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Volksrecht
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Pagina 1 di 6
Data: 14.12.1921
Descrizione fisica: 6
a, daß, c-j nach der Annexion in einer italienischen Stadl noch eine Ge meindepolizei flebc^ Er kritisierte weiter die Politik der Regierung in Südtirol. In der - Samstagsitzung erklärte Unter- staatssckretär Bevione dem Abg. Ginnta, daß der Dolizeidienst der Stadt Bozen Gemeindesaclze sei, doch läge daS Oberkommando in dm Händen eines• Kom missärs für öfftmtliche Sicherheit, der die Funktionen eines BiztMestvrs ansübe. Er, erklärt, daß. die Regie rung eben die Lösung dieses Problems studiere. Ob man die Gemeind epolizci

lasse, sich absolut nicht mit der Verteidigung Italiens in den Schulen und im zivilen Leben vereinen. Der Redner sucht dann deS langen und breiten zu beweisen, daß das Südtirol schon immer ita lienisches Gebiet gewesen.sei und deshalb Italiens An ja räche auf die Ärennergrenze vollständig gerechtfertigt seien. G i a r d i u i o erklärt, die Verhältinsic in Süd- rirol, was die nationale Verteidigung anlange, selbst beobachtet zu haben, und cs sei kein Grund vorhanden um Alarmrnfe auszustoßen. Voriges

Jahr hätten sich zwar ehnttcil Gerüchte von einem bevor steh enden Auf stand in Südtirol, verbreitet, es sei aber sicher, daß sich, solche fanatische Ideen nicht einmal in die Köpfe der allerärgsten Pangermanisten verirren könnten. ■ Diese sowohl, als auch das Volk sehen wohl ein, daß ein solches Beginns Heller Wahnsinn wäre. - Es sei richtig, daß in Südtirol eine sogenannte alltirolische Idee exi stiere/ daß die Blicke aller Südliroler zu ihren Nord tiroler Brüdern gewandt seien

, daß man die Wieder-- giercinigimg mit Nordtux>l anstrebe, doch hätten die Süd-l tiroler mich andererseits wieder Achtung für die Regie rung, stramme Disziplin, sic seieir nronarchisttsch-konscr-- vativ. Die Bevölkerung sei für Propaganda sehr schwer zugänglich, ES. gäbe in Südtirol zwei Mächte, die sich um die Vorherrschaft streiten, die Regierung und der Deutsche Verband. Der Deutsche Verband sei eine Ber einigung.- von politischen Agitatoren. die sehr wohl ein» sehcn, daß sich gegentvärtig nichts machen lasse

, daß' chm alle Schuld an der schnarchen Politik in Südtirol in die Schuhe geschoben werde. Rach seiner Ansicht sei auch die Zenkralregierung schuldih. Auch er schließt sich der Meinung Tamassias an, daß ein Viertel der Schulen italienisch sein sollten, und zwar sollten dieselben so ausgezeichnet, arbeiten, daß sic den Nest» der Deutschen erweckten. Die besten Lehrer Italiens sollten an die italienischen Schulen Südtirols versetzt werben. Die Strahcnbezeichnnngcn in Stadt und Land sollten italienisch

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Volksrecht
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Pagina 2 di 6
Data: 07.10.1921
Descrizione fisica: 6
der nationalen Politiker festhaltvn, um Zu zeiget!, welche Hindernisse sich einer versöhnlichen Po litik in Südtirol auftürnien und tvie groß die Ge- - gensätzc auf cinein gemeinsamen Landtage ivären, in dein die Bürgerlichen die Mehrheit stellen. Der 'phantasiebegabte Professor behauptete, daß die Deutschen Und die Oesterreicher eine „wirtschaftliche Durchdringung' Südttrols ins Werk setzen wollen. Zn Hunderten kämen, vom Andreas Hoferbund, der Süd mark Und dem Schulderen: subventionierte Ausländer

über den Brenner nach Südtirol/ um sich hier breit zu .machen. Dadurch' verliere Südtirol an Italienern und bevölkere sich mit Ausländern, die hier nichts- zu suchen hätten. Wir haben bisher.das direkte Ge- B genteil wahrgenounuen und möchten eher von einer . fühlbaren Abwanderung des deutschen Elementes sprechen, dein auch von der Behörde allerhand Schwierig- ! keiten bereitet werden, insbesondere, den Arbeitern. Der , Fremdenverkehr in Meran leidet unter dem Fehlen der deutschen Kurgäste und der deutsche

Gewerbsmamq findet kerne Arbeit. Davon braucht der Herr Professor natürlich irichts zu lvissen. Er redet gerade so daher, wie sein Kollege Edgar Mayer in Sterzing und' Brixen. In der Schul frage betonte Herr Bonatta, daß ' das 'deutsche Schulwesen iir Südtirol auf vorbildlicher Höhe sei, meinte aber, daß dieser Aufbau des Schnl- • Wesens nur den Zweck verfolge, eine nationale Durch dringung dtzs Landes gegen Stalien ins Werk zu ^setzen. Gcckz besonders beklagte .er den, Mangel an Königsbildern uud

es auch mit den Ortsnanien gemacht werden. Eii: solches Pauschalver- fahrei: würde natürlich in völligem Widerspruch zu den bisherigen Regiernngsversichernngen stehen, von denen wir allerdings. wissen,. daß sie bei der Kurzlebigkeit italienischer Ministerien Eintagsfliege:: sind. Wo.hl nur als eine Kasperliadc kann cs Jetten, weim ein Herr Levi die 68.000 F e u e r w c h r urän u e r it: Südtirol (als eine „bewaffnete Macht' hinstcllt. Der Komik outb'ehrt auch' nicht die Marotte, einer Frau Occella, an jeder Schule

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Volksrecht
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Pagina 1 di 8
Data: 13.10.1922
Descrizione fisica: 8
der schärferen nationalistischen Tonart sein., Ist dies der Fall, dann iverden wir in Südtirol noch allerhand harte Nüsse zu beißen erhalten. Unsere herrschenden Politiker haben cs ja auch so gewollt. Heil ihnen! lDie Oeffentlichkeit in Italien beschäftigt, sich im Verfolg der letzten Ereignisse nunmehr eingehend mit der Süd tiroler Frage, wobei eine allgemeine Un kenntnis über unsere Verhältnisse ivahrnehmbar ist. In allen Variationen dringt dafür die Forderung noch rascherer Jtalianisicrnng

der annektierten Gebiete an unser Ohr. So wurde z. B. auch ans dem dieser Tage in Bologna abgehaltencn Kongreß der liberal-demo kratischen Partei Italiens eine-Tagesordnung an genommen, in der die Negierung anfgefordert ivird, in Südtirol eine Politik zu treiben, die die unantastbaren Interessen der Jtalianität zu schützen und zu.entwickeln geeignet ist. Weiters ivird die rasche administrative Systemisiernng der Venezia Triöentina verlangt unter Aufrcchtcrhaltung der provinzialen. Ein heit, ans militärischen

sind. Südtirol lechzt danach, sein Obst ttitb seine Maische zu erträglichen Preisen au den Mann zu bringen. Man ivar in Erwartung fremder Händler und hoffte, daß solche ans der Schweiz und auch aus den alten Provinzen Italiens kommen würden. Wie derum kam die Faseistenaktion dazivischen und aus' Ueberctsch wird geklagt, daß der Händlerzuzng versiegt ist. So bedeutet die Fascistenaktion. gerade auch vom! wirtschaftlichen. Gesichtspunkt eine Schädigun g des Landes. Was die Fascisten in Bozen und Trient

vom Schauplatz ihrer glorreichen Tätig keit abzntrcten, iveitn sich ihre Politik als unhaltbar crivieseit hat. In Südtirol bekommen sie aber ivo- möglich noch ein Vertrauensvotum .uachgeworf'en.. \ * ' . * * In der letzten Nninmer hatten ivir u. a. auch.fest- gestellt, daß die Leitung des Deutschen Ber-, bandes, und die parlamentarische Vertro- tnug Südtiro.ls angesichts der kritischen Situation im vorigen Monat v o l l st ä n d i g versagt haben. In ' der bürgerlicheit Presse läßt nun Herr Dr. v. Walther

glauben, die Sozialdemokraten, hätteie die Vcrpflichtnlig,. immer dann für ihre Politik die Mauer zu machen, weitn sie dies für notivcndig finden, so sind sie natürlich auf dein Holzwege. Bei der großen Fascistendebatte in der Kammer, ivo es scharf gegeit die Sozialisten herging, haben die Herrenhaus Südtirol verlegen an'ihren Bleistiften gekaut und sich vollstän dig'aus ge schwiegen. Sie mochten sich vielleicht daran erinnert haben, daß der edle Graf To g gen bürg

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Pagina 2 di 8
Data: 06.11.1921
Descrizione fisica: 8
und di« Politik deS Deutschen Ver bandes geht darauf hinaus, öle Sozialdemokratie von alle» Vertretungskörpern in Südtirol fernzuhallen. Die Red.) Renbayrtsche Reaktion. Die Politik des neuen bayrischen Ministerpräsidenten Gras Lerchen seid wird in der „Mün chner Post' folgenöcrmassen gekennzeichnet! Gr spinnt den alten Kahr-Faden weiter, er will das Rad der Zeit rückwärts- drehen und glaubt mit neuen theologischen Formeln baS Manko an positiven politischen Zielen und fruchtbringenden Odeen verdecken

, keine Einreisebewilligung ohne Zustimmung des Außenministeriums erhalten. Das „nulla osta', das wären also die Einreisebewilligung gen. die vom Zivilkommissariat oder von irgendwelchen anderen Behörden der neuen Provinze». gegeben worden sind, haben feine G üttigkeit m e h r und iverden Inhaber solcher Bewilligungen die Grenze nicht mehr passieren dürfen. Obige Verordnung ist besonders wich tig 'für österreichische Staatsbürger, die in Südtirol wohnen und wie es bis jetzt ivar, häufig nach Inns bruck reisten

. Von der sagenhaften Jndustriali- sierüng ist blutwenig zu inerken und so geht alles der sysicm'atischcn Berdorrnn'g entgegen. Eine solche Politik schädigt nicht imr'die Einwohner in Wirtschaft!. Beziehuns miss schwerste, sondern unterbindet auch die eigenen Steucryncllen. Das Originellste ist aber entschieden, daß man nicht einmal die Gründe solch tieseinschneidenÄr Maßnahmen erfährt. Armes Südtirol! H - * * „Förderung' -es Fremdenverkehrs. Vor uns liegt die beglaubigte Kopie eines Visiuns des italienischcil

steht im Widerspruche, zu allen, ossiziellen Zusicherungen und erweckt in uns das bittere Gefühl der absichtlichen Verzichtleistnng aus Treu lind Glauben durch die Behörden. Armes Südtirol! w t hiiiiwhu nirinwi mmuicrmmumm Aus emt und Sand. B o z e », 5. November. Todesfälle. Vt'in Mittwoch abends ist, unerwartet die Wachefü'hrersgattin Amalie And re aus, geb. Gstrcin, im Alter von 49 Jahren einem Schlagaufall erlege»!. Im Alter von 76 Jahren' ist der verwitwete Bauern? knecht Johann Troger

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