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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 27.08.1904
Descrizione fisica: 10
Wilhelm im Sommer 1871 betreffen. Schaffte führt aus: Die Zusammenkünste des Kai sers Franz Josef und Beusts mit Kaiser Wilhelm I. und Bismarck zu Wels, Gastein, Jschl, Salzburg waren vielleicht eine Mache Beusts auch gegen uns gewesen. Beust hatte es rasch erreicht,-sich bei Bis marck durch Geschäftigkeit gegen die „rote und die schwarze' Internationale zu insinuieren. Gegen die „Schwarzen' hatte er den „Liberalen' zu Gefallen die Schulgesetzgebung des Bürgerministeriums eifrig unterstützt, und seit

Gastein lag er dem Kaiser Franz Josef nicht bloß wegen der „Internationale' der Roten, wovon die Rede war, sondern sehr an gelegentlich auch wegen dessen in den Ohren, was in Deutschland alsbald als der famose „Kultur kampf' — gegen die „schwarze Internationale' — sich enthüllen sollte. Wahrscheinlich unterstützte da mals Bismarck den Grafen Beust gegen Hohenwart. Zwar nicht durch Vorstellungen, die er bei unserem Monarchen selbst gemacht hätte oder durch Kaiser Wilhelm hätte

machen können, aber nach Spuren, auf die wir stießen, durch die offiziöse Journalistik. Hohenwart hatte das Original einer Weisung eines Berliner offiziellen Preßbureaus an die „Alte Presse' in die Hände bekommen, worin es hieß: „Beust gegen Hohenwart stützen!' und argwöhnte, daß Beust die Zusammenkunft im Jntrige gegen uns betreibe. Daher hatte Hohenwart den Kaiser vor der Zusammenkunft in Wels gewarnt. Dieselbe war jedoch nicht zu umgehen. Kaiser Franz Josef fuhr mit Kaiser Wilhelm von Wels über Gmunden nach Jschl

, eine Fahrt, über welche Kaiser Franz Joses dem Grafen Hohen wart folgende Mitteilung machte: Der Kaiser Wil helm habe erklärt, ehe er den Krieg von 1866 be gonnen, habe er acht Tage lang im Gebete mit Gott gerungen und danke dem Kaiser (Franz Josef) für seine versöhnte Stimmung; 1870 sei für Napoleon die Folge von 1866 und die Vergeltung sür 1859 gewesen; in der Nähe von Gmunden angekommen, fragte Kaiser Wilhelm sehr bewegt dreimal nach dem Befinden j des Königs von Hannover und ließ sich die Lage

der dortigen Villa des letzteren zeigen . Nach der Änkunst in Jschl fand eine weitere intime Unterredung beider Kaiser statt. Kaiser Wilhelm habe dabei beteuert, sich in die österreichische Staats krisis nicht einmischen zu wollen, und habe ^ nur die Bitte ausgesprochen, wenn möglich zu verhüten, daß „Schlnerzensschreie' nach Deutschland dringen. Eine ähnliche Aeußerung machte Kaiser Wilhelm auch gegen Beust, der sie sofort, aber vergeblich, beim Kaiser Franz Josef zu verwerten suchte

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 02.12.1916
Descrizione fisica: 8
, Der so vieles mußt erdulden Für ein glücklich Oesterreich!' Karl Delug. Kaiser Wilhelm in Wien. Abfchiedsworte vom Heimgegaugeue»» Kai ser und Verbündete«. Rückreife ans Ge» fundheits?«ckstchteu. Wien, 29. November. Kaiser Wilhelm traf gestern mit Gefolge um 11 Uhr vormittags am Nordbahnrwfe ein und wurde von Kaiser Karl emp fangen. Weiters waren auch die Herren der deut schen Botschaft am Bahnhofe anwesend. Kaiser Karl trug die Uniform seines preußischen Husaren-Regi mentes mit den Abzeichen

des Generalfeldmarschalls. Kaiser Wilhelm stand beim Nahen des Zages in dsr Türe deS Salonwagens. Man sah ihm noch die letzten Zpuren der Erkältung an. Kaiser Wil- Helm begrüßte Kaiser Karl, der am Bahnhossteige stand, schon vom fahrenden Zuge auS in überaus herzl chsr Weise. Nachdem der Deutsche Kaiser, der die Unisorm des k. u. k. Jnsanteric-RegimenteS Nr. 34 trug, den Zug Verlaffen hatte, erfolgte die Begrüßung der beiden Monarchen. Kaiser Wilhelm küßte be wegt Kaiser Karl und verweilte mit ihm einige Zeit im Gespräche

. Kaiser Karl zeichnete das Gesolge des Deutschen Kaisers durch Ansprachen auS, wäh- der Deutsche Kaiser die Herren der deutschen Bot schaft und das Gesolge des Kaisers Karl ansprach. Dann suhren die beiden Monarchen im Leibauto Kaiser Karls in die Hosburg. In den Straßen, wo die Herrscher erkannt wurden, war sie Begrü ßung ungemein herzlich. In der Hofburg angekom- men, staltete Kaiser Wilhelm der Kaiserin Zita einen längeren Besuch ab, worauf sich die beiden Kaiser in die Hosburgpsarrkirche begaben

, wo sie längere Zeit im Gebete weilten. Kaiser Wilhelm legte an der Bahre einen prachtvollen Kranz in seinem und im Namen der Kaiserin nieder. Mittags nahm Kaiser Wilhelm das Frühstück beim Kaiserpaar und stattete um 3 Uhr nachmittags den Angehörigen des hohen Verblichenen Besuche ab. worauf er die Witwe deS verstorbenen deutschen Botschafters von TschirSky besuchte. Dann begab sich Kaiser Wilhelm zum Tee in das Palais deS Vizepräsidenten deS Herrenhauses Fürsten Egon Fürstenberg. In die Hosburg zurückgekehrt

, empfing er den Besuch deS Königs Ferdinand von Bulgarien mit de« Kron prinzen und Prinzen Cyrill. Hieraus erschien Kaiser Karl in den Gemächern des Deutschen Kaisers, um zur Abendtasel einzuladen, worauf die drei Ver bündeten Monarchen noch einige Zeit im angeregten Gespräche verweilten. Die Abendtasel fand beim Kaiserpaare statt. Nachdem Kaiser Wilhelm in der Hosburg von Kaiserin Zita Abschied genommen hatte und sich auch von den Hofwürdenträgern wei land Sr. Majestät verabschiedet hatte, fuhr

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 08.03.1922
Descrizione fisica: 8
Gästen Karten spielte. Alois Zeschgi nahm am Spiel ebenfalls teil, da er aber ver spielte, geriet er mit dem Wirte alsbald in einen Seite 3 vorübergehenden Wortwechsel. Unterdessen wa ren die Marktfahrer Franz Mayr — der heutige Angeklagte — und Alois Wichelm in die Gast stube getreten und hatten an einem Tische Platz genommen. Alois Zeschgi trat nun an den Tische wo sich Mayr und Wilhelm niedergelassen hat ten und Wilhelm, der der Meinung war, Zeschgi wolle sich eine Zigarette anzünden

, wollte diesen in bereitwilliger Art ein Zündholz reichen. Zeschgi verbat sich diese Gefälligkeit und be schimpfte den Alois Wilhelm und den Franz Mayr aus gemeinste Weise und ging trotzdem, daß Wilhel'm und Mayr ihn zu beschwichtigen suchten, zu Drohungen mit niederschießen und dgl. über. Da Alois Zeschgi fortgesetzt Lärm machte und stänkerte, schaffte ihn der Wirt vor die Tür und damit war wieder Ruhe. Am Montag, den 5. Dezember 1921 ebenfalls um 6 Uhr abends erschien Alois Zeschgi wie derum in der vorerwähnten Gaststube

, und zwar in Gesellschaft des Maurers Peter Mischt und des Obersägers Matthias Parth. Bald daraus erschien «auch Franz Mayr und Alois Wilhelm! im Gastlokale und setzten sich zu Zeschai, Mischt und Parth, welche am Erkertisch Platz genom men hatten. Mayr und Milhelm sprachen mit Mischi und Parth ohne sich mit Alois Zeschgi ir gendwie einzulassen. Alois Zeschgi verhielt sich einige Zeit ruhig, beschimpfte aber dann den Mayr und Wilhelm mit dem Worte Schufte und ldgl., zog aus feiner rechten Rocktasche einen geladenen

Revolver hervor und hielt ihn Mayr und Wilhelm vor und machte hiÄiei bedrohliche Äußerungen, wie: „Schauts, daß ihr hinaus- ikommt, sonst krachts, einer muß heute noch hin werden usw. Parth und Mischi redeten be schwichtigend aus Zeschgi ein und dieser steckte! «seinen Revolver nun wieder in die Tasche. Als »sich nun Mayr und Wilhelm erhoben, um das Gastlokal zu verlassen, fing Zeschgi, welcher ebenfalls vom Tische aufgestanden war, neuer dings an, gegen Wilhelm und Mayr zu schimpfen und fuhr

nach Aussagen des Parth, Mischi und Wilhelm in die Rocktasche, um wie es schien, Wieder den Revolver hervorzuziehen. Franz Mayr, der die Bewegungen Zeschgis ebenfalls sah, warf sich nun blitzschnell aus Zeschgi, erfaßte mit »kräftigen Griff dessen Arm ,zog mit der rechten Hand sein Messer, das er vorher schon stichbereit aufgeklappt in der Tasche hatte, und versetzte dem Zeschgi gegen Kopf und Hals in schneller »Reihenfolge 9 Stiche. Alois Wilhelm fuchte ver mittelnd einzugreifen,- als aber Mayr den Zeschgi

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 06.03.1897
Descrizione fisica: 8
. (Die Centenarfeier Kaifer Wilhelm I.) Am 22. März soll im deut schen Reiche der hundertjährige Geburtstag Kaiser Wil helm I. festlich begangen werden, so wünscht es Kaiser Wilhelm II. und allem Anscheine nach wird diese Fcur von den Nationalliberalen und den preußischen Junkern zu Parteizwecken tüchtig ausgenützt werden. Dass König Wilhelm von Preußen nicht der große Mann war, zu dem man ihn jetzt so gerne machen möchte, weiß jeder, der die neuere Geschichte nur einigermaßen kennt, und Bismarck

, der seinen Kaiser doch am besten kannte und zu beurtheilen weiß, hat durch seine Veröffentlichungen dessen Strahlenkranz gar sehr verdunkelt. Man weiß ja jetzt ganz genau, dass Kaiser Wilhelm I.. kein großes einiges deutsches Reich, sondern nur ein großes Preußen wollte. Er nannte sich deshalb auch niemals „deutscher Kaiser,' sondern immer nur König von Preußen. Somit ist gar kein Anlass vorhanden, diesen Fürsten vom deutschnationalen Standpunkt so srhr zu feiern. Wenn nun die Preußen diesen ihren König seiern

wollen, so kann man ja nichts dagegen haben, aber die übrigen Deutschen soll man damit in Ruhe lassen, besonders Bayern, das König Wilhelm mit dem Schwert be kämpfte, Hunderte von seinen Söhnen erschlug und dem er ein schönes Stück Land und 30 Millionen Gulden im Jahre 1866 abnahm nach dem mörderischen Bru derkriege. Man darf nicht glauben, dass dieses böse Jahr in Bayern schon vergessen ist. Der König von Preußen wollte sog»r den ganzen nördlichen Theil von Bayern damals bis an die Donau annectieren. Dass das nicht geschah

, ist nur Bismarck zu verdanken, wel cher schon damals den Krieg mit Frankreich plante, wozu er Bayern wieder brauchte. Noch ein schwarzer Schatten ruht auf dem Andenken Kaifer Wilhelm I-, nämlich der sog. „Culturkamps', den die deutschen Ka tholiken auch noch nicht vergessen haben. Wenn es dem Kaiser Wilhelm I. und seinem Kanzler Bismarck ge lungen wäre, dann gäbe es jetzt in Deutschland keine römisch-katholische Kirche mehr. Im Namen dieses Kaisers wurden die Katholiken auss brutalste 20 Jahre lang verfolgt

, die Ordensleute verjagt, die pflichttreuen Priester und glaubensmuthigen Bischöse in die Gesang' nisse geworfen. Und nun sollen die Katho.iken diesen Mann als einen weifen und gerechten Herrscher seiern! — All die vielen Denkmäler, welche in den letzten Jahren Wilhelm I. errichtet wurden, sie werden und können diese tiesen Schatten, welche auf seiner Regierung ruhen und die die Geschichte unerbittlich festhalten werd, nicht austilgen. Ein Erlass des Prinzregenten von Bayern ordnet an, dass auch in Bayern

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Pagina 6 di 8
Data: 21.05.1913
Descrizione fisica: 8
a Kr. 3 20 (nicht bei Tischen) eingereiht, welche Plätze schon ab heute zu haben sind. K .K.Ha«ptfchießstand,Kozen .Bestgewinner beim Kranzlschießen am 12. Mai. Haupt: Kreidl Alois, v. Grabmayr Alois, Faller Ludwig. Mahl knecht Heinrich, Egger Josef. PattiS Eduard. Plank Karl, Damian Alois, Wieser Alois, Schmuck Joh., Pernthaler Franz, Pfeifer Alois. — Jungschütze n- hauptbeste: Pedron Josef, Mattevi Wilhelm, Pircher Josef, Riegler Anton, Schaller Oskar, Schlechtleitner Josef. — Kranzbeste: Schlecht- leitner Josef. Faller

Ludwig. Figl Anton. — Schleckerbeste: Pattis Eduard, v. Grabmayr Alois, Wieser Alois, Plank Karl, v. Grabmayr A., Kreidl Alois, Faller Ludwig, Mahlknecht Heinrich, Mattevi Wilhelm, Pedron Josef, Egger Josef, Schaller Oskar, Mattevi Wilhelm, Figl Anton, PattiS Eduard, Plank Karl. — Serien für Altschützen: Kreidl Alois, v. Grabmayr Alois, PattiS Eduard. Faller Ludwig, Häsele Anton, Wieser Alois, Mahlknecht Heinrich, Pernthaler Fr., Mehner Ludwig, Plank Karl, Schmuck Johann, Damian Alois.— Serien

für Jungschützen: Pedron Josef, Riegler Anton, Soravia Eugen, Schaller Oskar, Pircher Josef, Pseiser Alois. — Armeefigurenscheibe: Faller Ludwig, Bram- böck Peter, Schaller Oskar, Pfeifer Alois. Kreidl Alois, Mahlknecht Heinrich, Mattevi Wilhelm, Pedron Josef, Schmuck Johann, Zambelli Peter, Wieser Alois. Häfele Anton. K. k. Hanptfchießstand Bozen. Best- gewinnerliste beim Kranzlschießen am 18. Mai. Haupt: Rigger Ludwig, k. k. Major, Pitter- tfchatfcher Fritz, Wieser Alois, Riegler Anton, von Grabmayr Hans

, Thurner Josef, Mehner Ludwig, Plank Karl, Faller, Saltuari Franz, Egger Josef, Pattis Eduard. — Jungschützen- hauptbeste: Mattevi Wilhelm, Pircher Josef, Rodens Joachim, Schlechtleitner Josef, Pedron Josef, Pramböck Peter. — Kranzbeste: Riegler Anton, Kreidl Alois, Schaller Franz. — Schlecker beste: Pedron Josef, von Grabmayr Hans, Meßner Ludwig, Riegler Anton, Pattis Eduard, Rigger Ludwig, k. k. Major, Kreidl Alois, Thurner Joses, Pedron Josef, Pittertschatfcher Fritz, Thurner Josef

. Pittertschatfcher Fritz mit Wieser Alois, Meßner Ludwig, von Grabmayr Hans, Riegler Anton. — Serienbeste für Altschützen: Pattis Eduard, Kreidl Alois, Meßner Ludwig, Lageder Alois, von Grabmayr Hans, Faller Ludwig, Schaller Franz, Wieser Alois, Saltuari Franz, Pitterschatfcher Fritz, Pank Karl, Thurner Josef. — Serienbeste für Jungschützen: Pircher Josef, Pedron I., Riegler Anton, Mattevi Wilhelm, Schlechtleitner Josef, Soravia Eugen. — Armeefiguren- fcheibe: Schaller Franz, Brambock Peter, Schaller Oskar

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Pagina 6 di 8
Data: 24.02.1915
Descrizione fisica: 8
): Agostini Josef, Bozner Georg, Christanell Wilhelm, Dandrea Anton, Larcher Josef, Meßner Ludwig, Oberhöller Alois, Rizzi Gottfried (50ys0). (Fremde) Anker Ludwig, Bacher Alois. Bona Mario. Boschetto Josef, Federer Johann, Fink Stephan, Kolar Rudolf, Mair Anton, Mayr Josef, Marchiori Ferdinand, Niederdorfer Josef, Oberluggauer Josef. Pedratscher Johann, Raugna Anton, Seppi Eduard, Stuslesser Josef, Tscholl Josef, Voitleitner Johann (36^). — 1895 Einheimische: Ambrosi Guido, Bonomi Rich. Braito Alois

. Guido, Strickner Sigmund, Thurner Karl. Valier Wilhelm, Weger Johann, Wenter Johann, Wieser Heinrich, Zelger Anton, Zingerle Alois, (rund 70'^); (Fremde): Agoftini Heinrich, Amplatz Joses. Amtmann Georg, AndreaLti Benedikt. Angermann Antor, Baumgartner Johann, Barchetti Johann, Brezansky OZkar, Chrise Anton, Crepaz Florian, Dax Rupert, Egger Josef, Eliskasa Richard, Forcher Franz, Franzelin Alois, Gayer Emil, Giamoena Georg, Glamschm'g Max. Glatz Franz, Gottardi Alois, Greitcr Josef, Guthmann August

, Hauser Wilhelm, Hoser Jakob. Hoheneggs! Nikolaus, Holzmann Josef, Kammerhofer Leopold. Keilwsrth Anton. Kuban Rudolf, Köster Ludwig, Köster Robert, Kohn Ernst, Kompatscher Michael, Kral Franz, Kraßnik Frarz, Knbcssa Ferdinand, Larcher Kandidus, Laznika Friedrich, Liberi August, Mähr Wilhelm, Mahlknecht Anton, Mayer Kurt Hermann. Mayr Karl, March Johann, Mellacher Anton, Mehner Josef. Mitteregger Johann, Mohr Cölestin, Oberfriniger Alois, Pfeiffer Peter, Pircher Anton, Pischkl Josef, Plangg Adolf

, Zelger Hein» rich, Zwirn er Adols. Von den 119 vorgeführten Fremden wurden 78 für tauglich erklärt: Battisti Josef, Bernardi Emil, Blaas Wilh. Ludwig, Blaha Anton, Bischof Johann Andrä, Brand Max, Bruggs? Art., Cafotti Alois. Chiettim Johann, Christosoretti Richard, Dejakom Anton, Ebnicher Siegsried, Egger Anton, Estfälle? Anton, Ettel Leo, Fabbris Hermann, Filippi Fabian, Firler Wilhelm, Fontana Anton, Giaconir.l Richard, Giacomuzzi Georg, Gobbi Angelus, Götsch Rudols, Großa Peter. Haugeneder

Michael, Hobath Anton, Hochreiter Franz, Höfels Franz, Hofer Oswald, Holzheu Frarz. Kainzwalder Friedrich, Karl Wilhelm, Klammsteinsr Josef, Koch Konrad, Köster Adolf, Kritzinger Julius, Laber Michael, Leonardelli Alois, Mahlknecht Josef, March Sebastian, Michäler Josef, Morande!! Max, Mößler Franz, Nakladal Alois, Nardoni Joses, Niedermayr Hans, Nittmann ThadäuS, Oberberger Josef, Oder- zaidacher Walther, Pedevilla Franz, Piazzeva Josef, Pichler Anton, Plattner Heinrich. Pötfche Hermann, Praxauf

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 27.03.1897
Descrizione fisica: 10
27. März 1897 „Tiroler Volksblatt' Seite 3 wurden Kaiser Wilhelm I. feiernde Gedenkreden gehalten. Mittags hslte der Kaiser vom Bahnhofe die Fahnen und Standarten der Regimenter ein, deren Chef sein Großvater gewesen, und führte dieselben an der Spitze der Fahneneompagnie unter endlosem Jubel des massen haften Publikums zum Palais Wilhelms I., wo sie im Zimmer deponiert wurden, worin sie zu dessen Leb zeiten gestanden. Mittags fanden Gedächtnisfeiern im Reichstage, in der Universität uud

im Rathhause statt. Der Reichstagspräsident Buol sprach die Gefühle tiefster Verehrung und Dankbarkeit für den Verewigten aus, gab den Entschluss kund, an der Lösuug der Auf gaben, welche Kaiser Wilhelm als Vermächtnis hinter ließ, nach Kräften in nie wankender Treue gegen Kaiser und Reich und unerschütterlicher Hingabe an Kaiser Wilhelm II. mitzuwirken, und brachte den Ruf aus: „Das deutsche Reich wachse, blühe und gedeihe, der Kaiser lebe dreimal hoch!' Bei der Jahrhundertfeier der Gemeindebehörden

im Festsaale des Rathhauses hielt zunächst Oberbürger meister Zelle eine Ansprache. Im „Armee-Verordnungsblatte' veröffentlicht der derzeitige Kaiser im Hinweise auf die Waffenthaten seines Großvaters und die unter Wilhelm I. geschlossene Waffenbrüderschaft der deutschen Bundesstaaten den Beschluss aller Bundes sürsten, dass daS ganze Heer die deutsche Cocarde mit den Farben des gemeinsamen Baterlandes tragen soll. Der Prinzregent von Bayern hat bereits eine Verordnung in diesem Sinne erlassen. Das Armee

- Verordnungsblatt veröffentlicht ferner eine kaiserliche Urkunde, betreffend die Stiftung einer Medaille zur Erinnerung an Wilhelm den Großen. Die Medaille aus Bronze von eroberten Geschützen zeigt auf der Vorderseite das Brustbild Wilhelms des Großen nebst der Inschrift: „Wilhelm der Große, deutscher Kaiser, König von Preußen.' Auf der Rück seite steht die J. schrist: „Zum Andenken an den hundertsten Geburtstag des großen Kaisers Wilhelm I. 1797—1897', darunter auf einem Lorber- und einem Eichenzweige ruhend

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Pagina 1 di 8
Data: 07.07.1888
Descrizione fisica: 8
,' von 1870 an war die Fühmng an Deutschland auch äußerlich übergegangen. Es will mir nun beinahe scheinen, als ob hierin eine Aenderung bis zu einem gewissen Grade eintreten könnte. Wilhelm II. kann, das liegt auf der Hand, nach keiner Richtung hin die Autorität in Anspruch nehmen, die Wilhelm I. hatte und Friedrich 111., würde ihm der Himmel ein längeres Leben beschicken haben, rasch er worben haben würde. Wilhelm II. ist nicht der Nestor europäischen Fürsten, er ist nicht gleich seinem Vater

des Kontinents ist ^user Kaiser jetzt an Jahren, wie an politischer Er- lUhrullg der reichste, und der legitime Einfluß Oester- ^chs im Rahmen des Zwei-Kaiser-BündnifseS und im ^lttheil überhaupt scheint uns berufen, sich in auf legender Linie zu bewegen.' Kaiser Wilhelm II. kein Freimaurer. . ^ konservative „Reichsbote' nimmt Akt davon, p in Nr. 26 der „Bauhütte' die Notiz enthalten ist, uß der Kaiser „ein unbesiegbares Vorurtheil gegen die ^ttmamerlogen' habe. In allen christlichen Kreisen . utschlands

' weiter aus, habe nur noch einen fictiven Werth. Die Ersetzung des klatey.CKiAeHMms durch abgewaschene Humanitäts ideen, die Zerstörung desselben durch Beförderung des jüdischen Einflusses, der in den Logen heute einen un glaublich weitreichenden Arm besitzt, sei von Uebel. Der Händedruck der Freimaurer habe einen sehr materiellen Beigeschmack erhalten dadurch, daß man als Bruder allerlei Stellen viel rascher erlange. Auch der geistige Einfluß der Logen hätte sich als ein sehr verhängniß- voller erwiesen. Kaiser Wilhelm unternehme

sind, hat auch Exzellenz Windhorst zur Theilnahme eingeladen; es besteht die Hoffnung, daß dieser gefeierte Führer der Katholiken Deutschlands zur Versammlung erscheinen werde. ' Deutschland. Wie von gut unterrichteter Seite ver sichert wird, soll die Zusammenkunft des Kaisers Wilhelm II. mit dem Kaiser von Oesterreich un mittelbar nach der Begegnung des erstem mit dem Zaren von Rußland erfolgen. Diese ist nunmehr auf den 15. Juli definitiv festgesetzt. Hierauf wird Wilhelm nach Monza reisen, wo er mit dem Köuig

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Pagina 7 di 8
Data: 10.04.1915
Descrizione fisica: 8
, Besitzer, u. b. A. Reichhalter. 5. Maria, d. F. Heritsch, Heizer, u. d. Johanna Schiffer. Johann, d. Angel. Pintarelli, Arbeiter, u. d. U. Carbonare. 7. Franz, d. F. Adami, Naumann, u. d. Kath. Pichler. Josef, d. I. Folie, Bauer, u. d. R. Marschall. Margareth. d.A Netz, Partiefüyrer, u. d. A. Casagranda. 8. Irma, d. I. Platzer, Schlosser, u. d. S. Wergles. Ludwig, d. Guido Grosser u. d. Julia Nicoletti. 9. Wilhelm, b. S. Blasinger. Hausknecht, u. b. M. Piper. Wilhelm, d. P. Luchling. Verschiebe

, d. F Rabanser, Bauer, u. b. Josefa Tengler. 16. Frieda, b. I. Chiochetti, Maurer, u. d. F. Etschmann. Aloifia, d. P. Zingerle, Sefangenaufs., u. d. A. Dasser. Wilhelm, d. F. Schenk, Kondukteur, u. b. M. Volgger. Franz, d. I. Plattner, Baumann, u. d. H. Penn. 17. Ludwig, b. I. Marchio, Hausknecht, u. d. A. Morin. 13. Johann, d. I. Ganz, Buchdrucker, u. b. K. Tomafini. Frieda, d. B. Prosen Hausierer, u. d. M. Streng. Josefine, d. A. Vonmey, Metzger, u. b. Th. Laimer. 19. Josefine, d. S. Gabrielli, Frücht

, led. Steinarbeiter, 37 I. Pater Jgnaz Harold, Professor, 42 I. 3. Anna Lobis, led. Näherin, 65 I. Michael Haßlinge?, Taglöhnerskind, 10 Mon. 4. Adolf Peer, led. Arbeiter, 27 I. Anna Meier, Fuhrmannsgattin, 22 I. 5. Eduard Bologna, Fuhrknechtskind, 5 Tage. 7. Wilhelm v. Stenizer, Gymnasiast, 14^/z I. Alois Schwaigkofler, Baumannskind, 9 Mon. Alfred Valecsi, Maurerskind, 2^ I. Theres Kindl, Witwe, Privat, 69 I. 9. Klara Lanziner, Zolleinnehmerskind, 7 Mon. 11. Anton Tirler, verh. Privatbeamter

. Franziska, d. Franz Morandell u. d. Kreszenz Luggin. Wilhelm, d. Johann Morandell u. d. Maria Slauser. Anna, d. Franz Tscholl u. d. Ottilia Schweigl. Franziska, d. Alois Anderlan u. d. Aloisia Pernstich. Robert, d. Robert Ambach u. d. Katharina Gschnell. Berta, d. Franz Florian u. d. Maria Schlosser. Ida, d. Antonia Romen. Rudolf, d. Hugo Pugneth u. d. Maria Plattner. 3. 7. 11. 15. 18. 26. 27. 28. 29. 30. 1. 2. 3. 8. 10. 10. 12. 14. 15. 15. 21. 21. 22. 24. 24. Getraute: Jänner. 7. Wilhelm GiuS, Besitzer

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Pagina 7 di 8
Data: 25.06.1913
Descrizione fisica: 8
haben. Diese Sache kam durch ein Wirtshausgespräch zur Kenntnis des Bkzirkshauptmannes von Reutte, Herrn Karl von Szalay. Der Herr Bezirkshauptmann Karl von Szalay hinterbrachte die Geschichte dem Herrn Bezirksrichter von Reutte Dr. Wilhelm von Tschurtschenthaler. Und jetzt wurde gegen den Vater Hermann Lechleitner und seine Tochter Anna Lechleitner und gegen Dr. Hermann Stern, von dem der Herr Bezirksrichter Dr. Wilhelm von Tschurtschenthaler gestern sagte daß er mit ihm in einem unleidlichen Verhältnis stehe

, die Strafverfolgung eingeleitet. Diese Gerichtssache wurde in einer Weise ge führt, daß man es nicht für möglich halten möchte. Der Vertreter des Herrn Doktor Stern — Ad vokat Doktor Josef von Wackernell— hat gestern im Hinblick auf die Justizpflege gesagt, daß im Be zirk Außerfern eine ganz eigene Strafprozeßordnung in Geltung fein müsse. Da wurde mit Reservat« akten gearbeitet vom Herrn Bezirksrichter Dr. Wilhelm von Tschurtschenthaler zum Herrn Bezirks- Hauptmann Karl von Szalay, daß man den Ein druck gewinnt

am 15. Juni 1913. Haupt: Schmuck Johann, Meßner Ludwig, Saltuari Franz, Lageder Alois. ZischgH., Preyer Rudolf, Red Paul, Tait Peter, Plank K., v. Grabmayr Alois, Figl Anton, Trafoyer Jofef, Zambelli Peter, Maltevi Wilhelm, Wiefer Anton, Mahlknecht Heinrich, Mumelter Jgnaz, Faller L., v. Grabmayr HanS, Wieser Alois, Pircher Alois. — Jungschützen Hauptbeste: Langer Bruno, Wenin Joses, Bischof Joh., Pfeifer Alois, Wurzer Joh., Schlechtleitner Josef, Großrubatscher Siegfried, Meier Leo, Sanoll Jos., Bramböck

Alois. Plank Karl, Pircher Ludw., Zijchg Heinr., Mahlknecht Heinrich, v. Grabmayr Alois, Schmuck Joh., Figl Anton. Wieser Ant., Mumelter Jgnaz, Saltuari Franz, Wieser Alois. — Serien für Jungschützen: Leiß Otto. Pfeifer Alois, Trafoyer Joses, Riegler Ant., Zambelli Pttcr. Mattevi Wilhelm, Langer Bruno, Bischof Johann, Wurzer Joh., Schlechtleitner Jofef. Großrubatscher Siegfried, Taiz Peter, Monauni Josef, Pola Alois. — Jungschützenschule: Pfeifer Al.. Psaffitaller Josef, Mattevi Wilhelm, Sanoll

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Pagina 7 di 10
Data: 02.05.1908
Descrizione fisica: 10
, wo das unerhörte Attentat stattgesunden hat, war über diese Missetat derart erzürnt, daß sie die Missetäter lynchen wollte; die Wache hatte ein hartes Stück Arbeit, um die Ver brecher vor der Wut des Volkes zu schützen. Kaiser Mithelm auf einem österreichi schen Kriegsschiffe. Aus Korsu, 27. April, wird geschrieben: Kaiser Wilhelm traf heute mittags in Begleitung einiger Herren seines Gefolges hier ein, um der österreichisch-ungarischen Eskader einen Besuch abzustatten. Unter dem Salut der Geschütze begab

sich Kaiser Wilhelm an Bord deS Schlacht schiffes „Erzherzog Karl' und unterzog eS einer eingehenden Besichtigung, worauf die Geschützmann schaft eine Reihe von Uebungen aussührte, welche den vollen Beifall des Kaisers fanden. Kontre- admiral v. Ziegler gab dann an Bord des ^Erz herzog Karl' zu Ehren des deutschen Kaisers ein Frühstück. Bei demselben brachte der Kontreadmiral einen Toast auf Kaiser Wilhelm aus, welcher mit einem Trinkspruch erwiderte, indem er seiner großen Freude darüber Ausdruck gab

, die österreichisch ungarische Eskader besichtigen zu können. Der deutsche Kaiser schloß seinen Toast mit einem „Hurra!' auf Kaiser und König Franz Josef I. Beide Toaste -fanden ein begeistertes Echo. Gegen 4 Uhr nach mittags kehrte Kaiser Wilhelm wieder in das Schloß zurück. Das neue Zeppelin sche Luftschiff wird eine Geschwindigkeit von 80 Kilometer in der Stunde erreichen und in einem Tage eine Strecke zurücklegen können, die das Doppelte des Weges von Lindau bis Königsberg in Ostpreußen beträgt. Nachrichten

und Othmar Noldin. II. Altersklasse: Alois Brunner und Alois Oberrauch. III. Alters- !lafle: Ivo v. Tschurtschenthaler, Johann Robatscher, Ludwig Mitterdorser, Anton Kindl, Rudolf Meßner und Rudolf Giacomuzzi. — Bon Fremden in der I. Altersklasse: Franz Kolovrat, Anton Eferl, Franz Sket, Alfred Gabriel, Franz Kvech, Franz Tenk, Roman Puschnig, Jstvan Bogner, Franz Moscodeletz, Franz Scheiber, Robert Spiß, Magnus Wechsel lerger, Eduard Böhler, Chrisant Gasser, Wilhelm Zathrein, Christian Oberlohr, Alois

Gamper, Alois Zrler, Franz v. Vilas, Josef Sladek, Rudolf Hamp, Johann Mühlmann, Leo Wairather, Wilhelm Schuhen, Rudolf Wenzel und Josef Böhm. II. Altersklasse: Ludwig Hofer, Josef Oberluggauer, Josef Lösel, Karl Auer, Johann Hasieber und Jo- zann Schachner. III. Altersklasse: Franz Koenich, Albin Fröschl, Friedrich Materna, Johann Schund, Josef Geißler und Karl Perwanger. Stellungsplan für Kszen-Umgebnng. Die ZieSjährige Militärstellung für den politischen Be zirk Bozen findet an folgenden Tagen

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Pagina 7 di 8
Data: 01.08.1923
Descrizione fisica: 8
Anführung auf den Straßentafeln als eine Demonstration gegen die staatliche Selbständigkeit des tschechischen Volkes an gesehen werden könnte. Das sind natürlich in er ster Linie die Dynastien des alten Österreich und des monarchistischen Deutschland. Man hat auf Grund dieser Verfügung in Asch daher auch den Namen „Wilhelm-Weiß-Gasse' verboten! Warum?. Weil — der letzte deutsche Kaiser und sein Groß vater „Wilhelm' geheißen haben. Deshalb keine Wilhelm-Weiß-Gasse. Die Landesbehörde hat der Berufung

der Gemeindeverwaltung insofern Folge gegeben, als sie. entschieden hat. daß bloß das „Wil helm' wegfallen müsse, „Weißgasse' dürfe es hei ßen! Aber da wird aus einer „Karl-Kramarsch- Gasse' in tschechischen Orten Wohl auch nichts wer den, denn Karl hat ja der letzte — Kaiser geheißen! Wenn man bei Wilhelm Weiß an Wilhelm Hohen- zollern denken muß, so könnte einem natürlich bei Karl Kramarsch der Name Karl Habsburg ins Ge dächtnis kommen. Die nächste Folge wird natur gemäß sein, daß in der Tschecho-Slowakei Tauf

namen wie Wilhelm, Franz. Karl, Josef, Leopold, Max, Ferdinand und Friedrich von den Straßen tafeln verschwinden müssen; nur Wenzel, Nepomuk oder Wratislav werden auf die Weise bleiben dürfen. Italien vor einer Rekordweinernte von Hektoliter? Im Mailänder „Eorr. vinieolo' vom 15. l. M. prophezeit Camillo Man- cini für Italien eine Rekordernte sowohl an Ge treide. als auch an Wein. Wenn ^ auch gegen wärtig nur Vermutungen ausgesprochen werden können, so hat man nahezu mit Sicherl>eit eine Weinernte

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Pagina 7 di 8
Data: 28.12.1904
Descrizione fisica: 8
28. Dezember 1904 Tiroler Volksblatt Seite 7 Ein japanisches Geschwader von starken Kreuzern unter dem Befehle des Admirals Ka mi ni ura dampfte ins südchinesische Meer ab, um der baltischen Flotte entgegenzufahren. Der „Nordd. Allg. Ztg.' zufolge hat d er deutsche Kaiser dem Geschlechte der Bü- low das Präsentationsrecht zum Herren- Haus verliehen. Kaiser Wilhelm gab dem Reichs kanzler am 24. d. M. hievon Kenntnis. Admiral Togo meldet: Die M e hrzahl der Schissed er japanischen Flotte sei

von Port Arthur zurückgezogenworden. König Alsons von Spanien ernannte Kaiser Wilhelm zum Marschall des spanischen Heeres. Der preußische Kultusminister ist gegen die Los von Rom-Bewegung in einem Erlasse aufgetreten, der den Kirchenräten verbietet, aus den Kirchenkassen für die evangelischen Gemeinden im Auslande Geld zu geben. Ueber diesen Erlaß ist der protestantische „Reichsbote' außer sich und nennt ihn eine Kapitulation vor Rom. Telegramm. Petersburg, 27. Dezember. Ein Regierungs- communique

Amonn sen. und Familie. Herr Emil Amonn und Frau. Herr Albert Amonn, Prokurist Herr Marius Amonn, Architekt. Herr Feldmarschalleutnant v. Ettmayer. Frau Marie v. Ettmayer. Herr Hofsekretär Dr. v. Ettmayer. Herr Paul Jaeserich, Pastor, mit Frau. Herr Wilhelm Kürschner, Stadtarchitekt. Frau Anna Ganner. Forstkommissärswitwe. Herr Oberpopverwalter Laurenz Resch mit Frau. Knapp und Ueberbacher, Eisenhandlung und Schlosserei. Herr Postkontrollor Ulrich Maschner mit Frau. Herr Marzell Christanell. Herr

. Herr Wilhelm Bewie, Posamentierer, mit Frau. 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 «2 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 ^73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 LZ 84 8s 86 87 88 89 90 91 92 Frau Berta Witwe Oettel. 93 Frau Marie Witwe Ringler-Ottel mit Familie. 94 Herr Karl Theobald Paxmarer, k. k. Hauptsteuer einnehmer, Bozen. 95 Herr und Frau Albert Wachtler. 96 Herr Albert Wachtler jun., Prokurist. 97 Firma A. Wachtler. 98 Herr Inspektor Wierer, Stationschef, mit Frau. 99 Herr Alfred Sajowitz, Südbahninspektor

, mit Familie. 100 Herr Johann Florian Mayr, Hausbesitzer, mit Frau und Sohn Karl Marie Mayr, Stud. 101 Herr Karl Happak, Inspektor der österr.-ung. Bank, mir Familie. 102 Herr Josef Bergmeister, Privat. 103 Wilhelm Aigner, Steuereinnehmer i. P. 104 Familie Oswald Gasteiger. 105 Josef Kräuwer, Bierbrauerei, Blumau. 106 Herr und Frau Ludwig Kräutner, Blumau. 107 Herr Dr. Wilhelm Pfaff, Advokat. 108 Herr Dr. Franz Mumelter, Advokat, mit Frau. 109 Gaswerk Bozen. 110 Herr Fritz Hofreiter, Gaswerkverwalter

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Pagina 1 di 8
Data: 24.10.1888
Descrizione fisica: 8
müssen fein; aber es ist nicht so,so z. B. meinte die „IWUg.' in Mailand, der Kaiser fei nicht der Italiener , sondern seinetwegen gekommen. Die »vaxitale' in Rom ist darüber wüthend, daß Kaiser Wilhelm gar so frühzeitig nach seiner Ankunft den Papst ^ besuchte und die „Comödie' aufführte, mit eigenem Wagen und Pferden und nicht vom Quirinal aus dort- /hin zu fahren. Auch ärgert es ^ieBuMrri nicht wenig, daß die „Cöln. Ztg.' gar so klar und deutlich es heraussagt, die Kaiserreise nach Rom

habe keine andere Bedeutung als den des Besuches des Mixten Monarchen. Die katholische Presse in Italien macht ihre Randglossen dazu, daß der Dreiweibermavn CriSpi vom deutschen Kaiser den Schwarz-Adler-Orden erhielt mit den Worten: ^Niemand verdiene ihn besser als er.' Auch die zwei Ausdrücke, welche die beiden Monarchen gebrauchten, rügen sie. Kaiser Wilhelm gebrauchte von Rom den Ausdruck „Hauptstadt Von Italien', während König Humbert den Quirinal seinen Palast nannte. Der Quirinal würde nämlich vom Papste Paul III

. erbaut, durch 3 Jahrhunderte wohnten in demselben bei 30 Päpste; viermal sand dort eine Papstwahl statt, und unter seinem Dache starben neun Päpste. Auch wurde es katholischer Seite übel vermerkt, daß Kaiser Wilhelm einen Lobeerkranz für die im Kampfe gegen die päpst lichen Truppen 1870 gefallenen Italiener an der Bresche der Porta Pia aushängen ließ. Charakteristisch für König Humbert, den Vergewaltiger Roms, ist es, daß das Galadiner im Quirinal auf Freitag angesetzt wurde. Die Speisekarte

, wie überhaupt alle Speisekarten auf der ganzen Reise waren nicht französisch. Kaiser Wilhelm hat auf seiner Reise die französische Sprache auffallend gemieden. - Kaiser Wilhelm muß in Rom gemerkt haben, daß die Regierung den Radikalen und dem Gesinde! gegenüber sich etwas schwach fühle. Sie konnte Demonstrationen, von denen wir schon gesprochen, nicht verhindern. Be kannt muß es ihm geworden sein, wie man viele Ver haftungen vornahm i»nd von allen Seiten Polizeimänner herbeizog, die verkleidet

die „Salzb. Chronik' folgende authentische Dar stellung : „Gras Herbert Bismarck und die übrige Suite des Kaisers Wilhelm war in jenem Saale, der an das Zimmer anstößt, worin sich der Papst und der Kaiser befanden, und sprachen mit den Würdenträgern des päpstlichen Hofes, als der Prinz Heinrich von Preußen gerade ankam. Graf Herbert näherte sich alsbald dem päpstlichen Oberceremonienmeister Msgr. Della Volpe und bat ihn, den Prinzen anzumelden. Msgr. Della Volpe bemerkte, daß es ihm verboten sei

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Pagina 3 di 8
Data: 02.09.1914
Descrizione fisica: 8
2. September 1914 Tiroler Volks blatt Seite S Ein gesnnkenes deutsches Schiff. Kerlin, 31. August. (K. B.) Nach Meldung auS LaSpalmaS wurde der als Hilstkreuzer aus gerüstete Schnelldampfer deS norddeutschen Lloyd .Kaiser Wilhelm der Große' vom englischen Kreuzer „Higflyr' zum Sinken gebracht, als er in den neu tralen Gewässern der spanischen Kolonie Rio Deloro vor Anker lag. Gegen diese völkerrechtlich widersprechende Ver letzung deS Neutralitätsgesetzes muß Protest er- hoben

Kr., d. s. 10000 Kr. gespendet. Der Präsident dcS katholischen Volks- Vereins in Italien, Graf Dalla Torre, hat seine Stelle zurückgelegt. Er will, wie er sagt, dem neuen Papste die volle Freiheit lassen in der Auswahl der Persönlichkeiten, welche die kath. Bewegung in Italien leiten sollen. Kaiser Wilhelm Haldem Grafen S zögen y- Marich anläßlich des Scheidens vom Berliner Botschasterposten nachstehendes Telegramm gesendet: .Im Augenblicke der Abreise von Berlin möchteich Ihnen nochmals wiederholen

, daß ich Ihrer treuen, der Pflege immer engerer Freundschaft zwischen Deutschland und Oesterreich gewidmeten Tätigkeit stets dankbares Andenken bewahren werde. Gott fei mit Ihnen und den Ihrigen. Wilhelm I.L.' Der rvsstsche General Iwanow, der in der ersten Schlacht bei KraSvik verwundet wurde, ist in einem Militärlazareth in Galizien gestorben. schüchterungSversuchen Rußlands und Englands standhaft. — Kaiser Franz Josef erteilt dem öster reichischen Kreuzer „Kaiserin Elisabeth- in Tfingtau den Befehl, an Seite

von der Goltz zum Generalgouverneur ernannt. 26. August. Sämtliche FortS von Namur von den deutschen Truppen erobert. —E. stürmung der französischen Festung Longwy. — Die Armee des deutschen Kronprinzen schlägt von Verdun auS vor gehende französische Truppen zurück. — Glückwunsch telegramm jdnser Franz Josefs an Kaiser Wilhelm. Sein Eigentum hinterließ er zum Danke für die gute Pflege dem österreichischen Roten Kreuz. Der Kommandant des russischen Heeres zentrumS. DaS russische Zentrum ist in der großen

Lustkreuzer angstvoll entgegen. Die deutschen Soldaten «nd ihre Heer- führer. Ihre Majestäten Kaiser Wilhelm und der König Ludwig von Boyern besuchten die im Hauptquartier befindlichen Verwundeten und waren Zeugen eines ergreifenden Schauspiels. AlS ein Zug mit Verwundeten im großen Hauptqartier ein traf und die Verwundeten ihren obersten Kriegsherrn sahen, der sie sprechen und ihnen die Hand geben wollte, stimmten sie trotz' aller Pein und Schmerzen alle „Die Wacht am Rhein' an. Die Ktadt Köwe« zerstört

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Pagina 3 di 8
Data: 28.11.1914
Descrizione fisica: 8
, dem Titularpatrouilleführer Franz Eckl, den Landes« schützen Ludwig Hechenblaickner und Max Eder, sämtliche des LandeSschützen-RegimentS Trient I; dem ZugSsührer Johann Aschberger und dem Lan- deSschützen Karl Brandstätte?, beide deS LandeS schützen-RegimentS Bozen II; den ZugSsührern Josef Plaikner und Wilhelm Färber, den Unter jägern Peter Lauer und Karl Rohrmoser deS Lan> deSschützen-Reg. Jnnichen m. — Die silb. Tapser. keitSmedaille zweiter Klasse: den Fähn- richen Siegmund Girat (wurde mit 1. Nov. 1914 zum Leutnant

und Johann Capello. den Patrouillesührer» Balthasar Marksteiner, Wilhelm Etschmann, Robert Hänel, Franz Menguzzo, Johann Plankenbichler, Franz Pfister und Franz Leirer, dem Pionier Johann Stigger, dem Hornisten Franz Andermacher, den Landesschützen Franz Stingl, Josef Windbüchler, Franz Stocker, Martin Peterseil, Georg Schmiederer, Franz Rißbacher, Franz Tröste, Bernhard Thurner, Wilhelm Cafiellatz, Adam Metzler, Johann Böhm, Heinrich hkhrsal, Johann Schimüller. Johann Gollner, Johann Franzmeier, Hugo

Göllinger, Joses Karps. Josef Stumvoll, Johann Steiner, Karl Mit- gutsch und Anton Kriftels sämtliche deS LandeS' schützen Regiments Trient Nr. I. Kaiser Wilhelm im Hauptquartier. Aus Rom wird dem »Berliner Tageblatt- berichtet: Der italienische Publizist Cabasino Renda, der als Gast der Reichsregierung das deutsche Große Haupt» quartier besuchte, gibt im »Giornale d' Jtalia' ein interessantes Bild. Nachdem Cabasino Renda die wunderbare Organisation in allen Einzelheiten ge» schildert, kommt er aas

sowie den Leibarzt Dr. v. Jlberg. Auch die Zahl der Reitpferde, Wagenpferde und Autos, welch letztere^vollständig grau find, wie alle Militärautos, ist nur klein. Obschon die Kaiservilla, wie der Kaiser selbst, natürlich unter strengstem Polizei schutz steht, liebt eS Wilhelm II. ohne Begleitung auszugehen, als wäre er in Potsdam. So sah ich den Kaiser wiederholt mit Kindern scherzen und er war dabei so aufgeräumt wie je. Kundgebungen für Gesterreich i« Hof- theater in München. Der Erfolg

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Pagina 6 di 8
Data: 19.06.1918
Descrizione fisica: 8
eine Kiste mit Kriegs kaffee aus dem Wagen geworfen wurde, . in ' dessen Inhalt sich dann die sechs Eisenbahner teilten. Ebenso stahlen sie auch aus einer Kiste, die Zuckerln enthielt, einen Karton und teilten den Inhalt unter sich aus. Die Eisenbahner wurden zur Anezige gebracht. G»»- M»tom»«g de« Kaisers Wilhelm fürs österreichische Kote Kreuz. Kaiser Wilhelm hat auf Bitte des Bundespräsidenten Grafen Traun für den nächstjährigen offiziellen Roten-Krenz-Kalender seine Photographie, ein Reiterbildnis

in prachtvoller Ausführung, mit Originalunterschrift und folgender eigenhändig niedergeschriebener Widmung gespendet: „Wlr haben Schulter an Schulter gekämpft, gemeinsam in starker Kraft die Leiden schwerer Zeit ertragen, gemeinsam die Not des Krieges unter dem Zeichen des Roten Kreuzes gemildert. Fest ist daS Band unter Gottes treuer Führung.' Wilhelm I. R. Die Auffindung der Leiche Sepp Iuuerkofler». Als seinerzeit in dem Kampf der derühmten fliegenden Drei-Zinnen-Patrouille mit den Italienern

werden, der nicht sämtliche gerechten Ansprüche befriedigt, selbst wenn die Mden ihrer Volksgenossen, die alles mit pa- ' triotischer Selbstverleugnung ertragen, noch länger dauern. Damit entbiete er allen italienischen Sol daten seinen Gruß und seine heißen Segenswünsche. Kaiser Wilhelm aus dem Schlachtfelde. Der „Lokalanzeiger' bringt einen Bericht über den Besuck» des Kaisers Wilhelm auf dem Schlachtfelde. Während der Kaiser mit einem soeben aus Finnland zur Berichterstattung ins Hauptquartier gekommenen

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Pagina 7 di 8
Data: 09.08.1916
Descrizione fisica: 8
für mein Vaterland, eS lebe Irland! DaS englische Kriegsministerium ordnete an, daß Männer mit früherer militärischer Ausbildung im Atter von 4t bis 60 Jahren der Armee ein verleibt werden können. Gedornt von Bozen. Monat Juli. S. Johann, b. Mat. Huber, Zimmenn, u. b. Jubich Mnante. 3. Wilhelm, d. Peter Schmidt. Portier, u. d. Angela Roffi. 4. Joses, d. kas. Mair, HauSb., u. d. Filomena Rottensteiner. 5. Johanna, d.Joh. Schlechtleitner, Bauer, u. b. M.Reich- halier. d. Franz u. Wilhelm, b. Ach. Pancheri, Saufm

., u.d.Math. Ringer. 7 Josef. d.Joh Sparnbergs?, HauSb., u. b. Sarolina Pala. 7. Josef, d. Joh. Tava. Lokomotivf., u. b. Maria Pichler. S. Friedrich, d. Alois Senoner, Kauf«., u. d. Amalia Lenner. 8. Matthias, d. Match.Windholz. Schlossm.,». d. Frzka. Gall. S. Hilde ard, b Larl Desaler, «aufm., u. d Theres Demes. 13. Hermann, d. Ludrv. Bondati. Masch., u. d. Theres Dibolet. 14. Franz. d. Fr. Privnoznik, Dachd.. u. d. Josefine Pollo. 15. Wilhelm, b. Joh. Mair, Schaffner, u. d. Anna Wörndle. IS. Wilhelm

., u. d. Hedw. Canepelle. L4. Gustav, d. Michel Loban, Heizer, u. d. Aloifia Kuharie. 24. Max, d. Max Makoucnit, Kond., u. d. Klara Dissertori. 2b. Maria, d.Anton Taurer, Tagl., u.d. Ther.Langebner. 25. Karl. d. Johann Solcher. Lokomotivs.. u.d.Rosa Jecel. 27 Josef, d. Josef Waldner, Kond.. u. d. Magdalena Dobai. 27. Wilhelm, d Leonhard Auer, Kond., u. d. Karol. Permoser. 29. Ignatz, d. Joh. Staffier. Wächter, u. d. Katharina Grimm. 23. Irma, d. Joh. H'ader, Bahnw., u. d. Aloisia Micheli. L0. Anna, d.Joh

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Pagina 3 di 10
Data: 28.03.1914
Descrizione fisica: 10
gegenwärtig eine Aussehen erregende Nachricht. Wonach Kaiser Wilchelm II. im Jahre IS01. als die Landgräfin Witwe Anna von H ffen im Alter Von 65 Jahren vom Protestantismus zum Katholizismus übertrat, an diese seine Verwandte einen Bri»s gerichtet hat des Inhalts: »Die Re ligion, zu welcher Du übergetreten bist, hasse ich.' Dm G'vßteil der deutschen Tiroler VoUSdUm Katholiken kommt diese kaiserliche Wendung über- raschend, nm so mehr, als Kaiser Wilhelm bei offiziellen Gelegenheiten schon öfter

halb r zu verzweifeln, wissen fie doch, daß noch nie Liebe und Zuneigung im Deutschen Reiche fie getragen und gehalten hat, sor dern nur ihre Stärke, ihr treues Festhalten an ihrem Glauben und ihr Zu- sammenhalten. Im übrigen ist daraus zu verweisen, daß schon mindestens ein halbes Dutzend preußische Prinzessinnen zur griechisch orthodoxen Kirche über getreten find, um ruffische Gioßsürsten zu heiraten. Dabei befindet sich auch die Schwester Kaiser Wilhelm, Prinzessin Sophie von Preußen

, die jetzige Königin von Griechenland. — Im Zusammen hang mit diesem macht heute übrigens daS sührende ZentrumSblatt „Bayer. Kurier' die ganz bestimmte Mitteilung, daß „seinerzeit die,LoS von Rom'Bewegung in Oesterreich in ihrer ersten Hochflut sich der Sympathien und Förde rungen von sehr hoher, namentlich weiblicher Seite am preußischen Hofe erfreute.' Kaiser Wilhelm i« Pe«edig. Kaiser Wilhelm ist am Dienstag in Venedig eingetroffen. Gleich nach seiner Ankunft überreichte der Kaiser dem Bürgermeister

Grafen Erimani in einem geschlossenen Briesumschlag 3000 Mark zur Verteilung an die Familien der durch die Schiffs- katastrrphe am Lido umS Leben Gekommenen. Kaiser Wilhelm tras sodann mit dem italienischen König zusammen. Kurze politische Nachrichten. Verhaftung eines bayerischen Ab geordneten. Der bayerische Abgeordnete Ab«sch wurde verhastet und zwar angeblich wegen Betrugt ES soll auch eine EntsührungSgeschichte mit im Spiel sein. Der Verhaftete ist im Landtag fraktionSloS. Kirchliches

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Pagina 1 di 8
Data: 14.04.1897
Descrizione fisica: 8
Einrichtungen eine Gesammtheit von Volksansbeuterei und Volksbetrug. ^un aber bedarf es doch nur eines Quentchens ge sunden Menschenverstandes, um zur Ueberzeugung zu z Jeuilleton. Die Früchte der Erziehung. Eine Erzählung. (Fortsetzung.) Wilhelm ließ sich durch nichts beirren, war fleißig, ^gezogen und strebsam, Professoren und Eltern hatten ^ berechtigte Freude an dem wohlerzogenen Student- ^ Ter Erfolg seines emsigen Schaffens und Lernens ^ ^ denn auch nicht aus. Es kam der langersehnte ^ Paulitag

und damit der erste Schulschluss ^ Wilhelm. Da wurde ihm nach dem feierlichen ^ ^ nicht gelingen Ueberraschung ein Beweis, wie gut uuser keilet ^ ^ entschieden er die Schwierig- h'Ue' ausdauernde Anstrengung überwunden p. -- zu sein, war dem nicht über mittel- s^.^ Labten Knaben nicht vergönnt. Später gieng hich.. ^''uiler noch ctwaS zurück. Aber immer ^^ebsame durch beständigen Fleiß in den sciner Studiengenossen. Dabei litt die j! ^^'^^'gkeit des Knaben keineswegs durch das anderer. Auch in den letzten Studien

, sie flogen aus. Die Anlagen und die vortreffliche Erziehung, die Wilhelm zu Haufe ge nossen, fanden h-cr die beste Förderung. Endlich nach acht mühevollen Jahren angestrengten Ringens war die Palme eines Reifezeugnisses mit Au?zeichnung errungen. Wilhelm ward zu diesem glän zenden Erfolge seines unermüdlichen Eifers von allen Seiten beglückwünscht. Professoren wie Mitschüler sahen an ihm ein leuchtendes Beispiel, was rastlose Arbeit selbst bei mittelmäßiger Begabung zu leisten vermögen. Dir nun schon

- ehrenden Umständen denn auch sofort die Krämerladen nach ziemlich Besuch iu dem niedlichen Häuschen mit den grünen Jalousie« zu machen. Fü: ihr unbegrenztes Erstaunen fand fie selbst in ihrem überreichen Wortschatze nicht Ausdrücke geuug. Der von ihr gefeierte Wilhelm musste es über sich ergehen lassen, dass er vom Kopse bis zu den Füßen gemustert und dann auch ausführlich beschrieben wurde. „Wie schlank Sie sind! Jetzt muss man zu so einem braven Stu denten schon „Sie' sagen, obwohl ich Nachbarin

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Pagina 1 di 8
Data: 04.07.1888
Descrizione fisica: 8
» franco erbeten, Mimuseripte nicht zurückgestellt. — InsertionS-SebUhr für die -tspaltige Petitzeile oder deren Kaum S kr. für ein-, 7 kr. für zwei- und 9 kr. für dreimalige EtsrüSsug. Bet größer» Jnserttonen entsprechender Rabatt. — Zur Beanttoortling event Anfragen wird die betreffende Freimarke erbeten. O 53. Bozen, Mittwoch, 3. Juli 1888. XXVII. Jahrg. Der katholisch-Politische Bolksverein für Deutschtirol veranstaltet am IS. d. Mts. um 2 Uhr Nachmittags in den Lokali täten des Herrn Wilhelm Flora

Wilhelm II. zu notifi- cireu. Der Fürst hielt eine dem Anlasse entsprechende Ansprache, in welcher er sagte, sein Herr und Gebieter schätze sich glücklich, den religiösen Frieden in Preußen und gute Beziehungen mit dem Heiligen Stuhle zu sichern und weiter zu entwickeln. Papst Leo XIII. er widerte mit schmeichelhaften Worten für den Kaiser und fügte weiter hinzu, auch er hege die Hoffnung, die religiöse Lage immer besser werden zu sehen. Hierauf forderte der Papst den Fürsten Lichnowsky

sie sich, es könnte Kaiser Wilhelm II. unter dem Drucke der Ereignisse und eines fremden Willens gezwungen werden, seinen bisherigen Bestrebungen zu entsagen und sich den Ver hältnissen der Neuzeit, das heißt den Grundsätzen der Freimaurer sich anzuschließen. Bei dieser Gelegenheit melden wir auch, daß Kaiser Wilhelm nicht Freimaurer ist. Auch aus der Thronrede, welche Kaiser Wilhelm bei der feierlichen Eröffnung des deutschen Reichstages hielt, und welche vom christlichen Geiste durchweht ist, spricht ein tiefes

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