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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura
Anno:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Pagina 614 di 848
Autore: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Descrizione fisica: 847 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Segnatura: II 102.725 ; II 61.994
ID interno: 139017
, und weil er sich nicht stark fürchtete, gieng er darauf Zu. Die Fenster waren hell erleuchtet, und die Mnsik kam ans dem Palaste. Er lugte ein wenig zum Fenster hinein und sah, wie die kleinen Waldmannlein da Hochzeit hielten. Ans der Fensterbrüstnng saßen eine Menge schwarzer Katzen, bliesen zum fröhlichen Tanz ihre lustigen Weisen ans Flöten, Waldhörnern und Posaunen, und etliche strichen ihre Saiteninstrumente. Das gab ein Gewimmel! Unzählige Paare von Männlein und Weiblein tanzten in einem großen Saale herum

, andere liefen geschäftig hin und her, und durch die offene Saalthüre sah er der Zwerglein genug die Treppe auf und ab laufen. Als aber der Tanz zu Ende war und der Richter noch immer verdutzt durch das Fenster schaute, wurde er von innen beobachtet, und im Augenblick war ein Schwärm von Münnlein und Katzen über ihn her, so da ss er nicht mehr ent rinnen konnte. Er wurde zerkratzt und gebissen und gestoßen und geschupft, bis er auf den Boden zu liegen kam. Da auf einmal wurde alles wieder ruhig

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura
Anno:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Pagina 467 di 848
Autore: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Descrizione fisica: 847 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Segnatura: II 102.725 ; II 61.994
ID interno: 139017
Tage ihren Leuten, die es jedoch nicht recht glauben wollten. Zu Ostern des nächstfolgenden Jahres starb die Tochter, und jetzt hielten die Hausbewohner jene geheimnisvolle Erscheinung für eine Bormeldung ihres Todes. N. Zie Zodten Werfen Mine. In Passeier lebten vor Jahren mehrere Nachbarn, die immer genau ansagen konnten, wann es in der Gemeinde wieder eine Leiche geben, und welchen Weg die Todtengräber mit der Leiche kommen werden. Es warf nämlich in der Nacht an ihre Fenster laden kleine

Steinchen mit solchem Getöse, dass sie davon aus dem Schlafe erwachten. Ja hie und da sahen sie, wenn sie auf das Werfen hin zum Fenster gieugen, einen geisterhaften Leichen zug vorbeikommen. ZZ. Äus hem Krabe naD Weißenstein. Beim Goldegger in Leifers diente eine brave Magd, welche die Dirn eines anderen Hofes znr Freundin hatte. Eines Tages verlobten sie sich beide nach Weißenstein, schoben aber die Wall fahrt auf und immer auf, bis endlich gar nichts mehr daraus wurde, denn die zweite Dirne

und ans Fenster und erkannte im Vollmond ihre Freundin aus dem Malsch, die nun heraufrief, sie solle sich flink anziehen und mit ihr nach Weißen stein gehen. Weil das der Goldeggerdirn recht war, dauerte es nicht lange, bis sie sich gerichtet hatte. Daun gieng sie zur Hans thür hinaus und grüßte die andere recht herzlich - diese aber Hub

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura
Anno:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Pagina 370 di 848
Autore: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Descrizione fisica: 847 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Segnatura: II 102.725 ; II 61.994
ID interno: 139017
und über die Leichname. Es war aber überaus scheu und wollte nicht heraus gehen. Hineinzugehen getrauten sich wieder die Lente draußen nicht wegen der Pest. Da siel ihnen endlich etwas ein. Beim Gallmetzer stand ein Apfelbaum, und daran hiengen bansbackige Äpflein, das eine schöner als das andere. Sie nahmen also den schönsten Apsel und hielten ihn an das Fenster. Ihre Köpfe dncktm sie ab'èr so tief nieder, dass sie das Kind nicht sehen konnte. Wie nun das Kind, vom herrlichen Aps?l angelockt, mit seinen Händlein

darnach griff, ward es gefangen und durch das Fenster herausgezogen. Sie nahmen es mit ins Dorf hinab, wo es barmherzige Bauers leute annahmen nnd aufzogen. Auch Deutschnoven sei zur Pestzeit völlig ausgestorben.^) Wie und von wein wurden nun diese verödeten Thäler nnd Orte wieder bevölkert? Die Wälschnovner nennen sich selber „Schwaben', häusiger „Sweben' uud behaupten, es seien, als die Pest wieder abgezogen, Sweben ins Thal gekommen und hätten sich angesiedelt. Von den Leiserem und ihren Nachbarn

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura
Anno:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Pagina 100 di 848
Autore: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Descrizione fisica: 847 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Segnatura: II 102.725 ; II 61.994
ID interno: 139017
man selbst durch die dicke Mauer, welche die Schneckenstiege vom Langschiffe trennt, seine Gottes lästerung vernahm und den Betenden vor Entsetzen die Haare zu Berge standen. Auf einmal drang von unten Schwefeldampf in die Höhe, der Teufel, halb schwarzer Bock, halb Mensch, stieg die Treppe herauf, drehte dem Lästerer den Hals uni und fuhr mit ihm, während ein heftiger Windstoß an den Kirchenfenstern rüttelte, durch das kleine Fenster hinaus. Nach dem Gottesdienste untersuchten die Lente den Raum, ans

dem der sacrilegische Lärm gekommen war; da fanden sie den einen der beiden Spieler wie todt anf dem Boden und draußen an dem Fenster das Blut. Als der Zurückgebliebene Spieler ans seiner Ohnmacht erwachte, erzählte er den ganzen Hergang. Er war gründlich gewitzigt, bekehrte sich und rührte keine Karte mehr an. 64. Mc der Teufel einen Ritter holt. Das Schloss Mariastein auf höh ein Felsen in Unterinnthal Zeichnet sich durch seine sonderbare Bauart aus und zeigt manche Merkwürdigkeit. An diese Burg knüpft

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura
Anno:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Pagina 218 di 848
Autore: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Descrizione fisica: 847 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Segnatura: II 102.725 ; II 61.994
ID interno: 139017
wieder auf einmal durch den Kamin herab oder zum Fenster herein. Wenn er auf dem Wege war, flogen die Steine hageldicht auf ihn, und wenn er anf dem Herde saß, regnete es Steine den Kamin herunter. 28. Der mWDè KchKaà In Sarnthal lebte einst ein überaus braver und redlicher Holzhacker, der nie, ohne die Frühmesse gehört zu haben, an die Arbeit gieng. Damit verdiente ^r auch redlich sein Brot. Als aber einmal ein Hungerjahr eintrat, war es sein größtes Kreuz, sich und die Seinen mit der Arbeit

, als er auf einmal aufgeweckt wurde. Es hackte jemand das Holz vor dem Hause. Neugierig schaute er durch das Fenster, sah aber niemanden, obwohl der Mond ganz hell schien. Es wurde jedoch weiter. gehackt, und er sah ganz deutlich, wie sich das Beil auf und ab bewegte. Er legte sich wieder ins Bett und schlief getrost weiter, als er aber am nächsten Morgen aufstand und nach dem Holze sah, war der ganze Haufen fertig gehackt. So gieng es die folgenden Nachte: der Holzhacker konnte die Nacht getrost ausruhen

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