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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.06.1927
Descrizione fisica: 8
brauchte die damals sehr zahlreiche und wohl organisierte Polizei, bis sie den geheimen Klub im Bierhaus „Fasserl" entdeckte, in welchem sie aber, eben, weil er solange ihren Argusaugen entgangen war. die ungeheuerlichsten Ver brecher, vielleicht gar ein Nest von Robespiere ausfindig ge macht zu haben wähnte. Und die Vorgeschichte. Im Frühling des Jahres 1793 kam ein Lord Hanson mit seinem Kammerdiener Ferrari nach Innsbruck und hielt sich da eine längere Zeit hindurch auf. Einige Akademiker

als: Fillos, Gianini und Baroni (den Namen nach also Welschtiroler) wurden mit Lord/han son, mehrere aber mit seinem Kammerdiener Ferrari be kannt. Besonders an letzterem fanden die jungen Leute einen Mann, der ihnen zusagte, und sie kneipten deshalb häufig mit ihm bei Bierwirt „Fasserl". Die Ereignisse in Frankreich waren damals das Taaesaekoräch nn*v /nt* die 8hr laßt de« Armen Schuldner werden... Bon (Heldverinittlern und Vampire«. Ein englischer Schriftsteller hat die Menschen in drei Klassen

-schwärmerische Kammerdiener bald ins Herz gewachsen und als Ferrari abreisen sollte, gaben ihm die Studenten auf Adrianis Anregung ein „Abschieds- Valetl", zu dem auch die Studenten Silvefti, Eccaro und Tevini geladen wurden. Alle erschienen bis aus Tevini. Bei diesem Abschiedsfeste wurde nun viel von Freimaure rei. von engen, geheimen Verbindungen und ihren Vorteilen gesprochen.' Ferrari führte das große Wort, gab Aufklärung über die Freimaurer, welche nichts anderes seien als Men schenfreunde

nur zu gegenseitiger Unterstützung und Ver- schwiegenheit verpflichteten. Bei dieser Versammlung wurde auch beschlossen, daß jeder seine Freunde mit in die Gesellschaft ziehe; Ferrari und Gianini versicherten, daß aanr Italien von

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 15.08.1920
Descrizione fisica: 12
und Mädchen durcheinander. In der ersten Zeit mußten die Kinder häufiger ins Bad, weil einige von ihnen Spuren von Krätze aus-, wiesen. Den Vorwurf, daß die Kinder keinen Unterricht bekommen hätten, weist Ferrari da-.' mit zurück, daß sich der Ausschuß an die klerikale Hausverwaltung gewendet habe, von dieser aber abweisend beschieden wurde. Bezüglich der sogs nannten Bettengeschichte wird von der Oberin Schwester Andreina wörtlich bezeugt, daß man während der Nacht Knaben und Mädchen nie mals zusammen

gegenüber auch bänglich des Badens keine Er> wähinmig tat. Diese Vorgänge sind für mich daher in keiner Weise erwiesen. Der Bischof von Piacenza ec* klärte weiters, daß Pater Coray m ihm nur ge sagt habe, die Kinder seien zu drrtt ins Bad g&j gangen, aber nicht Knaben und Mädchen durchs eimmder. (Ein Ehrenmann, dieser Pater Coray, aber einer, der eS mit der Wahrheit nicht gar^ genau nimmt.) Bezüglich der Behauptung, daß die Ktckdep unpassende Lieder zu singen gezwungen wurdeH S ie Ferrari

, daß an dem betreffenden Uw tungSabe^» mrr vier Wiener Mädchen ei mlosen Reigen tanzten. Die Behauptung, Kinder geschlagen wurden- weil sie sich weigerten! ausgelassene Lieder zu singen und solche TSnzq aufffuführen, wird von allen Zeugen entschieden in Wrede gestellt. Ferrari bezeichnet die ©e* Häuptling als eine «meine Verleumdung. DaS' Lied» daS die Kinder sangen, war da- Lietk »Wir sind jung und daS ist schSn." Der Bericht Wetzt damit, daß sich heraus gestellt habe, wie ungerechtfertlat alle AnwÜrft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 05.09.1928
Descrizione fisica: 8
, 4. Sept. (Wolsfbüro.) In der Krim richtete ein mit einem Wolkenbruch verbundener Wirbelsturm große Zerstörungen an. In Sebastopol sind sieben Personen um gekommen. Bom „ErMrstlicheK McheMM" zur Fmuen-Gelverhsschule. Ein Gang durch die Bundeslehranstalt für Frauenberufe. Seine gräfliche Gnaden, der Herr Hieronymus Ferrari von Ochieppo war vor etwa 250 Jahren in Innsbruck Hof meister der Erzherzogin Eleonore, verwitwete Königin von Polen und Frau des Landesgouverneurs Karl von Loth ringen. Der gute

Hieronymus scheint zur vollsten Zufrie denheit seiner Dienstgeberin gehofmeistert zu haben, sonst hätte ihm sicherlich nicht Kaiser Leopold I. im Jahre 1683 den zwischen der Dreiheiligenkirche und der Sill gelegenen „erzfürstlichen Plachenstadl" samt einem mächtigen Stück Grund spendiert. Eine ehemalige Erzherzogin zu Hofmei stern, mag ein recht einträgliches Gewerbe gewesen sein, und so baute sich denn Herr Ferrari von Ochieppo auf dem Platze ein Palais, zog — vielleicht um nicht allzusehr an die wenig

, ein Schülerinnenheim also, angeschlossen, in dem sie Unterkunft und Verpflegung finden. Als einmalige Zah lung erlegen die Eltern bei der Ausnahme in das Heim 15 8 für Möbelabnützung, während das monatliche Pen sionsgeld 120 8, für Gartenbauschülerinnen 80 8 beträgt. Die Mädchen müssen in das Heim eine genau vorgeschrie bene Aussteuer mitbringen. Im verflossenen Schuljahr sind die Schulen im Ferrari haus von fast hundert Schülerinnen, darunter auch Mäd chen aus Italien und Jugoslawien, besucht worden. Billig kommt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 18.06.1925
Descrizione fisica: 8
, welcher aber zu langsam ist. Erst in der 20. Minute fiel der erste gute Schuß auf das Innsbrucker Tor. wobei Ferrari Gelegenheit hat. sich auszuzeichnen. Das Spiel bleibt auch weiterhin gänzlich offen und nach halbstündiger Spielzeit köpft der Mittelstürmer der Gäste neben dem heraus- gelaufenen Tormann ein und erzielt sonstt den ersten Treffer für seine Elf. Bei den nun folgenden Angriffen bewährte sich der hei- mische Tormann. In der 35. Minute erzielen die Südländer den zweiten Punkt; Dr. Stettner nahm den Flügel

etwas leicht, es folgt ein Zentreball und Schöpf vermochte den durchgehenden Stürmer nicht zu halten. Weiterhin hält Ferrari schöne Kopf bälle des langen Mittelstürmers, dann aber passiert ein gar nicht schwieriger Ball das Innsbrucker Tor. Nummer drei ist fertig und Halbzeit, Strafftöße verschuldete Uruguay 7 und l Händs, Inns bruck 3 und 2 Händs. Weiters brachte die erste Spielhälfte 4 Freistöße gegen die Gäste wegen Offside-Stellung und einen gegen die heimische Mannschaft. Eckervverhältnis

mit dem Mit telläufer und wird aus diese Art die Ueberlegenheit der Südländer immer deutlicher. Der linke Flügel geht durch, zentert und der Mittelstürmer erhöht auf Nummer vier. Nun probiert auch Mi- scha? im Vereine mit Zedrosier das Glück, ibre technischen Kennt nisse erreichen aber nicht die an sie gestellten Anforderungen. Spiel in der Platzmitte und darauffolgend in der 29. Minute kam der fünfte Treffer für die Amerikaner Auch ein Ball, den wir Ferrari zutrauten, zu halten. Trotz der sichtlichen Ermüdung

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