25 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1927/20_10_1927/VBS_1927_10_20_1_object_3123893.png
Pagina 1 di 12
Data: 20.10.1927
Descrizione fisica: 12
durch die italienischen Truppen, die römische Frage in den Zeitungen besprochen. So auch Heuer. Und Heuer verdienen zwei Artikel, die der „Osservatore Romano', das Sprachrohr des Heiligen Stuhles, am 14. und 15. ds. zur -Mage veröM.Urchtei ganzbesondere^ÄUf- merksamkeit. Wir können hier nicht auf das eingehen, was die anderen Blätter schrieben, sondern müssen uns mit einer kurzen Wieder gabe der Gedanken des „Osservatore Ro mano' begnügen. Möchten sie dazu bei tragen, die römische Frage der ersehnten Lösung

und die Beibehaltung des Garantiegesetzes ausgesprochen hatte. In einer zweiten Kundgebung erfolgte die Auseinandersetzung mit Arnaldo Mussolini (dem Bruder des Ministerpräsidenten), der im „Popolo d'Jtalia' eine anders beinahe entgegengesetzte Meinung vertrat als Gentile. Der „Osservatore Romano' stellt Gentile gegenüber vorerst fest, daß die gegenwärtigen Beziehungen zwischen Kirche, und Staat in Italien nicht als Preisgabe der Rechte und Ansprüche gedeutet werden dürfen. Italien habe den Kirchenstaat

würde es nur zusteben, von den Ab machungen Italiens mit dem Heiligen Stuhl Kenntnis zu nehmen. Gestützt auf diese Dar stellung lehnt der „Osservatore Romano' das Garantiegesetz auch bei dieser Gelegen heit wieder ab. Einzig dem Papst stehe ta* Donnerstag, den 20. Oktober 1927 Urteil zu, ob er die durch sein Amt gefor derte Freiheit besitze und der Papst fühle sich | 9 . Jahrgang nicht frei. In der Auseinandersetzung mit Arnaldo Mussolini wird vom „Osservatore Romano' die Auffassung bekämpft, daß der Staat

1