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Pagina 2 di 10
Data: 16.02.1898
Descrizione fisica: 10
fl. zum selben Zwecke, ergriff Abgeordneter Haueis das Wort, um der Stimmung der ländlichen Bevölkerung über die Vorgänge an der Jnnsbrucker Universität Ausdruck zu geben und stellte den Antrag: „Der Landtag verurtheilt mit Entschiedenheit das dem Gesetze und jeder Autorität hohnsprechende Vor gehen eines Theiles der Studentenschaft der Universität Innsbruck. Damit Unschuldige mit den Schuldigen nicht leiden, bewilligt der Landtag aus dem Haushalte Kap. 6, Tit. 1 dem Rectorate der Universität Inns bruck sür

das Schuljahr 1897/93 den Betrag von 1000 fl. und dem akademischen Unterstützungsvereine eine Subvention von 100 fl. zur Unterstützung solcher armer Studierender, welche sich an dem jüngsten Streik nicht betheiligt haben.' Abg. Bauer unterstützte diesen Antrag. Der Rector der Universität Prosessor Dr. Wieser dankte sür die weitere Bewil ligung der Subvention, indem er diesbezüglich auf das Anwürdige Benehmen im Vorarlberger Landtage hin wies, das nur durch die totale Unkenntnis der That sachen erklärt

, aber nicht entschuldigt werden kann. Redner mijsbilligte die Vorgänge an der Jnnsbrucker Universität, doch sei eine gewisse Rücksicht zu beachten, sür die ungesetzlichen Vorgänge könnten die. Studenten nicht allein verantwortlich gemacht werden, es sei dies eine Reflexerscheinung der politischen Lage. Die Excesse seien von außen hereingetragen worden. Die Bedingung, nur solche Studenten zu unterstützen, die am Strike nicht betheiligt sind, fasste Redner als Mißtrauensvotum gegen das Rectorat auf und bat

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Pagina 2 di 10
Data: 20.09.1902
Descrizione fisica: 10
diese Ge wissensknechtung billigt, das beweist, daß der Sozia lismus dieselbe Heuchelei treibt, wie der Liberalis mus, und wie dieser an religiöse Duldung absolut nicht denkt. Inland. Zur Frage einer italienischen Universität. Sonntag, den 14. d., fand in Trient die von 500 Personen besuchte 9. Hauptversammlung der Looiotö, swäsnti trsutuu statt und kam hiebei u. a. auch die Universität zur Sprache. Das Referat hierüber hatte stuä. xkil. Ambrosi. Er schilderte die Tumulte vom vorigen November in Innsbruck, das Ver

halten des akademischen Senats und des Unter richtsministers und beantragte folgende Entschlie ßung: „Die Welschtiroler Studenten verlangen die Errichtung einer italienischen Universität in Trieft; bis zur Schaffung derselben die Anerkennung der Diplome italienischer Universitäten seitens der öster reichischen Behörden; andernfalls möge die Regie rung an der Jnnsbrucker Universität unverzüglich italienische Parallelkurse und eine italienische Fakul tät in Innsbruck schaffen, welche binnen zwei Jahren

nach Trieft übersiedeln soll; die italienischen Studenten sprechen ihre Entrüstung über die schwankende Haltung des Unterrichtsministers aus und sordern alle italienischen Kollegen auf, nach Innsbruck zu kommen und die Utraquisierung der Universität zu erzwingen.' Diese Resolution wurde von diesen kleinen Gernegroß auch einstimmig an genommen. Die beleidigte Nation. Im „Vaterland' ver öffentlicht der bekannte Publizist Joses Glinkiewicz solgendes gegen die „Reichspost': „Im Leitartikel der Nummer 211

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Pagina 3 di 8
Data: 17.06.1908
Descrizione fisica: 8
; der Gauner, denn um einen solchen handelte eS sich, blieb verschwunden. (Er war seither in Bozen aus Kontrolle!) — Die ehrwürdigen Schwestern an der Kettenbrücke beab sichtigen auf ihrem Grunde längs des Inns ein Sanatorium für 150 Patienten zu bauen. — Einen Ulk, der nicht ganz ohne Witz ist, leisteten sich jüngst einige lustige Brüder. Sie nahmen die Aus schrist „Tummlerpark', ohne sie zu beschädigen, vom gleichnamigen Orte in Witten und hingen die Tafel bei der Universität auf. — Im Nachbardorfe

SisstranS hatte sich'S ein Irrsinniger in der Villa des Herrn Hruschka bequem gemacht. Man ver hastete den vermeintlichen Einbrecher; bei dem be hördlichen Verhör entpuppte sich derselbe aber als harmloser Narr, der niemand etwas zu Leide tut. Innsbruck, 15. Juni. Heute srüh um 7 Uhr besetzten die freiheitlichen Studenten, mit Stöcken bewaffnet, alle Eingänge zur Universität, um den 550 Hochschülern, welche sich bis heute als Streik gegner schriftlich gemeldet hatten, den Eintritt zu verwehren

. DaS war jedoch überflüssig, denn die Universität wurde nicht geöffnet und sollen ihre Psorten erst nach Eintreffen des Rektors, welcher noch bei der Konserenz in Wien weilt, sich wieder austun. Es kann jedoch mit Bestimmtheit voraus gesagt werden, daß die Freiheitlichen den Wieder beginn der Vorlesungen verhindern werden, wenn Wahrmund nicht lesen darf. Wir sind nun wirk lich neugierig, ob morgen oder übermorgen die Regie rung nicht den Mut besitzt, diese Freiheitshelden mit Hilse der Gendarmerie

ander Innsbrucks r Universität im vollen Umfange wieder aufnehmen darf. Vom Inn, 15. Juni. In Pfaffenhofen wurde der frühere BahnhofsrestaurateUr und jetzige Villen besitzer und Holzhändler Seiser zum Gemeindevor steher gewählt. — Der Knecht Johann Buchenstciner sollte ein Pferd seines Dienstgebers in Brixlegz nach Jenbach bringen, wohin es verkaust war. Doch wollte Buchensteiner in StanS dasselbe um einen sehr niedrigen Preis verkaufen. Dadurch wurde der Schwindel ruchbar und der Betrüger eingeliefert

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Pagina 4 di 8
Data: 21.10.1903
Descrizione fisica: 8
Boden einen Krawall mit den national ebenso wie- sie erregten deutschen Universitätshörern hervorzu rufen, um damit, über die Unduldsamkeit und den Barbarismus der deutschen-Bevölkerung klagend, einen neuen Scheingrund für die Notwendigkeit einer italienischen Universität zu bekommen. Als ob derjenige^ welcher im Vaterhause wild tut, damit beweisen konnte, daß sich darin nicht leben lasse. D.ie Herren Welschen vergessen aber auch — und mit ihnen-manche ängstliche Seelen — in welcher Minderheit

das JtalienertuM in Oesterreich ver treten ist. < Die 7—800.000 Italiener verschwinden doch gegenüber den Millionen anderer österreichischer Nationen. Soll der zirka 300 italienischen Studenten wegen eine eigene Universität mit Millionen Kosten sich rentieren? Wer zahlt? Die Welschen? > Man hat auch behauptet, die österreichische Regierung werde nichts machen können, nachdem sie die Salz burger Vorlesungen gestattet habe. Wieder mit Verlaub: Das ist nicht richtig. Denn, abgesehen, daß bezüglich der Salzbürger

Universitätskurse im^ vergangenen - Sommer doch noch, ein ^ wenig ein anderer Maßstab gilt, muß die'Regierung deswegen, weil sie einmal einen Bock geschossen hat, im ihrem Fehler beharren? - Es ist wahr: die Regierung hätte sich diese, Demonstrationskurse verbitten «sollen. -Sie hat es in ihrer angeborenen Schwäche « nicht getan und konnte eher nachgeben, weil keine Gegendemon strationen zu befürchten standen.Mnders in Jnns» brück, wo Universitätskrawalle^zu befürchten, also die Ruhe an der Universität

! 'UniversitAskrawallHfür die Hörer und dereni Elt^xn nach sich ziehen-.' würden, geckde^ weil sich's- etliche wasche Hitzköpfe vorgekommen haben, eH?--jnüsse ihnew>' st»i»tv7i?oÄs jxine eigene Universität ' hÄgestellt: ^werden. Wenn tKinder<M- artig sind und - sich -. was ettrotzen Wollen,imimmj. man gewöhnlichdie uRute. EsgeM nicht an^die' welschen Provokateure als die verfolgten ünschul- > digen Lämmer Hinzustellen. Weitere EinnOrfe be treffen öle. klerikale. Studentenschaft JnnsMÄ^/ Es sei MMkstHstMellt, bedauernd, wtzre

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Pagina 5 di 16
Data: 31.12.1901
Descrizione fisica: 16
einer italienischen Universität. Beförderungen bei der k. k. Staats- bahndirertion in Innsbruck. Se. Excellenz der Eisenbahnminister hat ernannt: Den Titular- Jufpector Karl Trnka zum wirklichen Jnspector, den Oberrevidenten Eduard Bernhold zum Titular- Jnspector, den Revidenten Franz Powondra zum Oberrevidenten, den Titular-Secretär Dr. Johann Haltmeyer zum wirklichen Secretär, die Bahncon- cipisten Dr. Alphons Krammer und Richard Rhom berg zu Bahncommissären, den Adjuncten Rudolf Bechtold zum Revidenten

Universität hat es seine Schwierigkeiten. Die Studenten Jtalienisch- tirols wollten ein gemeinsames Comite einsetzen, um in den Städten Versammlungen zu veranstalten zu Gunsten einer italienischen Universität. Nun veröffentlichten drei Mitglieder der „Looiotä. swäsuti trsutiui' auf eigene Faust, ohne auf die Zustim mung der katholischen Studentenschaft zu warten, einen Aufruf. Die katholische Studentenschaft ist darüber sehr ungehalten, dass man in dieser Frage nicht mit ihr zusammen gehen will. Selbe

, die Elisabeth-Medaille verliehen. Promotion in Innsbruck. Am 27. d. wurde an der Universität Innsbruck Herr Karl Krüse aus Absam zum Doctor der Philosophie promoviert. Beförderung. Der Jnnsbrucker Gemeinde rath hat in seiner letzten Sitzung den städtischen BauadjUncten Ferdinand Mayr zum städtischen Ingenieur ernannt, ferneren Bmtsthierarzt Josef Kofler in die IX. und die städtischen Thierärzte Ludwig Halbmaier und Richard Strohschneider in die X. Rangsclasse der städt. Beamten befördert. Absturz

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Pagina 4 di 10
Data: 11.10.1902
Descrizione fisica: 10
: Nachträg lich wird ein interessantes Detail aus den Tagen des letzten Straßburger Aufenthaltes des Kaisers Wilhelm bekannt. Es handelt sich um einen Aus spruch des Kaisers, dessen Motive erkennbar werden, wenn man bedenkt, daß zu jener Zeit die Affaire Spähn noch in Schwebe war und in Kreisen der deutschen Hochschulprofessoren, insbesondere aber an der Straßburger Universität Veranlassung zu zahl reichen Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten gab. Kaiser Wilhelm trat, wie erst jetzt bekannt

wird, bei einem offiziellen Diner in Straßburg an den Rektor der Straßburger Universität heran und richtete an denselben, die brennende Zigarre im Munde haltend, ganz unvermittelt die sonderbare Frage: „Sagen Sie mir, warum sind die Universi- tätsprosessoren so eitel?' Der Rektor erwiderte hieraus: „Majestät, die Professoren halten sich sür die berusensten und edelsten Vertreter der Wissen schaft in Deutschland und sie wissen es eben, daß ihnen die edle Ausgabe obliegt, die Wissenschaft der Jugend zu vermitteln

für 40jährige treue Dienste. — In Pradl wurde am Sonntag die neue Gemeindevorstehung gewählt und zwar: Ant. Tollinger als Gemeindevorsteher, Josef Kirchmayr und Andrä Vögele als Gemeinderäte. — Fräulein Adelheid Schneller, Tochter des Herrn Hofrates Christian Schneller, hat sich, nachdem sie die Maturitätsprüfung bestanden hat, an der hiesigen Universität als Hörerin der Philosophie inskribieren lassen. — Am Montag wurde ein Mann verhaftet, der verschiedene Diebstähle auf dem Gewissen hat. Er verweigert

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Pagina 9 di 10
Data: 26.06.1909
Descrizione fisica: 10
ein eigenes Kapitel zu schreiben. Es heißt: Allein Opfer der Selbständigkeit, Opfer permanenter In teressen sind keine Nippen. Wir bringen obigen hochbedeutsamen Artikel des „Vaterland' und erklären uns voll und ganz mit demselben einverstanden. Ge rade für Tirol bildet eine italienische Universität in Trieft eine eminente Gefahr. Fürs erste bekom men wir in Deutschtirol eine Menge italienische Beamte, welche die deutsche Sprache durchaus nicht in genügendem Maße beherrschen, es fehlt jetzt schon

manchesmal gewaltig. Fürs zweite wird der Jrredentismus in Welschtirol noch intensiver be trieben als bisher, und ein solches Treiben bildet eine eminente Gesahr für die Einheit des Landes. Wer wollte das leugnen? Die konservativen Land tags- und Reichsratsabgeordneten und die ganze konservative Partei haben sich aus diesem schwe ren und nicht zu überwindenden patriotischen Be denken immer auf das allerentschiedenfte geweigert, der Errichtung der italienischen Universität in Trieft ihre Zustimmung

Reichsratsabgeordneten von Dr. Lueger, der ganz entschieden gegen die Errichtung der italienischen Universität in Trieft und für deren Errichtung in Wien ist, getrennt und für die Errichtung derselben in Trieft aus gesprochen. Zu diesen gehören auch unsere deutsch- tirolischen christlich-sozialen Reichsratsabgeordneten, wie die Tagesblätter berichten. Wir können zu einer solchen Haltung unserer Reichsratsabgeord neten nicht stille sein und müssen dieselbe tief bedauern und ganz laut und energisch dagegen protestieren

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