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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.10.1906
Descrizione fisica: 8
auf dem Bahnhofe einlief, entstiegen zwölf Mann vom 4. Garderegiment zu Fuß, gleichzeitig mit ihnen betrat ein Hauptmann, Meisterin auf den Tisch und rief: „Sehen Sie, zählen Sie, ob dies die Summe ausmacht!' Frau Morau war wie versteinert. Sie sah bald den Knaben, bald das Geld an und glaubte ihren Augen nicht trauen zu dürfen. „Man hat es mir geschenkt!' rief Viktor. „Ich werde Ihnen alles erzählen, aber zuerst zählen Sie, ob es die Summe ausmacht.' Die Frau zählte die Goldstücke, sich die Tränen trocknend

. „Es fehlen nur 500 Franks,' sagte sie, „und die können wir schaffen, wenn ich das Glück hätte, daß mein Mann . . „O, da kommt er!' rief voller Freude Viktor, „ich kenne seinen Schritt.' Wirklich trat Herr Morau bald ins Zimmer und sank erschöpft und bleich auf einen Stuhl. Viktor hatte sich in einen Winkel zurückgezogen und blieb von ihm unbemerkt. „Alles ist verloren, Frau!' rief er. „Ich habe nur 600 Franks erhalten können.' „Das ist mehr als wir brauchen. Siehe hier!' rief sie lebhaft

, auf die Goldstücke auf dem Tische weisend. „Woher kommt denn das?' fragte er, während feine Augen vor Freude aufleuchteten. „Bon diesem guten Knaben, von Viktor.' Jetzt näherte sich Viktor und erzählte mit kurzen Worten, was sich zwischen ihm und dem Blinden zugetragen hatte, und gab schließlich auch die Mittel an, wie sich der Lehrmeister von der Wahrheit des Erzählten überzeugen könnte. der mit einem Linieninfanteriemantel bekleidet war, den Bahnsteig. Die Tatsache, daß der Offizier, der Gardesoldaten

er dem Bürgermeister aus diese Art ein Zugeständnis ge- Wir haben wohl nicht nötig zu sagen, daß der Konditor seinem Lehrling gern die Erlaubnis gab, am solgenden Tage der Beerdigung des Blinden beiwohnen zu dürfen. Von diesem Tage an herrschte im Haushalt des Konditors die strengste Ordnung; Frau Morau vermied nun alle unnützen Ausgaben und widmete die Zeit, die sie früher in Gesellschaft zugebracht hatte, der Erziehung ihrer Kinder. Viktor aber wurde nun wie der eigene Sohn angesehen und behandelt. Herr Morau

war bald imstande, ihm die fünfzehnhundert Franks zurückzuer statten, und sie wurden gemäß der Bestimmung des Blinden in eine Sparkasse gegeben, bis sie Viktor zur Gründung eines selbständigen Geschäftes brauchen wird. Heute ist Viktor ein junger Mann von einigen zwanzig Jahren. Er ist wegen seiner Bescheidenheit, Sittsamkeit und braven Aufführung geliebt und geachtet von allen, die ihn kennen. Der Segen des sterbenden blinden Greises hat auf ihm geruht und wird ihn hoffentlich auch fernerhin durchs

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 17.10.1906
Descrizione fisica: 8
die Lorbeerblätter der Verdienste auszählte. Die Bauern merkten aber den Widerspruch der beiden Herren „Bauernsührer' nicht. Damit war die Tagesaufgabe erschöpft und nachdem die Resolution Guggenbergs wegen des gleichen Wahlrechtes angenommen wurde, fand der dritte Bauerntag sein Ende. Der Grabenschmied Winkler mitnimmst. Ich befehle es dir Viktor!', fügte er ernst hinzu, den Geldbeutel in die Hände des Knaben legend. „Ich will Sie nicht erzürnen,' sprach Viktor, „aber ich hoffe, es Ihnen recht bald

wiederbringen zu können.' „Ich wünsche auch, daß du meine Violine mitnimmst. Gib mir meine Violine!' Viktor brachte sie ihm; der Blinde ergriff sie mit tiefer Rührung, legte sie vor sich aufs Bett, strich mit zitternder Hand sanft über ihre Saiten und sprach: „Lebe wohl. Du hast mich 60 Jahre ernährt; ich bin kein Undankbarer!' Der Kranke drückte bei diesen Worten seine Lippen auf das Instrument, während zwei Tränen seinen blinden Augen entrollten. Dann übergab er die Violine Vittor

, indem er mit einem leisen Seuszer sagte: „Behalte sie immer, bewahre sie gut. Ich bitte dich darum!' Dieses Gespräch hatte die Kräfte des Kranken sehr erschöpft, er entließ daher seinen jungen Freund mit der Bitte, ihn am andern Morgen wieder zu besuchen. Viktor war durch den Gedanken, den Kranken nach wenigen Stunden wiedersehen zu können, etwas getröstet und reichte ihm seine Hand zum Abschied. Der Blinde zog ihn sanst an sich, legte beide Hände aus sein Haupt und sprach: „Gehe, Viktor, gehe, und der Segen

sonst aus keinem anderen Grunde, so doch aus Ehrgez, den Ausgleich zustandegebracht zu haben, gewiß redlich bemüht waren, ein halbwegs genießbares Übereinkommen zu finden. Wenn das. Am andern Tage war es Viktor unmöglich, den Kranken zu besuchen. Er hatte die ganze Nacht unruhig zugebracht und zählte nun die Minuten, so drängte es ihn zu erfahren, wie es dem Kranken gehe. Endlich erhielt er einen Auftrag. Er flog mehr als er ging, um die Backwaren in eine ent fernte Straße zu tragen, und als er dann endlich vor dem Hause

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Volksblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 24.09.1873
Descrizione fisica: 6
des Grummets ausschüttelt.! > pll- Wien, 20. Sept. Die .Revolution feiert ihre Triumphe! Der Telegraph hat . vollauf zu thun, um ber Äelt von dem Enthu siasmus zu berichten, -mit dem der wälsche König in Wien Empfangen worden. Die Sache ist richtig. -Von all' den Souveränen, welche; zur Ausstellung nach Wien kamen, wurde keiner so angeschrieen; wie Viktor Emanuel. Und auch die andere Thatsache ist. richtig, daß all' die stürmischen Hochrufe,« welche an das erstaunte ^ Ohr des. Königs schlugen, recht

, hattensich auch am 17. ds. Abends am Südbahnhofe und in dem äußern Burgplatz aufgestellt, um denselben König mit einem Enthusiasmus, ! den sie selbst dem eigenen Monarchen entgegen zu bringen nicht vermögen, zu begrüßen, der wiederholt Oesterreich völkerrechtswidrig -überfallen hat und nun nach Berlin eilt, um dort gegen Oesterreich neuerdings zu konspiriren. Wundern Sie sich nicht und betrüben,Sie sich auch' nicht, daß diese Clique und ihr Anhang den König Viktor Emanuel so laut und stürmisch begrüßt

sich alliirten, erfahren in Wien - von Seite der Massen der Gasse und der Salons die sympathischeste Aufnahme! ^ ^ : s -Der Jubel, mit dem Viktor Emanuel, so oft er sich zeigt, em pfangen wird, hat bei Hof überrascht..- Graf Andrassy suchte, zu be? schwicktigen und fand dabei, daß er einen harten Stand habe. That sache ist, daß die Leiter des enthusiastischen Empfanges ^ es für gut fanden, den Befehl an ihre Unterorgane zu erlassen, weniger vorlaut anzutreten, um nicht dadurch

„dem natürlichen.Entwicklungsgange' der Dinge hindernd entgegen zu treten. ; In Viktor Emanuels Bealeiwng befindet sich auch der italie nische Minister des Aeußern, Visconti Venosta. Es haben bereits zwischm unserem auswärtigen Ämte und dem italienischen Minister Besprechungen stattgefundm, welche vorerst , die Reise des Königs nach Berlin und die daselbst zu treffenden Vereinbarungen, denen Oester reich beitreten würde, zum Gegenstand hatten. Jnteressiren dürfte es Sie, zu erfahren, daß auch Südtirol einer „freundnachbarlichen

'. Er wähnung vorübergehend werth befunden wurde. Wollen Sie mit dieser Thatsache die andere in Beziehung bringen, daß Bürgermeister Ciani von Trient hier weilt und auch schon eme recht „entgegenkom mende' Aufnahme am italienischen Hoflager gefunden hat! - Vor läufig diese Andeutungen. Der „natürliche Entwicklungsgang' wird noch mehr zu Tage fördern, wenn nicht unterdessen die Aknnna der „Morgenpost' von emem Systemwechsel zur Wahrheit wirb. Viktor Emanuels Reise nach Wien hat das Herannahen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 14.07.1915
Descrizione fisica: 8
., Rudolf Mora- wetz 2 KjR, Dr. E:nst Huppert 3. KjR., Friedrich Langthaler 4. KjR., Konrad Freiherr v. Conrad v. Hötzendorf 4. KjR, Guido Weber Edler v. Webenau 4. KjR.. Engelbert Lap 3. KjR., Viktor Machet 3. KjR., Josef Baumgarten 4. KjR.; zu Oberleut nants die Leutnants Friedrich Stolz 3. KjR,. Adal« bert Timon 3. KjR., Guntram Speckbacher 4. KjR., Franz de NordiS 1. KjR., Felix Hecht v. Eleda 1. KjR, Gustav Edlen v. Salmon 4. KjR., Fer dinand Berinda 3. KjR.; zum Hauptmann i, d. Res

Sulke 2. KjR., Viktor Holeschek 2. KjR., Karl Giller von Gillern 1. KjR., Ferdinand Berteotti 3. KjR., Ant. Rokita 4. KjR., Karl Melegh, Heinrich Karabec und Eugen Blaha alle drei 3. KjR. Für die k. k. Zandwehr. Der Kaiser hat ernannt: zu Oberstleutnants die Majore Ludwig Rigger II. LschR, Emil Busch ^ LschR., Rudolf Florio I. LschR.; zu Haupt leuten die Oberleutnants Josef Pultar II. LschR., Friedr. Laurent II. LschR., Rudolf Krähan I. LschR., Zoses Parik II. LschR.. Ottokar Basku I. LschR

., Maximilian Kaltenbrunner II. LschR., Friedrich Liendl II. LschR., Franz Heinz II. LschR., Friedrich Helm I. LschR., Alois Pauser I. LschR., Alois Vavken I-LschR., Johann Kowar III. LschR., Julius Worli< He! II. LschR., Gustav Martinideß I. LschR., Otto 5-awner IH. LschR., Ferdinand Weinsurter I LschR.; Oberleutnants die Leutnants Frz. Mottl II. LschR., Mols Berghofer I. LschR., Wihelm Bernhard m. AchR-, Ernst Grunert I. LschR., Ferdinand Micka LlchR., Viktor Strobach I. LschR., Joh. Jarisch ^ LschR

., Ernst KrüneS m. LschR., Joh. Manusst Men von Montesole II. LschR, Viktor Edlen von ^epser m. LschR., Karl Peyerl I. LschR. Korrespondenzen. St. Ulrich, Gröden. 8, Juli. (Verschic. encz>) Der Monat Juli scheint im Zeichen gewitterhafter Entladungen zu stehen. Be- Ms sch„^ Tagen der letztverflossenen Woche allabendlich ziemlich starke Gewitter auf der Seite durch das Tal aus, begleitet von ^ußregen, die strichweise auch Hagelkörner vnnk ^ führen. — Die Heuernte geht so ziemlich lick »doch die höheren

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Pagina 2 di 4
Data: 07.06.1865
Descrizione fisica: 4
. Vor den Papst gekommen,, der ihn mit der ungezwungensten Herzlichkeit empfing, ergriff Nikolaus, obwohl von einem glänzenden Gefolge umgeben, die zum freundlichen Gruße dargereichte Hand des Papstes, und drückte- sie ehrerbietig zweimal nach einander an seine Lippen. (Salz K. Bl.) (U m s ch a n.) Beginnen wir mit dem Bischen Licht, das in Italien nun aufzugehen beginnt. Jetzt spricht man vom Abschluß eines Eoukordates, welches aus 25 öffentlichen und 5 geheimen Artikeln bestehe und vom Papst und Viktor

Emanuel gezeichnet und von .Napoleon III. und Jsabella II. gegengezeichnet sein muß. Dazu sollen diese hohen Herrschaften im Verlaufe dieses Monats nach Rom kommen. Ein Rundschreiben an alle katholischen Mächte und ein anderes an die italienischen Bischöfe soll in derselben Angelegenheit von Rom, aus nächstens abgehen. Viktor Emanuel zeigt seine Willensbessernng dadurch, daß er überall dem ausgesprochenen Willen Sr^ Heiligkeit nachgibt. Ein Anstoß zu Viktor Emannels Bekehrung kommt

von- seiner Geliebten, der schönen Tambour-Majors-Tochter Rosina her,^ die besseren Sinnes geworden nun nichts mehr vom lustigen Leben, an Viktors Seite wissen will/ ja sogar sich entschlossen hat, in ein Büßerinnen-Kloster zu treten. Schon seit einiger Zeit her drang sie in den König, bessere Wege zu gehen. Daß die Freimaurer-Logen mit der staatlich-kirchlichen Aenderung und Viktor Emannels Be kehrung nicht einverstanden sind, haben wir schon wiederholt gemeldet. Erst am Psingftsonntage versammelten

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 17.11.1909
Descrizione fisica: 8
spielen. Ausland. Kiidtirol de» Italienern versprochen? Seit der Annexion von Bosnien und der Herzegowina hören italienischerseits die Behaup tungen nicht mehr auf, die Angliederung dieser Gebiete an Oesterreich gebe Italien einen „Rechts anspruch aus Gebietsvergrößerung' aus der „Irre- denta', und zwar auf Grund eines angeblichen Versprechens deS Kaisers Franz Josef an Viktor Emanuel H. In der „Ragione' (Nr. 308 vom 9. November) teilt nun der republikanische Abgeordnete Mirabelli genauere

, der für euch vielleicht notwendig ist; und es kann der Augenblick kommen, wo Oesterreich ihn euch in Freundschaft abtreten kann, wo Umstände, die stch heute noch nicht genauer bezeichnen lassen, uns sonstwo eine Vergrößerung der Souveränität bieten.' Von dieser Unterredung habe Viktor Emanuel II. sowohl Minghetti als ViSconti-Venosta Mitteilung gemacht und Chiala habe die ganze Sache aus dem Munde dieser beiden gehört. Auch Crispi habe DepretiS gegenüber sich auf das Vorhandensein be züglicher Dokumente berufen

ev warten. Die Frauen von Aquila haben eure Standarte geschaffen, aus daß ihr wisset, sie sonnigen Siegen entgegenzutragen. Die Ueberlieserungen der Schwadronen, die das Regiment Aquila bilden, sind ein ruhmreiches Erbteil, an dem ihr euch allezeit beseuern sollet. Ihre Namen rufen euch glänzende Vorbilder im Krieg wie Frieden ins Gedächtnis, denen ihr stets Ehre machen sollet.' Der General schloß mit dem Rus: „Es lebe der König Viktor Emanuel m.', das die Ossiziere und Anwesenden mit einem dreifachen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 14.01.1920
Descrizione fisica: 8
, sagte »it lächelnder Miene, es stehe alles gut, bestellte ein Abendessen und trank eine Flasche Wein. Am 30. Oktober wurden die Versuche, mit der Entente raschest zu einem Friedensschluß zu gelangen, fortgesetzt. Inzwischen verschlimmerte sich die Situation unausgesetzt. In Schönbrunn fand ein Kronrat statt, der aber zu keinen wesentlichen Beschlüssen kommen konnte. Inzwischen saßen bei Andrasstz Viktor Adler, Hauser und Dinghofer in längerer Besprechung. Die Herren erklärten, die Situation

ertönt, aber von einigen Gruppcn ertönt auch die Wacht am Rhein. Gegen Mittag kam der Kaiser von Schönbrunn nach Wien. Er fuhr im offenen Automobil durch die Mariahilferstraße, vollkommen unbehelligt. Er stieg im Innern des Burghofes ab, wo ihm die Menge eine Ovation darbrachte. Das mährische Infanterieregiment Nr. 99 marschierte, wie täglich, mit klingendem Spiel ein. Die Fahnen wurden übergeben und die Kapelle spielte zum letztenmal das „Gott erhalte'. Viktor Adler sagte mir, das Malheur

und wollte sich nicht öffnen. Die Lage der drei Früchtel war bedrohlich, aber sie verloren dm Mut nickt. Sie suchten und fanden die TurmLreppe, stiegen bis zum erstm Schallfenster empor und ge dachten, an d?m Blitzableiter hinabzugleiten. Vor erst ließen sie den kostbaren Beutel hinab und dann griffen sie sclbst an die kaltes Mähte, um hinab- zuklettern. Gelungen! Doch, mit des Geschickes Mächten ist kein ew'ger Bund zu flechten. UeSer den Viktor Emanuel -Platz . hatten sich unversehens zwei Carabimeri geuätzsrl

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Volksblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 24.12.1903
Descrizione fisica: 10
und die ClownS erhielten jeder eine Rolle kostbarer Seide. Antsmöbilnnfall des Königs von Italien. Als König Viktor Emanuel mit seinen beiden Adjutan ten am Mittwoch mittels Automobil nach Castel Por- ziano suhr, platzte plötzlich ein Pneumatik des Ge fährtes. Nachdem das Gebrechen behoben war, wurde die Fahrt 'fortgefetzt. In der Nähe des Land gutes Malgamo erfolgte jedoch plötzlich eine heftige Explosion und das Automobil blieb mit einem jähen Ruck stehen. Glücklicherweise blieben der König

nicht er- mittelt werden konnten. - Kurze politische Nachrichten. Der neue Landeschef von Bosnien und Herze gowina, FZM. A b ori, ist am Montag in Sera- jewo eingetroffen und festlich empfangen worden. Der Kaiser hat die wegen Duell Vergehens über ' Ministerpräsident Dsza, Stephan Rokovsky, Györfsy und Viktor Pichler verhängten Staats gefängnisstrafen nachgesehen. Die Demission des Grafen Nigra vom Bot schafterposten in Wien wurde vom italienischen Ministerrat angenommen. Der Leibarzt Lapponi konstatierte beim

mit Familie. 24 Frau Marie Kreitner, geb. v. Aufschnaiter. 25 Herr Matthias Kinsele und Familie. 26 Herr Otto v. Mayrhauser. 27 Herr Dr. Karl v. Mayrhauser. 28 Frau Marie v. Mayrhauser, geb. Sanier. 29 Frau Anna Ganner, Oberforstkommissärswitwe. 3V Herr Oberst von Pätz samt Frau. ^ 31 Frau Elise Ueberbacher-Minatti. / 32 Herr Maximilian Ucberbacher. 33 Herr Adolf Minatti. 34 Firma Josef Mumelter. Z5 Herr und Frau Franz Mumelter. 36 Herr und Frau Viktor Mumelter. 37 Frau Anna W. Mumelter und Tochter

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Pagina 2 di 8
Data: 17.06.1865
Descrizione fisica: 8
, eine seldsteigene That des Kaisers iähnlich wie die des hl. Vaters gegen Viktor Emannel), und damit hat Gott seinen Segen verbunden. Doch damit wir noch von den weitern Festlichkeiten etwas melden, so waren dieselben großartig in jeder Beziehung. Besonders imposant war ein Fackelzug von beiläufig 2000 Trägern, der Nachts 10 Uhr wie eine Feuerschlange sich zur Burg bewegte, von den Klängen der Militär- und National-Musik (wohl eine edlere Art Zigeuner) begleitet. Der Kaiser besichtigte

' werden immer kleinlauter, eine Aenderung muß und wird bald eintreten. Ob noch mit oder ohne Schmerling? Man meint eher letzteres, doch hat ein Minister schon manche „Systeme' gewechselt (wie B. ein BaM wir wollen sehen. Aber ohne Bekehrung geht es nicht mehr. So saZt man auch von zwei Ministern des Königs Viktor Emamrel, sie thäten doch lieber mit, bezüglich der Unterhandlung mit Rom, gern oder mrgern, wenn sie nur das Minister-Portefeuille behalten könnten! — Im Reichsrath hat's übrigens neulich

italienischen Angedenkens einige Petarden habe springen lassen; die zwei auf dem Markusplatz haben richtig einen Knaben und ein altes Weib verwundet! In Udine gings schon schärfer her. Da hatten sie mehrere Orsinibomben den Offizieren ms Kaffeehaus geworfen» aber zum Glück ohne Schadew, Welche elende, feige, grausame Demonstration! ^ Sonst geht in Italien der Abschluß des Vertrages wegen der Wiederbesetzunz der Bischöfe zwischen Viktor Emanuel und dem Papst seinem Abschlüsse entgegen

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