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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 04.12.1918
Descrizione fisica: 8
gekommen, daß in der Wiener Kreiskonferenz im April die vorgeschrittenen Mitglieder der Jugendorganisation eine Erklärung vorbrachten, daß sie mit den Genossen, die mit den herrschenden Klassen Burgfrieden geschlossen haben, nicht weiter arbeiten können und daß die Jugendorganisation mit diesen Genossen nichts zu tun habe, sondern ihre eigene Politik machen und zu allen Fragen selbst Stellung nehmen wolle.' (S. 177.) . Ueber den Burgfrieden hatte ftch Viktor Adler schon in seiner Begrüßungsrede

und die Ausgaben bewillige, dann ist es nur die vernünftige Konsequenz, daß ich auf die Art und Weise der Verausgabung auch Einfluß übe. ja, daß ich sie bestimme, die Verwaltung übernehme, in die Regierung eintrete. Wer das Budget be willigt, dat auch zu verwalten.' (S. 197.) Viktor Adler erzählte über die Angebote der Teilnahme an der Regierung: „Das Angebot ist zweimal an uns gestellt worden. Das erste Mal an Renner persönlich und da hat er nicht erst die Meinung der anderen ein geholt, sondern rundweg nein

, an die Frage eines eventuellen Eintrittes iu die Regierung heranzutreten.' (S. 141.) In heftigster Weise protestierten zahlreiche Redner gegen jene Stelle der Erklärung, wo es heißt, die Partei dürfe nicht infolge des Burg friedens „zu einem Wohltätigkeitsoerein werden, dessen ganze Tätigkeit sich darin erschöpft, einzel nen Arbeiterschichten eine kleine Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse zuzuwenden.' (S. 116.) Nicht bloß Viktor Adler und Seitz, sondern viele andere Delegierte, die in der praktischen

gründen wollen.' (S. 158.) Die radikale Stimmung der Hofräte Generäle und der Armee. Die fortwährenden Hinweise, daß die radikale Stimmung in den Massen der Arbeiterschaft der Linken rechtgebe und eine dementsprechend^ Politik der sozialdemokratischen Partei mit politischen Massenstreiks und Straßenkundgebnngen erheische, verdrossen den obersten Führer Dr. Viktor Adler. Er verwies darauf, daß der Ruf nach solch revo lutionären Kundgebungen „durchaus nicht so etwas linkes, nach links schmeckendes

—, ich sage ihnen: Sie haben ganz Recht, aber wenn Sie Blut sehen wollen, probie ren Sie es selber oder lassen Sie sich zur Ader.' (S. 172.) In einer recht merkwürdigen Übereinstimmung mit dieser Behauptung Viktor Adlers befinden sich zwei andere Aeußerungen. Der Abg. Jokl behaup tete, die Sozialdemokratie werde der Armee einen Zuwachs verdanken können: „Wer an der Front war^. der weiß eS: Die Leute, die gleichgültig gegen unsere Idee hinaus gegangen sind, find revolutioniert worden

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 08.07.1916
Descrizione fisica: 8
haben. Er brachte schließlich ein Hoch auf Italien aus. nachdem er noch die Versicherung abgegeben hatte, daß Italien durchaus niemanden zu Boden zwingen oder demütigen wolle; es wolle bloß feine gerechten Grenzen erobern, sowie die Kultur und Gerechtigkeit zum Siege bringen. Nach süns schweren Niederlagen, nach dem Verluste von Hunderttausenden ist der Beiname des „Siegreichen' für König Viktor Emanuel wohl eine der lächerlichsten Entstellungen der Wahrheit. Der „siegreiche' König Viktor Emanuel wird froh

sein, wenn er am Ende deS Krieges nicht dem Zorne des Volkes über die erlittenen Niederlagen zum Opser fallen wird. Die „Reichspost' schreibt hiezu: Der Präsident der italienischen Kammer, Herr Marcora. hat die Welt durch die Mitteilung erfreut, daß König Viktor Emanuel künftig den Beinamen „der Siegreiche' führen werde. Man muß Herrn Marcora für diese Eröffnung dankbar sein, denn diese ernste Welt braucht doch auch ein bißchen Humor. — Der „Siegreiche'. Man hat eS wirklich nicht gewußt, daß der kleine Savoyer

donien und als Italien, immer mit der Erklärung, sonst an den eigenen Grenzen nicht standhalten zu können, dies ablehnte, drang man mit Heftigkeit in die italienische Regierung, 300.000 Mann nach Verdun zu schicken. Aber auch diese kamen nicht und weinend erklärte Salandra in Turin, wie schwer die Zeiten für Italien seien. Seitdem Hab Italien auch erfahren müssen, was es heißt nicht nur An- griffs-, sondern auch Verteidigungsschlachten zu ver lieren. Aber König Viktor Emanuel soll den Titel

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 27.05.1911
Descrizione fisica: 10
Keiliispariei. Der frühere christlich-soziale Reichsratsabge ordnete der Leopoldstadt in Wien, Viktor Silberer, ist infolge der Streitigkeiten im christlich-sozialen Lager seines Bezirkes endgültig von der Kandidatur zurückgetreten und begründet diesen Schritt in einer Weise, welche aus die häuslichen Verhältnisse in der Reichspartei ein nicht recht verlockendes Licht wirst. Wenn schon Silberer und Scheicher, die ihre Partei doch kennen, in offenen Briefen von Kuh- Handel und Schweiswedeln sprechen

dem Konvent der Barmherzigen Brüder zur AuS- speisung der Armen.' Herr Viktor Silberer veröffentlich noch zwei weitere an ihn gelangte Schreiben, wovon das eine folgenden Wortlaut hat: „Wien, 16. Mai 1911. Verehrtester Herr Kollege! Ihren Rücktritt von der Kandidatur begreife ich, bedaure ihn aber noch mehr. Ja wenn unsere besten Männer, gerade diejenigen, welche nicht Byzantiner und Schweifwedler sind, welche Intelligenz haben, sich zurückziehen, dann gibt es baldkeineg roßechristlich-soziale Partei mehr

. Das Denkmal aus das politische Grab Silberers wird im nächsten Band meiner „Erlebnisse und Erinnerungen' stehen. Ich begreife die Partei nicht! Sie hätte manch anderen scheiden lassen können, manche auch sollen und den Viktor ließ sie gehen!! Husii» Deus xsräsrs vult, äsinsutat! (Wen Gott verderben will, den schlägt er mit Blindheit.) Heil!! Prosessor Dr. Josef Scheicher, Landtagsabgeordneter.' DaS?zweite Schreiben lautet: „Wir brauchen im ReichSrat Männer, deren Blick über den Heurigendunstkreis hinaus

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 14.01.1920
Descrizione fisica: 8
, sagte »it lächelnder Miene, es stehe alles gut, bestellte ein Abendessen und trank eine Flasche Wein. Am 30. Oktober wurden die Versuche, mit der Entente raschest zu einem Friedensschluß zu gelangen, fortgesetzt. Inzwischen verschlimmerte sich die Situation unausgesetzt. In Schönbrunn fand ein Kronrat statt, der aber zu keinen wesentlichen Beschlüssen kommen konnte. Inzwischen saßen bei Andrasstz Viktor Adler, Hauser und Dinghofer in längerer Besprechung. Die Herren erklärten, die Situation

ertönt, aber von einigen Gruppcn ertönt auch die Wacht am Rhein. Gegen Mittag kam der Kaiser von Schönbrunn nach Wien. Er fuhr im offenen Automobil durch die Mariahilferstraße, vollkommen unbehelligt. Er stieg im Innern des Burghofes ab, wo ihm die Menge eine Ovation darbrachte. Das mährische Infanterieregiment Nr. 99 marschierte, wie täglich, mit klingendem Spiel ein. Die Fahnen wurden übergeben und die Kapelle spielte zum letztenmal das „Gott erhalte'. Viktor Adler sagte mir, das Malheur

und wollte sich nicht öffnen. Die Lage der drei Früchtel war bedrohlich, aber sie verloren dm Mut nickt. Sie suchten und fanden die TurmLreppe, stiegen bis zum erstm Schallfenster empor und ge dachten, an d?m Blitzableiter hinabzugleiten. Vor erst ließen sie den kostbaren Beutel hinab und dann griffen sie sclbst an die kaltes Mähte, um hinab- zuklettern. Gelungen! Doch, mit des Geschickes Mächten ist kein ew'ger Bund zu flechten. UeSer den Viktor Emanuel -Platz . hatten sich unversehens zwei Carabimeri geuätzsrl

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Pagina 7 di 8
Data: 11.08.1915
Descrizione fisica: 8
, 36. 7. Stefan Steiner, Bahnbedienstetenskind, 6 Mon. 7. Anna Springer, Berschieberskind, 3 Mon. Johann Pezzei, led. Maurer, 55 I. 8. Leonhard Bernhard, verh. Tischler, 53 I. 10. Viktor Menapace, Kaminfegerskind, 6 Mon. 10. Stefan Zinkowic, led. Handlanger. 55 I. 11. Josef Höller, Taglöhnerskind, 4 Mon. 12. Anna Dusini, Bäckerswitwe, 80 I. 12. Anna Sölderer, Wegmacherswitwe, 73 I. 13. Franz Lang, verh. Bäckermeister, 43 I. 13. Zita Egger, Reisendenskind, l'/z I. ' 13. Alois Schlierenzauer, led. Landesschütze

Marsoner, Witwe, Priv., 49 I. 23. Marie Mayrl, Wwe., gew. Hebamme, 67 I. 23. Rupert Fenchter, led. Landesschütze, 20 I. 23. Josef Frenis, led. Landesschütze, 20 I. 23. Julius Pisko, led. Ingenieur, 56 I. 23. Rosa Schrott, Wwe., Priv., 83 I. 24. Gottfried Silli, led. Infant., 32 I. 24. Karl Kinig, led. Landsturmmann, 30 I. L5. Albina Cologna, Obstsortiererin, 23 I. 25. Franz Sleckert, led. Verpslegssoldat, 21 I. 26. Viktor Gottardi, led. Landesschütze, 33 I. 26. Karl Höllensteiner, led. Pfründner

Bledl. Josef, d. Alois Pisoni, Taglöhner, u. d. Ang. Canestrini. Zita, d. Franz Plavcak, Weichensteller, u. b. M. Tomasic. Heinrich, d. Heinr. Rauch, Schaffer, u. d. Josefa Perini. Hermine, d. Emanuel Capello, Maurer, u. d. Hermine Micheluzzi. Anna, d. Johann Höller, Bauer, u. d. Klara Heiß. Elisabeth, d. Leonh. Tafner, Weichenst., u. d. EliS Costa. Anna, d. Jos. Holzfeind, Verschiebe?, u. d. Kath. Brunner. Viktor, d. Jakob Cvirn, Heizer, u. d. Maria Knechtl. Franz, d. Christian Pitscheider

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Pagina 6 di 10
Data: 23.10.1875
Descrizione fisica: 10
deutlich genug zur Nacheiferung im nationalen Kampfe gegen die Fremdherr schaft aufgefordert wurde. — Als es hieß, der Kaiser Wilhelm kommt, da waren es besonders zwei Gedanken, die zündeten : Der alte Wil helm hält mit Viktor Emmanuel, begünstigt also die Einheit Italiens, zweitens er ist es, der Oesterreich geschlagen und dessen gefährlichster Gegner ist. ' Dazu kam noch die Freude den friedfertigen Regierungs freundlichen einen Possen zu spielen und gegen die Klerikalen zu demonstriren. Es ging

auch Plakate angeschlagen folgenden Wortlautes: „Bürger ! der erste Kaiser von Deutschland kommt, um den ersten König von Italien zu begrüßen. Friedrich Wilhelm und Viktor Emmanuel stellen mitsammen die Einheit desVaterlandes und dieFreiheit des Gedankens dar. Der Erstere b ekriegte die klerikale Idee, der Letztere erschütterte und warf die letzte der Theokratien zu Boden, die weltliche Macht. Trient ist die erste italienische Stadt, 'welche Deutschlands Herr auf seiner Reise berührt, Trient schuldet

und Viktor Emmanuels, — man muß sich sehr verwundern, daß eine der artige Sprache unter den Augen der Regierung geführt werden darf, die doch an Hochverrath streift. — Von den Zettelwerfern wurden Einige verhaftet, — natürlich sind es immer blos Leute, die von Andern angestellt sind, die Wühler und Hetzer gehen nicht so offen um. Zum Empfang fand sich eine riesige Volksmenge ein, meist Neugier halber und es brach dann ein wirklich wüthendes Evviva- geschrei los. Man konnte jedoch gleich beobachten

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