, die ich in den kleinen Safe, der in die Wand über dem Bett ein gebaut ist, eingeschlossen hatte, erbrochen auf dem Tische stehen. Bitte, wollen Sie den Zettel lesen, den der Dieb zurückließ?' Inspektor Häberle nahm das Blatt Papier zur Hand. Ehe er die Zeilen las, prüfte er den Bogen und wandte sich an Coden. „Herr Coden, wollen Sie sich bitte das Papier ein mal ansehen! Ist es Papier, wie es im Hotel verwendet wird?' „Ich glaube ja» Herr Jnspettor', sagte Coden. „Ich vermute sogar, daß der Dieb von dem Block
, Herr Inspektor. Bitte nehmen Sie Platz. Coden warf ein: „Brauchen Sie mich noch,- Herr Inspektor?' .„Nein, danke, Herr Coden. Wenn ich Sie benöttgen sollte, dann klingle ich hinunter.' Als die beiden allein waren, begann die Baronin: „Ich war bis gegen zwei Uhr im Hotel. Dann bin ich mit einem Taxi zum Rennen nach Iffezheim gefahren.' „Und die Kassette war in Ihrem Safe oer schloffen?' »3ä. „Hatten Sie den Schlüssel abgezogen?' „Den Schlüffel?' Frau Martina über legte. Dany suchte
, wer von den Gästen zurzett nicht im Hotel an wesend sei. Der Chefportter stellte fest, daß es sich um zwei Gäste handelte, die zwei Tage vorher eine größere Autotour angetreten hatten. „Sehr solide Gäste haben Sie', lobte der Inspektor. „Und nun möchte ich noch wissen, wer gestern abgereist ist.' Der Chefportier berichtete: „Gestern ging von uns: Sir Mac Madden mit seiner Toch ter. Sie bereisen die deuffchen Autostraß«! mit dem neuen Mercedes, der gestern geliefert, wurde. Ferner reisten ab Mister
John Hörne, und mit dem Nachtzug verließ Herr Jost Un- behaun das Hotel.' „Sir Mac Madden mtt Tochter und der Engländer Horne kommen wohl kaum in Frage, da es sich bei beiden um sehr reiche Leute handelt; die in England große Be sitzungen haben', warf Direktor Coden ein. „Und der dritte, dieser Herr Jost Un- behaun?' „Herr Unbehaun war der Manager der be rühmten Künstlerin Vera Vasenta, die vor zwei Tagen mit Graf Usser Jörring unser Haus verlieh.'