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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.08.1919
Descrizione fisica: 8
, bei der tschechoslowakischen Regierung das Bedauern über diesen Vorfall auszusprechen. Jas geistige Proletariat in Leutfch- ' Sstenelch. Die drei deutschösterreichischen Universitäten Wien,- Innsbruck und Graz waren im Sommer- Halbjahr 1919 von 11.499 Studierenden besucht, und zwar Wien von 8561, Innsbruck von 1646 ;und Graz von 1302. Auf die einzelnen Fakul täten verteilen sich die Studierenden.: Zcheolo- Der Aufruhr in Lberschlesie«. Breslau, 23. Aug. Die Lage in Ober schlesien hat sich erheblich gebessert. Deutsche

verbrannte. um der ungewissen Lage der Kohlenversorgung/ unter der Zentraleuropa schwer leide, ein Ende zu bereiten. Die Engländer hätten den Polens zu verstehen gegeben, daß der deutsche Stand-' Punkt, wonach Oberschlesien vorläufig noch zu Deutschland gehöre, der richtige sei und daß die Entsendung von polnischen Truppen in die Ge biete der Unruhen, wenn sie von Deutschland! nicht ausdrücklich gewünscht wurden, einen! Rechtsbruch darstelle. gische Fakultät Wien 128, Innsbruck 213 und Graz 61z rechts

- und staatswissenschaftliche Fa kultät Wien 2777. Innsbruck 448 und Graz 277; Medizin. Fakultät Wien 3153, Innsbruck 641 und Graz 677; philosophische Fakultät Wien 2693, Innsbruck 434 und Graz 387. Für die weiblichen Studierenden gelten folgende Zahlen: An den rechts- und staatswissenschaftlichen Fa kultäten waren 64 ordentliche Hörerinnen (Wien 47, Innsbruck 1, Graz 6), an den medi zinischen Fakultäten 528 ordentliche Hörerin nen (Wien 626, Innsbruck 14, Graz 42) und an den philosophischen Fakultäten 687 ordent liche Hörerinnen

(Wien 691, Innsbruck 34 und Graz 63) eingeschrieben. Hiezu bemerkt die Wie ner „Republik": „11.600 Hochschüler in einem Staate von 6 Millionen Einwohnern! Dieser Ueberproduktion an Intelligenz wird ein Damm gesetzt werden müssen, soll das geistige Proleta riat sich nicht ins Ungemessene vermehren." Kurze po'itische Nachrichten. Das deutschösterreichische Staatsamt für Finanzen ord net an, daß die am 1. September 1919 fällig Werdenden Zinsscheine vom österreichischen Staate zur Zahlung übernommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 30.06.1952
Descrizione fisica: 4
Deutsch gewann die erste, Maue die zweite Etappe der Oesterreich-Rundfahrt — Luxemburg führt in der Nationenwertung Nach den beiden Etappen der Oesterreich- Rundfahrt (Wien—Graz 200 km und Graz— Klagenfurt 216 km) liegt der Deutsche Paul Maue mit 11:24.25 Stunden vor den beiden Luxemburgern Moes und Gaul, sowie dem Oester reicher Fischer an der Spitze der Ge samtwertung In der Nationenwertung führt Luxemburg mit 34:33.36 Stunden vor Deutsch land und Oesterreich A. Der Grazer Deutsch

hatte am Samstag die erste Etappe von Wien nach Graz in 5:13.49 Stunden im Spurt vor dem Luxemburger Schmit gewonnen. Gestern holte sich Paul Maue den Spurtsieg in Klagen furt und hiermit das Gelbe Trikot. Er benö tigte für die schwierige Strecke 6:10.15 Stunden. Blitzlichter aus den beiden ersten Etappen Wien — Graz. In Wiener Neudorf ist Lauscha das erste Opfer des Defektteufels. Er hat Kurbelbruch und nur der hervorra genden Unterstützung seiner Teamkameraden Trieb und Budik ist es zu danken

Ausländer Schmit, Maue und Reitz kurbelten, was das Zeug hielt, und Schöfböck, Bertaz und Wukisevits blieben bald hängen. Frohnleiten wurde mit 16 Minuten Vorsprung auf die planmäßige Durchfahrtszeit passiert und die letzten Kilometer nach Graz waren eine nicht en denwollende Jagd. Die Hitze machte sich bereits bemerkbar, trotz scharfer Führungsarbeit konnte das Feld nicht mehr herankommen, allerdings machte es viel von dem Rückstand gut. In den letzten Metern war Deutsch, dank seiner Ortskenntnis

(Oe. A) 5:17.43; (5:07.53) nicht erreicht wurde, muß die Sieger- Graz — Klagenfurt Schon bei Gratkorn gab es die ersten Aus reißversuche, die von Empacher, Hammerl und Trieb inszeniert wurden. Bei Frohn leiten schlossen sich dieser Dreiergruppe noch Sauerbom, Kellner, Lintloudt und Po- korny an und diese sieben Fahrer konnten bis Bruck an der Mur einen Vorsprung von dreieinhalb Minuten auf das ziemlich lässig fahrende Hauptfeld herausfahren. Bald nach Bruck nahm jedoch die Bummelei ein Ende. Fischer

mit 12.76 einen öster reichischen Juniorenrekord auf und schlug die Favoritin Bruck. Die übrigen Meister: Männer: 800 Meter: Lasch (ATV Linz) 1:55; 110 Meter Hürden: Zimmermann (WAF)15,6; Weit: Dr. Würth (WAF) 7,07; Hoch: Doktor Pilhatsch (Post Graz) 1.90; Speer: Dr. Pektor (WAF) 60.81; Kugel: Schwabl (Union Baden) 15.15. Frauen: 800 Meter: Kladensky (Bun desbahn Wien) 2:21,5; Hoch: Schenk (Post Graz) 1,59; Diskus: Haidegger (WAF) 42,47. Marathonlauf: Gruber (WAO) 2:51:09,6 Stun den; Hammerwerfen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 28.05.1956
Descrizione fisica: 6
des Abends bekam man im Mittelgewicht zwischen Gießwein und Frugoni zu sehen. Das war negatives Boxen in Reinkultur. Das Publikum bekundete stürmisch sein Mißfallen. Von zwei Schwa in der Staatsliga brachten die Wochen end-Meisterschaftsspiele mit nur einer ein zige« Ausnahme die erwarteten Resultate. Diese war der 3:2-Erfolg von Sturm Graz in Kapfenberg, womit sich die Grazer vom Abstieg gerettet haben. Spitzenreiter Wak- ker schlug Austria Salzburg sicher mit 4:1 und bleibt hiermit mit 39 Punkten

weiter hin Tabellenführer vor Rapid (37) und der Vienna (36). Wacher war den Salzburgern in allen Be langen überlegen. Vor allem das Innentrio Wagner-Brousek-Koslicek II befand sich in prächtiger Form. — Rapid hatte ebenfalls wenig Mühe, die Admira mit 4:0 abzuferti gen. — Hingegen kam der dritte Titelanwär ter, Vienna, nur zu einem harterkämpften, mageren 1:0-Sieg über den Wr. Sportklub. — Das Match Austria Graz — Austria Wien FC Dornbirn — ESV Austria 2:3 (1:2). — Allzu viel wollten sich die Hausherren

. Auch Jugoslawien schlug unser Boxteam Jugoslawien gewann am Sonntag in Graz einen Amateurboxländerkampf gegen Oester reich mit 13:7 Punkten. Die 6. Begegnung beide r Länder fand im ausverkauften Grazer Kammersaal statt, brachte eine« völlig verdienten Erfolg der Gäste, aber nur mittelmäßige und mäßige Leistungen. Oesterreich kam im Mittelge wicht kampflos zu zwei Punkten, da die bei den jugoslawischen Mittelgewichtler gegen den Oesterreicher, der früher in Jugoslawien gelebt hat, nicht angetreten

(Oe) in der 2. Runde durch technisches k.o. — stand in der 77. Minute noch 1 : 1. Erst in der letzten Viertelstunde setzten sich die Wiener durch und feierten einen nicht un verdienten Sieg im Ausmaße von 3:1. — Stadlau führte gegen Simmering bereits 2:0, mußte aber dan n den Simmeringem die In itiative überlassen, die schließlich mit 5:3 die Oberhand behielten. — Der GAK servierte de n FC Wien erwartungsgemäß sicher mit 5:1 Toren ab. — Der Sieg Sturm Graz' in Kapfenberg wurde erst zwei Minuten vor Schluß

durch einen überraschenden Weit schuß fixiert. Der Tabellenstand: 1/Wacker 39; 2. Rapid 37; 3. Vienna 36; 4. Austria Wien 30; 5. Sim mering 27; 6. Wr. Sportklub 26; 7. GAK 24; 8. Austria Salzburg 20; 9. Admira 17; 10. Sturm Graz 17; 11, Kapfenberg 15; 12. Stad lau 13; 13. Austria Graz 12; 14. FC Wien 11. BCI besiegt Cremona-Mailand 11:9 Siege der Spitzenklubs in der Staatsliga So ist es ein Zwölfer 1. Wr. Sportklub — Vienna 0 : 1 2 2. Wacker — Austria Salzburg 4:1 1 3. Kapfenberg — Sturm Graz 2:3 2 4. Rapid — Admira

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.06.1952
Descrizione fisica: 4
, die Simmering mit 2:1 bezwang. Wie vorauszusehen war, kam die Admira zu einem überlegenen 5:0-Erfolg über den des interessierten Sportklub und der bestens in Fahrt befindliche GAK ließ dem Ortsrivalen Sturm Graz mit 4:0 keine Chance. Nach der Vienna mußte nun auch Wacker in Linz mit 1:2 die Punkte lassen. Ohne sich auszu geben, rang der FAC Blau-Weiß mit 4:1 nie der. Blau-Weiß, Kapfenberg und Sportklub steigen bekanntlich ab. Schlußstand der Staatsliga A: 1. Rapid, 41 Punkte; 2. Austria 39; 3. Vienna

hatten, machten die Hausherren durch ihren Einsatz wett. Bei den Hallern gefielen nur Lechner und mit Abstand Plank. Der Rest, auch Arnold, kam nicht an die Normalform heran. Der Aus gleich der Feldkircher rekrutierte zehn Mi nuten vor Spielende aus einem Elfmeter. ker 31; 5. Admira 31; 6. GAK 29; 7. Lask 25; 8. Sturm Graz 25; 9. FAC 24; 10. FC Wien 22; 11. Simmering 22; 12. Sportklub 17; 13. Kap fenberg 13; 14. Blau-Weiß 13 Punkte. Staatsliga B (Schlußrunde). Red Star ge gen Sparta Linz 7:2; Westbahn Linz

— Möd ling 1:4; Hohenau — Elektra 7:1; Oberwart gegen Grazer SC 1.7; Austria Graz — Vor wärts Steyr 5 0; Wimpassing — Temitz 2:1; Gloggnitz — Wiener Neustadt 5:3. Erdstand der Staatsliga B: 1. MöJMng (41), 2. Grazer SC (40), 3. Wiener Neustedt (31), 4 Austria Graz (30), 5. Red Star (20), 6. Temitz (28), 7. Wimpassing (27), 8. Hohenau (26). 9. Vorwärts Steyr (25), 10. Gloggnitz (23), 11. Oberwart (21), 12. Elektra (17;, 13. Westbahn Linz (15), 14. Sparta Linz (10). chischen

Straßenmeistersohaften der Radrenn fahrer ausgetragen. Die gesamte österreichi sche Spitzenklasse war am Start. Lauscha (E- Werk Wien) siegte in 4:57.00 vor Budik (Inns bruck) und Trieb (Wien) in 4:57.01. Die favo risierten Fahrer Sitzwohl und Deutsch lande ten nur im Mittelfeld. Belgier gewann Semperit-Derby Der Belgier Marcel Hendrickx gewann das Semperit-Derby Wien—Graz—Wien über 427 Kilometer in der Zeit von 9:01:55 Stunden. 2. Rene Walschot (Belgien) 9:02:40; 3. Diot (Frankreich) 9:03:54; 4. Valenta 9:09:04 ; 5. Schneider

9 29:05; 6. Lehninger 9:33:50; 7. Willy Kemp (Luxemburg) 9:38:20; 8. Kain 9:43:19; Schwarzer (Deutschland) gab auf. Der Tiroler Schwamm wurde 11. So ist es ein Zwölfer 1. LASK — Wacker 2:1 1 2. GAK — Sturm Graz 4:1 1 3. Admira — Sportklub 5:0 1 4. Austria Graz — Vorwärts Steyr 5:0 1 5. Wimpassing — Temitz 2:1 1 6. Bruck — Leoben 1:0 1 7. Fiorentina — Lazio 0:0 X 8. Atalanta — Torino 5:0 1 9. Novarra — Pro Patria 3:0 1 10. Spal — Padova 1:1 X 11. Triestina — Milan 1:1 X 12. Udinese — Sampordia

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 27.09.1929
Descrizione fisica: 8
glaubwürdiger und geschickter Weife als ein Kauf mann aus Hall aus und legte Firmen in Innsbruck, Feld kirch. Graz und Gmunden hinein. Man gab dem „Haller Kaufmann" Zuckerwaren, Lebzelten, Obst. Seife usw. im Werte von mehr als 1100 8. Andere Betrügereien, die dem Prantl etwa 700 8 eingetragen hätten, mißlangen. Obwohl der Invalide seiner Abstrafungen wegen kein Gewerberecht mehr besaß, verhandelte er die entlockten Waren. Zu bemerken ist. daß die Firmen unglaublich leicht gläubig waren und erst

", „von Edelsfels" und so ähnlich aus und betrog die Leichtgläubi gen. Am liebsten nannte sich die Urschel „Margit", das klang vornehm. Als Geschiedene betrieb sie in Graz ge heime Prostitution, beging Hochstapeleien und zog mit einem vorbestraften Agenten namens Emanuel Kupfer her um. Dieser Agent dürfte — wie der Vorsitzende erklärte — aus die Entgleiste einen unheilvollen Einfluß ausgeübt haben, so daß sie nur noch tiefer sank. - „Margit" ist wegen Diebstahles, Betruges, Zechprelle rei, Landstreicherei

, Prostitution usw. vorbestraft und kennt trotz ihrer Jugend auch die Zwangsarbeitsanstalt. In Steiermark wurde sie schon im Jahre 1923 abgeschafst. ging aber trotzdem in Graz ihrem „Berufe" nach. Auch Gelöb nisbruch beging die „Ehren- und Edelfels". Das Landes gericht Innsbruck entließ sie aus der Untersuchungshaft, weil sie versprach, zu ihrer Mutter zu reisen. Von dieser wäre die Ursula liebend ausgenommen worden, sie zog es aber vor, als „Margit" weiter herumzuziehen, und so mußte sie denn steckbrieflich

gesucht werden. In Graz, Golling, Salzburg, Hall, Hötting, Innsbruck „arbeitete" die „Gutsbesitzerstochter", die selbstverständlich auch Falschmeldungen beging. U. a. lockte die Angeklagte Der Kampf für die Demokratie und gegen den Heimwehr faschismus lautet die Parole während der Werbeaktion der Partei sektion Pradl. Versammlungen. Freitag den 27. September im Parteiheim. Pradler- straße 68, Schutzbund-Versammlung. Referenten: Gen. Hof mann und Keplinger. Samstag den 28. September 8 Uhr abends

, ferner gegen den pensionierten General Ingenieur A. Reuter und gegen den in Budapest wohnhaften Kaufmann Franz Var- sahely wegen Uebertretung des Waffenpatentes und gegen den Inhaber eines technischen Büros in Budapest, Niko laus Kemeny, wegen Uebertretung des Waffenpatentes und wegen Mitschuld an der falschen Deklarierung. Die Ver handlung wurde schließlich vertagt. Mn Gemütsathlet. , Graz, 25. Sept. Vor dem hiesigen Schwurgericht mußte sich der 27jährige Landwirtschastsbesitzer Johann Maurer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 15.12.1931
Descrizione fisica: 8
!pichlarn am 12. September 9 Uhr abends und begab sich im Auto nach Leoben in das Hotel Gärner, wo er sich bis halb 12 Uhr nachts aushielt, durch Lamberg verschiedene Telephongespräche führen ließ und weitere Alarmbesehle gab, die mit den angeblich im Ennstal ausgebrochenen Un ruhen begründet wurden. Auch Franz Seltner fand sich bei Dr. Pfrimer ein. Noch in der Nacht fuhren Dr. Pfrimer zurd Lamberg nach Graz, um sich in das Hauptquartier zu begeben, zu dem >der Spielerhos in Grambach ausersehen

war. Auch Seitner kam in den Spielerhof nach. Um 9 Uhr vormittags, nachdem Dr. Pfrimer bereits über das Mißlingen des Staatsstreiches nicht mehr im Zweifel war, begab er sich auf das Schloß Klingenstein bei Hausmannstätten, wo er bis 4 Uhr verblieb. Von dort fuhr er nach Halbenrain zu Graf Stürgkh und begab sich von dort um 8 Uhr abends über die Grenze nach Mar burg. Auch Lamberg floh ins Ausland. Dr. Pfrimer fuhr einige Zeit darauf nach München, später nach Ulm und kehrte am 7. ds. nach Graz zurück

noch in zahlreichen Orten, hauptsächlich in Steiermark, zu Gewaltakten, Straßensperren, Ver haftungen und Anhaltungen von Passanten. Insgesamt wurden sechs Abgeordnete, 17 Gemelndesunktionäre und 11 Gemeindewachebeamte in ihrer Freiheit beschrankt. Gegen 4900 Heimatschützer wurden Anzeigen erstattet, wo von 280 Personen in Untersuchung gezogen wurden, wäh rend gegen die übrigen nock» Vorerhebungen gepflogen werden. Die Verhandln«« gegen Pfrimer. Der Putschist spielt den Unschuldsknaben. Graz, 14. Dez

Kaiser Karl bei seiner Abdankung die Entscheidung über die Staats form dem österreichischen Volke überlassen habe. : ieses sei aber überhaupt nie befragt worden, welche Staatsform es wünsche. Es werde ihm vorgeworfen, daß er in gewalt samer Weise die Verfassung und die Regierungssorm ändern wollte. Es habe daher von vornherein die Absicht geman gelt, gewaltsam gegen die Exekutive vorzugehen. Graz, 14. Dez. Im weiteren Verlauf seiner Ausfüh rungen verwies Dr. Pfrimer aus die zweite Aufbietung

eines Zusammenstoßes des Heimatschuhes mit der Exekutive, worauf Pfrimer einen neuen Befehl hinaus gegeben habe. Mehszner sei nach Erlaffung des Befehles nach Graz znm Landeshauptmann Dr. Rintelen gefahren. Pfrimer habe um 11 Uhr vormittags Spielerhof verlassen und sei nach Schloß Klingenstein gefahren, wo er nachmil- tags zwischen 2 und 3 Uhr, als er erfahren hatte, daß die anderen Länder nicht mittun. den bewaffneten Ausstand liquidierte. Der Vorsitzende erklärte hierauf, daß das Mani fest

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 02.11.1951
Descrizione fisica: 6
bei Graz diese Gemälde in die Schweiz gebracht und zu hohen Preisen verkauft hatte. In Graz wurde festgestellt, daß dieser Rennstallbesitzer vor einigen Monaten dem Leiter der Alten Galerie des Landesmuseums eine Photographie des Gemäldes „Bildnis eines jungen Mannes“ von Rembrandt gezeigt hatte. Der Direktor überprüfte in Anwesenheit von enderen Fachleuten die Photographie und stellte aus dem Pinselstrich und anderen Feinheiten fest, daß das Bild zweifellos ein echter Rembrandt sei

. Er hatte keine Ahnung, daß dieses Gemälde gesucht wurde und beglückwünschte den Rennstallbesitzer zu seiner Erwerbung. Der Rennstallbesitzer erzählte, er habe dieses Gemälde gemeinsam mit anderen alten holländischen Meisterbil- dem von einem Mittelsmann in Graz gekauft und in der Schweiz mit gutem Gewinn ver kauft. Auch der Gendarmerie sagte der Rennstall besitzer nicht mehr. Die Reihe der Besitzer konnte bis jetzt noch nicht weiter zurückver folgt werden. Inzwischen wurden sechs der wertvollen Gemälde

soll ihm auch eine zehnpro zentige Verkaufsprovision versprochen haben. Wahrscheinlich ist aber diese Erzählung er funden. Der Revierjäger dürfte wohl ohne den mysteriösen Herrn Esterhazy auf die Idee ge kommen sein, die Gemälde nutzbringend zu verwerten. WidftCiinuflteidhoE Jedenfalls machte er seiner Frau den Vor schlag, nach Graz zu fahren und dort die Bil der zu verkaufen. „Die Bilder sind doch so schäbig, daß sich's niemand in die Wohnung Wieder zwei Todesopfer durch Verkehrs unfälle. Zeitungsmeldungen dieser Art

den Auf trag, fuhr nach Graz und verkaufte alle drei undzwanzig Gemälde einem Händler um 25.000 Schilling. Dieser Händler ist inzwi schen nach Kanada ausgewandert — er dürfte für den Rest seines Lebens ausgesorgt haben. Wieviel ist die Sammlung wert? Die Sicherheitsbehörden geben den Wert der unterschlagenen Bilder mit einer Million Schilling an. Das läßt darauf schließen, daß die Gemälde nicht international anerkannte und in den großen Kunstkatalogen vermerkte Werke der großen Meister sind, sondern zeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 20.02.1931
Descrizione fisica: 8
. Zahlreiche Waggons lind die Loko motive wurden vollständig demoliert. Herabsetzung des Benzinpreises. Wien, 19. Februar. Wie die „Neue Freie Presse" er fährt, hat das Benzinkartell gestern eine neuerliche Er mäßigung der Preise beschlosien. In Wien wird der Preis von 40 auf 38 Groschen per Liter herabgesetzt. In den Bundesländern hält sich die Verbilligung in engeren Gren zen. Nur in Graz reicht der Abschlag an jenen in Men heran. Länderkonferenz wegen des Ausbaues der Wasserkräfte. Wien. 19. Februar

, 17. Februar. In Abwesenheit der Eheleute Hahn brach gestern nachts in deren Wohnung in Gries ein Zimmerfeuer aus, das vermutlich durch eine glimmende, achtlos weggeworfene Zigarette entstand. In dem rauch- ersüllten Zimmer erstickte der siebenjährige einzige Sohn des Ehepaares, der allein in der Wohnung geschlafen hatte. Die um Mitternacht heimkehrenden Eltern fanden das Kind bereits tot aus. Ein Geisteskranker will sich mit Leichengift inftszieren. Graz, 19. Februar. Heute mittags gelang es dem geistig

gebracht. Eine Katzensteuer in Graz. Wie aus Graz gemeldet wird, plant der dortige Fi nanzreferent die Einführung einer Katzensteuer und hat bereits einen Entwurf ausgearbeitet. Die Steuer soll, wenn der Entwurf überhaupt angenommen wird. 15 Schilling per Katze jährlich betragen. UM Creme Leodor Die kühlende und heilende Wirkung der schneeig-weißen Creme Leodor tritt besonders in Erscheinung, wenn Hände und Gesicht durch Einwirkung der Kälte im Winter stark gerötet sind. Auch bei spröder

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