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Volksblatt
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Pagina 1 di 12
Data: 01.05.1901
Descrizione fisica: 12
. Die Universität in Salzburg. Unsere Leser kennen das Unternehmen, in Salzburg eine freie katholische Universität zu gründen. Sie kennen auch den von Prinz Eduard Liechten stein entworfenen, von den Bischöfen Oesterreichs höchlich gebilligten Plan, durch Beihilfe des ganzen katholischen Volkes diese That von unermeßlichem Segen baldmöglichst zu verwirklichen. Leo XIII. hat über diesen Plan gesagt: „Alle, Alle müssen mitwirken an diesem für Oesterreich so wichtigen Werke.' Es muss das Verständnis

1900 die Worte gesprochen: aräst auiinus rein «zuanto prius xsrtiLsro'; es brennt die Seele, dieses Werh sobald als möglich zu vollbringen. Heute--wollen wir auf einen Ge sichtspunkthinweisen, von dem aus wir sehen können, dass wir mit der Errichtung unserer Universität nicht nur einen mächtigen Schritt zur Wederher stellung eines katholischen. Oesterreich thun, sondern mitarbeiten, die. - alte z.Khrepstellung Oesterreichs wiederherzustellen. . . ^ ' Bisher hatten wir wenig Hoffnung

bei den Katholiken Deutschlands für Salzburg besonderes Interesse und Beihilfe zu finden, und das aus dem Grunde,, weil sie schon vor uns, im Jahre. 1876 „als die Wogen des Kulturkampfes am' höchsten giengen', den Plan der Errichtung einer katholischen Universität in Fulda. beschlossen hatten und es daher ganz begreiflich wäre, wenn sie zuerst änlich selber denken würdem Jetzt, stehen aber dort die Dinge anders, sie stehen zn unseren Gunsten. Das hat uns in der Versammlung am 22. April-in Wien Höfrath.Willmann

, der berühmte katholische nnd österreichische Universitätsprofessor und Gelehrte gemeldet.- Er hat uns vom Aheinlände, von Aachen, von Köln berichtet, Ms manjetzt über unser Unternehmen henke. MaN sagt dort: „Es soll die katholische Sache gefördert werden. Fulda ist in weite Ferne gerückt, man traut nicht ^so recht. Warum soll das Geld nicht nach Salz burg geworfen werden?' und ein Centrumsführer hat geradezu gesagt: „Fulda ist eine Unmöglichkeit. Möglich, dass der preußische Staat eine Universität

dort bewilliget, er wird es thun And 'wird'seine Kuckuckseier hinlegen. Wir stehen zu ^ Ihrer Ver fügung. Seien Sie versichert, dass alles geschehen wird, wir werden dafür sorgen, dass preußische Studenten hinkommen.' So sehr ist in Deutschland jetzt die Ueberzeugung eingewurzelt, dass nicht dort, .sondern in Oesterreich die beabsichtigte Universität möglich ist. Und an diesen Bericht hat unser Professor Willmann die überwältigenden Worte gereiht: „Unsere Ohren sind gewöhnt an das Jndianergeheul „Los von Rom

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 08.07.1893
Descrizione fisica: 10
Studentencorporation in Graz hat, und wurden Ihnen nur die Festlichkeiten der hie sigen kathol. Verbindung „Carolina' geschildert. Heute will Berichterstatter Ihnen einmal schildern, mit welcher Niederträchtigkeit der Gegnerschaft es eine solche Ver bindung zu thun hat. Es würde wohl zu weit führen die zahllosen Anschläge gegen diese wackere Verbindung zu schildern. Der Berichterstatter beschränkt sich auf den jüngsten Vorfall. Sämmtliche Corporationen der hiesigen Universität betrachten es als ihr Recht

, wöchentlich einmal corporativ auf die Universität zu ziehen. Die Verbindung „Carolina' hat den Samstag zum Tage ihres „Universitätsbummel'. Am 17. Juni war sie an diesem Universitätsbummel zufällig verhindert und erfuhr nachträglich, daß sich mehrere hundert Studenten an der Universität. angesammelt hatten, um ihr eine Demonstration zu bereiten. Den kommenden Samstag verhinderte die. Verbindung ein heftiger Regenguß am Aufmarsch. Als derselbe nun am I. Juli stattfand, waren wiederum mehrere hundert

würde und die Aufforderung desselben, sich anständig zu benehmen, fruchtete nichts! Die Verbindung wich der Unmasse kaum zwei Meter. Der Aufenthalt der Ver bindung auf der Universität hatte schon weit über die gewöhnliche Zeit hinaus gedauert, als der Senior eanä. l'ur. Wegeler die Seinen sammelte, mit dem kräftigen Rufe: „Nur auf Ersuchen des Herrn Universitäts professor verlassen wir freiwillig die Universität!' Jetzt schrie die wackere (?!) Schaar: „Hinaus! Abzug!' Es konnte nur noch ein Mitglied der „Carolina

et Patria!« Solchen jungen Männern, welche so treu die hl. Traditionen ihrer Väter bewahren und verfechten, ist wahrhast zu gratuliren, und sollte Tirol ihre Jugend an die Universität nach Graz senden, .so soll es die Bitte der Eltern, der Wunsch der Söhne sein: „Nur untet „Carolinas' Banner will ich leben!' Vivat, lloreat, ersseat »darollna?« Nie LaililesailsWimg m IimsbriM. i. , Aussteller aus Bozeu. 1. Die Conserven-Actien-Gesellschaft in Bozen, welche außer Preisbewerbung ausstellt, bringt ans

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Pagina 8 di 12
Data: 31.12.1884
Descrizione fisica: 12
gestaltete sich derart stürmisch, daß man schließlich resultatlos auseinder gehen mußte. Bei den hiesigen Handelskammerwahlen stehen auf der einen Seite die Deulschliberalen, die Freihändler und sämmt liche Juden, auf der anderen die gesammte Handwerker partei, die Deutschconservativen, die Demokraten, und die Antisemiten. Man dars wohl auf den Ausgang der Wahl, die anfangs Jänner stattfindet, fehr gespannt sein. Wien, 23. Dez. Der Verein zur Gründung einer kathol. Universität wird am nächsten Sonntag

den 23. ds. Mts in Salzburg seine constitui- rende Generalversammlung halten. Dieselbe dürfte nach den bisherigen Anmeldungen ziemlich stark besucht werden zumal auch das kath. Bayern und die Rheinlande sehr warmen Antheil an dieser Frage nehmen. Um so in teressanter ist es, daß die liberale Partei förmlich in Wuth ausbricht, sobald sie nur das Wort „Freie kathol. Universität' vernimmt. Noch ist die Universität nicht gegründet, noch weiß Niemand, welche Professoren an derselben thätig sein werden, und schon

hat beispielsweise das Hauptorgan der Nationalliberalen in Deutschland, die „Kölnische Zeitung', den Vorschlag gemacht, daß jeder Student der erst zu gründenden Universität in Salzburg schon durch diese Eigenschaft allein das Recht ans jede öffentliche Anstellung verwirkt habe. Das nennt man dann „Freiheit', insbesondere „Freiheit der Wissenschaft!' Fürchten denn die nationalliberalen Pro fessoren gar so sehr die sonst hochgepriesene „Concurrenz' der kath. Universität? . Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten

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Pagina 2 di 8
Data: 07.09.1906
Descrizione fisica: 8
-Bezirksoberjäger und der Rechnungs-Unter offizier I. Klasse Emil Longhini des 28. Land wehr-Infanterie - Regiments zum provisorischen Landesschützen-Bezirksoberjäger beim Landesschützen- Regiment Bozen. Universttätslmn in Innsbruck. In den nächsten Tagen begibt sich Oberbaurat Edler von Rezori, der auch die Pläne für den Neubau der Gr5?.er Universität ausgearbeitet hat, nach Inns bruck, um mit den beteiligten Faktoren bezüglich des Baugrundes und der Situierung des neuen Universitätsgebäudes zu konserieren

. Der Neubau der Jnnsbrucker Universität wird auf dem Prügel bauareale in Aussicht genommen und wird zirka drei Jahre beanspruchen, so daß die seierliche Er öffnung der neuen Universität sür das Winter- men, kostbaren Stickereien, Wäschestücken, dann der Lederindustrie vom kleinen Geldtäschchen bis zum Reisekoffer und überhaupt all der Galanteriewaren, die den Schmuck der Schaufenster bilden. Die „schwarze' Kunst, die Buchdruckerkunst, in allen ihren mannigfaltigen Formen, ist reich ver treten. Man sieht

und ungarischen Ausstel lung in dekorativer Kunst durch den Brand am 3. August seine hauptsächlichen Konkurrenten aus- I geschaltet wurden. Was hier in dem der französischen semester 1909 erwartet werden kann. Die Kosten des neuen Universitätsgebäudes sind mit zirka drei Millionen Kronen veranschlagt. Außer dem Gebäude für die Universität sollen auch ein eigenes Biblio theksgebäude und ein naturwissenschaftliches Insti tut auf dem genannten Areale aufgeführt werden. Was die im Jnnsbrucker Krankenhause unterge

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Pagina 6 di 12
Data: 04.04.1903
Descrizione fisica: 12
Universitätsverein in Salzburg herausgegebenen Wochenschrift „Universitätsblatt' versendet worden. Dasselbe bringt die Rede des ?. Provinzials Auracher über den Jubel papst Leo XIII. als geistigen Protektor der katho lischen Universität, einen eingehenden Überblick über das vergangene Vereinsjahr und als Feuilleton eine ganz aus dem modernen Treiben gegriffene Erzählung vom bekannten Prälaten Land steiner: Die Hofmeisterstelle. Der bunte Teil be spricht kurz die Kämpfe gegen katholische Studenten an der Wiener

Universität für Öster reich wirklich sehr zu wünschen. Wenn's bei uns gründlich einmal besser werden soll, dann dürfen wir uns mit der Errichtung katholischer Volks schulen, Pädagogien usw. nicht zufrieden geben, wenigstens eine katholische Hochschule müssen wir haben. Darum bestellt das katholische „Univer- sitätSblatt', das nach Kräften für diese wichtige Sache eintritt. Das Blatt erscheint alle Monate; Bezugspreis jährlich nur eine Krone. Bestellungen adressiere man einfach: „An den katholischen Uni

ergab, daß der Kuchen tatsächlich mit dem Gifte bestreut gewesen. Eine Frau namens Kodytek, welche das Päckchen aus den Weg gelegt hatte, damit es das Kind eines Nachbars, mit dem sie in Feindschaft lebte, finde, wurde in Haft genommen. Klnten der konfessionslosen Schule ohne Gott. Die Studenten der Universität Valenzia haben der Regierung telegraphisch mit geteilt, daß sie die Vorlesungen nicht eher wieder besuchen würden, bis der Rektor und der Präsekt von ihren Posten abgesetzt seien, der Rektor

, weil er die Würde der Universität nicht verteidigt habe und der Präsekt, weil er die Studenten habe inter nieren lassen. Wie verlautet, werden sich alle üb rigen Universitäten der Bewegung anschließen, so daß ein Generalstreik der spanischen Studenten zu erwarten ist. Die Gymnasiasten planen einen Generalstreik. In Rom, Florenz, Mailand, Livorno, Siena, Verona, Kaserta und anderen Städten schwänzen die Studenten die Schule und veran stalten Straßendemonstrationen unter Pereatrufen auf die Minister und „die falschen Liberalen

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Pagina 5 di 16
Data: 31.12.1901
Descrizione fisica: 16
einer italienischen Universität. Beförderungen bei der k. k. Staats- bahndirertion in Innsbruck. Se. Excellenz der Eisenbahnminister hat ernannt: Den Titular- Jufpector Karl Trnka zum wirklichen Jnspector, den Oberrevidenten Eduard Bernhold zum Titular- Jnspector, den Revidenten Franz Powondra zum Oberrevidenten, den Titular-Secretär Dr. Johann Haltmeyer zum wirklichen Secretär, die Bahncon- cipisten Dr. Alphons Krammer und Richard Rhom berg zu Bahncommissären, den Adjuncten Rudolf Bechtold zum Revidenten

Universität hat es seine Schwierigkeiten. Die Studenten Jtalienisch- tirols wollten ein gemeinsames Comite einsetzen, um in den Städten Versammlungen zu veranstalten zu Gunsten einer italienischen Universität. Nun veröffentlichten drei Mitglieder der „Looiotä. swäsuti trsutiui' auf eigene Faust, ohne auf die Zustim mung der katholischen Studentenschaft zu warten, einen Aufruf. Die katholische Studentenschaft ist darüber sehr ungehalten, dass man in dieser Frage nicht mit ihr zusammen gehen will. Selbe

, die Elisabeth-Medaille verliehen. Promotion in Innsbruck. Am 27. d. wurde an der Universität Innsbruck Herr Karl Krüse aus Absam zum Doctor der Philosophie promoviert. Beförderung. Der Jnnsbrucker Gemeinde rath hat in seiner letzten Sitzung den städtischen BauadjUncten Ferdinand Mayr zum städtischen Ingenieur ernannt, ferneren Bmtsthierarzt Josef Kofler in die IX. und die städtischen Thierärzte Ludwig Halbmaier und Richard Strohschneider in die X. Rangsclasse der städt. Beamten befördert. Absturz

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Pagina 4 di 8
Data: 30.11.1895
Descrizione fisica: 8
Chronik. Spende. Se. Majestät der Kaiser hat für die durch Feuer verunglückten Bewohner der Gemeinde Hötting eine Unterstützung von 200 fl. aus der Allerhöchsten Privatkasse bewilligt. Versvnalnachrichten. Herr Finanzrath Dr. Karl Schemipflug wurde zur Dienstleistung in das Ackerbau- Ministerium einberufen. — Privatdocent Dr. Rudolf Fischer wurde ordentlicher Professor für englische Sprache und Literatur in Innsbruck; der außerordentliche Pro fessor an der Universität in Wien, Dr. Victor Ritter

v. Hacker, ordentlicher Professor der Chirurgie an der Universität in Innsbruck. Universität. In Innsbruck hat sich ein akademi scher katholischer Studentenverein „Rhenania' gebildet. Advokaten. Der Reichsrathsabgeordnete Dr. Joh. Rapp, bisherAdvokat inKaltcrn, hat auf die Ausübung der Ädvokawr verzichtet. Dagegen wurde Dr. Rudolf v. Gastetger, bishcr in Neumarkt im S^lzburgi- schen, als Advokat mit dem Amtssitze in Kältern in die Advokatenliste eingetragen. Für den verstorbenen Dr. Johann Desaler

. Falls die volksthümlichen Vortrüge an der Universität in Wien sich bewähren sollten, werde die Regierung die Einführung derjelben auch an anderen Universitäten sördcru. Die Resolution BarentherS auf Aufhebung des slo- venischen Untergymnasiums in Cilli und die Resolution des Abgeordnet, n Menger auf Ver legung dieses Untergymnasiums an einen anderen Ort wurde abgelehnt Ellischau, 29. Nov. Der Zustand des Grafen Taaffe ist andauernd besorgnißerregend. Elltschau, 29. Nov. nachmittags. Graf Taaffe

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Pagina 5 di 10
Data: 02.01.1904
Descrizione fisica: 10
der Welt ist vorgestern in New-Iork dem Verkehre übergeben worden. Die Brücke besitzt eine Gesamtlänge von 2420 Meter, die größte Spann weite ist 530 Meter, die breite beträgt 40 Meter. Sie hat Steige für Fußgänger, Radfahrer sowie Fahrbahnen für Luxusgefährte und Lastwagen, schließlich sechs Geleise für Tramways und Stadt bahnzüge. 40.000 Tonnen Stahl sind beim Bau verwendet worden, der nahezu 100 Millionen Kronen kostete. Eine amerikanische Stiftung. Rockefeller stiftete der Universität Chicago

abermals 8,000.000 Mark, so daß seine Zuwendungen an die Chicagoer Universität nunmehr 56 Millionen Mark betragen. GW schauerlicher Akt des Aberglaubens. Aus Großwardein wird dem „Pester Lloyd' ge schrieben: In der Gemeinde Terpest (Komitat Bihar) wurde jüngst der rumänische Landwirt Togyer Vigyikan begraben. Nach einigen Tagen ging in der Gemeinde das Gerücht um, daß das Gespenst des Verstorbenen allnächtlich umgehe und die Kühe verzaubere. Mehrere Landwirte schworen Stein und Bein, daß sie selber

, um eine Reso lution gegen die weitere Usurpation des Veto rechtes bei der Papstwahl durch Frankreich, Spanien und Oesterreich zu erörtern. (?) Die Behörden haben sich amtlich an die Hörer des 5. Jahrganges der medizinischen Fakultät der Warschauer Universität mit der Ansrage gewendet, ob dieselben geneigt wmen, sich eventuell als Freiwill ige auf den Kriegsschauplatz nach Ostasien zu begeben. Wie der „Berliner Lokalanzeiger' erfährt, teilte die japanische Regierung den auswärtigen Vertretern in Tokio

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 23.10.1889
Descrizione fisica: 8
des Bezirkes Bozen zur Verfügung gestellt und die hiesige k. k. Bezirkshauptmannschaft hat davon ^850 Mi nach Sawrn, Lvv - fli nach Pfattm und 150 fl. mch Neumarkt, entsendet. Die Beträge werden in jeder Gemeinde im Einvernehmen zwischen Seelsorger und! Gemeinde-Vorsteher vertheilt. . ^ ! Ernennung. Der Minister für Cultus und Unter- j r»kyt hat den Privatdocenten Dr. Hermann Ritter von S ch ü ll er n - S ch ra t t e n h o f e n an der Universität' in Innsbruck zum Mitgliede

Sarn- the in, ehemälS Gutsbesitzer und Offizier hat am 8. Sept. einen 14täg. Urlaub nach Italien angetreten und wird seitdem vermißt. In Ahrn (Pusterthal) wurde? am 12. dS. ein Protestant von MahliS bei WarnSdorf in Sachsen, Namens Otto Schusters in den Schoß der katholischen Kirche aufgenommen. —An der Universität in Innsbruck wurde am. 11. d. H.^CäsatSteinmavr ^alsugana)! zumZ Dtztoe cher- gesammten Hellkunde Promoviert.'^ I« Ra ttenberg gab es vorige Woche für den heurigen Winter das erste Eis

. Der Boden auf der Jnnbrücke ist festgefroren, die Dächer sind schneeweiß.. —^KexOrzlich..in.Görz der. storbene Gehnmrath Carl Fr'eiherr v. Czörnig hat seine wenhvolle paläontologische Sammlung, welche viele sehr schöne Versteinerungen enthäWÄebst;eiüer? AvzM Bücher der Universität Innsbruck, vermacht.Nach der ungefähren Schätzung soll / die Süd b a h n im Pusterthal durch das heurige Höchwasser einen Schaden von einer ^ halben Million erleidend--^ ^Die bekannte Niederdorfer.Wirthin Frau Emma

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1868
Descrizione fisica: 8
hätte, er wäre schon langst von den Motten gefressen worden, ohne je wieder an das Tageslicht zu treten. Allein weil er denn doch wieder zum Vorschein gekommen ist, so habe ich mir heute vorgenommen, ihn etwas auszustauben, damit er wieder ein anderes Ansehen bekommt. ES handelt sich nämlich wieder einmal um die Furcht und Vesorgniß wegen der leidigen Jesuiten an der Universität in Innsbruck, und wenn man da nicht .bald Mittel schafft, so bekommen sie am Ende gar noch die Leitung deS Gymnasiums

, kann man ihm nicht imponiren, und der Gegentheil steht so fest, wie je. Man müßte sodann nachweisen, daß das Recht und der Schutz der Lehr- und Bildungsanstalten geistlichen Lehrern nicht zukomme, sondern denen allein, die sich immer dagegen ereifern, und ganz natürlich, denn wenn du und ich das Recht haben, die Universität zu besuchen, so wirft du mir niemals nachweisen, daß du allein das Necht hast, und ich ausgeschlossen sei. Eine weitere Arbeit wäre sodann zu zeigen, daß die Studien, die in den geistlichen

lassen, der liebe Gott muß es auch gern sehen, sonst hätte er sich nicht eine so große Mühe gegeben, und in eigener Person den' Menschen-die Heilswahrheiten ans Herz gelegt. Was noch zum Schlnße die errichtete Marianische Congregation betrifft, die man in ein schiefes Licht stellen möchte von Seite mancher junger Herren in Innsbruck, so sei zur Beruhigung gesagt, ich wünsche den guten Herrn der Universität, Glück wenn sie Mitglieder sind, ich wünschte, daß sie schon zu meiner Zeit existirt hätte

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