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Volksrecht
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Pagina 3 di 8
Data: 05.02.1922
Descrizione fisica: 8
', Schauspiel von August Strindberg. Das ge nauere Datum wird noch bekanntgegeben. Mle die Dozaer Ralhausgrötzen wührevd des Krieges für die deutschen Volksgenossen gesorgt haben. Die Firma Bonomi versuchte, den von uns gebrachten Artikel über die diversen hlegta- ohischen Bestellung,m, welchw von Tr. Perachoner, Dr. v. Söller und Dr. Rudolph als im militärischeu In teresse gelegen erklärt wurden, dadurch abzuschn'äck.wn, hast ' sie mit advokaiischer Jesuiterei uns hineirtlegen möchte. Im ..Tiroler

' vom 27. Jänner ließ die Firma ein Ein-- gcsendet mit der Ucberschrift ,.llnwahrheiien als- Agi- tatllnsmittel des „Volksrecht' erscheinen. In demselben möchte nnn die Firma unseren Vornntrs, daß man den Speck zum Privathandel gab, widerlegen. Aber das zieht nicht. Die. Firma Boiwmi bestellte und bezog, dieselbe Firma gab die Ware atr die Käufleute ab, diese setzten ihren Ausschlag fest und dann bekam der Konsument die Ware. Daneben hatten wir ein grvße-s Wirtschastsamt. welches sehr hohe Regien

und Selchwaren in Hülle und Fülle: Wir wollen noch etittge Beispiele zeigetc: '„Für die Firma Greißing sosort außer den bestellien weitere 15 Schinken und -10 Selchcarree. v. Sölder.' — Der Verkauf von Vieh war verboten. Für die Firma Knvll: ),Sendet 10 bis 15 Kälber diese Woche. ' o. Sölder.' — Für Prrchers Frühstückstube an Firma Hörtnagl in Innsbruck: „Sendet 30 Kilo. Wiener Salami, ftlnf Kilo Pariser, fünf Kilo Lllner, vier Kllv Leberwurst und fünf Kilo Frühstückspeck. p. Söb

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Volksrecht
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Pagina 4 di 8
Data: 28.08.1921
Descrizione fisica: 8
12 Uhr. Ab Karerpatz 5 Uhr nachmittags, an Bozen 7 Uhr abends. Dieser Autoverkehr nimmt keine Zwtschenpassagiere auf. Fahrpreis derselbe wie bei der Postautolinie. Nachrichten a«s dem Meraner Bezirk. Ein Beispiel von der Selbsthilfe der Kausleule. Me uns von gut unterrichteter Seite mitgeteilt wird, führte die altrenommierte Firma A. D. Verdroß (In haber Aeibmayr und Oberkofler) in Meran in letzter Zeit folgende Manipulationen durch: Vor Einführung der Monopolsteuer auf Kaffee hatte diese Firma

— 1200 Kilo. 8 Ballen Kaffee gebrannt ä 30 Kilo ----- 240 Kilo, zusammen also 1440 Kilo, was bei einem Steuersätze von 8 Lire pro Kilo Lire 11.520'— ausmachi. Kiezu kommen noch 120 Kilo Feigenkaffee ebenfalls ä 8 Lire °°°- .960 Lire, so daß durch besagte Manipulation sich die in Rede stehende Firma im Kandumdrehen einen Verdienst von — sage und schreibe — nicht weniger als Lire 12.480.— ver schaffte. Weiters verkaufte diese Firma den erübrigten Kartenreis nicht, wie es ihre Pflicht gewesen wäre

von 1 Lire pro Kilo und endlich Teigwaren zirka 500 Kilo' mit einem solchen von 2—3 Lire pro Kilo. Seitdem Kaffee monopolisiert ist, hilft sich diese findige Firma damit, datz sie Sanlos einfach für Domingo verkauft (im gebrannten Zustand) und sich dadurch beim Kilo Lire 3.56 widerrechtlich herausschlägt. Mit diesen wenigen Beispielen dürfte die Gebarung dieses Geschäftshauses hinlänglich gekennzeich net sein und können wir es uns daher vorderhand wohl noch erlassen, weiteres darüber zu veröffentlichen

alles eher als die Münung, sie stünden sich finanziell gut — sich ein Äaus nach dem andern kaufen müssen. Und datz auch ^Zerr Aeibmayr. als Kaupllnhaber erwähnter Firma be sorgt sein mutzte, sein im Geschäfte draufgezahlkes Geld irgendwo sicher anzulegen, ist daher leicht verständlich und niemand wird somit unsere Feststellung überraschen, datz dieser Kerr erst vor zirka einem halben Jahre in Algund die Villa «Lemberg' angekauft hat. Zur Gehaltssrage der Gemeindeangestellten. Zu dem in Nr. 165

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Pagina 6 di 8
Data: 28.01.1923
Descrizione fisica: 8
gehören die Inhaber der Firma Brigl in Girlan laut Spendenausweis der verflossenen Landeszeitnug zun: freisinnigen Flügel des Deutschen Verba,:des, der als besonderen Grund satz und Prograuunpnnlt die Hilfe für die Weinbauern ansposaunt hat. Wie diese Hilfe anssieht, beweist das oben zitierte Zirkular an ausländische Weinkänfer zun: Schaden speziell der kleinen Weinbauern'. Wir k'onsta- liereir, das; an diesen: Vorgang kein sozialdeiuokratischer „Volksvcrräter' beteiligt ist. Die Red.) Nachrichten

sind: a) Wenn die ausländische Firma eine Vcrtrctuilg oder Agentur in Italien besitzt, so besteht die Verpflichtung, Fakturen aus- znstellen. Die Stenipelgebühr beträgt 300 Cent, für je 100 Lire und ist u:U Doppelstempclmarken zu entrichtei:, von denen die eine Hälfte auf das hier zn verbleibende Faktnren-Dnplilat zn. kleben ist. Ist die Faktura tu ausländischer Währung ausgestellt, so hat znur Zivecke der Steinpelberechilnng die Uinrechnnng in Lire nach dein Kurse des Tages der FaltnreuanSstellnng zn erfolgen

, b) Wenn die ausländische Firma keine Vertretung in Jtaliei: besitzt, oder der Faktnrcn-Einpfänger eine Pri vatperson ist, so beträgt die Stempclgebühr bis 1000 Lire 10 Cent, pro je 1000 L:re, über 1000 Lire 20 Cent., pro je 100 Lire und ist mit einfachen Stcinpelmarfen zn entrichten. Bei solchen Verkänsei: besteht keine Ver- Untcr dein Vorsitze Mussolinis beschäftigte sich am Doilncrstag der Ministerrat mit dein Abbau des Eisen- bahlipersonals. Der Ministerpräsidcirt verlas hiezu ein bezügliches Meinorandlim

des Ncknrscs an den Staatsrat. pflichtniig, Fakturen niisznstellcn oder die .Faktnrcn-Dii- plikate anfznbelvahren. 2. Fakturen, die aus dein Ans lande koininen: a) Wenn die ausländische Firma eine Ver tretung oder Agentur in Italien besitzt, so besteht die Verpflichtuilg, die Faktura aufznbeivahrcn und sic mit 30 Cent, pro je 100 Lire ilnd zivar mit einfachen Stem- pelinarkeil (da das Duplikat ja in Hüildcn des Aus länders bleibt) zu stenipeln. Die Zlmrechiinng in Lire Aus aller Welk. zun: Zivecke

der Stenipetbemessniig erfolgt nach dein Bör- sciiknrse des Ansstellnngstages. b) Wenn die auslän dische Firma keine Vertretung oder Agentur in Italien besitzt, ist die Faktura mit einfachen Stempelniartei: und zwar mit 10, bezw. 20 Cent, pro je 100 Lire, je nachdem, ob der Fakticrenbetrag iveniger als 1000 Lire beträgt oder diesen Betrag übersteigt, zi: steillpetn. Falls die Faktura in ausländischer Währung in ausländischer Währung ausgestellt ist und nicht durch einen ans der' Faltnra selbst airgebrachteir

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Volksrecht
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Pagina 3 di 6
Data: 24.09.1920
Descrizione fisica: 6
für mich in Bozen herbeigezauberten.500 Zent ner für die Firma Mvar gepfändet und hatte dadurch die 5 Waggöns für die Gemeinde Vruneck frei. Wofür gepfändet? muss unwillkürlich jeder Leser fragen. Ich habe mich auch in langen Rächten vergebens darnach gefragt, denn ich war Herrn Forcher-Mayr niemals et was schuldig. Herr Forcher-Mayr behauptet in seinen Ausführungen voin 12. September schneidig, die 300 Zentner, die ich nach seiner Konstruktion zu Diel nach Innsbruck verlud, wären sein Eigentum

benötigen. Herr Forcher-Mayr gesteht dieses Vorgehen in seiner Aeusserung vom 12. September zu, da er angibt, er — Leiter des Zentralwirkschaftsamtes — habe verfügt, dass die in Innsbruck befindlichen 300 Zentner dem Zentral wirtschaftsamte zu übergeben seien, während dasselbe in Bozen für die Gemeinde Bruneck 300 Zentner be reitzustellen habe; eingangs der erörterten Frage gibt er aber zu, das Reisgeschäft mit der Gemeinde Bruneck sei. ein reines Privatgeschäft der Firma Moar gewesen, und siehe

-mit dem Zentralwirtschaftsamte in keinem Zu sammenhänge. Vielleicht war die Firma Moar berechtigt, zu for dern, dass ich die Hälfte ihrer Schuld an Reis bei der Gemeinde Bruneck beizusteuern habe, da ich in Gemein schaft mit ihr den ursprünglich für die Gemeinde Bruneck in Aussicht genommenen Reis verkaufte. Warum trach tete nun die Firma Moar darnach, dass ich allein die Ersatzlieferung für Bruneck beistellen sollte? Der Reis war der Gemeinde Bruneck ursprünglich um 116 Lire für 100 Kg. verkauft und selbstverständlich forderte die Gemeinde Bruneck

spater die Ware zum alten Vertrags preise. Unterdessen war der Reis bedeutend gestiegen. Der Reis, den ich dem Zentralwirtschaftsamte zum Versandt nach Innsbruck beigeladen hatte, kostete mich bereits durchschnittlich 180 Lire per 100 Kg. Die Firma Moar stellte mir öeit beim Zentralwirtschaftsamte „e.xequierten' Reis mit dem Brunecker Preise, mit 116 Lire in Rech nung, ich soll also 3 Waggons Reis mit 180 Lire per 100 Kg. gekauft und mit 116 Lire verkauft haben, so malt sich im Kopfe des Herrn

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Pagina 6 di 8
Data: 21.11.1920
Descrizione fisica: 8
ur. seile 6 „Bolksrecht' Nr. 88 Geschäftsübergabe Gefertigte Firma beehrt sich hiemit anzuzeigen, dass sie ihr Geschäftsübernahme I Bezugnehmend auf nebenstehende Anzeige, beehre ich mich mit- | zuteiien, dass ich die Fleischhauerei-Geschäfti^eischhauerei der Firma ANTON LOBIS i Museuhistrasse 37 nachdem Herr Josef Lobis als Kriegsinvalide zuriickgekehrt ist und selbst das Geschäft nicht leiten kann, mit heutigem Tage an Frau Marie Ww. Welponer übergibt. Aus diesem Anlasse gestattet

sie sich allen geehrten Kunden für das der Firma stets in so reichem Masse entgegengebrachte Ver trauen bestens zu danken und bittet, dasselbe auch auf die Nach folgerin giitigst zu übertragen. H o ch a ch t u n g s v o 11 Firma ANTON LOBIS :: Fleischhauerei Museumstrasse 37 | übernommen habe und in unveränderter Weise weiterführe. | Ferner bitte ich zur Kenntnis zu nehmen, dass ich meine in der | städt. Fleischbank innegehabte Verkaufsstelle auflasse, weshalb | ich meine geehrten Kunden ersuche, die Einkäufe

in meinem | nunmehrigen Geschäfte Museumstrasse 37 zu besorgen. Ebenso | bitte ich die geschätzten Kunden der Firma Anton Lobis, das | dem Geschäfte entgegengebrachte Vertrauen auch weiterhin zu | bewahren. :: Indem ich aufmerksame Bedienung und Versorgung 1 mit stets guter Ware zusichere, zeichne I Ä'. MARIE' Ww. WELPONER ÄI ll Ai iuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!iii.(iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiniiniiiiiiiiiiiiiiiii!iiiiini! | ii!iiiiiii

, Lauben Nr. 62 das ausschließliche Alleinverkaufsrecht ihrer so beliebten Pfaff-Nähmaschinen für Bozen und Um gebung besitzt und keine andere dortige Firma von der Fabrik direkte Lieferungen bekommt. Jede Pfaff-Maschine muß mit der Fabrikationsnummer versehen sein. Man wende sich daher, um sich vor Täuschungen zu bewahren, stets an Herrn Josef Mohr, welcher reichhaltiges Lager in Pfaff-Nähmaschinen unterhält. Kaiserslautern, im September 1920. 107 G. M. PSaSS, Nähmaschinenfabrik. iV oram zeige

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Pagina 4 di 8
Data: 29.07.1923
Descrizione fisica: 8
machen so 30 Mädchen Platz, welche aM DieirStag. den H. iFUll^ nur 4.50 Uhr abends von hier nach!-Meran abreisen, nm ebenfalls vier Wochen inil Fidelishaus zuzubringen. Verpachtung des Assichierungsrechtes in Bo« zeit. In der gestrigen Sitzung des Beirates kanc die Verpachtung der öjsentlichen Plakatierung für Bozen zur Beratung und Beschlußfassung. Wir haben dar über bereits berichtet.. Bisher hätte dieses Alleinrecht die Firma Josef Ferrari, welcher als Entgelt die be hördlichen Kundmachungen zu asfichieren

hatte. Nun hat vor einige» Wochen die Allgemeine Afsichierungs- und Kuudmachungsanstalt iic Mailand ein Offert ge stellt und sich bereit erklärt, das ganze AffickIcrungs- recht zu pachten, uild zlvar um einen Pachtschilling von wenigstens 20.000 Lire. Es lvurdcu nun der bis herige Inhaber Herr Josef Ferrari nub die Atesiua eiiigcladen, mit der Mailänder Finna zu konklirrieren. Es lagen nun folgende Offerte vor: Die Mailänder Firma bezahlt jährlich bei einer Bruttoeinnahme bis 60.000 Lire 35. Prozent, über 60.000 Lire

50 Prozent. Garantierte Pachtsumme unter ällnr Umständen 20.000 Lire. Der Tarif lvird vom Stadtmagistrat. festgesetzt. Die Firma Atesina (Chiarini) bietet 10.000 L. Pacht, bei.über 40.000 L. Einnahmen 40 Prozent^-Pachtdauer 10-bis 20 Jahre. Die Firma . Ferrari bietet für das erste:-Jahr 3000 L., -das.-zweite Jahr 4000 L., ba§‘ dritte Jahr 6000 L. Bei einer Einnahme von über 40.000 L. das erste Jahr 25 Prozent, das zweite Jahr 30 Prozent und das dritte Jahr 35 Prozent. Nach Angabeit des Präfekten

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Pagina 5 di 8
Data: 06.12.1922
Descrizione fisica: 8
der Sachlage überzeugt, daß sich die-obige Bemerkung nicht aufrecht erhallen lässt. Bezirk Schlan-ers. Arbeitseinstellung in Laas. Die Arbeiterschaft der Firma R. Friedl in Laas ersucht uns um Aufnahme der folgenden Zeilen: Zum Artikel „Arbeitseinstellung in Laas' im „Vvlksrecht'. sei in ergänzender Weise fest gestellt: Die Arbeiter haben die Arbeit eingestellt, lveil sie seit öi/a Wochen keinen L o h n bekommen ha ben. Bon einein bestehenden Liefernngsprvzesi ist der Arbeiterschaft nichts bekannt

wenn es jedoch zu einem solchen kommen sollte, so wäre er nach Ansicht der Ar beiter von genannter Firma selbst verschuldet. Das merk würdigste an ider ganzen' Sache aber ist, das; die Firma 8t. Friedl -nach energischem und raschem Einschreiten des Bezirksgerichtes sogleich wieder zahlungsfähig war und nun sämtliche einheimischen Arbeiter ^.ns- sperrt, weil sie ihr gutes Recht an kompetenter stelle geltend gemacht haben. Diese Tatsachen, mit der Wahr heit die Ehre zu lassen. (Das sind ja recht idyllische

Verhältnisse bei dieser sicherlich recht christlichen Firma. Hoffentlich wird die Arbeiterschaft in Laas den Weg zum Anschlnst an ihre freiorganisierten Brüder finden, damit solcher Tyrannei ein 'Ende bereitet werden kann. Das sind dann jene Leute, die andere des Volksverrntes be schuldigen. Die Red.) Aus dem Bezirk Wrixsn. '' Im Walde vernnglückt. Aus Brix eit wird uns' mitgeteilt: Seit Freitag ist die hiesige Schneider- meisterSgattiit Anna Wohlfahrt, welche sich ans die Holzsuche in die an der Lüsener

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Volksrecht
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Pagina 4 di 16
Data: 24.12.1921
Descrizione fisica: 16
, also Europa, gefeierter Stilisten sortiert, deren 'kuriose Spe zialität es ist, ivohl deutsch zu fühlen, aber nicht deutsch zu können/ schielt er ängstlich nach dem Mininmx. Vorsitzender (in den Akten blätternd): Es be ginnt die Hcmptverhandlung gegen die Inhaber und Gesellschafter der Firma Deutscher Verbaird itt Bozen wegen Verbrechens nach § 199, Al. k des Strafgesetzes. (Hum Auskultanten gewendet): Herr Kollege, verlesen Sie, bitte, die Anklageschrift. 1 . ' Nachher zum ersten Angeklagten

zu erncöglichen. Wiewohl'es die Firma., 'schon lätlgst eingesehen haben mußte,' rlift der Staats- muvalt in den Saal, „daß' sic ihre Verpflichtungen nicht' erfüllen köitne, hat sie demtvch nicht ihre Insolvenz er klärt, sondeni in leichtsinniger Weise rveitergearbeitm. Um die drätlgendcn Kunden''zu beruhigen, hatte sie fin gierte Gegner in Rbiu vorgetäuscht, auf die sie sich immer wieder berief, wertn die Südti.roler Knuden die Erfüllung der zahllosen Versprechungen verlangten. Durch verschie- detllliche

-Ränke hat sic ihren Kredit bei der Bevöllernng, zu'verlängern gesucht, iubettt sie von Widerständen er zählte, die ihre 'Reisendeil in Ront fätlden. Das be-. triigerische Matwver wttrde aber Ende gkovember in eitler Gläubigerversammlung in Meran offenbar, wo einer der lllchtigstetl Reisenden der, Firma erzählte, für das Aus bleiben des Erfolges ivären nicht die porgetäuschtert > Schuldner verantwortlich,' soildeni die Gesellschafter selbst, indem sie durch' ihre 'Geschästsgebarung

-nicht-nur. den gmizen Vorschtch des Vertrauens verbrauchten, sondern die Firma , aus Jahre hinaus geschädigt haben. Er bean- . trage daher die strenge Anwendung des Gesetzes, wobei als erschwerend der Umstand in Betracht gezogen werden möge, daß die meisten Geschäftsfreunde auf Jahre hinaus, wenn nicht dauernd geschädigt tvordett seien; als mildernd wäre anzurechnen, daß es sich bei detl'Gch'ellschaftern teib- tvetse. iim geistig etwas beschränkte Leute halidelt.' Die-Verteidiger .deklgmieren . je einen aus Reut

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Pagina 5 di 8
Data: 28.01.1923
Descrizione fisica: 8
der Erinäßigung müssen die Kartell jedoch vor Airtritt der ersten Fahrt in der Betriebskanzlei zilr Absteinpelilng und Entrichtung der Staat-sstener von Lire 1.55 vorgelviesen iverden. BerlettmdAUgsktäg'e gegen eine.Weinhand- ürrrg. Gestern brachte der Tiroler den folgenden inier- essantcil Bericht ans Tramiic: „Wie in Weinhäildler- kreisen allgemein bekäilnk ist, hat inr Vorjahre die Firma Joh. Fraicz Brigl, Weinhmidlnlig in Girlan, ditrch ihreit Bertreier Zirkulare all die Schlveizer Wcinhäirdlec versandk

. Die Genossenschaft der Wein- . Händler in Bozen hat auf einstimmigen Beschluß des' Ausschusses hin energisch gegen diese sehr bedauerliche Art die Konkurrenz dieser obgenanntcn Firma Stellung genio'iiulleu, indciir sie in 'der Schweizer Weinzeilang vom 31. Dezember 1921 dagegen scharf protestiert n'nd die n n l a n t e r e n A b s i ch t-en dieser. Firma verur teilt. Die Marktgemeiicde Trainin hat im Vereine mit den dortigeic größeren Pl-odilzentcn, Kellcreigenosseit- schaft und Keltercibesitzeril

gegen das den ganzen h'ei- inischen Weinbau und Handel schädigende Treiben dieser Firma Stellung genommen, indem z'ie gerichtliche Klage dagegen' einreichte. Nunmehr wurden in den letzten Tagen- zahlreiche Zeugen ans.Tramin, Keller meister, Güterschaffer nsiv. eidlich vom Gerichte cinver- no'mmen und alle diese Zeugen haben ohne' Ausnahme die Beschn'ldiguilg oes Herrn 'Brigl zur Gänze wider legt. Es ist nur gut, daß eilte solche Art von Neklame bis heute, wenigstens sn rmscrem Gebiete,' einzig dasteht und ivo

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Pagina 4 di 8
Data: 22.01.1922
Descrizione fisica: 8
' und sie waren von einem der genannten drei Herren, gezeichnet. Für die Firma Bononei in Bozen: „Ausfuhrschein für 10.000 Kilo Speck in Händen, drahtet Ouantuni und Preis jeder Spccksorte, worauf Bestellung erfolgt.' — Also der Firma Bonmni hat man gleich 10.000 Kilo Speck einführen lassen, aber nicht für das Volk, sondern zum Privathandel. Warum hat Herr Forcher- Mayr als Leiter des Wirtschaftsanrtes die 10.000 Kilo Speck reicht für Bozen gebruft? Nun kommen Bewilligungen für den berüchtigten Herrn Bricci

.' - „Sofort 400 Stück Brathühner h 650 Gramm.' - Und so gehen die gemeirrdcanitlich-en Bestellungen für diesen Kricgsgewinner Bricci weiter. Ter Kerl hat Hundert- tauscndc verdient und ist dann verschrvunderr. Bekanntlich ist Herr G'. Unter tri falber, Ge treidehändler, während des Ltzrieges sehr reich geworden. Ein Telegrannn für fein CKschäft: „Sendet sechs Kübel Margarine und ein Korb Würste. Liegt im militärischen Interesse.' , ^ ; Für die Firma Boironn (mir dein Bürgermeister verschwägert): „Greißing

außer bestellte noch 360 Post lolli Salami. Waldthal« 24 Postkolli Brnunschwciger. Kassa unterwegs.' Für die Firma Pan: „Sendet fortlvährend Eier.' Für GutSvenvallung Fürst Campofranco, Zozen: „Bitte zuweiscn 2000 .Kilo Saatmais.' Im Jahr« t,9l6 schon wurde jeder Bauer und Pro- nizent, wenn er Milch oder Butter freihändig verkaufte, .ur Anzeige gebracht lind bestraft, sowie jedem Passant zu Rucksack uird die Tasche untersucht. Hier folgendes Telegramnl, welches reicht das cieezigo

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