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Volksrecht
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Pagina 4 di 8
Data: 22.04.1921
Descrizione fisica: 8
zu« Militär eingezogen. Ei« weiterer Stiefbruder war bet einem Anstreichermeister in der Lehre. Weil er aber mehr Schläge als Brot erhielt und es nicht riskierte, nach Kaufe zu kommen, entfloh er und ging auf di« Wanderschaft. Zwei ältere Schwestern standen , um geringeren Lohn im Dienst. Der Vaier erhalle sich allmählich so weit, daß er im Winter wieder als. „Bauernmetzger' tätig fein konnte. Fast jede Familie im Dorf zog «in oder mehrere Schweine auf, wovon mindestens einer für den Kaushalt geschlachtet

werden. Von dem Tag ap, wo ich in die Schule kam, hielt die Muiier sehr streng darauf, daß ich auch wochentags die Messe besüchte. Die anderen Kinder brauchten das. erst vom vierten Schuljahr ab Dienstags und Freitags, zu tun. Ich war ja aber das Wunderkind und mußte mich also dem Kerrgott schon dadurch dankbar erweisen, daß ich ihm jeden Morgen einen Besuch abstattele. Die Messe begann im Sommer um sechs, im Winter um sieben Uhr. Im Sommer kam mir, trotz der frühen Morgenstunde, in der Kinder am liebsten

schlafen, die Abstattung meiner Dankesschuld an den lieben Galt nicht so hart'an; im Winter aber mußte ich über die Uner» biillichkeit meines hohen Gläubigers oft weinen. Wenn ich nicht beim ersten Ruf aus dem Bett sprang, schimpfte die Mutter, wett sie meinte, wenn man nicht ganz früh in der Kirche erscheine, dann lasse der liebe Gott das Opfer nicht gelten.. Die Keiligen feien, ohne sich wecken zu lassen, mitten in der Nacht aufgesianden und feien barfuß oder mit Erbsen in den Schuhen in die Kirche

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Volksrecht
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Pagina 3 di 8
Data: 13.02.1921
Descrizione fisica: 8
. , Das Leben regle sich also'auch in'der alten Keinrat! Der geheimnisvolle Feuerstein, in dessen Köhlen m^ine Vorfahren gewohnt Hallen, gelangie bei den Menschen zü Ehren! Wie ging es wohl Duglörli? — - Ich bat meine Landsleute, mir diejenigen Zeilungen, die von dem Obfervaiorium auf dem Feuerstein han delten, bis zum Kerbst auszubewahren. Ich würde mii meiner Frau den kommenden Winter wohl wieder in Rom verleben, und die Meteorologie sei ein der Lusl- schifferet zu verwandies Gebiet

, als daß ich nicht groß neugierig nach den Mitteilungen wäre, die weiterhin über das. Zustandekommen der Wetterwarte erschienen. Big oder erfreute stch an dem bedeutenden Erfolg, den der junge schwedische Maler auf der FrÜhlingsaus- stellung mit ihrem Bild erwarb, das später in unfern Besitz überging, und der Winter in Rom schloß mit den angenehmsten Eindrücken.- > Unsere zweite Sommerfahrt mit dem „Saturn''be wegte sich durch die großen Slädte der. Donauländer und .endete im Kerbst mit einem Aufstieg in Konstanit

Möglichkeit. Sie sprach von meiner Mac! | über die Menschen, dabei war es. die ihrige, die uns i den Städien des Ostens die angesehensten Käufer e schloß. Wir hätten den Winter leicht'in den Kreisen d reichen Kausleule und Bankiers,- der türkischen . A gierungsbeamten, der Paschas und Beys in Äonstaii 1 nopel verbringen können, aber wir waren einig, daß st so reizend wie in Rom die Tage doch nirgends vc leben ließen, und nachdem uns die, alle bequeme Wo nung bei der Piazza del Popolo wieder angebolen ward

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