89 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1927/27_01_1927/VBS_1927_01_27_5_object_3122757.png
Pagina 5 di 16
Data: 27.01.1927
Descrizione fisica: 16
, sei nur über dieses Thema gesprochen worden. Sicher ist jedoch, daß Charlotte dem Papst den Entwurf eines Konkordates (Vertrag zwischen Kirche und Staat) übergab und daß sie das Kabinett des Papstes als eine Wahnsinnige verließ. Um ringt von Kardinälen und Prälaten, begab sie sich mit verstörten Blicken, finster und schweigsam zu dem Wagen zurück, der sie wieder in das Hotel brachte. Dort angelangt, herrschte sie ihre Umgebung kurz an, sie könn ten sich zurückziehen. Dann schloß

, zum Va t i da n zu fahren. Dort an gekommen, verlangte sie ungestüm, zum Papste geführt zu werden. Obwohl man zögerte, diesen zu so früher Stunde zu stören, blieb nichts anderes übrig, als die furchtbar aufgeregte, In tiefe Trauer gekleidete Kaiserin in sein Gemach zu führen. Kaum dort an- gekommon, warf, sie sich tränenüberströmt dem Papste zu Füßen und bat ihn, ihr Ge folge verhaften zu lassen; alle wollten, sie ver giften und sie sei im Hotel überhaupt nur von Spionen Napoleons umgeben. Be gütigend versuchte

der Heiilge Vater die un- glückliche Fürstin zu beruhigen: es gelang nicht, immer drängender, immer herz zerreißender wurden die Klagen der Wahn sinnigen. Endlich ging man zum Scheine auf ihre Bitten ein und berief sofort Delozques de Leon in den Vatikan, Kardinal AntoneM fuhr in das Hotel der Kaiserin, ließ die von ihr als. Vergifter mit Namen genannten Leute ihres Gefolges sofort in ein anderes Hotel übersiedeln und dem Grafen von Flan dern telegraphieren, er möge augenblicklich nach Rom kommen

, der Geisteszustand seiner Schwester sei verwirrt. Charlotte war inzwischen, obwohl sie 24 Stunden fast nichts genossen, nicht zu be wegen gewesen, einen Bissen zii. sich zu nehmen. Sie verlangte nur in die päpstlichen Gärten zu gehen, wo sie • sich vom Mon signore Majordomus Wasser geben ließ, wo bei sie fortgesetzt Furcht vor Gift zeigte. Der Papst und der Kardinal Antonew gaben ihr den Gendarmerieobersten Bosii bei,, dem es endlich unter Anwendung von List gelang, sie um halb 8 Uhr abends ins Hotel zurückzu

1
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1935/29_08_1935/VBS_1935_08_29_3_object_3134843.png
Pagina 3 di 12
Data: 29.08.1935
Descrizione fisica: 12
und ich—, die wir doch mit den Damen hier und da abends aus gingen . . . Sie wissen ja. . . sogar wir ließen uns restlos nasführen. Aber jetzt sagen Sie mir nur eines: Ist Ihnen näheres über die Angelegenheit bekannt?' „Jawohl, Herr von Dahlen! Die Ver folgung setzte von Paris aus ein, wo vor einigen Monaten ein Inder im Savoy-Hotel um kostbare Schmuckstücke bestohlen wurde. Die Damen Wellington wohnten damals ebenfalls dort. Da alle Nachforschungen der Polizei ergebnislos verliefen, betraute der Inder einen sehr erfolgreichen

Geheimdetek tiv, Herrn Tlaudin, mit der Durchführung der Angelegenheit. Die von Herrn Tlaudin aus gestöberten . Spuren führten zu den Damen Wellington nach Berlin. Er traf vorgestern hier im Hotel ein, teilte mit zu meiner Ver blüffung seinen Verdacht mit und bat mich, strengstes Stillschweigen zu bewahren. Vor läufig war es ja nur ein aus verschiedenen Argumenten zusammengetragener Verdacht, Beweise hatte er keine. Gestern nachmittags nun bemerkte der Detektiv, daß die von ihm unter ständiger Beobachtung

gehaltene Miß während des Gewitters das Hotel verließ. Er folgte ihr. Sie fuhr in ein kleines TafL und traf dort mit ihrer angeblichen Zofe und einem Manne zusammen, den Herr Tlaudin sofort erkannte: er war ein gesuchter und berüchtigter Juwelenhehler! Diese Tatsache genügte dem Detektiv natürlich» um den Ver dacht bezüglich der Damen Wellington zur V-* ' •' m »9 oft «soll* gtt. 88 w vekkr» lichter. Durch sie wurden die Apostel and hernach Petrus wunderbar aus dem Ge fängnis befreit. Am Jüngsten Tage

und ist zu einem, rechten Voll», mck Hausbuchgewordenl ! ' Buchhaubluyg Bogelwelder Bolzano, Meran». vrellanone. vipiteno.Bnmk» Gewißheit werden zu lassen. Er telephonierte um Unterstützung, und es gelang ihm mit Hilfe zweier Kriminalbeamten, den Mann, als er das TafL verließ, auf der Gasse zu überwältigen und abzutransportieren. Hier bei sind sogar Schüsse gefallen, die den Gauner verletzten.' , „Und. . . die Miß?' „Fuhr ahnungslos wieder ins Hotel zurLck, kleidete sich um und begab sich mit Baron Polten und Graf

, tu«, ihn möglichst rasch zu , vergessen!' ' , ' 27 . Frisch gewaschen, gekämmt, gewichst Md gebürstet, erscheint Page I am Nachmittag im Dalmasse-Hotel, um seinen Dienst wieder an zutreten. „Hat, niemand nach mir gefragt?' will er vom Sortier wissen , . ^ „Nein» kein Mensch' sägt der, weil er längst vergessen hat. daß Herr von Dahlen am Morgen den, Einser verlangte. -: Friede! ist enttäuscht. Sie hat sich unklaren Hoffnungen hingegeben, indem ste vermeinte, daß die jüngsten Vorfälle ihr zu einer Art

2
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1922/21_12_1922/VBS_1922_12_21_4_object_3117081.png
Pagina 4 di 12
Data: 21.12.1922
Descrizione fisica: 12
, beim Nachtfest auf dem Kanal und auch bei seinem Besuch im Hotel waren ihm die hochblonden, wunderschönen, goldglän zenden Haare der Komtesse ausgefallen; vor gestern ccher hatte sie pechschwarze Haare und Augenbrauen. Wie ging das zu? War das , eine und dieselbe Persönlichkeit? Steckte hinter all dem Geheimnisvollen nicht doch ein Verbrechen, bei dem er als Werkzeug mitspielte? Nein, nein, netnl Das Fräu lein hatte auch so bestimmt versichert, es brauche sich nicht zu fürchten, well

würde es chn aus keinen Fall taffen, um das Geheimnis mit dem Kleinod nicht zu geftchrden. Auf dieses Geheimnis legte es augenscheinlich einen ungeheuren Wert... Aber in dieser Unsicherheit - konnte er nicht länger bleiben. Morgen früh wollte er sich Klarheit verschaffen. — Durfte er ins Hotel? Die Komtesse hatte chm ja förmlich untersagt, sie dott nochmals auszusuchen. Immerhin stand es chm ftei, sich beim Personal des Ho tels nach dem Befinden des Grafen und sei ner Tochter zu erkundigen. Vielleicht

wird sich die Sache ent scheiden' Am andern Tag zwischen neun und zehn Uhr ging Konrad Aigner noch einmal in die 'Markuskirche, in der leisen Hoffnung, viel leicht zu dieser Stunde das Fräulein dott zu treffen. Allein die, Hoffnung täuschte Ihn. Nachdem. er in der Madonnenkapelle einer hl. Messe beigewohnt hatte, wanderte er langsam durch, die Hmtergäßchen zum Grand Hotel. Unentschlossen trat er Ms Desttbül des Hauses. Sogleich tänzelte wieder bas geschmiegelte, lebhafte Männlein hinter der Glastüre hrvor, machte

das fern«, diesmal mit leidige Lächeln um seinen Mund. „Ich werde auch Ihnen Nachricht geben — si curo, bestimmt — wenn der -Herr Gras von sich hören lassen.' Rasch holte es einen Zettel, und der Stu dent schrieb in lateinischer Schrift darauf: „Konrad Aigner, stud. medic., Innsbruck- Witten, Leopoldstraße Nr. 12, 2. Stock.' Sodann dankte er noch in etwas über schwänglichen Ausdrücken und verließ das Hotel. Draußen stürmte er so hastig über dep Campo San Moise, daß ihm die Leute verwundert nachschauten

gen? Ist er nicht verpflichtet, den Herr schaften nach Mödling nachzufahren? Dazu reicht sein Geld nicht aus. Was soll er dann tun? Nichts. Das Kleinod gut ausbewah ren und zuwarten, bis er eirre Weisung von der Komtesse erhält. Er hat ja seine Wresse nn Grand Hotel zurückgelassen. Jedenfalls wird ihn» das Fräulein nachforschen. Konrad Aigner war in seinen Gedarcken über den Markusplatz u»eit am Molo hin- untergewandert. Nun schaute er auf die Uhr. und da sie Mittag anzeigte, kehrte er rasch

3
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1936/16_04_1936/VBS_1936_04_16_4_object_3135301.png
Pagina 4 di 6
Data: 16.04.1936
Descrizione fisica: 6
gegen zehn Uhr mit Ihr.-.- Frau zu mir ins Hotel, dann werde ich Ihne,: Vorschläge machen wegen Ihrer Frau. E>n Spezialarzt wird zugegen sein.' Da neigte sich Gustav Haupt und küßte zum ersten und wahrscheinlich auch Icßtur. Male einer Frau die Hand. Giela Hammer wandte sich, schon an der Tür, noch einmal zurück. „Ich sagte Ihnen eben, ich würde die große Neuigkeit wohl kaum in die Oeffentlichkeit tragen. Aber eine Bitte hätte ich noch, di« Sie mir erfüllen könnten

.' „Alles was Sie wollen, werde ich für Sie tun!' versicherte er und dachte dabei an seiue Frau. „Ich verlange nicht viel', erklärte sie, „ich möchte nur, daß Sie mir erlauben, mit einer anderen Dame zu Ihnen zu kommen, der S»e dasselbe erzählen sollen wie mir heute. Es Interessiert die Dame ebenso wie mich, zu wissen, daß es sich nicht um die Handschr'st Ihrer Mutter handelt.' Er nickte. „Ich habe Nachtschicht diese Woche und bin morgen vormittag so wie heute zu HaUle. Also kommen Sie nur mit der Dame, gnädige Frau!' Kaum im Hotel

angekommen, telephonierte Gisela Hammer in die Villa Heldberg, und am nächsten Vormittag, zur verabredeten Stunde, fuhr Maria Franz vor dem Hotel vor, In dem Gisela Hammer wohnte. Di« schöne, weißhaarige Frau erwartete sie be reits im Vestibül, und die Damen befanden sich eine halbe Stunde später schon in der Wohnung Gustav Haupts, der jetzt noch einmal erzählte, was er vor Jahren erlauscht. Auf Maria Franz' Verlangen zeigte er Schriftproben seiner verstorbenen Mutter vor. Das mußte Gisela Hammer

auf den Arm, der ihr Halt bot. „Nein, gnädige Frau, Sie fahren, bitte, mit mir! Ich setze Sie vor Ihrem Hotel ab! Gisela Hammer nickte. (Fortsetzung folgt.)

4
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1926/08_07_1926/VBS_1926_07_08_8_object_3122108.png
Pagina 8 di 16
Data: 08.07.1926
Descrizione fisica: 16
wurde sie unter zahlreicher Beteiligung in das geweihte, kühle Grab gebettet. Siebzehn Jahre lang war sie ihrem Manne eine getreue, zugetane Lebensgefährtin gewesen und so ganz unerwartet wurde sie ihm ent rissen. Cs ist darum begreiflich, wie schwer dieser Ungliücksschlag den Mann getroffen hat. Möge der Herr Über Leben und Tod ihm ein guter Tröster, sein. — Emsig hat die Bevölkerung gearbeitet um die Dorberei- tungsavbeiten für die Hochsaison zu voll enden. Das eine und andere Hotel, sowie

die Fassaden mancher Hauser wurden verputzt und tragen auf diese Weise so manches bei, zur Verschönerung des Ortes und des Stra- henbildes. Auch ein neues Hotel haben wir erhalten. Die Pension Männer wurde um- getauft und erhielt den Ramm „Hotel Eu ropa'. Fremde haben wir im Berhältnis zu anderen Jahren wohl wenig. Die beständig schlechte Witterung spielt uns Heuer einen bösen Duck. — Um einmal alles Bittere und Traurige des Schuljahres zu vergessen, machte gestem die dritte Klasse einen Aus flug

hat für die lesehungvigen Peterer eine Leihbücherei errichtet, welche fleißig in An spruch genvmmm wird. Zuletzt noch einen schönen Gruß von allm fleißigen BöMesern des Jnnerahrntalss. Monguelfo (Wllsberg). 3. IM. (Das Neueste.) Nachdem das Bad Waldbrunn einige Jahre schon außer Betrieb gesetzt war, hat es einen neuen Herrn gefunden und ein neues Schild erhalten: Grand Hotel Bagni, Diregione Luigi Baldelli. Schon seit Mona ten wurden durchgreifende Reparaturen an den sehr schadhaften Baulichkeiten durchge führt

5
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1935/01_08_1935/VBS_1935_08_01_4_object_3134774.png
Pagina 4 di 12
Data: 01.08.1935
Descrizione fisica: 12
verläuft. Dies ist ohne zu einem Ergebnis zu gelangen. Jener bestohlene Inder nun hat mich' vor einigen Wochen mit feiner Vertretung betraut, das heißt also, ich befinde mich auf der Suche nach den Tätern. In dieser Angelegenheit Hin ich gestern in Berlin eingetrosten und habe mich, mit der hiesigen Kriminalpolizei ins Einvernehmen gefetzt. Herr Direktor! Es wohnen in Ihrem Hotel zwei amerika nische Damen mit ihrer Zofe. Mrs. und Miß Wellington aus Philadelphia, nicht wahr?' „Ganz richtig!' „Ich möchte

Sie nochmal»: strengstes Stift» schweigen! Ab heute wohne ich als Professor Tlaudin in Ihrem Hotel!' Der Direktor geleitet den East in die Halle. Auf seinen Wink eilt Charles, der Zimmer chef, herbei und nimmt Herrn Tlaudin in Empfang. „Nummer 78 im vierten Stock, bitte, mein Herr!' Direktor Köppnitz kehrt in sein Bureau zurück. „Die Motte irrt sich', denkt er. „Es müßte denn sein, daß es sich um besonders raffinierte Internationale handelt, die ganz großen Stils arbeiten. Na. dann wäre der Mann ja gerade

sonst etwas Liebevolles ... Ich «erde doch heimgehen. Schorfch soll mir seinen Regenschirm borgen! Er durchquert die Halle, biegt in den lin ken Seltengang, borgt stch vom Schorsch ein uraltes, baumwollenes Regendach und zieht seinen Mantel an. Dann tritt er auf die Straße hinaus. Die Luft ist frisch und reingefegt. Page I geht längs den Häusern hin. Er ist heute sehr niedergeschlagen, weil die Frau vom Lift gestorben ist. Nun wird also der Lift nicht nach Mentone oder Nizza gehen,-sondern im Dalmasse-Hotel bleiben

11