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Pagina 12 di 16
Data: 02.05.1891
Descrizione fisica: 16
schon irqend eine einzelne Wissenschaft im Stande ist, zum Falle und zur Auferstehung beizutragen, was muß erst dann eintreten, wenn wir einen Hohlspiegel nehmen und in diesem Hohlspiegel die parallel auf fallenden Strahlen all der verschiedenen Wissenschaften auffangen und reflectieren auf den Brennpunkt, auf den Focus, und diesen Brennpunkt, in welchem sich die Strahlen der verschiedenen Wissenschaften kreuzen, nennen wir Universität. Und das ist die zweite Bedeutung des Wortes „Universitäts

-Verein.' Nicht immer jedoch hat sich dieser Begriff ^ identisch gezeigt mit dem Worte „Universität.' Im Mittel alter sprach man von einer juridischen Universität zu Bologna, von einer philosophischen Universität zu Paris, von einer medicinischen zu Montpellier, ^ Sa- lemo u. f. w. Also das Wort Universität war ur sprünglich nicht der Sammelbegriff einer Schule, für alle Wissenschaften, sondern einer Schule für alle Nationen. Alles, ob deutsch ob Slave, ob deutsch ob welsch, ob deutsch ob Franzose

: alle — uviveisae — Nationen hatten das Recht, in Salerno Medicin, in Paris Philosophie, in Bologna die Rechte zu stu dieren. — Das war der ursprüngliche Begriff des Wortes Universität. Und damit diese Studenten, auch überall, vnivörsim, anerkannt würden, darum hat jene einzige Institution, welche im Mittelalter' über all anerkannt war, die katholische Kirche, die Uni versitäten unter ihren Schutz genommen und Doktor- Diplome ausgestellt, welche die Vertreter der katho lischen Kirche subsignierten

, und dann war der Be treffende auch überall in allen Ländern anerkannt als vootoi UniversitatiZ. Das ist Universität, in der ursprünglichen Bedeutung. Erst später kam man dazu, auch alle — ruüvsrsas — Wissenschaften dort zu vereinigen.^ Wenn nun jede einzelne Wissenschaft zum Falle oder zur Auferstehung führt, um wie viel mehr eine ganze Universität in dieser eigentlichen jetzt üblichen Bedeutung des Wortes. Ich habe es mir zum festen Vorsatze gemacht, in dieser Ansprache keinen. Stein zu werfen auf an dere Universitäten

Joseph N. an seinen Sohn, der gerade damals an der Universität X Philosophie studierte, unter dem 4. März 136*: .. Was Du mir! über die verschiedenen Baustile schreibst, habe ich mit wahr haftem Interesse gelesen. .. In meiner Jugend hatte man gar keinen Sinn und noch weniger Verständniß für solche Sachen; da war die Aufgabe eine ganz andere. Ich erinnere mich da unwillkürlich an den alten Hofrath Brüll, langjährigen Universitäts-Pro- fessor in Landshut, der, als ich ... in . . . war, oort lebte

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 27.01.1900
Descrizione fisica: 10
zu opfern imstande wären? Dadurch brauchten bloß 97.000 Menschen für die Sache der Universität sich zu interessieren und doch ist schon eine Summe von 625.000 fl., als» nahezu jener Betrag ausgebracht, der mit seinen fünfjährigen Zinsen die erste Jahresquote der Sammlung von 800.000 fl. erreicht. Hiebet ist nicht einer jener vielen berücksichtigt, die eine Krone oder noch weniger geben und deren Beträge in der Maffe viel ausmachen. Ich bin fest überzeugt, meine Hochverehrten, die theoretische

in der Kirche nach vorheriger Aufklärung über die Be deutung der Universität von der Kanzel herab empfehlen. Der hernach noch etwa fehlende Betrag ist durch einen Besuch bei einem oder mehreren etwa in der Gemeinde wohnenden reichen Katholiken, noch besser bei einer Katholikin, nicht unschwer beigebracht, die den Fehlbetrag für ihre ärmeren Psarrgensssen leisten, der hochwürdige Herr selbst erübrigt vielleicht ein paar Gulden und ent lastet dadurch einen hübschen Theil seiner Pfarrkinder. An manchen Orten

mit unter dem Gedanken Ausdruck geben, es möchte nicht so sehr dahingearbeitet werden, eine neue katholische Universität zu gründen, als vielmehr dahin, eine be stehende im Wege der Verhandlungen wieder zu einer katholischen zu machen. Es macht sich diese Richtung insbesondere zu Gunsten der Universität Innsbruck geltend. Ich begreife sehr, dass Innsbrucks Katholiken über manche Borkommnisse an ihrer Hochschule höch lichst entrüstet sind und eine Aenderung wünschen; ich will auch gar nicht bestreiten, dass

der von den An- Hangern dieser Bewegung angeführte Grund, dass die Universität Innsbruck eine katholische Stiftung sei, und dass der Staat zu deren Besitzergreifung kein Recht gehabt habe, auf Wahrheit beruht. Dennoch muss ich diese Forderung als eine unerreichbare bezeichnen, die uns geeignet erscheint, unsere eigenen Kräfte zu zer splittern. Die Universität Innsbruck ist heute einmal eine staatliche und muss als solche allen Consessionen gewahrt bleiben; nach den bestehenden Gesetzen kann keine österreichische

am Fuße der Kapelle lud uns ein, etwas einzukehren, aber der Wein, den j der andere an die Sternwarte berufen und der dritte stand in Verhandlungen wegen einer Professur an einer deutschen Universität. Was wir durch persönlichen Einfluss für heute vielleicht erreichen, ist morgen bereits wieder geändert und darum ist der Preis des KampseS nicht wert, dessen Besitz in keiner Weise gesichert erscheint. Jeder thue, was er kann, bringen Sie Ihre 31 Heller Ihrem Pfarrer, der sie dem Centralausschuss

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Pagina 3 di 10
Data: 08.07.1893
Descrizione fisica: 10
Studentencorporation in Graz hat, und wurden Ihnen nur die Festlichkeiten der hie sigen kathol. Verbindung „Carolina' geschildert. Heute will Berichterstatter Ihnen einmal schildern, mit welcher Niederträchtigkeit der Gegnerschaft es eine solche Ver bindung zu thun hat. Es würde wohl zu weit führen die zahllosen Anschläge gegen diese wackere Verbindung zu schildern. Der Berichterstatter beschränkt sich auf den jüngsten Vorfall. Sämmtliche Corporationen der hiesigen Universität betrachten es als ihr Recht

, wöchentlich einmal corporativ auf die Universität zu ziehen. Die Verbindung „Carolina' hat den Samstag zum Tage ihres „Universitätsbummel'. Am 17. Juni war sie an diesem Universitätsbummel zufällig verhindert und erfuhr nachträglich, daß sich mehrere hundert Studenten an der Universität. angesammelt hatten, um ihr eine Demonstration zu bereiten. Den kommenden Samstag verhinderte die. Verbindung ein heftiger Regenguß am Aufmarsch. Als derselbe nun am I. Juli stattfand, waren wiederum mehrere hundert

würde und die Aufforderung desselben, sich anständig zu benehmen, fruchtete nichts! Die Verbindung wich der Unmasse kaum zwei Meter. Der Aufenthalt der Ver bindung auf der Universität hatte schon weit über die gewöhnliche Zeit hinaus gedauert, als der Senior eanä. l'ur. Wegeler die Seinen sammelte, mit dem kräftigen Rufe: „Nur auf Ersuchen des Herrn Universitäts professor verlassen wir freiwillig die Universität!' Jetzt schrie die wackere (?!) Schaar: „Hinaus! Abzug!' Es konnte nur noch ein Mitglied der „Carolina

et Patria!« Solchen jungen Männern, welche so treu die hl. Traditionen ihrer Väter bewahren und verfechten, ist wahrhast zu gratuliren, und sollte Tirol ihre Jugend an die Universität nach Graz senden, .so soll es die Bitte der Eltern, der Wunsch der Söhne sein: „Nur untet „Carolinas' Banner will ich leben!' Vivat, lloreat, ersseat »darollna?« Nie LaililesailsWimg m IimsbriM. i. , Aussteller aus Bozeu. 1. Die Conserven-Actien-Gesellschaft in Bozen, welche außer Preisbewerbung ausstellt, bringt ans

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Pagina 6 di 8
Data: 08.02.1893
Descrizione fisica: 8
. — Witterung: Freitag den 3. schneite es; dann kam kalter Wind, Samstag war schön und heiter, dann Sonntag den 5. hatten wir —!2° R. Der Gesundheitszustand ist ziem lich gut, einige Kinder sind an Diphteritis krank. Salzburg, 3'1. Jänner. Die am 29. d. im Land tagssaale stattgefundene feierliche Generalversammlung des Vereines für Gründung und Erhaltung einer freien katholischen Universität in Salzburg verlief auf das glänzendste. Mit herrlichen, warmen Worten begrüßte der Präsident des Vereines

unter lautem Beifalle der hochw. Herr Eduard Fischer, Priester der Gesellschaft Jesu aus Steyr, die Rednerbühne. Er hat seine Aufgabe als Festredner in ausgezeichneter Weise gelöst, und den Ernst und die Wichtigkeit der Sache mit angenehmen, erheiternden Elementen zu würzen gewußt. Er legte seinem Auditorium ein ausgearbeitetes Programm für den Bau der Universität vor, wer nämlich die einzelnen der vier Fakultäten bauen und auch zahlen soll. Er habe, spricht er, schon die vier Grundsteine gelegt

nur ein Gedanke. Unsere heutigen Excellenzen eine katholische Universität bauen! Ihnen so etwas zuzu- muthen, wäre ja eine Beleidigung. Worte d. Schreibers). Der dritte Grundstein trägt die Inschrift: k'iliis ndstris — Unseren Söhnen! — Theil des ganzen Ge bäudes, der für das Studium der Philosophie bestimmt ist, den bestreiten die Eltern, und ganz besonders die des Adels. Und warum? Diesen Gedanken führte der Redner so wunderschön aus. Wann, spricht er, wird der Sohn, der die Freude und das Glück

seiner Eltern war, meistens ihr Schmerz? Auf der Hochschule. Dort wird ihm von glaubenslosen Professoren und sittenlosen Kollegen Glaube und Scham gewaltsam aus dem Herzen gerissen. Deshalb also müssen die Eltern diesen Theil der Universität bauen, weil aus diesen Sälen die Männer der Schule, die Lehrer der Jugend, die Pro fessoren der Mittelschulen und der Universitäten hervor gehen. Wenn daher die Hörer gute katholische Lchrer, glaubensfeste Männer als Professoren

von den an wesenden Gästen zum Worte meldete, so sprach der hochwürdigste Präsident sein Schlußwort, indem er allen Wohlthätern des Vereines den herzlichsten Dank abstattete und gab dann auf ein recht baldiges Erstehen der freien katholischen Universität in Salzburg der Ver sammlung den bischöflichen Segen. Kärnten. (Verschiedenes.) Seit 29. Jänner ist längs des ganzen Wörthersees eine Schlittschuhlauf bahn hergestellt. Es kann also die ganze Strecke von Klagenfurt bis Velden auf den Schlittschuhen zurückgelegt

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Pagina 7 di 16
Data: 22.03.1902
Descrizione fisica: 16
Tode — verschone uns o Herr! Telegramme. Hochschuldebatte. Wien, 17. März. Das Abgeordnetenhaus setzte die Debatte über den Titel Hochschulen fort. Biankini trat für die Errichtung einer slovenischen Universität in Laibach vor Errichtung einer italie nischen Universität ein, deren Sitz in Südtirol sein könne. D'Elvert spricht sich gegen den Zwang der österlichen Exercitien aus, beantragt die Streichung der Post sür die böhmische Technik in Brünn, welche nicht auf legalem Wege zustandegekommen sei

, und spricht sich gegen die böhmische Technik, so wie gegen die Errichtung einer böhmischen Uni versität in einer deutschen Stadt aus, wie Brünn oder Olmütz. Redner erklärt, es zeuge nicht für die oft betonte Friedensliebe der Czechen, dass sie trotz der solidarischen Haltung aller Deutschen Österreichs aus der Forderung nach Errichtung einer böhmischen Universität in. Brünn beharren. Derartige Fragen können nicht ohne öder gegen die Deutschen gelöst werden, wenn sie nicht den Staat in neuerliche

unabsehbare Wirren treiben wollen. Barwinski tritt für die Errichtung einer ruthenifchen Universität ein. Nächste Sitzung morgen (Dienstag). Mien» 18. März. (C.-B.) Das Abgeordneten haus erledigte die Debatte des Titels Hochschulen, welcher unverändert gemäß den Ausschussberichten angenommen wurde, darunter wurden auch die die technischen Hochschulen in Brünn bezüglichen Bud getposten in namentlicher Abstimmung mit 69 gegen 136 respective 203 gegen 140 Stimmen ange nommen, nachdem Zacek namens des ganzen

böh mischen Volkes energisch dagegen protestierte, dass die Erfüllung eines Herzenswunsches der böhmischen Nation und eines dringendsten culturellen Bedürf nisses, nämlich die Errichtung einer zweiten böh mischen Universität und zwar in Mähren, vom (Unverständnisse der deutschen Bevölkerung abhängig? gemacht werde. — Das Haus begann die Berathung deß Titels: Mittelschulen. Berks spricht sich entschiedenst gegen die Resolution des Referenten Stütgh aus, wornach an Stelle des Cillier utra

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Pagina 6 di 14
Data: 06.11.1901
Descrizione fisica: 14
zu Innsbruck stürzte am vergangenen Donnerstag ein schwer mit Holz be- ladener Wagen um, der den daneben gehenden Kutscher des Gefährtes so unglücklich traf, dass er schwer verletzt vom Platze getragen werden musste. Die katholische Universität in Salzburg. Wie aus Salzburg sicher zur Freude auch der Mitglieder des hiesigen Universitäts-Zweigvereines gemeldet wird, ist in Angelegenheit der Gründung einer katholischen Universität nunmehr ein wichtiger Schritt vorwärts gemacht worden. Lange genug

hat die Frage nach dem Grunde, auf welchem die künf tige Universität ihr Heim finden sollte, den Katho lischen Universitätsverein beschäftigt, ist aber endlich zu einer glücklichen Lösung gekommen. Am 28. des vorigen Monats hat der Verein den zwischen den Hotels Nelböck und Pitter liegenden Wiesengrund ganz in der Nähe des Bahnhofes, im Flächenmaße von 2 067 Hektar käuflich erworben. Möge die Zeit nicht mehr ferne sein, in welcher auf diesem Grunde der Grundstein gelegt wird und die Mauern der Universität

Staatsanwälte interes sieren sich für den deutschen Pane Kutschera. Das Municipium Trieft hat sich bereit erklärt, den für eine italienische Universität in Oesterreich nothwendigen Baugrund und eine Million Kronen aus Gemeindemitteln beizusteuern. Eine Nachricht der „Fr. Ztg.' aus Constanti- nopel meldet, dass eine Jrade des Sultans den aus Frankreich ausgewiesenen Jesuiten den Ein tritt in die Türkei verbietet. Das Reuter'sche Bureau meldet aus Manila: Der Filipino-Führer General Malvar hat eine neue

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Pagina 6 di 8
Data: 11.03.1891
Descrizione fisica: 8
, u. A. auch in Bozen. Letzterer Zweigverein zählt bereits 99 Mitglieder und konnten schon 350 fl. an den Hauptverein in Salzburg einsenden. Eine Unter stützung oder der Beitritt zu solchen Vereinen ist jedes mal ein Stein zum Ausbau der katholischen Warte in Oesterreich, ein Beitrag zur Errichtung dessen, was uns noth thut, nämlich der freien, unabhängigen, katholischen Universität in Salzburg.. Sage man nicht, die Kosten hiezu seien zu groß, als daß sie das österreichische Volk katholischer Religion erschwingen

könne. Die theologische Fakultät besteht schon. Eine zweite Fakultät kann, ver möge der eingegangenen Spenden bald errichtet werden. Dann braucht es zur vollständigen Constitutirung der Universität nur mehr zwei restierende Fakultäten. Die Kosten derselben ließen sich leicht decken, ja, der einzige Zweigverein von Bozen vermöchte dies. Ich glaube doch, auch lateinisch, er weiß sogar etwas aus der heiligen Schrift l Wir können zwar nicht verstehen, was er nnS denn sägen Will ; aber es kam

Nummer von diesem Todesfälle berichteten, so wollen wir doch diesen Nekrolog, weil etwas ausführlicher, unserm Lesern nicht vorenthalten. A. d.R. reich frischer Pulsiren, dann wird das katholische Volk Oesterreichs den Intentionen unseres heil. VaterS in Bezug auf die studierende Jugend gerecht werden. Eine freie, katholische Universität in Oesterreich ist einHaupt- erforderniß für die gegenwärtige Zeitlage in diesem Kaiserstaate, ein Werk, dessen wohlthätigen Einfluß zwar nicht wir, wohl

aber die zukünftigen Generationen zu berechnen im Slande fein werden, denn : hat man die Jugend, hat man den Jüngling, dann hat man auch den Mann und den Greis. Und: »In guo eorriZit säol68e6nt!or suam? In custoäieoäo sermonos tuos!' „Wie bessert der Jüngling seinen Weg? Wenn er Deine (Gottes) Worte bewahrt!' Damit dies aber erreicht werde, brauchen wir einen Sturmbock gegen unsere antikatholische Scheinwissenschaft — eine freie, unabhängige, katholische Universität! Anmerkung. Anmeldungen zum Beitritt

an den Zweigverein in Bozen für Gründung und Erhaltung einer freien, kath. Universität in Salzburg werden vom Verejnskassier AloiS Auer, Faktor derJ. Wohlgemuth- schen Buchdrnckerei in Bozen entgegengenommen und versendet derselbe auf Wunsch die Statuten dieses Zweig vereines überallhin gratis und franco.

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Pagina 2 di 8
Data: 07.09.1906
Descrizione fisica: 8
-Bezirksoberjäger und der Rechnungs-Unter offizier I. Klasse Emil Longhini des 28. Land wehr-Infanterie - Regiments zum provisorischen Landesschützen-Bezirksoberjäger beim Landesschützen- Regiment Bozen. Universttätslmn in Innsbruck. In den nächsten Tagen begibt sich Oberbaurat Edler von Rezori, der auch die Pläne für den Neubau der Gr5?.er Universität ausgearbeitet hat, nach Inns bruck, um mit den beteiligten Faktoren bezüglich des Baugrundes und der Situierung des neuen Universitätsgebäudes zu konserieren

. Der Neubau der Jnnsbrucker Universität wird auf dem Prügel bauareale in Aussicht genommen und wird zirka drei Jahre beanspruchen, so daß die seierliche Er öffnung der neuen Universität sür das Winter- men, kostbaren Stickereien, Wäschestücken, dann der Lederindustrie vom kleinen Geldtäschchen bis zum Reisekoffer und überhaupt all der Galanteriewaren, die den Schmuck der Schaufenster bilden. Die „schwarze' Kunst, die Buchdruckerkunst, in allen ihren mannigfaltigen Formen, ist reich ver treten. Man sieht

und ungarischen Ausstel lung in dekorativer Kunst durch den Brand am 3. August seine hauptsächlichen Konkurrenten aus- I geschaltet wurden. Was hier in dem der französischen semester 1909 erwartet werden kann. Die Kosten des neuen Universitätsgebäudes sind mit zirka drei Millionen Kronen veranschlagt. Außer dem Gebäude für die Universität sollen auch ein eigenes Biblio theksgebäude und ein naturwissenschaftliches Insti tut auf dem genannten Areale aufgeführt werden. Was die im Jnnsbrucker Krankenhause unterge

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Pagina 1 di 10
Data: 11.04.1900
Descrizione fisica: 10
-n 1V k. für ein-, K. sür zwei- und IS ti. für drei malige Einrnckun^. — Bei aröszern Ir.icrtionen ein sprechender Rabatt. — Zur Beantwortung evciüucNrr Anfrage» wird die betref fende Frciniarke erbeten. - 29. Wozen, Mittwoch, 11. April 1900. XXXIX. Aayrg Wie denken Papst Leo XI». und der österreichische Episeopat über den katholischen UniverfitötSverein? Ueber die Nothwendigkeit der Gründung einer katholischen Universität scheint man sich auf Seite der österreichischen Katholiken, selbst unter dem CleruS, vielsach

über die Universi tätsangelegenheit denkt, geht hervor aus dem Beschlusse der Versammlung der hochwürdigsten Bischöfe im No vember 1339 in Wien, wo gerade die hochwichtige Universitätsfrage in Berathung gezogen und beschlossen wurde, „die Gründung einer freieti katholischen Universität mit allen Kräften zu fördern' — und entsprechend diesem Beschlusse haben im darauffolgende« Jahre viele der hochwürdigstkn Bischöfe in eigenen Hirtenschreiben und anderen Enuntiationen die Nothwendigkeit der Gründung einer neuen

katholischen Universität aufs deutlichste ausgesprochen und den Universitätsverein in ihren Diöcesen wärmstenS empfohlen. Und dass sich seither die Gesinnung der hochvsürdigften Bischöse nicht geändert hat, zeigten Heuer ihre überaus zahlreichen, «achdruckSvollen Zuschriften zur Generalversammlung des Vereines. Diese Sprache der Bischöfe lässt keinen Zweifel mehr übrig, dass der Universitätsverein von dem hochwürdigen Clerüs in allen Pfarreien wärmstenS, selbst mit Hintansetzung mancher aufschiebbarer

, das ist gut, das ist ja das gleiche Princip, wie bei der Gründung der katholischen Universität in Löwen, wo auch in allen Pfarreien ge sammelt wurde!' Und zum Schlüsse sprach Se. Heilig keit den Wunsch aus, dass „alle recht eifrig mitwirken mögen bei diesem Werke, da» sür die k atho lische Kirche in ganz Oester reich von so großer Bedeutung sei.' Das ist der Wunsch d«s heiligen Vaters; möge dieser Wunsch des Oberhauptes der Kirche in allen Diöcesen, in allen Pfarreien volle Würdigung finden! Serade

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Pagina 5 di 8
Data: 01.02.1887
Descrizione fisica: 8
an der Universität.' Der Herr Rektor magnificus der Landesuniversität in Innsbruck Dr. Busson ergriff die Gelegenheit bei Berathung des Landesfonds und der Auslagen für die Hochschule, gewissermaßen auch seinerseits die bekannte Interpellation der Mehrheit über die Unordnungen und Mißstände an der Universität zu beantworten, um, wie er sagte, „über diese eine richtigere und mildere An schauung bei der Majorität des Hauses wachzurufen.' Wir zweifeln nicht, daß die ruhigen und sachlichen Aus führungen, sowie

zuerkannt habe. Ich verwahre mich nun für meine Person feierlich und bestimmt dagegen, wenn ich wegen dieser meiner Rede über die Mensur gleich sam als tirolischer Duellvater hingestellt werde. Wegen dieser Rede, die ich gehalten habe, kann man mich nicht mit dem Duellunfug .in Verbindung bringen. Uebrigens, in Parenthesen bemerkt, steht es mit dem Duell speziell an der Jnnsbrucker Universität geradezu glänzend. Ich kann in dieser Beziehung in einigen Details die Ausführungen Sr. Excellenz des Herrn

des Duells bei den studentischen Mensuren nicht zutreffen. Allerdings feien vom Strafrichter in einzelnen Erkenntniss?» die Mensuren dem Duell gleichgestellt, in andern als gewöhnliche Raushändel behandelt worden. Die Rechtsprechung sei schwankend. Unerfindlich aber sei ihm, daß hohe Würdenträger der Kirche in einem eigenen Erlasse dagegen auftreten, weil ähnliches noch an keiner deutschen Universität, deren mehrere Sitze von Bischöfen seien, vorgekommen sei. Ein solches Ein schreiten

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Pagina 5 di 10
Data: 02.01.1904
Descrizione fisica: 10
der Welt ist vorgestern in New-Iork dem Verkehre übergeben worden. Die Brücke besitzt eine Gesamtlänge von 2420 Meter, die größte Spann weite ist 530 Meter, die breite beträgt 40 Meter. Sie hat Steige für Fußgänger, Radfahrer sowie Fahrbahnen für Luxusgefährte und Lastwagen, schließlich sechs Geleise für Tramways und Stadt bahnzüge. 40.000 Tonnen Stahl sind beim Bau verwendet worden, der nahezu 100 Millionen Kronen kostete. Eine amerikanische Stiftung. Rockefeller stiftete der Universität Chicago

abermals 8,000.000 Mark, so daß seine Zuwendungen an die Chicagoer Universität nunmehr 56 Millionen Mark betragen. GW schauerlicher Akt des Aberglaubens. Aus Großwardein wird dem „Pester Lloyd' ge schrieben: In der Gemeinde Terpest (Komitat Bihar) wurde jüngst der rumänische Landwirt Togyer Vigyikan begraben. Nach einigen Tagen ging in der Gemeinde das Gerücht um, daß das Gespenst des Verstorbenen allnächtlich umgehe und die Kühe verzaubere. Mehrere Landwirte schworen Stein und Bein, daß sie selber

, um eine Reso lution gegen die weitere Usurpation des Veto rechtes bei der Papstwahl durch Frankreich, Spanien und Oesterreich zu erörtern. (?) Die Behörden haben sich amtlich an die Hörer des 5. Jahrganges der medizinischen Fakultät der Warschauer Universität mit der Ansrage gewendet, ob dieselben geneigt wmen, sich eventuell als Freiwill ige auf den Kriegsschauplatz nach Ostasien zu begeben. Wie der „Berliner Lokalanzeiger' erfährt, teilte die japanische Regierung den auswärtigen Vertretern in Tokio

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Pagina 6 di 10
Data: 19.11.1884
Descrizione fisica: 10
durch mehrere Tage kein Fall mehr vorgekommen war, wieder ausgetreten; es wurden an einem Tage 7 Cholerafälle angemeldet, und unter diesen einer mit tödtlichen Ausgang. Italien scheint mit dem Fluche belegt zu sein vom Himmel und von der Erde. Auch die furchtbarsten Stürme dauern fort, und richten große Verheerungen an. — Am 5. Nov. wurde an der römischen Universität (in den alten guten Tagen die „Laiiivutitt' genanni) das Schuljahr eröffnet. Es er schien zu dieser Eröffnungsfeier der Minister der öffent

lichen Bauten, und anstatt des Unterrichtsministers dessen Generalsekretär. Der Rector Magnifikus sprach wenig Worte, erklärte die Universität sür eröffnet, und sagte dann eine Lobrede auf den König, welcher in Busca und in Neapel so großen Muth gezeigt hatte, indem er die Cholerakranken besuchte. Alle, die da waren, erhoben sich von ihren Sitzen, und riefen: „Es lebederKönig!' Gleich darauf sprach der Comthur Fabius Nannarelli Professor, mit seinem Comthurkreuze aus der Brust, erzählte uns eben

die ästethische Schönheit des Teufels; und sie klatschten wohl mit Recht; denn das christliche Rom mußte dem Reiche des Teufels Platz machen. Man denke sich, was aus der armen studierenden Jugend werden muß, wenn bei der Eröffnung der Universität ein Professor so sprechen dars! Chronik. (Die neuen Frachttarife für Wein.) Es sind jetzt die neuen Tarife für Wein im ungarisch-schweize rischen und im österreichisch-schweizerischen Verkehre er schienen, welche bedeutende Frachtermäßigungen aufweisen. So beträgt

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Pagina 3 di 8
Data: 24.10.1896
Descrizione fisica: 8
versammlung dieses Vereines zugleich mit dem Katho likentage abzuhalten, und der Bischofsstadt Detroit wurde die Ehre zutheil, als Feststadt für den achten deutschen Katholikentag und die 41. Generalversammlung des Centralvereines auserkoren zu werden. Die Ver handlungen erstreckten sich über einen Zeitraum von vier Tagen und manch kräftiges und aufmunterndes Wort wurde von den Rednern und den anwesenden fünf Bischöfen gesprochen. Wie immer, hat Msgr. Dr. Schröder von der katholischen Universität

für ka tholische Kinder; sie stehen auf dem Standpunkte, dass eine Lösung der socialen Frage nur auf dem Boden des Christenthums möglich ist; die Unterstützung der katholischen Presse wird jedem Katholiken dringendst ans Herz gelegt; durch katholische Vereine ist dem Ueberhandnehmen des liberalen Zeitgeistes entgegenzu arbeiten und endlich, es sei die geplante Errichtung eines Lehrstuhles für deutsche Sprache und Literatur an der katholischen Universität zu Washington nach Kräften zu fördern.' Der nächste

Katholikentag wird in Columbus, Ohio, abgehalten werden. — Wie ver lautet, dürfte die geplante deutsche Professur ander kathol. Universität bis October 189? gesichert sein; allseitig lausen Beiträge ein, so dass der erforderliche Fond von 50.(100 Dollars bald beisammen sein wird. — Der päpstliche Delegat für die Vereinigten Staaten, Satolli, wurde bekannt lich Cardinal und wird Amerika am 17. d. M. ver lassen. Für seinen Posten wurde der General des Augustiner-Ordens, Erzbischof i. x>. Martinelli ernannt

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Pagina 9 di 12
Data: 10.12.1910
Descrizione fisica: 12
der „N. Fr. Pr.' ist mehr als kindisch und läppisch. Aber den Standpunkt der Christlich Sozialen finden wir vollauf berechtigt, denn, wer zahlt, der schafft. Kachrichte« aus Vsze« und Tirol. Bozen, Freitag, 9. Dezember 1910. Streik an der Innsbrncker Nnwersttat. Die Klagen gegen die fortwährende Verschleppung der Inangriffnahme des Baues einer neuen Uni- verfität in Innsbruck wollten kein Ende mehr nehmen — sie waren aber auch nur zu sehr be- rechtigt, denn die alte Universität ist arg baufällig — die Regierung

aber machte trübe Ohren und verhärterte ihr Herz. Da wurde es den heurigen Musensöhnen zu dumm und sie gingen zum Rektor und erstickten ihn, „durch Sistierung der Vorlesungen von der Regierung Hie bindende Erklärung zu er langen, daß mit dem Neubau der k. k. Universität noch im Frühjahr 1911 begonnen werde'. Kurze Zeit daraus erschien am schwarzan Brett eine An kündigung, daß sämtliche Vorlesungen bis auf weiteres eingestellt seien. Die christlich-soziale „Reichs- post' widmet diesem Vorfalle sogar

!); die unhal tbaren Zustände an der Universität der Tiroler Landeshauptstadt waren das allein Haltbare in der Ereignisse Flucht (Prachtstelle!) Ein Bauplau wurde verfaßt und die erste Baurate in den Voranschlag eingesetzt. Professoren und Studenten in Innsbruck atmeten erleichtert auf. Sie (die Studenten nämlich) be schlossen, den gordischen Knoten administrativer Kompliziertheit mit einem kühnen Streiche zu durchhauen, und erzwangen die Sistierung der Vor lesungen. Wer möchte mit den Innsbrncker Stu

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Pagina 3 di 8
Data: 03.12.1864
Descrizione fisica: 8
' soll. Die Sache ging ziemlich glatt bis zum Art. 49, der dem neneu Gesetze rückwirkende Kraft gibt. Dieser Artikel enthält, wie lieberaler- seits unumwunden zugestanden wird, den Kern des Gesetzes. Er soll die Stiftungen der Vergangenheit unbeschränkt der modernen Gebarung unterwerfen. Diese Stiftungen stammen aber aus einer durch und durch katholischen Zeit, sie sind zahlreich und ergiebig und —ein neuer Stein des Anstoßes — auch noch zu einem großen Theil dcr katho lischen Universität Löwen zugewandt

; die Stiftungen der unkatholischen Neuzeit dagegen sind trotz der freimaurerischen Universität Brüssel spärlich und. kärglich. Also hinweg mit jenen altfränkischen Clanseln, und Alles in einen Topf geworfen! „Dem Zeitgeiste gemäß,' sagt eine Brüsseler Correspondenz der „N. f. Pr.', „will die liberale Partei den Studien und den Studenten ihre Freiheit gewahrt und die Ge lehrsamkeit der Znkuust nicht durch Grundsätze und Vorschriften der seit Jahrhunderten im Grabe modernden Studien-Wohlthäter geregelt /sehen

Philosophie zu treiben. Ein EUriosum oder vielmehr einen seltenen Fall von frommer Standhaftigkeit, freilich nicht erst jüngst geschehen, berichtet der n^atl-iota, Oattolieo' in einer seiner letzten Nummern. Die Prosessoren von der Universität Bologna muhten nämlich, wenn sie in Amt und Würde bleiben sollten, der republikanischen Regiernng den Eid der Treue leisten. Unter den Wenigen, welche lieber ihre Stelle verlieren, als diesen ihr Gewissen verletzenden Eid leisten wollten, war auch der Professor

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