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Pagina 1 di 8
Data: 03.02.1886
Descrizione fisica: 8
brucks Universität, indem es nicht mehr angehe, „daß die Landesvertretung diesen Mi ß ständ en und Mi ß verhältnissen gegenüber das Auge verschließe.' Nicht über die Universität, ..sonder« von der Universität wolle er reden, denn habe er . ja von jeher als Land tagsabgeordneter mit und im hohen LaÄtage ' sich, be müht die Interessen der Universität ganz und voll zu wahren. Er sprach nun von der langjähngen Thätigkeit des Landtages^ um die Interessen der Universität sie wahren, sie zu vervollständigen

und zur Blüthe zu bringen. Als die Vervollständigung', der MiverptÄ' auf der Tagesordnung des Landtages stand^ Ha wär ein Professor der Theologie Rektor Magnificus. Die Gründe, die derselbe für die Vervollständigung der Universität vorbrachte,'' müssen heute noch ebenso gelten und. maß gebend sein. „Mit andern WortenWir ' auf' dieser Seite des hohen Hauses (so fuhr derRedner fort) müssen wünschen, daß oie Universität in Inns bruck sei un d bleibe eine Leuchte echter Wissen schaft und wissenschaftlichen

Magnificus die Vervollständigung der Universität begründete, mit der jüngst gehaltenen Rede des Rektors Dr. Th an er vergleiche, so könne er nicht umhin, dieselbe zum Gegenstand einer kurzen Erörterung zu machen. ' „Durch den Mund des Herrn ReKors hat der Kirchen rechtsprofessor an der Universität Innsbruck gesprochen. Darnach ist uns erlaubt, folgende Schlüsse zu ziehen. Der Herr Rektor hat uns nämlich gesagt laut steno graphischen Berichten: Die Frage, was ist katholisch ? das ist eine Natenit

äisxutMlis. Daß er von der Bedeutung des kirchlichen Lehramtes in Folge dieser Beantwortung der ersten Frage keinen richtigen Begriff haben kann, versteht sich eigentlich von selbst, und daß der Herr Kirchenrechtsprofessor an der Universität Inns bruck von dem Wefen der katholischen Kirche keine richtige Auffassung hat, versteht sich gleichfalls von selbst, nach» dem er die Frage, was katholisch sei, als eine watena 6i8putadi!js bezeichnet hat. — Seine Rede war aber noch aus einem anderen Grunde

der Universität verwechselt hat' mit der Halwng eines politischen Parteimannes extremster Richtung, baß ihm Niemand vorgehaltenhat, daß in solcher Weise gerade der Herr Rektor/der berufene Ver treter' der Universität,. am allermeisten dazu beitragen muß, das viele Jahre lang bestehende freundschaftliche Verhältniß zwischen der Landesvertretüng und der Uni versität zu gefährden. Ich weiß recht wohl, meine Herreit, daß die große Mehrzahl der .Professorm. an der hiesigen Aniversitat ganz anders denkt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 27.01.1900
Descrizione fisica: 10
zu opfern imstande wären? Dadurch brauchten bloß 97.000 Menschen für die Sache der Universität sich zu interessieren und doch ist schon eine Summe von 625.000 fl., als» nahezu jener Betrag ausgebracht, der mit seinen fünfjährigen Zinsen die erste Jahresquote der Sammlung von 800.000 fl. erreicht. Hiebet ist nicht einer jener vielen berücksichtigt, die eine Krone oder noch weniger geben und deren Beträge in der Maffe viel ausmachen. Ich bin fest überzeugt, meine Hochverehrten, die theoretische

in der Kirche nach vorheriger Aufklärung über die Be deutung der Universität von der Kanzel herab empfehlen. Der hernach noch etwa fehlende Betrag ist durch einen Besuch bei einem oder mehreren etwa in der Gemeinde wohnenden reichen Katholiken, noch besser bei einer Katholikin, nicht unschwer beigebracht, die den Fehlbetrag für ihre ärmeren Psarrgensssen leisten, der hochwürdige Herr selbst erübrigt vielleicht ein paar Gulden und ent lastet dadurch einen hübschen Theil seiner Pfarrkinder. An manchen Orten

mit unter dem Gedanken Ausdruck geben, es möchte nicht so sehr dahingearbeitet werden, eine neue katholische Universität zu gründen, als vielmehr dahin, eine be stehende im Wege der Verhandlungen wieder zu einer katholischen zu machen. Es macht sich diese Richtung insbesondere zu Gunsten der Universität Innsbruck geltend. Ich begreife sehr, dass Innsbrucks Katholiken über manche Borkommnisse an ihrer Hochschule höch lichst entrüstet sind und eine Aenderung wünschen; ich will auch gar nicht bestreiten, dass

der von den An- Hangern dieser Bewegung angeführte Grund, dass die Universität Innsbruck eine katholische Stiftung sei, und dass der Staat zu deren Besitzergreifung kein Recht gehabt habe, auf Wahrheit beruht. Dennoch muss ich diese Forderung als eine unerreichbare bezeichnen, die uns geeignet erscheint, unsere eigenen Kräfte zu zer splittern. Die Universität Innsbruck ist heute einmal eine staatliche und muss als solche allen Consessionen gewahrt bleiben; nach den bestehenden Gesetzen kann keine österreichische

am Fuße der Kapelle lud uns ein, etwas einzukehren, aber der Wein, den j der andere an die Sternwarte berufen und der dritte stand in Verhandlungen wegen einer Professur an einer deutschen Universität. Was wir durch persönlichen Einfluss für heute vielleicht erreichen, ist morgen bereits wieder geändert und darum ist der Preis des KampseS nicht wert, dessen Besitz in keiner Weise gesichert erscheint. Jeder thue, was er kann, bringen Sie Ihre 31 Heller Ihrem Pfarrer, der sie dem Centralausschuss

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Pagina 5 di 8
Data: 23.02.1887
Descrizione fisica: 8
, welche zwar unter einem Dache, aber im Physisch getheilten Eigenthums verschiedener Personen stehen, ist die Steuer für jede derselben be sonders zu berechnen. Artikel M. Mit dem Vollzuge dieses Gesetzes wird der Finanz- minister beauftragt. Kirchliches und SchulgcM. Was die Amerikaner für Schulen speu- diren. John Hopkins gab für die Universität in Baltimore, die er selbst gestiftet 3,400.000 Dollars, das macht den Dollar blos zu 2 fl. gerechnet ungefähr 7 Mill. Gulden; — Afa Packer schenkte der Univer sität Lehigh 6 Mill

. Gulden; — Stesan Girard ver machte dem Girard-Collegium von Philadelphia 16 Mill. Gulden; — Vanderbilt der Universität von Nashville 2 Mill. Gulden; — Cornell der nach ihm benannten Cormll-Universität ebenfalls 2 Mill. Gulden; — Ben jamin Bussy der Cambridger Universität 1 Million Gulden. So ließe sich noch eine Reihe von Millionen stiftungen anführen. — Wie winzig nimmt sich da gegen die Summe aus, die im verflossenen Jahre für eine kath. Universität in Salzburg einging? Ganz Oesterreich gab

Jahr sein. Universität Innsbruck. Die „Wiener Ztg.' veröffentlicht die Ernennung des Gymnasialprofessors in Innsbruck und Privatdozenten der Universität dort selbst, Dr. Friedrich Stolz zum außerordentlichen Pro fessor der vergleichenden Sprachwissenschaft an der Uni versität Innsbruck. Die Kirche in der Türkei. Der „Moniteur de Rome' bringt die Ansprache, welche der Patriarch Azarian an den Papst hielt, bei Überreichung des Geschenkes. „Wir erfreuen uns, Heil. Vater,' sagte

er unter anderem, „in der Ausübung unserer Religion einer solchen Freiheit, daß uns christliche Völker in anderen Ländern mit Recht darum beneiden können'. Das Garantiegesetz und der Papst. Dieser Tage gab ein gewisser Mezzabotta im Theater Quirino zu Rom Tableau-Vorstellungen unter dem Titel: „Aus der Vogelschau', wodurch der Papst und die Geistlichen in der abscheulichsten Weise lächerlich ge macht wurden. Selbst liberale Blätter zeigen sich dar über unwillig. Die Unterhaltung der Universität Berlin erfordert jetzt 2.094.044

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Pagina 3 di 8
Data: 30.11.1887
Descrizione fisica: 8
aufgestellt: Herr Martin Böckl, Koadjutor in Unken für Gnigl und Herr Joses Prosser, Äoadjutor in Golling, für Hof. In gleicher Eigenschaft -wurden versetzt die Herren Koadjutoren: Johann Ghe- dina von Hopfgarten nach Unken; Kaspar Jenny von Stuhlfelden nach Golling und Franz Dosenba ch von St. Georgen nach Thalgau. Der Erzbischos von Guetemala wurde von der freimaurerischen Regierung aus der Republik ver bannt ; er nahm seinen Aufenthalt in den Vereinigten Staaten. Katholische Universität i» Paris

. Die in den Räumen des ehemaligen Karmeliter-Klosters der Rue Äe Vaugirard installirte katholische Universität hat kürzlich ihren großen Antritts-Aktus in der Aula der Karmeliter abgehalten. Der apostolische Nuntius, Msgr. Rotelli, haUe den Vorsitz angenommen. Msgr. d'Hulst, Rektor der Universität hielt die Antrittsrede, und einer der Professoren verlas den Bericht über die Preisbewerbungen. Hierauf nahm der Nuntius die Vertheilung der Preise vor; die Feier schloß mit einer Rede des Bischofs von Orleans. Drei

Erzbischöse und zwölf Bischöfe wohnten dem feierlichen Akte an. Abends fand zu Ehren der anwesenden Prälaten ein Gastmahl in den Räumen des erzbischöflichen Palastes statt. Vormittags hielten die hohen geistlichen Protektoren der Universität eine Berathung über die ^Schaffung einer medicinischen Facultät, welche die Anstalt noch nicht befitzt; doch hat die Opferwilligkeit der Katholiken schon zwei Kranken häuser geschaffen. Erfolge der Neuschule. Die „Corr. Gall' enthält folgende gar nicht überraschende

fl. an. Amtliches. Se. Majestät der Kaiser hat den Privat- Docenten an der Universität in Graz Dr. Julius Krater zum ordentlichen Professor der gerichtlichen Medizin und Hygiene an der Universität Innsbruck allergnädigst zu ernennen geruht. —Die neuernannten Be zirkshauptmänner wurden aus folgende Plätze eingetheilt: Herr Fontana bleibt in Borgo, wo er nahezu 2 Jahre als Amtsleiter fungirte. Herr Schwarz wird den verstorbe nen Grafen Hohenwart von Cavalese ersetzen, während der neu ernannte Herr

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Pagina 5 di 8
Data: 03.04.1920
Descrizione fisica: 8
3. April 1920 Tiroler BolVMatt Seite 5 Ein Ausruf der Innsbrucks Uni versität an die grsammte Kultur- wett. Die Universität Innsbruck, eine der ältesten Kulturträqerinnen in österreichischen Landen, der geistige Mittelpunkt Tirols, erhebt, durchdrungen von dem Gefühl ihrer großen Verantwortung vor der Geschichte, neuerlich ihre Stimme, um die Ver zweiflung und Not eines Volkes, wie sie die Welt nie erlebt, der gesitteten Menschheit ins Bewußtsein zu hämmern. Die Universität Innsbruck

und sittlichen Verfall des Landes zugesehen Zu haben, für dessen geistige und sittliche Hebung, >ur dtfstu Ehre und Ruhm sie 250 Jahre hindurch getreu ihren erhabenen Pflichten und hehren Idealen vls zum heutigen Tage gewirkt hat. Die Universität Innsbruck fühlt und weiß sich m dieser ernsten Stunde frei von jedem Empfinden der Rache und des Hasses. Trotzdem ha: sie, wie leouche Hoc schule der berufene Hort aller ideellen Guter '»er Menschheit, das unveräußerliche Recht und die heilige Pflicht, feierlich

moralischen Untergang entge- »enrait. „nk gequälten Land Tirol droht, wird ^lnuß uicht minder das Schicksal von „Deutsch- bi,!? Universität Innsbruck ist weit- ^ und abgeklärten Geistes genug, um zu sckl,!?^ ö' wissen, daß nur ein schneller An- ^ Oesterreichs au den kraftvollen, de« tausend Wunden blutenden Köiper aus höchster Rettung bringen kann Alle Hilfsaktionen des In- und Auslandes mögen das Verderben hinausschieben, verhindern können sie es nimmermehr. Die Welt möge sich nicht täuschen: mit Almosen

kann man einen Men schen nicht durch ein immerhin begrenztes Leben schleppen, geschweige ein ganzes Volk, ein Land einem neuen, selbständigen, kraftvollen, produktiven Leben entgegenführen, waö doch das Ziel eines nicht mit Blindheit geschlagen Siegers sein sollte. Verhallt dieser letzte Notschrei ungehört und unerhört, so weiß sich die Universität rein von jeg licher Schuld. Das gewaltsam zerschlagene Deutschtum in der Südmark wird in seinem Sturze auch andere Völ ker mit sich reißen. Auf den Trümmern

einer vernichteten Kultur aber wird dereinst der unbestechliche und unerbitt lichste Richter, „die Geschichte', der Universität Innsbruck bezeugen, daß sie jahrhundertealter Tra dition getreu, um ihr kostbarstes Kleinod, Leben und Ehre des deutschen Voltes in Oesterreich und im deutschen Lande Tirol, zu retten und zu wahren, das Gewissen der gesitteten Menschheit wiederholt vergebens aufgepeitscht hat. Rektor und Aeuat der Unwersttät Der Rektor: E. Diehl. Die große amerikanische Weizen- mehMeserung siir

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Pagina 3 di 14
Data: 13.07.1901
Descrizione fisica: 14
Sitzung. Die nächste wird im schristlichen Wege bekannt gegeben.' Damit dürfte die gegenwärtige Session zu einem traurigen Abschlüsse gekommen sein. Inland Der stiftungsgemäße Charakter der Uni versität Innsbruck. Der liberale Abgeordnete Payr richtete Samstag folgende Anfrage an den Statt halter: „Betrachtet die Regierung den gegenwärtigen utraquistischen Zustand der Universität Innsbruck als einen bleibenden, oder gedenkt sie, denselben nur so lange aufrecht zu erhalten, bis die erforderlichen

Lehrkräfte verfügbar sind, um dann sofort an deren Losgl'edirung und die Errichtung einer selbständigen italienischen Hochschule zu schreiten?' Anlässlich dieser Interpellation leistet sich das „Tiroler Tagblatt' folgende Stilblüte: „Unsere Hochschule ist als eine rein deutsche Universität ge gründet worden, und als sosche ist sie zu Ruhm und Anjehen gelangt:' Auch in der obgenannten Interpellation, welche auch vom Vertreter der Stadt Bozen, Dr. v. Hepperger, unterschrieben ist, heißt es, dass

die juridische Facultät bisher ihren deut schen Charakter rein bewahrte: freilich weiß die Geschichte nichts von dieser neusten Entdeckung der Liberalen. Wie die „T. St.' nachweisen, ist die Universität Innsbruck aus der höheren Schule der Jesuiten erwachsen. Die kaiserliche Stistungsurkunde wurde am 26. April 1677 errichtet. Darin ist nach Dr. Probst, Geschichte der Universität Inns bruck, vom deutschen Charakter der Universität mit keiner Silbe die Rede. Wohl aber sagt der Stifter, dass das von ihm ererbte

Tirol seiner Lage nach sicher, gesund und fruchtbar, für Deutsche und Italiener bequem gelegen sei. Wohl aber wird in der Stistungsurkunde der katholische Charakter der Universität ausdrücklich betont und ausdrücklich hervorgehoben, dass selbe gegründet sei „zum Schutz

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Pagina 15 di 16
Data: 02.05.1891
Descrizione fisica: 16
, wo das Staatswesen noch nicht prinzipiell con- fessionslos war! In der That, hockgeehrte Versammlung, wollen wir Katholiken unter oen jetzigen Verhältnissen, wo allenthalben die Confessionslosigkeit zum Staatsprin zipe erklärt ist, eine Garantie haben, daß auf unsrer Universität nicht auch so wie aus andern die sog. „freie Wissenschaft' nicht blos als Gegnerin, sondern geradezu als Norm und Herrin des Gottesglaubens betrachtet werde, dann bleibt uns nicht die Garantie des Staates, sondern allein des römischen

Episkopates. ' Warum soll nun die von uns österreichischen Katholiken nach dem Vorgange so vieler anderer Län der im Interesse des Glaubens, des Vaterlandes, der Wissenschaft und der Jugend geforderte freie katho lische Universität gerade in Salzburg errichtet werden? Die Antwort gibt Ihnen die herrliche Lage Ihrer Stadt im Herzen der katholischen Alpenländer; die -Antwort gibt Ihnen die rührige Initiative der katho lischen Abgeordneten Ihres Kronlandes, auf deren Einigkeit einst die Katholiken

anderer Länder mit freudigem Neide, die Gegner mit besorgtem Ingrimm blickten; die Antwort gibt Ihnen auch der Beschluß der deutschen Katholiken vom Jahre 1863 und ein Artikel der „Historisch-politischen Blätter' vom selben Jahre aus der Feder des in Salzburg und Oester reich und Deutschland so ruhmreich bekannten Hof rathes Philipps. Schon Hofrath und Uuiversitäts-Professor Phi lipps setzte feine Hoffnung für Realisierung einer freien katholischen Universität auf unser katholisches Herrscherhaus

, und zum Belege, wie begründet diese seine Hoffnung sei, fügt er seinem Artikel die Stiftungs urkunde unseres Kaisers Leopold I. für die damals katholische Universität Innsbruck ein. Ich kann es mir nicht versagen, dieselbe heute bei dieser Gelegen heit Ihnen in Erinnerung zu bringen. Sie lautet: „Da nun dieses die Gewohnheit Unserer Vor fahren, besonders aber der vortrefflichen Römischen Kaiser Unseres Hauses, von denen Wir abstammen, war, so treten Wir sorgfältig in ihre Fußstapfen

Beförderung der göttlichen Ehre, der katholischen Religion und zur Zierde der Uns untergebenen Provinz Tirol.' Hofrath Philipps setzt hinzu das einfache, aber vielsagende Wort: „So damals vor zweihundert Jahren und nicht anders jetzt 1863; die Festigkeit im katho lischen Glauben ist wie ehedem eine der größten Zierden des Hauses Habsburg.' Er hat Recht. Auch unser geliebter Kaiser Franz Josef ist persönlich gewiß nicht gegen die Gründung einer katholischen Universität. Ist sie ja doch ver pflichtet

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Pagina 5 di 8
Data: 08.07.1925
Descrizione fisica: 8
jedem einzelnen Teilnehmer vermittelt wird, möglichst zahlreich zu besuchen. Der Unterricht erfolgt kostenlos. Alle, welche diesen Obstbaukurs zu besuchen beabsichtigen, haben sich in ihrer Gemeindekanzlei zu melden. Die Zusammen kunft erfolgt am Donnerstag, den 9. Juli 1925, S Uhr früh in «der Gemeindekanzlei Klausen. Nostrifizierung. Herr Dr. Konrad Binat- z e r, Sohn des Oberlehrers i. P. Gabriel Bi- natzer aus St. Ulrich in Gröben, der bereits an der Universität Graz zum Doktor der gesamten Heilkunde

promoviert wurde, hat nunmehr auch an der Universität in Padua das Diplom für Medizin und Chirurgie erworben.^ Volksbewegung in Brixen. Die Matriken der Stadtpfarre Brixen weisen für das 1. Halb jahr aus: 75 Geburten (voriges Jahr im glei chen Zeitraum 91), 66 Trauungen (voriges Jahr L3), 75 Sterbefälle (voriges Jahr 88). Jahresbericht über das Gymnasium-Lyzeum der Augustiner in Brixen. Am Samstag, 27. Juni, schloffen sich die Tore der Anstalt für das heurige Schuljahr. 196 Schüler traten im Herbst

. 5Vjähriges Doktorjubiläum. Am. 3., genau vor 50 Jahren wurde unser hochgeschätzter Mitbürger Herr Dr. Heinrich Deluggi an der Jnnsbrucker Universität zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. Herr Dr. Deluggi, ein gebürtiger Bozner, ist nach Vollendung seiner medizinischen Studien sowie nach dem Besuch mehrerer Universi tätskliniken und nach einer kurzen Landpraxis bald wieder in seine Vaterstadt Bozen zurückgekehrt,, wo selbst er sich im Jahre 1882 als Arzt etablierte. Durch seine vorzüglichen

Besitzers nicht identisch sein. ^ Promotion. Herr Josef Völser aus Girlan wurde an der kgl. Universität Modena am 30. Juni zum Doktor der Rechte promoviert. Genannter hat die ersten vier Semester an der Universität Innsbruck und die letzten zwei Jahre in Italien stMert. Her^l. Glückvünsche. ^ Die Ablösung des Kälterer ^ Elektrizitäts werkes beschäftigt gegenwärtig die dortigen ^in teressierten Kreise. Bekanntlich hat die Ge meinde mit dem Erbauer und gegenwärtigen Besitzer des Werkes, Herrn Baron

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Pagina 6 di 8
Data: 03.02.1886
Descrizione fisica: 8
der Fürsten und der Völker. Chronik. Uon der Universttat. Der Unsinn des Duelles dauert an der Jnnsbrucker Universität fort. Gerade vor Kurzem wußten zwei Mediziner nichts Gescheideres zu tägigen Fußwanderung ziemlich ermüdet waren, machte man den Vorschlag bis Schlanders per Wagen zu fahren; ich wurde dadurch freilich um den direkten Genuß der Landschaft gebracht und mußte mir auf dieser Strecke die Welt durchs Fenster betrachten; im Grunde genommen hatte ich jedoch — unter dem Riegel strengster

(soll heißen in Krastäußerung zu machen), bis der Eine davon schwer verwundet wurde, so daß er ins Spital transportirt werden mußte. Wie die „N. T. St.' melden, sind nun gegen die beiden Duellanten gerichtliche Schritte eilige, leitet worden. Ganz recht so! Wie das deutsche Reichs gericht die sog. studentischen^ Mensuren (auf deutsch Raufereien) beurtheilt, das zeigt eine Bekanntmachung der Universität Bonn, die schon 1881 am schwarzen Brett derselben angeschlagen stand. Sie lautet: „Ich halte mich sür

haben oder nicht, dem ersten Herrn Staatsanwalt anzuzeigen. Bonn, am 24. Juni 1881. Der Rektor der Universität: Rühle.' Dazu bemerken die „N. T. St.': „So in Bonn. An der Universität Innsbruck ist das ganz anders: da darf em Professor ungenirt vor dem obersten Wächter des Gesetzes im Lande die Mensuren vertheidigen, und wenn die Landesbischöfe dagegen Protestiren, so erhalten sie nicht einmal eine Antwort. Selbst die gewöhnlichste Höflichkeit wird also an der ersten Bildungsstätte deZ Landes nicht mehr geübt

, — weil die Betreffenden katholische Bischöfe sind, gegen die die moderne Bildung sich ja alle Unart erlauben darf.' Heute lesen wir in den „N. T. St.' Folgendes: „Seit einigen Tagen prangt an der „schwarzen Tafel' ein geharnischter Aufmf an die Studentenschaft zum Beitritt zum „Deutschen Schulverein'. Es heißt in diesem phrasenreichen Appell, daß das Deutschthum allenthalben gewaltig in Gefahr sei, ja beinahe nicht zu retten wäre, wenn nicht die ganze „Jung'Mannschaft' an der Universität ebenfalls sich in's Zeug lege

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Pagina 5 di 8
Data: 28.04.1886
Descrizione fisica: 8
Mm Mroler Volksblatt' Nr. 34 «ozen, Mittwoch, den 28 April 188«. Kirchliches und Schulgebitt. Von der UniverfitSt Innsbruck. Wir haben bereits gemeldet, daß Se. Majestät der Kaiser laut Wiener Ztg.' den Professor an der k. k. Lehrerinnen- Bildungsanstalt in Innsbruck, Dr. Iosef Hirn zum außerordentlichen Professor für tirolische Geschichte an die Universität Innsbruck ernannte. „Die N. Tir. St.' begleiten diese Ernennung mit folgenden zutreffenden Worten: Diese Ernennung legt in zweifacher

der Beweis geliefert, daß Dr. v. Gautsch nicht gewillt ist, die ausgefahrenen Geleise seiner Vorgänger zu gehen, und sich nicht durch den famosen Ring am Gängelbande führen läßt. Dank diesem Ring konnten bislang wohl Juden, Protestanten und Ungläubige Professoren an der stiftungsgemäß katholischen Universität Innsbruck, ja selbst ein Schwindler wieNeminar undVorleser wieBarach konnten an ihr ohne Widerspruch angestellt werden und selbst eine gewisse tonangebende Rolle spielen; nur ein ausgesprochener

Katholik durfte es nicht wagen, an der Universität Innsbruck auf eine Lehrkanzel zu aspiriren. Da war der geschlossene Ring vor, bei dem nur liberale Gesinnungs tüchtigkeit galt und auf die bis in die jüngste Zeit Jeder geprüft wurde, der den Anspruch auf einen Pro fessor erhob. Ein Vorwand war ja bald gefunden und wäre es auch nur der schmähliche: Mau sei nicht in der Lage, die eingereichte Arbeit zu prüfen! So war es bei Prof. Dr. Hirn, welchem seinerzeit, wie das gestrige »Tagblatt' hervorhebt

, „das Professoren-Kollegium die Zulassung zur Universität als Privat-Docent verweigert hatte.' Nun istdas anders geworden; der Ring dominirt nicht mehr; seine Macht ist auch an unserer älma water gebrochen ; sie steht wieder allen Landessöhnen offen, und tin freies, offenes Bekenntniß seines katholischen Glaubens und seiner Ueberzeugung wird künftig kein Grund mehr sein, von einer Lehrthätigkeit an der Universität fern gehalten zu werden. Das Verdienst hiefür — wir erkennen es dankbar an — gebührt der Energie

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Pagina 4 di 8
Data: 08.02.1868
Descrizione fisica: 8
. Dieser Herr bie't dem „kleinen Moniteur' zufolge zwei Reden; in der ersten vetont er den deutschen Beruf der deutsch-österreichischen Studenten, der aber nicht darin best. be, durch Einmischung in die inneren Verhältnisse ^eutichUuts dessen EiuignngSwcrk zu hindern, sondern darin, daß man im eigenen Lande deutsche Bildung pflege und deutsche Sitte wahre. Er trank auf das Wohl des „deutschen Vaterlandes.' Diese erste Rede des Herrn Professors an der hiesigen öster reichischen Universität ist, obwohl

Bezug auf die weit gräßlicher.» und öfter wiederholten Skandale, welche im Jahre 1848 in Wien vorgekommen sind? Der Herr Professor von seinem Standpunkte aus, müßte uns offenbar recht geben und in das „Pereat'-Gebrüll auf alle Deutschen und auf seine Person als Deutsch>Böyme mit eingeschlossen. auS voller Kehle miteinstimmen, denn die Deutschen in allen Gestalten, in kuien sie in Oesterreich auftreten, verdienten nach dem Maaßstab des Strafrechts- Professors ander hiesigen Universität

aber recht nachdrücklich verhindert wird, abgesehen davon, daß eö eine große Ungerechtigkeit nnd eine Taktlosigkeit obendrein ist. einen ganzen Volksstamm für das verantwortlich zu machen, waS einzelne Personen verschuldeten. Wir lassen uns in eine Beurtheilung der jüngsten Prager Scandale nicht ein, daS würde unS zu weit ab führen; aber auffallend ist. daß der k. k.Professor desStrafrechteö, Studenten der Universität Innsbruck auffordert, das deutsch.' Eniignugs- werk nicht zu hindern, sondern statt

Stiftnngoseste Studenten an der Universität — Schließlich müssen wir noch unser Erstaunen darüber ausdrücken, daß gerade der Herr Prorector es war, der sich neuerdings gegen die akademische Disciplinar-Oidnnng verfehlte — er, der vor wenigen Tagen erst mit Berufung auf diese Disciplinar-Ordnuug die Ab haltung oer Berfammlnng „im Interesse deß hl. Vaters' an dc.r Universität deswegen verhinderte, weil diese Versammlung eine „religiös politische' sei. Der Herr Prorector scheint den §. 7 der akademijchen

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Pagina 2 di 10
Data: 16.02.1898
Descrizione fisica: 10
fl. zum selben Zwecke, ergriff Abgeordneter Haueis das Wort, um der Stimmung der ländlichen Bevölkerung über die Vorgänge an der Jnnsbrucker Universität Ausdruck zu geben und stellte den Antrag: „Der Landtag verurtheilt mit Entschiedenheit das dem Gesetze und jeder Autorität hohnsprechende Vor gehen eines Theiles der Studentenschaft der Universität Innsbruck. Damit Unschuldige mit den Schuldigen nicht leiden, bewilligt der Landtag aus dem Haushalte Kap. 6, Tit. 1 dem Rectorate der Universität Inns bruck sür

das Schuljahr 1897/93 den Betrag von 1000 fl. und dem akademischen Unterstützungsvereine eine Subvention von 100 fl. zur Unterstützung solcher armer Studierender, welche sich an dem jüngsten Streik nicht betheiligt haben.' Abg. Bauer unterstützte diesen Antrag. Der Rector der Universität Prosessor Dr. Wieser dankte sür die weitere Bewil ligung der Subvention, indem er diesbezüglich auf das Anwürdige Benehmen im Vorarlberger Landtage hin wies, das nur durch die totale Unkenntnis der That sachen erklärt

, aber nicht entschuldigt werden kann. Redner mijsbilligte die Vorgänge an der Jnnsbrucker Universität, doch sei eine gewisse Rücksicht zu beachten, sür die ungesetzlichen Vorgänge könnten die. Studenten nicht allein verantwortlich gemacht werden, es sei dies eine Reflexerscheinung der politischen Lage. Die Excesse seien von außen hereingetragen worden. Die Bedingung, nur solche Studenten zu unterstützen, die am Strike nicht betheiligt sind, fasste Redner als Mißtrauensvotum gegen das Rectorat auf und bat

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Pagina 5 di 8
Data: 18.09.1912
Descrizione fisica: 8
. Aus Ztalienischtirot. In Riva behelligten Buben in der Via Dante Fremde mit Betteln. Als ihnen nichts gegeben wurde, schleuderten sie Steine gegen die Fremden, von denen einer an der Stirne getroffen wurde. Die Buben wurden ausgeforscht und angezeigt. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen. Dienstag, 17. September 1912. Auszeichnungen und Erneunungen. Die „Wiener Zeitung' meldet: Der Kaiser hat dem ordentlichen Professor für vergleichende Sprach wissenschaft an der Universität in Innsbruck, Hof rat Dr. Friedrich

Stolz, anläßlich der von ihm erbetenen Uebernahme in den Ruhestand das Ritter kreuz des Leopoldordens taxfrei verliehen. Weiters hat der Kaiser dem ordentlichen Professor an der Universität Bielefeld, Dr. Adolf Walde, zum ordentlichen Prosessor für vergleichende Sprach forschung an der Universität Innsbruck ernannt. Endlich hat der Kaiser den Baurat im Staatsbau dienste für Tirol und Vorarlberg, Gottfried Ricca- bona, den Titel und Charakter eines Oberbaurates taxfrei verliehen. Absturz

, der in diesem Monate sein fünfund zwanzigjähriges Jubiläum als ordentlicher Professor an der Jnnsbrucker Universität begeht, wurde von Papst Pius X. durch Verleihung des Ordens vom goldenen Sporn ausgezeichnet. Dieser Orden ist der höchste nach dem Christusorden: die Zahl seiner Inhaber dars gemäß den Statuten hundert nicht überschreiten. Realitätenverkehr. Dieser Tage ging durch die Vermittlung der bekannten Jmmobilienfirma Anton Schund, München, Karlsplatz 4. der in den weitesten Kreisen bekannte herrschaftliche

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Pagina 6 di 8
Data: 11.08.1909
Descrizione fisica: 8
sehlte, auf der Galerie ihren bestimmten Platz inne hatte, ebenso saß sie im Cafe Gostner stets in der Fensternische und las die Zeitungen. Bor mehreren Jahren ist die Judenberta gestorben und liegt am Judenfriedhof in St. Jakob begraben. Der Gemeindearzt von Sarnthein, Herr Dr. Ruedl, wird in Kürze seinen Wirkungskreis verlassen und begibt sich vorerst an die Universität nach Graz zur höheren Ausbildung, worauf er in Bozen sein Domizil ausschlägt. Aussperrung. In Innsbruck wurden heute DienStag

sämtliche Buchdrucker wegen Verweige rung von Streikarbeit ausgesperrt. Demnach dürsten morgen keine Jnnsbrucker Blätter hier eintreffen. Statthalterei-Vizeprastdent Freiherr von Keden Freitag Nacht verschied in Innsbruck, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, der Statthalterei-Vizepräsident i. R. Alexander Freiherr von Reden. Freiherr v. Reden ward geboren zu Berlin am 15. Augnst 1845. Er wurde im Jahre 1861 in den österreichischen Staatsverband aufge nommen und besuchte die Universität in Wien

eines Unwersttatsprofessor». Der a. o. Professor der österreichischen Reichs- geschichte an der Universität Innsbruck, vr. xdl. Wopfner, ist dieser Tage an der Universität Tü bingen zum Doktor der Rechte promoviert worden. Dr. xkil. et iur. Hermann Wopfner ist Alter Herr des akademischen alpinen Vereines in Innsbruck. Ans der Zeitungswelt. Hugo Greinz, bisher im Redaktionsverbande des Wiener Tag- blatteS „Die Zeit' stand, wird demnächst die Stelle des Cheftedakteurs beim deutschen Tagblatte „Ost deutsche Rundschau

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Pagina 3 di 12
Data: 11.06.1902
Descrizione fisica: 12
wird competenterfeits Abhilfe geschaffen. Satzburg, 6. Juni. Gemäß Beschluss Punkt 2 in den Novemberconserenzen 1901 haben die hochwürdigsten Erzbischöse und Bischöfe Österreichs dem apostolischen Stuhle die Bitte um Genehmigung ihres Vorhabens, eine katholische Universität in Salzburg zu gründen, unterbreitet. In Beantwor tung dieser Bitte hat der heilige Vater unterm 30. April l. Js. an die hochwürdigsten österreichischen Erzbischöse und Bischöfe ein huldvollstes Breve ge richtet, das wir im Auszuge mitzutheilen

Wir, wie allezeit, auf Eure Sorgfalt, und Wir zweifeln nicht an der Freigebigkeit und Zu stimmung Derjenigen, zu deren Nutzen die ange strebte Universität errichtet wird.' Schließlich ver sichert Seine Heiligkeit die hochwürdigsten Bischöfe Seiner wohlwollenden Gesinnung und entbietet Ihnen, zu dem unternommenen Werke den himm lischen Segen erflehend, Seinen apostolischen Segen. Um die freudige Antheilnahme an dem Beschlusse des österreichischen Gesammtepiscopats auch durch die That zu bekunden und insbesondere

zur Ausführung zu bringen. Der Centralausschuss des Vereins für Grün dung.und Erhaltung einer freien kath. Universität in Salzbürg. , Sattaus, 8. Juni. (Unglücksfall.) Gestern ereignete sich hier ein trauriger Unglücksfall. Johann Platter, Stegerfohn bei Saltaus, wurde beim Holz triften von der ziemlich hochgehenden Passer während er dieselbe durchwatete, vom Bache erfasst und eine kleine Strecke fortgeschwemmt, bis er amSaltauser Holzrechen liegen blieb, wo er als Leiche heraus gezogen wurde

, Silvio Greif, der k. k. Gendarmerie-Po stenführer Tit. Wachtmeister i. P. Franz Schweiger, weiter die Steueramts-Praktikanten Johann Gio- vanazzi und Robert Bonfioli. K. k. Postsparkassen-Amt. Die Einlagen für den Monat Mai l. I. beliefen sich in Tirol und Vorarlberg auf insgesammt 12,959.93959 L und die Rückzahlung auf 4,180.35954 T. Non der Innsdrncker Universität. Se. Majestät der Kaiser ernannte den außerordentlichen Universitätsprofeffor der Meteorologie an der Uni versität in Wien, Dr. Wilhelm

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Pagina 5 di 16
Data: 31.12.1901
Descrizione fisica: 16
einer italienischen Universität. Beförderungen bei der k. k. Staats- bahndirertion in Innsbruck. Se. Excellenz der Eisenbahnminister hat ernannt: Den Titular- Jufpector Karl Trnka zum wirklichen Jnspector, den Oberrevidenten Eduard Bernhold zum Titular- Jnspector, den Revidenten Franz Powondra zum Oberrevidenten, den Titular-Secretär Dr. Johann Haltmeyer zum wirklichen Secretär, die Bahncon- cipisten Dr. Alphons Krammer und Richard Rhom berg zu Bahncommissären, den Adjuncten Rudolf Bechtold zum Revidenten

Universität hat es seine Schwierigkeiten. Die Studenten Jtalienisch- tirols wollten ein gemeinsames Comite einsetzen, um in den Städten Versammlungen zu veranstalten zu Gunsten einer italienischen Universität. Nun veröffentlichten drei Mitglieder der „Looiotä. swäsuti trsutiui' auf eigene Faust, ohne auf die Zustim mung der katholischen Studentenschaft zu warten, einen Aufruf. Die katholische Studentenschaft ist darüber sehr ungehalten, dass man in dieser Frage nicht mit ihr zusammen gehen will. Selbe

, die Elisabeth-Medaille verliehen. Promotion in Innsbruck. Am 27. d. wurde an der Universität Innsbruck Herr Karl Krüse aus Absam zum Doctor der Philosophie promoviert. Beförderung. Der Jnnsbrucker Gemeinde rath hat in seiner letzten Sitzung den städtischen BauadjUncten Ferdinand Mayr zum städtischen Ingenieur ernannt, ferneren Bmtsthierarzt Josef Kofler in die IX. und die städtischen Thierärzte Ludwig Halbmaier und Richard Strohschneider in die X. Rangsclasse der städt. Beamten befördert. Absturz

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Pagina 1 di 10
Data: 09.12.1905
Descrizione fisica: 10
, Probenummern gratis zu schicken; wer jetzi schon das „Volks- Wtt' neu bestellt, erhalt es bis Neujähr gratis Zugeschickt. — Der Abonnementspreis ist am Kopfe des Blattes.ersichtlich. Die Redaktion und Administration Bestelladreffe:. Admini st x a t i o n ^ e s „Är. ^ V k D b l a tt', H ozAn / Ob st ma^t t 8 .5ZNv: Hast gegen und Bei einem am 25. November 19O5 statt gefundenen Doktorpotus des nationalen akade mischen Gesangvereines tat der Rektor der Inns brucks Universität/Dr. Nevinny, folgende Aeuße rung

Vertrauensverhältnis, wohl die ' schönste Blüte im akademischen Leben/ Das Vor? gehen Ew. Mägnifizenz und die: letztzitierten Worte scheinen uns im schroffsten Widerspruch zu stehen. Wir katholisch-deutsche Studenten sind uns vollauf bewußt, baß jenes Einseitige Vor- Heheli von Seite der akademischen Behörde, d. h. die öffentliche Parteinahme füx die freiheitliche Studentenschaft an unserer Universität, schon seit Jahren betrieben wird; wir haben demselben lange stillschweigend zugesehen. .Nachdem

Weise der Entrüstunx über dieses usurpatorische Vorgehen der Minderzahl der Jnnsbrucker Hörerschaft gegenüber der Majori tät derselben Ausdruck gegeben wurde. Hierauf wurde wieder einstimmig folgende Resolution an genommen: „Die heute versammelte katholisch-deutsche Studentenschaft verwahrt sich energisch dagegen, daß die Vertreter der sogenannten deutsch-sreiheit- lichen Studentenschaft, die den au Zahl schwä cheren Teil der Hörerschaft der Universität Inns bruck bildet, sich widerrechtlich

unterfertigte. ' - Die katholisch-deutsche Studentenschaft der Universität Innsbruck verlangt daher mit Nach»- druck, daß in Zukunft derart fälschlich beigelegte Bezeichnungen vom hohen Rektorate nicht mehr vidiert werden.' - Es wurde sodann beschlossen, diese beiden Re solutionen am nächsten Tage, >6.-Dezember, Seitter Mägnifizenz dem Rektor durch Vertreter des kath.- deutschen Hochschulausschuffes überreichen zu lassen. In einer Machtentfaltung, wie sie vielleicht weder von Sr. Mägnifizenz

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