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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 06.02.1886
Descrizione fisica: 8
Heinrich und hochdessen Frau Gemahlin, der gnädigen Frau Baronin v. Waideck als Fahnenmutter wurde die Ver sammlung geschlossen. Innsbruck, 1. Februar. In den liberalen Ge meinderathssitzungen treibt man gar zu gerne Partei- Politik. So geschieht es bei Euch in Bozen, so geschieht es hier in Innsbruck. So eine Sitzung, wo scharf in Politik gemacht wurde, war die am 29. Jänner. Es wurden die Vorgänge im Landtage besprochen, aber besonders die Universität s frage berührt. Herr Altbürgermeister

und Gemeinderath Karl Adam führte das große Wort. Auf die Universitätsfrage kommend sagte er: „Diese Frage berühre die Stadt am meisten. Dr. R. v. Graf habe sich in einer Weise darüber ausgelassen, daß sogar der Landeshauptmann sich be- müssigt fühlte, es zu mißbilligen. (!!) Die Tendenz gehe dahin, unsere Universität zu schädigen (!?!), um der katholischen Universität zu Salzburg aus die Beine zu helfen. (!?!) Es sei von Seite eines Abgeordneten nicht patriotisch, gegen die Landesuniversität in solcher Weise

aufzutreten, insbesondere da die Universität für Innsbruck von so ungeheuren Nutzen sei und es ein enormer Schaden wäre, wenn dieselbe fortkäme. Gerade jetzt habe man durch den Spitalbau so große Kosten für die Universität geopfert. Es sei daher Pflicht des Gemeinderathes, gegen solche Tendenzen Front zu machen und er stelle den Antrag, den liberalen Abgeordneten für ihre Haltung in dieser Sache den Dank auszu sprechen.' — G-R. Dr. v. Riccabona beleuchtete Herrn Adams bau- und hinfällige Beweisfühmng

dem vom Vorredner Dr. v. Riccabona Gesagten an; das ganze Land wisse und erkenne an, daß an der Uni versität Mißstände bestehen; daß man diese verurtheile und auf ihre Abstellung dringe, zeige, welches Interesse man an der Sache habe. Man arbeite ja nur dahin, daß die Universität das werde, was sie sein soll. Die Rede des Dr. R. v. Graf beweist wohlwollendes Interesse für die Universität und nicht das Gegentheil. — Doch alles half nichts: der Antrag Adam wurde mit allen liberalen Stimmen angenommen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 02.04.1892
Descrizione fisica: 16
13'/«, Griechenland 19^/s und Rumänien 24 Mill. Mark. Jüdische Universität» - Professoren. Von den im Jahre 1889/90 au der Wiener Universität an gestellten Professoren (ordentlichen und außerordentlichen), sowie bestätigten Docenten in der Gesammtzahl von 284 Personen waren 103 jüdischer Abstammung. Von den andere» Universitäten das VerhAtniß der Pro« fefforen nach der Konfession und Nationalität zu erheben ist fast unmöglich, well, wie eS scheint, nicht ohne Ab sicht jeder diesbezügliche statistische Nachweis

fehlt. Indische Studenten. Von den Studenten waren an der Universität Wie» im Schuljahre 1889/90 3316 Katholiken (54 7Proz.) und 2204 Juden (33 4 Proz)., während die letztere» insgesammt nur 5 Prozent der Gesammtbevölkerung ausmachen. An der Universität Prag (deutsche) sind im Winter-Semester 1888/89 1134 Katholiken und 476 JSraeliteu, auf der Univer sität Czernowitz 71 Katholiken und 73 Jsraelite», auf der Universität Lemberg 1014 Katholiken und 166 Jsraeliteu, auf der Universität Krakau 1015

an das Präsidium genannten Ministeriums; die Dienerstelle bei der Lehrkanzel für Geologie und Paläon tologie an der Jnnsbmcker Unwersität, Gesuche bis 15. April an das Rektorat genannter Universität. Kundmachung. Ins Register für Einzelnfirmen wurde die Firma „Anton Nagele, Schafwollmanufaktur-Tefchäft in Bozen' (Inhaber Johann Anton Nagele) eingetragen; ferner in's Genossenschafts - Register deS k. k. Kreisgerichtes Bozen der „Spar- und Darlehenskassenverein für St. Martin in Pafseier, registrirte

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 08.07.1893
Descrizione fisica: 10
Studentencorporation in Graz hat, und wurden Ihnen nur die Festlichkeiten der hie sigen kathol. Verbindung „Carolina' geschildert. Heute will Berichterstatter Ihnen einmal schildern, mit welcher Niederträchtigkeit der Gegnerschaft es eine solche Ver bindung zu thun hat. Es würde wohl zu weit führen die zahllosen Anschläge gegen diese wackere Verbindung zu schildern. Der Berichterstatter beschränkt sich auf den jüngsten Vorfall. Sämmtliche Corporationen der hiesigen Universität betrachten es als ihr Recht

, wöchentlich einmal corporativ auf die Universität zu ziehen. Die Verbindung „Carolina' hat den Samstag zum Tage ihres „Universitätsbummel'. Am 17. Juni war sie an diesem Universitätsbummel zufällig verhindert und erfuhr nachträglich, daß sich mehrere hundert Studenten an der Universität. angesammelt hatten, um ihr eine Demonstration zu bereiten. Den kommenden Samstag verhinderte die. Verbindung ein heftiger Regenguß am Aufmarsch. Als derselbe nun am I. Juli stattfand, waren wiederum mehrere hundert

würde und die Aufforderung desselben, sich anständig zu benehmen, fruchtete nichts! Die Verbindung wich der Unmasse kaum zwei Meter. Der Aufenthalt der Ver bindung auf der Universität hatte schon weit über die gewöhnliche Zeit hinaus gedauert, als der Senior eanä. l'ur. Wegeler die Seinen sammelte, mit dem kräftigen Rufe: „Nur auf Ersuchen des Herrn Universitäts professor verlassen wir freiwillig die Universität!' Jetzt schrie die wackere (?!) Schaar: „Hinaus! Abzug!' Es konnte nur noch ein Mitglied der „Carolina

et Patria!« Solchen jungen Männern, welche so treu die hl. Traditionen ihrer Väter bewahren und verfechten, ist wahrhast zu gratuliren, und sollte Tirol ihre Jugend an die Universität nach Graz senden, .so soll es die Bitte der Eltern, der Wunsch der Söhne sein: „Nur untet „Carolinas' Banner will ich leben!' Vivat, lloreat, ersseat »darollna?« Nie LaililesailsWimg m IimsbriM. i. , Aussteller aus Bozeu. 1. Die Conserven-Actien-Gesellschaft in Bozen, welche außer Preisbewerbung ausstellt, bringt ans

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Pagina 2 di 10
Data: 20.09.1902
Descrizione fisica: 10
diese Ge wissensknechtung billigt, das beweist, daß der Sozia lismus dieselbe Heuchelei treibt, wie der Liberalis mus, und wie dieser an religiöse Duldung absolut nicht denkt. Inland. Zur Frage einer italienischen Universität. Sonntag, den 14. d., fand in Trient die von 500 Personen besuchte 9. Hauptversammlung der Looiotö, swäsnti trsutuu statt und kam hiebei u. a. auch die Universität zur Sprache. Das Referat hierüber hatte stuä. xkil. Ambrosi. Er schilderte die Tumulte vom vorigen November in Innsbruck, das Ver

halten des akademischen Senats und des Unter richtsministers und beantragte folgende Entschlie ßung: „Die Welschtiroler Studenten verlangen die Errichtung einer italienischen Universität in Trieft; bis zur Schaffung derselben die Anerkennung der Diplome italienischer Universitäten seitens der öster reichischen Behörden; andernfalls möge die Regie rung an der Jnnsbrucker Universität unverzüglich italienische Parallelkurse und eine italienische Fakul tät in Innsbruck schaffen, welche binnen zwei Jahren

nach Trieft übersiedeln soll; die italienischen Studenten sprechen ihre Entrüstung über die schwankende Haltung des Unterrichtsministers aus und sordern alle italienischen Kollegen auf, nach Innsbruck zu kommen und die Utraquisierung der Universität zu erzwingen.' Diese Resolution wurde von diesen kleinen Gernegroß auch einstimmig an genommen. Die beleidigte Nation. Im „Vaterland' ver öffentlicht der bekannte Publizist Joses Glinkiewicz solgendes gegen die „Reichspost': „Im Leitartikel der Nummer 211

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Pagina 3 di 12
Data: 11.06.1902
Descrizione fisica: 12
wird competenterfeits Abhilfe geschaffen. Satzburg, 6. Juni. Gemäß Beschluss Punkt 2 in den Novemberconserenzen 1901 haben die hochwürdigsten Erzbischöse und Bischöfe Österreichs dem apostolischen Stuhle die Bitte um Genehmigung ihres Vorhabens, eine katholische Universität in Salzburg zu gründen, unterbreitet. In Beantwor tung dieser Bitte hat der heilige Vater unterm 30. April l. Js. an die hochwürdigsten österreichischen Erzbischöse und Bischöfe ein huldvollstes Breve ge richtet, das wir im Auszuge mitzutheilen

Wir, wie allezeit, auf Eure Sorgfalt, und Wir zweifeln nicht an der Freigebigkeit und Zu stimmung Derjenigen, zu deren Nutzen die ange strebte Universität errichtet wird.' Schließlich ver sichert Seine Heiligkeit die hochwürdigsten Bischöfe Seiner wohlwollenden Gesinnung und entbietet Ihnen, zu dem unternommenen Werke den himm lischen Segen erflehend, Seinen apostolischen Segen. Um die freudige Antheilnahme an dem Beschlusse des österreichischen Gesammtepiscopats auch durch die That zu bekunden und insbesondere

zur Ausführung zu bringen. Der Centralausschuss des Vereins für Grün dung.und Erhaltung einer freien kath. Universität in Salzbürg. , Sattaus, 8. Juni. (Unglücksfall.) Gestern ereignete sich hier ein trauriger Unglücksfall. Johann Platter, Stegerfohn bei Saltaus, wurde beim Holz triften von der ziemlich hochgehenden Passer während er dieselbe durchwatete, vom Bache erfasst und eine kleine Strecke fortgeschwemmt, bis er amSaltauser Holzrechen liegen blieb, wo er als Leiche heraus gezogen wurde

, Silvio Greif, der k. k. Gendarmerie-Po stenführer Tit. Wachtmeister i. P. Franz Schweiger, weiter die Steueramts-Praktikanten Johann Gio- vanazzi und Robert Bonfioli. K. k. Postsparkassen-Amt. Die Einlagen für den Monat Mai l. I. beliefen sich in Tirol und Vorarlberg auf insgesammt 12,959.93959 L und die Rückzahlung auf 4,180.35954 T. Non der Innsdrncker Universität. Se. Majestät der Kaiser ernannte den außerordentlichen Universitätsprofeffor der Meteorologie an der Uni versität in Wien, Dr. Wilhelm

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Pagina 4 di 8
Data: 08.11.1905
Descrizione fisica: 8
des wieder holt genannten und wohlbewährten Reichsrats abgeordneten Dr. v. Fuchs. Hinweisend aus Inns bruck, das noch am meisten den katholischen Charakter an der Universität bewahrt hat, trotzdem aber unter 80 bis 90 Professoren nur ungesähr ein Dutzend gläubigkatholischer Prosessoren zählt, geht Dr. v. Fuchs aus die Frage über, ob es nicht möglich wäre, dieselbe.. ihrem stiftungsmäßigen Charakter wiederzugeben und zu einer katholischen Hochschule umzugestalten. Seine Antwort ist eine negative

die Qualifikation besitze, an einer spezifisch katholischen Universität zu lehren? Selbstverständlich würde die staatliche Unterrichts verwaltung, zumal auch sie Gehalte auswirst, das Qualifizierungs-und Anstellungsrecht nicht aus der Hand geben. Würde sie wohl immer sragen, ob der zu bestellende Prosessor auch wirklich ein überzeugungs treuer katholischer Mann und nicht etwa nur ein Tausschein-Katholik sei? Eine wirkliche Garante dafür, daß stets nur katholische Männer zur Professur an einer Lehr anstalt

zu können.' Einen Glanzpunkt aller auf diesem Katholiken tage gehaltenen Reden bildete die „katholische Universitäts-Festrede' des bereits mehrsach ge nannten, mit der Universitätsfrage seit den ersten Ansängen innigst verbundenen Weihbischofs Doktor Johannes Katschtaler. In derselben begründet Redner in einer Reihe von Beweisen, die dem Ge biete des Rechtes, der Geschichte, der täglichen Er fahrung und der Handlungsweise anderer Länder entnommen sind, die Notwendigkeit und Möglichkeit einer katholischen Universität

. In Salzburg sind auch die Bedingungen sür das Gedeihen einer katholischen Hochschule gegeben, wie kaum an anderen Orten. Es hat das Prärogative einer höchst rühm» vollen Geschichte und ist im Besitze der Hinterlassen schaft einer einstigen blühenden Universität. Noch stehen die Gebäude, noch existieren die Bibliothek, einige Sammlungen, der botanische Garten. Außer-, dem besitzt es große Sanatorien und Krankenhäuser. Auch die Beschaffung der finanziellen Mittel kann kein unüberwindliches Hindernis bilden

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Pagina 3 di 4
Data: 19.12.1866
Descrizione fisica: 4
Universität Herryj Professor und Lieutenant der StudenteyN. Compagnie vr-. Julius F ick e r anläßlich seiner Auszeichnung dnrch- allerhöchste Verleihung des, eisernen Kronen-Ordens einen Fackelzug,/ Ficker, der sich als Geschichtsforscher bereits europäischey Ruf er< ! worden, ist an der Hiesigen. Universität eine der bel^esten Persönlich-, . keiten^ Darum empfing ihn Mch ein^ stürmisches nie endenwol^endeS^ Hoch, als er- am Balkon.sMeS HquseS erschien, un^ für die erwiesene/, z Dre mit herzlichen Wor

^ daM^ ^ ^ ^ Herr Professor Baron Moy. der mit unter j den- gWten iLeWM ! des kanonischen Rechtes Deutschlands zählt,, hält an der Jnnsbruaer . Universität seit Beginn des Wintersemesters öffentliche.Vorlesungen: z über die l e tz.t en Gr ü u d e von R e ch t, S t a a t und P o liti k j. l Obwohl er im größten Hörsaale liest, so kann der Räum, doch die Menge der Zuhörer kaum fassen. Und diese sind nicht blos Studenten^ allein, sondern einen großen Theil der Zuhörerschaft, bilden

an der- Universität für die Akademiker Vorträge über christliche Kunst. Er er freut sich eineS sehr großen Zuspruches von Seite der Studirenden;, die Zahl seiner Zuhörer dürfte weit 50 überschreiten. Er fesselt seine- Zuhörer durch die Wärme seines Vortrages, womit er sein gründliches allseitiges Wissen auf dem Gebiete der Kunst vortheilhaft unterstützt.^ Man hat seiner Zeit namentlich bei uns in Oesterreich viel ge-^ schrieben über das „servile' Benehmen der venetianischen Bischöfe» gegenüber der italienischen

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Pagina 1 di 8
Data: 23.11.1872
Descrizione fisica: 8
. Dem „Brixner Kirchenbl.' schreibt man aus Innsbruck: Laut Stiftungsurkunde hat die Universität die Aufgabe, ein „Bollwerk deS Glaubens' und eine Pflanzschule der katholischen Wissenschaft zu fein. Sie wurde von den katholischen Landesfürsten gegründet, restaurirt und vervollständiget, damit die Söhne des katholischen Volkes an ihr die wissenschaftliche Ausbildung zu ihrem künftigen Lebensberufe in Kirche und Staat erhalten. Auf Errichtung eines Tummelplatzes für politische Parteibestrebungen

und dem gegenwärtigen Minister des Unterrichtes nicht länger mehr genehm. Durch einen Universitatsstreich wird die theologische Fakultät von der RektorSwürde ausgeschlossen und Dr. Emanuel Ullmannn aus der juridischen Fakultät zum Rektor gewählt, weil es den betreffenden Professoren, wie sie in der Begründung dieser Petition an den Minister des Unterrichtes ausdrücklich hervorhoben, als unzulässig erschien, daß die Universität im Landtage durch einen conservatioen Rektor ver treten werde, während ihre politischen

Grundsätze andere seien — kaum nach dem Grundsatze: „Gleiches Recht für Alle.' Unter dem Banner der Freiheit der Wissenschaft haben die Herren sich auf die^ Lehrstühle an der katholischen Universität gesetzt, und jetzt erklären sie die wissenschaftliche Ueberzeugung, sobald sie mit der Kirche und ihrer Lehre im Einklänge steht, in Acht, indem dieselbe die Ausschließung von der Rektorswürde und den Verlust des bürgerlichen Rechtes, die Universität im Landtage zu vertreten, zur Folge haben. Eine wohl

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Pagina 5 di 12
Data: 05.11.1910
Descrizione fisica: 12
in der St. Annakirche bei Kuttenplan — für ihren Sohn. Und das G.bet der Mutter fand Erhörung, aber nicht so bald. Als der Vater auf seiner Absicht bestand, entfloh der Sohn aus dem Vaterhause. Nach Absolvierung der Gymnasialstudien in Pilsen und Klattau bezog er im Jahre 1804 die Universität in Prag und widmete sich dem Studium der Medizin, das er dann in Wien fortsetzte und vollendete. Zuerst war er Tierarzt und schrieb als solcher sein berühmtes W^rk über Veterinärkunde, das 15 Jahre lang als Lehrbuch

vorgeschrieben war. Nebenher betrieb er mit großem Eifer das Studium der Botanik und veröffentlichte im Jahre 1813 ein Werk über Botanik mit besonderer Rücksicht auf Studierende der Tier- arzneikunde. Das Jahr vorher hatte er am 27. No vember an der Wiener Universität promoviert. Im Jahre 1814 schrieb er für das Theater an der Wien ein Gelegenheitsstück zur Feier d?r glücklichen Rück kehr des Kaisers Franz aus dem Kriege, das Jahr darauf den Text zur Oper „Der Augenarzt', wozu Gyrowctz die Musik komponierte

seinen Glauben stets philosophisch zu begründen, allein es hinderte ihn die Philosophie nicht, obwohl er sich ihr leidenschaftlich hingab, sondern sie be stärkte ihn vielmehr im Glauben. In den Jahren 1831—1833 setzte er das theologische Studium in Brixen sort und kam im Herbste 1833 als Hilss- priester nach Innsbruck, wo er 1835 der Nachfolger seines von ihm „hochgeehrten und geliebten Lehrers' Johann Niederstüter, aus der Lehrkanzel der klas sischen Literatur und Aesthetik an der Universität wurde

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 20.07.1898
Descrizione fisica: 10
vor kommender Diebstähle, an Werktagen von V-H Uhr bis 2/z3 Uhr und au Sonn- und Festtagen von 11 Uhr bis 1 Uhr geschlossen wird. Promotion ^ 18- d. M. erfolgte an der k. k. Universität in Graz die Promotion des Herrn Fridoli n Jörg aus Leifers zum Doctor der gesammteu Heilkunde. Kerichttgnng. In Nr. 55 unseres Blattes vom 9. Juli brachten wir in einer Korrespondenz aus M er an die Mittheilung, dass ein dort ansässiger k. k. Haupt mann den Retter seiner Tochter aus dem Wasser mit einem Stamperl Cognac

Theologieprosessor ?. StentrupL. 3. im Alter von 63 Jahren. An der Jnnsbrucker Universität, an welcher der Verstorbene jahrelang als Professor gewirkt und seine Berühmtheit erlangte, wehte, zum Zeichen der Trauer, die schwarze Fahue. Grnennnng zum Ehrenbürger. Die Ge meinde Vöran ernannte den hochw. Herrn Pfarrer von Tschars, Anton Ha min, zu ihrem Ehrenbürger. Der St. Antoni-Steg. Wir haben seinerzeit be berichtet, dass die Gemeinde Zwölfmalgreien und Gries sich an die Statthalterei mit der Anfrage ge wendet

ist ein sehr günstiges und nach dem hohen Thermometer stand zu urtheilen, wird dasselbe auch längere Zeit andauern. Der Fremdenzuzug mehrt sich daher auch von Tag zu Tag, denn die frische und stärkende Berg lust wirkt belebend auf Geist und Körper. Tagesneuigkeiten. Promotion. Herr Fritz Fund er, Redacteur der „Reichspost' und Altsenior der „Norica', wurde am 15. d. im Festsaale der Wiener Universität zum Doctor beider Rechte promoviert. Unsere Gratulation! Gin Widerlegte» Gerücht. Das k. k. Tele- graphen

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