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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 12 di 20
Data: 22.04.1933
Descrizione fisica: 20
VolkS-Zerrung Aus Stadt und £and Am Brenner und ans der Brennerstraße... Nordtirol als faschistischer Korridor! La» Hakenkreuz im Wipptal. Hebensrettender Fremdenverkehr. „Bon Gott gewollt?" Menschen in Ketten «,* Aub-Faschisten «Gekeilt in drangvoll fürchterlicher Enge. . dieses Zitat aus Schillers «Wallenstein" be sage am besten die Lage der Antifaschisten Oesterreichs meint der „Völkische Beobachter" und deutet darauf hin. daß zwischen dem «neuen Deutschen Reich" und dem Italien Mussolinis

nur mehr ein «Stückchen Oesterreich" liegt. Mit diesem „Stückchen Oesterreich" ist hauptsächlich Tirol gemeint. Die Strecke Kufstein- Innsbruck—-Brenner wird als Korridor zwischen den Reichen Hitlers und Musso linis betrachtet. Mittenwald—Innsbruck—Brenner nennt man weniger. Der Weg durch die enge Scharnitz scheint nicht bequem — und auch nicht ganz ratsam zu sein. ' An den Osterfeiertagen und auch an den Vor- und Nachtagen des Osterfestes wimmelte es auf der Strecke Kuf stein—Innsbruck—Brenner

von feinen und hochfeinen Autos, die mit dem Hakenkreuz oder schwarzweißroten Fähnchen „geziert" waren. Ein Gast im „Weißen Rößl" in Gries am Brenner hat als Berichterstatter reichsdeutscher Zeitungen am Karsamstag die-Autos zehn Stunden lang ge zählt und errechnet, daß im Durchschnitt Pro Stunde 42 Hakenkreuzautos in der Richtung Italien fuhren. Diese Ziffer ist eher zu niedrig als zu hoch. Am Diens tag nach Ostern fuhren durch Gries am Brenner so viele -»vom Brenner kommende Hakenkreuzautos

man die Hitlerei nicht. In Gries am Brenner gaben sich die Hakenkreuzler alle Mühe, Fuß zu fassen. Da ist vor allem der Aktionär einer reichsdeutschen Silberfuchssarm namens V ö t t e r, ein ge wesener Heimatwehrler. Als Nazi-Organisationsleiter hat er aber nicht viel zu leiten, da es nicht viele Hakenkreuzler in Gries und Umgebung gibt. „Bei einem Wirte wundermild", und zwar im Gasthaus G u s ch e l b a u e r, ist das „Hauptkriegslager" streitbarer Nazis in Gries. Hier kam es schon oft vor, daß Gäste Püffe

, um den lebenswichtigen Wintersport-, Touristen- und Fremdenverkehr zu er halten und zu helfen? Leider mutz mit N e i n geantwor tet werden! Die Wege sind nicht gut. insbesonders der ungemein wichtige Bahnhofweg ist steil und läßt viel zu wünschen übrig. Im Winter wird nicht einmal genügend Sand gestreut. Es kommt vor, daß Fremde auf allen Vieren vom Bahn hof herab nach Gries kraxeln! Ein neuer Weg zum Brenner- 'ee ist ziemlich verpfuscht. Für Wegbauten, Wegeerhaltun gen und Verschönerungen der Wege

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 27.10.1921
Descrizione fisica: 8
. * * GerMrZMchrWim. Fahrplanänderung auf der Südbahn. Mit 26. Oktober wurde auf der Südbahnstrecke Kufstein—Brenner eine neue Fahrordnung eingeführt. Die bisherigen Schnell züge Nr. 5 (ab Innsbruck 10.45) und Nr. 4 (an Inns bruck 19.37) wurden aufgelassen, ebenso die bisherigen Tagesschnellzüge Nr. 1 und 2 München—Meran. Da- für wurde ein neues Schnollzugspaar Nr. 3 und 4 mit direkten Wagen Berlin—Rom, München—Meran, und Speisewagen Kufstein—Verona eingelegt, welche die Strecke Kufftein—Brenner bei Tag pasfteren

(Zug 3 ab Kufstein 1205, an Innsbruck 13.38, ob Innsbruck 14.02, an Brenner 16.06; Zug 4 ab Brenner 14.14, an Innsbruck 15.36, ab Innsbruck 16.11, an Kufstein 17.40). Die bisherigen Schnellzüge Nr. 7 und 8 mit direkten Wagen Prag—Rom, München—Bologna und Schlaf wagen München—Verona erhielten die Nummern 1 und 2, behielten aber ihre Verkehrszeiten Lei (Zug 1 ab Kufstein 2.19, ab Innsbruck 3.57, an Brenner 5.50; Zug 2 ab Brenner 1.10, ab Innsbruck 2.38, an Kufstein 3.55). Die bisherigen Personenzüge

. Zwischen Ienbach und. Innsbruck verkehren die.Züge Nr. 66 (ab Innsbruck 18.10) und Nr. 27 (.an Innsbruck 20.37) täglich. An die Zillsrtalbahn in Ienbach haben die Züge 22—23, 24—25 und 26— 27 direkten Anschluß. Die Züge 26 und 21 (an Innsbruck 18.57) haben in Jen- bach keinen Anschluß aus dem Zillertal. Die zwischen Kufstein und Wörgl sowie zwischen Hall und Innsbruck verkehrenden Perfonenzügs bleiben im Wesen unverän dert. Auf der Strecke Innsbruck—Brenner verkehren täglich die Personenzüge

Nr. 33 (ab Innsbruck 7.00, an Brenner 9.06), Nr. 35 (ab Innsbruck 13.04, an Brenner 15.15), Nr. 37 (ab Innsbruck 19.07, an Brenner 21.10), Nr. 39 (ab Innsbruck 23.40, an Brenner 2.08). Nr. 30 62) „König Kohle". Bon Aplon Sinclair. Hal hatte sich nach einer Stadt begeben,- die Eduards Geschäftsfreunden gehörte, hatte sich in deren Angelegen heiten gemischt, die Arbeiter aufgehetzt, den Besitz ge fährdet. Eduard zweifelte keinen Augenblick daran, daß nicht, nur die Gruben und die Gebäude des Nord-Tals

aus, seine entsetzliche Wut, den Stumi, den er in der Geschäftswelt von Western City auswirbeln wird. »Das Ganze ist ja unglaublich, unerhört! Und gerade jetzt, da wir eine neue Grube eröffnen, jeden Dollar Kredit benötigen!" (ab Brenner 6.17, an Innsbruck 7.34), Nr."32 (ab Bren ner 9.00, an Innsbruck 10.15), Nr. 34 (ab Brenner 13.10, an Innsbruck 14.40), Nr. 36 (ab Brenner 18.30, an Innsbruck 19.49). Die Züge 30 und 36 erscheinen sohin bedeutend später gelegt. — Im übrigen wird auf die Aushänge-Fahrpläne verwiesen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 24
Data: 15.10.1938
Descrizione fisica: 24
Ler „Zeutschen Bolkszeitung" Gültig vom 2. Oktober 1938 bis einschließlich 14. Mai 1939 Kufstein—Innsbruck Hbf.—Brenner München Hbf. an 23-50 8 5-12 ü 7-00 7-55 8-06 8-10 10-20 10.50 s 12-32 14-05 Sa 14-28 i 1 17-42 18-50 20-55 23-50 Rosenheim. . ab 038 5-45 6-17 6.50 1 9-10 11-12 12-07 13-12 14-00 14-51 15-32 17-08 18-32 21-50 0-33 ) Kufstein . . . an b*p5 6-28 6-56 7.29

7-18 9-18 11-44 13-40 16-30 ü 18-43 20-22 23*45 Matrei . . . . 3 12 7-30 9-30 11-55 13 52 14 32 16-42 18-55 20-35 22 07 - 23*58 3*12 Steinach i. T. . 3-18 7-37 8-37 12-02 13-58 14-38 16-48 © 19*02 20-42 22-12 0-05 3-18 Sr. Jodok P. H. 7-43 9-43 12-08 14-05 C 19-08 20-48 012 Gries a. Br. . . 7-50 9-50 12-15 14-12 14-50 r- 19-15 20-57 0*20 Brennersee P. H. -> ' 7-56 9-56 12-21 14-18 E 19-21 21*03 0-26 Brenner . . . an 3-35 8-00 10.00 11-20 11 55 12-25 14-22 14-57 19-25 21*07 22-30 0-30 335 Brenner

rm 14.90 145 cm Herren-Winterulstersfoff, blau u. grau, flotte Fischgrätmusterung . RM l5a50 70 cm 70 cm 70 cm 70 cm 70 cm große Auswahl . . . . Das flotte Rhombarg »Winter dirndl Kleiderbarchent, hübsche, moderne Muster Ratinebarchent, für Schlafröcke, alle Farben, sehr preiswert Waschsamte, für praktische Schul* ** RM 1.29 RM 1.52 RM 1.67 RM 1.90 RM 1.73 Innsbruck. Museumstr. 9-11 Brenner—Innsbruck Hbf.—Kufstein Meran . . . ab 21-22 6*20 10-30 11.00 12*20 16-00 16-00 Bozen-Gries

. ab 0-38 5-22 7-31 11-35 12-04 8 14-50 17-21 17-40 Brenner ... an 2-29 7.23 10-23 13-50 14-20 . 17-10 19-20 20 16 E p D p p P D s P u * 3» P ] p Brenner ... ab 2-55 6-40 7.48 8-00 10-48 13-02 14-15 14-58 16-02 SS 18-05 19-45 20-50 Brennersee P. H. i 6-45 8-08 10.52 13-05 A 1 16-05 -F . 55 OO 18-16 20-53 'Gries 6-52 8-10 10-58 13-12 15-08 16-12 ZZ X 18-17 21-00 St. Jodok P.H. . 6-59 8-17 11-06 13-20 1 16-20 P s 18*25 21-07 Steinach i.T. . . 313 7-05 8 •07 8-23 11-12 13-27 14-35 15-20 16-27 17-27 18-32 21-13 Matrei .... 3'20

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 31.05.1921
Descrizione fisica: 8
um Vermehrung oder Aenderung des Fahrplanes vorläufig als aussichtslos unterlassen werden mögen. Auf der Südbahn (Brenner—Kufstein). Dom Betriebsinspektorat wird mitgeteilt: Mt 1. Juni l. I. gelangt auch auf der Südbahnstrecke Kufstein—Brenner eine neue Fahrordnung zur Einsüh- rung. In dieser Strecke werden ab 1. Juni folgende Züge mit Personenbesörderung verkehren: 1. Strecke Kusstein—Brenner mit Wagenübergang von bezw. nach Bayern und Italien die Schnellzüge Nr. 1 (ab Kufstein 10.20, an Jnnsbruck-Hbf

. 11.54, ab Inns- druck 12.19, an Brenner 14.27), Nr. 7 (ab Kufstein 2.19, an Innsbruck 3.45, ab Innsbruck 3.57, an Brenner 5.50), Nr. 2 (ab Brenner 16.00, an Innsbruck 17.32, ab Innsbruck 18.00, an Kufstein 19.31) und Nr. 8 (ab Brenner 1.10, an Innsbruck Hbf. 2.19, ab 2.38, an Kuf stein 3J5&). Di« neuen Schnellzüge Nr. 1 und 2 sind Togesfchstsll. züge München—Meran mit direkten Wagen und ver mitteln daher auch eine günstige Verbindung zwischen Baycrn und Tirol, und zwar umsomehr, als sie in meh reren

.—Brenner verkehren täglich die Schnellzüge Nr. 5 (ab Innsbruck 10.47) und Nr. 4 (an Innsbruck 19.37), sowie die Personenzüge Nr. 33 (ab Innsbruck 7.35), Nr. 35 (ab Innsbruck 13.10) und Nr. 39 (ab Innsbruck 23.40), Gemischter Zug Nr. 125 (ab Innsbruck 19.20), Personenzug Nr. 30 (an Innsbruck 6.53), Nr. 34 (an Innsbruck 14.55), Nr. 36 (an Inns bruck 18.24) und Nr. 38 (an Innsbruck 21.20). Die Schnellzüge Nr. 5 und 4, sowie die Personenzüge Nr. 33, 39, 34, 36 haben in Brenner Anschluß von und nach Italien

mit direktem Wagenübergang, während Zug Nr. 35 in Brenner wohl Anschluß nach Italien, je doch ohne Wagen.übergang hat. Zug Nr. 33 vermittelt eine neue Morgenverbindung nach Italien. Der gemischte Zug Nr. 125 vermittelt, in Innsbruck einen Anschluß an den um 18.55 Uhr von Salzburg ein langenden Bundesbahnzug Nr, 211 nach den Brenner stationen. Außerdem werden an Sonn- und Feiertagen zwischen Innsbruck-Hbs. und Brenner für den Lokaloer- kehr die Personenzüge Nr. 31 (ab Innsbruck 5.35

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 19.11.1930
Descrizione fisica: 8
: Die Sozialdemokratie und unser Blatt trifft dieser Vor wurf nicht! Wir sind sofort nach dem Bekanntwerden der Vorgänge am Brenner in der schärfsten Form dagegen ausgetreten und haben die Tiroler Oeffentlichkeit gezwungen, dagegen oufzutreten und zu protestieren. Vielleicht ist gerade das Vorgehen des Bauernbundes gegen Pabst auf unsere Stel lungnahme zurückzuführen. Wir haben gegen diese austro- italo-saschistischen Verbrüderungen am Brenner protestiert, als sich im Bürgertum und seiner Presse noch kein Hauch

da gegen rührte, als sie noch alle feige schwiegen. Wir müssen diesen Vorwurf daher zurückweisen, er kann uns nicht tref fen. Er konnte aber jedenfalls nur deshalb entstehen, weil die Faschisten unser Blatt nicht über den Brenner lassen, und so die Deutschsüdtiroler von unserem alleinigen Ein treten für Deutschsüdtirol nichts wissen konnten. Nachstehend der Wortlaut des Briefes an den Landes hauptmann: Sehr geehrter Herr Landeshauptmann! Durch dis faschistische Presse und durch jene Nordtiroler Presse

, die über den Brenner herein darf, haben wir erfah ren, in welch ehrenvoller Weise die Nordtiroler Heimwehren den aus Italien zurückkehrenden Major Pabst sowohl am Brenner als auch in Innsbruck selbst empfangen und begrüßt haben. Wenn dieser Major Pabst lediglich ein Führer der österreichischen Heimwehrbewegung wäre, so würden wir deutschen Südtiroler uns nicht um ihn kümmern und es den Nordtirolern überlassen, mit dem Manne ihre politischen Kämpfe ausznfechten. Nachdem aber Pabst sowohl am Bren ner

als auch in Innsbruck in einer für uns Südtiroler und wohl auch für euch Nordtiroler geradezu tief beschämenden Art und Weise vor dem Faschismus, seinem System und vor besten Trägern, besonders vor Mussolini, seine Referenz ge macht. den Faschismus über den grünen Klee gelobt und am Brenner als auch in Innsbruck erklärt hat. daß er und die Heimwehren, das was der Faschismus in Italien gemacht hat. auch in Oesterreich machen wollen, und nachdem dieser „deutsche" Major Pabst ganz vergessen zu haben oder gar

nicht zu wissen scheint, daß der von ihm so sehr gepriesene Faschismus eine Viertelmillion Deutsche in Südtirol in der unerhörtesten Weise knechtet und unterdrückt, und es dieser „deutsche" Mann nicht unter seiner nationalen Würde ge sunden hat, ausgerechnet am Brenner, der künstlichen Grenze zwischen dem deutschen Süden und Norden, seine Huldigung dem Faschismus darzubringen, so sei Ihnen, Herr Landeshauptmann, ins Gedächtnis zurückgerufen, was dieser von Ihrem Freunde, dem Herrn Pabst, so gelobte Faschismus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 22.08.1919
Descrizione fisica: 8
abends traf, über den Brenner kommend, ein Invalidenzug mit 170 Offizieren und 800 Mann in Innsbruck ein. — lieber Wörgl traf um 7 Uhr ein Jnvalidentransport mit ungefähr 26 Mann in Innsbruck ein. Gemeine Pauschalverdächtigung. Der „Tir. Anzeiger" brachte in seiner Nummer vom 8. ds. einen „Lienzer Brief", in dem behauptet wurde, daß sozialdemokratische Agitatoren am Brenner an die Heimkehrer Flugschriften austeilen und dafür denselben ihre sauer ersparten Lire zu einem Kurse von I< 2.60 abnehmen

. Wir haben nun durch sehr verläßliche Vertrauenspersonen Erhebungen pflegen lassen und veröffentlichen die heute eingelangte Antwort zur Illustration der Wahrheitsliebe des „Anzeigers" und dessen Lienzer Berichterstatters: „Zufolge den Erkun digungen bei den Eisenbahnern, welche öfters in die Station Brenner kommen, muß es als eine plumpe Liige und als ein gemeiner Schwindel bezeichnet werden, wenn der „Anzeiger" behaup tet, daß die Heimkehrer am Brenner von sozial demokratischen Agitatoren empfangen werden, welche Flugblätter

, Zeitungen usw. zur Vertei lung bringen. Diese Lüge ist sicherlich trotz der „verläßlichen Quelle" nur in der Redaktion d«es „Anzeigers" fabriziert worden. Bei der stren gen Bewachung der Züge am Brenner ist eine Verbreitung von Drucksachen sowie das Umwech seln von Geld g a n z a u s ge s ch l o s s e n, und sollte dies jemand versuchen, so würde er sofort von den italienischen Gendarmen verhaftet und uach Trient eingeliefert werden. Denn Druck sachen und Briefe wirken auf die Italiener am Brenner

ein, wie ein rotes Tuch auf den Stier. Ich weiß aus Erfahrung zu gut, wie schwer es ist, Zeitungen und Briefe nach Brenner oder darüber hinaus zu bringen. Und dies ist im ge heimen; an eine Verbreitung im Oeffentlichen ist gar nicht zu denken! Der Zutritt zu den Zü gen ist am Brenner so strenge abgesperrt, daß außer dem Zugspersonal niemand dazukommt. Wie mir mehrfach gesagt tvurde, ist im besetzten Gebiete der Kronen- und Lire-Kurs noch immer gleich, wie zur Zeit der Einlösung im April

Gegnern nicht erwarten dürfen; wir haben jedoch schon des öfteren Gelegenheit gehabt, zu beobach ten, daß Wahrheitsliebe nicht die stärkste Seite des „Anzeigers" und seiner Berichterstatter ist. Im übrigen verweisen wir auf den Bericht des Kommandanten des italienischen Konzentra tionslagers in Innsbruck an das 3, italienische. Armeekommando, welcher besagt: Es wurde Ver anlassung getroffen, daß in der Station Brenner , das italienische Geld in österreichisches gewechselt^ werde, damit unrechtmäßigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 18.01.1933
Descrizione fisica: 8
zmSlk über den Brenner! Wen« einer eine Reise tnt... Recht kalt ist es gegenwärtig am Brenner oben. Die italienischen Grenzsoldaten, die den von den Italienern auf gerichteten Grenzschlagbaum. diesen Grenzstrich zwischen De mokratie und faschistischer Diktatur, zu bewachen haben, hüllen sich — die Söhne des Südens sind an die rauhen Lütte nicht gewöhnt — fröstelnd in ihre grünen Pelerinen und langweilen sich. Ein italienischer Söldner steht vor seinem Grenzamtsgebäude und blickt

über die Brennergrenze! Das musiolinische „Paradies" bleibt solchen räudigen Schafen ein für allemal verschloffen . Aber auch solche, die nach Italien hineinkommen blei ben in der Regel nicht lange innerhalb der grün-werß-roten Grenzpfähle. Die Zahl derer, die freiwillig oder unfreiwillig mehr oder weniger bald über den Brenner zurückkommen, ist Legion. Ihnen wird die Brennergrenze zur letzten Lei- densstation auf dem Kreuzweg Brenner—Italien—Brenner. Brenner. Fast kein Tag. an dem nicht Leute in die Redaktion

sie zurück, gebeilt von dem ihnen in Deutschland eingetrichterten Glauben an die kulturelle Mission Musiolinis, gründlich geheilt aber auch von dem Nazi-Irrwahn. Nachdem sie in Italien selbst sahen, wie die nationalsozialistische Theorie, umgesetzt in faschistische Praxis, aussieht! Wer über den Brenner reist, muß, besonders wenn er arbeitslos ist, gewärtigen, drüben, jenseits des Brenners, allerhand Unangenehmes zu erleben. Sofort zurüHspodiert zu werden — das ist noch das wenigste. Wem bloß das pas

siert. der darf mit Genugtuung konstatieren, daß er über- raschend glimpflich davongekommen ist. Allein im letzten Jahre sprachen mehrere Dutzend von Wanderern bei uns vor, die über den Brenner zurückgeschickt wurden, vorher aber wochenlang in italienischen Kerkern saßen, ohne daß man ihnen einen Grund dafür angab ... Ein solcher Unglücksrabe, der erst vor einigen Tagen am Brenner droben den letzten schwarzhemdlerischen Fuß tritt bekam, und uns nun sein Mißgeschick klagte, ist der österreichische

Ingenieur K. K o! m a n n. Der Mann er zählte uns von seinen Erfahrungen im Lande des faschisti- I schen Rutenbündels. Mit einem ordnungsgemäß ausgcstell-- ! ten österreichischen Paß fuhr um Weihnachten herum Kol mann über den Brenner nach Italien. Sein Gepäck: ein von ihm erfundenes Fallschirmmodell und das Modell zu ernem Aero-Schraubenflugzeug dazu die Pläne und Kalkulatio nen. Man ließ ihn ungeschoren nach Italien hinein. Er war dorthin gereist, um seine Erfindungen Interessenten vorzu führen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 25.11.1930
Descrizione fisica: 8
in ihrer ganzen inneren Hohlheit zeigten, Bilder vom Brenner dro ben, als Pabst, umgeben von seinen Getreuen aus Nord tirol. mit den faschistischen Peinigern der Südtiroler frater nisierte! (Stürmische Pfuirufe.) Protest gegen die Berrsiter. Um 8 Uhr konnte Gen. Winkler die Riesenversamm lung eröffnen, die einberufen wurde als Protest gegen den Faschismus in Südtirol, als ein Protest gegen die Verräter, die mit den Unterdrückern Südtirols Bündnisse eingehen, als Protest gegen den Versuch, in Innsbruck

die Versamm lungsfreiheit zu unterdrücken. Die Versammlung wählte ins Präsidium die Genossen Wram, Scheibein, Berger. Winller und Gvatter und stimmte unter stürmischem Beifall Gen. Abram zu, als dieser darauf hinwies, daß diese Tagung die Aufgabe habe, Tirol von dem Verdacht zu befreien, daß wir etwa die leidenden Brüder in Südtirol vergessen und sie dem Fa schismus überlasten hätten. Die Tagung soll uns aber auch reinwaschen von der Schmach, daß ein Pabst am Brenner mit den Peinigern Südtirols

am Brenner in Südtirol ausgelöst haben, küe Südtrroler haben den leidenschaftlichen Protest von ganz "irol gegen diese Schmach erwartet. Aber r das Blatt der Arbeiter hat de» Verrat an der Vrenner- oxftttte gebrandvmrEt. Dann der Skandal im Stadtsaal! Wie sich hier die An hänger des Herrn Pabst benahmen, das erlauben sich drun- ten in Italien nicht einmal die schlimmsten Faschisten horden! Dank den Nordtiroler Arbeitern dafür, daß sie für die Südtiroler eintraten. Dank namens jener, die einst

an den Grenzen standen, die Heimat zu schützen. Dank im Na men der Südtiroler Frauen und Jugend! Die Brenner grenze ist das Symbol unserer Knechtschaft.' Hier, wo Süd tiroler Flüchtlinge mit Gewehrkugeln empfangen werden, an dieser Grenze empfing ein Vertreter der faschistischen Exekutive einen Deutschen, einen Mann) der an der Spitze einer Tiroler Selbstschutzorganisation steht! An der Brenner grenze hat sich dieser Vaterland lose Abenteurer so schöndlich benommen. daß jeder ehrliche Faschist sich innerlich

darüber schämen wird und muß. (Stürmische Zustimmung.) Für' einen solchen Menschen \ hat Südtirol nur ein kräftiges Pfui Teufel! Wer es geschehen noch schlimmere Dinge, als die am Brenner droben: die Führung der HaWe. hat schon früher mit dem Faschismus engste Fühlung genommen, Pabst zum Verbindungsglied erwählt, schlimmsten Verrat am deutschen Volkstum geübt. Nun wifien-wip, daß uns jene betrogen haben, die sich als unsere Vorkämpfer ausgaben! Die große Mehrheit des Tiroler Volkes hat uns freilich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.01.1926
Descrizione fisica: 8
: von Innsbruck eine Fracht aufgibt, muß für einen Kilometer den Frachtsatz von zwei Kilometern bezahlen. Der Rei- ; sende, der nach Matrei fährt, das bekanntlich 29 Kilometer Bahnlänge von Innsbruck entfernt ist, muß die Fahrgebühr ! für volle 52 Kilometer entrichten. Wie erklärt die Bundes bahn diese Wurzerei, die schwer auf unserer Geschäftswelt ' lastet und die auch den Personenverkehr gegen den Brenner . AU einem fast unerschwinglichen Luxus macht, den sich nur : Leute mit gefüllten

, aber ist die Brennerstrecke die einzige Bergstrecke in Oester deich? Das wohl nicht! Oesterreich hat viele Bergstrecken. Den Semmering, die Tauernbahn, die Phyrnbahn, die Bahn durch das Gesäuse, die Arlbergbahn, die Giselabahn, alle diese Linien führen über Erhebungen, bie hinter dem Brenner nicht wesentlich zurückstehen dürften, und daß die ‘ Erhaltung der genannten Strecken nicht auch ryigewöhnliche finanzielle Aufwendungen erfordern, wird wohl niemand zu bestreiten wagen. Trotz alledem hebt die Bundesbahn-Verwaltung

. seiner Lebensmittel über den Brenner bezieht, und die Bun desbahn sich beharrlich weigert, für irgendwelche Waren- gattungen, die über die Brennerstrecke nach Innsbruck transportiert werden, eine Frachtermäßigung zu gewähren ergibt sich der einfach verrückte Zustand, z. B. daß für einen Waggon Gemüse oder Wem der von Bozen oder Trient nach München gerollt, ein billigerer Frachtsatz zu entrichten ist, als für den gleichen Waggon Gemüse oder Wein, der nur bis Innsbruck rollt. Für die doppelt so lange Strecke

in der Angelegenheit der Brenner-Tarife an die Verwaltung der Bundesbahn folgende Eingabe gerichtet: Der Brennevbergstreckenzüschlag. der vor dem 1. März 1920 i-n bescheidener Höhe eingehoden wurde, hat nach diesem Zeitpunkte eine unerträgliche Steigerung erfahren, welche in den vevschiedenen Stationsveribindirngen gegenüber den Növnialtarifen eine tarifa- rische Erhöhung von 124 ans 137 Prozent verursacht. Diese Maßnahme bewirkte, daß der größte Teil des Güter- verkehres von Italien nach Deutschland und umgekehrt

. die von Italien Waren beziehen außerdem blieb die Puster taler Teilstrecke Spittal- Mühlstältevsee—Jnnichen lahmgelegt. Die Bundesbahnverwaltung schädigt durch dieses Festhalten die Brennerinteressenten in einer inehr als ungerechter Weise und hebt Zuschläge ein die gar nicht gerechtsert'.gt sind, denn es ist ungerecht die erhöhten Tvakttonskosten der Brennevstraße allein den inländischen Verfrachtern anzulaften und die Teilstrecke über deir Brenner als ein gesondertes Rechnungsgebiet zu behandeln, an statt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 09.02.1919
Descrizione fisica: 8
sind die Personenzüge Nr. 21/a (ab Innsbruck H.-B. 12.21 Uhr nachm.) und Nr. 22 (an Innsbruck H.°B. 4.26 Uhr nachm.) der Strecke Innsbruck H.-B.—Brenner aufgelassen und dafür die Schnellzüge Nr. 1/a und 2/a, sowie Personenzug 22/a, alle mit Wagen 1., 2. und 3. Klasse, in Verkehr gesetzt worden, welche in Station Bren ner Anschluß gegen Süden finden. — Es werden ab 15. Februar folgende Schnellzüge und Personenzüge mit nach stehenden Verkehrszeiten von Innsbruck H.-B. gegen Bren ner verkehren: Schnellzug

Nr. 2 und 2/a: Venedig ab 6.45 Uhr früh, Verona ab 8.50 vorm., Trient an 12.09 mit tags, Trient ab 2.00 nachm., Bozen an-3.19 nachm., Bozen ■ ab 3.31 nachm.. Franzensfeste an 4.57 nachm., Franzens feste ab 5.02 nachm., Brenner an 6.40 abends, Brenner ab 7.40, Gries a. Br. an 7.50, Steinach an 8.04, Matrci an 8.12, Patsch an 8.26, Innsbruck an 8.40 Uhr abends. — Personenzug 22/a lind 1102: Trient ab 7.30 Uhr früh, Bozen an 9.06 vorm., Bozen ab 9.21, Franzensfeste an 11.00, Franzensfefte ab 11.10 vorm., Brenner

an 1.00 mittags, Brenner ab 2.00 nachm., Gries a. Br. an 2.10, St. Jodok an 2.17, Steinach an 2.25, Matrei an 2.33, Patsch an 2.47, Innsbruck an 3.04 Uhr nachm. — Personen- zug 26: Brenner ab 5.41 Uhr früh, Gries a. Br. an 5.51, St. Jodok an 5.58, Steinach an 6.06, Matrei an 6.14, Patsch an 6.28, Innsbruck an 6.43 Uhr früh. — Schnellzug 1/a und 1: Innsbruck ab 9.58 Uhr vorm., Patsch ab 10.23, Matrei ab 10.48, Steinach ab 10.56, Gries a. Br. ab 11.18 vorm., Brenner an 11.30 mittags, Brenner ab 12.30

nachm., Franzensfefte an 1.44, Franzensfeste ab 1.50, Bozen-Gries !an 3.00, Bozen-Gries ab 3.20, Trient an 4.30, Trient ab 5.40 nachm., Verona an 8.40 Uhr abends. — Personen- z u g Nr. 23 und 1101: Innsbruck ab 11.05 Uhr nachts, Patsch ab 11.33, Matrei ab 12.01, Steinach ab 12.12, Gries a. Br. ab 12.37, Brenner an 12.52, Brenner ab 3.00 früh, Franzensfeste an 4.19, Franzensfeste ab 4.30, Bozen-Gries an 5.55, Bozen-Gries ab 6.20, Trient an 8.00 früh, Trient ab 9.36 vorm., Venedig an 5.56 Uhr nachm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 20.04.1928
Descrizione fisica: 8
der italienischen Ausdehnungsbestrebungen kennenzulernen. Es sickert auch durch, daß Italien, um einen außenpolitischen Erfolg zu erringen, in der nächsten Zeit ganz bestimmte For derungen erheben wird, die in der Linie des geringsten Widerstandes liegen werden. Vor allem soll angeblich Oesterreich Gegenstand der ita lienischen Ausdehnungsbestrebungen sein. Es verlautet hier, daß Italien die Forderung nach der Jtalienisierung der Bahn Brenner—Innsbruck erhoben hat. Das ist ein Wunsch, der schon

" und auch „Wolf des Silagebirges" genannt wird. Er war der einzige Ueberlebende einer versunkenen Zeit, in dem er in dem Brigantenkrieg eine Rolle gespielt hat, die die Bourbonen nach dem Verluste des neapolitanischen Thrones begünstigten, um dem neuen Königreiche Italien Schwierigkeiten zu machen. Ein FMLdrulker Bundesbahmr nach Serena verschleM. Am Brenner verhaftet. — Jas Lpfer eines Lockspitzels. Das wusiolinische Gewalt- und Spitzelsystem hat sei nen bisherigen Heldentaten eine neue angefügt: Dienstag

den 17. April nachmittags wurde in der Station Brenner ein im Dienste befindlicher österreichischer Bundesbahner, der in Innsbruck wohnhafte verheiratete Lokomotivheizer Anton Fasching, völlig ungerechtfertigter Weise ver haftet und nach Verona in das dortige Militürgesängnis verschleppt. Wir erfahren darüber folgendes: Am 18. ds. erhielt der Stationsvorstand der österreichischen Bundesbahnen in der Station Brenner vom „Königlichen Kommisiariat für öffentliche Sicherheit (Polizeikommissariat) am Ueber

- gangspasse Brenner" folgendes Schreiben: Ich erfülle meine Pflicht, Euer Hochwohlgeboren be hufs weiterdienstlicher Behandlung mitzuteilen, daß gestern nachmittags die königliche Finanzwache den Heizer der österreichischen Bundesbahnen Anton Fasching verhaftet hat, weil er dabei betreten wurde, wie er einen Militär (Soldaten) zu Desertion verleitete. Die Strafhandlung ist die vom Artikel 164 des geltenden Strafgesetzbuches für das Heer und der Strafsanktion gesetzte. Inzwischen wurde der besagte Fasching

nach Verona zur Verfügung des dort be findlichen Militärgerichtshofes überstellt. Der Brenner Stationsvorstand berichtete den Fall so fort an die Bundesbahndirektion in Innsbruck, die um gehend eingehende Untersuchungen einleitete, die ergaben, daß Fasching das Opfer eines ttalievischen Lockspchels geworden ist. Der Lokomotivführer Otto Hamm, dem Fasching als Heizer beigegeben war und mit ihm am Dienstag auf den Brenner fuhr, gab nämlich im wesentlichen folgendes an: Hamm fuhr als Führer mit Fasching

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 15.11.1919
Descrizione fisica: 8
an die Konsumenten der Landtrafiken ausgegeben. Zugsverkehr Innsbruck—Brenner. Mit 15. November werden Strecke Innsbruck Hptbh.—Brenner Schnellzug 2/e (an Innsbruck Hptbh. 8 Uhr 36 abends) und die Güterzüge mit Personenbeförderung Nr. 135 und 161 (ab Innsbruck Hptbh. 11 Uhr 41 vorm. bezw. 6 Uhr 37 abends) und Nr. 128 (an Innsbruck Hptbh. 6 Uhr 59 abends) aufgelassen und dafür ein neuer früher gelegener Schnellzug bezw. reine Personenzüge in Ver- kehr gesetzt. Der Personenzug Nr. 26/b (an Innsbruck 7 Uhr 05 früh

) wird in der Strecke Brenner—-St: mach früher gelegt, so daß die vorgenannten Züge ab 16. ds. nach folgender Fahrordnung verkehren werden: P.-Z. 27/c ab Innsbruck Hptbh. 12 Uhr 28 nachm., an Bren ner 2 Uhr 35 nachm.; P.-Z. 29/e ab Innsbruck Hptbh. 7 Uhr 29 abends, an Brenner 9 Uhr 28 abends. — Schn.-Z. 2/b Brenner ab 6 Uhr 23 abends, Innsbruck Hptbh. an 7 Uhr 28 abends; P.-Z. 24 ab Brenner 5 Uhr 10 abends, Innsbruck Hptbh. an 6 Uhr 28 abends; P.-Z. 26/26/b Brenner ab 5 Uhr 41 früh, an Innsbruck Hptbh. 7 Uhr

05 früh. Die Züge Nr. 29/c und 26/26/b erhalten in Brenner mittels der neueingelegten ital. Personenzüge Nr. 1105 und 1106 direkten Anschluß nach und von Italien mit durchlaufenden Wagen von und bis Innsbruck. Volkstümliche Vortrage. Das Landesbildungsamt der d.-ö. B.-W. veranstaltet in den nächsten Wochen fol gende volkstümliche Vorträge: 18. Nov. Herr Univ.- Prof. Dr. med. Ludwig Merk: „Ueber die Geschlechts- krankheiten"; 20. Nov. Herr Univ.-Prof. Dr. med. Lud wig Merk: „Usber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 26.08.1933
Descrizione fisica: 12
Sommersemesters leider zu verzeich nen waren, verletzt wird. Die Universitätswache wirb den Sicherheitsbehövden unterstellt sein. Demnach wird also auch die Innsbrucker Universität eine eigene Wache bekommen. Der Bau der Brenner Grenzbahnhoses wird begonnen Nachdem nun zwischen Oesterreich und Italien eine Einigung über die Zusammenlegung des österreichischen und des italienischen Grenzbahnhofes am Brenner bezw. die Führung der elektrischen Lokomotiven bis zur Station Brenner erzielt worden ist, fand

am Dienstag eine Kommis sionierung der geplanten Neuanlagen statt. An der Kom- misiion. die am Bahnhof Brenner zusammentrat, nahmen Bertteter der Oesterreichischen Bundesbahnen sowie der italienischen Staatsbahnen teil. Nachdem die Abtretung des Grundes zum Ausbau des internationalen Bahnhofes bereits bewilligt wurde, wird schon in der allernächsten Zeit mit den Bauarbeiten am Brenner begonnen werden. Es werden zuerst als Proviso rium zwei Geleise neu gelegt und die elektrischen Leitungen ausgebaut

werden. Schon im nächsten Herbstsahrplan wird als österreichi sche Grenzstation „Brenner" und nicht mehr „Brennersee" verzeichnet stehen. Der Bahnhof Brennersee soll überhaupt aufgelassen und das Gebäude in ein Wohnhaus für Ange stellte umgewandelt werden. Die gesamte österreichische Paß- und Zollkontrolle wird in die Station Brenner ver legt, so daß einer der zeitraubenden Grenzausenthalte über haupt in Wegfall kommt. Durch die Abkürzung der Grenz kontrollen wird namentlich im internationalen Verkehr

Deutschland—Oesterreich—Italien eine bedeutende Verkür zung der Fahrzeiten erzielt werden. Am gleichen Tage, an dem die Kommission am Bren ner zusammengetreten war. wurde auch am Bahnhof Gries am Brenner eine Kommissionierung vorgenommen. In Gries waren bisher ungenügende Geleisverhältnisse, so daß die Abwicklung des Verkehres oft erschwert war. Nun wird ein weiteres Geleise eingebaut und eine zweite Rampe für die Fahrgäste errichtet, so daß für jede der beiden Fahrt richtungen ein eigener Bahnsteig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.04.1919
Descrizione fisica: 8
. Die Tätigkeit der Herrschaften in Paris zeitigt kein Resultat, die. italienischen Blätter schreiben, daß über die Frage der -euts«h-osterreichisch-itcckienische :i Grenze noch gar nicht verhandelt worden ist: hier aber wissen die Italiener schon genau die Grenze zu erzählen: fünf Kilometer über den Brenner. Also in Gries am Brenner wird die zukünftige Grenze Italiens sein. Nach der Ver ordnung über die Währungsänderung, welche gerade jetzt herauskommt, scheint die Nachricht der Grenzfesistellung richtig

/Dasselbe wird auch in Meran der Fall sein. Von Seite des italienischen Kommandos wurde die Ausfuhr von Wein usw. über den Brenner verboten. Schuld daran ist die grenzen- ' lose Prositsucht einzelner Händler. Wie wir nämlich aus bester Quelle erfahren, versuchten Händler, stati Wein Zwirn nnd Stoffe, in den Fässern verpackt, hinauszubringen. Nachdem der Zwirn hier -100 Bards 3—4 K kosten, kann man sich den Prosit dieser Herrschaften leicht aus rechnen. Ueberhaupt wird es gut sein, wenn die Landesversammlung ein wachsames

Arige hat. Von Trient bis zum Brenner haben eine An zahl -Kausleute und Agenturen alle Magazine gepachtet und mit Reis, Zwirn, Stoffen, Boh nen, Kaffee usw. vollgestopft. Sobald dann der Brenner ausgeht, würden sie mit den Waren hinaus fahren in das ansg'hnngerte Deutsch Österreich und bei hohen Preisen kolossale Profile herausschinden. Reis war bis vor kurzem bei den hiesigen Kauflcuten um K 2.30 en gros zu haben, heute ist er schon aus X 3.50 gestiegen: draußen würden sie denselben um 10 X verkau

fen. Daber Ungenau f, ihr deutschen Vertreter der Konsumenten! Die Waren können sie nur durch das Pustertal oder den Brenner hinaus bringen, zurück nach Italien nicht mehr. Sichert euch Nahrungsmittel um annehmbaren Preis. Die Zeiten der Ausbeutung sind vorüber! Die Ausfuhr des Weines tväre überhaupt nicht mög lich gewesen. Die Ueberetscher- Bauern haben z. -B: einen Waggon abgesandt und der ganze ■iikiu ist verschwunden, niemand übernimmt die Äasstmg, die Bauern sind die Leidtragenden. Daher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 14.10.1920
Descrizione fisica: 8
mit Dann weicht der Dunkelmänner Bann Vor unfern Fahnen Schritt um Schritt! Der Wahltag wird mm BolkSgericht, Helft alle mit, tut vollste Pflicht! Bertehrraachrichten. Neue Züge nach Sndtirol. Um einerseits in Brenner einen Anschluß an die italienischen Züge Nr. 2116 und 2112 herzustellen und an dererseits mit Rücksicht auf die vorgeschrittene Jahreszeit den Reisenden abends eine frühere Rückkehr nach Innsbruck zu ermöglichen, werden mit 15. Oktober l. I. Strecke Jnnsbruck-Hbf.— Brenner die bisherigen

personenführenden Züge Nr. 143 (ab Jnnsbruck-Hbf. 2 Uhr 2 nachm.) und Nr. 24 b (an Jnnsbruck-Hbf. 9 Uhr 18 abends) ausgelassen und dafür die etivas früher gelegenen Züge Nr. 185 und 34 mit nachstehen den Verkehrszeiten als täglich verkehrend eingc- leitet: Sondergüterzug Nr. 135 ab Jnnsbtuck- Hbf. 12 Uhr 16 nachm., ab Patsch 12 Uhr 51, ab Matrei 1 Uhr 42, ab Steinach i. T. 2 Uhr 7, ab St. Jodok P. H. 2 Uhr 25, ab Gries 2 Uhr 42 Min., an Brenner 3 Uhr nachm.; Personen zug Nr. 34 ab Brenner 5 Uhr abends, ab Gries

6 Uhr 10. ab St. Jodok P.-H. 5 Uhr 17, ab Steinach i. T. 5 Uhr 44, ab-Matrei 5 Uhr 58, ob Patsch 6 Uhr 7, ab Unterberg P.-H. 6 Uhr 12, an Jnnsbruck-Hbf. 6 Uhr 22 abends. Zug 9fr. 185 wird Anschluß an den um 3 Uhr 35 nachm, vom Brenner abgehenden italienischen Personenzug 9fr. 2116 und Zug 34 Anschluß an den um 4 Uhr in Sfrawer eintreffenden italie nischen Perlonenyug Nr. 2112 haben. Die öster reichischen Zugsgarnituren rollen nur zwischen Innsbruck und Brenner, so daß in Brenner um- gestiegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 15.05.1930
Descrizione fisica: 10
Aufbewahren! Alle Züge führe« 3. Klaffe. Österreichische Bundesbahnen Sommerfahrplan, gültig vom 15. Mai 1980 an Alle Züge führen 3. Klasse. Innsbruck—Brenner und zurück >2*25 5'25 7-50 925 9-50 1135 1300 13-45 17-10 17-30 19-40 21.53 23-45 i Jnnsbrutktzauplbadnbos > k 348 7.20 8-40 9-15 12-20 1230 13-40 15-22 | 1 1630 18-55! 19-25 21-25 5-35 - 8-00 1000 I 13-55 17-40 19-50 23-55 Unterberg-Stefansbrücke 7.10 9-05 12.10 13-21 I 118-45! 21-14 5-42 8-07 10-07 1 14-02 17-47 19-57 0-02 Patsch 7.03

8-58 12-03 13-07 I j 18-38! © 21-07 5 55 ZM 8-20 10-20 1200 13-25 14-15 18-00 20-10 0-15 Matrei 6.49 8-44 11-49 12-58 1605 118-24! 20-53 255 6*03 8-28 955 10*27 1208 13-32 14-23 17-40 18-09 20-18 0-24 Steinach in Tirol . . . 3 18 6.41 8-35 11-41 12-00 12-49 14-52 15-57 18-15118-55 .<£ 20-45 611 8-35 I 10-36 I 1 14-30 18-16 2026 0-31 St. Jodok 6.33 8-26 11-32 12-40 | 18-06! 20-38 6-19 8-44 10-43 1 13-45 14-39 18-25 20-34 0-40 Gries am Brenner . . . 6.24 8-17 11-23 12-32 15-44 17-57 20.29 3-23 6-33 Ägg 9-00 10-20 1100 1235 14-03 14-55 1810

18-42 20-50 22.30 0-55 Brennersee 300 6.17 752 8-10 11-16 11-42 12-24 14-32 15 37 >17*50 18-37 2 20.22 >3'28 6.38 SK 9-05 1025 11-05 1240 1408 15-00 1815 18-47 20-55 22.35 1-00 Brenner . . A 234 6 .O 8 725 8-00 10-57 11'18> 12*20 1403 1510 |17-35; 18-17 0 . 2 OM Innsbruck—Wörgl Innsvruck Hbhf. «Ruin Hall Bolders-Baumkirchen FritzenS-Wattens . Terfens-Weer . . . Schwa- StanZ bei Schwaz . Jenbach. . . Jenbach. . . Münster-Wiesing Brixlegg . . . Rattenberg . . Kundl .... Wörgl . . . ab * an ab an 400

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