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Volksbote
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Pagina 8 di 12
Data: 01.12.1927
Descrizione fisica: 12
dieses Sonderapparates zu be weisen und ihnen aus seiner langen beruf lichen Erfahrung geeignete Ratschläge zu erteilen. S. Candida (Jnnichen): Donerstag. 1. De zember. Gasthof „Schwarzer Adler', vipikeno (Skerzing): Freitag. 2. Dezember, Gasthof «Reue Post'. Dressanone: Samstag. 3. Dezember, Hotel Jarolim (BahnhoN. l Campo Tures (Sand): Sonntag, 4. Dezem ber, Gasthof ..Elefant'. Dcunico: Montag, 5. Dezember, Gasthof „zur Post'. Caldoro: Dienstag, 6. Dezember, Gasthof „Weißes Röhl', Malles: Mittwoch. 7. Dezember

, Gasthof „Grauer Bär': Merano: Donnerstag, 8., und Freitag. 9. Dezember, „Hotel Zentral'. Bolzano: Samstag, 10., und Sonntag, den 11. Dezember, Hotel „Mondschein'. , Collalbo (klobensiein): Montag. 12. Dezem ber, Gasthof „Bahnhof'. Dana: Menstag, 13. Dezember, Gasthof „Schwarzer Adler'. Ehiusa (Klausen): Mittwoch, 14. Dezember. Gasthof „Bahnhof'. Lrklsei: Donnerstag, 15. Dezember, Gasthof „Schwarzer Mer'. Trento: Freitag. 16. Dezember, Gasthof „Centrale Commercio'. Arco: Samstag. 17. Dezember: Hotel

„OKvo'. Riva: Sonntag, den 18. Dezember, Hotel „Central'. Ora: Montag, 19. Dezember. Gasthof „Ele fant'. , Rovereko: Dienstag. 20. Dezember, Hotel „Benezia'. Perglne: Mttwoch, 21. Dezember. Gasthof ! „Doktolini'. Nezzolombardo: Donnerstag, 22. Dezem ber, Gasthof „Goldenes Kreuz'. NB. Der Vertreter des Orthopädischen In stitutes, der auch deussch spricht, wird vom Arzte, Herrn Dr. Cav. Uff. Raimondo Ce- saro bei der Ordination begleitet sein.

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Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 27.01.1927
Descrizione fisica: 16
, sei nur über dieses Thema gesprochen worden. Sicher ist jedoch, daß Charlotte dem Papst den Entwurf eines Konkordates (Vertrag zwischen Kirche und Staat) übergab und daß sie das Kabinett des Papstes als eine Wahnsinnige verließ. Um ringt von Kardinälen und Prälaten, begab sie sich mit verstörten Blicken, finster und schweigsam zu dem Wagen zurück, der sie wieder in das Hotel brachte. Dort angelangt, herrschte sie ihre Umgebung kurz an, sie könn ten sich zurückziehen. Dann schloß

, zum Va t i da n zu fahren. Dort an gekommen, verlangte sie ungestüm, zum Papste geführt zu werden. Obwohl man zögerte, diesen zu so früher Stunde zu stören, blieb nichts anderes übrig, als die furchtbar aufgeregte, In tiefe Trauer gekleidete Kaiserin in sein Gemach zu führen. Kaum dort an- gekommon, warf, sie sich tränenüberströmt dem Papste zu Füßen und bat ihn, ihr Ge folge verhaften zu lassen; alle wollten, sie ver giften und sie sei im Hotel überhaupt nur von Spionen Napoleons umgeben. Be gütigend versuchte

der Heiilge Vater die un- glückliche Fürstin zu beruhigen: es gelang nicht, immer drängender, immer herz zerreißender wurden die Klagen der Wahn sinnigen. Endlich ging man zum Scheine auf ihre Bitten ein und berief sofort Delozques de Leon in den Vatikan, Kardinal AntoneM fuhr in das Hotel der Kaiserin, ließ die von ihr als. Vergifter mit Namen genannten Leute ihres Gefolges sofort in ein anderes Hotel übersiedeln und dem Grafen von Flan dern telegraphieren, er möge augenblicklich nach Rom kommen

, der Geisteszustand seiner Schwester sei verwirrt. Charlotte war inzwischen, obwohl sie 24 Stunden fast nichts genossen, nicht zu be wegen gewesen, einen Bissen zii. sich zu nehmen. Sie verlangte nur in die päpstlichen Gärten zu gehen, wo sie • sich vom Mon signore Majordomus Wasser geben ließ, wo bei sie fortgesetzt Furcht vor Gift zeigte. Der Papst und der Kardinal Antonew gaben ihr den Gendarmerieobersten Bosii bei,, dem es endlich unter Anwendung von List gelang, sie um halb 8 Uhr abends ins Hotel zurückzu

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Pagina 3 di 12
Data: 29.08.1935
Descrizione fisica: 12
und ich—, die wir doch mit den Damen hier und da abends aus gingen . . . Sie wissen ja. . . sogar wir ließen uns restlos nasführen. Aber jetzt sagen Sie mir nur eines: Ist Ihnen näheres über die Angelegenheit bekannt?' „Jawohl, Herr von Dahlen! Die Ver folgung setzte von Paris aus ein, wo vor einigen Monaten ein Inder im Savoy-Hotel um kostbare Schmuckstücke bestohlen wurde. Die Damen Wellington wohnten damals ebenfalls dort. Da alle Nachforschungen der Polizei ergebnislos verliefen, betraute der Inder einen sehr erfolgreichen

Geheimdetek tiv, Herrn Tlaudin, mit der Durchführung der Angelegenheit. Die von Herrn Tlaudin aus gestöberten . Spuren führten zu den Damen Wellington nach Berlin. Er traf vorgestern hier im Hotel ein, teilte mit zu meiner Ver blüffung seinen Verdacht mit und bat mich, strengstes Stillschweigen zu bewahren. Vor läufig war es ja nur ein aus verschiedenen Argumenten zusammengetragener Verdacht, Beweise hatte er keine. Gestern nachmittags nun bemerkte der Detektiv, daß die von ihm unter ständiger Beobachtung

gehaltene Miß während des Gewitters das Hotel verließ. Er folgte ihr. Sie fuhr in ein kleines TafL und traf dort mit ihrer angeblichen Zofe und einem Manne zusammen, den Herr Tlaudin sofort erkannte: er war ein gesuchter und berüchtigter Juwelenhehler! Diese Tatsache genügte dem Detektiv natürlich» um den Ver dacht bezüglich der Damen Wellington zur V-* ' •' m »9 oft «soll* gtt. 88 w vekkr» lichter. Durch sie wurden die Apostel and hernach Petrus wunderbar aus dem Ge fängnis befreit. Am Jüngsten Tage

und ist zu einem, rechten Voll», mck Hausbuchgewordenl ! ' Buchhaubluyg Bogelwelder Bolzano, Meran». vrellanone. vipiteno.Bnmk» Gewißheit werden zu lassen. Er telephonierte um Unterstützung, und es gelang ihm mit Hilfe zweier Kriminalbeamten, den Mann, als er das TafL verließ, auf der Gasse zu überwältigen und abzutransportieren. Hier bei sind sogar Schüsse gefallen, die den Gauner verletzten.' , „Und. . . die Miß?' „Fuhr ahnungslos wieder ins Hotel zurLck, kleidete sich um und begab sich mit Baron Polten und Graf

, tu«, ihn möglichst rasch zu , vergessen!' ' , ' 27 . Frisch gewaschen, gekämmt, gewichst Md gebürstet, erscheint Page I am Nachmittag im Dalmasse-Hotel, um seinen Dienst wieder an zutreten. „Hat, niemand nach mir gefragt?' will er vom Sortier wissen , . ^ „Nein» kein Mensch' sägt der, weil er längst vergessen hat. daß Herr von Dahlen am Morgen den, Einser verlangte. -: Friede! ist enttäuscht. Sie hat sich unklaren Hoffnungen hingegeben, indem ste vermeinte, daß die jüngsten Vorfälle ihr zu einer Art

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Pagina 3 di 12
Data: 31.05.1935
Descrizione fisica: 12
, und Friede! begann, kaum, daß das Neu lingsfieber überwunden war, ihr Augenmerk auf ihn zu richten. Unterstützt wurde. solch kühner Ehrgeiz allerdings durch das Ver halten des blassen jungen Mannes, der gegenwärtig dieses Amt. persah. Dieser,, ihr unmittelbarer' Vorgesetzter nämlich, schien nur mit halben Sinnen im Dalmasse-Hotel zu sein. Er zeigte sich seinem kleinen Pagen korps gegenüber mürrisch und zerstreut, und auch die Art, wie er trinkgeldbeflissen um die Gäste herumgrinste, hatte etwas Automaten

hatte, und er ver stand es letzten Endes wie kein anderer, den Wünschen der Hotelgäste zuvorzukommen. Das blaue Sparbuch begann sich fichllich zu erholen. So glitt Page I allmählich, in fein neues Leben hinein. Wer ein Ziel hat, muß mar schieren; Fremde vieler Nationen zogen im bunten Wechsel an ihm vorbei, doch nichts Besonderes ereignete stch in seinem strebsamen Dasein. Gar nichts besonderes. Bis zu dem Tage, an dem Miß Mabel Wellington aus Philadelphia im Dalmasse-Hotel eintraf. 7. Kapitel. Ende Februar

war im Savoy-Hotel in Parts ein mysteriöser Einbruch verübt wor den. Aus dem Appartement eines Inders hatte man Juwelen von hohem Werte ge raubt. Ganz besonders schmerzlich' war dem Bestohlenen der Berlust eines Smaragdhals bandes, und die Pariser Polizei drehte das ganze, schwer betroffene Hotel von unterst zu oberst, um des Täters habhaft- zu werden. Schräg gegenüber den.Zimmern, welche der Inder innehatte, wohnte zu jener Zeit Mrs. Elizabeth Wellington mit ihrer Tochter Miß Mabel Wellington

, was als Ausgangspunkt für Vermutungen gelten konnte.. Man ermittelte natürlich das Ge schäft, wo der Knopf gekauft worden war, den dazugehörigen Herrn jedoch fand man «IO. Mittlerweile hatten Miß Mabel Welling ton und ihre Mutter Erkundigungen ein- gezogen, wo man in Berlin vornehm und solid wohnen konnte. Sie wollten nicht noch einmal in solche Affären hineingezogen wer den. Kam man dazu nach Europa? Das hätten sie in Chicago bequemer gehabt. Man empfahl ihnen das Dalmasse-Hotel. An einem kalten Märzabend hielten

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Pagina 6 di 8
Data: 05.09.1940
Descrizione fisica: 8
aus Urlaub zu Hause. Run hat ihm die Suche nach dem Edelweiß den Tod gebracht. Brunico und Umgebung Brunico. 31. August. (Diebstähle und anderes.) Vor kurzem wurden in San Lorenzo di Sebato nächtlicherweile zwei Diebstähle verübt. Der erst« geschah im Hotel de» Herrn Karl Savoy. Einer der Täter muh sich wahrscheinlich zuvor in das Haus eingeschli. chen und dort versteckt haben, nachdem keine Spuren einer Beschädigung einer Tür oder eine» Fenster» zu beobachten war. Dieser hatte wahr scheinlich

dann eine hintere Haustüre. die später offen gefunden war. geöffnet. Gestohlen wurden S26 Lire Bargeld, das sich in verschiedenen Kassetten im Eastraum befand, dann 10 bi, 12 Flaschen Schnaps. Marke ..Beriolozzi', Ziga retten im Werte von zirka 30 Lire, ein Paar Strümpfe und einen großen Schlüsselbund. — Der zwe.te Diebstahl in der gleichen Nacht er- Wgta in dem in der Nähe des obengenannten Hotels befindlichen, Herrn Josef Schiffereaaer nach Göttlich gehörenden Hotel, wo die Täter aber nichts anderes als «inen

di sopra 124, Besitzerin. Feichter in Rovacek Herta nach Andreas. Castelrotto. Sinfi. Hotel Savoy. Fetchtner Hilde gard nach Andrea», Castelrotto. Stasi. Hotel Savoy. Fuchshofer Franz nach Franz, Prato allo Steloio, Friseur. Gasser Marti« «ach Alois, E. Genesis, Schnei der. Großgasteiaer Akois de» Johann, Molini di Tures. Tischler. Großgatteiger in Groß- aasteiger Maria nach Peter. Campo Tures, Be- sitzerin. Hafner Rosa des. Georg. Merano, Dia Claudia Lugusta 8. Gemischtwarenhandlung. Kehrer Jakob

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Pagina 4 di 6
Data: 16.04.1936
Descrizione fisica: 6
gegen zehn Uhr mit Ihr.-.- Frau zu mir ins Hotel, dann werde ich Ihne,: Vorschläge machen wegen Ihrer Frau. E>n Spezialarzt wird zugegen sein.' Da neigte sich Gustav Haupt und küßte zum ersten und wahrscheinlich auch Icßtur. Male einer Frau die Hand. Giela Hammer wandte sich, schon an der Tür, noch einmal zurück. „Ich sagte Ihnen eben, ich würde die große Neuigkeit wohl kaum in die Oeffentlichkeit tragen. Aber eine Bitte hätte ich noch, di« Sie mir erfüllen könnten

.' „Alles was Sie wollen, werde ich für Sie tun!' versicherte er und dachte dabei an seiue Frau. „Ich verlange nicht viel', erklärte sie, „ich möchte nur, daß Sie mir erlauben, mit einer anderen Dame zu Ihnen zu kommen, der S»e dasselbe erzählen sollen wie mir heute. Es Interessiert die Dame ebenso wie mich, zu wissen, daß es sich nicht um die Handschr'st Ihrer Mutter handelt.' Er nickte. „Ich habe Nachtschicht diese Woche und bin morgen vormittag so wie heute zu HaUle. Also kommen Sie nur mit der Dame, gnädige Frau!' Kaum im Hotel

angekommen, telephonierte Gisela Hammer in die Villa Heldberg, und am nächsten Vormittag, zur verabredeten Stunde, fuhr Maria Franz vor dem Hotel vor, In dem Gisela Hammer wohnte. Di« schöne, weißhaarige Frau erwartete sie be reits im Vestibül, und die Damen befanden sich eine halbe Stunde später schon in der Wohnung Gustav Haupts, der jetzt noch einmal erzählte, was er vor Jahren erlauscht. Auf Maria Franz' Verlangen zeigte er Schriftproben seiner verstorbenen Mutter vor. Das mußte Gisela Hammer

auf den Arm, der ihr Halt bot. „Nein, gnädige Frau, Sie fahren, bitte, mit mir! Ich setze Sie vor Ihrem Hotel ab! Gisela Hammer nickte. (Fortsetzung folgt.)

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Pagina 3 di 8
Data: 12.09.1935
Descrizione fisica: 8
würde und, noch in allen Flanken bebend, den Feierabend genösse. Zwischen dem Dalmafle-Hotel und Gut Dinth-agen liegt, «ine Wett. Nicht bloß fünf Schnellzugsstünden, die mm a» der Uhr abhorchen mtt» an der vorüberrollenden Land schaft ablessen konnte. Nein! Da» Dalmafsei- Hotel hockt unten auf' der Erd«; Auf einer grauen, überwlmmelten, lärmenden Erd« de« Kampfes. Gut Winthagen hingegen mutz irgendwo in den Sternen stehen ober viel leicht im Mandl Jedenfalls in überirdifchrn Regionen; M« fern ist alles!-. Autogeknatter

und Krankenkassen,- Reklametämtam und Kollektivverttäge . . . . nichts von all dem! Hter herrscht Friede. »Sie sollen bei uns nur faulenzen!', hat -Dahlen gesagt, als sie bei sinkendem Sonnen» glanz «infuhven. jEfte bleiben sich fettst über lassen, man wird sich nkeht um Sie beküm mern. Ich glaube, datz man so am leichteste» Erholung finden kann.' Friedel ist voll Dankbarkeit.und-Respekt. Sie fühlte , sich ganz winzig llein und ver schüchtert. Im Dalmaffe-Hotel, da war mau wohl, oder übel ein Kerl

, die Gut«! Oder der »Ast' und Laura, das Stubenmädchen!' Die würden Luge« mach«! Dort im DMasse- Hotel, da war Herr von'Dahlen irgendein« von-den vielen Fremde« von Distinktion ge wesen, wie-sie täglich zu 'Dutzenden - durch« di« Drchtür kamen. - Vne Nummer; Man ahnte nicht» von feiner eigentliche« Wesenheit. Hier aber war er der Herr! Im Gefühl ihre» Nicht, vermochte ste di« AuK» kaum zu chm zu «cheben; Uebrigms bekam st«.ich» in der ersten Woche des Aufenthaltes sehr lvenig zu 'Gesicht. Er'stattd

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Pagina 7 di 12
Data: 11.07.1935
Descrizione fisica: 12
sind als in den landesüblichen, lebt der reiche Japaner in den erftgenantm billiger, denn als Trinkgeld wird nur ein bestimmter Prozentsatz der Rechnung zugeschlagen, während in den ja panischen Logierhäusern die Trinkgelder für den vornehmen Mann di« Hauptbelastung bilden. Auch richten sich oie Preise im japani schen Hotel nach Stmrd und Vermögen des Gastes. Hochstehenden Persönlichkeiten über reicht man überhaupt keine Rechnung, man überläßt es ihnen, nach eigenem Ermessen zu bezahlen, wobei natürlich der Wirt

nicht zu kurz kommt. In der Provinz gibt es fast nur solche Hotels, die heute noch genau so geführt wer den, wie es vor Jahrhunderten üblich ge wesen ist. Bere-^ weißer Mann das Innere von Japan r . lenntis der Sprache uich ohne Dolmetsche, dann findet er das Hotel, das sich äußerlich von den andern Häusern nicht unterscheidet, nur mit Hilfe der Gebärdensprache und verständiger -Ein heimischer. Um nur die Schilder entziffem zu können, muß man die Bedeutung von mehreren tausend Schriftzeichon wissen. Ein zig

die Rmnen der Eisenbahnstationen sind mit lateinischen Lettern angeschrieben. Betritt man das Hotel, kommt man sich zunächst wie ein Pascha vor. Einige bunt gekleidete Herren und ein paar Dutzend weib liche Wesen in Kimonos tauchen plötzlich auf, verneigen sich bis zum Boden und plappem unzählige Degrußungsworte, die man natür lich nicht versteht. Nur selten kifft man «inen Hotelangestellten, der hin paar Brocken eng lisch kann, so daß die Unterhaltung sehr eigenartig zu verlaufen pflegt. Schließlich

ist eine solche überflüssig, da die Hotelangestellten machen, was sie mit dem Gast wollen, be ziehungsweise was ihnen das Hausreglement vorschreibt. Das Angenehmste bei den Reisen in die japanische Provinz ist, daß das Mitführen von Gepäck überflüssig ist. Schon beim Ein gang in das Hotel zieht der Gast die Schuhe au» und schlüpft in bereitstehende Pantoffel. Die Dienerin, die ihm auf die Dauer seines Aufenthaltes zur ständigen Betreuung zu geteilt wird, geleitet ihn hinauf in fein Zimmer und legt ihm einen Kimono bereit

er bei der Tür stehen und betritt den Raum mit bloßen Füßen. Im japanischen Hotel gibt es keinen Speise- faal, das Essen wird ausschließlich in das Zimmer serviert. Man ißt an einer Art von kurzbeinigen Tsschchen, während man mit ge» kreuzten Beinen auf dem Teppich fitzt, «in« Stellung, die dem Landfremden sehr be schwerlich fällt. Das Essen ist gut, reichlich und in der Zubereitung den europäischen Weisen nicht unähnlich. Zur Schlafenszeit werden Matratzen, sei dene Decken und steinhart« Kissen ins Zim mer

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Pagina 9 di 16
Data: 12.05.1932
Descrizione fisica: 16
. Die Bienen sind in Gefahr zu verhungern, wenn sie nicht die Fütterfkasche bekommen, da sie weder Nahrung noch Wasser zubringen können. Nicht' wenige Imker werden über solche Verluste jammern, sind aber selbst schuld daran, falls sie nicht rechtzeitig sorgen, daß den Bienen genügend Futter gereicht wird Gerade die stärksten und besten Völker gehen zugrunde. Darum aufpassen, sagt der Bienenmuch! — Die Be sitzer des Gasthofes „Stern', Jakob und Jda Länder, haben das Hotel „Dolomiten' in Code für 1932

es.in Inns bruck-Willen große Aufregung. Feuerwehr raste in mehreren Abteilungen, durch die Andreas-Hofer-Straße in der Richtung gegen den Westbahnhof. Im Hotel „Sonnenburger Hof'.war Feuer ausgebrochen, während,hef tiger Sturm vom Süden her tobte. Cs brannte der südwestliche Teil des Dachstichles vollständig aus. Das Hotel wurde kurz vor her durchgreifend renoviert. Die Maler arbeiten waren erst zwei Tage zuvor beendet. Der Brand soll durch Unvorsichtiges Han tieren einer Mietpartei mit Ofenglut

ver ursacht worden sein. Das Hotel wird von acht Mietparteien bewohnt,, die durch das Feuer noch, mehr aber durch das Wasser gelitten haben. Das Erdgeschoß und das erste Stock werk' blieben unversehrt, so daß.der Hotet- betrieb^ aufrecht erhalten bleibt. Dex Schaden beträgt rund 10.000 Schilling, In Bxeitenau bei Thierses brach am Freitag beim Besitzer Simon Lieberer ein Brand aus, dem das Wohnhaus samt Stadel zum

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Pagina 4 di 12
Data: 21.06.1935
Descrizione fisica: 12
Geschmacksinn sein. Bei starker Sicht bestrahlung wird der Geschmacksinn erhöht» dse Speise» schmecken besser. Und nun ein kurze» Kapitel über die Wir- kung der Farben. im Dalmasse-Hotel. Ueberhaupt fühlte Frie de! den Unterschied, so oft sie hierherkam. Im Vorzimmer der Tempelbohmschen Wohnung roch es nach schlechtem Tabak, nach Sauerkraut und Maschinenöl. Die Türen quietschten, wenn man sie noch so vorsichtig aufmachte. Ihr winziges Zimmer war kalt und schlecht beleuchtet. Friede! nahm sich nur Zeit

. Als Herr von Dahlen am nächsten Morgen aus dem Frühstückszimmer kam, stand in Halle I schon der Boy, der ihn nachts hinauf befördert hatte, und wurde ganz rot vor Freude, als er ihn sah. Ein dankbarer, kleiner Kerl! Solche Jungens konnten beim Hotel gewerbe Karriere machen, wenn sie intelli gent waren wie dieser hier. „Na, schon ausgeschlafen?' fragte Herr von Dahlen und steckte sich eine Zigarette an. Er sprach gern mit einfachen Leuten. Wie alle feinorganisierten Menschen fühlte

Liftjungen Augen zu machen! Würde ein Mensch das für möglich halten? Sie richtete dem Baron im Frühstücks- zimmer die Bestellung aus und kehrte sodann wieder in Halle I zur Drehtür zurück. Da sah sie auch schon das Laufmädchen des gegen überliegenden Blumensalons mit einem in Seidenpapier gehüllten Strauß über den Fahrdamm springen. Sollte sie hierher?... Jawohl! Das kleine Laufmädchen kam wirk lich ins Dalmasse-Hotel herein, schnupperte die vornehme Lust und fragte „Zimmer 69?' Pagendienst

ein Auge zu, lachte und ging leise pfeifend weiter. „Soll ich auf Antwort warten?' ries Friede! hinterdrein. „Nicht nötig!' Ich möchte ihr den Strauß an den Kopf werfen! dachte Friede!. Ganz einfach direkt an den geschminkten Kopf. So — da hast du ihn! Za, es wäre herrlich! Aber' fünf Minuten später flöge ich ebenso direkt aus dem Dalmasse-Hotel auf die Straße.,.,. Daß man doch niemals das machen kann, was man will! Aber die Angelegenheit wurde ihr erleich tert, denn diesmal bekam sie Miß Mabel gar

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Pagina 6 di 12
Data: 04.04.1935
Descrizione fisica: 12
, daß im Gebiete Kasch mir auf den Abhängen des Himalaya ein schönes Wintersport-Hotel für viele Er holungsbedürftige eingerichtet werden konnte. In diesem Jahre ist sogar eine richtige Ski- Hütte eröffnet worden. Die Landschaft Kaschmir im westlichen Telle des Himalaya ist bekannt durch ihr mildes, nicht ko brennendes Klima Im Sommer; die herrlichsten Früchte gedeihen hier, und di« Hauptstadt Sri« nagra liefert das köstlichste Rosenöl. Mittelpunkt des Wintersportes ist dort der Ort Dulmarg. Allen Echianlagen

hat die Schweiz zum Muster gedient, auch dem Wintersport-Hotel, das die modernsten Einrichtungen hat, Zentralheizung, elektrisches Licht. Bäder usw. Die Umgebung, in der sich der Schifahrer tummelt, ist das Schönste und Erhabenste, da» es auf der ganzen Welt geben kann. Im weiten Umkreis liegen vor ihm , ble Mächtige Spitze des Ranga Parbat mit seiner V0ÜÜ Meter Höhe, der nicht viel niedrigere Run Kun und noch viele andere Riesen der Hima- laya-Kette; wenn die Sonne auf sie fällt, ist es ein Funkeln

und Flimmern, an das sich erst da« Auge gewöhnen mutz. In diesem Jahre ist auch der Dizekönig von Indien oben gewesen und unter dem Vorsitz seiner Gattin hat ein Schi-Wettbewerb um einen pracht vollen goldenen Pokal stattgefunden. Hütte und Hotel sind überhaupt gut besucht gewesen: wer sich die immerhin kostspielige Erholung leisten rann, flieht eben gern aus der sengenden Glut der Ebene in dieses Schi-Paradies. Mtt öen Rügen der tUgermalec gesehen Sitte ganz eigenartige Ausstellung erregt jetzt in Newyork

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Pagina 3 di 12
Data: 23.05.1935
Descrizione fisica: 12
und natürlich Trinkgelder, die sich ungefähr auf das Zehnfache belaufen. Eie können im Hotel wohnen. Falls Eie aber lieber zu Hause bei Ihren Leuten schlafen, bekommen Eie drei Mark Quartiergeld.' „Ich bitte, daheim schlafen zu dürfen.' „Gut. Ihre Papiere bleiben hier bei mir. Können Eie sofort elntreten?' „Jawohl.' Der Direktor berührte einen der Taster, die auf einem großen Brett in allen Farben Spalier bilden. „Ich werde Sie dem Liftchef übergeben. Befolgen Sie seine Anordnungen!' Friede! verbeugt

Boy bedient den List. Sein Kindergehcht sieht müde und schlaff aus. Kollege gewissermaßen. „Waren Sie schon einmal in einem Hotel angestellt?' ftagt der Listchef, während fie den Aufzug besteigen. „Rein, aber ich lerne rasch.' Der Fahrstuhl surrt aufwärts. In jedem Stockwerk sieht man den gleichen Ausschnitt: ein Stück cremefarbene Wand, ei« Stück blauen Läufers, ein Marmorfchaltbrett jetzt Klingeln. Irgendwo ruft ein Stubenmäd chen etwas, ein Kellner rast die Treppen hin auf. Endlich hält man tut

lang das Geheimnis mit sich hernmgetragen hatte, ohne es jemand mitzutellen, war ihr schwer genug gefallen. Jetzt allerdings sah fie stch belohnt, denn der Gegenstand ihrer Sorgen und Befürch tungen, den ste in bösen Träumen schon von der Hand des Gesetzes zermalmt gesehen hatte, stand leibhaftig vor ihr,und versicherte, daß er ihm im Dalmasse-Hotel recht gut ergehe. Natürlich sei aller Anfang schwer, vor Müdigkeit wäre man manchmal ganz zer knautscht — abet wenn man nur will, „wenn man nur richtig

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