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Pagina 3 di 16
Data: 28.03.1929
Descrizione fisica: 16
den. scheint der böhmische Landtag wieder in seine hergebrachten Sprachenkämpse zurückzu fallen. Während im Kabinett die drei wichtig sten Nationen vertreten sind, haben die Tschechen im böhmischen Landtag die alte nationaltsche chische Koalition erneuert. Landespräflvent Kubat, der sich bei Eröffnung des Landtages im Jänner noch der tschechischen und der deutschen Sprache bediente, verwandte bei der Beratung des Voranschlages für das laufende Jahr aus schließlich die tschechische Sprache und gab dadurch

gelungenen Weise beantwortet. Man müsie sich vergegen wärtigen, daß Polen ein aewisies Recht hat, sich um «inen Teil der deutschen Kolonien zu be werben. Im Jahre 1931 soll im Sinne der Friedenstraktate eine Revision der Kolonial mandate erfolgen. In dieser Frage muß auch Polen da».Wort etgteifen. Die deutschen Kolo nien sind in einer Periode entstanden, als die Länder Posen, Pommerellen und Oberschlesien einen Bestandteil de» Deutschen Reiches bildeten. Dieses Gebiet hat von Anfang an in gleichem Maße

wie das übrige Reich für die Unter haltung der deutschen Kolonien und ihre Ent wicklung beigetragen. Daher waren die deutschen Kolonien in gleichem Matze Eigentum der Bür ger von Posen, Pommerellen und Schlesien wie Preußens und Bayerns. Die Gebiete, die auf Grund des Versailler Vertrages zu Polen fielen, stellen 8.5 Prozent und zusammen mit Danzig L89 Prozent des Reichsgebiets dar. Die Be völkerung betrug 8 Prozent, mit Danzig 8.4 Pro zent der Gesamtvevölkerung. Wenn man noch in Erwägung zieht

, daß bei der Verteilung der Handels- und Kriegsflotte, bei den Tributzah» lungen ufw. Polen ganz entschieden geschädigt wurde (l), so wird der Prozentsatz der polnischen Forderungen auf 18 Prozent steigen. Sohin habe Polen ein volles Necht, ein Gebiet von etwa 308.888 Quadratkilometern zu fordern, da das S Gebiet der deutschen Kolonien 2,983.99V ratkiloMeter betrug. E» müsie unbedingt vom Völkerbund den am Polen treffenden Teil der deutschen Kolonien ohne Rücksicht darauf for dern, wa» mit den übrigen Kolonien

im Augen blick der Revision geschieht. In Deutschland findet «an diel« Schluß folgerung sehr gelungen. Eie lautert Wem viel genommen wurde, dem soll noch mehr genommen werden! Nach diesem Rezept könnte Polen dem nächst den zehnten Teil der Stadl Berlin ver langen, da sie ja auch die Hauptstadt für die abgetretenen deutschen Ostprovinzen war. Oder könnte Polen nicht noch obendrein für die Be freiung vom Zarensoch durch deutsche Soldaten, oder für die wertvollen Investitionen in den ehemals deutschen

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Pagina 2 di 16
Data: 10.03.1932
Descrizione fisica: 16
Ansesckoffener Botschaftsrat Auf den Botschaftsrat bei der deutschen Bot schaft in Moskau, von Twardowsky, wurde am Samstag 'vormittags ein Revolveranschlag ver übt. Bot chaftsrat von Twardowsky wurde durch einen Streifschuß am Hals und durch einen Steckschuß an der linken Hand verletzt. Im ganzen wurden auf Twardowsky vier Schüsse abgegeben. Sein Befinden ist befriedigend. Der Täter, der sofort nach dem Anschlag von An gestellten der E. P.ll. (politische Polizei) ent waffnet und verhaftet

wurde, nennt sich Juda Mironowitsch-Stern. Er ist Student an der Moskauer Universität und 28 Jahre alt. Ein hoher Beamter des Volkskommissariats des Aeugern sprach im Namen der Sowjet regierung dem deutschen Botschafter in Moskau sein Bedauern aus. Auch der russische Botschaf ter in Berlin sprach dem Staatssekretär von Bülow das Bedauern seiner Regierung aus. Der Anschlag hat sich folgendermaßen ab gespielt: Der Botschaftsrat fuhr mit seinem Wagen von der Botschaft in die Stadt

Ehrenrechte aberkannt wurden, kan didieren darf, nachdem die 38.800 Unterschriften, die zur Aufstellung einer Kandidatur erforder- lich und. von seinen Anhängern aufgebracht wurden. An sich ist diese Kandidatur eine rich tige Narrenposse, Eine große Anzahl von Leuten in Deutschland ist der Ueberzeugung. daß die vor dem Krieg ausgegebenen deutschen Reichsbanknoten, namentlich die rotgestemvel- ten Tausendmarknoten. _ auf Verlangen ihrer Besitzer von der Reichsbank in Gold eingelost werden müßten

der italienischen Regierung wie auch dem deutschen Reichskabinett sind diesbezügliche Denkschriften der Pariser Regierung zugegan gen. ' In der- Pariser Presse wird die Anregung Tardieus allgemein gelobt. Und zwar geschieht dies in Ausdrücken, die jeden Zweifel über den rein wirtschaftlichen Charakter des Planes zerstreuen wollen, der eine erste prak tische Anwendung der europäischen Union bilde. .Wenn man bisher den Gedanken des wirtschaft lichen Zusammenschlusses nicht verwirklichen konnte

, der sich als die einzig mögliche Formel für die Gesundung Mitteleuropas erweise, so seien daran die politischen Hindernisse schuld. Die einen hätten als Vorbedingung eine poli tische Regelung gewollt.-welche direkt oder in direkt die bestehenden Friedensverträge berührt hätte, die anderen hätten gefürchtet,-durch die wirtschaftliche Regelung in ein politisches System hineingezogen zu werden; bei der von Curtius und Schober .gewollteil Zollunion zwischen dem Deutschen Reiche und Oesterreich sei der Hintergedanke

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Pagina 2 di 16
Data: 23.08.1934
Descrizione fisica: 16
, daß er es jederzfit für seine höchste Pflicht ansehe, „für den Bestand und die Unantastbarkeit der Wehrmacht finzu- treten in Erfüllung des Testaments des ver ewigten GeneralfeldmarschaÜs und gfireu mei nem eigenen Willen, die Armee als einzigen Waffenträger in der Rafion zu verankern. In einem Aufruf an das deutsche Volk erklärt Adolf Hitler, daß es jetzt di« Aufgabe sfi, auch den letzten Rest des deutschen Volkes für die nationalsozialistische Ideell gewinnen. Dieser Aufruf schließt mit den Worten: „Roch heute

mit dem Ergebnis der Volksabstim mung vom 12. November 1933 über den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund ergibt folgen- des Bild: 19. August 1934 Wahlbeteiligung 95,7 Prozent Ja ... . . . 88,279.514 Rein 4,287.808 Ungilttg .... 868.593 Die Volksbefragung brachte der national sozialistischen Regierung den erstrebten und er- wartfien Erfolg: tum deutsche Volk bestätigt die Berufung des Kanzlers Adolf Hitler zum Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches und krönt damit den nationalsozialistischen Kampf

um die Macht bis zu feiner letzten überhaupt mög lichen Auswirkung. Nahezu finmütig ist die Zu- fttmmung des deutschen Volkes, aber doch nicht vollkommen, denn immerhin hat stch trotz allem eine Opposition bemerkbar machen können — ge wiß nicht von Bedeutung, aber deutlicher als bfi der letzten Volksbefragung vom 12. November des vorigen Jahres. Di« Opposttion ist am deutlichsten in einigen EriMSdren, vor allem in Berlin und Hamburg in Erscheinugn getreten, während fie in den Kleinstädten

); mit den höchsten Prozentsätze« an Nein-Stimmen rangieren stch Hamburg, die Lfiden Berliner Wahlkreise, Köln-Aachen, Leip zig, Schleswig-Holstein und Weker-Gms (20,5 bis 13 Prozent); die Lbfigen Wahlkreise liegen zwischen diesen Lfiden Erupwen Die nationalsozialistischen Presseftimmen zeigen stch über das Ergebnis der Volksbefragung lehr zufrieden. Sie weisen darauf hin. daß der Na tionalsozialismus sich in ffinem Führertum ganz ausschließlich dem deutschen Volk vomestellt habe und darum sfi das überwältigende

Ergebnis die Krönung seines Machtwillens. Die Kommentare in der deutschen Presse zum Ergebnis der Volksbfiragung enthalten fast alle dis gleichen Argumente. Rur die offizielle Par teipresse bringt Besprechungen, die fine gewisse Beachtung finden können. So schreibt z. B. der „Angrifft unter der Aeberfchrist „Au die Nein sagers': „Wir Nationalsozialisten kennen nach diesem Wahltag weder Klag« noch Anklage. In aller Ruhe sprechen wir mtt denen, dte ihre Stimme gegen Hitler abgaben.' Der „Angriff

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Pagina 2 di 12
Data: 12.10.1933
Descrizione fisica: 12
, die reichs- dsutsche Zeitungen in ihren Auslagen auestelltn. Man rechnet mit einer nationalsozialistischen Gegenaktion, an deren raschen Unterdrückung kaum zu zweifeln ist. Da der Einfluß der Heimwehrführer auf die Regierungspolitik steigt, unternahm di« Sozial demokratie vor ihrem Parteitag noch eine letzte verzweifelte Anstrengung, um den fetzigen Kurs durch ein verschleiertes Koalitionsangebot zu rückzudrängen. Nachdem der Bundesrat, in dem nur noch die Sozialdemokraten und Groß- deutschen erscheinen

und auf diese Uederzeugung stützt sich noch die letzte Hoffnung. Winterhilfe unter Im Deutschen Reiche ist die diesjährige Ernte überaus günstig ausgefallen, so günstig, daß die nationalsozialistischen Führer voll Zuversicht er klären. „in diesem Winter wird kein Deutscher zu Lungern und zu frieren brauchen', denn auch Kohlen find ausreichend vorhanden und für ein« planvolle Organisation der „Winterhilfe' wird bas nationalsozialistische Zentralkomitee des weitgespannten Kilfiwerks sorgen. In Anbetracht der re«' hen

der Winterhilfe. : - Tin anderer Einfall, der allgemeinen Winter hilfe auf die Strümpfe zu helfen, ist der. daß bei jedem Einkauf auf jede Mark «in Pfennig als Betsteuer zur Winterhilfe entfällt. Kleine Ein käufe unter einer Mark bleiben von dieser Selbstdesteuerung frei. Auch hierbei erhofft man Ergiebiges und vor allem auch eine Stärkung de« Gefühles der Notgemeinfchaft und gegen seitige» Verbundenheit ve« Volkes Deutsches SchriMeitersesetz Das von der deutschen Reichsregierung am 4. Oktober usrabschiedete

Ein wirkung auf die Oeffentlichkeit erfordert. Die fachmännische Ausbildung muß durch ein Zeug nis nachgewiejen werden, aus dem hervorgeht, daß eine einjährige Ausbildung bei einer deutschen Zeitung oder einem Unternehme», da« zur Belieferung einer Zeitung dient, absolviert worden ist. Der Schriftleiter ist verpflichtet, aus den Zeitungen alles fsrnzühalten, was u. a. die Kraft des Deutschen Reiches nach außen oder im Innern schwächen oder die religiösen Empfindungen anderer verletzen

kann, was gegen die Ehre und Würde eines Deutschen ver stößt, die Ehre oder dä« Wohl eines andere« widerrechttich verletzt, seinen Ruf schädigt oder lächerlich oder verächtlich macht. Schriftleiter tragen für den geistigen Inhalt der Zeitung die Lerufs-, straf- und zivilrechtliche Derant- wortung so weit, als sie einen Artikel selbst verfaßt oder dessen Aufnahme verfügt haben. Zu den Aufgabe« des Reichsverbandes gehört die Schlichtung von Streifigkeiten unter Schrift leitern und die Unterhaltung von Berufs- gefichten

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Pagina 7 di 12
Data: 21.03.1935
Descrizione fisica: 12
zur Pflicht, wachsam zu sein. Die Tatsachen, die Frankreich ln diesem Zusammenhänge wahr nehmen muhte, bestanden schon seit langem. Werden wir uns mit der deutschen Aufrüstung und mit dem Fehlschlagen der Abrüstungs konferenz ein- für allemal abfinden? Dadurch, daß wir uns im Rahmen des Gesetzes über die einjährige Dienstzeit halten, haben wir gezeigt, daß Frankreich entschlossen ist. seine Ab rüstungsbestrebungen unter der Voraussetzung fortzusetzen, dah die entsprechenden gegenseitigen

Sicherheitsgarantien erlangt werden. In Wirklichkeit bestanden die zwölf deutschen Armeekorps und die 36 Divisionen schon vor der Erklärung der Reichsreglerung. Darüber hinaus wurde vor acht Tagen die Wiederherstellung des deutschen Militärflugwesens angekündigt. Wir haben es also mit einer planmäßigen und vor bedachten Politik zu tun. Würde alle Welt sich das Konzept Deutschlands zu eigen machen, dann wäre der endgiltige Zusammenbruch des auf dem Völkerbund gegründeten Friedenswerkes besiegelt. Frankreich

ist fünfzehn Jahre lang für die Annäherung beider Völker eingetreten. Aber eine solche Versöhnung kann sich nicht auf die Ent stellung und Verleugnung von Wahrheit und Recht begründen. Ueber die Verantwortung für den Kriegsausbruch hat die Welt längst das Urteil gefällt. Dieses Urteil werden wir nicht antasten. Ich empfehle Herrn Hitler, nachzulesen, was in den Memoiren eines seiner gröhten Vor gänger, des Fürsten von Bülow, über die Be gleitumstände der deutschen Kriegserklärung an Ruhland geschrieben

Bestimmungen des Friedens vertrages als nicht mehr existierend zu erklären und die vielfachen Bemühungen der letzten Jahre für die militärische Erziehung des deutschen Volkes und die Militarisierung der ganzen Nation offen in die gesetzliche Form der all gemeinen Wehrpflicht einzuführen. Zum Teil bedeutet dieser Beschluß also nur. dah eine bis her „getarnte' deutsche Wehrmacht uniformiert in Erscheinung treten wird. An der Tatsache der deutschen Aufrüstung, die seit Monaten schon ein Faktor

Stärke Deutschlands heute schon jedes Risiko ernster europäischer Verwicklungen ausschalte. Die Schroffheit des deutschen Voraehens ist das eigentlich Ueberraschende an dem historischen Akt vom 16. März. Namentlich für die britische Regierung, die mit der Rekchsreqierung über die Aufhebung von Teil V des Dertranes von Versailles in Verhandlungen begriffen war, be. deutet die Haltung Hitlers eine Brüskierung. Die Wirkung, die vor vierzehn Tagen die Ab- sage an Sir John Simon in England hatte, scheint

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Pagina 2 di 16
Data: 12.04.1934
Descrizione fisica: 16
' durchzumachen haben. Er habe aber nicht das Vertrauen und die Hoff nung auf eine bessere Zukunft verloren. Diese bessere Zukunft werde kommen und vielleicht schon bald. Die Vorsehung werde ohne Zweifel ein- Ä . und zwar nicht gegen, sondern für die iken. De; Heilige Vater ortlärtc, datz er in den Augen der deutschen katholischen Jugend lese, datz sie mit Glauben ihre Uniform tragen und mit Mut und Zuversicht zu ihrer Fahne hal ten. Er wisse, daß manchelchon zu leiden gehabt haben und daß zahlreiche

und Aber tausende, die den gleichen Organisationen an gehören, und ihre Leiter und Bischöfe inbegriffen waren. Neues in Kürze . In. Frankreich wurde unter diesen llmständen eine Zustimmung zu den deutschen Forderungen kaum ernstlich in Erwägung gezogen. Nicht, als ob man an die Möglichkeit der Verhinderung einer deutschen Aufrüstung geglaubt hätte. Im Gegenteil, allgemein hegt man in Frankreich die Ueberzeugung, datz Deutschland, schön jetzt in der Verehrung-seiner Machtmittel weit über das ihm - vertraglich

,, deren Bedeutung von der.internatto- Nalön Meinung vielleicht nicht' sogleich ganz er kannt ckurde. hat Frankreich die britische Regie rung vor-die Entscheidung' gestellt. Es forderte einerseits: „Für den Fall einer Vertragsver letzung müssen die Vertragspartner , anerkennen, daß alle Übrigen Mächte zugunsten des bedrohten Staates einzugreifen haben.' Anderseits ver zichtete Varthou mit dem Hinweis, „datz nur der Hauptausichutz des Völkerbundes Über eine Vermehrung.der..deutschen Machtmittel ent

; der noch nicht vor liege. Er werde dann kommen, wenn die ge samte politische Lage so bedrohlich sei, daß der Friede erschüttert werden könnte. : .'» Deutsches Reich. Die Erhöhung der deut schen Heereskredite um tuyd eine Milliarde gegenüber 1933 hatte einen Schritt Englands in Berlin zur Folge,- das stch offiziell über den Zweck der Erhöhung erkundigte. Die Berliner politischen Kreise stellen fest, datz zunächst kein Artikel des Versailler Vertrages eine Beschrän kung des deutschen Wehr-Haushalts vorsiebt

mit einem Gehirnschuß hoff nungslos darnieder, während das 'dritts Madchen wahrscheinlich mtt dem Leben davonkommen wird. Der Töter hat mit dem leichtverletzten Mädchen ein Liebesverhältnis unterhalten. — Nach den letzten Meldungen sind auch der Mörder und das dritte Mädchen ihren Verletzungen erlegen. t. Toucistenzug nach Deutschland. Aus Rom wird berichtet: Anfangs Mai fährt ein Cit- Touristenzug nach Berlin, wobei Innsbruck, München und Nürnberg besucht werden, um den Besuch des deutschen Touristenzuges

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Pagina 2 di 8
Data: 25.05.1939
Descrizione fisica: 8
des am 22. März Unterzeichneten Abkylnmens zwischen Italien und dem Deutschen Reich gehe nicht hervor, daß irgendwelche iM Gegensatz zu den von Italien Mit dem italienisch-briti schen Abkommen vom 16. April 1938 über nommenen Verpflichtungen stehende Klausel vorhanden sei. Ich bin nicht in der Lage — sagte der Erstminister, fortfahrend, in Be antwortung des zweiten Teiles der Anfrage des Abg. chenderson — irgendwelche Er klärungen darüber abzugeben, was zwischen der italienischen und der französischen Regie

und ich habe jeden Grund zur Hoffnung, daß es infolge der Vor schläge, welche die britische Regierung jetzt in der Lage zu machen ist, möglich seist werde, in nächster Zeit zu einer vollen Einigung zu gelangen. Cs sind noch einige Punkte zu klaren, aber ich sehe nicht voraus, daß sich ernste Schwierigkeiten erheben könnten.' Chamberlain im Kreuzfeuer L o n d o n. 24. Mai. Chamberlain machte im Unterhaus darauf aufmerksam, daß die Fragender tatsächlichen Anerkennung der deutschen Annexion der Länder Böhmen und Mähren

. Generalstabschefs des Heeres, sowie der KrievsMinister und General Ukami.'Adjutant des Kaistts. teilnaßmen, um die europäische Lage zu vrüken. Außenminister Arita aab eine ertchövfende Darstellung der Ereignisse Mit Bezug auf den italienisch-deutschen Bündnisvertrag. Bizeaußenminister Samada hatte ein langes Gespräch mit dem Crstminister Hiranuma. dem er über verschiedene Fraaen Bericht erstattete, insbesondere über, hie Er eignisse von Kulänqsu In Amoq. wo ein japanisches Flottenpeschwader konzentriert

der Frei- zeit-Bereinigunaen mrückaezoaen. Bearündet wird dieses Schritt d--<«it. daß' in amtlichen Organen der Deutschen Arbeitsfront «in Anariff auf. das Internationale Ardeits-Amt und den Präsidenten Roosevelt erschienen sei. , *** Verworfene Verfassung. Di« neu« dänisch« Verfassung, die mit das Abgeordnetenhaus Lei bebalten und . das Herrenhaus aboeschafft hätte, ist, bei der Volksabstimmung ■ vevworfen worden, während sie im .Parlament von fall allen Par- teien einschließlich der kommunistischen

an- genümmen worden war. . Ebmng für- den König Boris von Bul garien. König. Boris emvffna am Montag unter Fllbnmä des deutschen Gesandten Freiherrn ». Richthosen eine Abordnung der deutschen Hochschullehrer, wobei .der Rektor! der Berliner llniversttät. Prof. Dr.' Hovve. dem Könia die Iltkunde der Crnennuna zum Ehrendoktor der AkÄizin der Universität Berlin überreicht«. Der Könia zeichnete sämtliche Mitalieder der Abordnuna mit hohen Orden aus und über reichte ihnen, diese persönlich. . *** Rumäniens

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Pagina 1 di 16
Data: 23.09.1926
Descrizione fisica: 16
Conto cojrrente con la „Rückwirkungen' und Wirkungen. Deutschland ist also i>m Völkerbund gelandet. Und schon fragt man sich mit begreiflicher Spannung: „Was mm? Was wird weiter geschehen?' Gewisse Kr Deutschland günstige Wirkun gen des Eintrittes in den Völkerbund, so sagen die Anhänger des Völkerbundes, werden sich nahezu zwangsläufig ebnstellen, so z. B. was die Verwaltung des Saargsbietes angeht, was Danzig, was die deutschen Minderheiten m dm Nachfolgestaaten mit vertraglichm

Zeitgewinn, zu habbm Lösungen oft ungebührlich groß. In Zukunft wild schon die bloße Anwesenheit des deutschen Vertreters im Ratszimmer, sollte er sich auch nur schweigend verhalten, zu einer sachlicheren Betrachtungs- und Handlungs weise führen. Diese BöAerbundsfreunde bleiben ober dabei nicht stehen; sie sehen auch weiteren Folgen des Eintrittes Deutschlands in Genf mit Gemüts ruhe entgegen. Sie nennen als eine besonders wertvolle Folge dieses Eintrittes die regel mäßig wiederkehrende Gelegenheit

zu per sönlichen Aussprachen zwischen doch deutschen und dem französischen Außenminister in Genf, wofür als bezeichnendes Beispiel die Unter redung von Thoiry angeführt wird. Beson ders häufig wird in diesem Zusammenhang eine Aendernng in dm ganzen Verhältnissen des Saargebietes genannt. Nur wenige Fran zosen geben sich heut« noch Täuschungen' hin über die Aussichten Frankreichs bei einer Volksabstimmung im Saavgobiet, die nach dem Vertrag von Versailles 13 Jahre nach Fviedensschluß darüber

, mit drei, auch mit sechs Monaten zu rechnen, bis aus den Bestrebungen Taten werden, wenn aus lder ganzen Sach« über haupt etwas wird. Merdtngs ist es kein Ge heimnis mehr, aufwolcher Grundlage die Eini gung sich vollziehen soll. Selbst die alte . Tante „Tvmps' in Paris scheint, wenn auch nicht ohne Aengstlichkeit und mit viel Vorbehalten, sich ganz langsam und bedächtig auf die neue Zeit. urnzustellen. Alan kennt die. deutschen Wünsche und man weiß, wo Frankreich der ttosis zu gelängen- tofyfle** Ker

zur baDigen Räumung der zweiten und dritten Zone 'bereit. Auch hier spielt mög licherweise die Einsicht in das Unfolgevichtige, in das Unbegründete einer Fortdauer der Be setzung nach Deutschlands Eintritt in den Völkerbund mit sowie die Erwägung», daß bei einer fristgemäßen Räumung keine Gegenleistung, bei einer vorzeitigen Räumung dagegen deutsche . Zugeständnisse verlangt werden können. Ms deutschen Preis wird man bei dieser Gesamteinlösung «in Doppeltes fordern. Auf das eins wies schon

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Pagina 2 di 12
Data: 28.08.1924
Descrizione fisica: 12
hevausführen kann und uns die Vefremng des besetzten deutschen Landes sichert. Dieser Weg muß aber gleich beschritten werden können und muß kurz sein, sonst wird er Deutschland ins Verderben sühnen.' In derselben Sitzung schilderte der Reichs- finanzminister Dr. Luther was geschehen würde, wenn die Londoner Abmachungen ab gelehnt werden. Cr sagte: „Ein guter Grad- Messer für den Zustand des Wirtschafts lebens ist stets die Bewegung

haben wir um 1 Milliarde 600 Millionen Goldmark mehr ein» als ausgefiihrt. Aus all dem muß man schließen, daß in der deutschen Bevölkerung durchaus die Bor- ausfetzungen für eine Gefamtsteigemng der Steuerbelastung fehlen. Das Gesamtergebnis der Betrachtung der Finanzlage des Reiches ist also dies: 1. Wir haben feit der Stabili sierung einen erheblichen Zuschuß aus ein maligen Einnahmen zur Aufrechterhaltung bei Reichsfinanzen nötig gehabt. 2. Die lau fenden Einahmen werden bei Richtannahme der Londoner Abmachungen

angsfichis der Notlage unserer Wirtschaft zurückgehen. 3. Die Ausgaben des Reiches werden sich nicht vermindern, sondern sich vermehren.' Trotz dieser sehr einleuchtenden Gründe haben die Rechtsparteien des deutschen Reichstages, das sind die Völkischen und die Deutschnationalen, beschlossen, die Abmachun gen von London a b z u l e h n e n. Sie haben zwar nicht die Mehrheit des Reichstages, aber da gerade für diese Gesetze die einfache Mehrheit nicht genügt, sondern Zweidrit telmehrheit notwendig

ist, haben sie es in der Hand, die Entscheidung im Reichstag für Ja oder Rein zu bestimmen. Die Abmachungen müssen bis 1. September in Kraft gesetzt sein. Rur solange bleiben die unterzeichnenden Mühte im Mxt. . Wenn. also die deutschen Rechtsparteien bei ihrer Ablehnung verhör- ren, so bleibt der Regierung nichts anderes übrig, als den Reichstag aufzulösen, Neu wahlen auszuschreiben und die Londoner Ab machungen ohne Parlament mittels der Bcr- ordmmgsgewalt in Kraft zu setzen. Wer das alles einigermaßen überdenkt

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Pagina 2 di 8
Data: 05.09.1929
Descrizione fisica: 8
Staatsangehörigkeit ihrer Besitzer handelt und vom Völkerbundsrat in Madrid zunächst zur Erledigung durch direkte Verhandlungen zwischen der deutschen und pol nischen Regierung gewiesen wurde, hat zur Bei legung einer großen Zahl der betreffenden Streitfälle geführt. Die Prüfung der 865 damals eingeklagten Fälle erfolgte tm Juli und August in Paris durch je zwei deutsche und zwei pol nische Vertreter unter dem Vorsitz des Präsiden ten Kaeckenbeeck des gemischten Schiedsgerichts in Oberschlesten. Dabei stellte

einem dieser Tage in Genf zwischen einem deutschen und einem polnischen Vertreter vereinbarten Abkommen in der gleichen Weise erfolgen, wobei für die Ein reichung weiterer Klagen und deren Prüfung bestimmte Fristen festgelegt wurden. Rach dem 30. Avril 1930 noch streiitg bleibende Fälle sollen dem Haager Gerichtshof vorgelegt werden. Die gesamte Grundfläche der Streitfälle beträgt rund 40.000 Hektar. Fast allen Grundbesitz, der durch die Schiedsverhandlungen nunmehr be dingungslos freigegeoen werden mußte

. 2. Die Frage der Besetzungskosten (für die Zeit nach dem 1. September) konnte gleichfalls durch Vereinbarungen zwischen den Regierungen geregelt werden. Infolge des allfeitigen Druckes mußte Deutschland auch hier nachgeben und die Hälfte (30 Millionen Eoldmark) der Besatzungs kosten auf sich nehmen. Dem Drängen Henderfons, die deutschen Ent schädigungsansprüche in der zweiten und dritten Zone „wegzuwischen', hat Deutschland gleich- mlls aus politischen Gründen nachgegeben

von 20 Jahren bis auf 64 Millionen Mark, dann fallt er vollkommen weg. Der ungeschützte Teil beträgt also im ersten Jahr 612 plus 88l4 gleich 700.4 und im 20. Jahr 612 plus 64 gleich 676 Millionen Mark. Von da an beträgt der ungeschützte Teil statt bisher 666 nur 612 Mil lionen Mark und verteilt sich folgendermaßen: 500 Millionen für Frankreich, 42 Millionen für Italien. 60 für England und 10 Millionen für die kleinen Staaten. Die Aenderung dieser Staffel bedeutet keine Erböhung der deutschen

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Pagina 2 di 16
Data: 22.09.1932
Descrizione fisica: 16
einigen Tagen ziert, die Anschlagsäulen der Reichshaupntadt ein Aufruf der „Deutschen Prä» stdialpartei'. der die Parole des Herrn v. Papen aufnimmt und Beitrittserklärungen an die „Ge schäftsstelle des Präsidialkabinetts' erbittet. G» handelt sich um die Gründung einiger der Oeffentltchkeit ganz unbekannter Leute, mit denen die Reichsreglerung, bei der die Sache peinliches Befremden erregt hat, nichts zu tun haben will. Wenn die der Reichsregierung nahe stehenden Kreise doch daran denken sollten

der Rechts- preste, die vollständig kn di« Brüche gegangene „Harzburger Front' lDeutschnational«, „Stahl helm und Nationalsozialisten) wieder zu leimen» wobei besonders den jetzt in schärfst« Kampf» benützt zu diesem Zwecke die Drohuna tzerriots, eine Untersuchung der deutschen Wehrpolitik durch> den Völkerbund zu beantragen, indem ste zur Bildung einer alle Parteien mit Ausnahme der Sozialdemokraten und Kommunisten, um fassenden Union auffordert, die hinter den Reichs präsidenten

und den Reichswehrminister treten foll. Hoffnungsvoll meint das Blatt, daß dank der plumpen Gewaltpolitik Frankreichs „feit gestern die Möglichkeit gegeben ist, den gordischen Knoten der deutschen Innenpolitik im Zeichen des Hohenfriedberger Marsches zu lösen.' Neues tu Kürze Abrüstung. Die brennendste internationale rage ist derzeit das Problem der militärischen ilekchberechttgung Deutschlands. Auch England hat nun seinen diesbezüglichen Standpunkt durch eine Rote bekanntgegeben. Diese Note bezeich net

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Pagina 2 di 16
Data: 26.04.1934
Descrizione fisica: 16
japanischen Wünschen einhündeln könnte. Feststellung -es Schul-igen? Die britische Regierung hat dieser Tage fol gende Dokumente sir den jüngsten diplomatischen Besprechungen über die Wrüstungsfrage in einem Weißbuch veröffentlicht: Das französtsche Memorandum an die deutsche Reichsregierung vom 14.' Februar, das Memorandum Frankreichs an GrohorUanniest vom 17. März, die Antwort der deutschen Reichsregierung an Frankreich vom 13. März-und das Memoraevum der neutralen Regierungen vom 14. .April

. Das Weitzbuch bringt außer diesen vier neue Dokumente, von denen das erste' eine Erklärung der italienischen Regierung vom 28. -Februar enchält, die «äh rend der Anwesenheit Edens in Rom abgegeben wurde, das zweite, vom 18. April datiert, die Auffassung der deutschen Regierung über die Lage wieoergibt, das dritte die Fragen festhält, die der englische Außenminister Simon am 19. April kn einem Briefe- an den französischen Botschafter der französischen Regierung vorlegte, und das vierte endlich di« letzte

wieder auf. die man in London, wie eine Rede Edens in Genf zeigte, in den Hintergrund , hatte treten lasten und erst vor einigen Tagen wieder hervorzog, als es stch zeigt«, daß die französische Regierung höchstens, wenn überhaupt, auf dieser Grundlage über die Beschränkung der Rüstungen verhandeln würde. Man darf wohl annehmen, dah die Umschrei bung des. deutschen Standpunktes für die britische Regierung nicht viel Neues enthielt. Man hat allen Grund anzunehme«, dah die britische Regierung nicht auf die neue franzö sische

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Pagina 8 di 20
Data: 29.11.1923
Descrizione fisica: 20
Stresemann am Reichs- , tage bittere ' Ege daÄiberi 'fuhren, daß die französische Regierung 'es bis zum heutigen Tage abgelehnt habe, sich mit der deutschen Regierung in Verhandlungen einzulassen. So sind denn die Dinge an Rhein und Ruhr durch den von Stresemann in die Tat umge setzten Abbruch des passiven Widerstandes um nichts besser, wenn nicht ärger gewordcn. Damit ist die Mission Stresemanns geschei tert. Er fühlte das selber nur zu gut, darum ließ er sich am vergangenen Freitag durch die Mehrheit

des deutschen Reichstages das Miß trauen ausfprechen und trat ab. Nach seinem Nachfolger wird, wie schon oben bemerkt, immer noch mit Schmerzen gesucht. Nicht wenig beunruhigt wurde die Entente durch die in der letzten Woche erfolgte Rück kehr des bisher in Holland lebenden deut schen Kronprinzen zu seiner Familie in Schlesien. Frankreich wollte als Vergel- tungsmaßregel dafür, daß die deutsche Re gierung ihm die Einreise-Bewilligung gege ben, die Hafenstädte Bremen und Hamburg besetzen. Italien und England

, würde es sein Stolz sein, sich und die Seiüen ab die Spitze der Kämpfen den zu stellen. Der deutschen Frauen Bittgang. Seitdem die Frauen die Sorge um die Schule auf sich genommen, ist in dieser Sache Leben in unser Land gekommen. Ueberall im Lande haben die Frauen ihre Stimmen für die deutsche Schule erhoben. Und nun ist am vergangenen Montag auch noch eine Ver tretung von Frauen nach Rom gereist, um dorr bei der Regierung Fürsprache für ihre Kinder einzulegen. Gestern wurden die selben im Minister-Präsidium

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