979 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/25_08_1932/VBS_1932_08_25_9_object_3130215.png
Pagina 9 di 16
Data: 25.08.1932
Descrizione fisica: 16
, der einem großen Teil unserer Ortschaft hätte zum Verhängnis werden können. Mitten im Markt brach ein entsetzliches Feuer aus, das, in wenigen Augenblicken seine. Flammengarben turm hoch in die Höhe jagte. Äon Osten, her wehte ein leichter Wind, der die Funken und glühen den Kohlen über die durch die lange Sdrmner» Hitze ganz ausgetrockneten Holzdächer peitschte. In der Nähe des ersten Brandobfektes stchen mehrere Schermen. in die das Heu und tell- weise auch' schon Grummet und das Getreide eingebracht

waren. Mitten in dieser feuergefährlichen Zone kam das. Fmrer aus. In die stille Abendstimmung des Samstag klang plötzlich Feueralarm. Wie eine Hiobsbotschaft ging die Kunde von Ohr zu Ohr: beim Neuwkrt brennt'sl Das Feuer war erst bemerkt worden, wie schon dichter Rauch vom Dache emporstieg und einzeüie Feuerzungen aus den Dachfenster» züngel ten und knisternd an den Dachschindeln emporleckten. 8m Augenblicke war das ganze Dach in «ine ünzige Feuerfäule gehüllt. Der Ostwind trug die Funken über die Dächer

und das Dach des Hotels zum „Grauen Bären' (Togger), das nur durch eine schmale Gasie vom Brandobjekt getrennt ist, fing Feuer. Der Giebel des unmittelbar angren zenden Gasthofes Wiestaler war ebenfalls schon vom Feuer ergriffen. Auf einmal stand auch das Dach , der 1740 erbauten albchr- würdigen Pfarrkirche, die man anfangs ganz zu übersehen schien, in hülen Flammen. Das große trockene Holzdach bot dem Feuer die beste Nahrung. Mehr als turmhohe Flam mengarben schlugen empor und ein wahrer Funkenregen ging

auf die Dächer nieder. Die Gefahr wuchs mft jebem Augenblick. Der Wut dieses furchtbaren Elementes stand unsere schlecht ausgerüstete Feuerwehr fast .hilflos gegenüber. Unsere Gemeinde ist heute wohl dt« einzige größere Ortschaft Pustertals ohne Motorspritze. Man darf aber die Verdienste unserer ein heimischen Feuerwehrmannschaft nicht ver kennen, wenn man bedenkt, daß sie unter den denkbar ungünstigsten Verhältnissen »md mit den wenigen, äußerst schadhaften eigenen Mitteln ein solch gewaltiges Feuer

in Schranken zu halten und fein Weitergrei- fen zu verhindern vermocht« und.damit die erste und größte Seflchr besütlgt«, bis fremde Hilfe kam. Mit schwerer Mühe wehrte sie das Feuer vom Dache des »Grauen Bären' ab, ebenso gelang es ihr, das Gasthaus Wtes- taler von weiterem Schäden zu wahren. Nicht mehr zu retten war jüickh das Lach der Pfarrkirche. Unsere gewöhnliche Hochdruck- kpritze» konnten dem unaushalffamen Feuer keinen Einhalt mchr gebieten, und glichen Zwergen, die einen Riesen niederriugen wol

1
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/05_05_1938/VBS_1938_05_05_6_object_3136879.png
Pagina 6 di 8
Data: 05.05.1938
Descrizione fisica: 8
werden sollten. Der schmale, flache Talgrund mußte eingedeckt sein nrit Rauch, wenn die Sonne emporkam. Denn nicht die kühle Luft selbst schadete, son dern erst der unvermittelt einfallende warme Strahl der Sonne, der die erstarrten Blüten bräunte. Leber dem Obstgarten sollten drei Feuer brennen, hinauf zum Kornfeld zwei, drüben jenseits des Grabens am Wiesenhang drei: So mußte von drei Seiten der Rauch in das Tal fließen. Vorn im Osten, wo sich die Niederung hob und der Grund trockener wurde, begann

vom Hofe weg. Nur die Sterne beleuchteten ihren Gang in der mondlosen Nacht. Als die vierte Früh stunde sich erfüllt hatte, lagen die acht Haufen Tannenreifig feuerbereit an den Hängen. Der Hof stand verlassen im Talgrund, über die Blütenbäume strich der erste fahle Däm mer des neuen Tages. Da war es an der Zeit, daß Martin Wen ger Feuer an die grünen Reisighaufen legte. Er führte die hohlen Fäuste an den Mund und pfiff laut und scharf. Vier Hände hielten im nächsten Augenblick das brennende Zünd holz

unter die Späne. Als das Feuer auf flackerte. liefen die Hausleute zu den nächsten Haufen. Dem Bauer wurde leichter zumut, als die ersten, qualmenden Rauchschwaden hangab strichen. Der Tag dämmerte herauf, da lag schon eine mannhohe Rauchschicht über dem Talgrund. Nur die Blütenbäume ragten noch darüber hinaus. Immer neue Reiser war fen die Leute auf die Reiffeuer, wenn eine Flamin e züngelnd durchbrechen wollte. Das Tal füllte sich höher und höher mit den war men Schwaden des Rauches. Der Bauer sah

es. wie die Bäume langsam darin versanken. Die Sonne war nicht mehr weit, da kam von Osten her Bewegung in die weiße Nebel wolke. Martin Wenger sah es starrenden Auges, wie über die Gründe des Nachbarn die kalte Morgenluft hereinsank und ohne Hinderung den Rauch langsam hob. Feuer hinüber! Die Luft mutz abgeriegelt werden! war sein erster Gedanke. Aber Feuer auf fremdem Grund, Feuer auf den: Grund des Peter Statter? Doch da riß der Bauer fchon den Korb an die Schulter und lief keuchend über den auf geweichten

Haferacker. „Nachbar,' würde er sagen, wenn am Morgen Peter Statter die Eigenmächtigkeit sah. „Nachbar, ich mußte es tun! Du bist ja auch Bauer und weißt, was es heißt: Die Obstwiese ist in Gefahr!' Drüben warf er die Last auf den Acker und machte mit zitternder Hast Feuer. Als er die kleine Flamme angefacht hatte, hörte er Schritte hinter sich. Er hob sich nicht aus den Knien, sagte nur: „Lauf, Thomas, ein zweites Feuer!' Aber es hob sich kein eilender Schritt auf seinem Befehl. Da drehte

2
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/07_07_1932/VBS_1932_07_07_8_object_3129989.png
Pagina 8 di 16
Data: 07.07.1932
Descrizione fisica: 16
aus und spornte sie zu unermüd lichem neuem Eifer an. Rakurno. 6. Juli. (Schadenfeuer.) Heute, b«äd nach 12 Uhr nachts, brach in der Holzlege der Frau Maria Höllrigl Feuer aus. Dasselbe griff so schnell um sich, daß in wenigen Minuten das , Haus und der Stadel der Maria Höllrigl und das Haus des Johann Weser in hellen Flammen standen. Die Flammen schlugen auch auf den Widumstadel, das Haus des Josef Ladurner und Sebastian Gstrein über. Nur dem tatkräftigen Eingreifen der Feuer wehren von Naturno, Eivlat

. Rabla, Tabla und Plaus ist es zu verdanken, daß diese letztgenannten ObMe nur wenig Schaden erlitten. Raschestens erschienen auch die Berufsfeuerwehr von Merano und die Feuerwehr von Parcines; sie brauchten aber nicht mqbx einzugveffen, weil das Feuer bereits lokalisiert war. Der Brand dürste, aus den Umständen zu schließen, gelegt worden sein. Ein verdächtiges Individuum wurde von den Darabinieri verhaftet. Mehrere Personen hatten den Verhafteten gegen 11 Uhr Nachts dl verdächtiger Wsistz im Dorfe

. Infolge einer bisher unaufgeklärten Brandlegung ist das Feuer in einer Stadelecke sufgekommen und bald schon schlug eine fast rauchlose Flamme gegen den Himmel? Die Feuer wehren von NaturNo. Cirlät, Tabsa und Stava waren sofort zur Stell« und konnten, begünstigt von einer vollständigen Windstille, in kurzer Zeit das Feuer niederzwingen und manche Teil« dös Gebäudes ketten. Auch Vieh und Hauseinrichtung sind zum Großteil den Flammen entrisien worden. Eiardes, 2. Juli. (Einehalbe Stunde

, so dauert'» 14 Tage, sagt man. Höffen wir, daß der Neumond zum Heuen gutes Wetter macht. — Der Diehauftrieb auf die Almen wurde ver gangene Woche beendet. Di« Jungrinder wur den auf dem Kalbsberg, Ochsengampen und Stierberg ausgetrieben. In der letztgenannten Alpe geriet dös Vieh am ersten Tag in Neu schnee. In alter Zeit unterhielten die Hirten auf dem Ochsengampen in der Nacht eiv großes Feuer und bliesen das Horn, um Bären und Wölfe abzuhalten. — Die Erd äpfel beginnen zu blühen. Nach dem Sank

3
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1933/26_10_1933/VBS_1933_10_26_8_object_3132051.png
Pagina 8 di 16
Data: 26.10.1933
Descrizione fisica: 16
, Oekonomieausscher bei Herrn Webhofer. Vor einiger Zeit wurde es ihm gestohlen. Nun ist es wahrscheinlich vom Dieb in dm Bach geworfen worden, um nicht auf. zukommen. Rsscone, 20. Oktober. (Schadenfeuer.) Gestern gegm 7 Uhr abends wurde unser Dorf schon zum dritten Male in diesem Jahre durch Feueralarm erschreckt. Beim Mvir am Dach war im Stadel Feuer ausgebrochen. Zum Glück war es noch nicht spat am Abend und so «oarm gleich Leute am Brandplatze, um das Vieh aus dem Stall« zu befreien. Die Rettung

des nahestehenden Wohnhauses schien längere Zeit säst aussichtslos zu sein, nachdem dasselbe wiederholt zu brennen be gann. Die Feuerwehr von Brunico blieb in folge eines Motordefektes eine Zeiüang auf dem Woge stecken. Auch die Asifhofenec Feuerwehr traf am Dvandplatz ein und be tätigte sich lobenswert. Um halb 9 Uhr «var das Wohnhaus außer Gefahr. Nach Ein» langen der Bvunecker gingen die Feuer wehren auch den . Brandherd selbst an. Gegen Mitternacht «var die Löscharbett fast be endigt, nur di« Ortsfsuerwehr

blieb Äs zum nächsten Tage abends als Feuerwache am Brand platze. Das große Vskonomtegebäude war zur Gänge abgebrannt, auch das Dach des Wohnhaus« «var zum Dell SeschSdigr. Der Schaden des Besitzers, des Hoteliers Josef Schssferogger von Brunico, sst zum Dell durch Versicherung gedeckt. Vor einigen Jah ren hat Herr Schifferegger tets Futterhaus fast neu gebaut. Ueber die Brandursache konnte nichts ermittelt werdm. Campo Tures, 22. Oktober. (Schaden feuer.) Heute Nacht (vom Samstag auf Sonntag) wurde

die Bevöllerung von Campo Tures durch Feuerschein urid Feueralarm aus -de m»Sch lafe geschreckt, - Gegen 2% Uhr, früh ; örach Im • ‘Jjjau W, Äffen' ebenerdiger 'Teil Ler' Konkursmasse des Johann Obergaffer, „Woller', und der erste Stock dem Josef Pörnbacher, Packträger, gehörte, Feuer aus. Der Brand scheint in der Holzhüüe des „Woller' .ausgebrochen zu fein, und da er genügend Nahrung fand, griff das gierige Clement rasch um sich, so daß das ganze Objekt bald lichterloh brannte. Die Haus bewohner

, die im besten Schlafe lagen, konnten nichts als das nackte Leben retten. Die Kuh und. das Schwein des Pörnbacher konnten noch aus dem Stalle befreit werden. Alles andere wurde bis auf Mauerreste ein Raub der Flammen. Cs sst ein großes Glück, dah.es vollkommen windstill «var, sonst wären auch die Häuser der Nachbarschaft verloren gewesen. Stark in Gefahr stand das Haus des Alois Sieger, Maurer, und das des David Auer. Von ersterem hatte bereits das Schindeldach an zahlreichen Stellen Feuer gefangen

4
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/31_03_1932/VBS_1932_03_31_6_object_3129545.png
Pagina 6 di 16
Data: 31.03.1932
Descrizione fisica: 16
und des Herrn Franz Gamper, Kroan, empor. Der starke Wind nährte das Feuer so, daß als bald, ehe die Feuerwehr eingreifen konnte, wÄtere naheliegend« Sch-nnen des Dominikus Paoli und des Eugen Micheletti in hellen Flammen standen. Auch das Wohnhaus des Letztgenannten fing Feuer. In großer Gefahr war das ganze Viertel an der Kreuzungs straße. Trotz größter Schnelligkeit und Auf opferung waren die Feuerwehren von Laives und Bronzolo, sowie die Mannschaften des Flugplatzes von S. Giaeomo nicht imstande

Spritzen speisten, mit welchen bas Feuer in zwei Stunden eingedämmt und gelöscht wer den konnte. Nur die glänzende Ausrüstung der Dozner Feuerwehr ermöglichte in diesem Falle die Beseitigung ungeheurer Gefahr für viele Besitzer. Die in den abgebrannten Stadeln lagernden Futtervorräte, landwirtschaftlichen Geräte und Fahrnisse sind «in Raub der Flammen geworden. Verbrannt sind auch 12 bis 15 Hennen., Das Haus Eugen Mich« lettis hat als einziges Wohnhaus größeren Schaden erlitten. Um 1 Uhr nachts

war jede Gefahr einer Weiterverbreitung des Feuers beseitigt und die hilfsbereiten Löschmannschaf ten konnten nach und nach wieder einrücken. Bis zum Morgen konnte das Feuer gänzlich gelöscht werden. Allen erschienenen Feuer wehren und der Fliegertruppe gebührt der größte Dank des Dorfes für di« Abwendung, der großen Gefahr.' ' Egaa. 30. März. (Kirchenmusik. — Todesfälle. — Trauungen.) Am Ostersonntag bescherte der-Kirchenckmr der Pfakrgemeind« ein prächtiges Ostevgoschemk: er führt« erstmals

den zerbrochenen Eiern ist nicht. viel Leches ge schehen. Schlechter fit es dem Leachenbauer ergangen, der von einer Kuh gegen einen Wagen. gercMnt würde und. schon mehrere Tage tzetMgettg fit. Smales-Stava» 28. März. (Allerlei.) Gestern Freitag war es nahe, daran, daß das Bahnhofrestaurant -des Herrn Josef Putz in Flammen aufgegangen wö-s. Meh rere Kinder/hatten bei der böm Haul / nahe stehenden Schupfe Mt dem Feuer -• gespielt und den letztvergangenen Brand nach- g^cchmt. Mit der-Zeit fing jedoch die Schupfe

Feuer und . eiligst mußten mehrere Personen wehren, um ein Weitergreifen desselben -zu F orsterblap Ist das •st«!

5
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1937/10_06_1937/VBS_1937_06_10_4_object_3136115.png
Pagina 4 di 8
Data: 10.06.1937
Descrizione fisica: 8
nach Lagundo bis zum Köstenaraben). Goethe- Straße. . Franz von Ässiffi-Straße, Verdi- Straße ms zur Pension Tivoli, Galileo Galilei-Straße längs des Hanges des Segen- bühels bis zur Paffeirer-Straße Steinerner Steg, Lazagsteig bis zum Familienbad Malpertaus, Feldweg. Planta-Straße. Nass- weg, Scena-Straße. Straße der faschistischen Gefallenen. Parini-Straße. Monte Lucco. Straße, St. Katherina-Straße, Fratta- Straße. Rym-Straße, Bäckergasse. Feuer wehrgasse. Pfarrgasse, Etsch-Straße. San Michele del Carso

: „Ha wie wird mir? Ich lodere, ich glühe — FeuerFeuer, Feuer —- es brennt, es rast in meinen Adern — Das war etwas für Kjara Ziegler. Ihr Seidengewand wogte, gewaltig schritt sie über die Bretter. Dem Publikum rann es eis kalt über den Rücken — „FeuerFeuer — . Immer höher, immer schriller tönte es: es> brennt — es rast in meinen Adern!' 5.H CB den Feuerwehrmann .Friß Kettler jäh aus seinem sanften Dahinduseln Blltzgefchwind griff seine rechte Hand «öd * ■ TT' 1 dem Hahn am Spritzenschlauch, dessen Mün dung

, sondern selbst den Zuschauern der ersten Parkettreihen ein unverhofftes kaltes Bad bereiteten. Ein paar Bäume und Säulen fielen polternd um. und ein Dutzend Feuer wehrleute stürzte mit geschwungenen Beilen tatendurstig auf die Bühne: „Wo brennt's?!' Im Zuschauerraum ergriff das Publikum kreischend die Flucht. Oben schrien und wetterten die aus ihrer Erstarrung erwachten Schauspieler wild durcheinander. Alles über- tönte die mächtige Stimme des berühmten Gastes: „Ein Irrtum! Blinder Alarm I' Don den Logen riefen

6
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1929/26_09_1929/VBS_1929_09_26_3_object_3126287.png
Pagina 3 di 12
Data: 26.09.1929
Descrizione fisica: 12
Gesellschaft leisten. Haben dir auch vom olympischen Göttermahl einen Korb mit Nektar und Ambrosia mitgebracht — nun setz dich Md laß es dir munden.' Sie begrüßten sich herzlich und setzten sich ins Gras. Bina packte Schinken, Butter brote Md eine Flasche Wein aus und bediente ihren Bruder. „Greif zu, Reinhard, ich feh es dir an, daß du einen Wolfshunger Haft.' „Da hast du freilich recht', lacht« er und fiel wie ein Holzknecht über die Speisen her; der Wein ging ihm wie Feuer ins Blut und machte

versagten ihm aber die Beine, er geriet ins Wmken und schlug zu Boden, wobei er ein großes blaues Mal an der Stirne davontrug. Am anderen Tag« ruhten Esse und Blase balg, Amboß und Hammer. Um 11 Uhr kroch Rott mit schwerem Kopf und zerschlagenen Gliedern aus den Federn, warf sich in die Kleider und stlgte Walter BechtoD zum Himmelhof, wie es vereinbart worden war. Ihm war sterbensübel, und das Mal an sei ner Stirne brannte wie Feuer — wie konnte er da vor Aaga treten? Er stöhnte jämmer lich

, di« mit ihm übers Feuer springt.' „So? . . . Und wer ist denn das?' „Das weiß ich nicht. Cr sagte gestern: Hebers Sonnwendfeuer springt man nur mit der einen, die man im Herzen trägt.' Ueber Aagas Gesicht flog heller Schein. „Ja, er ist treu wie Gold', dachte sie und schickte sich att, in den Keller zu steigen, um für den Bürgermeister ein Krüglein Wein zu holen. Im gleichen Augenbllck kam mich Jffinger mit Adam Rott, und die drei Männer setzten sich um den Tisch. Walter trug dem Himmelhofer sein An liegen

hart. „Da mögen Sie lMge warten,' sagte er. „Ein Jffinger kriecht nicht zu Kreuz. Sein Wort ist wie Erz.' „Auch Erz ist wandelbar: es schmilzt im Feuer!' „Ein Jffinger nicht! Der trotzt der ganzen WeltI' Hochaufgerichtet wie «in Riese stand er vor den beiden in seiner ungebrochenen, strotzenden Kraft. Walter vermochte ihm seine Achtung nicht zu verjagen; er grüßte höflich, aber gemessen und verließ den Hof. Adam Rott zögerte, ihm zu folgen. Er war sich der kläglichen Rolle, die er spielte, wohl

. j Und wie von einer überirdischen Macht ge» j trieben, machten sich Aaga und Reinhard auf i den Weg und folgten dem Sterne. 1 Don allen Höhen leuchtetm rote Freuden- > feuer, Gesang und Jauchzen schallten durch; die Luft: Sonnwendfeuer .. . Johmmis- nachtl Alte Heidenbräuche schwellten auft in der Sonmvendn>acht müssen die Feuer lodern, um Dämonen, Krankheit, Mißwachs, Seuchen, Hagelschtag und Erdbeben ab zuwehren: die Jugend freilich, die ums Sonnwendfeuer tanzt, denkt nicht daran; urewiges Glühen ist in ihr, und nüt

7
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1933/13_07_1933/VBS_1933_07_13_6_object_3131621.png
Pagina 6 di 12
Data: 13.07.1933
Descrizione fisica: 12
ein Feuer aus, d«n das den beiden Parteien Fischer und Josef Dachmann gehörige Haus samt Stadel und der Stall und Stadel dos Johann Bach mann vollständig zum Opfer fielen. Dom Hause des Josef Trafoier brannte das Dach uich der zweit« Stock vollkommen nieder, während der Stadel und der erste Stock und das ebenerdige gerettet werden konnte. Am Brandplatze erschienen alle ^Feuerw ehern der Nachbarorte und Silandro mit der Motor spritze, welche Vorzügliches leisteten, weshalb es möglich

auf die Bewohner wirkt, da « erst vor sechs Tagen in der Sugelgaffe brannte, wo- bei drei Häuser samt Stall und Stadel ab- brannten. — Bon anderer Sette wird uns zu diesem Brandunglück geschrieben: Eine besonders anerkennenswerte Leistung hat die Feuerwehr von Silandro vollbracht und da durch eine «eugebaute Scheune gerettet. Der Stadel des Josef Tvastijer hatte schon mehr fach Feuer gefangen, der Bretterverschlag gegen - die Brandstätte war schon dunh- gebrannt und der Heustock hatte sich ent zünden. Je mehr

Wasser man in das Heu spritzte, umso ttefer drang das Feuer in die dürre, locke« Masse. Ein paar muttge Feuer- wehrmänner schroteten mm in mühsamer Arbeit, umgeben von Feuer und ein«n un ausstehlichen Rauchqualm, im Schutze der auf fie niedersausenden Wasserstrahlen den ganze« Stock durch und warfen das brennende Heu aus der Scheune. So konnte sogar noch das Dach gerettet werden. — Vom letzten Brande wäre noch nachträglich zu berichte», daß die Kinder des Vinzenz Alton beinahe in den Flammen

umgekommen wären» da sie sich in einer Schupfe befanden, aus der man sie, mit Brandwunden bedeckt, noch retten konnte, als diese schon in hellen Flammen stand. Auch die Frau des Genannten hat bei der Rettung des Viehes mehrere Brandwunden davongetragen. Maria Alton, der Schwester des Obgenann- ten, ist die Kuh im Feuer umgekomweu. Lass, 10. JiG. (Die Binschger Marille n.) Bor einig« Dag« erhielt «in hiesiger Oekvnom (Besitzer größerer Marillen- mrlagen) von seiner Tochter aus MaÄcmd, wo fie

, der sich als Student hier auf Ferien befindet, war mit Teekochen mittels eines Spirituskochers beschäftigt. Auf einmal fing die neben dem brennenden Spiritus kocher gestandene Spirituskann« Feuer und mit einem weftum hörbaren Knall explodier ten beide Gefäße, Flammen um sich speiend, von denen auch die Kleider des Franz Gurfchler sofort ergriffen und entzündet wur. den. Die von ihm und einer gleichzeitig im Geschäfte anwesende« Schwester unternomme- nen Versuche, die brennenden Kleider zu löschen, hatten gerade

8
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/24_03_1932/VBS_1932_03_24_7_object_3129507.png
Pagina 7 di 20
Data: 24.03.1932
Descrizione fisica: 20
, wo sich Frau Klinger mit einem ihrer K'ndsr befand Feuer aus. Aufg.ckommen ist das Feuer in der Scheune, die fast ganz leer n>ar, und griff schnell auch auf das Haus über. Die Gebäulichkeiten sind vollständig in Asche gelegt. Es liegt sicher Brandlegung vor. Das Brennen wurde zwar von verich'edsnen Orten aus gesehen, da das Haus auf dem Berge droben liegt. Am Palmsonntag ist großer Osterbeichttag in der Pfarre Ciardes und so war mancher schon am frühen Mor gen auf dem Wege und sah das Feuer. Da Wohnort

den ken: doch nur zu rasch erkannte man die Irrung. Die ab und zu von roten Streifen durchzuckte Wolke signalisierte einen aus gedehnten Waldbrand kn der sogenannten Terza des Laatscher Waldes gegen die Tauferer Grenze zu. Die ungeheuere Trocken. He kt sowie das dürre Borltgras kn diesem Waldteile verbreiteten die Flammen von Baum zu Baum In kurzer Zeit stand ein Wadgebiet von zirka 3 km Länge im Feuer. Auf das erste Sturmsignal kam zwar in möglichster Schnelligkeit Hilfe angerück». Die Carabinieri

sowie d'e Forstmiliz von Malles standen unter den ersten am Platze. Doch fiel es in den z'm Teile sehr felsigen Gelände schwer den Brand einzudämmen. Zum Glück herrschte gerade an diesem Tage doch einmal vollkommene Windstille und zudem fiel am 17. März rund 10 Zentimeter Schnee. Aber trotzdem mottet das Feuer in den alten Baumstöcken noch weiter, weshalb bis heute Tag und Nacht Feuerwachen aufgestellt sind. Der angerichtet Schaden ist. wie lckon jetzt seststeht. ein großer. Gegen 7000 Stämme, große

konstatieren müssen. Wie festgestellt scheint, ist das Feuer hast leider wi-dsr durch Fahrlässigkeit ent standen. Ein Schl-tßerbursche. bedttnstet in Tubre. hat beim Borstiommeln gedankenlos eine Zigarette in das dürre Borktgras ge worfen und das Unglück war fertig. ■ Der Bursche wurde verhaftet und steht bei der Prätur in Untersuchung. Der aanz stockende Dishabsatz und der tnsolgedesien unheimlich drohende Futtermangel zwingen manche Bauern. Borstgras und Taxen als Futter ersatz zu suchen und zu sammeln

starben zwei unschuldige Kinder, eines vom Farner von Tella, das andere von Lorenz Fl'ri von Rivair. Am 12. März starb in Davos, Schweiz, der 67jährlge led'oe Tischler Josef Oswald, kt.!. P. — Am 15. März brach in der Nähe des Terzabodens ein Waldbrand aus, der rasch um sich griff, aber dank der raschen Hilfe von Tubre und Laubes konnte das Feuer eingedämmt werden. — Am Vorabend des Josefllages wurden von Seite der Musik kapelle unserem Herrn Pfarrer und Früh- mrsser und dem Gastwirt Josef Fltri

9
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/16_06_1932/VBS_1932_06_16_7_object_3129891.png
Pagina 7 di 16
Data: 16.06.1932
Descrizione fisica: 16
seine Frau mit Zwillingen, einen Knaben und einem Mädchen überraschte. Mutter und .Kinder befinden sich wohl. San Martina al Monte. 11. Juni. (Das H e r z - I e s u - F e st) wurde bei uns ganz außerordentlich schön gehalten. Vormittags Festgottesdienst, nachmittags die vorgeschrie bene Abbitte; abends waren zahlreiche Höhen feuer — eine ganze Reihe von Lichtern er hellten die St.-Martiner-Höhen von der Kirche bis gegen Köben. — Unsere Felder stehen bis jetzt sehr schön; der letzte Regen war Goldes wert

. (Brand in San Osvaldo.) In der Nacht auf heute brannte der Oberffchötscherhof mit Haus und Stadel in San Osvaldo bis auf die Mauern total nieder. Um 12 Uhr nachts kam das Feuer aus unbekannter Ursache auf. Um halb 1 Uhr nachts wurde der Brand in Campo dazzo gemeldet und um halb 2 Uhr früh waren schon neun Mann der hiesigen Feuer wehr am Brandorte, wo leider nur sehr wenig vom Inventar gerettet werden konnte, weil kein Wasser war. Die Hausleute mußten sich durch das Fenster in der Küche retten

pom Feuer erfaßt. Gerade bevor es noch zu spät war. konnten sich die Bewohner retten. Sie. mußten das Haus durch ein vom Feuer abgewandtes Fenster verlassen, da die Haustür geradezu ins Feuer führte. Junge Burschen aus der Nachbarschaft drangen ins Haus, deffen Dach bereits in ganzer Ausdehnung bramtte, ein und vermochten noch sehr viel an Hausrat, Kleidung u, dgl. zu retten — ihr Mut war bewundernswert. Leider gingen im Stall, über dem sich die Scheune erhob, 7 Stück Vieh, 5 Kühe und 2 Kälber

10
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/09_07_1925/VBS_1925_07_09_6_object_3120279.png
Pagina 6 di 12
Data: 09.07.1925
Descrizione fisica: 12
des Josef Oberhofer und das Futterhaus des Josef Schiffevegger- Übergriff. Alle drei Objekte standen bald in Hellen Flammen und es war keine Aussicht, die Brandobsekte selbst zu retten. Die angrenzenden Gebäude, die Villa Radmüller, sowie die Ookonomilegebäude des .Herrn v. Crebmer befanden sich in größter Gefahr, ebenfalls vom Feuer ergriffen zu Gefahr, ebenfalls vom Feuer ergriffen zu wer den. Dank dem raschen Eingreifen der Feuer- wahr, welche noch vor dem SturmMagen am Bvandplatze war, gelang

es, die ungeheure Gefahr abzuwentden. Die Motorspritze war wieder einmal der Rettungsengel in höchster Not. Auch di« Feuerwehren aus den um liegenden Dörfern waren m äußerst kurzer Zeit zm Stelle und halfen an der Löschung, beMhungsweise Lokalisierung des Brandes in äußerst tatkräftiger Weise init. Das Mili tär war desgleichen sofort ausgerückt Md leistete an den Pumpen vorzügliche Dienste. Dem tatkräftigen Zusammenarbeiten gelang es, das Feuer einzudämmen, so daß nur .mehr die drei Objekte brannten

, welche aller dings nicht mehr zu reiten waren. Auf dem Dache der Billa Radmüller war dos Feuer - mehrmals, konnte aber jedesmal abgewendet wenden. Der Schaden dürfte ziemlich gwß fein; Oberhofer ist nur wenig, desgleichen Unterberger nicht viel, jedoch besser Schiffer« egger versichert, lieber die Versicherungs summe des Pächters Bm>godini ist nichts näheres bekannt. Der Brand galt in den Mittagsstunden als gelöscht, doch war di« Feuerwache noch die gMze lllacht am Brand platze, um die immer wieder aufglimmenden

1 Balken und das Heu zu löschen. Der Brand zeigte wieder einmal so recht, daß die Feuer wehr wirklich nur getreu ihrem Wahlspmche unter heldenmütiger Selbstaufopferung ihrem Zwecke Ürent: Äm Dienste. der Allgemein heit Unheil abzuaveniden. Besonders auch den wackeren Dorffenerwehveu gebührt der Dank» da sie durch ihr rasches Erscheinen viel Un glück verhindert haben. Auch das Militär hat seinen guten Teil cm der Rettung der anderen Objekte beigetragen, wofür ihm der Dank ausgesprochen sei

11
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/25_06_1925/VBS_1925_06_25_6_object_3120231.png
Pagina 6 di 12
Data: 25.06.1925
Descrizione fisica: 12
wohl herzlich froh um den Re gen, weil es auf den Feldern allgutrocken zu werden beginnt. — Sonntag, 21. Juni war ein besonders feierlicher Tag. In den Kirchen wurde der Bund des Volkes mit dem Herzen Jesu erneuert. Abends brannten auf den umliegenden Bergketten massenhaft Spitzen feuer zur Sonnwendfeier. In der Stadt wur den die Luislen gefeiert. Da im Meraner Mdum gleich vier den Namen dieses Heiligen tragen, so mußte es auch eine ordentliche Na menstagfeier geben. Schon am Samstag abends

. Derselbe ist ein Bruder unseres Herrn Postmeisters; er fuhr mit seinem Auto letzte Woche von Sulden heraus, verunglückte durch einen Wagenfehlcr beim Unterchurner- hof und mußte trotz schneller Hilfe sterben. Allgemeines Mitleid wendet sich der. Familie des Verunglückten zu. — Ein Waldbrand war am 17. Juni nachmittags im Lichten- bergertal entstanden, der bis in die Nacht hinein währte. Mannschaft vom Earabinieri- Posten Prad begab sich an den Bsandort. In solch trockener Zeit sollen Waldwanderer mit dem Feuer

Haupt- und Nachmittagsgottes- dienst — in manchen Orten ist auch Stunden gebet — braust nach formeller Weihe-Crneue- rung das ewig festlicheX Herz Jesu-Bundes- ked durch die übervollen Halle« unserer Got teshäuser. Und wenn dann die ersten Schat ten der Nacht sich niedersenken, dann leuchten die Höhenfeuer von Berg zu Berg und kün den allen, die dem Bunde zugehören: k„Wir gelobens heut aufs neue: Jesu Herz, dir ew'ge Treue!' So war es auch bei uns. In St. Nikolaus zählte ich gegen di« dreißig Feuer

. Afn Hearnbichl spielte die Musik auch von den Hängen des Zinfeler, der den Tal ausgang im fernm Hintergrund schließt, grüßten Höhenfeuer. Das höchste Feuer im Tale loderte am Pfitscherjoch. In St. Jakob war die übliche Häuserbeleuchtung. Diesmal trat die Beleuchtung der Eisendlekapelle besonders hervor. Freilich, die Beleuchtung von St. Peter soll noch schöner gewesen sein. Ridnaun, 23. Juni. (Wind, Hitze und Kälte.) Seit ungefähr zehn Tagen hat sich in unseren sonst so windstillen Ort eine Wtnd

als hier unten im Tale, v Bruneck. 23. Juni. (Großer Wald- (hrand in Oberrasen.) Am 19. Juni entstand in den Gemeindewaldungen von Oberrasen am Eingang ins Antholzertal ein Riesenwaldbrand. Unvorsichtigkeit zweier Holzknechte, welche ihr Mittagessen kochten und die Glut nicht mit genügender Sorgfalt löschten, war die Ursache. Das Feuer griff nu rasender Schnelligkeit um sich. Innerhalb dreier Stunden dehnte sich, der Brandherd schon im Umkreis von vier Stunden «ms. Nach fachmännischer Schätzung dürfte

12
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1924/31_01_1924/VBS_1924_01_31_6_object_3118476.png
Pagina 6 di 12
Data: 31.01.1924
Descrizione fisica: 12
nahm sich die Beleuchtung sehr schön au-, was wir unserem eifrigen Mesner zu verdanken haben. — Der Jänner ist, wie er fein soll: Kalt und Schnee. Dm Fuhrleuten kommt dies sehr Zu statten. Lollmaau. 28. Jan. (Brandlegung.) Gestern, Sonntag, abends, gerade als die Feuerwehr ihre Jahreshauptversamm lung erledigt hatt«, ertönte schon das Feusr- signal. Bei dem Gehöfte des eine halbe Stunde entferirten Pennbauem Josef Braun in Saubach, Gemeinde Barbian. brach um 6.15 Uhr abends Feuer aus.. In kurzer

Zell war das Flttterhaus in Flammen ge hüllt. Der vollkommenen Windstille und dem zielbewutzten Eingreifen der Feuer wehren von Kollmann, Barbian und Woid- bruck ist es zu verdanken, daß das Unglück nicht größer wurde, denn das Feuer blieb, ohne daß nennenswertes Wasser zur Der« fügmrg stand, auf das Brandobjekt be schränkt. Das Dreh konnte gerettet werden, doch wurden leider die ganzen Futtervorräte und sämtliche Maschinen ein Raub der „Flammen. Das 3 Meter entfernte Wohn haus. sowie

die in nächster Nähe befindlichen Gebäude des Bischofbauern blieben vom Feuer verschont. Der Besitzer Josef Braun, welcher seit Jahren geisttg nicht ganz nor mal ist. ist unter der Anschuldigung fein An wesen selbst angezündet zu haben, noch abends von den Carabinieck nach Waid bruck eingeliefert worden. Brixen, 28. Jänner. (Allerlei aus der Brixner Gegend.)* Josef Rieder- mair, Oberwirt in Lüsen, war heute ftüh mit Holzabladcrn beschäftigt. Er hieb mit einem Zepin.. m eine MusÄ ein. wobei

Unglück, das. hätten nicht alle guten Umstände zu- fammengeholfen. noch zu einem größeren hätte werden können. Um beiläufig 1 Uhr nachts brach im Oekcnwmiegebcküde des Hi» schemvirtes Feuer aus und als der Brand bemerkt wurde, stand bereits das ganze Fut. terhaus in himmelhohen Flammen Cs zog kein Wind und die Häuser waren durch eine dicke Schneedecke geschützt. Diesem Umstande, sowie dem rasä>en. zielsicheren Eingreifen der Feuerwehren Rodeneck und Mühlbach ist es zu verdanken, daß der Brand örtlich

eingebaute, elektrisch betrie bene Mühle oder eine weggeworsen« Ziga rette das Unglück heraufbeschworen haben. Aus dieser Schreckensnacht ersieht man. welche Wohltat für die Fratticm Dill eine gut« Hochdruckwasferlettung wäre, wie st« die Fraktion Nauders schon hat. Allen, die mitgeholfen haben, das Unglück an den Ort zu bannen, besonders den beiden Feuer wehren fei der ttefgefühlte Dank der Nam- barn gesagt. — Die Zivilehe haben bei uns zuerst versucht die Brautloute Kaspar Faller, Ahnergutsbesttzer

13
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1924/19_06_1924/VBS_1924_06_19_5_object_3118956.png
Pagina 5 di 12
Data: 19.06.1924
Descrizione fisica: 12
vorbeiging, in den Arm gebissen. Lana, 16. Juni. (Brand u. a.) Heute gegen 1 Uhr früh wurde die Feuerwehr alarmiert. Es brannte der in unmittelbarer Nähe des Stadels des Dadurnerhofes be findliche große Streuschober. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr und die herrschende Windstille konnte das Feuer gelöscht werden, bevor die in nächster Nähe befindlichen Objekte vom Feuer ergriffen wurden. Der Ladurnerhof gehört dem Herrn Anton Margesin. Der gleiche Streuschober wurde schon früher

sind jetzt endlich im Erlöschen. Nur verein zelte Fälle kommen vor. Es konnte danmr bereits a m 12. Juni die Schule wieder er- öfnet werden. Standers. 16. Juni. (Neuerlicher Brand.) Am 15. ds. rvar unser Markt, der da u. dort Merkmale derm den letztm Jahren wiederholt vorgekommenen Brände aufweist, schon wieder der Schauplatz eines zwar ge linde verlaufenen, aber immerhin sehr ge fährlichen Brandes. Um zirka dreiviertel 10 Uhr nachts wurden plötzlich die Rufe laut: '„Feuer! Es brennt!' Gewaltiger Feuer schein

im weiten Umkreise bestätigte Nder die Tatsache. Militärmannschaften und Feuer, wehrmänner, letztere mit den raschesten» her bei geholten Lösch- und Rettungsgeräten, eilten der südlichen Peripherie des Marktes zu, wo bereits ein Teil des großen Oekono- miegebäudes des „Ladurnhofes', Eigmtum der Alois Bsrdroß'schen minderjährigen Kin der, n Hellen Flammen stand. Durch dm Nor der, in Flommm stand. Durch dm Nord wind entfacht, griff das Feuer sehr fchnÄl um sich und es wurde auch das dem Brand herde

14
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1927/21_07_1927/VBS_1927_07_21_12_object_3123577.png
Pagina 12 di 16
Data: 21.07.1927
Descrizione fisica: 16
Bolzano uvdllmsebmg Feuer in der Ringleriabrik Heule in der Nacht nach 1 Uhr brach in der Äingler Konservenfabrik in der Bahnhofstraße aus unbekannter Urfäche ein Brand aus. Alsbald erschienen die Feuerwehr, die Cara- binieri und hilfsbereite Nachbarn, welche sich an der Rettungsaktion beteiligten. Auch HLrr Amtsbürgermelster -Limongelli war am Brandplatze. Der Brand, der eine ziem liche Ausdehnung gewann, brauchte zwei Stunden zur Bewältigung. Einer der Helfer bei der Löschaktion

. Tischlergehilfe Josef Kathrein, zog sich eine Rauchvergiftung zu und wurde ohnmächtig in die städtische Heil- anstatt überführt. Doch befindet sich derselbe ° bereits auf dem Wege der Besserung. Um 8 Uhr abends war der letzte Abbeiter aus der Fabrik gegangen und war kein Mensch mehr in den Räumen, wo. das Feuer zum Ausbruch kam. Um 1 Uhr in der Nacht oder um Biertel nach 1 Uhr — es hat sich keiner die Zeit genommen, genau auf die Uhr zu sehen, wurde das Feuer bemerkt. Cs war im Mafchinsnhaus. Direktor

Riccabona und Betriebsleiter Alf. Tfchudin waren die ersten, welche die Rettungsaktion «inleiteten und mit dem Hauspersonal Hydranten und Schläuche in Aktion setzten. Es erschienen alsbald die nahe,Bahnhof-Miliz und die im Hotel Gaffer gerade nebenan am Brandplatz untergebrachte Opera nazionale Combattenti zur Hilfe. Indessen brannte das Mafchinen- haus lichterloh und das Feuer ergriff das anliegende Kesselhaus. Das Maschinenhaüs ist ein großes Objekt in den Fabriksanlagen völlig zentral gelegen

, also eine eminent« Gefahr für den ganzen Gebäude komplex. Und doch gelang es dank der fieberhaften Arbeit aller Retter das Feuer auf Kesselhaus und Maschinenhaus zu lokalisieren und die übrigen Fabriks-, Magazins-, Berwaltungs- und Wohntrakte zu retten. Die beiden Objekte Kessel- und Maschinenhaus sind allerdings vollständig ausgebrannt. Bon oben und von den schwar zen Fensterhöhlen herein schaut das Grauen, der Boden birgt die Ruinen der teuren Maschinen, aus denen ein ungeheures Rad sich emporreckt

an die Mauer gelehntes Motorrad vollständig aus geglüht und ausgebrannt ist. Es ist noch ein zweiter Verwundeter zu beklagen. Es han delt sich um eine Handverletzung durch Schnittwunden. Die Gefahr für die westlich anliegende Nachbarschaft war bei dem herr schenden Ostwind beträchtlich. Im Hotel ' Gasser war alles zum Löschen bereitgestellt und das Dach besetzt. Dank der Energie der Feuerwehr und der anderen Helfer, die das Feuer am Brandherd verhältnismäßig rasch erstickten, wurde eine Katastrophe

15
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1921/24_02_1921/VBS_1921_02_24_8_object_3114632.png
Pagina 8 di 16
Data: 24.02.1921
Descrizione fisica: 16
, der durch den starken Wirst) bald eine große Ausdehnung bekam. Durch eifriges Bemühen eines großen Lofchaus- gebotes ist es gelrrngen, am zrveiten Tage des Brandes Herr zu werden. Da an der Ausbruch, stelle des Brandes Holzarbeiter tätig sind, wird die Entstehungsursache der Unvorsichtigkeit dieser zugemutet. Der Schaden dürfte ein sehr hoher sein, da auch viel geschlagenes und zusammengerichtete» Holz dem Feuer zum Opfer fiä. Der Großteil des Brandherdes soll dem H.rrn Fischer in Grabstein gehören. —Am Samstag

, den 19. Februar, gegen. 8 Uhr nachmittags stiegen östlich des Bahnhofes J von Franzensfeste oberhalb der Villa Wild, auch . Blasbühel genannt, im Walde starke Rauchwol- i ken auf urrd war ein s-^ldbrand im Entstehen be* griffen. Trotzdem die Brandstelle etrva in 20 Mi- * nuten vom Bahnhof erreicht werden konnte und euch gleich Löschmannschaft dahin abging, trieb der starke Wind das Feuer in riesiger Schnelligkeit üüer den Wald hinauf bi. mrf den Gipfel des so- genannte»! Brandkopfes, der auch beim großen

Waldbrande im Jahre 1911 Feuer fing. Gegen Abend war dis ganze Südseite dieses Kopfes von unten bis oben in ein Feuer verwandelt und ent stand auch Gefahr für die barum. : stehenden Häuser. Doch während der Nacht, wo auch der Wind nachlicß, keimt' dem Feuer Einhalt geboten »verden und war beim Anbruch des Tages jede Gefahr ausgeschlossen. Der Schoden dürfte nicht g'oß sein, da das Feuer nur meistens am Boden durch Gras und Strerr und zudem in felsiger Ge gend sich fortpflanzte. Wiesen. 21. Febr

16
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1941/17_04_1941/VBS_1941_04_17_5_object_3139707.png
Pagina 5 di 12
Data: 17.04.1941
Descrizione fisica: 12
der Geschwister Stotz Feuer aus, bem Ms ganze Futierhaug samt allen Vorräten und Fahrnissen und der obere Teil des Wohnhauses zum Opfer fiel. Das Feuer nahm feinen Aus gang vom Futterhaus. Wie es dort entstand, ist ganz und gar ungeklärt. Aus dem Futterhaus konnte nur das Vieh ausgebracht werden. Vom Wohnhaus konnte der untere Teil mit Stube und Küche gerettet werden. Erhalten blieb auch das kleine Zuhaus. Die Löscharbeit war sehr erschwert durch den . herrschenden Wind, der die Glut bis zum nächstgelegenen

-Moar am Säck-Hof trug und dort noch das Futterhaus in Brand zu stecken versuchte. Mehrmals fing da? Dach Feuer, aber zum Glück konnte es immer wieder gelöscht werden. Der Pflanzerhof, neben der Straße nach Novacella gelegen, zählt zu den schönsten Höfen u der Gemeinde. Die Eltern sind erst vor wenigen Jahren weggestorben. Es lÄen noch drei Bruder, und zwei verheiratete Schwestern. Der durch den. Brand entstandene Schaden ist groß und durch die Versicherung bei weitem nicht gedeckt

waren, war es bei den starken Winde leider unmöglich den Brand rechtzeitig einzudämmen. An den noch vorhandenen Fntter- vorräten und dem dürren Gebälk hatte das Feuer rasch reichlichst Rahruna gefunden, so daß die Flammen schon nach kürzester Zeit hach über den Dachstuhl hinausschlugen. Wohn- und Futterhaus sind fast vollständia ausgebrannt. Äon den vorhandenen Lebensmitteln, der Haus? einrichtung. Kleider. Wäsche u. dgl. konnte, nur ein geringer Teil gerettet werden. Das am Vor tage gebackene Brot ist gänzlich verbrannt

, ebenso 'fielen alle im Futterhaus sich befind lichen Fahrnisse, Maschinen und Arbeitsgeräte dem- Feuer zum Opfer. Zum Glück konnte das Vieh rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Der Schaden, der in viele -Zehntausend« geht, ist durch die Versicherung nur teilweise gedeckt. Der unglücklichen, nun obdachlos gewordenen Familie, wird allseits das größte -Mitleid ent« . gegengebracht. Allen, ..am Löschen und Retten .Beteiligten, ?der Ortsfeuerwehr, den- Carabi- nieri und einer'Läschäbteiluna

17
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/11_08_1932/VBS_1932_08_11_5_object_3130142.png
Pagina 5 di 16
Data: 11.08.1932
Descrizione fisica: 16
und Kaufmann Heinrich Tomasi, sind am 3. August auf einer Motorradfahrt ins Hoch- pustertal bei Sillian verunglückt und wurden in das Spital nach San Candida gebracht. Sie befinden sich wieder auf dem Wege der Besserung. — Am 8. August ist auf dem Viktor Emanuelplatz «in Auto in Brand ge raten. Aus dem Vergaser schosien plötzlich Stichflammen hervor; in kurzer Zeit stand der vorder« Teil des Autos in Brand. Glücklicher weise kam ein städtischer Spritzwagen daher, mit dosten Wasserstrahlen das Feuer

, den 4 ds., ertönte wieder Feueralarm um 3 Uhr . morgens und diesmal war es ein ernstlicher Brand. Schon gleich nachdem ersten Alarm- lauten sah man den Stadel des Schlosses Eichberg, das Eigentum der Frau Tausend ist, In Hellen Flammen. Zum Glücke ist das Feuer noch rechtzeitig bemerkt worden und diesem Umstand, sowie auch der Hilfsbereit schaft der Nachbarsleute ist es zuzuschreiben, daß Tiere und Hauseinrichtungsgegenstande dem gefräßigen Element entrissen und geret tet wurden. Neben der Feuerwehr von San

Michele erschien auch jene von Cornaiano schnellstens am Drandplatze, und den ^Be mühungen der beiden Feuerwehren gelang es inerhalb einer Stunde den Brand zu lokalisieren. Verbrannt ist. vollständig der Stadel mit den Futtervorräten, die unter dem Stadel liegenden Räumlichkeiten, wie Stall usw. blieben vom Feuer gänzlich verschont, da sie durch eine starke Betondecke geschützt waren; selbst die den Stadel anschließenden Räumlichkeiten des Pächters Pernter haben den Umständen gemäß nicht soviel

am späten Nachmtttag ertönte die Feuerglocke. Auf einem alleinstehenden Gehöft der Fraktion Corona» dem Besitzer Hermann Gruber gehörig, war. während die Familie mit den Kindern auf dem Felde war. aus unbekannter Ursache im Stadel Feuer äusgebrochen. Wegen Master- Mangel konnte auch die herbeigeeilte Feuer wehr nur wenig ausrichten und konnte außer dem Dich nichts gerettet werden. Da auch di« landwirtschaftlichen Geräte uns die bereits eingebrachten Futtervorräte ver brannten, ist der Schaden bedeutend

18
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/19_05_1932/VBS_1932_05_19_9_object_3129775.png
Pagina 9 di 16
Data: 19.05.1932
Descrizione fisica: 16
auf die Straße gesetzt war und di« Kotschützer in Ordnung gebracht worden waren, konnte das Auto, wieder die Fahrt fortsetzen. . Der Besitzer und Lenker ist «in wohlhabender Engländer- gewesen, der beinahe die Hälfte des Jahres in Indien zubringi. - Brunico, den 15. Mai. (U nhe i m l ich e Brände-Häuf.ung.) Heute,- Sonntag nachts um 1 Uhr. brach im Futterhause des Klarenbauern Anton Thum Tn der nahen Fraktion Stegona Feuer aus. welches mit rasender Geschwindigkeit um -sich griff und das anstoßende Wohnhaus

die feierlich-religiösen Prozessions märsche gespielt werden möchten, zumal das ja auch alle kirchlichen Behörden aufs wärmste wünschen, Villa S. Lakecina bei Brunico, 12. Mai. (Brand.) Gestern'um 7 Uhr früh brach im - Hause des Jakob Wieser Feuer aus. Der Eigen tümer wohnte im 1 Stock des Hauses wah rend der Pächter Al. Mair mit Frau und fünf Kinder, von denen die zwei jüngsten noch nicht im schulpflichtigen Lllter stehen, die anderen . Räume bewohnten, 'Jakob Wieser hatte letzt hin die meisten Möbel

, die außerhalb der geschlossenen Ortschaft ausgestellt war. Feuer aus. Die Remise war ganz aus Holz gebaut und brannte noch bevor die Feuer wehr recht eingreifen konnte, bis auf den Grund nieder, obwohl die Feuerwehr gleich zur Stelle war und die Rienz unmittelbar an dieser Stelle vorbeifließt. Sie enthielt eine hübsche Anzahl von teils ziemlich kost, spieligen landwirtschaftlichen Geräten: Mäh maschine, Heuwende, mehrere Pflüge, ver schiedene Wagen, Wieseneggen, Schlitten usw., wovon kein einziges Stück

aus dem turmhoch aüflodernden Feuer geborgen wer den konnte. Ein Glück wär's, daß die riesigen Feuergarben dem Dorfe nicht nahe kommen konnten. Ueber die Ursache des Brandes herrscht volles Dunkel. Ob sich Kärrner ein geschlichen und dort gekocht haben oder ob sonstwie ein Bosheitscckt dahinter steckt, weiß niemand. Die Remise mit Inhalt fft ver sichert, sodaß der Besitzer vielleicht nicht all zu großen Schaden zu erleiden braucht. —Die Feldarbeiten sind nun hier alle cm besten .Gange, sie sind aber nickst

19
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/10_11_1932/VBS_1932_11_10_9_object_3130568.png
Pagina 9 di 16
Data: 10.11.1932
Descrizione fisica: 16
und. Asche legte. Das Vieh — nahezu SO Stück — wurde von den herbeigeeilt«, hilfsbereiten Nachbarn 'recht zeitig «ms dem Stalle getrieben. Die land wirtschaftlichen Maschinen, Ne Geräte, di« Futtervorräte und die ganze heurige Ernte — bei 800 Star Korn — fielen dem Feuer zum Opf«. Bald fing auch der acht Meter vom Brand obse kt entfernt sehend« Korn kasten Feu«, von dem der ob«e Stock ver nichtet wurde. Das darin «rfgespeicherte Korn wurde in Sicherheit gebracht. Das mit dem Kornkasten durch eine» Söll

, märchenschön, und man hatt« gar nicht mehr das Gefühl, auf einem Totenack« zu fein. Bei den heiligen Funktionen sang ein stark« Männerchor ei» ergreifendes Magnifikat und die städt. Musik kapelle spielte einen Tvauevmavsch. Brunico» 8. November. (Kam pf mit Einbrechern.) Gestern, zirka 10 Uhr abends, kam es in Rifoone auf dem ein- schichttg im Walde gelegene« Hofe des Kerer- bau« Franz Leimgrub« zu einem Feuer» gefechi zwischen mutmaßlich«, Einbrechern und den Hausleuten. Die Bauersleute und Dienstboten

und verständigt« den Bau«. Dies« war durch den Lärm bereits «wacht Mid eröffnet« mm seinerseits mit seinem Revolv« das Feuer. Daraufhin verschwan den die Jndivümen. Di« Hausbewohner wollte» sich »m zur Rache begeben, als die d rei Unbekannten mied« in HosnShe auf- tauchten. Abermals feimrten sie auf Anruf mchrere Schüsse ab und d« Bau« «nwoette sie mtt feinem Revolv«. Erst jeP verzogen sie sich endgültig. vor der Hmistüre lagen ein« Menge ZmMattsn, die wahrscheinlich taz dienen ßolltm. den Hofhund unschädSch

zn dem Zweck gebackene Brote, »Pisschelen' genannt, «halten. Wohl in jedem Hause wer- d« ftckche OM» für die Arm« gebacken, gewiß ein schöner Brauch. Heu« kommen auch täglich von auswärts Gruppen von „Pitschelo- Sängern' herein ins Tal. Für wirklich Arme hat man immerhin etwas übrig. Anterjelva, 7. November. (Brand. — Todesfall.) Am 8. November, S llhr abends, kam beim Unterstolzbauern Johann Huber, ehemaliger Besitz« des WenzileÄn« wefens in Teodone, im Stadel auf ung^lärte Weise Feuer zum Ansbruch

. Mächttg flamm ten die Feuergarben zum nächtlichen Himmel empor, weitum das Unglück verkündend. Das Dich wurde gerettet, sonst ist fast alles im Wohn- und Futtechaus den gierigen Flam men zum Opfer gefallen. Das Feuer faßte auch das nahe Futlerhans des Obttstolz- bauern und legte es mtt fast allem, was drinnen war, mtt Ausnahme des Viehes, in Schutt und Asche. Dank d« rasche« Hllfe- leistung der Bevölkerung und d«Carabiniett. d« eigenen und der Nachbarfeuerwchren und speziell d« Feuerwchr von Brunico

20