318 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1884/17_12_1884/SVB_1884_12_17_2_object_2470001.png
Pagina 2 di 10
Data: 17.12.1884
Descrizione fisica: 10
, kann von einem Erziehungsersolge, besonders im katholischen Sinne, keine Rede sein.-—Der Contact zwischen Lehrer und Seelsorger muß deßhalb nothwendiger Weise auch auf gesetzlichem Wege wieder her gestellt werden. ' (Fortsetzung folgt.) Zur Gründung einer katholischen Universität. ^ ^ ^ I Wien, 11. Dezember. Lange Jahre sind verflossen, siit auf der vierzehnten General - Versammlung der Katholiken Deutschlands mit großer Begeisterung der Beschluß ge faßt worden ist, eine freie kathol. Universität zu gründen

. Man wollte nachahmen, was das kleine Belgien zu Stande gebracht hatte - und wollte auch für Deutschland den Segen und den Fortschritt sichern, den die freie kath. Universität in Löwen den Belgiern gebracht hat. In Belgien hatten im Februar des Jahres 1834 die belgischen Beschöfe den Beschluß ge faßt in Benützung der den Katholiken durch die belgische Verfassung gewährleisteten Unterrichtsfreiheit eine freie. katholische Universität zu gründen und schon am 4. Nov. desselben Jahrcs konnten sie dieselbe feierlich

mit Großem beginnen, die Universität zählte Anfangs bei ihrer Eröffnung in Mecheln nur zwei Fakultäten mit 13 Lehrern und 86 Schülern, aber man hatte Hand an's Werk gelegt im Vertrauen auf Gott und auf die gute Sache und von dem Augenblicke an flössen die Hilfsquellen immer reichlicher. Schon im nächsten Jahre konnte sie in die Räume der eben auf gehobenen Staatsuniversität in Löwen übersiedeln und sämmtliche Fakultäten organisiren, da schon in diesem Jahre 261 Schüler sie besuchten. Bekannt

ist, daß in späterer Zeit die kath. Universität in Löwen nicht bloS in Bezug aus die Schülerzahl, sondern auch in Bezug auf wissenschaftliche Leistungen allen anderen Universitäten den Rang abgelaufen hat. In Deutschland ist es mit der Gründung einer freien kath. Universität nicht so schnell gegangen. Wohl fühlten alle echten Katholiken.sich begeistert, als die Kunde ins Land ging, daß die Stiftung einer echten kath. wissenschaftlichen Pflanzschule beabsichtigt sei, aber diese Begeisterung wurde abgeschwächt

, bald darauf der Ausbruch des Cultur kampfes vernichteten jede Hoffnung auf eine gedeihliche Fortsetzung der Geldbeschaffung und begruben auch für lange Zeit die Aussicht auf Gründung einer freien kath. deutschen Hochschule. ! ÄmkÄMSlK nM. -Ms Es ist das besondere Verdienst der konservativen Mehrheitdetz S'alzburger Landtages, die Grün dung eine)? Heien kathol. Universität wieder auf die Tagesordnung gesetzt zu haben.' Kaum - hatte der Salzburger Landtag den Beschluß gesaßt, die Uni-' versitätsfrage

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1895/15_05_1895/SVB_1895_05_15_5_object_2438884.png
Pagina 5 di 8
Data: 15.05.1895
Descrizione fisica: 8
Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr. 3v. Boze«. Mittwoch, »e« IS. Mai 189?. Rede des hochwürdigste« Herr« Feldbischofs Dr. Coloman« Belopotoezky, anläßlich der General-Versammlung des kathoü 'Zlniversttätsvereines am 27. Jänner zu Salzburg. '' (Fortsetzung.) Hochansehnliche Versammlung! Nur eine Bemerkung will ich vorausschicken: Ist die Universität Selbstzweck, oder Mittel? Ich glaube nur ein Mittel, nicht wahr, und eine Bildungsanstalt, und zwar für die Unter thanen. Und nun aber frage

ich Sie: Wie sind denn eigentlich diese Unterthanen beschaffen? Wederöster reich ist fast ganz katholisch, Oberösterreich fast ganz katholisch, Salzburg fast ganz katholisch, Tirol ganz katholisch, Steiermark ganz katholisch, Krain, Jstrien und Dalmatien u. s. w. fast ganz katholisch, Böhmen fast ganz katholisch. Mähreu und Schlesien sind zum Großtheil katholisch. Ja, für wen ist denn die glaubenslose Universität in Wien? (Bravo! stürmischer Beifall). Wenn sie ein Bildungsmittel sein soll für die Unterthanen, so muß

ist es so!) Es ist nur eine Sache der Gerechtigkeit, wenn wir eine katholische Universität fordern. (Bravo!) Es ist aber, meine hoch verehrten Herren, es ist zugleich auch dieses Feldgeschrei, dieser Kriegsruf nach einer katholischen Universität die entschiedenste Forderung, daß unser Gott und Herr, daß der Herr der Wissenschaften, Oovüous seieotiarum, wie er sich selbst nennt, daß dieser vomiQUs scüentiarum wieder in sein Recht eingesetzt werde, (Bravo!) daß Gott nicht mehr depossediert erscheine auf unseren Stätten

der Wissenschaft, daß wieder der Name Gottes genannt und wieder im Namen Gottes die Disciplin, die Bil dung, die Erziehung gehandhabt werde. (Brav, Bravo!) Es ist aber auch, meine Herren, wie Sie gesehen, eine eminent katholische Forderung, welche wir stellen, wenn wir rufen: Wir wollen eine freie katholische Universität! Es ist eine Forderung des Katholicismus. Aus all' dem, was ich gesagt habe, können Sie das von selbst folgern, ich knüpfe nur eine kleine Bemerkung an. Wie kleinlich erscheinen

da die Ausflüchte, wenn man sie beim rechten Lichte betrachtet, wenn man die Wichtigkeit der katholischen Universität sich vor Augen stellt, wenn man die schrecklichen Folgeu der Verheerungen sieht, welche eine glaubenslose Wissenschaft im Gefolge hat; wenn man dies alles mit gläubigem Gemüthe betrachtet, so muß man sich sagen: Es ist die höchste Pflicht und Aufgabe eines jeden katholischen Mannes, Mutter, Vater, eines jeden katholisch denkenden Mannes, einer jeden Frau, jedes Mädchens, für dies: Sache einzu

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1884/20_12_1884/SVB_1884_12_20_2_object_2470033.png
Pagina 2 di 14
Data: 20.12.1884
Descrizione fisica: 14
, besonders im katholischen Sinne, keine Rede sein.— Der Contact zwischen Lehrer und Seelsorger muß deßhalb nothwendiger Weise auch auf gesetzlichemWege wieder Her gestellt werden-..-r -U / . (Fortsetzung folgt.) Zur Gründung einer katholischen Universität. c Wien, 11. Dezember. Lange Jahre sind verflossen, seit auf der vierzehnten General-Versammlung der Katholiken Deutschlands mit großer Begeisterung der Beschluß ge faßt worden ist, eine freie kathol. Universität zu gründen. Man wollte nachahmen

, was das kleine Belgien zu Stande gebracht hatte und wollte auch für Deutschland den Segen und den Fortschritt sichern, den die freie kath. Universität in Löwen den Belgiern gebracht hat. In Belgien hatten im Februar des Jahres 1834 die belgischen Beschöfe den Beschluß ge faßt in Benützung der den Katholiken durch die belgische Verfassung gewährleisteten Unterrichtsfreiheit eine freie katholische Universität zu gründen und schon am 4. Nov. desselben Jahres konnten sie dieselbe feierlich eröffnen

, die Universität zählte Anfangs bei ihrer Eröffnung in Mecheln nur zwei Fakultäten mit 13 Lehrern und 86 Schülern, aber man hatte Hand an's Werk gelegt im Vertrauen auf Gott und auf die gute Sache und von dem Augenblicke an flössen' die Hilfsquellen immer reichlicher. Schon im nächsten Jahre konnte sie in die Räume der eben auf gehobenen Staatsuniversität in Löwen übersiedeln und sämmtliche Fakultäten örganisiren, da schon in diesem Jahre 261 Schüler sie besuchten. Bekannt ist, daß in .späterer Zeit die kath

. Universität in Löwen nicht blos in Bezug auf die Schülerzahl, sondern auch in Bezug auf wissenschaftliche Leistungen allen anderen Universitäten den Rang abgelaufen hat. In Deutschland ist es mit der Gründung einer freien kath. Universität nicht so schnell gegangen. Wohl fühlten alle echten Katholiken sich begeistert, als die Kunde ins Land ging, daß die Stiftung einer echten kath. wissenschaftlichen Pflanzschule beabsichtigt sei, aber diese Begeisterung wurde abgeschwächt durch die zweifelnde Sorge

des Cnltur- kampfeS vernichteten jede Hoffnung auf eine gedeihliche Fortsetzung der Geldbeschaffung und begruben auch für lange Zeit die Aussicht auf Gründung einer freien kath. deutschen Hochschule. Es ist das- besondere Verdienst der konservativen Mehrheit des S ä lzb u r g er Landta g e s, die G r ü n- dung einer freien kathol. Universität wieder auf die Tagesordnung gesetzt zu haben. Kaum hatte der Salzburger Landtag den Beschluß gefaßt, die Uni versitätsfrage in diesem Sinne selbst in die Hand

3
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1907/31_08_1907/SVB_1907_08_31_2_object_2542555.png
Pagina 2 di 10
Data: 31.08.1907
Descrizione fisica: 10
, den Delegiertentag segne und ihm guten Ersolg wünsche. Der Festredner, hochw. Herr Dekan Schöna singer, erklärte, daß ihm als einfachen Landdekan die Festrede übertragen wurde, weil er dem katho lischen Universitätsverein seit Jahren reges Interesse entgegenbringe und weil man in ihm einen Praktiker entdeckt zu haben vermeint. Wir müssen eine katho lische Universität gründen, weil wir keine solche haben, von deren Notwendigkeit muß jeder Katholik überzeugt werden. Es ist geradezu beschämend, wenn man bedenkt

rekrutieren sich meistens aus Juden und Ungläubigen. Leider dringen die an den Hochschulen gelehrten Glaubenslosigkeiten auch ins Volk. Man rüttelt an den Grundfesten des Staates von oben und unten. Der Hauptsturm kommt von oben. Von oben hat man dem Volke vielfach den Glauben aus den Herzen genommen, von oben muß man daher wieder mit der Besserung anfan gen. Der Klerus soll sich daher mit allen Kräften für die katholische Universität, einsetzen, er hat das größte Interesse für die Erhaltung des Glaubens

. Ein katholisches Laienapostolat ist dringend nötig, dessen Heranbildung würde an einer katholischen Universität ersolgen. Redner zitiert Schreiben, aus es mit Blitzesschnelle in seinem Haupte. Schon saßte die Hand krampshast nach dem Stuhle — da mit einem Male ließ er den Stuhl los, preßte die bebenden Lippen auseinander und begab sich ruhig hinaus, um dem Ches die Anzeige zu erstatten. Herr v. Hochheim hatte während der ganzen Szene mit den wässerigen aus dem Kopf getretenen Augen gerollt und die eine Hand

, den geladenen Revoever 5. und ein einziges Wort der Erwiderung denen hervorgeht, daß sowohl die Päpste Leo XIII. und Pius X., wie auch die Bischöfe Oesterreichs in ihrem GesamthirtenschMben vom Jahre 1901 die Notwendigkeit einer katholischen Universität in Oesterreich betonten. Dagegen gibt es leider gute Katholiken im Laien- und Geistlichenstande, die sagen, wir brauchen keine Universität. Es ist be dauerlich, daß bei uns Katholiken immer alles be mängelt wird, was nicht Dogma ist. Redner be sprach sodann

es wieder, woher sollen wir für die katholische Universität Professoren und Studenten nehmen? Rechnen wir doch nicht immer nach Krämerart, lassen wir doch auch die Vorsehung etwas gelten. Bei der Grün dung der katholischen Universität in Freiburg wur den ähnliche Bedenken geäußert, heute steht diese glänzend da. Hochw. Herr Dekan Schönafinger behandelte hierauf den Geldbeutel und kam diesbezüglich zu dem Schlüsse, daß die Er richtung der Universität möglich ist, wenn wir einig sind und guten Willen

4
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1903/28_10_1903/SVB_1903_10_28_4_object_2527475.png
Pagina 4 di 8
Data: 28.10.1903
Descrizione fisica: 8
.) Ein Haupttrumpf, den man in unseren Kreisen gegen eine etwas mehr germanophile Auffassung in der Innsbrucks Universi tätsangelegenheit ausspielen zu können glaubt, ist das Schlagwort von der „katholischen Universität'. Dabei wird aber vergessen, daß die Universität in Innsbruck nur in dem Sinne Ländesunive'rsität ist, als sie, weil im Lande Tirol gelegen, den Tirolern eben am bequemsten erreichbar ist, sonst aber von dem allgemein wissenschaftlichen Charakter nichts einbüßt. Sie ist sür jedermann zugänglich

, der die vorgeschriebenen Vorbedingungen erfüllt.. Wären sonst so viele Slaven an der Jnnsbrucker Universität eingeschrieben? Den Charakter „deutsch' erhält die Jnnsbrucker Universität doch dadurch, daß 1. die Vorlesungen in den drei weltlichen Fakultäten — mit Ausnahme etlicher juristischer Fächer — in deutscher Sprache gehalten werden und 2. die Mehrzahl der Hörer Deutsche sind. Im übrigen ist die Wissen schaft ja international. Der Umstand, daß Heuer die Italiener der Parole „tutti a Innsbruck' („alle nach Innsbruck

') folgend, hier zahlreicher als sonst vertreten sind, ändert an der Sachlage nichts. Vollends aber das Pochen auf die Gründung als katho lische Universität ist rechtunglücklich. Wo ist denn die katholische Universität geblieben? O Herrjemine! Wie viele katholische Männer lehren denn an unserer Tiroler alma mater? Mit Ausnahme der Professoren an der theologischen Fakultät, welche außer Berech, nung ^kvZNMu,^ sind ^es/. Wm ein halbes Dutzend,' Hon 5enen^er^^^. z0der^anbj?re- nych,jaazu in- eine j McheMne

;Mee -Lehrüjkt ist.' -H'ie JnyA- l 'Druckes UniveMät'^ast am längsten Me Hochburg des Darwinismus,Mchdem.derselbe ^anderswo -schon längst allen ^Kredit eingebüßt hatte. Und wie steht ^s heute noch! Mit dem.katholisch?» Charakter ist es also arjch nMS, .Zbges^'en^^pon,7d.l!lß »derselbe weder die ^liebevolle Mmarmung ^utschnatio.naler Väterlandsverräter, noch die Duldung srredentistischer Reichsfeinde.hedmM Charakter herAnnsbruMrj Universität, ist einmal zzfutsch; barafl ist verschiedenes schuld

in Brixen und Rovereto und wurde 1888 an der Universität zu Innsbruck zum Doktor der Gesamtheilkunde promoviert. Das Frei- willigenjahr hatte der Verblichene zur Z^it der Okkupation in Bosnien zu Ragusa zugebracht, wo er in Militärspital tätig war. Schon vor Erlangung

5
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1903/14_01_1903/SVB_1903_01_14_3_object_2525815.png
Pagina 3 di 8
Data: 14.01.1903
Descrizione fisica: 8
vor jener früheren Nummer mit dem beigelegten Zettel, auf dem ein längerer Aufruf stand, nicht wahr? Ja, ja, höre ich dich sagen, da handelt es sich gewiß schon wieder um die katholische Universität? Jawohl, gut ge raten! Was ist denn aber eine Universität? Nun, eine Universität ist die höchste Schule im Lande! Dein kleiner Rudolf will studieren; er kommt von einer Volksschule weg, geht acht Jahre an die Mittelschule — ins Gymnasium — und nach acht Jahren in die Universität! Von der Universität kommt

, wir wollen katholische Professoren, die nichts gegen Gott und feine heilige Religion vor bringen, für unsere Kinder haben. Sehr gut und richtig geurteilt! Aber wie das anfangen? Dir ist bang ums Herz, gelt liebe Mutter, um deinen so gut erzogenen Rudols; auch du, lieber Vater, willst einen tüchtigen Mann aus deinem Sohne gemacht wissen, keinen glaubenslosen Religionsspötter. Nun gut, dann helft ihr Eltern alle, die ihr wißt, welch kostbarer Edelstein ein edler Sohn ist, helft uns gründen eine katholische Universität

. Lieber Leser, sür heute behüt' dich Gott! In der nächsten Nummer werde ich dich belehren, wie es auf den Universitäten aussieht und wir werden mitsammen besprechen, was denn die Universität eigentlich mit dem gewöhnlichen Volke zu schaffen hat. (Fortsetzung folgt.) Schweizer Brief. Schweiz, 6. Jänner 1903. Gegenwärtig beschäftigt sich die gesamte schweizerische Presse mit der mysteriösen Angelegen heit der Kronprinzessin von Sachsen. Geradezu charak terlos ist es zu nennen, daß jüdische Blätter

6
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1870/29_01_1870/SVB_1870_01_29_5_object_2506902.png
Pagina 5 di 8
Data: 29.01.1870
Descrizione fisica: 8
die Wissenschaften beschützte und unterstützte, war die Universität München ein wahrer Glanzpunkt deutscher Wissenschaft. Namen wie Görres , Philipps; . Arndts, l Döllinger, Möhler, Ringseis und viele andere hatten einen europäischen Ruf, die Zahl der Studirenden wuchs mit jedem Jahre, die angesehensten Familien - aller deutschen Länder, sandten- ihre. Söhne nach der. ersten Universität Deutschlands, nach Münchens Aehnlich war es/in Würzburg, wo die echte katholische Wissenschaft herrliche: Pflege fand

, und ähnlich in Erlangen, das da-, mals noch eine strenggläubig-protestantische Universität war. . Die durchgreifendste Revolution, welche Baiern im Jahre 1848 erfahren hat, war jene auf den Universitäten. Wie. mit einem Schlage war die katholische Richtung derselben vernichtet, über zwölf katholische Professoren wurden entlassen und die Universitäten dem Freimaurer- thuni. preisgegeben. ^Bluntschli, der Großmeister der Loge in Zürich, war einer der ersten und verderblichsten neuen Professoren, in Würz

; er ist katholischer Priester und darum für eine bairische Universität unbrauchbar. Und so könnte man noch Fälle genug anführen, die deutlich zeigen, daß katholische Gelehrte grund sätzlich ausgeschlossen werden, weil man keine katholische Wissenschaft, weil man keine Katholiken mehr will. Leider macht sich diesesSystem selbst schon in den theologischen Fakultäten bemerkbar.— Unter den 25 Gymnasien, welche Baiern besitzt, sind nur zwei, welche als entschieden katholisch gelten können: Metten und Münner- stadt

. An allen übrigen herrscht der blühendste Jndifferentismus, höchstens noch Hrejsing^ ausgenommen. . - ' ! - -. 5 ^ Wem leuchtet hier ^nichtk kjcw'dke Nothwendigkeit einer katho lischen Universität ein, damit dk Jugend, den künftigen kOienern deS Staates nicht der' We fiÄMme Glaube gestohle« wird! Leider sehen -die Katholiken Deutschlands? noch klänge, mcht gemlg ,eju^. demz. öle. Geldmittel zu diesem 'nothwendigen Institute fließen noch sehr, ungenügend. Allein alles/Klagen hilftnichts.gar

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1876/22_03_1876/SVB_1876_03_22_4_object_2495085.png
Pagina 4 di 6
Data: 22.03.1876
Descrizione fisica: 6
, über haupt keine Handarbeit vorgenommen werde, damit diese so ihrer Sabbat-Vorschrift genügen können. ? ^ (Einige beredte Zahlen) ans dem „Jahresbericht deS k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht für das Jahr 1875.' Verausgabt für die Central-Leitung 219,000 fl., für die Schulauf sicht 612,000 fl., für den evangelischen Oberkirchenrath 31,800 fl., Unterstützungspauschale der evangelischen Kirche AugSburger und hel vetischer Confession 75,000 fl., für die Universität Wien 1.408,800

fl., für die Universität Prag 600.500 fl., für die Universität Graz 430,800 fl., für die Universität Innsbruck 198,000 fl., für die theo logische Facultät Salzburg 13,900 fl., für die evangelisch-theologische Famltät Wien 31,200 fl., für die StaatSgymnasien in Tirol 91,000 fl., für das Realgymnasium in Feldkirch 29,000 für die Realschulen in Tirol 87,000 fl., für die Hebung deS VolksschulwesenS in Tirol 28,000 fl., für Lchrer- undLehrennnen-Bildungsanstalten 1.061,000 fl., и. s. w. u. f. w. ^ - (In Caub) bei Wiesbaden

; ob auch das Andere? - . .. (Ferdinand Freiligrath), der bekannte Dichter, ist in Canstatt am 18. d. im 66. Lebensjahre verschieden. - (?. Franzelin 8.^.), Professor der Dogmatik an der gregoria nischen Universität in Rom wird nach einer Römer-Correspondenz der „N. T. St.' Kardinal werden. ?. Franzelin ist in Aldein (bei Weißenstein) im deutschen Südtirol geboren. Wiener-Lotterie. Bei der k. k. Lotwziehung m Wien am 18. März 1876 wurdm folgende Nummern gezogen: IS <S IN SS 7S Nächste Ziehung am 1. April 1876. . N.1W2

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1865/25_01_1865/SVB_1865_01_25_2_object_2515287.png
Pagina 2 di 4
Data: 25.01.1865
Descrizione fisica: 4
in Preußen steht ein Kirschbaum seit Neujahr in vollem Blätter- und Slüthenschmuck.) . Oesterreich. (Ereignisse an der Wiener Universität.) Auf der Wiener Universität, deren. 500jährige Stiftungsfeier im heurigen Jahre feierlich begangen werden soll, tragen sich seit einiger Zeit Dinge zu, ^ wie man- sie von gebildeten- Männern und nach Bildung strebenden Jünglingen nimmermehr erwarten sollte. Die Bestrebungen, die Uni versität ihres stiftungsmäßigen katholischen Charakters zu berauben

und sie zu einer Hochschule des IndifferentiSmuZ zu machen, dauern schon seit Jahren an und fangen an, ihre Früchte zutragen.^ Jüngst haben 58 Professoren aus allen Fächern mit Ausnahme der Theologie eine Eingabe an's Ministerium gemacht, in der sie verlangen, daß ' ihnen als den Männern des wissenschaftlichen Fortschrittes allein die Vertretung der Universität überlassen werde; die Studenten aber haben verlangt, daß die Jubelfeier am 12. März als am Jahrestage der Stiftung, nicht aber im August gefeiert

Dr. Hyrtl hat die bezügliche Be kanntmachung am schwarzen Brett angeschlagen, zugleich aber kund gethan, daß die ersten Augusttage ja nicht Rom zu Liebe, sondern nur darum zur Feier gewählt wurden,.damit auch andere Hochschulen sich an derselben betheiligen können und daß auf die Theilnahme der Studenten ohnehin im Programm Rücksicht genommen sei. — Am 17. nun ging das Spektakel unter den Studenten los; mehrere hundert sammelten sich vor der Universität und wollten mit dem Universitäts- Consistorinm

gelassen. Wahrlich ein schöner Anfang zur Jubelfeier einer katholischen Universität.) (Kathol. Bl. aus Linz.) (A us der Gegen w a r t.) Wie gut jetzt in W i e n das Ad vokatengeschäft geht, erhellt aus der Thatsache, daß die Ernennung von sechs neuen Advokaten bevorsteht. Beim Wiener Landesgerichte, haben in Civilsachen die Prozesse so überhandgenommen, daß diese. Behörde im abgelaufenen Jahre bei 25,000 Geschäftsnummern mehr? zählte, als 1863. Ein gleicher Andrang herrscht beim Handelsgerichte

9
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1902/11_06_1902/SVB_1902_06_11_2_object_2524603.png
Pagina 3 di 12
Data: 11.06.1902
Descrizione fisica: 12
wird competenterfeits Abhilfe geschaffen. Satzburg, 6. Juni. Gemäß Beschluss Punkt 2 in den Novemberconserenzen 1901 haben die hochwürdigsten Erzbischöse und Bischöfe Österreichs dem apostolischen Stuhle die Bitte um Genehmigung ihres Vorhabens, eine katholische Universität in Salzburg zu gründen, unterbreitet. In Beantwor tung dieser Bitte hat der heilige Vater unterm 30. April l. Js. an die hochwürdigsten österreichischen Erzbischöse und Bischöfe ein huldvollstes Breve ge richtet, das wir im Auszuge mitzutheilen

Wir, wie allezeit, auf Eure Sorgfalt, und Wir zweifeln nicht an der Freigebigkeit und Zu stimmung Derjenigen, zu deren Nutzen die ange strebte Universität errichtet wird.' Schließlich ver sichert Seine Heiligkeit die hochwürdigsten Bischöfe Seiner wohlwollenden Gesinnung und entbietet Ihnen, zu dem unternommenen Werke den himm lischen Segen erflehend, Seinen apostolischen Segen. Um die freudige Antheilnahme an dem Beschlusse des österreichischen Gesammtepiscopats auch durch die That zu bekunden und insbesondere

zur Ausführung zu bringen. Der Centralausschuss des Vereins für Grün dung.und Erhaltung einer freien kath. Universität in Salzbürg. , Sattaus, 8. Juni. (Unglücksfall.) Gestern ereignete sich hier ein trauriger Unglücksfall. Johann Platter, Stegerfohn bei Saltaus, wurde beim Holz triften von der ziemlich hochgehenden Passer während er dieselbe durchwatete, vom Bache erfasst und eine kleine Strecke fortgeschwemmt, bis er amSaltauser Holzrechen liegen blieb, wo er als Leiche heraus gezogen wurde

, Silvio Greif, der k. k. Gendarmerie-Po stenführer Tit. Wachtmeister i. P. Franz Schweiger, weiter die Steueramts-Praktikanten Johann Gio- vanazzi und Robert Bonfioli. K. k. Postsparkassen-Amt. Die Einlagen für den Monat Mai l. I. beliefen sich in Tirol und Vorarlberg auf insgesammt 12,959.93959 L und die Rückzahlung auf 4,180.35954 T. Non der Innsdrncker Universität. Se. Majestät der Kaiser ernannte den außerordentlichen Universitätsprofeffor der Meteorologie an der Uni versität in Wien, Dr. Wilhelm

11
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1895/13_03_1895/SVB_1895_03_13_6_object_2439267.png
Pagina 6 di 8
Data: 13.03.1895
Descrizione fisica: 8
der Kirche, ja berusstreue Priester gewesen sind. Der Jesuit ?. Angelus Secchi war doch gewiß ein bahnbrechender Naturforscher. Mit der Fackel der Wissenschaft hat dieser unvergleichliche Astrophysiker hinaufgeleuchtet bis zu den Sternen, und dennoch blieb er. stets derselbe bescheidene Religiöse und Priester, eine avima. eaväiäa indes Wortes schönster Bedeutung. — Die eigentliche Tendenz der Ausführungen der Encyclica über die Washingtoner Universität liegt in den Schlußsätzen des betreffenden

Abschnittes. Nachdem auf die Erfolge der katholischen Universität in Löwen hingewiesen worden, wird gesagt, auch die Washingtoner Hochschule könne solche Erfolge erreichen, wenn Lehrer und Schüler den päpstlichen Anordnungen sich fügen und alle Varteibestrebungen und Parteizwistigkeiten aufgeben und für sich auf diefe Weise eine gute Meinung bei Clerus und Volk gewinnen. (8i äoetores pariter atlzue alunmi amotis pg.rt.iura stuÄüs et eolltöQtiovllzus opmionsm sibi a populo, a elero eoneiliarmt

). Das ist eine deutliche Anspielung auf die Thatsache, daß die Universität in Washington noch nicht jenen Grad von Beliebtheit und Vertrauen bei den Katholiken gesunden hat, den der Papst wünscht. Grund dieser Haltung eines Theiles der Katholiken gegen die Universität ist die Parteinahme einiger Mit glieder des Lehrkörpers derselben für Msgr. Jreland und dessen Verhalten und Bestrebungen. Das von Plus IX. errichtete und seinerzeit dem Rachen des italienischen Fiscus durch die energischen Bemühungen des Gesandten

12
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1890/27_08_1890/SVB_1890_08_27_5_object_2453135.png
Pagina 5 di 8
Data: 27.08.1890
Descrizione fisica: 8
rasch dahingerafft. So bald hatte man den Tod des rüstigen, wenn auch im 90. Lebensjahre stehenden Greises nicht erwartender noch jeden Morgen das hl. Opfer in der Kapelle des Oratoriums darbrachte. John Henry Newman ist. am 21. Februar 1801 zu Ealing bei London geboren. Im Jahre 1827 wurde er Mitglied der Universität Oxford und anglikanischer (protestantischer) Pfarrer an der dortigen Marienkirche. Er schloß sich der pusehtischen Bewegung an, für welche er mit großem Eifer als gefeierter Prediger

werden, welches der Papst Leo XIII. im Einverständnisse mit den belgischen Bischöfen an der dortigen katholischen Universität einzurichten beschlossen hat. Im ersten Lehrjahre werden Kosmologie, Natur wissenschaften und Mathematik vorgetragen werden. Der Lehrstuhl der Kosmologie soll dem hervorragenden Geo logen Dr. Dorlodot anvertraut werden, der durch seine Arbeiten über die geologische Formation der Umgegend von Namnr wohlbekannt ist. Die Naturwissenschaften und die Mathematik werden in dem philosophischen Institut

gleichfalls von den hervorragendste» Fachge- lehrten des In- und AuSlaudeS vorgetragen werden. Das neue Institut wird zur Hebung des wissenschaft lichen Niveaus der Löwener Universität zweifellos bei- tragen. In der Gründung desselben wurde der Papst hauptsächlich von dem Cardinal Goossen nnd dem Rektor der Universität, Prälat Abeloos nachhaltigst unterstützt. Correspondenzen. Kalter», 21. August. Herr Bernard Winkler, Lehrer an der dritten Knabenklasse und Schulleiter in Kaltem, starb am 19. August

15
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1887/16_07_1887/SVB_1887_07_16_1_object_2462118.png
Pagina 1 di 8
Data: 16.07.1887
Descrizione fisica: 8
eingehendst zu beschäftigen. So wurde u. A. laut Pester Nach richten in Duna Szerdahely, ein jüdischer Hausknecht verhaftet, der gegen die dortigen Juden in sehr er schwerender Weise aussagt und ihnen vorwirft, die Häuser selbst angezündet zu haben, um die hohen Versicherungs prämien einkassiren zu können.' Endlich hat ein Senat einer Universität energisch Stellung gegen den Duellunfug genommen. Es ist das der Senat der Universität Graz, welcher in einem Erlaß feststellt, daß die. studentischen

Ehrenhändel in überraschender Weise sich Häufen, und zwar vielfach aus roher Rauflust oder aus der Verschiedenheit der polit. Parteistellung.. Dem gegenüber wird auf das Straf gesetz verwiesen und das Duell als bitterster Hohn auf die Universität erklärt. Wenn es jedem Raufbold frei stehen würde, eine von der seinen abweichende Meinung mit dem Säbel zu bekämpfen, so ist an der Stätte der freien geistigen -Aewegung die ärgste Tyrannei des Geistes eingeführt, die sür die Einzelnen unerträglich

und für die Ehre und das Gedeihen der Universität gefährlich wirkt. Diesen Anschauungen kann man nur zustimmen und lebhaft wünschen, daß sie auch an an deren Hochschulen getheilt und praktisch bethätigt werden. Die k. k. Seebehörde in Trieft hat am 9. ds. eine 5tägige Beobachtungs-Reserve gegen alle Provenienzen aus Sizilien zur Verhütung der Einschleppung der Cholera angeordnet; die ärztliche Untersuchung gegen Provenienzen von Reggio bleibt bis auf Weiteres aufrecht. Bayern. Von den gewählten 158 Landtag

16
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1899/13_09_1899/SVB_1899_09_13_3_object_2518233.png
Pagina 3 di 10
Data: 13.09.1899
Descrizione fisica: 10
Mlssionskreuz neben der Bundeskapelle ladet zum Gebete ein. — Möge Geiselsberg noch recht viele solche schöne Feste erleben, das sei ihm vom Herzen gewünscht! Innsbruck, 7. September. (Prof. Dr. Hirn und die Schmockpresse.) Seit der Ernennung unseres Landsmannes, Herrn Dr. Hirn zum Prof. an der ersten Universität der Monarchie, schäumt und pischtes in der Juden- und Socipresse wie in einem Pechsiede kessel und Gift und Galle, Verläumdung und Hass, wirst das siedende Element unter einem gewissen Ge- stanke

oommuvis auf den Unterleib. Ware Hirn ein Jude oder einer ihrer Knechte, so würde vermöge seiner übrigen Eigenschaften, der gute Mann geradezu gefeiert werden. Schon bei seiner Beru,ung an die Universität in Innsbruck wurde Hirn von der in- und ausländischen Schundpresse verfolgt. Die Strafe dafür folgte ihr aber auf den Fuß, denn Hirn ward bald von allen seinen College geschätzt und geachtet. Dieselbe Schimpsposaune zog die Judenpresse wieder an als Dr. Hirn ins Mini sterium berusen wurde

müssen. Wir biederen Tiroler aber, spucken vor solch' elenden Verläumder- feelen kräftig aus und bringen unserem wackeren Lands manne, Herrn Prof. Dr. Hirn ein feierliches „Hoch' dar und gratulieren der Wiener Universität zu ihrer neuen Krast auss herzlichste. Wühlau bei Znnsvruck, 4. Sept. (Todfall.) Am 1. ds. verjchied dahier nach kurzer Krankheit der 73jährige Gemeindearzt Herr Franz Plangger im 53. Jahre der Ausübung der ärztlichen Praxis. Der Genannte war m weitesten Kreisen als Specialarzt

21