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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 17.10.1906
Descrizione fisica: 8
vor einer Stunde gelesen habe. Mit Recht verwies Gufler auf den Leichtsinn, mit dem Irr tümer verbreitet werden. Selbstverständlich wurde das schneidige Auftreten Güsters den Bündlern Der Micke. (Fortsetzung.) Die traurigen Ahnungen Antons verwirklichten sich in der Tat. Es waren noch nicht sechs Wochen vergangen und seine Schwäche wurde so groß, daß er sein Zimmer und manchmal auch sein Bett nicht verlassen konnte. Jetzt waren die Besuche Viktors sein einziger Trost, und Viktor verfehlte

auch nicht, ihm alle die Augenblicke zu widmen, die ihm zur Verfügung standen, so daß er oft an einem Tage mehrere Male die fünf Treppen zu dem Kranken hause mehr hinausflog als ging und ihm alle ihm möglichen kleinen Dienstleistungen erwies. Obgleich Viktor den Greis täglich schwächlicher und leidender fand, dachte er doch nicht an eine nahe bevorstehende Trennung; denn der Blinde hatte nichts von seiner gewohnten Ruhe und stillen Sanftmut verloren, ja er schien jetzt oft heiterer als früher, so daß sich der Knabe

mit der Hoffnung schmeichelte, ihn bald wieder hergestellt zu sehen. Eines^Abends bat er ihn, einen Arzt kommen zu lassen, der die Frau seines Lehrherrn in einer .schweren Krankheit glücklich behandelt hatte. Der Blinde willigte ein, nicht weil er von der Kunst des Arztes viel hoffte, sondern um womöglich zu erfahren, wie lange er noch zu leben habe. Den Tag darauf, als der Greis den Besuch des Arztes erhalten hatte, bat er seinen jungen Freund, des Abends noch auf einige Augenblicke zu ihm zu kommen. Viktor

kam auch, und als er die Treppe hinaufstieg, begegnete er einem herab- j kommenden Priester. Er erkannte ihn sogleich, denn es war derselbe, der ihm die erste hl. Kommunion gereicht hatte. Bei seinem Anblick stieg in Viktor die Befürchtung auf, daß der Priester vielleicht bei dem Blinden gewesen und dessen Zustand gefähr licher sei als er bisher geglaubt hatte. Er grüßte ehrfurchtsvoll den Priester und erkundigte sich ängstlich, ob er bei Herrn Anton gewesen sei. „Ja, mein Sohn,' antwortete

der Priester, „er ist recht krank; bete sür ihn!' Kaum hatte Viktor dies ge hört, als er auch die Treppe vollends hinaufeilte und fast atemlos in das Zimmer des Kranken eintrat. Als er dessen veränderte Gesichtszüge sah, sank er vor dem Bette nieder und rief schluchzend: „Herr Anton! O guter Herr Anton!' „Lieber Viktor,' sprach der Kranke mit schwacher Stimme, „wir müssen uns trennen. Aber Gott ist gnädig mit mir, er läßt mich ohne große Schmerzen diese Welt verlassen und für die andere vertraue

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Volksblatt
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Pagina 3 di 16
Data: 03.08.1881
Descrizione fisica: 16
des altberühmte» StisteS KremS müsster, welches, innig mit den Geschicken der Kirche Oester reichs und mit denen des ganzen Reiches verflochten, vor wenig Jahre» sei» eilfhundertjährigeS Jubelfest feierte. i Italien. Wir haben wiederholt die gegenwärtige» Zustände dieses „glorreiche»' Königreiches gekennzeichnet. Vor wenige» Wochen kam uns eine Correspondenz zu, die über den Tod Viktor Emma nuels Einzelnheiten aufdeckt, welche geradezu haarsträubend sind. Einzelner Umstände wegen nahmen wir Anstand, selbe

zu veröffentlichen, Heute lesen wir i» den N. Tir. Stimmen die gleiche Correspovdenz, welche dieses Blatt auS dem Gloucester „Ritualist' entnimmt. I» diesem Blattes erzahlt ein Engländer, der! den Winter meist in Rom zubringt, seinen Landsleuten folgende Einzelheiten über den Tod Viktor Emanue^. „ES war am 5. Jänner 1878, als, wie aller Welt bekannt, Viktor Emanuel erkrankte. Er war von einer Jagd erhitzt zurückgekehrt^ entkleidete sich, wie eS seine Gewohnheit war sofort und setzte sich an daS offene Fenster

; . eS war im oberste» Stock vo« Ouirinal auS gerechnet daS dritte .in dem dem Ouirinal angebauten „kleinen Palaste'; denn den Ouirinal selbst zu bewohnen hat Viktor Emmanuel sich zin papistischem Aberglauben befangen' bekannllich stets gescheut. Am offenen Fenster sitzend wollte der. König die Zeitungen durchsehen; der Kammerdiener warnte ihn, wurde aber abgewiesen. Und als er nach einer Weile in seiner Besorgniß dennoch wieder^ eintrat, fand er die Zeitung der Hand des Königs entfallen am Parquett liegend

von dessen Stellvertreter dem Monsignor Vicegerente die' nöthige Vollmacht und Instruktion erhalten habe, bezüglich deS Kirchen-! banneS, in welchem Viktor Emmanuel sich befand u. s. w. Gleich-! zeitig,.da im Ouirinal keine Mtffs gelesen werden durste, wurde deml Moxfignor Anzino die heil'ge Hostie mitgegeben. Im „Leinen Palais'. des QuirinalS angekommen, empfingen der Minister Crispi und die. Hoflavaliere den unglückliche» Monsignore mit brennenden Kerzen in j der Hand und-trotz? aller Widerrede des Monsignor Anzino

, als er von Viktor Emmanuel sagte: „in seinem Leben beraubte er Gott, auf seinem Todtbett wird er ihn suchen und nicht finden.' — Die Red.) ES ist ferner bekannt,, daß dieEin- balsamirung des königlichen Leichnams besondere Schwierigkeiten machte; zum großen Schrecken der Wächter am Sarge platzte er in einer folgende» Nacht unter lautem Knall; eS war dies offenbar ei»e Folge der Spiritusbäder, mit deren Hilfe die Aerzte den Leichnam zu kon- ferviren trachteten. In Rom wurden die Banditen, welche am 13. Juli

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Volksblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 12.07.1865
Descrizione fisica: 4
. Viktor Emannel ist darüber sehr bestürzt und Vegezzi. hofft, aber leider er allein nur, daß mit der Zeit die Unterhandlungen wieder angeknüpft werden können. . Unterdessen haben wir zu gewärtigen, daß die kirchenfeindliche Wirthschaft ihr Unwesen weiter fortsetzt, während einerseits oie Minister in einem diplomatischen Rundschreiben sich wegen dem Scheitern der Unterhandlungen reinzuwaschen gesinnt sind. und andererseits die „Ilnita eattvliea' eine Monstre-Adresse an Se. Heiligkeit vorbereiten

will, um dem hl. Vater zu danken, für seine hochherzigen Bemühungen mit Viktor Emannel in der religiösen Angelegenheit, und um gegen die Minister zu protestiren, welche ihm Hindernisse in den Weg ge legt, endlich um an den Tag zu legen, daß Italien katholisch ist und von seinem Regimente wider Willen tyrannisirt werde. Warum Vegezzi gerade vor dem Petri- und Pauli-Fest ans Rom abreiste, hat seinen guten Grund; nämlich der hl. Vater spricht jährlich an diesem Feste seinen Protest gegen die Räuber des Kirchenstaates

Unterhandlungen Aktenstücke vor, die uns klares Licht 'geben und die Verlänmdnngen böser Zungen und malitiöser Zeitungsberichte zurückweisen und gehörig beleuchten. (Ein Ausspruch des hl. Vaters.) Von Rom wird ge-, schrieben (so der M. Volksbote): Der hl. Vater hegt noch immer Hoffnungen über den König Viktor Emannel; so änßerte er jüngst, als er von demselben und von einem andern mächtigen Fürsten sprach: Viktor Emanuel ist aus einer Familie von Heiligen und er selber ist ein verirrtes Schaf, das sich bald

bekehren wird; allein der Andere, der ist ein Wols. (DaS der Wolf nirgends anders als in Paris zu suchen ist, versteht sich von selbst.) (Floren z.) Ueber diese neue Hauptstadt des Königreichs Italien wird dem „Monde' geschrieben: „Der hervorstechendste Charakter dieser Bevölkerung, der uns sofort entgegentritt, ist die vollständigste Indifferenz. Man braucht sich nicht lange in Florenz auszuhalten, um zu begreisen, wie der Großherzog abreisen und wiederkommen und wieder abreisen konnte, wie Viktor

der hl. Jungfrau mit Blumen bekränzt zu sehen. Die Bildnisse von Viktor Emanuel und Garibaldi, die in andern italie nischen Städten so häufig sind, findet man hier nur selten. Das Volk liest auch keine politischen Blätter. Es sind von den verschie densten Parteistandpunkten ans Zeitungen begründet worden, die aber alle der Subvention bedürfen, um bestehen zu können, aber die Masse weiß nichts von ihrem Dasein, sie weiß selbst nichts von dem Dasein- der Parteien, deren Organe jene Blätter sind, und kaum

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 10.10.1906
Descrizione fisica: 8
, er wird bald zurückkommen. Ich will mich niederlegen, ich sühle mich recht müde.' Viktor näherte sich dem Blinden und sprach ihm leise ins Ohr: „Die gute Frau wird Ihnen beistehen, nicht wahr? Das beruhigt mich sehr!' Der Blinde fühlte sich durch die Teilnahme, welche ihm der fremde Knabe zeigte, fast zu Tränen gerührt. „Gute Nacht, lieber Viktor!' sprach er, ihm die Hand drückend. „Wenn du an einem der nächsten Tage über den Platz gehst, dann komme zu mir, ich bitte dich darum!' „Ich gehe sehr oft dorthin

,' antwortete Viktor, „und ich werde Sie anreden, wenn Sie mit Ihrem Musikstück zu Ende sein werden.' Der Blinde beeilte sich nun, in sein Zimmer zu kommen und sich einzuschließen. Zitternd ging er zu der Schublade, in welcher er sein Geld ver wahrte. Als er sie erbrochen und leer sand, konnte er nicht mehr an seinem Unglücke, an der Schande Pauls zweiseln. Stöhnend sank er auf einen Stuhl und Tränen entströmten seinen Augen. Er weinte nicht über das Geld, das man ihm gestohlen hatte, er weinte

über das Verbrechen desjenigen, den er geliebt hatte, als wäre es sein eigenes Kind; er weinte über das unglückliche Schicksal, welchem Paul sicher entgegeneilte. Der Kummer des armen Blinden war so groß und tief, daß er ganz vergaß, daß er seit morgens fast nichts gegessen hatte und die auf dem Tisch stehenden Speisen unbeachtet und unberührt ließ. Er blieb in traurigen Gedanken versunken, bis er endlich vor Ermattung auf dem Stuhle einschlief. Drei Tage waren bereits verflossen und an jedem hatte sich Viktor

des Abends auf dem Platze nach dem Blinden umgesehen ohne ihn zu finden. Er fürchtete deshalb, daß seinem neuen Freunde ein Unglück zugestoßen sei, und da er am vierten Tage eine Stunde Zeit hatte, beschloß er, den Greis zu besuchen. Es war gegen Abend, als er die sünf Treppen hinaufstieg und an der Türe des Zimmers, das der Blinde ihm als seine Wohnung bezeichnet hatte, anklopfte. „Ich bin es, Viktor! Ich möchte gern wissen, ob Sie krank sind!' (Fortsetzung folgt.) klären, daß sie, falls die Regierung

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Pagina 2 di 8
Data: 10.05.1862
Descrizione fisica: 8
, daß die Ab» tretung der Insel Elba und Sardinien an Frankreich bevor stehe. ^ißGoyon nach Paris abgerufen worden sei, daß Äiel mit völliger Dictaturgewalt nach Rom gesandt werde, daß mit dem päpstlichen Stnhle glückliche Verhandlungen an geknüpft wurden lwas gewiß erlogen ist), daß Viktor Ema nuel auf seiner Reise nach Rom sich verdächtig lange in Florenz aufhielt und mit gewissen Herren aus S!om zilsam- menkam: — diese und andere Nächrichten gebeii viel »Stoff ^um Nachdenken. Die „Nichtswisser' Engländer

Roms stehe erst im Verlauf eines Jahres in 'Aussicht. So reden und schreiben sie; jede Zeitung will gut unterrichtet sem und keine weiß etwas. Aber auch Viktor Emanuel, aber auch Napoleon wissen nm die Zukunft der römischen Frage nichts; denn es ist Einer ober uns, der sie nach Seinem Willen und vielleicht in nächster Zeit lösen wird. „ .' Politisches. Oesterreich. Wien im April. ' Die Lage in Wien ist noch immer eine verworrene. Der Knäuel, statt sich zu lösen, wird immer verwickelter. Je mehr

treffen; Viktor Emanuel ver kündet: die Franzosen selbst verlangten, daß die Oeenpation in Rom aufhöre. Eine ganze Reihe äußerer Zeichen kann in der That die Vermuthung nähren, daß Napoleon zu einem definitiven Entschluß bezüglich des beiligen Stuhls gekommen ist. Wir unsererseits halten uns an die stabilen Gedanken der französischen Politik und nicht an die wechselnden Er scheinungen ihrer äußeren Hülle. Wenn Goyon als Person sich in Rom überlebt, als Prinzip kehrt er nichtsdestoweniger dorthin

zurück in der Gestalt eines andern napoleonistischen Soldaten, in der des Marsch allsNiel. Möglich, daß Franz II. das Bad wird ausgießen müssen, daß man anf seine Ab reise dringen wird, um England und Viktor Emanuel eine Konzession zu machen; an ein Aufgeben Roms seitens der Franzosen kann niemand glauben; an eine Theilnng der Be satzung zwischen einer französischen und einer italienischen Be satzung ist aber noch weniger zn denken. Eine halbe Besitz nahme der ewigen Stadt würde Viktor Emannels

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 30.03.1904
Descrizione fisica: 8
Innsbruck. Der Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums des Innern ernannte den Bezirksoberkommisiär Viktor Nagel zum Bezirkshaüptmanne in Tirol und Vorarlberg. Eine neue Bezirkshauptmannschast. In Mezzolombardo wird, um den großen Trientner Bezirk zu verkleinern, eine neue Bezirkshauptmann schaft und in Lavis eine Expositur mit einem Be zirkskommissär errichtet werden. Aus dem politischen Verwaltungsdienst. Der mit dem Titel und Charakter eines Statt haltereirates bekleidete Bezirkshauptmann Josef

Ritter v. Falser in Bozen wurde zur Dienst leistung' bei der Statthalterei einberufen und mit der Leitung des Statthaltereidcpartements II (Ge werbeangelegenheiten) betraut. Die Leitung der Bezirkshauptmannschaft Bozen geht an den Be zirkshauptmann Anton C es chi.(bisher in Lienz) über, welcher seinerseits durch den Bezirkshaupt mann Rudolf Ritter v. Ferrari (bisher in Schlanders) ersetzt wird. Der neuernannte Bezirks hauptmann Viktor Nagel wurde mit der Leitung der Bezirkshauptmannschast Schlanders

den sehr umfangreichen Tätigkeitsbericht, dem zu entnehmen ist, daß der gegenwärtige Mitgliederstand 338 be trägt, gegen 327 Mitglieder des Vorjahres; l^u- eingetreten sind 44, ausgetreten 21, ausgeschlossen wurden 3 und gestorben 9 sind Mitglieder, so daß stch der Stand um 12 Mitglieder erhöhte. Herr Fritz v. Tschurtschenthaler verlas sodann in Abwesenheit des erkrankten Kassiers Viktor v. Mayrl den Kasie- bericht. Die Einnahmen beliesen sich im Berichts jahre aus Kr. 26.78197, die Ausgaben auf Kc. 26.51519

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