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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 13.04.1922
Descrizione fisica: 12
SLdtirols Trauer. Auch in Südtirol hat der Tod des Kaisers überall aufrichtige Teilnahme und Trauer hervorgerufen. An zahlreichen Orten wur den Seelengotte-dienste für den ehemaligen Landesfürsten abgehalten. Tiefes Mitgefühl zeigt sich überall mit den so hart betroffenen Hinterbliebenen des Kaisers. Gefahr für die Kinder des Kaisers. Nach einem Telegramm des Dr. Delug, der bekanntlich nach Madeira gereist ist, sind vier Kinder des verstorbenen Kaiser Karl an katarrhalischen Erscheinungen

Familienleben usw. In einem Brief kommt er auf die Verleumdungen gegen den Kaiser zu reden. Dieser Abschnitt verdient es» daß ihn auch die Bötlleser zu Gesicht be kommen. Es heißt darin: Es war im September des Jahres 1920. Ich begleitete Kaiser Karl von Disentis nach Prangins bei Genf. Wie wir im Eisen bahnzug vom-Fenster auf die Stadt Zürich hinschauten, begann plötzlich Kaiser Karl: „Pater Maurus, Sie kennen mich wohl durch und durch, sagen Sie mir: Wie kann man mich denn so verleumden?' „Berleumden

ist das Allerleichteste. Hasse ich einen und Hab ich kein Gewissen, so ver- leunrde ich, so viel ich kann.' „Aber wie kann man denn solche Ver leumdungen glauben — selbst in Tirol?' „Ach, das geht auch leicht —' Nun fing Kaiser Karl — es war peinlich und es paßte so entsetzlich schlecht zu diesen Augen, aus denen eine reine, edle Seele schaute — er fing an, von Dingen- zu spre chen, so schmerzvoll, so entrüstet und doch wieder so ruhig, wie nur ein gutes Gewissen es kann, von Dingen, die aber wie ein Schmerzensschrei

im Brust ton behauptete, er habe Kaiser Karl be trunken in Gesellschaft einer schlechten Weibsperson gesehen. Pater Jnnerkofler zieht seine Visitkarte heraus: „Hier ist mei ne Karte! Verklagen Sie mich, ich sage Ih nen ins Angesicht, daß Sie ein ganz gemei ner Lügner und Verleumder sind!' In die Enge getrieben, bekennt der Lügner, ja, er habe — Kaiser Karl neben Zita bei einem Glase Wein gesehen! Der Kerl von einem Verleumder war oben von der Pest der Ver leumdung ergriffen gewesen, er wie tausend

andere. Als Kaiser Karl im letzten Jänner leicht grippekrank in Disentis weilte, habe ich so oft auf seinem Tische zweierlei bemerkt: Ein kleines Kruzifix, dasSterbekreuzchen, das den Kaiser überallhin begleitet, und eine kleine Photographie mit der Unterschrift: Deine Zita. O sag's dm Tirolern: Jeder soll auch dafür sorgen, daß er in Gesundheit und Krankheit, im Leben und Sterben ebenso ruhig wie Kaiser Karl auf seinen Heiland und auf seine Gemahlin Hinschauen dürfe! Es drängte mich, das einmal zu sagen

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Volksbote
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Pagina 1 di 14
Data: 07.04.1921
Descrizione fisica: 14
itt: . “P- : .! - ^/K *r ?*'$■. .•■ . «ir ' ; / v' MMesrmMervrs UttlteflM :<*/ *1 ^ 2 <«2T=S •VÄS w 'so Is UW äläiXt, 3 1 0 31 ;- 4 n :'?öi rfSSs'-i I- Tezns»p»Ike: ’ ,r -- ^ Äßriin Jlngorn. der Osterwoche hat sich etwas eieignet, was für einige Zeit die ganze Wett in SpanNrng. ge halten hat. Es tauchte auf einmal die Nachricht auf. Kaiser Karl befinde sich in Uygärn. AMMar- famsiag war er dort eingetroffen und beim Bischöf in- Steinamanger (Westungarn) abgestiegen^ Die ttunde hievon setzte

Admiral Horthy, der im Namen des Königs die Regierung führt. Königliche Minister stehen ihm zur Seite, die Gerichte im Lande spre chen Recht im Namen des Königs. AberwerundwoistdannderKönig selber, in dessen Namen regiert und Recht ge sprochen wird? Darüber herrscht noch Zwiespalt in Ungarn selber. Ein Teil sagt, der König müsse von der Nationalversammlung (Abgeordnetenhaus) neu gewählt werden. Ein anderer Teil und zwar die überwiegende Mehrzahl der Ungarn steht auf dem Standpunkt, daß Kaiser Karl

nach wie vor der einzige rechtmäßige König von Ungarn sei. Nach dem ungarischen Gesetze ist nämlich der König, der mit der hl. Stefanskrone gekrönt wurde, bis zum Lebensende der einzige gefetzmäßige^König in Un garn, außer er hat selbst auf seine Herrscherrechte. Verzicht geleistet. Nun hat Karl aber dies niemals getan, sondern nur seinerzeit erklärt, daß er sich Vorderhand von den Regierungsgeschäften zurück ziehen wolle. Die Mehrzahl des ungarischen Volkes steht ihn daher immer noch als seinen rechtmäßigen König

an. Es war nur die Frage offen, wann König Karl, der sich nun schon zwei Jahre in der Schweiz aufhält, wieder zu den Regierungsgeschäf ten zurückkehren soll. Die Entscheidung über diese Frage wollte man in Ungarn aus folgenden Grün- denimmer noch hinausschieben: In den Nachbarstaaten, in der Tschechoslowakei, Jugoslawien usw. sitzen immer noch jene Männer auf den Regierungsstühlen, die mitgeholfen haben, ihre Länder vom Reiche der Habsburger loszurei- ßen und überhaupt die österreichisch-ungarische Monarchie

haben die Tsche choslowakei, Rumänien und Jugoslawien ein form- i stches Bündnis miteinander abgeschlossen, das man * gekommen. Ümso größer wär nun die Bestürzung, als es auf einmal hieß, Kaiser Karl fei in Ungarn eingetroffen. Auch seine treuesten Anhänger waren überrascht, daß Karl mit seiner Rückkehr nicht ge wartet, bis das Land selber ihn gerufen. Nur na tionale Heißsporne und Hitzköpfe konnten ihm einen solchen Rat gegeben haben, schon jetzt zur Unzeit zurückzukehren, so meinte man anfangs. Aber immer

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Volksbote
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Pagina 8 di 12
Data: 23.01.1930
Descrizione fisica: 12
, Albert Demetz; A. Pancheri; I.Eugler; Gostner (Cafe); Dr.Prost- Wachtler; h. Jnnerebner: V. De Lorenzi; Karl Desaler; Dinzl; Apotheke zur Madonna; I. Strasser; Jons und Riga; Karl Spitz; Paolo Pifetra; Valier; Kemenater J.; Vieider; Heuf ier; Tomasi; Ferdinand Kuba; Desaler: Anna Schneidinger; Paul Mayrgündter; Müller u. Mumelter: Karl Forstinger; Dr. Petz; Ear- bari; Mair Ant.; Wehinger- Berto: Dapra; Franz Zimmermann; C. I. Rubatscher; Riffe ier; Civegna; M. Eccel; M. Marchetti; Firma Tachezku

; Otto Wachtler; Rottensteiner; Adler- Apotheke; M. Hofmann; Michael Told; Karl Hofer; Johann Riz; A. Battisti; An- ^ ton lleberbacher: Felix RiMlli; Keme- Inater, Lederhandlung: Knoll Georg; Ru- MltlW MI A flant-Biusdiläsf Wenn ein' Bläßcben oder Wimmerchen reif zu werden beginnt. so vernachlässigt es nicht! Verhütet einen frischen Nachschub durch An wendung der Poster-Salbe. Diese Salbe ist antiseptisch und wirkt bei jeder Hautreizung nnd Hautentzündung. Sie Ist die erste, nicht zu unterschätzende

: I. Kompatscher; R. Reheis; Joh. F. Amonn; Marie Dellantonio; Johann Geiger: Bernhard Fill; Hofer Rudolf; Karl Kazzonellt; I. Hager; Lang; Heinrich Schmittner; Krati; Plattner (Clement); Schön huber: Bar Milano; Ranzt Josef; Alois Grü bet- tz. Fledcrbacher; Raffin; A. Kortleitner: Böhm; Clement; Seifert; Pinzetti- Ehirardim Ferd.; Engl; Dalsosie; Schweizer Ä.; Ferrari; Bobretzky K.; Faustin E.; Kronau R.; Jordan; „La Ceramica'; Pirck)er. Fleischhauer; Ungen.; Kosler A.; Merlet; Ratzberger: Gostner Johann

, Monopolverschleiß: Schersler (Unterhofer); Cot» radini; E. Frinoldi; C. Königsberger; P. Schmidt; C. Stecher; Kamaun; Josef Battistel; Tomasi H.; Friedrich Sanstl; Städtische Ver- schleitzstelle; N. Kikinger, Ortner, Seifen fabrikant; Lanzenbacher; Raffeiner; A. Zani u. F. Müller; Dr. Knering; Hacker; Varesco; Knapp u. lleberbacher; Lunger (Cafe); Kaplan; Singer; Tomedi; Walsa; Anna- Apotheke: Dr. Ü. Piccinini; Versicherungs gesellschaft „Donau'; CafeKusseth; Karl Kaiser: Gebrüder Verderber, Dr. Ravanelli

; Vigil Mich; Ungenannt; Dr. Josef Riz; Ehirardini; Reinisch u. Co.; R. Ruoff; Bachlechnor; Muderlak: Anna Frisanco; Notar Longi; E. Gusler; Mo>chen Joh.; Ing. v. Hev- perger; Schweizer Karl; Lun Heinrich; Balo- win, vorm. Jensen; Knut Johnson; Demar ^. .. . Ignaz Pristou; Lschoner Othmar: A. Nagele u. tosef; Katan; Adolf; Moser Automagazin; — ». Co.; L. Kobald: Bierbrauerei Forst; Planken- steiner Kath.; Wenter, Tabakverschleitz: Kratz Jos.; L. Kamaun; Filomena Witwe Thurner; Johann Thurner: Pichler

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Pagina 1 di 12
Data: 06.04.1922
Descrizione fisica: 12
Poft;Cflnfo-Corrcnf^ Dreieinhalb Jahre waren wir voneinan der getrennt, Kaiser Karl und das Volk von Siidtirol. Die staatsrechtliche Verbin dung war durch die Revolution und den FriÄensvertrag auseinandergerissen und die örtliche Trennung besonders seitdem Karl auf eine ferne Insel verbannt, schien gera dezu unermeßlich. Und dennoch, — da wir nun die Trauerkunde von seinem Hinschei den vernehmen, greift es uns allen ans Herz, es ist uns, als wäre einer aus unserer Fa milie verschieden

sich Kaiser Karl und Kaiserin Zita in Funchal auf der Insel Madeira in der Nähe der nordwestafrikanischen Küste. Erst vor einigen Wochen hat die Kaiserin auch die Kinder aus der Schweiz dorthin geholt. Herrscht auf der Insel sonst im all- gemeinen ein mildes Klima, so wird die im Winter und anfangs des Frühjahrs auftretende Regenzeit für die Gesuickhsit Richteinheimifcher vielfach verhängnisvoll. Regelmäßig tritt um diese Zeit sehr stark die Lungenentzündung auf, von der die an -das^Äma

-^nichtvGMtzWtomÄÄchMrtzrs 7 fen werden. Diesem für den Fremden mör derischen Klima ist nun auch Kaiser Karl zum Opfer gefallen. Die Erkrankung des Kaisers erfolgte am 15. März. In den Tagen vorher waren sei ne Kinder an Grippe erkrankt gewesen. Die se befanden sich schon auf dem Wege der Besserung, als plötzlich Kaiser Karl selbst ! unter heftigem Fieber, das schon in den er- ' sten Stunden auf 40 Grad Celsius stieg, und unter schweren Erscheinungen der Atemnot erkrankte. Es war den behandeln den Aerzten sofort klar

werden. Freitag abends trat jener Zustand von Bewußtlosigkeit ein, den man als Agonie (die letzten Züge) zu bezeichnen pflegt, und der Tod war nun nur mehr üne Frage von Stunden. Die Aerzte bereiteten Freitag abends die Kaiserin Zita auf das Unvermeidliche vor und di« unglückliche Frau, die seit vier Tagen nicht vom Kran kenlager ihres Gatten gewichen war, ver brachte die Nacht an seinem Bette betend. Ein Priester weilt« ebenfalls im Sterbezim mer. Samstag früh morgens schien es, als ob Karl das Bewußtsein

und das Leben meiner Frau und meiner Sinder. Ich bleie dir «ei« täm als Opfer für mein Voll dar.' Bon dem Eintritt des Todes wurden so fort der Papst und der König von Sparüen verständigt. Karl als Kaiser In stürMch. bewegter Zeit, mitten im seiner Vä ter .'SeyMWIANeinMKBmMantfefk W.. II Friedens meinen ViMrn zurÜWgewinnest. Ich will ihnen ihre verfassungsmäßigen Frei heiten und sonstigen Gerechtsame Hochhalten und die Rechtsgleichheit für alle sorgsam hü ten. Mein unablässiges Bemühen

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Pagina 3 di 16
Data: 14.04.1921
Descrizione fisica: 16
mitnehmen, daß ■ im ganzen deutschen Nonsberg nicht eine einzige Stimme den Welschen zufallen werde. Kaiser Karls Rückkehr in die Schweiz. Die Entente hat, wie schon letztesmal berichtet, gedrängt von Italien, Tschechien, Jugoslawen und Rumänien, die Abreise Kaisers Karls aus Ungarn verlangt. Zu diesem Zweck wurde von der Entente ein eigener Eisenbahnzug zur Verfügung gestellt, der Kaiser Karl auf direktem Weg in die Schweiz bringen sollte. Ueber die am 6. April erfolgte Ab reise von Steinamanger

berichtete das»amtliche un garische Telegraphenbciro vom 6. April: König Karl hat Dienstag, 5. April, vormittags Steinamanger verlassen. D?r Weg vom bischöflichen Palast bis zum Bahnhof war von einer großen Menschenmenge besetzt, die dem König zujubelte und die Nationalhymne sang. Auf dem Bahnhof war die Garnison in Paradeadjustierung formiert und erwies dem König die im Reglement vorge sehene militärische Ehrenbezeugung. Der König war so gerührt, daß ihm die Tränen in die Augen traten. König Karl

erschien am Fenster des Wag gons und es werden ihm herzliche Huldigungen dargebracht. Der König stieg aus dem Wagen und rief in die Menge: „Auf Wiedersehen!' Sodann bestieg der König wieder den Zug. Die Menge rief ihm ebenfalls nach „Auf Wiedersehen!' Unter Zu jubeln an ben scheidenden König verließ der Son derzug um 10 Uhr 37 Minuten den Bahnhof von Steinamanger. Alles eher als anständig war aber der Empfang in Oesterreich. Darüber wird aus Graz berichtet: Als der Sonderzug mit König Karl in Fronhlei

und hatte sich im allgemeinen nicht viel verändert. Die Bevölkerung enthielt sich jeder Kundgebung, obwohl die sozialdemokratische „Volkszeitung' tags zuvor dieselbe zu feindseligen Kundgebungen gegen den durchreisenden Kaiser aufgehetzt hatte. Umso niederträchtiger benahmen sich die Sozialdemokraten Feldkirchs, wo der SoN- derzug vorbeifuhr. Hierüber berichtet das „Vor arlberger Volksblatt': Dem König war es nicht gestattet, den Zug auf österreichischem Boden zu verlassen: wie ein Gefan gener' fuhr König Karl

durch ein Land, das vor zweieinhalb Jkchren in Kaiser Karl den rechtmä ßigen Herrscher hatte. Das war gewiß eine äußerst demütigende Fahrt, wie selbst die Vertreter der. Verbandsmächte zugeben mußten. Die Demütigung wurde noch erhöht durch die peinlichen Vorkommnisse in Bruck a. d. Mur. Den Verunglimpfungen des unglücklichen Königs wurde I aber die Krone aufgesetzt durch die Vorkommniffs, ! in Feldkirch. Nach Berichten war beim Bierkeller am Feldkircher Bahnhofe ein Galgen errichtet, da ran eine Puppe

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Pagina 2 di 12
Data: 06.04.1922
Descrizione fisica: 12
sers in Südtirol und besonders in Bozen Aleiben. Niemand wünschte mehr als er, wirkliche Mißständs im Militär und in der Staats verwaltung abzustellen. „Karl der > Plötz liche' wurde er in Militürkreisen nicht un gern genannt, weil er ganz unvermutet bald da bald dort austauchte «ich auch die „Großen' inspizierte und ihnen ihre Ange hörigkeiten verwies. Was in seiner Macht Lg, tat er alles, um die während der Kriegszeit herrschende Lebensmittelnot mil dem zu helfen. — Es hat wohl niemals ei nen

Fürsten auf Habrburgs Thron gegeben, der mit soviel gutem Willen seine Herv- scherpflichten zu erfüllen trachtete. Diese Güte und Liebe zum Volke und diese« strenge Pflichtbewußtsein entsprang der tiefen Religiosität des Kaisers. Karl war ein wahrhaft katholischer Fürst, treu ergeben seinem Glauben und der Kir che. Aber gerade darum zog er sich den Hatz der Freimaurer und aller Religionsfeinde zu. Niemals ist ein Fürst mit so schändlichen Verleumdungen verfolgt worden, wie Karl

, wie bitter Anrecht Karl geschehen. And immer offenkundiger wird es auch, was für eine barbarische Grausam keit dazu gehört hat, um ihn aus Europa zu verbannen und in der Fremde elend zu- gmnde gehen zu lassen. Karl kann mit dem großen Papste Gre gor VII., der vor Jahrhunderten ebenso wie er in der Verbauung gestorben, von sich sagen: „Ich habe die Gerechtigkeit ge- Hebt und das Unrecht gehaßt, darum sterbe ich in der Derbannnng.' Wir Südtiroler aber werden unserem gewesenen Kaiser ein treues Gedenken

be wahren und aus tausenden von Herzen in unserem Lande steigt es in diesen Tagen in auftichtiger Liebe und Dankbarkeit gegen den verstorbenen ehemaligen Landesfürsten zu Gott einpor: Herr gib ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm! Kurzer Lebenslauf Kaiser Karls. Kaiser und König Karl wurde am 17. August 1887 auf dem alten Donauschlosfe Persenbeug in Niederösterreich als Sohn des Er^>erzogs Otto und der Erzherzogin Jo sefa, einer Prinzessin von Sachsen, geboren und erhielt in der Taufe

die Namen Karl Franz Josef. Nachdem er am Schvttengym- nasium in Wien den Mittelschulstudien ob legen hatte, trat er in die Armee ein. Aoc 21. Oktober 1911 vermählte sich der Erzher zog, der bereits damals zwettnächster Thron- cmwärter war — die Kinder aus der nicht ebenbürtigen Ehe d«» Thronfolgers Erzher zog Franz Ferdinand kamen für die Nach folge nicht m Betracht — mit Prinzessin Zita von Bourbon-Parma. Die Trauung er folgte in der Schloßkapelle zu Schwarzenau. Der Ehe entsprossen bisher 7 Kinder

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Pagina 2 di 14
Data: 07.04.1921
Descrizione fisica: 14
für seine Wiederkehr nicht glücklich und rieten ihm, ebenfalls das Land wieder zu verlassen. Auch Frankreich, das doch Karl, wenn auch nur im Ge heimen, zur Osterreise nach Ungarn ermuntert hat te, sah jetzt seinen Plan vereitelt und schloß sich mit echt heuchlerischer Miene dem Proteste der übrigen Ententemächte gegen die Wiederkehr Karls an. Auf 1. April war die ungarische Nationalver sammlung (Abgeordnetenhaus) einberufen wor den» d'e zur Wiederkehr Karls Stellung nehmen sollte. Unter dem Eindruck der Proteste

der kleinen und großen Entente beschloß die Nationalversamm lung, bei allem Festhalten an dem Königtum den- »och die gegenwärtige Führung der Regierungsge- schäfte durch den Reichsverweser beizubehalten und erklärte, daß sie die endgültige Rückkehr desKönigs Karl im gegenwärtigen Augenblick als eine Bedro- hüng für den Staat betrachten müßte. Diesen Ent scheidungen der Nationalversammlung fügte sich auch der Kaiser und ist nun Dienstag, den S.April, nieder von Ungarn ln die Schweiz avgereist. Ergötzlich

so. auf geregt werden konnten Wenn Karl nach Ungarn kommt, so schrieb angsterfüllt diesesBlatt.dann sieht sich Italien im Besitze Eüdtirols bedroht.' Und tatsächlich ist gerade von Italien aus der schärfste Protest gegen die Wiedereinsetzung Karls als Kö nig von Ungarn an die ungarische Regierung er gangen. — Man hatte sich in Italien daran ge wöhnt. mit stolzer Geringschätzung Witze über den „schwa^n' Karl zu machen und setzt zitterte auf einmal ganz Italien bis zum untersten Stlefel- zipfel

vor diesem „schwachen' Karl. * Was ist nun das Ergebnis der Os errekse Kaiser Karls? Das am meisten ln die Augen springende Ergebnis ist das. daß für die Uebernahmc der Regierungsgewalt durch Kai ser Karl vorläufig keine Aussicht vor handen ist. Andererseits ist aber auch wieder vor aller Welt kundgegeben worden, daß Karl auf den ungarischen Königsthron auch jetzt noch Anspruch erhebt und daß das ungarische Volk gegen diesen Anspruch als solchen nicht auf- tritt, ja, daß nach wie vor die Mehrzahl der Un garn

in Karl den rechtmäßigen König erblickt. Freilich glaubt man auch, daß durch das Mißlin gen des diesmaligen Versuchs die Aussichten für Karl schlechter geworden sind. Wenn näml'ch ein. mal von Seite der Entente mit solcher Bestimmt heit gegen die Wiedereinsetzung Karls als ungari scher König Einspruch erhoben ist, wie es nun ge schehen. dann ist es in Zukunft jedenfalls schwie riger. ein zweitesmal den Versuch mit Karl zu ma chen. Darum tauchten gerade anläßlich der letzten Ereignisse wieder Stimmen

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Pagina 1 di 16
Data: 15.01.1920
Descrizione fisica: 16
mUttni Rmrimmr rv oremenmf» WfotitO'Comitfc B*lUflspt*lf<» BierttWrig Sl« 2.60, halblöhrlz Lire 6.— ganzjährig Lire, 10.—. — Bel pakelwelsem Bezug von mindesten» zehn tkrempiaren; Vierteljährig Lire S.I holbsilhrlg Lire 6.60, ganzjährig Lire 9.—. — Auiland: VlerielsShrig Lire S.—. Für dar Ausland zahlbar bet der Laupttaffe der Berlagsanlialt Tyroila in Snnrbnuk zum jeweiligen Schweizer Tagerkur». Bozen. Sonnerstag. 15. Sifitncr 1920. 1 2. Sahrsang Sie Briese der Kaiser- Karl an seine« Schivager

Sixtus. Wie sich gewiß viele Leser noch erinnern werdeii, hat seinerzeit ein Brief des Kaiser Karl air seinen Schwager Prinzen Sixtus von Parma, der sich in der belgischen Armee be- fand, worin er diesen um die Friedensvev- mittlung bei der Entente ersuchte, großes Auf sehen erregt. In den letzten Tagen haben nun oie französt chen Zeitungen einen genauen Be richt über diese Angnlegenheit gebracht, .Aus. diesem Berichte geht folgendes hervorr Am 6. Dezember 1916 erhielten die Prin zen Sixtus votl

Bourbon und fein Bruder Xa ver, die im belgischen Heere dienten, von ihrer Mutter, der Herzogin von Parma (Schwägerin des Kaisers), ein Schreiben, worin sie ersucht km mit der Mutter zusammen, die ihnen er klärte, Kaiser Karl mochte sie mit FxrÄensui,- terhandlungen im direkten Wege betrauen. Prinz Sixtiis hielt eine unmittelbare Verbin dung mit Kaiser Karl für unausführbar und darum wurde vereinbart, daß sich Kaiser Karl seiner Mittelsperson bediene. Doch vor all«n wollte der Prinz die Pariser

Regierung vorn Vorhaben in Kenntnis setzen. Am 10. Februar 1917 waren die Prinzen in Paris, kehrten aber hereits ain 12. über ausdrücklichen Wunsch der französischen Regierung in die Schweiz zurück, 'wo sie mit dem Abgesandten des Kaisers Karl, )ein Grafen Erdödy, der ein Beglaubigungs- schreiben aus de^Hand der Kaiserin vorwies, iusammentrafen. Graf Erdödy sagte, Kaiser seimen e» Erzielung Oesterreich-Ungarn auf jedes Jn- erefse an Konstantinopel verzichte. Zurückgabe 1 on Elsaß-Lothringen

auf Eile, da in Italien Giolitti immer bereit stehe, mit Deutschland in Verhandlungen zu treten. Graf Erdödy bewog den Prinzen, mit ihm nach Wien zu fahren, um dem Kaiser persönlich seine Ansichten oorzutragen .Sie kamen nach dem kaiserlichen Schloß Laxenburg, wo eine Be sprechung mit Karl statffand. Sie tauschten ihre Vorschläge 7äus unh fanden Einigungspunkts genug. Als jedoch unvermutet Czernin erschien, wurde die Unterhandlung frostig. Zum Schlüsse gab der Kaiser dem Prinzen ein Schreiben

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Pagina 6 di 8
Data: 01.12.1938
Descrizione fisica: 8
bann der alte Josef Hartmann. „Hochhaus Sepp* genannt, der Vater des verstorbenen Weinhändlers August Hartmann, endlich Herr von Tutsky, ein Wiener. Karl von Bulgarien regierte seine An hänger mst unnachahmlicher Würde, Körper- wuwt und Länge auf seinem vom Kunst tischler Josef Strasser improvisierten Thron. Von gleich unnachahmlicher Größe waren seine Hände, in denen er das Szepter und den Reichsapfel hieü. Den Reichsapfel ver trat allerdings nur ein großer Kürbis. Eine riefeichreite

. Es war am 20. September 1899. Da wallte in der Brust Karl Abarts, dieses selbstbewußten, von Erfolg und Ansehen be reiteten Mannes, noch einmal der alte ulaarenstolz empor. An jenem Tage war aiser Franz Joseph mit dem Thronfolger nach Merano gekommen, um sich zur Ein weihung der Sandkapelle ins Pässiria zu begeben. Die Hoheiten bestiegen vor dem Bahnhof das Festgespann, mit welchem Karl Abart, der letzte Posthalter des Landes, an gefahren kam. Da dreht sich Karl Abart auf dem Kutschbock um, streckt seine Ricsenhand

Weinhart von Trerburg und Vollandsegg, Zweiter Altkalif Hugo Ritter von Goldegg zu Lindenburg, Scheich ul Islam Hofrat Scherer, Scheriff von Mekka Heinrich Meyer, genannt Bretzenmeyer (Bäckermeister), Muschir und Generalissimus im Ararak Karl Baron Hausmann (Oberst), Muschir und Generalissimus in Europa Anton Baron Söll zu Teisenegg (Hauptmann bei den Landesschützen), Obersthofmeister Georg Graf Hendl (Oberleutnant bei den Landesschützen), Oberstkämmerer Johann Meyer, genannt Jean (Modegeschästsinhaber

der Sofias Cand. phil. Rossi. Sofias (Studenten) waren: Karl Duwe (ein sächsi scher Dichter), Karl Seidl (Steuerbeamter, bekannt durch seine Schönheit), Franz Seidl und Josef Gogl (Besitzer einer Pension, die dann auf den Schwiegersohn Ludwitz Auffinger überging). Diese Ulkvereinigung spielte auf den russisch-türkischen Krieg und auf die im Jahre 1878 erfolgte Selbständiamachung Bulgariens von der Türkeuherrschaft an. Ihre Würdenträger verulkten die Welt geschichte derart, daß ein unvorbereiteter Gast

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Pagina 1 di 14
Data: 27.10.1921
Descrizione fisica: 14
, sondern nur noch zahlreicher und stärker geworden. So sehr die damalige Fahrt mißlungen war, so hatte sie doch den Erfolg gehabt, daß Karl von d e r Zeit an von dem größten Teile der ungarischen Politiker, ja von Her Regierur Uno auch die Schweiz, m der Karl in seiner bannung einen Zufluchtsort gefuiÄen, hat in ihm den gekrönten König von Ungarn gesehen und ihn auch als solchen behandelt. In der letzten Zeit wurde der Ruf der Ungarn noch der Rückkehr des Königs immer lauter erho ben. Die besonneneren Leute allerdings

, und man hätte wohl sicher sein können, daß Karl, falls es ihm gelungen wäre, die Aus übung der Herrschergewalt zu übernehmen, den Schutz Frankreichs und wahrscheinlich auch der übrigen Entente erfahren hätte. So wurde mm Karl tatsächlich von seinen An hängern nach Ungarn berufen. Das Land, so hieß es, bedürfe In dem gegenwärtigen Augenblicke un bedingt seiner Gegenwart. Bon Westungarn aus, das schon vor einigen Wochen sich für selbständig erklärt hatte, und wo die nationale Begeisterung infolge der letzten

Ereignisse hoch ging, hoffte man, den heimgekehrten König in die Landeshauptstadt Budapest geleiten zu können. Und Karl ließ sich wirklich dazu verleiten, dem Rufe seiner Getreuen Folge zu leisten und seinen Verbannungsort zu verlassen. Am vergangenen Donnerstag nachmit tags verließ er in einem Flugzeug mit seiner Ge mahlin Zita die Schweiz, überflog die Alpen und landete, nachdem Lse Fahrt noch die ganze Nacht Gleich nach der Landung ln Oedenburg die am Freitag mittags erfolgte, hielt König Karl

und dem König überbracht, der sich jedoch weigerte, auf sie einzugehen. Die militärischen Vorkehrungen wurden hierauf fortge setzt u. führten zum fluchtartigen Rückzug der Königs truppen, die große Verluste erlitten und viele Ge fangene verloren. Der König samt Gefolge bestieg den in der Nähe stehenden Zug und fuhr in der Richtung nach Komorn ab. König Karl u. Königin Zita wurden, dann in der Nähe von Komorn von Regierungstruppen gefan gen genommen. Außerdem sind auch die Führer der königlichen Truppen

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Pagina 3 di 12
Data: 17.04.1941
Descrizione fisica: 12
nostro Carolo' einzufügen. Trento, am 12. April 1941. s Orestes Titularbischof von Arges, Kapitelvikar Lebenslauf dos Fürsterzbischoss Dr. Karl v. franco» ist durch Trenttno als au verbunden. Das Geschlecht, dem er au e r r a r i, Edler von Torre- tarke Bande sowohl mit dem mit dem Oberen Etschlande i ur- jrt, war sprünglich in Terzolas auf dem Sulzberg zu- ^-- ----- UTL t-'-ft. hause, wo es sein Stammschloß besaß, das später nach dem Brande des Klosters der Kai diesen überlasten wurde. Geboren wurde

- nare, deren juridische Fakultät hohes Ansehen genießt, das Doktorat aus Kirchenrecht. .Vom Kardinal Bacilieri. Erzbischof von Verona, zum Priester geweiht, feierte Karl «. Ferrari seine erste hl. Messe im August 1999 zu' Tione. Bon den Ordensobern wurde er als Leiter des- StiMatiner Oratoriums der Pfarre Acqua« Lella nach Mailand versetzt, wo er sehr eifrig und erfolgreich wirkte. Nach zwei Lahre» wurre er- Leiter des Oratoriums in Lapodistria unv bald daauf im Alter von 27 Jahren Rektor

. Betrat der Pfad finder-Organisation der Provinz Rom.sowie der Region Latium. 1923 kehrte Dr. Kakl. v. Ferrari - auf- .zwei ' ' “ ttc Lahre nach Berona zurück, wohin das Mutter haus vorübergehend verlegt worden war. und oblag dort' als PräfÄt und Professor für Unser neuer Fürsterzbischos Monsignore Karl v. Ferrari iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiTfiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiifiiiii Kirchenrecht der Heranbildung der Stigmatiner» Kleriker, widmete

durch das Radio tagszuvor bekannt-- gegeben wurde, daß er sein geliebtes Earpi ver-^ lallen müsse, um die Leitung der berühmten^ tridentinischen Erzdiözese zu übernehmen.- - - Dev- Dom war mit Eläubigen überfüllt, die sich nach '' Schluß des Gottesdienstes auf dem Domplatz um den! Bischof scharten sund ihm eine Sympathie kundgebung darbrachten Am Ostermontag .beendete Bischof Msgr. Karl ». Ferrari in Earpi- den Zyklus der Fasten- preoigten. die er lelblt bislt. Unter den zahlreich in Earpi eingelaufenen

de» glorreichen Sitz«» de» hl. BigMu». > . , Karl. Grzbifchof.' - Jn Tarpi, dem-bisherigen bischöflichen Sitz de» neuen Oberhirten, hielt - am Ostersonntag -im dortigen-Dom-Msgr. Dr. Karl v.- Ferrari, das schule. Unter Glockengeläute und Musikklang zogen um 7.39 Uhr früh die-119 Erstkommunion- Kinder von der Propstei aus durch ein dichtes Menschenspalier zur Pfarrkirche, wo der Hoch- würdigste Stadtseelsorger die heilige Moste las. Hoch«. Katechet Dr. Aufderklamm hielt an die Kleinen eine herzliche Ansprache

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Pagina 4 di 6
Data: 03.07.1941
Descrizione fisica: 6
. di« ' en der Kathedral-Basilika, das Dom- das erzbischöfliche Vortrapskreuz, der ''an. der Träger des Hirtenstabes. «H schritt unter einem Baldachin, den bTnangi, ein. Graf Tesarini, ein Gras Sin Gras Thun, ein Graf Pompeati Ingenieur lviaNdomenico Larcher tru- 1 **! Fürsterzbischof Karl einher, ihm zur 'als Diakon und als Subdiakon Mons. Dr. terer und Mons. Dr. de Eentili. Hernach kW Mons. Rauzi, der Privatsekretär Mons. ''Valentins und verschiedene Geistliche aus liturgischen Gefolge des Fürsterzbischofs

die kurzen Jstthronisationsriten. woraus der Kapi» tel-Dekan Lucchi den neuen Oberhirten in län gerer , Ansprache begrüßte. Der Kapiieldekan übergab Lei seiner Ansprache dem Fürsterzblschos Karl das Erzbistum mit folgenden Worten: - „Hochwürdigste Gnaden! Das Kathedralkauitel bietet Euch, wie es seine Pflicht und sein Recht, ist, durch den Mund seines Dekans als erstes seinen herzlichen Mllkommgruh, verh>richt Euch Gehorsam und Ehrfurcht und Übergibt Euch die Erzdiözese des hl. Vigilius mit 577.648

stellen das Schloß in Terzolas, den Stammsitz der Edlen v. Ferrari, zu denen der neue Oberhirte gehört. Gleichzeitig wurde ihm eine vom Zeich ner Giuleppe Eannicolo mit Miniaturen ver sehene. künstlerische Pergamenturkunde verehrt, welche die Unterschriften aller Familienober häupter von Terzolas tragt. sich die her- die Käthe- MtMflHe Msterzblichof Karl von Smart tn Bolzano . u. 1. Juli, stattete nachmittags der tjhirte der Provimhauptstadt Bolzano IäÄ«» ätdjen Besuch ab. Um K8 Uhr fand

Stiftspfarrer P. Hilarius Jmfeld ■'jites, der gesamte Ordesisklerus der Stadt eil.Provinzialen der Franziskaner, Kapu- sr)ützd Euchattsttner. • Msgr. Propst Kaiser täte -in beiden Sprachen eine Begrüßungs. pKche an das Dközesan-Oberhaupt und ver. ,ch^ dem Oberhirten Ehrfurcht, Gehorsam, ^Gefolgschaft und Gebet. Fürsterzbischof ellenz Dr. Karl v. Ferrari beantwortet« mit nt die Huldigung des Klerus und erklärte, . es ihm lchon längst ein Bedürfnis gewesen k nach Polzano zu ko •.größte/ Pfarre dlzano

ji Hochwürdigsten Stiftsabtes Dominikus Ger von Eries, dem er auch für die seelsorg- 'äi Dienste dankte, begrüßte der Kirchenfllrst D einzelnen aus dem Klerus und erteilte USchlusie. den bischöflichen Segen. Ißrauf begab sich Fürsterzbischof Msgr. Karl Mrari mit Msgr. Dompieri. und dem feb. Mär sowie mit Msgr. Propst und Stadt- hstKaichr-ist die Pfarrkirche zu Anbetung ellerlieiligsten und Besichtigung des Eottes- h. Dort, waren auch zahlreiche Gläubige znnelt. die der. Oberhirte segnete. - ch dem Besuch

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Pagina 8 di 12
Data: 25.06.1925
Descrizione fisica: 12
die Fa« milie des seligen Kaisers Karl zwei Mnter hindurch im Exil und im 2lsyl, Kaiser Karl selbst oft und oft, bald aus länger«, bald aus kürzere Zeit in Disentis Bor fünf Jahren meldete sich der Sohn des berühmten österreichischen Dichters Eichert brieflich vm Kloster Disentis an: ein junger Mann, der den ganzen Weltkrieg im öster reichischen Heere mitgemacht, und zwar mei stens bei den Kaiserjägern. Auf den ver schiedensten Kriegsschauplätzen vom Frühling 1915 bis zum Ende des Krieges an der Front

, ein tapferer Krieger, der zum Ober leutnant^ befördert wurde und sich sieben Kriegsauszeichnungen verdiente. Die Wege des Herrn!... Der ehemalige Krieger hat dann Profeß abgelegt als Frater Karl von Disentis, hat durch vier Jahre seine theolo gischen Studien in Ernsiedeln betrieben. Und so ist dann der eigenartige Primiztag gekom men: Don Wien her kamen der greise Dater und das liebe Mütterlein Eichert und zwei Sck-western und eine ungezählte Schar von Herzen in der papiernen Post. Und von Le- queitio kam

in St. DevNhard' in Passeier. PricstersubiläeN von Ordensleuten. Heuer feiern das 60jährige (diamantene) Priester- juMfäum: Pater Karl Ehren st r atz'er im Be- irediktineüstist Marienberg: Pater Anastasius Tie. fenbrunner im Franziskonerkloster in Kal bern: Pater Kassian T h a l e r. Expromnzial und Kustos im Kappzmrkloskr in Salzburg. — Das 5 0jährige (goldene) Priesterjubiläum: Pater Gregor Zwerger im CisterzienserfM Siams; Pater Josef Loonissa Brexl aus Innsbruck, emerit. Volksnnssionür

im KapuAinerhospiz In Landeck: Pater Anton P,o h» ler, Prediger im Kapuzinerhaspiz in Landeck; Pater Philipp Neri Lampert, Guardian im KaplWnerkloster in Dovnibiim; Pater Richard N,oggler, Bizeprüses des seraphischen Liebes- Werkes der Kapuziner im St. Fidelishauie in Dorf Tirol; Pater Franz Rogis H 8 n l e. Eekre- tär im St. Fidelishaus«; Pater Johann Damasz. Gsölkner im Kapuzinerkioster in SaiKnrg, Mandatar des feraph. Liebeswevkes; Pa:er Karl Grones, Sonntögstühprediger im Kapuziner, kloster Ried

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Pagina 26 di 28
Data: 11.02.1926
Descrizione fisica: 28
« und oft hier auf. Nachdem Margarethens erster Gatte aus dem Lande vertrieben wurde, fiel im Jahre 1347 dessen Bruder König Karl von Böhmen in das Lan d ein, eroberte di« Zenoburg und zerstört« sie. Obwohl sie im Jahre 1486 unter der Be dingung sie wieder aufzubauen, dem Berch- thold Feierabend zum Lehen g«g«ben wurde, unterblieb ihr« Wiederherstellung. 1782 er warb die» Ruine der Meraner Bürger Beit Jordcur, welcher sie als Steinbruch benützt« und auch teilweise das alte Kirchlein demo liert«. Leopold

v. Assisi. Erzählt von Thoams v. Celano. 880 Selten, in Leinen gebunden mit Titelbild Lire 36.—. Die erste Lebensbeschreibung des hl. Franz, die er 2)6« Jahre nach dessen Tod verfaßte, liegt nun als würdige Gabe zur 70üjährigen Wieder kehr des Todesiahres in Uebersetzung von beru fener Seite vor, zu der O. Karrer eine fein abge tönte geschichtliche Einleitung schrieb. Wer den hl. Franz kennen kernen will, wie er wirklich lebte und wirkte, muß diese Lebensbeschreibung kennen. • Strobl» Karl Hans

16 Li«: Ungenannt Brunico 20 Lire. — Ungenannt 25 Lire. — Ungenannt Wangen 2 Lire. — Im Gedenken an Dr. Karl v. Hepperaer von Ge schwister v. Braitenberg 50 Lire; Josef Warner, Gries, 25 Lire. — An Stelle eines Kranzes auf das Grab Schrenk-Segna von Frau Eenzi Becher 50 Lire. — Ungenannt Merano 17 Lire. — Statt einer Kranzspende auf das Grab des Herrn Karl o. Hepperger von Frau Sanitätsrat Dr. Weitert und Frau Bernhardt 50 Lire. — Anstatt Blumen auf das Grab der Frau Ww. Schrenk von Hm und Frau Peter Just

20 Lire. — An Stelle eine« Kranzes für Herrn A. Harting 50 L. die Vereins druckerei Iah. F. Amonn. — K. M, Bressanone 10 Lire. — An Stelle eines Kranzes auf das Grw des Frl. Therese Wassermann von Franz Zöllner, Bressanone, 40 Lire. — Ungenannt Merano 25 L Brautleute Matratzen «j» Karl Henuinger, Lagundo - Alguud. Traubenwlrk 2. Stock. :: Ottomanen lagernd- Stets große Auswahl Missale Romanum • mit den neuesten Ergänzungen, in verschiedenen Einbänden. Previarum Romanum in 4 bündiger Ausgabe Previarum

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Pagina 21 di 28
Data: 11.02.1926
Descrizione fisica: 28
, geb. Wieser, Mis ir August Karl, des verst. Oskar; Mifstr Marzella, des verst. Oskar; Mis Ir Heinrich, des verst. Oskar; Missir Witwe Alice, des verst. August, Pezzei jun. Amalia, Johanna und Heinrich des verst. Franz; Paternolli jun. Josef, Anton, Johann und Jakob des verst. Josef; Prohaska Karolina; Posednik Karl des Johann; Rizzi Witwe Salome, geb. Mohr; Sadovsky Franz des Anton; Waldhauser Michael des Florian; Weinberger Emil der Ottilia: Zanoner Witwe Berta, geb. Ablasser. 1303

Die N o t a r i a t s st e l l e in Campü Turres (Sand) ist bis 10. März l. I. ausgeschrieben. 1305 Fi rm enre gifte r. Bei der Raiffeisen- lasse Plata wurde eine Namensänderung eingetragen. 1306 Bei der Raiffeisenkasse Monteponente (Pfef- ,fersberg) mit dem Sitze in Tils wurde eine Namensänderung und Balthasar Oberrauch, Rlttner, dort als Stellvertreter des / Vor sitzenden an Stelle des Johann Schätzer ein getragen. 1307 Bei der Raiffeisenkasse Laives wurde Pe- rathoner Karl, Besitzer dort, als Vprsitze.n- dir an Stelle des Rizzbli

Jakob eingetragen. 1308 Eingetragen wurde die neue Firma „Regi strierte Genossenschaft m. b. H. zum Schutze des Originalweines von Missiano'. Die Funktionäre sind: Josef Marschol, Vorsitzen der, Anton Dallago, dessen Stellvertreter, Franz Zublnsing, Kassier,. und Anton Ohne wein, Karl Thalniann, Anton Fleim, alle Besitzer in Missiano, Direktionsmitglieder. 1309 Bei der Obstbaiigenosienschaft in Appiano wurde an Stelle des verstorbenen Johann Spitaler als Direktionsmitglied Karl Tetter eingetragen

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Pagina 2 di 14
Data: 17.11.1921
Descrizione fisica: 14
- \ de, und dessen Mitglieder bis auf die Fachmänner im Kriegs- und Marineministerium den Mehr- heitsparteien entnommen wurden. Es war seit 1918 am Ruder und löste seiner Zeit eine Regierung ab, die sich 1916 unter Führung des durch sein scharfes Vorgehen in Korea bekannt gewordenen Feldmar schalls Grafen Terautschi gebildet hatte. Kaiser Karl als König von Angarn abgesetzt. Die ungarische Nationalversammlung hat den Gesetzentwurf, der die Absetzung des Königs Karl und des Hauses Habsburg vorsieht, angenommen. Kaiser Karl

Entente gefaßt. Kaiser Karl hat in seiner Abschiedsproklamation an die Ungarn er klärt, er wisse, daß die Nationalversammlung seine und seines Hauses Absetzung nur unter dem Drucke schwFrer äußerer Gefahren ausgesprochen habe. Er werde an seinem Rechte sesthalten. Die Abrüstungskonferenz in Washington hat am Samstag, den 12. Novem ber begonnen. Der Präsident der Bereinigten Staaten hat dabei eine sehr schöne Rede gehalten, in der er auch einige Wahrheiten sehr unverblümt aussprach. So sagte

entsprechend, geschmückt, und die meisten Geschäfte geschlossen. Punkt 8 Ahr wurden die bei den Särge, die in weißblaues Fahnentuch gehüllt waren, aus der Kirche getragen und unter dem Portal aufgestellt, nur mit den Kronen geschmückt. Hinter den Särgen hatten Platz genommen: Kron prinz Rupprecht, Prinz Leopold (beide mit dem Marschallstab in der Hand), die Prinzen Karl,, Franz, Konrad, Georg, Alfons, Albrecht (der ju gendliche Sohn des Kronprinzen), ein Vertreter des Königs von Spanien u. a. Nahezu zwei

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Pagina 7 di 12
Data: 08.06.1922
Descrizione fisica: 12
auf Gedächtnisschwäche schließen lassen. Der Verteidiger fragte den Angeklagten, ob er die von ihm begangene Tat auch be reue, was dieser bejahte. Bezüglich des Verbotes des Waffentragcns erklärte der Angeklagte, daß er davon nichts gewußt habe. Das Verhör wurde hierauf geschlossen und die ärztlichen Gutachten über die bei der Leiche des Ermordeten Vorgefundenen Ver letzungen verlesen. Nachmittags stellte der Gerichtshof drei Hauptfragen an die Geschworenen: 1. Ist der Angeklagte Karl Sanier schuldig, am 14. Jänner

und religiöser Ueberzeugung getroffen habe wie Kaiser Karl. Mit größter Geduld habe er alle Leiden und Schmerzen der Krankheit getragen und mit größter Ergebenheit alle Fügungen aus Gottes Hand hingenommen. Sein Leben und Tod haben in Funchal wie eine Mission gewirkt. Alle sind voll Ver ehrung und hegen Hochachtung vor dem toten Kaiser, den sie in einer Stunde tiefer Ernie drigung kennen und schätzen gelernt. Biele pilgern zu seinem Grabe und beten zu ihm. Bischof und Volk haben es sich zur Chrenauf- gabe

gesetzt, das Grab des Kaisers zu schützen und zu erhalten. Mit Worten größter Hoch achtung äußerte sich der Bischof auch über di« Kaiserin. Van anderer Seite wird erzählt, daß durch das Beispiel, das Kaiser Karl in seinem Leiden gegeben, manche zum prakti schen Christentum geführt wurden. t Absturz eines Pasfagierluftschiffes. Wäh rend der Fahrt von London nach Paris ist am Sonntag über dem Aermelkanal ein Passagierluftschiff abgestürzt und in den Flu ten versunken. Glücklicherweise befanden

sich nur der Pilot und zwei Fahrgäste an Bord des Luftschifes. Diese drei sind tot. Ein Fahrgast ist mit dem Motor in die Tiefe ge zogen worden, während man die Leiche der zwei anderen bergen konnte. Der Grund des Absturzes ist unbekannt. Schrecklicher Tod. Aus Rohr in Nieder österreich wird berichtet: Der hiesige Gast wirt Karl Schruf begab sich kürzlich in sein in Klausbach befindliches Sägewerk, in dem der Sägemeister Anton Vielhaber gerade allein bei der Säge anwesend war. Viel haber, der im Oberbau

beschäftigt war, hatte das Eintreten seines Herrn, der sich in den Unterbau begab, nicht bemerkt. Er be diente die Säge, die sich plötzlich nur nach aufwärts bewegte und hörte gleichzeitig ein dumpfes Geräusch aus dem Unterbau. Als er nun nachschaute, sah er seinen Herrn mit dem Kopfe im Schwungrade stecken. Er ver ständigte sofort die Familie Schruf und der eigene Sohne Karl löste dann die Leiche seines Vaters aus dem Schwungrade. Das Schwungrad hatte dem Bedauernswerten die rechte Halsschlagader

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Pagina 5 di 16
Data: 02.08.1934
Descrizione fisica: 16
ihn an die Wand der Grube. Er erlitt einen Beckenbruch. — Der 37jährige Kaufmann Johann Dellai in Bolzano ist am letzten Sonntag in der Nähe der Dajoletthütte ausgerutscht und zog sich beim Sturze eine Verletzung der Nase zu. — Der 4öjährige Maurer Ernesto Simoroni in Cärdano ist am 28. Juli abends auf dem Heimwege von einem Auto überfahren wor den und wurde leicht verletzt. — Im Schlacht, hause erlitt der 28jährige Fleischhauergehilfe Karl Enderle aus Laives einen Unfall. Beim Aufziehen eines geschlachteten

, im Jugendaller von 20 Jahren. Fast mtderthalb Jahre war er ans Krankenbett gefesselt. Mtt großer Geduld und Ergebenhett trug er sein langes Leiden. Am 24. d. M. früh empfing er noch die Sterbesakramente und zwei Stunden nachher rief ihn der Herr zu sich und erlöste ihn so von seinem langen Dulden. Cr ruhe in Frieden! Laldaro, dm 28; 3uß . 1 (Karl Ritter v. Malftzr f.) Rasch tritt der Tod den Menschen an. Das bewahrheitete sich wieder, um an Herrn Karl Ritter v. Malfdr. Am 26. Juli vormittag« nahm

noch Bsttzungen hat. Der junge Karl widmete sich dem Gymnasialstudium und be trat dann die Mlitärlaufbahn. Als Kaiser- jäger-vberleittnant rückte «r bet Beginn des Wellkrieges <m die russische Front. Er zog sich dort einen sehr starken Gelmksrheumatis- mus zu, dessen Folgen wohl fein letzter plötz. licher Tod war. Später wurde er zum Haupt- mann befördert. Im Weltkriege hatte er sich mehrere Auszeichnungen erworben. Der Dahttrgeschledene war «in edler, wahrhaft ritterlicher Mann, stets treu seinem Herrn

, un parteiischer, stets dienstetfttger Beamter beim hiesigen Gerichte rückte er gar bald zum Äerichtsoberoffizial vor und trat als f0Ä,er vor mehreren Jahren in dm Ruhestand. Mer auch im Ruhestand war er nicht müßig, sondern eröffnet« ein Realitäten- und Geld- vermittlungsbüro und stand der hiesigen Be- völlerung stets bereitwilligst «Nit Rat und Tat zur Sette. Mtt vorbildlicher Genauigkeit verwaltete er die Karl-Söwa-Stiftung für die hiesigen Invaliden. Mit Umsicht und Klugh eit versah er auch das Amt

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Pagina 9 di 14
Data: 04.11.1920
Descrizione fisica: 14
nach dem späten Kirchen nicht einletz, sondern mit allen Eprsern zusammen wie einein Umgang heimznpilgern. heisst das, ivenn der Blut- ..dürfter nicht nmearst maustot gefchosten oder maus tot geschlagen wird. (Fortsetzung folgt.) Besuch M stMr tr!. Sektionschef Dozent Dr Albin Schager- Eckartsau, Leister d'er Generaldirektion der habs- blirg-loihringifchen Vermögensverwaltung, ist kürzlich non einem Besuch des Kaisers Karl in Prangins am Genfer See nach Wien znrückgekehrt und schilderte seine Eindrücke

dem Redakteur einer Wiener Zeitung in folg'«der Weise: „Sie wünschen zu wissen, w>e Kaiser Karl in der Schweiz lebt und was er spAcht! Ich bin um so eher bereit, diese beide» Fragen zu beantworten, als. auch über dieses Leben'wieder die unsinnig sten Gerüchte verbreitet sind, die für ebenso wahr gehakten werden, wie die infamen Lügen, daß Kai ser Karl „trinke' oder gar. daß Kaiserin Zita ..die Oeffent/ichkeit vcrraien' habe. Erst bei meinem jüngsten Aufenthalt in der Schweiz haben Kaiser und Kaiserin

wieder in den bittersKn Waren da von gesprochen und sich darüber beklagt, daß auch die gebildeten Kreise gedankenlos nachfvrechen, was gewisse Verleumder mit Geschick und Erfolg ansstreuten. Doch genug davon: es wird die Zeit kommen, in der auch die angeblich vom Kammer diener oder Leibjäger „Unterrichteten' zugeben werden, daß Kaiser Karl ein Vorbild an Mäßig keit in Speise und Trank ist und daß niemand sich mehr über das Fortschreiten der Offensive gefreut hatte als Kaiserin Zita, wenn sie auch — nur als Mutter

werde, was ein friedlicher Ausgleich vor mehr als zwanzig Jahren zum Vorteil aller hätte dauernd festlegen können?' Mehr dürfte es Sie, Herr Redakteur, freilich interessieren, was Kaiser Karl über die Zukunft denkt. Sie werden sehr enttäuscht sein, daß ich Ih nen sage, die Gedanken des Kaisers laßen sich in die Worte des großen Franz Deal zusammenfas sen: „Wir können warten!' All die Gerüchte von 'einer großangelegten monarchistischen Werbetätig keit sind ein Unsinn. Man ist klug genug, zu wis sen. daß eine billigere

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Pagina 3 di 8
Data: 27.12.1945
Descrizione fisica: 8
. 31. 1. 25 Tisens. 23. 1. 25; desertiert. — 37. Hillebrand Karl, geb. 15.; .6. 23 Tisens, 2, 2. 45 desertiert. — 38. Mayr karl, geb. 18. 2. 18 Tisens, nicht ein gerückt rü 39. Pixner Anton, geb. 15. 10. 21 Walten, desertiert 6 9. 44. — 40. Pfitscher Gottfried, geb. 1. 2. 25 Walten, Feber 45 de sertiert — 41; Pixner Martin, geb. 29. !i. 12 Walten,: Mai 43 desertiert. — 42. Oberpranta- cher Alois, geb.1921 Walten, Tpril 44 deser tiert. —- 43 Oberprantacher Anna, geb. 23. 7. 21 Walten, qntzög sich im Sept

43 desertiert. — 51, För ch er Karl, Schluderns,.März 45 in die Schweiz desertiert. — 52. Stöcker Franz, Schludtrns, Jänner 45 in die Schweiz desertiert. — 53. Wallnöfer Otto. Reschen, November-43 in die Schweiz deseriiert. — 54. Tapp ein er Aibjs, Schlanders. Oktober 43 in die Schweiz deser tiert — 55. Egger Siegfried, St. Valentin, Früh jahr 44 in die Schweiz desertiert. — 56. Wie lander Franz, geb. 18. I. 09 Tschars, 15. 2. 44 desertiert, 7 Monate mit den Alliierten ge kämpft. — 57. Wielander Otto, geb

. 1915, 2 mal desertiert. — 58. Kuppehvieser Alois, geb 19. 2 22 Tschars, 23. 2. 45 desertiert — 59. Markt Martin, geb. 1911, Tschars, 1944 desertiert. ■ — 60. Markt Franz, geb. 1912 Tschars, 1944 de sertiert. ■— 71. Koller Johann, geb. 6. 2. 2? Ka stelbell, September 44 desertiert — 62. Wei thaler Hermann, geh. 1. 5. 22 Latsch, März 45 desertiert. — 63. Sprenger Heinrich, geb. 14. 7. 06 Latschinig, Juli 44 in die Schweiz deser tiert. — 64. Maringgele Karl, Tschars 59, im Frühjahr 44 deseirtiert

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Pagina 4 di 8
Data: 29.05.1941
Descrizione fisica: 8
nach San Pancrazio in Ultimo, wo die Höfe des Herrn Josef Eampcr und Peter Hildebrandt besichtigt wurden. Der hohe East belobte den Eifer der beiden Landwirte,- die trotz der -größeren Schwierigkeiten der Bearbeitung gegen über dem Haupttal ihre Höfe in gutenr Stand halten. Auf seiner Rückkehr aus Ultimo wurde der Präfekt in Lana von mehreren Landwirten mit dem Vertrauensmann Alois Battocletti be grüßt und besichtigte dann das Anwesen des Herrn Karl Mrrgestn und Josef- Schmidt. Zum Schlüße stattete

. Luise Mayr, Private, 61 Jahre alt: Konrad Bogner, pensionierter Maschinist. 62 Jahr«. — Am 29. Mai abends wurde nächst de« Littoriobrücke eine männliche Leiche aus dem Eisack geborgen. Es handelt sich um den 18jährigen Karl Rafom des Johann aus Vigo di Fass«. Der Verun glückte strich am 6. Mai in der Nähe von Bres- sanone das eiserne Geländer einer über den Eisack führende Brücke, verlor dabei das Gleich gewicht. stürzte in das Wasicr und wurde fort- geschwemmt. — Herr Dr. Max v. Fioresi. seit

Josef, Daporta David, Oberrauch Johann. Durchschnitt 6: Costa Franz, Kofler Roman. Rardelli Viktor, Parolari Tul- lius, Petermaier Alfred, Pomella Hugo. — 3. Klaffe: Durchschnitt 8: Marini Rudolf, Oettl Josef. Durchschnitt 7: Caminades Paul, Fuchs Winfried. Durchschnitt 6: Denicolo Alois, Kießwetter Alfred, Senoner Alois. — 4. Klaffe: Durchschnitt 7: Dalsaß Georg, Dorigo Kletus, Harrasier Peter, Kießwetter Rudolf, Nicolodi Ferdinand, Thomann Karl, Zacher Johann. Durchschnitt 6: Adler Franz, Lezuo

Alexius, Pezzci Guido, Refch Franz, Santa Peregrin. — 5. Klaff«: Durchschnitt 8: Moroder Josef. Durchschnitt 7: Barbieri Kon rad, Fedrizzi Karl, Paini Sergius, Pellegrini Viktor, Pezzei Josef, Thomann Rudolf. Durch schnitt 6: Do Cinti Attilius, Delazer Franz, Pfattner Michael. Anna di sotto, 26. Mai. (Todesfall.) In den frühen Morgenstunden des gestrigen Sonn tags starb hier der alte Kaifenbauer, Anton Lang. Geboren im Jahre 1867 auf dem uralten Hof „Moar im Dorf', verehelichte er sich im Jahre 1992

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