Augu stin Galdiolo geworden, der bisher in Wbiano bei Lavis in Dienst stand. lteberetsch und Unterland. S. Paolo In Appiano, 5. April. (Aller- ^hanü.) Das herrliche Frühlingswetter bringt drängende Arbeiten auf Feld und Flur. Bon früh morgens bis spät abends ist nunmehr Schaufel und Haue, Cifenschlegel und i Hammer in der schwielsn Bauernhand, um : nach Kräften mit größtmöglichem Fieiße dem Boden das Nötige cvbzuringen. Gewiß er- - hebend ist solch emsige Arbeit — und fiir den gläubigen Christen
Paulsnerin' den Namenstag unseres 1 Seelsorgers an. Herr Dekan Richard Riff es er hat sich in den wenigen Akonaten seines Hier- i seins durch seinen allseitlgen Eifer und seine Leutseligkeit bereits die Herzen seiner anver- ' trauten Pfarrkinder erobert: darum waren die Glückwünsche, die ihm allseits zutamen, auch wirklich aufrichtig. Die Kinder gratu- . Herten am Sonntag früh durch General kammunion, die schneidige Musikkapelle mittags durch ein zweistündiges Festkonzert im Widumhof. Herr Schulleiter
und ein elektrisches Gebläse eingebaut. Die Arbeiten führt Orgelbauer B, Mascioni aus Cuoio (Como) durch. — Gestorben sind Jungfrau Luise Amplatz, wiederholt Som- merzimmeriu beim Kugelewastl am Joch grimm, 67 Jahre, sowie zwei Kinder: Elsa Bampi, 2'/: Jahre, und Alois Walter, einen Monat alt. Luise Amplatz hat am Mittwoch gesund und munter noch gewaschen und mit ihrer Schwester noch das Nachtmahl ein genommen. Am Donnerstag, 4 Uhr früh, hörte die ältere Schwester, daß die Luise schwer atmete. Sie rief
zu schildern. Seine Lebensgefährtin war ihm schon früh verstorben. Der Krieg hat dem Bartl schwer zugesetzt: er verlor einen Sohn in russischer Gefangenschaft, zwei Söhne kehrten als Invalide heim.. Der wackere Greis ließ sich die letzte Zeit seines Lebens durch das Bewußtsein des herannahenden Todes nicht im geringsten verbittern. Er rauchte sein Pseis- chen bis zum Schluffe und bewahrte feinen Humor. „Jetzt Hab ich bald mehr Bekannte drüben als hier', erzählte er Besuchern gegen über. Anderen sagte