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Volksbote
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Pagina 11 di 20
Data: 07.07.1988
Descrizione fisica: 20
Abfüllgenehmigung nicht ausgestellt werden Ein weit in die Vergangenheit zu rückreichendes Gründungsjahr kann die Raiffeisenkasse St. Andrä vorwei sen: Sie wurde im Jahre 1890 ins Le ben gerufen. Der Werdegang der älte sten Raiffeisenkasse des Eisacktales ist keineswegs gradlinig. Einen kur zen Einblick in die Geschichte der Kasse bot Josef Jocher, Obmann der Raiffeisenkasse Eisacktal, im Rah men der Einweihungsfeier der neuge stalteten Schalterstelle, die am Sonn tag in St. Andrä stattfand. Ein Groß teil

der Bewohner des Ortes war auf den Beinen, um gemeinsam mit meh reren Behördenvertretern das Ereig nis gebührend zu feiern. Die musikali sche Note wurde von der Musikkapel le St. Andrä gesetzt. Die 1890 gegründete Raiffeisenkas se in St. Andrä ist die älteste Kasse des Eisacktales. Ihr gelang es nicht, sich dem politischen und wirtschaftli chen Druck der faschistischen Behör den zu widersetzen. Die Auflösung war daher nicht aufzuhalten, sie er folgte 1939 . Rund 30 Jahre blieb St. Andrä

als Obmann Vorstand. Sie beide sind seit 60 Jahren fleißige Musikanten. jahr 1970 konnte erneut eine Schal terstelle in Betrieb genommen wer den. Sie war mit jener von Afers zu sammengeschlossen. Die Raiffei senkasse in Afers war 1903 gegründet worden und hatte die Jahre der fa schistischen Ära ohne Schaden über standen. 1970 kam es zum Zusam menschluß der beiden Schalterstel len und zur Gründung der Raiffei senkasse St. Andrä-Afers: Der be grenzte Geschäftsumfang hatte einen selbständigen Kassenbetrieb

für Afers nicht rentabel erscheinen las sen. Das Startkapital betrug damals 23 Millionen. Ein einschneidendes Datum in der Geschichte der Kasse von St. Andrä bildete der 16. April 1973. An diesem Tag erhielt der Gründungsakt der Raiffeisenkasse Eisacktal Rechts kraft. Die Raiffeisenkasse Eisacktal ist aus dem Zusammenschluß der Raiffeisenkassen des Raumes Brixen — Natz-Schabs, St. Andrä-Afers und Rodeneck — hervorgegangen. Ziel dieses Zusammenschlusses war es, an- Feldthurns erfreute sich kürzlich

eröffnet. Im Septem ber 1981 fand die Einweihung des Hauptsitzes in Brixen statt. Die Kas sen in St. Andrä, Natz, Schabs, Vahrn, Rodeneck und Brixen bilden seitdem die Grundlage für ein vollständiges Schalternetz im Raum Brixen. „Heute verwalten wir ein Sparkapi tal von 80 Milliarden Lire,“ unter strich Obmann Josef Jocher die ge sunde Entwicklung der Raiffei senkasse Eisacktal. Die Raiffeisenkasse St. Andrä ver fügt über zwei Bedienungsplätze, über Sparbuchfächer, einen Tag- und Nachttresor sowie

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Volksbote
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Pagina 9 di 12
Data: 18.01.1962
Descrizione fisica: 12
Donners tag^ den 18 1 Jänner 1982 „Volksbote* Seite 3 Anton Goslner ist heimgekehrt Eine ergreifende christliche Trauerfeier in SI. Andrä ' Aon Sonntag, 14. Jänner, wurde ln seiner Heimat St. Andrä die sterbliche. Hülle des im Bozner Gefängnis verstorbenen Häftlings Herrn Anton Gostner zur letzteji Buhe ge bettet. Dichter, weißer Nebel lag über der Stadt Brixen und es sah nach neuen Schneefälien aus. Die Sicht war beengt und nur langsam fuhren die langen Autokolonnen auf den ver eisten Straßen

von der ehrwürdigen'Bischofs stadt bergan nach St. Andrä. Oberhalb Klerant mußten wir unseren Omnibus ver lassen, da Tausende von Fahrzeugen so dicht gedrängt und ineinander venschofoen waren, daß man nicht mehr weiter konnte. Wir legten den halbstündigen Weg . von dort zur Kirche zu Fuß zurück. Der Nebel sank in die Tiefe und jetzt weitete sich ein wolkenloser Himmel üiber dem Talkessel, der bis auf die höchsten verschneiten Berge widererglänzte iim Scheine der Sonne, welche bereits die Berggipfel beschden

von St. Andrä bei Brixen unter der eindrucksvollen Beteili gung von ungefähr 10.000 aus ganz Südtirol herbeigeströmten Menschen Anton Gostner der geweihten Erde übergeben. Ueber 1506 Autos wurden gezählt, als cfef unübersehbare Trauerzug, geführt von der Musikkapelle St. Andrä, sich von St. Leonhard, dem Hei matdorf des Toten, schweigend dem be schneiten Berghang entlang zum Friedhof hinbewegte. Beide Zufahrtsstraßen waren schon kurz nach 9 TJhr mit zunehmend dich ter werdenden Autokolonnen besetzt

, so daß nach einer knappen halben Stunde die vielen wegen des Glatteises verspäteten Trauer gäste oft mehrere Kilometer zu Fuß eilen, mußten, um den Leichenzug noch zu errei chen. Vom Kirchturm in St. Andrä wehte eine lange Trauerfahne und das Totengeläute tönte ln den kalten, kristallklaren Winter morgen. / Über den kleinen Dorfplatz von St. Andrä zog schon eine nie endenwollenden Prozes sion von Betern,. Männer und. Frauen aus allen BeyölkeruhgsechiöHten, als die Musik kapelle von Natz und die Bürgerkapelle von Brtxen

, Plaikner, - Schatz, Volgger -und Neben den zahlreichen Blumen der engeren Verwandtschaft fiel ein Kranz der politischen Häftlinge und der Kranz der Südtiroler Volkspartei auf. Auch Schützenkompanien, Verbände und sonstige Freundesgrüppen hat ten Kränze mit Schleifen' in den Landes farben oder Schützenfarben gespendet. Er wähnenswert ist auch ein Kranz „der Tren- tiner Freunde“. Mehrere Kränze wurden von ausländischen Stellen gewidmet. Den Kondukt führte der Pfarrer von St. Andrä, Hochw. Johannes

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Volksbote
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Pagina 7 di 20
Data: 02.07.1987
Descrizione fisica: 20
in Brixen. Repro: „D“ WER NICHT WIRBT—WIRD VERGESSEN Zwei Jahrgänge von St. Andrä feiern Vor kurzem feierten die 60jährigen und die 55jährigen von St. Andrä gemeinsam ihren Geburtstag. In der Pfarrkirche von St. Andrä hielt Pfarrer Rudolf Grieüer einen Dankgottes dienst, hernach wurden die Gräber der verstorbenen Altersgenossen mit einem kleinen Zeichen der Verbundenheit bedacht. Der Frühschoppen wurde in einem Gasthof in St. Andrä bei flotter Musik eingenommen. Anschließend ging es Richtung Süden

nach Aitenburg, wo es ein gutes Mittagessen gab, und weiter nach Dorf Tirol. Der Tag klang am Abend in St. Andrä bei Musik und Tanz aus. Im Bild die 60jährigen und die 55jährigen von St. Andrä vor ihrer Pfarrkirche. Repro: „Dolomiten“ Sattlermeister L Trocker zum Gedenken Zu einer beeindruckenden Trauer kundgebung gestaltete sich am Diens tag, dem 23. Juni, die Beerdigung des allseits geschätzten Sattlermeisters Luis Trocker in Klausen. Der Verstorbene wareine markante und weitum bekann te Persönlichkeit

die neue Ploseseilbahn ihre erste Sommer saison. Seit Samstag fährt die automati sche Kabinenbahn täglich von 9 bis 12 Uhr sowie von 13.30 bis 18 Uhr zwischen St. Andrä und Kreuztal. Nachdem sich die neue Bahn im Winterbetrieb bewährt hat, kommt sie mit dem Sommerbetrieb den Wünschen zahlreicher Einheimi scher und Touristen entgegen, denen das Wanderparadies auf dem Brixner Hausberg Plose ohne lästige Autofahrt erschlossen wird. Durch die jüngsten Arbeiten für den Wintersport hat die Plose auch land

der Baumgrenze sind mit erstaunli chem Erfolg begrünt worden. Lediglich bei der Trametschabfahrt von Kreuztal nach St. Andrä fehlt diese Maßnahme noch vollkommen, wie wir in diesen Ta gen bei einem Lokalaugenschein fest stellen mußten. Die Seilbahn auf die Plose ist vor allem bei Familien und älteren Leuten sehr beliebt, da sich von der Bergstation Kreuztal aus verhältnismäßig bequeme Wandermöglichkeiten anbieten. Herrli che Ausblicke auf die Gletscherwelt im Norden eröffnet der Brixner Höhenweg

, der vorwiegend an der Waldgrenze durch ein Meer von Alpenrosen, die in diesen Tagen aufblühen, zur Ochsenalm führt. Über Ackerboden ist der Abstieg nach St. Andrä möglich. Den Dolomiten zugewandt ist der Weg Nr. 17, der über die Propine-Wiesen und die Roßalm zur Schatzerhütte und den dahinterliegen den Almen führt. Durch den Wald führt der bequeme Spazierweg zur Wallfahrts kirche Freienbühel und von dort ab wärts nach St. Andrä. Daß die Plose im gesamten Tiroler Alpenraum die größte Sonnenschein dauer

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Pagina 5 di 12
Data: 24.03.1955
Descrizione fisica: 12
B r a u m a n n Der alte Fuchshofer war in schwerer Er regung. Wie blaue Stränge spannten sich die Adern an der Schläfe, und. seine geballte Rechte ruhte schwer auf der geblümten Tisch decke. Sein einziger Sohn, der Andrä, hatte ihm eben gesagt, daß er morgen vom Hofe gehen werde, um als Arbeiter beim Berg straßenbau einzutreten. Auf des Alten erstaunte Frage, warum er' nicht auf dem Hofe des Vaters bleibe, um da auch einmal BaUer zu werden, erwiderte er, hier auf dem Hofe wäre ihm das Leben zu langsam und man müßte

sich nur plagen, jahraus, jahrein, um dann als müder, abge rackerter Mann einem trüben Alter entgegen zusehen. Er wolle leben und für seine Arbeit auch den gebührenden Lohn empfangen.’ «Ist dir das nicht Lohn genug, einmal eine Heimat zu haben, in der du geborgen bist gegen alle Unrast und die Not des Lebens?» Der Fuchshofer fragte es verwundert. ..«Eine Heimat haben, das ist schön geredet, aber mehr ist es nicht!» lachte Andrä bitter. Darob waren die beiden ln Streit geraten. Der ARe verbot ihm den Weggang

vom Hofe, der sich schon jahrhundertelang vererbt hatte vom Vater zu Kind. Der Sohn widersprach ihm. • «Und ich befehle dir, du mußt auf dem Hofe bieiben», sagte der Fuchshofer in wach sender Erregung. «Vater», spräch'der Andrä und Trotz klang aus seiner Stimme, «von den Leuten hab ich oft reden hören, der alte Fuchshofer hätte einen harten Schädel. Warum sollte der' junge anders sein?» Bel diesen Worten fuhr der Fuchshofer auf; flammende Röte zuckte über sein Gesicht. «Was, nit folgen tust

mir, du — du » Er holte zum Schlage aus, und seine Hand sauste klatschend nieder auf Andräs Gesicht Andrä zuckte zusammen, weniger von der Wucht des Schlages, als von der Schmach, die ihm widerfahren war. Er. dar Andrä, war ge- ohrfeigt worden wie ein Schulbub. Er mußte sich an der Tür halten, um nicht loszustürzen auf den, der ihn geschlagen. Da kam die Fuchshoferin und erblickte die zwei Männer, den Gatten und den Sohn. Mit einem Blick erkannte sie, was geschehen. Mit sanfter, aber unwiderstehlicher Gewalt führte

sie den Mann zum Tisch hin und drückte ihn mit bittendem Blick nieder auf den Stuhl. Dann ging sie zum Sohne hin, <jer Immer noch reglos an der Tür lehnte, «Andrä», sagte sie, geh hinaus zum Brunnen; das Was ser wird dir gut tun für den heißen Kopf.» Sie nahm ihn am Arm, und willig ließ er sich führen. Draußen fragte sie Ihn, wie es so gekommen, und da erfuhr auch sie von An dräs Vorhaben. «Bleib daheimt» bat ihn die Fuchshoferln, «ist l noch keiner glücklich worden in der Fremde.» Mit harfem Ruck warf

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Pagina 9 di 18
Data: 28.07.1994
Descrizione fisica: 18
Landesrat Michl Laimer, Bürgermeister Klaus Seebacher, Baustellenleiter Paul Hepperger, Amtsdirektor Hans Camper und der Leiter der Wildbachverbauung, Alois Karner (v.l.n.r.) besichtigen die Baustelle für die Rückhalte sperre ober St. Andrä (rechts). Foto: „VB'VHS Gefahr gebannt Landesrat Laimer besichtigt Arbeiten der Wildbachverbauung Noch in diesem Sommer wird die Rückhaltesperre am Trametsch bach oberhalb von St. Andrä fertig gestellt, die St. Andrä und Milland Sicherheit bei Unwettern

bieten soll. Endgültig aufatmen kann die Bevölkerung der beiden Orte in etwa drei Jahren, wenn 54 weitere Sperren am Trametschbach erneu ert sind. Landesrat Laimer besich tigte die viele Milliarden Lire ver schlingenden Baustellen auf der Plose. Der Trametschbach ist seit jeher gefährlich, da sein Einzugsgebiet stark erosionsgefährdet ist und bei Unwettern viel Material mitgeris sen wird. In der Zeit von 1949 bis 1952 wurde der Bach von der Plose bis St. Andrä mit über 120 Sperren verbaut

, die den Bach zähmten und eine Besiedlung des Schwemmkegels in Milland er laubten. Inzwischen sind die mit Steinen gemauerten Sperren aber baufällig geworden. Beim großen Hochwasser vom 24. Juli 1992 ent gingen St. Andrä und Milland knapp einer Katastrophe, ein wei teres Unwetter dieser Art hätte verheerende Folgen haben können. Das Amt für Wildbachverbau ung hat daraufhin ein Mehrjahres programm für die Verbauung des Baches ausgearbeitet. 1992 und 1993 wurden oberhalb der Baum grenze 70 neue Sperren

aus Holz errichtet. Derzeit ist beim Nieder- rutznerhof oberhalb von St. Andrä eine große Rückhaltesperre im Bau, die mehr als 10.000 Kubikme ter Material fassen kann. Noch zu erneuern ist die Verbauung vom Niederrutzner bis zur Baumgren ze. Von den 54 Sperren in diesem Abschnitt sind ein Drittel zerstört, ein Drittel baufällig und ein Drittel noch leidlich intakt. Die Sperren befinden sich in vollkommen un wegsamem Gelände. Seinerzeit war das Baumaterial mühsam am Rücken transportiert worden. Nunmehr

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Pagina 4 di 12
Data: 07.08.1969
Descrizione fisica: 12
: Muster-, Einfamilien- und Siedlungshäu ser für kinderreiche Familien in Wien, Baden, Graz, Döllach und Haag, Kinder heime in Sollcnau, Pittcn und Frohn- leiten, Jugendheime in Gcisfcld und Mönchhof sowie , die Altersheime in Mönchhof und St. Andrä. Unter den in Oesterreich eingesetzten „Baugesellcn“ befindet sich übrigens auch der 85.000. Freiwillige seit der Gründung des Inter nationalen Bauordens. Andererseits sind heuer rund 200 österreichische Baugesellen in Jugosla wien, der CSSR, Frankreich

bei ihm länger als bei anderen, bis sie über die Lippen kommen. „Ja, Andrä.“ Franzi lächelt ihn an. Nun, da die Aufregung der Trauung hinter ihr liegt, wirkt sie ganz ruhig und gelöst. Es ist nicht die große Liebe, das Wunderbare, Einmalige, was die Mad- lenertochter für den Mann empfindet, den die Eltern ihr ausgesucht haben. Eine Zeitlang hat sic einen anderen im Herzen getragen, aber gegen einen Mann wie ihren Vater, unterstützt von einer Frau wie Anna war auf die Dauer nicht aufzukommen. Manche Träne

hat Franziska Madlcncr damals vergossen und bitteres Herzeleid durchgemacht. Schließlich hat sic sieh dem Willen der Eltern gefügt und Andrä Rcchtalcr ihr Ja-Wort gegeben. Oh nein, unsympa thisch^ war er ihr nicht, sonst hätte sie cs nie getan. Aber cs ist doch schwer ge wesen, den anderen zu vergessen ... letzt, da die junge Rechtalerin neben ihrem Mann an der Hochzeitstafel sitzt, kommt eine große Ruhe über ihr Herz. Ich will eine gute Frau sein, nimmt sie sich vor. Er verdient cs ja, so gut

wie er ist. Und zur Bekräftigung dieses Ge löbnisses tastet sie nach seiner Hand und drückt sie. Gregor Madlcner ist in prächtiger, auf geräumter Stimmung. Ist doch wieder einmal alles nach seinem Willen geg-irt gen! „Na, bist du jetzt zufrieden, Rcchtalc- rin? fragt er seine Tischnabarin, die mit ihrem zahnlosen Mund mühsam an ihrer Kalbskeule hcrumkaut. „Freilich", nickt sie, „mein Andrä hätte^nicht leicht eine bessere finden kön nen als die Franzi. Ich war doch auch von Anfang an mit ihr einverstanden.“ Walburga legt

eine besondere Betonung auf das Wort „ich“. Es ist ihr nicht ent gangen, daß die Franzi zuerst nicht allzu viel von ihrem Andrä wissen wollte. „Du kannst auch zufrieden sein“, lacht der Waidacher dröhnend und denkt da bei an das ansehnliche Heiratsgut. das er Franzi mitgegeben hat. Ein Madlc ncr läßt sich ja schließlich nicht lum pen, wenn es die einzige Tochter aus- zustcucrn gilt, auch wenn sie für ihren Starrsinn gar nicht so viel verdient hätte. „Ich hab cs dir ja immer gesagt, Rechtalcrin, die Franzi

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Pagina 10 di 12
Data: 29.09.1955
Descrizione fisica: 12
Winterfahrplan auf der Strecke Bri xen—Palmschoß—Kreuztal in Kraft. An Werktagen: Palmschoß ab: 6.45Uhr Afers 6.55 U'hr, St. Andrä 7.20 Uhr, Klerant 7.30 Uhr, Brixen an 7.45 Uhr; St. Andrä' ab: 14.30 Uhr, Klerant 14.45 Uhr,' Brixen an 15.00 Uhr. Brixen ab:'13.15 Uhr, Klerant 13.35 Uhr, St. Andrä an 13.45 Uhr. Brixen , a b: 18.30 Uhr, Klerant 18.50 Uhr, St. Andrä 19.00 Uhr, Afers 19.30 Uhr, Palmschoß 19.45 Uhr. An Samstagen und Vortagen von Feier tagen wird die Mittags- und Abendfahrt bis Kreuztal fortgesetzt

, also mittags ab Sankt Ahdrä 13.45 Uhr, Afers 14.15 Uhr. Palmschoß 14.30 Uhr, Kreuztal an 14:50 Uhr. Rückfahrt: Kreüztal ab: 15.00 Uhr, Palmschoß 15.20 Uhr. Afers 15.30 Uhr, St. Andrä 15155 Uhr. Klerant 16.05, Brixen an 16.20 Uhr. An Sonn- und Feiertagen: Kreuztal ab. 6.25 Uhr, Palmschoß 6.45 Uhr, Afers 6.55 Uhr, St. Andrä 7.20 Uhr, Klerant 7i3Ö Uhr.. Brixen an 7.45 Uhr. Abends: Kreuztal .ab: 17.10 Uhr, Palmschoß 17.30 Uhr, Afers 17.40 Uhr, Sankt Andrä 18.05 Uhr. Klerant 18.15 Uhr. Brixen an 18.30 Uhr

. Brixen ab: 8.20 Uhr, Kle rant 8.40 Uhr, St. Andrä" 8.5Ö Uhr, Afers 9.20 Uhr, Palmschoß 9.35 Uhr, Kreuztal an 9.55 Uhr. Brixen ab: 19.30 Uhr, Klerant 19.50 Uhr, St. Andrä 20.00. Uhr. Afers 20:30 'Uhr, Palmschoß 20.45 Uhr, Kreüztal an 21.05 Uhr. Bei schlechtem Wetter und ungünstigen Straßenverhältnissen unterbleibt die Fährt auf der Strecke Palmschoß—Kreuztal. S.K.V-Sprechtag in sterzing Der SUdtiroler Kriegsopferverband teilt mit, • daß der Sprechtag in Sterzing am Sonntag, den 2. Oktober

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Pagina 13 di 16
Data: 30.10.1986
Descrizione fisica: 16
abgebrannte Kirchlein Maria Schnee heute nur mehr als Ruine da. Aufn.: „Dolomiten'VBacher Ein kulturelles Zentrum für St. Andrà Die Gemeinde Brixen hat in den letz ten Jahren so viele Schulen gebaut, daß sie mit den Einweihungsfeiern nicht mehr nachkommt. Mit diesen halb ernst, halb scherzhaft gemeinten Worten be gründete Bürgermeister Dr. Zeno Giaco- muzzi am letzten Sonntag die etwas ver spätete Einweihung des neuen Schulge bäudes in St. Andrä, in dem die fünfklas- sige Grundschule, der Kindergarten

und ein Mehrzwecksaal untergebracht sind. Das Gebäude, das Schul- und Kultur stadträtin Kathi Trojdr als ein kulturelles Zentrum für St. Andrä bezeichnete, war bereits vor knapp drei Jahren bezogen worden. Nach dem festlich gestalteten Ge meinschaftsgottesdienst in der Pfarrkir che gab die Musikkapelle St. Andrä im Mehrzwecksaal des Schulgebäudes den schwungvollen Auftakt zur Einwei hungsfeier. Bürgermeister Dr. Zeno Gia- comuzzi begrüßte unter anderen Lan desrat Dr. Siegfried Messner, Landtags abgeordneten

Dr. Luis Zingerle, Stadt räte, Gemeinderäte, Vertreter der Schule und des Kindergartens, Bevölkerung und nicht zuletzt die Kinder. Der Bür germeister wies darauf hin, daß die Ge meinde Brixen beim Bauen von Schulen mehr Eile Deweist als bei Feiern. In den letzten 15 Jahren hat Brixen ein gewalti- . ges Schulbauprogramm abgewickelt, und zwar nicht nur in der Stadt, wo vor allem Oberschulen gebaut wurden, son dern auch in den Fraktionen. So sind in Afers. Tschötsch. Elvas und St. Andrä neue Grundschulen

gebaut worden, die Schulen in Tils und Albeins wurden um gebaut. Der Bürgermeister dankte allen, die in irgendeiner Form am Bau mitgear beitet haben, und sprach den Wunsch aus, daß von der neuen Schule und ih rem Saal viel Gutes für St. Andrä ausge- hen möge.' Stadträtin Kathi Trojer bezeichnete die Einweihung des Schulgebäudes als ein Ereignis, das in den Annalen von St. Andrä besonders hervorgehoben wer den müsse. Viele zukünftige Generatio nen werden in diesem Bau ihre Ausbil dung erhalten

. Die Gemeinde sei sich der Bedeutung von Kindergarten und Schule bewußt und schenke daher den Ausbildungsstätten große Aufmerksam keit. Das Problem eines Schulneubaues in St. Andrä sei schon gegen Ende der 60er Jahre aufgetaucht, als die Schüler zahlen in St. Andrä stark Zunahmen und eine Erweiterung der alten Schule we gen der ungünstigen Lage an der Straße ausschied. Einige Jahre gingen vorbei, bis ein geeigneter Grund gefunden und bis zur Baureife gebracht worden war. Erst im Jahr 1978 konnte

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Pagina 11 di 14
Data: 09.05.1974
Descrizione fisica: 14
unter dem Kom mando des Bezirkspräsidenten Hans Zingcrle, gefolgt von den Ehrengästen In St. Andrä bei Brüten gab es kürz lich ein frohes Wiedersehen der Siebzig jährigen, die noch im Dorf wohnen, mit jenen, die sich auswärts niedergelassen haben, anläßlich der gemeinsamen Ge burtstagsfeier. Zwölf von den 16 leben den St. Andräern, die im Jahre 1904 ge boren sind, kamen zum geselligen Tref fen, und zwar: Maria Wwe. Stockner geb. Thaler, „Kröpflerbäurin“, Alois Stockner, Tischlermeister, Andrä Jocher

, „Burgerbauer“, Ludwig Wieser, Rent ner, Josef Gufler, „Penider“, Leo Harras- ser, „Ramuser“, und Stefania Mitterrutz- ncr vom „Birbamer“, die alle noch auf dem Andreasberg ansässig sind, sowie von auswärts: Anna Mitterrutzner aus Hallein. Jakob Zathammer und Engel bert Oberrauch aus Spinges, Notburga Wwe. Faller aus Schalders und Andrä Oberhofer aus Girlan. Um 9 Uhr versammelten sich die Jubi- lare zu einem Gemeinschaftsgottesdienst in der Pfarrkirche von St. Andrä. Dabei wurde die Haydn-Messe gesungen

, an der Orgel begleitet vom Jubilar Alois Stock ner, langjähriger Organist und' Kapell meister in St. Andrä. Beim anschließenden Imbiß beim „Michlwirt“ wurden die ersten Erinne rungen ausgetauscht. Mit Autobus ging die Fahrt nach Girlan, wo der „Markt hof“-Wirt Andrä Oberhofer, selbst ein Jubilar, ein vorzügliches Essen und einen köstlichen Tropfen Überetscher Wein für seine Jahrgangsköllegen kredenzen ließ. Andrä Jocher lud dann in Forst bei Meran die Fahrtteilnehmer zu För ster Bier ein. Auf der Rückfahrt

, die aber wegen Un päßlichkeit am Mitkommen verhindert war, zu einem Umtrunk einlud. Viel später als vorgesehen, doch er freut von dem Erlebten, kehrten die Siebzigjährigen heim und verabschiede ten sich mit dem Wunsch auf ein baldi ges Wiedersehen. Die übrigen Dorfbewohner von St. Andrä wünschen ihnen allen ein gutes Jubeljahr und daß sie sich noch oft ge sund treffen mögen. Tirols immer wieder große Meister her vorgegangen seien. Weiters ergriffen noch Landesrat Dr. Spögler und Landeshauptmann Dr. Ma gnago

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Pagina 6 di 12
Data: 31.03.1955
Descrizione fisica: 12
zur Ruhe begeben. Er staunt sahen sie der Eintretenden entgegen «Der Fuchshofersohn, der Andrä ist’s», saite jetzt die Bäuerin, da auf ihre Frage keine Antwort gefolgt war. Sie hatte ihm seine Kopfwunde gereinigt und verbunden und dabei war er ihr seltsam bekannt vor gekommen. Darüber nachdenkend, wußte sie bald, wen sie vor sich habe. . Des Bauern Miene hatte sich bei der Nen nung des Namens unwillkürlich verfinstert. «Der ist’s». sagte er gedehnt. Aber bald zeig ten seine Züge wieder den gewohnten

. Zu den alten Fuchshoferleuten, drüben an der anderen Talseite, schickte der Waldecker einen Knecht mit der Botschaft und mit dem Ersuchen des Bauern, doch herüberzukom men. Sei kamen auch. aber erst am späten Nachmittag. Dem Fuchshofer mußte es schwer gefallen sein; den Sohn, der ihh — seinen Vater —• verleugnet hatte, aufzu suchen, sonst wäre er eher gekommen! Der Fuchshofer war sehr gealtert, seit ihn Andrä verlassen. Sein Gesicht war ein gefallen und müde. Schneeweißes Haar um rahmte seine Schläfen

, wo vor etlichen Mo naten nur einige graue Fäden .zu sehen waren. Sein Weib, die Vroni, ging gebeugt vor Kummer. * Langsam, wie aus tiefdunklem Schacht er wachte Andrä wieder zum Bewußtsein Erst hatte er ein dumpfes Brausen verspürt- in den Ohren und dann, als dies nachließ, öff- ' riete er die Augen. Er sah verwundert um sich. Wo befand er sich eigentlich? Wie war er hierher gekommen? Sein Gedächtnis auf das' er sich sonst verlassen konnte, versagte diesmal vollständig. Er konnte sich nicht mehr erinnern

, daß er gestern am Abend jenen zwei Männern gefolgt war und was nachher geschehen. Nur im Kopfe lastete ein dumpfer Druck. Während Andrä nachgrübelte und zur Zimmerdecke starrte, erschien an der ange- ’ lehnten, Türe der Kopf der Bäuerin. Sie fuhr gieich wieder zurück Und meldete den El tern*- daß ihr Sohn nach zwanzig Stunden Bewustlosigkeit jetzt wieder’ erwacht sei. Die Tür zum Krankenzimmer ging quf. und herein trat der alte Fuchshofer.. Als Andrä seiner gewahr wurde, sah er ihn mit großen Augen

zur Älpung bestimmt, sind, nicht an den oben angeführten Märkten zugelassen sind, und auch vom Stalle weg nicht verkauft werden dürfen, wenn sie nicht mit der tierärztlichen Be stätigung über die Impfung ge gen Maul- und Klauenseuche begleitet sind, die mindestens 14 Tage vor dem Verlassen der Ställe erfolgt sein muß. Der Fuchshofer ging hin zum Bett und gab seinem Sohne die Hand. «Ja. ich verzeih dir, Andrä.» Dann drehte er sich um und ging mit unsicheren Schritten zum Fenster hin. Der Bub

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Pagina 5 di 16
Data: 10.02.1983
Descrizione fisica: 16
und den Diözesanbischof entsprechend be raten. Abschließend dankte der Diöze sanbischof den Räten für ihre treue Ar beit in den abgelaufenen vier Jahren. Landesskirennen der Katholischen Jugend Bei strahlendem Sonnenschein und guten Schneeverhältnissen trafen sich am 30. Jänner zirka 250 Jugendliche aus ganz Südtirol auf der Plose, um am all jährlich stattfindenden SKJ-Landesski- rennen teilzunehmen. Die Organisation hatte die SKJ-Ortsgruppe St. Andrä Was hältst Du vom Christentum? Du hast Dir ehrlich Mühe gegeben

stentum Gottes Kraft und Nähe zu fin den ist. Herausg., Eigent, und Verl.: Erzb. Scelsorgeamt. Kath. ülaubensinformation. übernommen, die das Rennen bestens vorbereitet hatte. Der für 10 Uhr ange sagte Start verzögerte sich, da man nicht mit einer so hohen Beteiligung rechnete. Das Rennen selber jedoch verlief ohne Zwischenfälle. Die Preisverteilung erfolgte anschlie ßend im „Gasserhof - in St. Andrä. Dabei erschienen auch zahlreiche Jugendliche, die nicht am Rennen teilgenommen hat ten. darunter

bis 1964: 1. Maria Goller. St. Andrä. 1.15.72: 2. Ulrike Aiehner. Kastelruth. 1.20.59:3. Anita Prossliner. Kastelruth. 1.22.61. Kat. Damen 1960 und älter: 1. Rachele Senoner, Wolkenstein. 1.23.60: 2. Elisabeth Goller, St. Andrä. 1.31.16: 3. Hildegard Agreiter, St. An drä. 1.45.43. Kat. Seelsorger: 1. Toni Fiung. Wolkenstein, 1.16,87:2. Rudolf Grießer. St. Andrä. 1.18.65: 3. Franz Messner. Völs. 1.18.96. Kat. Herren 1966 lind jünger: Clemens Lanzi- ner. Kastelruth. 1.11.15: 2. Peter Pramstaller, Brixen

. 1.11.88: 3. Heinz Hofer. Pfelders, 1.12.19. Kat. Herren 1963 bis 1965: 1. Helmut Messner, A fers. 1.10.02: 2. Ernt Messner. Afers, 1.10.95; 3. Markus Gruber. St. Jakob Ahrntal. 1.13.33. Kat. Herren 1900 bis 1962:1. Franz Stablum. St. Andrä. 1.08.77 (Tagesbostzeit): 2. Alex Goller. St. Andrä. 1.09.77:3. Michael Jocher.St. Andrä, 1.10,76. Kat. Herren 1959 und älter: 1. Konrad Gassiit ter. Kastelruth. 1.11.79: 2. Leo Runggaldier. Wolkenstein. 1.12.77: 3. Pepi Profanier. St. An drä. 1.14.38

. Mannschaftswertung: 1. St. Andrä, 2. Afers, 3. Kastelruth. Am 11. Februar 1858 ist bekanntlich die Mutter Gottes in Lourdes drei Hirtenkindern erschie nen. Im Bild die Basilika des Gnadenortes. Später wurde die peue unterirdische Kirche erbaut. Kardinale aus allen Erdteilen Internationalisierung der Kirchenführung fortgesetzt Papst Johannes Paul II. hat am Licht meßtag, 2. Februar, im Verlauf eines Konsistoriums im Vatikan 18 neue Kar dinale aus allen Erdteilen kreiert. Die neuen Kardinäle, die aus 16 Staaten

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Pagina 13 di 14
Data: 10.05.1972
Descrizione fisica: 14
- und Krämermarkt bereits auf dem neuen Gelände abgehalten werden kann. Bei der letzten Gemeinderatssitzung wurde beschlossen, auch die neue Stadtwaage, trotz der erheblichen Mehrkosten, auf dem neuen Marktgelände zu erstellen. Dortbildungswoche in St. Andrä In der Woche vom 24. bis zum 30. April veranstalteten das Katholische Bil dungswerk und die SVP-Jugend von St. Andrä eine Dorfbildungswoche. Die Veranstaltung fand bei der Bevölkerung regen Zuspruch. Etwa 150 bis 200 Per sonen — darunter auch zahlreiche

unvollständigen Sta tistik, die sich auf St. Andrä bezieht, stellte der Redner eine Übervölkerung auf dem Sektor Landwirtschaft fest. Die Möglichkeiten des Nebenerwerbs müßten noch mehr als bisher ausge schöpft werden. Ein weites Betätigungs feld bietet der Fremdenverkehr, der einer weiteren Förderung und Inten sivierung bedarf. Durch diesbezügliche Infrastrukturen, durch Errichtung von Spiel- und Sportanlagen kann die Ge gend in und um St. Andrä dank ihrer günstigen Lage noch mehr dem Touris mus erschlossen

. Am zweiten Tag nahmen Assessor Dr. Anton Zeiger und Schulinspektot; Dr. Adolf Lechthaler zum Thema ..Schulprobleme von St. Andrä“ Stel lung. Der Landesassessor für Schule und Kultur gab einleitend einen Über blick Uber die Bildungssituation in un serem Lande. Er betonte, daß Ausbil dung und Wirtschaft sich ergänzen. Das Fortschreiten des einen ist ohne die Weiterentwicklung des anderen nicht denkbar. Der Redner sprach von den neuen Zuständigkeiten auf diesem Sek tor, die durch das Inkrafttreten

des Auionomiestatutes auf die Provinz über gehen. Eingehend befaßte sich der Spre- ehcr mit dem Problem der Kindergär ten. Damit hatte er auf einen akuten Notstand von St. Andrä hingewiesen, ln der anschließenden Diskussion wur den konkrete Wege aufgezeigt, wie St. Andrä möglicherweise schon im kommenden Herbst eine Sektion eines deutschsprachigen Kindergartens erhal ten könnte. Inspektor Adolf Lechthaler stellte einen sehr geringen Prozentsatz an Schülerverspätungen in der Schule von St. Andrä fest. Diese positive

Tatsache zeugt von einer aufgeschlossenen, schul freundlichen Elternschaft. In diesem an genehmen Schulklima bestehe der ge eignete Boden zur Wahl eines Eltern rates zum Zwecke einer weiteren De mokratisierung der Schule. Der Referent sprach auch von einer neuen Unter richtsform des Schulunterrichts nach wissenschaftlichen und fachlichen Ge sichtspunkten, wie er in St. Andrä durchgeführt wird. Die Möglichkeiten einer solchen Arbeitsweise sind in einer einklassigen Schule beschränkt; schon

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Pagina 6 di 12
Data: 24.03.1955
Descrizione fisica: 12
Fläche ab als die meisten an dern. Das fiel niemandem besonders auf. denn es waren ja auch zwei herkulisch gebaute Männer. Vor ihnen arbeitete jedesmal, wenn sie wieder vorrückten,' ein älterer, schmäch tiger Mann, der. so sehr er sich auch ab- mühte, nie ein so großes «Kästchen» — wie man diè mit kleinen Pflöcken abgesteckten Flächen der elhzelnen Arbeiter nannte, ab arbeitete, wie die anderen Alleinarbeiter. Gar manchmal sah ihn Andrä, wie er an Samstagen mit bedrückter Miene eine weit

geringere.jLohnaumme ln Empfang nahm, als die anderen Arbeiter. Einmal hatte Andrä bei Arbeitsbeginn zu wenig Sprengstoff mit nach vorne genommen und mußte während der; Arbeitszeit zu dem weiter talwärts gelegenen Lager zurück gehen. Als er mit den gebündelten, kleinen Rollen wieder an den zwei Kroaten vorbei kam, wurde er auf das merkwürdige Tun der beiden aufmerksam, Mit vereinter Kraft zo gen sie die Pflöckchen. die ihr beinahe fer tig gearbeitetes Kästchen von dem des vor Urnen arbeitenden erwähnten Arbeiters

trennte, aus und steckten sie eine Strecke weit in das an dieser Stelle ebenfalls ab gearbeitete Kästchen hinein. Ihr Vorder mann war so in seine Arbeit vertieft, daß er - nichts davon merkte. Und die hinter ihnen Arbeitenden kümmerten sich nicht darum; sie wollten wahrscheinlich mit den zweien keine Händel beginnen. Mit frechem, höh nischem Grinsen sahen die zwei Betrüger Andrä an, als-wollten 4e ihn damit warnen, sich in diese Angelegenheit zu mischen. Sein Zorn flammte auf ob solcher Gemein heit

er, ' daß die beiden ihn schon. oft übervorteilt hatten. Auch die andern Arbeiter bezeugten jetzt, daß sie dasselbe schön öfter» beobach tet hatten. Den zwei Kroaten wurde das unrecht erworbene Geld bei der nächsten Auszahlung abgezogen und sie wurden an eine andere Arbeitsstelle versetzt,' Entlassen wollte man sie nicht, weil man zur recht zeitigen Fertigstellung der Straße jeden Ar beiter dringend benötigte. Andrä hatte seit dem Tage zwei Todfeinde. * Ein Samstagabend lagerte lau und mild über der ruhenden Erde

. Die schmale Sichel des zunehmenden Mondes stand tief Im Westen und .das zahllose Heer der Sterne flimmerte und gleißte am tiefschwarzen Him mel. Im Dunkel einer Werkzeughütte lehnte der ehemalige Fuchshofersohn, der Andrä. Er sah hinunter in das schweigende Tal, wo da und dort noch ein schwach schimmerndes Licht- fünikchen heraufgrüßte und anzeigte, daß dort noch Menschen wach waren in trau licher Unterhaltung oder grübelnd ln Not und Sorge, Auch er lehnte da in tiefem Nachsinnen Andrä

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Pagina 3 di 16
Data: 25.09.1975
Descrizione fisica: 16
iiiMiiHiiiiimiiiitiiiiiiimiiiiiiifiitiiiiiMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiitiiiititiiiniiHitiiiiiifiMHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiMiimiiiniiiiiiiiiiMtiiiiiiiiitmiimiiiiiiiiiiiiiiiitiiH „Dann mußt du aber auch noch eine Tafcse trinken“, sagte Marie Ploner drän gend und hob die Kanne, um ihm ein zuschenken. Markus ließ sie gewähret* Als sie ihm aber auch noch ein Stück Kuchen auf den Teller legen wollte, wehrte er energisch ab. „Ich möcht wirklich nichts mehr essen.“ Die Rödcnbäuerin schüttelte mißbilli gen den Kopf, und Andrä sah den Bru der forschend von der Seite an. „Hast du einen Verdruß gehabt, Mar kus?“ fragte er. „Nicht, daß ich wüßte“, erwiderte Markus vage. „Oder hast

du am Ende Liebeskum mer?“ fragte Marie. Sie konnte sich einfach nicht mehr zurückhalten. Seit Monaten wartete sie darauf, daß der Schwager ihnen ver künden würde: „Ich werde Paßwirt.“ Es war längst kein Geheimnis mehr, wie viel die Staudacherin von ihm hielt. Oft hatte Marie mit Andrä überlegt, ob es wohl mit den beiden etwas wer den würde. Sie würden gut zusammen passen, die zwei. Die Staudacherin be käme einen tüchtigen Mann, wie es nicht viele gab, und der Schwager wie derum könnte in einen Betrieb

einhei- raten, der sehr ansehnlich war. Gar zu gerne hätte Marie herausgebracht, wie cs nun wirklich mit Judith und Markus stand. „Ich frage ihn das nächste Mal, wenn er kommt“, hatte sie eines Tages zu Andrä gesagt. Aber Andrä.'hatte es ihr ausgeredet. „Misch dich nicht ein! Er wird’s uns schon sagen, wenn es soweit ist.“ Auch jetzt warf er seiner Frau einen tadelnden Blick zu. „Man meint ja nur so —“, sagte Marie sofort, als der Schwager nicht antwor tete. Markus lächelte malt. „Ich glaub

. „Bring uns ein paar Gläser, Marie.“ „|a, ich glaub auch, der wird mir gut tun“, sagte Markus. „Alsdann — prost!“ Die drei Men schen am Tisch tranken das scharfe Getränk in einem Zug aus. Der Rödenbauer schenkte ein zweites und auch noch ein drittes Mal nach. „Der Schnaps ist gut zum Auskurieren und zum Vorbeugen“, sagte er schmua- zelnd. „Ja, der heizt einem tüchtig ein.“ Marie bekam glänzende Augen und rote Wangen. „Da kriegt man ja beinahe einen Schwips.“ Andrä und Markus begannen

, die Paßwirtin — — das klingt nicht schlecht. Marie kostete jetzt schon die neiderfüllte Anerkennung der Dörf ler aus. Durch den Alkohol animiert, rief sie: „Alsdann — trinken wir noch ein Glas! Ich möcht mit euch anstoßen.“ „Das ist gar keine üble Idee.“ Der Rödenbauer goß wieder ein. Gutmütig blickte er seine Frau an. „Auf was willst du denn anstoßen Marie?" Die Rödenbäucrin hob ihr Glas. „Auf den Markus und die Paßwirtin!“ Markus verschluckte sich fast, und Andrä sah ziemlich verdutzt drein. Aber Marie

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Pagina 14 di 16
Data: 27.10.1983
Descrizione fisica: 16
. Im Erdgeschoß lie gen die sogenannte Jugendeinheit mit Kochstelle, Abstell-, Trocken- und Schlafraum (20 Stockbetten) sowie Heiz raum und Magazin. Der Haupteingang ist im ersten Ober- Vinzenz-Goller-Feier in St. Andrä Gedenken zum 110. Geburts- und 30. Todesjahr des Komponisten Der Geist Vinzenz Gollers ist 30 Jahre nach seinem Tod immer noch lebendig. Dies war der Leitgedanke der Feier, mit der am vergangenen Sonntag in St. Andrä der große Kirchenkomponist und unerschrockene Kämpfer fürGlaube und Heimat

gewürdigt wurde. Das Chorsingen von acht Kirchenchören des Dekanates und ganz besonders der Gesamtchor von über 250 Sängern zeigten deutlich auf, wie sehr der Einsatz Vinzenz Gollers für die Kirchenmusik in seiner Heimat weiterwirkt. „Bescheiden“ im Verhältnis zur Be deutung Vinzenz Gollers nannte der Lei ter des veranstaltenden Kirchenchores von St. Andrä, Luis Stöcker, bei der Begrüßung im Saal der neuen Volks schule die Gedenkfeier in Form eines Dekanatstreffens der Kirchenchöre. Die Feier solle

dazu beitragen, die gute Chor musik in unseren Gotteshäusern zu stärken. Als Stadtrat für Schule und Kultur überbrachte Kathi Trojer die Grüße der Gemeinde. Sie wies vor allem auf die enge Bindung Vinzenz Gollers zu seiner Heimat hin, in der er sich Kraft und Inspiration für sein musikalisches Schaffen geholt habe. Sie werde sich daher bemühen, damit das neue Schul haus von St. Andrä nach Vinzenz Goller benannt werde. Nach dem „Jubilate“ von Vinzenz Gol ler, vom Domchor und seinen Bläsern unter der Leitung

von Prof. Josef Knapp vorgetragen, verstand es der Neffe des Komponisten, Kirchenmusikdirektor Fritz Goller, in der Festrede Leben und Werk Vinzenz Gollers treffend zu cha rakterisieren und sowohl den Kirchen musiker als auch den Menschen als Vor bild in heutiger Zeit darzustellen. Das Dekanatstreffen der Kirchenchöre, die Fritz Goller nicht nur als Kulturfaktoren, sondern als Mitgestalter der Liturgie be- zeichnete, gebe den richtigen Rahmen, um des größten Sohnes von St. Andrä zu gedenken

. Acht Chöre des Dekanates zeigten im anschließenden Chorsingen auf, wie hoch das Leistungsniveau unserer Kir chenmusiker ist. Durch das Programm führte Prof. Rudolf Psaier. Zu hören wa ren der Chor von Albeins unter Albert Pürgstaller, der Chor von St. Andrä un ter Luis Stockner mit zwei Liedern von Vinzenz Goller, die die Lebensfreude des Komponisten erkennen lassen, der Chor von Schalders unter Albuin Mitte rer mit einem Volkslied im Satz des Chorleiters und einem von Goller für Schalders

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Pagina 22 di 24
Data: 26.06.1986
Descrizione fisica: 24
des Brixner Verkehrsplanes nicht ge sprochen worden. Solange die Talstation der Ploseseilbahn in Milland stand und auch der Neubau in Milland vorgesehen war. stand die Verkehrserschließung dieses Brixner Stadtteiles im Vorder grund. Die Gemeinde stellte den Bau der Brücke südlich der Stadt zurück und nahm dafür den Neubau der Eisack brücke in der Mozartallee in Angriff. Durch den Beschluß der Seilbahngesell schaft, auf die Talstation in Milland zu verzichten und die neue Seilbahn von St. Andrä aus starten

Besiedlung usw.). Jetzt gehe es darum, aus dem 4000-Ein- wohncr-Stadtteil einen lobenswerten Ort zu machen. Zur Steigerung der Wohnqualität sei die Verringerung des Verkehrsaufkommens notwendig, und dies könne in erster Linie durch die Um fahrung erreicht werden. Das Informa tionsblatt verweist auch darauf, daß die neue Ploseseilbahn das Verkehrsauf kommen auf der Straße nach St. Andrä erhöhen wird. Die Landesverwaltung hat vor, die Straße zwischen Milland und St. Andrä auszubauen

auf gestellt. die verdeutlicht, wie Energie gespart und so der Neubau von Atom kraftwerken überflüssig gemacht wer den kann. Am gestrigen heißen Sonn entag zeigte das Wasserthermometer be reits 90 Grad an. Ab heute werden sich die Passanten selbst an den Warmwas serhähnen von der Leistungsfähigkeit der Anlage überzeugen können. Nur we nige Schritte weiter, im Sekretariat der Gemeinde, können die Unterschriften für das Referendum gegen die Atom kraft abgegeben werden. Jugendraum St. Andrä am Tag der Jugend

eingeweiht Höhepunkt des von der Katholischen Jugend, der Bauernjugend und der SVP-Jugend kürzlich veranstalteten Ta ges der Jugend war die Einweihung des neue Jugendraumes. Nach einem von der Jugend mitgestalteten feierlichen Gottesdienst nahm Pfarrer Rudolf Grie- ßer die Segnung der Räumlichkeiten vor. Die Musikkapelle St. Andrä um rahmte die Feier. Selbst aufgebrachte Mittel, die finanzielle Hilfe des Landes und der Gemeinde und vor allem der unermüdliche Einsatz der Jugendlichen

selbst hatten es möglich gemacht, den Wunsch nach eigenen Jugendräumen in St. Andrä zu verwirklichen. Stadtrat An dreas Piok und SVP-Bezirksjugendrefe- rent Toni Jöchler gratulierten zu den Räumlichkeiten und wünschten viel Er folg bei der Jugendarbeit. Danach stand der Jugendraum zur Besichtigung für die Bevölkerung offen. Der Nachmittag des Tages der Jugend gehörte der Geselligkeit. Die Bauernju gend lud jung und alt zum gemütlichen Beisammensein bei Seilziehen, Fuß- ranggeln, Wettmelken und Geschick

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Pagina 14 di 16
Data: 18.07.1985
Descrizione fisica: 16
Zeit ungewiß war, einen wichtigen Schritt weiter. Genehmigt wurden die neue Ka binenbahn St. Andrä-Kreuztal mit Tal station, Parkplatz und Zufahrtsstraße oberhalb des Ortes sowie vier Lifte auf der Plose, von denen einer vielleicht noch in diesem Jahr gebaut wird. Nachdem die Landesregierung dem Ausbau des Ploseskigebietes bereits grundsätzlich zugestimmt und auch Lieferwagen vom Typ Fiat Ducato zu rückgekehrt, und der Fahrer hatte ihnen die Tür von innen geöffnet, als drei schwerbewaffnete

und vier neuen Liften eher be scheiden ausgefallen ist, wenn es auch mit etwa 15 Milliarden Lire noch teuer genug zu stehen kommt. Geplant ist nunmehr auf der Trasse der alten Seilbahn eine neue, automati sche Kabinenbahn, allerdings nicht von Milland, sondern von einer neuen Talsta tion oberhalb von St. Andrä nach Kreuz tal. Durch die Verkürzung der Seilbahn trasse können erhebliche Investitions kosten gespart werden. Möglich wird die Verlegung der Talstation nach St. Andrä dadurch

, daß die Landesstraße Bri xen—St. Andrä ohnehin ausgebaut wer den soll und somit den zu erwartenden Verkehr verkraften wird. Gegen diese Lösung haben — allerdings vergeblich ' — die Umweltschützer von AVS und WWF protestiert, die wegen der Umwelt freundlichkeit der Seilbahn gegenüber dem Auto für eine Beibehaltung der Seilbahnstrecke Milland-St. Andrä sind. Noch einschneidender für die Umwelt ist der Parkplatz, der neben der neuen Seilbahnstation im Wald oberhalb von St. Andrä gebaut

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Pagina 11 di 20
Data: 02.06.1988
Descrizione fisica: 20
den wackeren Männern ein aufrichtiges Vergelt’s Gott. „Hel fen, wo man helfen kann, ist ein echt christlicher Dienst“, betonte Man tinger. lli Neues Feuerwehrauto in St. Andrä Die kürzlich abgehaltene Floriani- feier der Freiwilligen Feuerwehr St. Andrä bot den geeigneten Rahmen zur Segnung des neuen Einsatzfahr zeuges durch Ortspfarrer Rudolf Griesser. Nach dem gemeinsamen Kirchgang begrüßte der Komman dant der Freiwilligen Feuerwehr St. Andrä, Walter Goller, zu der Feier unter anderem die durch eine Part

in Schwie rigkeiten sind. Sollte die Scheidle- Lodenfabrik wie allseits vermutet endgültig ihre Tore schließen müs sen, wäre das ein schwerer Schlag für den Arbeitsmarkt im Eisacktal, der sowieso kaum Alternativen bietet. Freilichtaufführung in St. Andrä „Zeit ohne Grenzen“ auf den Brettern Zum dritten Mal tritt in diesem Sommer das Eisacktaler Volkstheater mit einer Freilichtproduktion an die Öffentlichkeit. Das zeitgenössische Volksstück „Zeit ohne Grenzen“ von Luis Zagler hat am 1. Juli am Platz beim

Einsiedlerhof in St. Andrä Pre miere. Die Vorarbeiten für das dies jährige Sommertheater laufen aller dings schon seit Monaten, zumal das Eisacktaler Volkstheater seine im Zweijahresrhythmus erfolgenden Produktionen vor allem als Möglich keit zur Weiterbildung der einheimi schen Amateurdarsteller und zur Auf wertung des guten Volksschauspiels sieht. Uber die diesjährige Produk tion sprachen wir mit Regisseur Peter Mitterrutzner. Peter Mitterrutzner, der Regisseur, spricht dem Volkstheater

mit dem Eisacktaler Volks theater am 1. Juli am hervorragend geeigneten Platz vor dem Einsiedler hof in St. Andrä. Gespielt wird bis zum 17. Juli. Erstes Treffen der Heimatfemen Wiedersehen mit Yillnöß Bereits im vergangenen Herbst wurde der Beschluß gefaßt, alle hei matfernen Villnösser zu einem ge meinsamen Treffen einzuladen. Da für wurde das Pfingstfest als Termin ausersehen. Alle örtlichen Vereine haben das Fest für die Heimatfernen mitgestaltet. Das Organisationskomitee hat die Adressen der Heimatfernen

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Pagina 11 di 14
Data: 17.07.1986
Descrizione fisica: 14
lonnerstag, den 17. Juli 1986 „Volksbote“ Seite 11 Eisack- und Wipptal ’losebahn-Neubau läuft programmgemäß Einweihung des Kleinlöschfahrzeuges der Freiwilligen Feuerwehr von Schrambach. Die Patinnen Anna Edenhauser und Trudi Petzlinowsky mit Kommandant Karl Torggler und Vizekommandant Hans Edenhauser. Repro: „D“ Neues Leben mit neuer Ausrüstung Die Arbeiten an der neuen Umlaufseil- ihn von St. Andrä nach Kreuztal laufen rogrammgemäß weiter, so daß mit der ertigstellung rechtzeitig zur kommen

so schnell wie möglich durchfüh- ■n zu können. So waren bereits die Fun- amente für die Stützpfeiler der neuen ahn gegossen. Mit Hilfe der alten Bahn, e als Materialseilbahn noch einmal gu- : Dienste leisten konnte, wurden die auen Pfeiler anOrt und Stelle gebracht, anach wurde die Bahn abmontiert und le Bergstation abgebrochen. Die alte tation in St. Andrä bleibt vorerst ste- en, da die neue Talstation ein Stück jerhalb von St. Andrä entsteht. Mit einer mehr als positiven Bilanz

mit der extrem schweren Ladung ist ohne Probleme bis nach St. Andrä gekommen. An der Abzwei gung der neuen, von der Gemeinde Bri xen gebauten Straße zur Talstation der neuen Bahn ist der Tieflader im noch nicht befestigten Untergrund stecken geblieben. Der Zwischenfall ist freilich ohne Bedeutung, da die Montage des Seiles ohnehin erst im nächsten Monat erfolgen sollte. Im Laufe des Monats August sollte auch die Lieferung der insgesamt 102 Sechs-Personen-Kabinen beginnen, die das Wetter

. Noch nicht begonnen wurde mit der von der Landesregierung zugesagten Verbreiterung der Landesstraße von Brixen nach St. Andrä. Diese Arbeit ist äußerst dringend, da der Großteil der Skifahrer, die nach Fertigstellung der neuen Seilbahn erwartet werden, mit Autobussen nach St. Andrä befördert werden müssen. Im derzeitigen Zustand würde die Landesstraße keinen regen Busverkehr zulassen, da sich auf einem Großteil der Strecke zwei Großfahrzeu ge nicht kreuzen können. dungseinrichtung für die Spieler im Be zirk

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