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Pagina 1 di 12
Data: 01.05.1901
Descrizione fisica: 12
. Die Universität in Salzburg. Unsere Leser kennen das Unternehmen, in Salzburg eine freie katholische Universität zu gründen. Sie kennen auch den von Prinz Eduard Liechten stein entworfenen, von den Bischöfen Oesterreichs höchlich gebilligten Plan, durch Beihilfe des ganzen katholischen Volkes diese That von unermeßlichem Segen baldmöglichst zu verwirklichen. Leo XIII. hat über diesen Plan gesagt: „Alle, Alle müssen mitwirken an diesem für Oesterreich so wichtigen Werke.' Es muss das Verständnis

1900 die Worte gesprochen: aräst auiinus rein «zuanto prius xsrtiLsro'; es brennt die Seele, dieses Werh sobald als möglich zu vollbringen. Heute--wollen wir auf einen Ge sichtspunkthinweisen, von dem aus wir sehen können, dass wir mit der Errichtung unserer Universität nicht nur einen mächtigen Schritt zur Wederher stellung eines katholischen. Oesterreich thun, sondern mitarbeiten, die. - alte z.Khrepstellung Oesterreichs wiederherzustellen. . . ^ ' Bisher hatten wir wenig Hoffnung

bei den Katholiken Deutschlands für Salzburg besonderes Interesse und Beihilfe zu finden, und das aus dem Grunde,, weil sie schon vor uns, im Jahre. 1876 „als die Wogen des Kulturkampfes am' höchsten giengen', den Plan der Errichtung einer katholischen Universität in Fulda. beschlossen hatten und es daher ganz begreiflich wäre, wenn sie zuerst änlich selber denken würdem Jetzt, stehen aber dort die Dinge anders, sie stehen zn unseren Gunsten. Das hat uns in der Versammlung am 22. April-in Wien Höfrath.Willmann

, der berühmte katholische nnd österreichische Universitätsprofessor und Gelehrte gemeldet.- Er hat uns vom Aheinlände, von Aachen, von Köln berichtet, Ms manjetzt über unser Unternehmen henke. MaN sagt dort: „Es soll die katholische Sache gefördert werden. Fulda ist in weite Ferne gerückt, man traut nicht ^so recht. Warum soll das Geld nicht nach Salz burg geworfen werden?' und ein Centrumsführer hat geradezu gesagt: „Fulda ist eine Unmöglichkeit. Möglich, dass der preußische Staat eine Universität

dort bewilliget, er wird es thun And 'wird'seine Kuckuckseier hinlegen. Wir stehen zu ^ Ihrer Ver fügung. Seien Sie versichert, dass alles geschehen wird, wir werden dafür sorgen, dass preußische Studenten hinkommen.' So sehr ist in Deutschland jetzt die Ueberzeugung eingewurzelt, dass nicht dort, .sondern in Oesterreich die beabsichtigte Universität möglich ist. Und an diesen Bericht hat unser Professor Willmann die überwältigenden Worte gereiht: „Unsere Ohren sind gewöhnt an das Jndianergeheul „Los von Rom

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Volksblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 02.04.1892
Descrizione fisica: 16
13'/«, Griechenland 19^/s und Rumänien 24 Mill. Mark. Jüdische Universität» - Professoren. Von den im Jahre 1889/90 au der Wiener Universität an gestellten Professoren (ordentlichen und außerordentlichen), sowie bestätigten Docenten in der Gesammtzahl von 284 Personen waren 103 jüdischer Abstammung. Von den andere» Universitäten das VerhAtniß der Pro« fefforen nach der Konfession und Nationalität zu erheben ist fast unmöglich, well, wie eS scheint, nicht ohne Ab sicht jeder diesbezügliche statistische Nachweis

fehlt. Indische Studenten. Von den Studenten waren an der Universität Wie» im Schuljahre 1889/90 3316 Katholiken (54 7Proz.) und 2204 Juden (33 4 Proz)., während die letztere» insgesammt nur 5 Prozent der Gesammtbevölkerung ausmachen. An der Universität Prag (deutsche) sind im Winter-Semester 1888/89 1134 Katholiken und 476 JSraeliteu, auf der Univer sität Czernowitz 71 Katholiken und 73 Jsraelite», auf der Universität Lemberg 1014 Katholiken und 166 Jsraeliteu, auf der Universität Krakau 1015

an das Präsidium genannten Ministeriums; die Dienerstelle bei der Lehrkanzel für Geologie und Paläon tologie an der Jnnsbmcker Unwersität, Gesuche bis 15. April an das Rektorat genannter Universität. Kundmachung. Ins Register für Einzelnfirmen wurde die Firma „Anton Nagele, Schafwollmanufaktur-Tefchäft in Bozen' (Inhaber Johann Anton Nagele) eingetragen; ferner in's Genossenschafts - Register deS k. k. Kreisgerichtes Bozen der „Spar- und Darlehenskassenverein für St. Martin in Pafseier, registrirte

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 14.01.1903
Descrizione fisica: 8
vor jener früheren Nummer mit dem beigelegten Zettel, auf dem ein längerer Aufruf stand, nicht wahr? Ja, ja, höre ich dich sagen, da handelt es sich gewiß schon wieder um die katholische Universität? Jawohl, gut ge raten! Was ist denn aber eine Universität? Nun, eine Universität ist die höchste Schule im Lande! Dein kleiner Rudolf will studieren; er kommt von einer Volksschule weg, geht acht Jahre an die Mittelschule — ins Gymnasium — und nach acht Jahren in die Universität! Von der Universität kommt

, wir wollen katholische Professoren, die nichts gegen Gott und feine heilige Religion vor bringen, für unsere Kinder haben. Sehr gut und richtig geurteilt! Aber wie das anfangen? Dir ist bang ums Herz, gelt liebe Mutter, um deinen so gut erzogenen Rudols; auch du, lieber Vater, willst einen tüchtigen Mann aus deinem Sohne gemacht wissen, keinen glaubenslosen Religionsspötter. Nun gut, dann helft ihr Eltern alle, die ihr wißt, welch kostbarer Edelstein ein edler Sohn ist, helft uns gründen eine katholische Universität

. Lieber Leser, sür heute behüt' dich Gott! In der nächsten Nummer werde ich dich belehren, wie es auf den Universitäten aussieht und wir werden mitsammen besprechen, was denn die Universität eigentlich mit dem gewöhnlichen Volke zu schaffen hat. (Fortsetzung folgt.) Schweizer Brief. Schweiz, 6. Jänner 1903. Gegenwärtig beschäftigt sich die gesamte schweizerische Presse mit der mysteriösen Angelegen heit der Kronprinzessin von Sachsen. Geradezu charak terlos ist es zu nennen, daß jüdische Blätter

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 02.04.1890
Descrizione fisica: 8
Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr. 27. Boze«, Mittwoch, den 2. April 18W. Katholische Umverfitiit in Freiburg. Kältern, 26. März. Das kleine katholische Städtchen F reibürg in der Schweiz zieht in neuester Zeit die Blicke aller Katho? liken in Europa auf sich, denn mit 15. April ds. Js. wird dort eine freie katholische Universität eröffnet, an deren Zustandekommen Clerus, Volk und Regierung einheitlich zusammenwirkten; unter Regierung darf man hier allerdings nicht die Schweizer

hat, daß im Vorjahre zwei ein halb Millionen Francs als Ueberschuß vorlagen, welche all- sogleich zur Gründung der projectirten Universität ver wendet wurden. Dieser Summe hat die Stadt Freiburg selbst noch unlängst eine halbe Million Francs hinzu gesetzt, im Ganzen also drei Millionen, eine respectable Summe, welcher gegenüber unser Salzburger Universi tätsfond mit 60.000 fl. fast etwas bettelartig aussieht. — Die Universität wird zum Verdrusse der Schweizer Calviner echt „papistisch' und „ultramontan

kanerorden die zu gründende theologische Facultät der neuen Universität Freiburgs unter der ausdrücklichen Beding ung, daß alle Lehrstühle der genannten Facultät ausschließlich mit Mitgliedern des genannten Ordens besetzt werden. 2. Der ?. General verpflichtet sich bis zum 15. October 1890 die Professoren für folgende fünf Lehrstühle zu ernennen: Speculative Dogmatik, Positive Dogmatik, Moral, Exegese, Kirchengeschichte. Die Errichtung und Besetzung der übrigen Lehrstühle wird für später reservirt

. 3. Die Regierung von Frei burg gibt jedem Professor ein jährliches Gehalt von 2000 Francs und trägt die Kosten der Reise bis Frei burg, beschafft außerdem eine passende Wohnung sowohl für die ??. Professoren, wie für die sie bedienenden Laienbrüder. 4. Der?. General verpflichtet sich bis 15. April 1890 noch drei Patres feines Ordens als Professoren der philosophischen Facultät der Universität zu schicken. Vorstehender Vertrag kann nicht gelöst werden ohne eine zwei Jahre vorher erfolgende Kündigung

in jeder katholischen Gemeinde oder Pfarrei organisirt wäre, und bloß ein Jahr lang jeder Katholik alle Sonntag einen einzigen Kreuzer zu benanntem Zwecke auf die Seite legen würde (zu. solchem Opfer könnte sich der Aermste auch entschließen), nach einem Jahre könnten wir nicht eine, sondern zwei Universitäten haben; dagegen wenn es so „langsam voran' geht, wie man bis jetzt gesehen, werden wir in 10 Jahren auch noch keine Hochschule bekommen. Die Belgier haben ihre katholische Universität, in neuester Zeit

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 05.02.1908
Descrizione fisica: 8
Dukaten eingelaufen. Zentralbank der Deutschen Sparkassen. Zu Ende Januar betrugen die Einlagen in laufender Rechnung Kr. 63.902.18691, die Einlagen auf Sparbücher Kr. 6,133.98420, die Gesamteinlagen daher Kr. 70,036.17111. Promotion. An der Jnnsbrucker Universität wurde am Mittwoch Herr Karl Riz, Advokaturs- konzipist in Bozen, zum Doktor der Rechte pro moviert. Die Einziehung der Silbergnldeu. So wohl die Kassen der österreichlsch-ungarischen Bank, als auch die Staatskassen werden nunmehr

. Der hochwst. Fürstbischof von Brixen nahm am Sonntag in Mittew'ald ober Franzensfeste die W-ihe von vier neuen Glocken aus der Gießerei Chiappani in Trient in feierlicher Weise vor. Dem katholische» Publikum zur ge neigten Würdigung. Freiwillige, großmütige Spenden für den wichtigen Zweck der Gründung einer freien katholischen Universität, gewidmet von Katholiken aus aus nah und fern, waren von An fang an und bleiben auch in der Zukunft die alleinige Quelle, aus welcher die Hoffnung zur Fundierung

der angestrebten Universität geschöpft werden kann. Das Bedürfnis der Anstalt und so mit auch die Art der Unterstützung derselben bleiben keineswegs aus bares Geld beschränkt; vielmehr er scheint es gerade darum, weil die Barfonds knapp sind und sonst über Gebühr in Anspruch genommen sein dürsten, um so mehr geboten, nebenher auch die Ausmerksamkeit aus geschenkweise Erwerbung von Lehrmitteln, namentlich Büchern und Natura liensammlungen, schon dermalen zu richten. Die Bedeutung und Leistungssähigkeit

einer Universität hängt zum großen Teile auch von der Quantität und Qualität der ihr zu Gebote stehenden Samm lungen ab. Die künftige katholische Universität in Salzburg wird sür diese wissenschaftlichen Hilfs mittel jedenfalls viel aufzuwenden haben; möge ihr diese Last durch edle Widmungen seitens des katho lischen Publikums erleichtert werden. Alle Stände und Klassen der Gesellschaft, Adel, Geistliche, Ge lehrte, Künstler und Kunstliebhaber, Privatpersonen und Institute, Wohlhabende und Minderbemittelte

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Pagina 6 di 14
Data: 06.11.1901
Descrizione fisica: 14
zu Innsbruck stürzte am vergangenen Donnerstag ein schwer mit Holz be- ladener Wagen um, der den daneben gehenden Kutscher des Gefährtes so unglücklich traf, dass er schwer verletzt vom Platze getragen werden musste. Die katholische Universität in Salzburg. Wie aus Salzburg sicher zur Freude auch der Mitglieder des hiesigen Universitäts-Zweigvereines gemeldet wird, ist in Angelegenheit der Gründung einer katholischen Universität nunmehr ein wichtiger Schritt vorwärts gemacht worden. Lange genug

hat die Frage nach dem Grunde, auf welchem die künf tige Universität ihr Heim finden sollte, den Katho lischen Universitätsverein beschäftigt, ist aber endlich zu einer glücklichen Lösung gekommen. Am 28. des vorigen Monats hat der Verein den zwischen den Hotels Nelböck und Pitter liegenden Wiesengrund ganz in der Nähe des Bahnhofes, im Flächenmaße von 2 067 Hektar käuflich erworben. Möge die Zeit nicht mehr ferne sein, in welcher auf diesem Grunde der Grundstein gelegt wird und die Mauern der Universität

Staatsanwälte interes sieren sich für den deutschen Pane Kutschera. Das Municipium Trieft hat sich bereit erklärt, den für eine italienische Universität in Oesterreich nothwendigen Baugrund und eine Million Kronen aus Gemeindemitteln beizusteuern. Eine Nachricht der „Fr. Ztg.' aus Constanti- nopel meldet, dass eine Jrade des Sultans den aus Frankreich ausgewiesenen Jesuiten den Ein tritt in die Türkei verbietet. Das Reuter'sche Bureau meldet aus Manila: Der Filipino-Führer General Malvar hat eine neue

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Pagina 7 di 8
Data: 23.11.1892
Descrizione fisica: 8
an der JnuSbrucker theologischen Fakultät und im Jahre 1860 Reetor maZmüeus der Universität. Von dem Universitätsgebäude wehte die Trauerfahne. Die theologische Fakultät ließ für den Dahingeschiedenen in der Universitätskirche ein feier liches Requiem abhalten. Eine neue Trappisteu-Colonie. Der König von Belgien bat den Papst um die Vermittlung, daß die Trappisten auf Congo eiue Gründung machen. Die Trappisten von Westmael nehmen die Sendung an. Der Staat bestreitet die ersten Unkosten der Einrichtung

der Verwunderung hörte mau zwar wohl auch Aeußerungen des Bedauerns über die armen Väter, die das Alles zahlen müssen. Dann fand in Ermangelung einer Aula im Redoutenfaale bei sehr starker Frequenz von Seite der Studenten und über haupt der gebildeten Welt, die AlßfchiedSrede des bis herigen Rectors Dr. AloiS Goldbacher von der philo sophischen Facultät statt. Er gab die Statistik der Universität für das verflossene Jahr, und wies namentlich darauf hin, wie der Tod gar sehr unter den Professoren Umschau

gehalten — 9 Professoren waren iu diesem Jahre zu ihren Vätern vorausgegangen. Dr. Gold bacher widmete jedem eine» kurzen, gefühlvollen Nachruf. — Sodann überreichte er dem neuen Rector die Jnsignieen seiner Würde mit dem Wunsche, daß er nicht so schmerzliche Verluste erleben möge. Der f. b. Consistorialrath Prof. Dr. Marcellin Schlager, der die Würde eines RectorS der Universität bereits zum drittenmale bekleidet, hielt nun feine Antrittsrede über: „Patriotismus vom Standpunkte der christlichen Moral

bürger werden ohne das Wohl des Kaisers, das Wohl des Vaterlandes zu wünschen. Auf der Universität schielt man nach Deutschland hinüber, wirft die Büsten des KaiferpaareS aus dem Fenster, läßt sich aber nach denselben als Beamter, zc. doch mit österreichischem Brode füttern. — Und solche Leute rühmen sich mit ihrer deutschen Treue, während sie doch nicht einen Funken davon besitzen. „Der Mensch spricht am meisten von dem, was er picht hat.' So schlagen sich diese immer mit der deutschen Treue herum

, scheinen aber nicht einmal den Begriff „Treue' zu fassen. Graz, 18. Nov. (Priesterhaus). Gestern abeuds fand im hiesigen Priesterhause die 2. Generalversamm lung des Zweigvereines zur Gründung und Erhaltung einer katholischen Universität iu Salzburg unter zahl reicher Betheilung statt. Im festlich geschmückten Saale erfolgte zunächst ein Musikvortrag des Herrn Josef Lederer statt, danu die Begrüßungsrede des ObmanneS, Herrn Carl Schwelcher und der Rechenschaftsbericht des CassierS, der ganz unerwartet

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Pagina 3 di 10
Data: 14.11.1908
Descrizione fisica: 10
14. November 1908 Tiroler VoASblatt Seite 3 kenntlich. Die Polizei hatte bereits in den Morgen stunden vor der Universität umfassende Maßregeln getroffen. Die Mitglieder der jüdisch-nationalen Verbindung „Kadimah' waren entsprechend der Verfügung des Rektors ohne Farben erschienen. Als nach 8 Uhr die deutfchnationalen Studenten zur Universität kamen, fanden sie beide Rampen befetzt. Gegen 10 Uhr zogen nun die deutsch nationalen Studenten in dichten Scharen herbei und es kam sosort zu Reibereien

ist die Rampe geräumt, fluchtartig stürmen die Juden davon. Die Deutschnationalen besetzten die Rampe wieder und stimmten die „Wacht am Rhein' an. 150Wachtleutesaßten vor der Universität Posto. Die flavifchen Studenten jubeln über die Niederlage der Juden. Insgesamt wurden etwa 100 Studenten verletzt, darunter einige schwer. Aus den Reihen der Zionisten war ein Schuß ge fallen. Viele Verletzte wurden von der Polizei ab geführt. Das auf der Ringstraße angesammelte Publikum nahm lebhaft gegen die jüdischen

nicht lesen und schreiben, in Oesterreich nur 220 Rekruten; in Serbien sind 104.000 Volksschüler, 19 Mittelschulen und eine Universität, in Oesterreich sind 6,600.000 Volks schüler, 740 Mittelschulen und 11 Universitäten. Aus dem ist zu entnehmen, daß wir Oesterreicher die Serben nicht zu sürchten haben, wir sind ihnen um mehrere Pferdelängen voraus, besonders in der Bildung und im Militär und in der Bewaffnung. Neustift (Stubai), 11. November. (Ver schiedenes.) Während in Wien und Budapest ein so starker

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Pagina 6 di 8
Data: 11.08.1909
Descrizione fisica: 8
sehlte, auf der Galerie ihren bestimmten Platz inne hatte, ebenso saß sie im Cafe Gostner stets in der Fensternische und las die Zeitungen. Bor mehreren Jahren ist die Judenberta gestorben und liegt am Judenfriedhof in St. Jakob begraben. Der Gemeindearzt von Sarnthein, Herr Dr. Ruedl, wird in Kürze seinen Wirkungskreis verlassen und begibt sich vorerst an die Universität nach Graz zur höheren Ausbildung, worauf er in Bozen sein Domizil ausschlägt. Aussperrung. In Innsbruck wurden heute DienStag

sämtliche Buchdrucker wegen Verweige rung von Streikarbeit ausgesperrt. Demnach dürsten morgen keine Jnnsbrucker Blätter hier eintreffen. Statthalterei-Vizeprastdent Freiherr von Keden Freitag Nacht verschied in Innsbruck, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, der Statthalterei-Vizepräsident i. R. Alexander Freiherr von Reden. Freiherr v. Reden ward geboren zu Berlin am 15. Augnst 1845. Er wurde im Jahre 1861 in den österreichischen Staatsverband aufge nommen und besuchte die Universität in Wien

eines Unwersttatsprofessor». Der a. o. Professor der österreichischen Reichs- geschichte an der Universität Innsbruck, vr. xdl. Wopfner, ist dieser Tage an der Universität Tü bingen zum Doktor der Rechte promoviert worden. Dr. xkil. et iur. Hermann Wopfner ist Alter Herr des akademischen alpinen Vereines in Innsbruck. Ans der Zeitungswelt. Hugo Greinz, bisher im Redaktionsverbande des Wiener Tag- blatteS „Die Zeit' stand, wird demnächst die Stelle des Cheftedakteurs beim deutschen Tagblatte „Ost deutsche Rundschau

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Pagina 3 di 10
Data: 24.01.1903
Descrizione fisica: 10
sollst, sondern dem gegebenen Tiroler «olkSblatt. Beispiele folgend, spende und agitiere für die katho lische Universität, soviel du kannst. Aber doppelt gibt, wer rasch und schnell gibt. Es ist aber höchste Zeit. Die Gegner sind ungeheuer tätig, um noch eine gottentfremdete Universität zu gründen! Wehe, wenn die Katholiken sich nicht aufraffen, es ist dann zu spät für immer! Du kannst auch Stifter werden, wenn du 2000 Kronen, Gründer, wenn du 1000 Kronen und Wohltäter, wenn du ein- für allemal 100

und Wohltäterder gesamten Bevölkerung Österreichs werden. Nach Hunderten von Jahren wird man das Andenken derer noch ehren, welche durch ihre großen und kleinen Spenden diese katholische Hochschule bauen helfen. Und so schließe ich denn diese Artikelreihe über die katholische Universität mit der innigen Bitte an alle Freunde der katholischen Wissenschaft und der katholischen Jugend: Trage jeder nach Kräften bei, damit der eingeleitete Plan gelinge, andere Länder in dieser Weise nachfolgen und unser liebes

Vater land feinen Völkern das werde, was es ihnen so lange war, das katholische alte Österreich, das Vaterhaus, der Rechts-, Freiheits- und Nahrungs quell seiner Kinder, seiner Untertanen und Staats angehörigen. — Und die so erstandene Universität wird, einem glänzenden Sterne gleich, immer sein und bleiben ein Mark- und Denkstein der „.Bil dungsfreundlichkeit' der Katholiken Öster reichs, eine kräftige Stütze und Eckstein, aus dem gelehnt das Haus Habsburg seine Mission glücklich vollbringen

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Pagina 4 di 8
Data: 21.10.1903
Descrizione fisica: 8
Boden einen Krawall mit den national ebenso wie- sie erregten deutschen Universitätshörern hervorzu rufen, um damit, über die Unduldsamkeit und den Barbarismus der deutschen-Bevölkerung klagend, einen neuen Scheingrund für die Notwendigkeit einer italienischen Universität zu bekommen. Als ob derjenige^ welcher im Vaterhause wild tut, damit beweisen konnte, daß sich darin nicht leben lasse. D.ie Herren Welschen vergessen aber auch — und mit ihnen-manche ängstliche Seelen — in welcher Minderheit

das JtalienertuM in Oesterreich ver treten ist. < Die 7—800.000 Italiener verschwinden doch gegenüber den Millionen anderer österreichischer Nationen. Soll der zirka 300 italienischen Studenten wegen eine eigene Universität mit Millionen Kosten sich rentieren? Wer zahlt? Die Welschen? > Man hat auch behauptet, die österreichische Regierung werde nichts machen können, nachdem sie die Salz burger Vorlesungen gestattet habe. Wieder mit Verlaub: Das ist nicht richtig. Denn, abgesehen, daß bezüglich der Salzbürger

Universitätskurse im^ vergangenen - Sommer doch noch, ein ^ wenig ein anderer Maßstab gilt, muß die'Regierung deswegen, weil sie einmal einen Bock geschossen hat, im ihrem Fehler beharren? - Es ist wahr: die Regierung hätte sich diese, Demonstrationskurse verbitten «sollen. -Sie hat es in ihrer angeborenen Schwäche « nicht getan und konnte eher nachgeben, weil keine Gegendemon strationen zu befürchten standen.Mnders in Jnns» brück, wo Universitätskrawalle^zu befürchten, also die Ruhe an der Universität

! 'UniversitAskrawallHfür die Hörer und dereni Elt^xn nach sich ziehen-.' würden, geckde^ weil sich's- etliche wasche Hitzköpfe vorgekommen haben, eH?--jnüsse ihnew>' st»i»tv7i?oÄs jxine eigene Universität ' hÄgestellt: ^werden. Wenn tKinder<M- artig sind und - sich -. was ettrotzen Wollen,imimmj. man gewöhnlichdie uRute. EsgeM nicht an^die' welschen Provokateure als die verfolgten ünschul- > digen Lämmer Hinzustellen. Weitere EinnOrfe be treffen öle. klerikale. Studentenschaft JnnsMÄ^/ Es sei MMkstHstMellt, bedauernd, wtzre

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Pagina 5 di 16
Data: 16.11.1901
Descrizione fisica: 16
keine Spalte frei haben zurAufnahme von gerechten Beschwerden gegen die hiesigen Radicalen? Uur hereiuspaziert! Samstag den 16. d findet zu Innsbruck die Gründungsfeier der Deutschen Volkspartei in Tirol statt. Tagsdaraus wild ein Parteitag angeschlossen und die Gründung des „Vereines der Deutschen Volkspartei in Tirol' vorgenommen. Zur Studentenpolitik in Innsbruck. Die Vorlesungen an der Jnnsbrucker Universität werden voraussichtlich am Donnerstag wieder aus genommen werden. Die sreisinnigen Deutschen

werden gegen den Professor Dr. Menestrina nicht demonstrieren, salls der Senat gegen etwaige ita lienische Demonstrationen an der Universität ent schieden austreten wird. Man kann sich also auf Ueberraschungen immerhin gefasst machen. Unglncksfall. Im Laufe des 10. d. wurde der Förster Ludwig Kreil aus Landl bei Kusstein todt aufgefunden. Er war auf dem Heimwege von Hinter thiersee in der Dunkelheit der vorhergehenden Nacht einen etwa 4—5 Meter hohen Abhang abgestürzt. General-Versammlung des Euruereiues. Die Mitglieder

in Gewahrsam des Landesgerichts in Innsbruck und ist der voll brachten That geständig. . Z«r Nachahmung empfahlen! Von einer kleinen Gemeinde auf dem Nonsberg erhalten wir den ansehnlichen Betrag von 70 Kronen für die katholische Universität in Salzburg. Hätte man überall nur den halben Eifer, wie diese kleine A^ggemeinde, dann stünde es um die katholische Universität, welche dem seligen Cardinal Haller so «ehr am Herzen lag, viel besser, und wir stünden der Eröffnung derselben bedeutend näher. Die XIX

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Pagina 6 di 14
Data: 20.07.1901
Descrizione fisica: 14
der Universität in Innsbruck. Für das Studienjahr 1901/02 wurden nachstehende akademische Functionäre gewählt und als solche vom k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht bestätigt: Professor Dr. Alois Kathrein zum Rector Magnificus, Prof. Dr. Matthias Flunk zum DecaN der theologischen, Prof. Dr. Ernst Demilius zum Decan der rechts- und staatswissenschaftlichen, Prof. Dr. Gustav Pommer zum Decan der medicinischen, Prof. Dr. Karl Heider zum Decan der philosophischen Facultät. Als Senator der rechts

- und staats- wissenschastlichen Facultät wurde Prof. Dr. Tullius Ritter v. Sartori-Montecroce gewählt, beziehungs weise bestätigt. Kur Uauders ergab das am 14. d. zu Bruneck veranstaltete Wohlthätigkeits-Concert einen Reinertrag von 180 Kronen. — Ein Wohlthätigkeits- Concert in Kirchbichl ergab einen Reingewinn von 400 Kronen zu gleich edlem Zwecke. Errichtung einer «euen Universität in Innsbruck. In der am 16. d. abgehaltenen Sitzung des Innsbrucks Gemeinderathes theilte der Bürgermeister mit, dass

eine Reconstruction der alten Universität unmöglich sei, weshalb die Er bauung einer neuen Universität auf dem Ausstel lungsplatze in Aussicht genommen sei. Neue stadtische Kehrer in Innsbruck. Der provisorische städtische Lehrer Herr Eduard Spielmann wurde in der letzten Gemeinderaths sitzung zum definitiven städtischen Lehrer ernannt. Der Gemeinderath hat serner zu städtischen Lehre rinnen ernannt: Fräulein Emma Hämmerle, zur Zeit Lehrerin in Kusstein, und Fräulein Antonie Egger. Eine Grplostou in Innsbruck

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Pagina 5 di 10
Data: 02.01.1904
Descrizione fisica: 10
der Welt ist vorgestern in New-Iork dem Verkehre übergeben worden. Die Brücke besitzt eine Gesamtlänge von 2420 Meter, die größte Spann weite ist 530 Meter, die breite beträgt 40 Meter. Sie hat Steige für Fußgänger, Radfahrer sowie Fahrbahnen für Luxusgefährte und Lastwagen, schließlich sechs Geleise für Tramways und Stadt bahnzüge. 40.000 Tonnen Stahl sind beim Bau verwendet worden, der nahezu 100 Millionen Kronen kostete. Eine amerikanische Stiftung. Rockefeller stiftete der Universität Chicago

abermals 8,000.000 Mark, so daß seine Zuwendungen an die Chicagoer Universität nunmehr 56 Millionen Mark betragen. GW schauerlicher Akt des Aberglaubens. Aus Großwardein wird dem „Pester Lloyd' ge schrieben: In der Gemeinde Terpest (Komitat Bihar) wurde jüngst der rumänische Landwirt Togyer Vigyikan begraben. Nach einigen Tagen ging in der Gemeinde das Gerücht um, daß das Gespenst des Verstorbenen allnächtlich umgehe und die Kühe verzaubere. Mehrere Landwirte schworen Stein und Bein, daß sie selber

, um eine Reso lution gegen die weitere Usurpation des Veto rechtes bei der Papstwahl durch Frankreich, Spanien und Oesterreich zu erörtern. (?) Die Behörden haben sich amtlich an die Hörer des 5. Jahrganges der medizinischen Fakultät der Warschauer Universität mit der Ansrage gewendet, ob dieselben geneigt wmen, sich eventuell als Freiwill ige auf den Kriegsschauplatz nach Ostasien zu begeben. Wie der „Berliner Lokalanzeiger' erfährt, teilte die japanische Regierung den auswärtigen Vertretern in Tokio

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Pagina 5 di 10
Data: 01.12.1897
Descrizione fisica: 10
1. December 1897 „Tiroler Volksblatt' Seite d sollte auch wieder derselben entgegengewirkt werden Herzog Wilhelm IV. erbat sich vom hl. Jgnatius einen Lehrer für die studierende Jagend, und Jgnatius sandte ihm seinen Jünger Petrus Canisius: zwei Jahre nur wirkte er an der Universität Jngolstadt; aber es ge nügte, um die studierende Jugend wieder mit idealer Begeisterung für die höchsten Güter zu erfüllen. Ein päpstlicher Befehl rief den Seligen schon nach zwei Jahren von Jngolstadt nach Wien

, um dort an der Universität das Welk der kirchlichen Refolm zu fördern, und unter den Männern des Wissens, die in der Hauptstadt Oesterreichs derselben zum Ruhme gereichten, wird Canisius glänzen als nn Stern erster Größe für alle Zeiten Unser Tirol verdankt ihm Stätten der Wissen schaft, die heute noch blühen: Als er Provinzial gewor den, legte er in Innsbruck den Grundstein zu dem heule noch blühenden Cvlleg der Jesuiten, aus dem weltberühmte Professoren der U-iversität — und zwar für die verschiedensten Fächer

ge handelt,— und war doch ein Jesuit. Wie den Fürsten, deren Gesandter und Friedensver mittler Calusius wiederholt war. mit der nämlichen Be reitwilligkeit diente er — Allen Alles geworden — auch den Aermsten. Er war Prediger m Augsburg, durch sieben Jahre Prediger in Innsbruck, und als er an >>er Universität in Wien als Professor wirkte, versah er zugleich den Predigerjtuhl in der Dominicanerklrche in Wien: anfangs war die Kirche fast leer: aber all mählich konnten die Gotteshäuser die Zuhörer

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