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Volksblatt
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Pagina 4 di 16
Data: 30.05.1891
Descrizione fisica: 16
einer freien katholischen Universität in Salzburg, gemacht worde» sind, die gebührende Wider legung zu Theil werden zu lassen und dieselbe auch, weiteren Kreisen zugänglich zu machen. Man wirst gegen unser Vorhaben ein: „Wozu noch' eine Universität? Wir haben ja ohnehin schon genug.' Wer diksen Einwms mackt. der beweist, daß er unseren Zweck nicht kennt. Wohl haben wir Universitäten genug im lieben Oesterreich, aber denselben fehlt ein Beiwort, ein Adjektiv, und dieses heißt: katholisch. Fügt

man zum er« ahnten Einwurf dies Beiwort hinzu, so lautet dei selbe folgendermaßen: „Wozu noch eine katholische Universität in Oesterreich? Wir haben ja ohnehin schon genug!' Ist dann der Einwurf wahr? Sicher nicht, denn wer kann mir eine einzige katbolische Universität in unserer Monarchie nennen? Die Schweiz, Belgien. Frankreich, Nordamerika besitzen solche, bei uns in Oesterreich aber sind die Universitäten trotz der katholischen Stiftung als „inter konfessionell- (fast ebensoviel als indifferent

, oder gegen alle Religion gleichgültig) erklärt worden. Auch unsere Tiroler Universität ist davon nicht ausgenommen, wie erst vor wenig?« Jahren ein Professor derselben in einer deutschen Zeitung erklärt hat. Nach dusen Theorien kann aus unseren Universitäten ganz ungenirt die Affenlehre, dieReligions-Gleichgiltigkeit, (fast möchte ich sagen, die Revolution?-Gleichgiltigkeit), vorgetragen werden, — Juden und Neuheiden mögen die katholische Jugend unterrichten, — es kräht kein Hahn darnach, denn das katholische Volk

, das dagegen seine Summe erhebt, weiß der Liberalismus ja zu „beschwichtigen.' — Ist darum eine freie, vom Staate unabhängige, eine katholische Universität wirklich eine unnöthige, eine überflüssige Sache? Ist es über- flüssig, wenn einmal auch im lieben Oesterreich die Wissenschaft im Einklang mit der kirchlichen Lehre vor getragen wird? „Alles recht', spricht mein KritikuS weiter, „jedoch wenn die Jugend will, so wird sie auf einer sog. katho lischen Universität eben so gut verdorben

der philo sophischen Studien am Gymnasium wird leider oft der böse Zweck erreicht. Wen also eoMivuatim oder in Einem fort auf diese Weise der Verstand der Univer- sitäts-Jugend bearbeitet wird, — wie kann es anders geschehen, als daß nach und nach auch der Wille von der Annehmbarkeit und Güte dieser falschen Lehren überzeugt, wenn auch irrig überzeugt wird, und wenn das Unkraut religionsfeindlicher Meinungen rasende Fortschritte macht? , Dies Alles wird aber vermieden auf einer katho lischen Universität

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Volksblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 02.04.1892
Descrizione fisica: 16
13'/«, Griechenland 19^/s und Rumänien 24 Mill. Mark. Jüdische Universität» - Professoren. Von den im Jahre 1889/90 au der Wiener Universität an gestellten Professoren (ordentlichen und außerordentlichen), sowie bestätigten Docenten in der Gesammtzahl von 284 Personen waren 103 jüdischer Abstammung. Von den andere» Universitäten das VerhAtniß der Pro« fefforen nach der Konfession und Nationalität zu erheben ist fast unmöglich, well, wie eS scheint, nicht ohne Ab sicht jeder diesbezügliche statistische Nachweis

fehlt. Indische Studenten. Von den Studenten waren an der Universität Wie» im Schuljahre 1889/90 3316 Katholiken (54 7Proz.) und 2204 Juden (33 4 Proz)., während die letztere» insgesammt nur 5 Prozent der Gesammtbevölkerung ausmachen. An der Universität Prag (deutsche) sind im Winter-Semester 1888/89 1134 Katholiken und 476 JSraeliteu, auf der Univer sität Czernowitz 71 Katholiken und 73 Jsraelite», auf der Universität Lemberg 1014 Katholiken und 166 Jsraeliteu, auf der Universität Krakau 1015

an das Präsidium genannten Ministeriums; die Dienerstelle bei der Lehrkanzel für Geologie und Paläon tologie an der Jnnsbmcker Unwersität, Gesuche bis 15. April an das Rektorat genannter Universität. Kundmachung. Ins Register für Einzelnfirmen wurde die Firma „Anton Nagele, Schafwollmanufaktur-Tefchäft in Bozen' (Inhaber Johann Anton Nagele) eingetragen; ferner in's Genossenschafts - Register deS k. k. Kreisgerichtes Bozen der „Spar- und Darlehenskassenverein für St. Martin in Pafseier, registrirte

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Pagina 7 di 10
Data: 28.11.1908
Descrizione fisica: 10
von der Aula aus die Rampe zurückgetrieben. Die Polizei, die vor der Universität in Be reitschaft stand, war, als aus der Aula die Schüsse ertönten, auf Befehl des anwesenden Kommissärs mit gezogenem Säbel aus die Rampe ge stürmt und suchte hier die rausenden Gruppen zu trennen. Ein Teil der Italiener wurde verhaftet, und der andere Teil flüchtete über die Rampe gegen das Liebenberg'Denkmal und in das der Universität gegenüberliegende Cafe „Wien'. Die Polizei, die mittlerweile von den Vorfällen in der Aula

unterrichtet worden war, hatte sofort alle Eingänge der Universität besetzt und verweigerte jedem den Ein- und Austritt. In der Aula konnte man jetzt erst die Folgen der Rauferei sehen. Zahlreiche Verwundete mußten geborgen ^werden. Im ganzen wurden vierund zwanzig Verletzte zum Teil in die Portier loge und zum Teil in das medizinische Dekanat gebracht, wo sie verbunden und von der Rettungs gesellschaft, die mittlerweile erschienen war, über nommen wurden. Die noch in der Aula und auf der Rampe anwesenden

Deutschnationalen stimmten die „Wacht am Rhein' an. Die Polizei hatte unterdessen den Platz vor der Universität geräumt und die Ring straße in ihrer ganzen Breite abgesperrt. Eine Anzahl italienischer Studenten hatten sich in das Case „Wien' geflüchtet. Als die Polizei hievon Kenntnis erhielt, wurden sofort alle Ein gänge des Cafes polizeilich besetzt. Ein Kommissär begab sich mit mehreren Wachleuten in das Lokal und nahm allen dort anwesenden Studenten die Legitimationen ab. Diejenigen, welche die Abgabe

der Legitimationen verweigerten, wuroen verhastet und unter starker Eskorte zum Stadtkommissariate gebracht.' Zu diesen Vorgängen bemerkt das Wiener „Vaterland' treffend solgendes: „Was sich heute an der Wiener Universität abspielte, war nur eine unausbleibliche Konsequenz aus den Vorgängen des Sommers. Man hat viel zu lange den Studenten die Ansicht geradezu sug geriert, daß sie in den Hallen der Universität tun dürften, was sie nur wollten; man hat ihnen Frei briefe zu gröblichsten Exzessen aller Art

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Pagina 5 di 8
Data: 11.06.1924
Descrizione fisica: 8
, von der Spren gung überrascht. Der 18jährige I. Marissa wurde von einem 40 Kilo schweren Steinblock derart getrof- sen, daß er sofort starb. Sein Kollege kam mit leich- Kopf- und Brustverlehungen davon. Die bei- ^ Ai'en das Signal übersehen zu haben, wodurch , wegen Sprenggefahr abgesperrt wird. — in <v . ^ Haberer geht nach Graz. Innsbruck, ' ^uni. (A. B.) Der gegenwärtige Rektor der m^öbrucker Universität, 5>er berühmte Chirurg Dr. Hans Haberer hat eine Berufung an die Universität Graz angenommen

im 81. Lebensjahre. k. Eine katholische Universität in Peking. Unter Führung des Benediktiners Prof. Martin O'Toole, der in langjährigein Ausenthalt än Ehina mit den dortigen Verhältnissen vertraut geworden ist, be reiten die Benediktiner der amerikanisch-kassinen- sischen Kongregationen eine Niederlassung in Peking vor. Das Kloster soll den Gruiidstock zu einer ka tholischen Universität bilden. Die katholische Mis sion in Clnna besitzt gegenwärtig nur eine einzige Hochschule, die Aurora der Jesuiteu

, der seinerzeit wegen Teilnahme an dem letzten polni schen Ausstand im Jahre 1863 nach Sibirien ver bannt wurde, gestorben. Der Mann, der Schebeko hieß, war ungewöhnlich stark gebaut, diente als Hausbesorger, rauchte viel und war auch kein Ver ächter von Alkohol. Die Omsker Universität in teressierte sich für die Leiche und fie wurde von Pro fessor Kutschinski seziert. D>er Professor stellte fest, daß der alte Mann weder an einer Arterienverkal kung noch an Herzverkalkung litt und daß der Tod infolge

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Pagina 2 di 8
Data: 06.07.1910
Descrizione fisica: 8
es währte, ohne mich zu regen in dem Kirchenstuhl, ich legte I Blutige Zusammenstöße an der Lemberger Universität. Am Freitag kam eS in Lemberg zwischen pvl- nischen und ruthenischen Studenten zu blutigen Zusammenstößen. Die ruthenischen Studenten hatten sich bereits um 7 Uhr früh in dem Dnjestersaale in der Stärke von zirka 400 Mann versammelt und zogen in geschlossenem Zuge zur Uniersität, wo sie trotz des Verbotes des Rektorates eine Versammlung bezüglich der ruthenischen Universität abhielten

. Unter den polnischen Studenten hatte sich inzwischen die Nachricht verbreitet, daß die Ruthenen in einem Hörsaale eine Versammlung abhalten. Von polnischer Seite wurde dagegen laut protestiert und vom Rektorate die sofortige Schließung der Versammlung verlangt. In polnischen Kreisen wurde der Befürchtung Ausdruck gegeben, daß die ruthenischen Studenten nach der Versammlung in der Universität Akte des Vandalismus begehen werden, wie dies von ihnen bereits einmal geschehen ist, als die in den Korridoren aufgehängten

Bilder der Rektoren böswillig zerschnitten wurden. Als die Ruthenen nach der Versammlung den Hörsaal verließen, kam es schon in den Korridoren zwischen ihnen und den polnischen Studenten zu lärmenden Auftritten. Zu dem ersten großen Zusammenstoße kam es bei der Rektoratskanzlei. Die ruthenischen Studenten, demonstrierten gegen das Rektorat wegen des Verbotes der Versammlung und riefen: Heraus mit der ruthenischen Universität! Wir ver- langen Gleichberechtigung! Universitätsorgane und polnische

, daß die Polen geradezu Salven gegen sie abgegeben hätten. Von polnischer Seite wird diese Behaubtung auf das entschiedenste in Abrede gestellt und erklärt, daß einzig und allein die Ruthenen von den Schuß waffen Gebrauch gemacht hätten. Inzwischen war die Kunde von den Borgängen in der Universität auf die Straße gelangt, woselbst vor dem Universitätsgebäude ein großes Polizei aufgebot Posto gefaßt hatte und den ganzen weiten Platz besetzt hielt. Die Polizei ging nnn daran, in das Unisersitätsgebäude

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Pagina 5 di 8
Data: 30.10.1886
Descrizione fisica: 8
Strömungen und Machtgebote, verbreiten läßt. An Dich, katholisches Volk, haben daher die Katholiken- Versammlungen Oesterreichs und Deutschlands schon seit Jahrzehnten den Ruf ergehen lassen, daß Du Dir eine solche freie katholische Hochschule errichten mögest, uno da mehrere dieser Versammlungen aus Salzburg als wünschenswerthen Sitz derselben hinwiesen, weil es nahezu zwei Jahrhunderte eine blühende, aus vielen Ländern zahlreich besuchte katholische Universität besaß, die es erst in diesem Jahrhunderte

einem Machtgebote zum Opfer fallen sehen mußte, so hat der Landtag des Herzogtums Salzburg in seiner Sitzung vom 18. Okt. 1384 sür die Errichtung einer freien kathol. Universität zu Salzburg sich ausgesprochen. Doch soll dieser Beschluß nicht wieder Beschluß bleiben, wie ähnliche Beschlüsse von Katholiken-Ver sammlungen der letzten vier Jahrzehnte. Endlich soll energisch zur That geschritten werden; hat ja doch das Volk auf anderen Gebieten sich Pets auch als Volk der That gezeigt und als solches glänzende

zu er richten und zu erhalten, und es hat auch nicht allein die Ehrenschuld des ganzen katholischen Volkes Oester reichs und Deutschlands abzutragen. Nachdem das katholische Volk seit vier Jahrzehnten eine freie kathol. Hochschule forderte, wird es auch gewiß in allen seinen Klassen für die Gründung einer solchen Hochschule jenen edlen Opsermuth bezeugen und bethätigen, welcher in Belgien schon im ersten Jahre (1834) zwei Facultäten seiner freien katholischen Universität schuf. Auch der Zweifel

, ob es nach den Gesetzen Oester reichs möglich sei, eine freie katholische Universität auf österreichischem Boden zu gründen, darf und kann die- rasche That des Opfermuthes nicht hemmen, denn die österreichischen Gesetze enthalten kein Hinderniß für die Gründung einer solchen Hochschule, wenn nicht der Staat die Mittel dazu bieten muß, sondern das kathol. Volk sie frei gewährt. Die freie katholische Hochschule zu Salzburg wird daher auferstehen, wenn und sobald das katholische Volk es will und diesen Willen

durch genügende Beisteuer ausspricht. Aus den Beiträgen des katholischen Volkes werden für die Lehrfächer der zu gründenden katholischen Uni versität nur Männer von hervorragender wissenschaftlicher Bedeutung berufen werden, wahrhaft kathol. Männer, denen weder vom Standpunkte wissenschaftlicher Bildung, noch von dem des Patriotismus irgend ein gesetzliches Hinderniß entgegenstehen wird, denn die freie katholische Universität soll eine Hochschule im vollsten und edelsten Sinne des Wortes werden. Katholisches

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Pagina 2 di 4
Data: 25.01.1865
Descrizione fisica: 4
in Preußen steht ein Kirschbaum seit Neujahr in vollem Blätter- und Slüthenschmuck.) . Oesterreich. (Ereignisse an der Wiener Universität.) Auf der Wiener Universität, deren. 500jährige Stiftungsfeier im heurigen Jahre feierlich begangen werden soll, tragen sich seit einiger Zeit Dinge zu, ^ wie man- sie von gebildeten- Männern und nach Bildung strebenden Jünglingen nimmermehr erwarten sollte. Die Bestrebungen, die Uni versität ihres stiftungsmäßigen katholischen Charakters zu berauben

und sie zu einer Hochschule des IndifferentiSmuZ zu machen, dauern schon seit Jahren an und fangen an, ihre Früchte zutragen.^ Jüngst haben 58 Professoren aus allen Fächern mit Ausnahme der Theologie eine Eingabe an's Ministerium gemacht, in der sie verlangen, daß ' ihnen als den Männern des wissenschaftlichen Fortschrittes allein die Vertretung der Universität überlassen werde; die Studenten aber haben verlangt, daß die Jubelfeier am 12. März als am Jahrestage der Stiftung, nicht aber im August gefeiert

Dr. Hyrtl hat die bezügliche Be kanntmachung am schwarzen Brett angeschlagen, zugleich aber kund gethan, daß die ersten Augusttage ja nicht Rom zu Liebe, sondern nur darum zur Feier gewählt wurden,.damit auch andere Hochschulen sich an derselben betheiligen können und daß auf die Theilnahme der Studenten ohnehin im Programm Rücksicht genommen sei. — Am 17. nun ging das Spektakel unter den Studenten los; mehrere hundert sammelten sich vor der Universität und wollten mit dem Universitäts- Consistorinm

gelassen. Wahrlich ein schöner Anfang zur Jubelfeier einer katholischen Universität.) (Kathol. Bl. aus Linz.) (A us der Gegen w a r t.) Wie gut jetzt in W i e n das Ad vokatengeschäft geht, erhellt aus der Thatsache, daß die Ernennung von sechs neuen Advokaten bevorsteht. Beim Wiener Landesgerichte, haben in Civilsachen die Prozesse so überhandgenommen, daß diese. Behörde im abgelaufenen Jahre bei 25,000 Geschäftsnummern mehr? zählte, als 1863. Ein gleicher Andrang herrscht beim Handelsgerichte

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Pagina 3 di 12
Data: 11.06.1902
Descrizione fisica: 12
wird competenterfeits Abhilfe geschaffen. Satzburg, 6. Juni. Gemäß Beschluss Punkt 2 in den Novemberconserenzen 1901 haben die hochwürdigsten Erzbischöse und Bischöfe Österreichs dem apostolischen Stuhle die Bitte um Genehmigung ihres Vorhabens, eine katholische Universität in Salzburg zu gründen, unterbreitet. In Beantwor tung dieser Bitte hat der heilige Vater unterm 30. April l. Js. an die hochwürdigsten österreichischen Erzbischöse und Bischöfe ein huldvollstes Breve ge richtet, das wir im Auszuge mitzutheilen

Wir, wie allezeit, auf Eure Sorgfalt, und Wir zweifeln nicht an der Freigebigkeit und Zu stimmung Derjenigen, zu deren Nutzen die ange strebte Universität errichtet wird.' Schließlich ver sichert Seine Heiligkeit die hochwürdigsten Bischöfe Seiner wohlwollenden Gesinnung und entbietet Ihnen, zu dem unternommenen Werke den himm lischen Segen erflehend, Seinen apostolischen Segen. Um die freudige Antheilnahme an dem Beschlusse des österreichischen Gesammtepiscopats auch durch die That zu bekunden und insbesondere

zur Ausführung zu bringen. Der Centralausschuss des Vereins für Grün dung.und Erhaltung einer freien kath. Universität in Salzbürg. , Sattaus, 8. Juni. (Unglücksfall.) Gestern ereignete sich hier ein trauriger Unglücksfall. Johann Platter, Stegerfohn bei Saltaus, wurde beim Holz triften von der ziemlich hochgehenden Passer während er dieselbe durchwatete, vom Bache erfasst und eine kleine Strecke fortgeschwemmt, bis er amSaltauser Holzrechen liegen blieb, wo er als Leiche heraus gezogen wurde

, Silvio Greif, der k. k. Gendarmerie-Po stenführer Tit. Wachtmeister i. P. Franz Schweiger, weiter die Steueramts-Praktikanten Johann Gio- vanazzi und Robert Bonfioli. K. k. Postsparkassen-Amt. Die Einlagen für den Monat Mai l. I. beliefen sich in Tirol und Vorarlberg auf insgesammt 12,959.93959 L und die Rückzahlung auf 4,180.35954 T. Non der Innsdrncker Universität. Se. Majestät der Kaiser ernannte den außerordentlichen Universitätsprofeffor der Meteorologie an der Uni versität in Wien, Dr. Wilhelm

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Pagina 7 di 8
Data: 06.06.1914
Descrizione fisica: 8
hat. Der Zug bewegte sich vom Saggen aus über die Universität«straße, den Rennweg und zurück durch die Hofgaffe, dann durch die Herzog Friedrich, Maria Th refien-, Leopold- und Brenner stroße auf den Berg Jsel. Dort wurde vor dem Denkmale Andreas HoserS eine patrictische Feier veranstaltet. DaS Wort ergriff zuerst Landes Hauptmann Baron Kathrein, ^.nstriav, der mit flammender Begeisterung zündende Worte an die Versammelten richtete. Für daS Hoch auf den Kaiser danke sodann in deffen Namen der Statt« Halter

vorbereitet waren. Rings herum liefen die Tribünen für die Damen. U« ^9 Uhr mar schierte der lange Zug von 116 Chargierten unter den Klängen des AustriamarfcheS in die Halle ein, jubelnd begrüßt von den Festteilnehmern, und damit begann der Kommers. Nach dem einleitenden Liede „(ZsuäsaiQus iAitur' begrüßte der Senior alle Anwesenden ü. a. auch S. Magnifizenz Dr. Erben den Rektor der Universität. G-sang und Musikstücke gegeben von der gesamten Musikkapelle deS k. k. Infanterieregiments Nr. 28 unter per

- sönlicher Leitung de? Herrn Kapellmeisters I. Hüttlsch wechselten in angenehmer Weise ab. Dazwischen wurden Reden gehalten: von Univ. Professor Hosrat Dr. Josef Hirn ^nstrias) die Festrede, eine Rede auf den Snfter, dann eine Rede auf Stadt und Universität, eine Rede auf den (ZV. gehalten von Dr. Eduard Nikolnssi ^.ustriao) und eine Rede deS V.0. ?. Zum Schlüsse des offiziellen Teiles marschierten die Chargierten, begleitet von einem schneidigen Marsch und dem Jubel der An wesenden durch den Saal

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