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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 15.07.1898
Descrizione fisica: 4
einen richterlichen Befehl noch eine schriftliche Ermächtigung vorzeigen konnte, wurde ihm von den Ausschußmitgliedern der Eintritt in die Vereinskanzlei verweigert. Abgeordneter Bielohlawek holte zwei, der Vereinssekretär Julius Sigris, der dem Magistratscommissär assistirte, drei Wachleute herbei, die von Jnspector Leopold Sonnleitner com- mandirt wurden. Auf Intervention des inzwischen im Vereinslocal erschienenen Reichsrathsabgeordneten Dr. Verkauf nahm schließlich der Magistratsbeamte von der Vornahme

, Landesgerichtsrath Mitscherling, um 6 Uhr Abends, nach siebenstündiger Verhandlung, nachstehendes Urtheil: Die Angeklagten Victor Tachau, Hans Bednarsch und Julius Sigris sind schuldig der Übertretung des § 4 des Gesetzes zum Schutze des Hausrechtes vom 27. October 1862 begangen dadurch, daß dieselben widerrechtlich bei dem Vereine der kauf männischen Angestellten eine Hausdurchsuchung Vornahmen, beziehungsweise vornehmen ließen und werden verurtheilt: Magistratsdirector Tachau zu einer Geldstrafe

von dreihundert Gulden eventuell zu einer Woche Arrest, Hans Bednarsch zu einer Geldstrafe von hundert Gulden eventuell fünf Tagen Arrest, und Julius Sigris zu fünfzig Gulden eventuell drei Tagen Arrest. Ferner haben sämmtliche Angeklagte solidarisch die Prozeßkoften zu tragen und dem Verein zwei Gulden für den Wagen und fünf Gulden als Buße für Schimpf und Schande zu ersetzen. So kommt es, wenn ein Beamter gerne vergißt, nach Recht und Gesetz zu handeln und zum erklärten Parteimann einer Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 03.05.1901
Descrizione fisica: 10
, weSbalb die Christlichsocialen für die Prügelstrafej schwärmen. Hoffentlich wird daS Mädchen gegen den sauberen ' Christiichsocialeu die Klage anstrengen. Dem blatt" aber gestatten wir kostenlosen Abdruck dieser Notiz Dornbirn. wir Herrn Julius Rhomberg — — ^, ... „ „ . . _ - gemacht, weil er einem Lehrer iu einer Discusfion über die j ziehen. So wollen wir auch ein Weniges vom neuen Meraner Consumvereine zugerufen habe, dass er (der Lehrer nämlich) fich Theater erzählen. Die vier Bühnenarbeiter

au diesem Theater um sein Fach bekümmern soll. Herr Julius Rhomberg er- sollen nächstes Jahr nicht uuhr ausgenommen werden. Vielleicht klärt nun, dass er nur seinen Srandpunkt in dieser Frage Prä- ist diesen Arbeitern auch nicht gar zu leid um den Posten, aber cisiert habe und dass ihm gewiss nicht eingefallen sei, einem ein solche- Vorgehen charakterisiert diejenigen, die es so weit Lehrer das Recht streitig machen zu wollen, in irgend einer gebracht haben, dass diese Arbeiter entlasten werden, wett ja Frage

er nicht ein, dass es nothwendig sei, eine für die ganze Saison betragen hätte. Dass man sogar in einem deuischnationale Arbeiterbewegung zu entfache«. Er glaubt, dass Musentempel streiken muss, wenn mau sich nicht Bagage und unser Berichterstatter den Sinn seiner Ausführungen misSver- fauler Hund rc. sagen lassen will, ist kennzeichnend genug. Dass standen hat. Da wir Herrn Julius Rhomberg als einen nun in einem solchen Theater nicht immer Gutes geleistet wird, durchaus achtenswerten und politisch

anständige Behandlung erzwungen haben, ist nun der Grund, Rhomberg, dass wir nicht verstehen können, warum zwei Arbeiter dass fie nicht mehr ausgenommen werden. Das aber können in der Fabrik, deren Leiter er ist, den 1. Mai nicht frei bekamen, wir den Herrn Director versichern, dass er auch nächstes Jahr obwohl Schreiber dieser Zeilen Herrn Hubert Rhomberg darum seine Arbeiter, mögen es sein, welche es wollen, wird anständig ersucht hat. Wir wiffeu, dass Herr Julius Rhomberg damals behandeln müssen

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