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Pagina 2 di 10
Data: 17.12.1884
Descrizione fisica: 10
, kann von einem Erziehungsersolge, besonders im katholischen Sinne, keine Rede sein.-—Der Contact zwischen Lehrer und Seelsorger muß deßhalb nothwendiger Weise auch auf gesetzlichem Wege wieder her gestellt werden. ' (Fortsetzung folgt.) Zur Gründung einer katholischen Universität. ^ ^ ^ I Wien, 11. Dezember. Lange Jahre sind verflossen, siit auf der vierzehnten General - Versammlung der Katholiken Deutschlands mit großer Begeisterung der Beschluß ge faßt worden ist, eine freie kathol. Universität zu gründen

. Man wollte nachahmen, was das kleine Belgien zu Stande gebracht hatte - und wollte auch für Deutschland den Segen und den Fortschritt sichern, den die freie kath. Universität in Löwen den Belgiern gebracht hat. In Belgien hatten im Februar des Jahres 1834 die belgischen Beschöfe den Beschluß ge faßt in Benützung der den Katholiken durch die belgische Verfassung gewährleisteten Unterrichtsfreiheit eine freie. katholische Universität zu gründen und schon am 4. Nov. desselben Jahrcs konnten sie dieselbe feierlich

mit Großem beginnen, die Universität zählte Anfangs bei ihrer Eröffnung in Mecheln nur zwei Fakultäten mit 13 Lehrern und 86 Schülern, aber man hatte Hand an's Werk gelegt im Vertrauen auf Gott und auf die gute Sache und von dem Augenblicke an flössen die Hilfsquellen immer reichlicher. Schon im nächsten Jahre konnte sie in die Räume der eben auf gehobenen Staatsuniversität in Löwen übersiedeln und sämmtliche Fakultäten organisiren, da schon in diesem Jahre 261 Schüler sie besuchten. Bekannt

ist, daß in späterer Zeit die kath. Universität in Löwen nicht bloS in Bezug aus die Schülerzahl, sondern auch in Bezug auf wissenschaftliche Leistungen allen anderen Universitäten den Rang abgelaufen hat. In Deutschland ist es mit der Gründung einer freien kath. Universität nicht so schnell gegangen. Wohl fühlten alle echten Katholiken.sich begeistert, als die Kunde ins Land ging, daß die Stiftung einer echten kath. wissenschaftlichen Pflanzschule beabsichtigt sei, aber diese Begeisterung wurde abgeschwächt

, bald darauf der Ausbruch des Cultur kampfes vernichteten jede Hoffnung auf eine gedeihliche Fortsetzung der Geldbeschaffung und begruben auch für lange Zeit die Aussicht auf Gründung einer freien kath. deutschen Hochschule. ! ÄmkÄMSlK nM. -Ms Es ist das besondere Verdienst der konservativen Mehrheitdetz S'alzburger Landtages, die Grün dung eine)? Heien kathol. Universität wieder auf die Tagesordnung gesetzt zu haben.' Kaum - hatte der Salzburger Landtag den Beschluß gesaßt, die Uni-' versitätsfrage

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Pagina 2 di 14
Data: 20.12.1884
Descrizione fisica: 14
, besonders im katholischen Sinne, keine Rede sein.— Der Contact zwischen Lehrer und Seelsorger muß deßhalb nothwendiger Weise auch auf gesetzlichemWege wieder Her gestellt werden-..-r -U / . (Fortsetzung folgt.) Zur Gründung einer katholischen Universität. c Wien, 11. Dezember. Lange Jahre sind verflossen, seit auf der vierzehnten General-Versammlung der Katholiken Deutschlands mit großer Begeisterung der Beschluß ge faßt worden ist, eine freie kathol. Universität zu gründen. Man wollte nachahmen

, was das kleine Belgien zu Stande gebracht hatte und wollte auch für Deutschland den Segen und den Fortschritt sichern, den die freie kath. Universität in Löwen den Belgiern gebracht hat. In Belgien hatten im Februar des Jahres 1834 die belgischen Beschöfe den Beschluß ge faßt in Benützung der den Katholiken durch die belgische Verfassung gewährleisteten Unterrichtsfreiheit eine freie katholische Universität zu gründen und schon am 4. Nov. desselben Jahres konnten sie dieselbe feierlich eröffnen

, die Universität zählte Anfangs bei ihrer Eröffnung in Mecheln nur zwei Fakultäten mit 13 Lehrern und 86 Schülern, aber man hatte Hand an's Werk gelegt im Vertrauen auf Gott und auf die gute Sache und von dem Augenblicke an flössen' die Hilfsquellen immer reichlicher. Schon im nächsten Jahre konnte sie in die Räume der eben auf gehobenen Staatsuniversität in Löwen übersiedeln und sämmtliche Fakultäten örganisiren, da schon in diesem Jahre 261 Schüler sie besuchten. Bekannt ist, daß in .späterer Zeit die kath

. Universität in Löwen nicht blos in Bezug auf die Schülerzahl, sondern auch in Bezug auf wissenschaftliche Leistungen allen anderen Universitäten den Rang abgelaufen hat. In Deutschland ist es mit der Gründung einer freien kath. Universität nicht so schnell gegangen. Wohl fühlten alle echten Katholiken sich begeistert, als die Kunde ins Land ging, daß die Stiftung einer echten kath. wissenschaftlichen Pflanzschule beabsichtigt sei, aber diese Begeisterung wurde abgeschwächt durch die zweifelnde Sorge

des Cnltur- kampfeS vernichteten jede Hoffnung auf eine gedeihliche Fortsetzung der Geldbeschaffung und begruben auch für lange Zeit die Aussicht auf Gründung einer freien kath. deutschen Hochschule. Es ist das- besondere Verdienst der konservativen Mehrheit des S ä lzb u r g er Landta g e s, die G r ü n- dung einer freien kathol. Universität wieder auf die Tagesordnung gesetzt zu haben. Kaum hatte der Salzburger Landtag den Beschluß gefaßt, die Uni versitätsfrage in diesem Sinne selbst in die Hand

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 03.08.1904
Descrizione fisica: 8
und ihm der Schutz in die Brustseite drang. Nach sofort herbeigeholter ärztlicher und geistlicher Hilfe wurde der unglückliche junge Mann nach Hause gebracht. Seine Verletzung ist eine schwere. Schreckliches Unglück in den Kergen. Der Rektor Magnifikus der Jnnsbrucker Universität, Pros. Dr. Ernst Demelius, ist am 28. Juli am Gabelhorn bei Zermatt (Schweiz) mit dem Führer Josef Dembl aus Sulden in Tirol durch einen Steinstuz verunglückt. Beide sind tot. Ueber dieses Unglück meldet die Schweizerische

die Touristen den gewöhnlichen Ausstieg. Voraus gingen Professor. Demelius, der Rektor der Jnnsbrucker Universität, und der Führer,^ Joses Dembl; ihnen solgten Führer Dangl und die Dame; zum Schlüsse gingen Herr v. Ficker und der dritte Tourist. Sie waren glücklich bis 50 Meter unter die Spitze ge langt, wo Felsen lose und in gefahrdrohender Weise lagen. Oben angelangt, erstieg zuerst der Führer Dembl einen Steinblock und stellte sich auf demselben fest. Dann versuchte Professor Demelius hinaufzu klettern

' verblieben. Von Zermatt ist unverzüglich eine Bergungskolonne abgegangen, die vom Arzte Dr. Seiler organisiert wurde. — In der ganzen Stadt Innsbruck herrscht Arauer. Von dem Gebäude der Hochschule weht eine Trauer flagge. Als erster kondolierte Korpskommandant Erzherzog Eugen, der zum Zeichen der Trauer auch den Zapfenstreich absagen ließ. Professor v. Skala richtete namens der Universität an die Witwe, geborene Baronin Bach, in Unter-Waltersdors ein Telegramm, worin er hervorhebt, welchen Verlust

durch den Tod ^ihres Gatten auch die Universität, die Wissenschaft und der deutsche Volksstamm erlitten haben. Die Leichen des verunglückten Piosessors Demelius und des Führers Dembl wurden geborgen und in der alten Totenkapelle von Zermatt auf gebahrt. Demelius und Dembl sollen bis zur Un kenntlichkeit verstümmelt sein. Die Bergung des Führers verursachte große Schwierigkeiten, da fort während Steine niedergingen. Der Körper war 500 Meter tief gefallen. Die Uhr lag daneben auf einem Felsabsatze. Die Kette

nach Sulden gebracht werden. Dembl war verheiratet und hinterläßt zwei kleine Kinder. — Dr. Demelius fungierte nach Absolvierung seiner Studien in Wien später als Gerichtssekretär beim LandesgSrichte dort selbst und war gleichzeitig als Privatdozent des österreichischen Zivilrechtes an der Wiener Univer sität habilitiert. Im Jahre 1897 wnrde Dr. Deme lius zum außerordentlichen Professor des öster reichischen Zivilrechtes an der Universität in Inns bruck ernannt. Einige Jahre danach erfolgte seine

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Pagina 2 di 8
Data: 28.06.1872
Descrizione fisica: 8
deS Gemeindeausschusses vom 30. April d. I. au den Landesausschuß eine Beschwerde über reichen werde. Ersuche, diesen Protest zur Kenntniß deS Gemeindeausschusses der Stadt Bozen ju bringen.' Bon der Talfer, 27.Juni. (Studentenzahl in Rom.) Wollen Sie wissen, wie viel Studenten die römische Universität zählt? So viele, so viele, daß daS italienische Ministerium eS sich — nicht zu sagen getraut. Einst, so lange die Universität noch päpstlich war, so lange sie noch die „Sapientia', die Universität der katholischen Welt

war, zählte sie wohl weit über 1000 Studenten, und jetzt, da der Minister eS sich zu sagen schämt, haben die Abgeordneten Longhi und Maurogonato in der Sitzung vom 11. d. ihn interpellirt, und gefragt, woher eS komme, daß der Minister im Finanzauöweise unter den Einnahmen 809 Studenten nenne, während im Katalog der römischen Universität nur 480 derselben verzeichnet und eingeschrieben sind. Sella, Finanz- und JnterimS-UnterrlchtSminister, leugnete kei neswegs diese Thatsache, sondern erklärte

Studenten eingeschrieben waren, von denen wegen Un regelmäßigkeit der Vorlesungen und deS gottlosen GebahrenS der Pro fessoren manche wieder ausgetreten sind, so daß am Schlüsse deS JahreS kaum mehr als 300 verbleiben. DaS hat der Liberalismus auS dieser weltberühmten Universität in kaum zwei Jahreu gemacht! Und dafür besoldet der Staat bei 70 Professoren! Und nach so feier lichem FiaSco, daS die Liberalen überall mit ihren Staatsschuld machen, haben sie noch die Unverschämtheit, von Volksverdummung

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Pagina 2 di 4
Data: 25.01.1865
Descrizione fisica: 4
in Preußen steht ein Kirschbaum seit Neujahr in vollem Blätter- und Slüthenschmuck.) . Oesterreich. (Ereignisse an der Wiener Universität.) Auf der Wiener Universität, deren. 500jährige Stiftungsfeier im heurigen Jahre feierlich begangen werden soll, tragen sich seit einiger Zeit Dinge zu, ^ wie man- sie von gebildeten- Männern und nach Bildung strebenden Jünglingen nimmermehr erwarten sollte. Die Bestrebungen, die Uni versität ihres stiftungsmäßigen katholischen Charakters zu berauben

und sie zu einer Hochschule des IndifferentiSmuZ zu machen, dauern schon seit Jahren an und fangen an, ihre Früchte zutragen.^ Jüngst haben 58 Professoren aus allen Fächern mit Ausnahme der Theologie eine Eingabe an's Ministerium gemacht, in der sie verlangen, daß ' ihnen als den Männern des wissenschaftlichen Fortschrittes allein die Vertretung der Universität überlassen werde; die Studenten aber haben verlangt, daß die Jubelfeier am 12. März als am Jahrestage der Stiftung, nicht aber im August gefeiert

Dr. Hyrtl hat die bezügliche Be kanntmachung am schwarzen Brett angeschlagen, zugleich aber kund gethan, daß die ersten Augusttage ja nicht Rom zu Liebe, sondern nur darum zur Feier gewählt wurden,.damit auch andere Hochschulen sich an derselben betheiligen können und daß auf die Theilnahme der Studenten ohnehin im Programm Rücksicht genommen sei. — Am 17. nun ging das Spektakel unter den Studenten los; mehrere hundert sammelten sich vor der Universität und wollten mit dem Universitäts- Consistorinm

gelassen. Wahrlich ein schöner Anfang zur Jubelfeier einer katholischen Universität.) (Kathol. Bl. aus Linz.) (A us der Gegen w a r t.) Wie gut jetzt in W i e n das Ad vokatengeschäft geht, erhellt aus der Thatsache, daß die Ernennung von sechs neuen Advokaten bevorsteht. Beim Wiener Landesgerichte, haben in Civilsachen die Prozesse so überhandgenommen, daß diese. Behörde im abgelaufenen Jahre bei 25,000 Geschäftsnummern mehr? zählte, als 1863. Ein gleicher Andrang herrscht beim Handelsgerichte

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Pagina 2 di 10
Data: 20.09.1902
Descrizione fisica: 10
diese Ge wissensknechtung billigt, das beweist, daß der Sozia lismus dieselbe Heuchelei treibt, wie der Liberalis mus, und wie dieser an religiöse Duldung absolut nicht denkt. Inland. Zur Frage einer italienischen Universität. Sonntag, den 14. d., fand in Trient die von 500 Personen besuchte 9. Hauptversammlung der Looiotö, swäsnti trsutuu statt und kam hiebei u. a. auch die Universität zur Sprache. Das Referat hierüber hatte stuä. xkil. Ambrosi. Er schilderte die Tumulte vom vorigen November in Innsbruck, das Ver

halten des akademischen Senats und des Unter richtsministers und beantragte folgende Entschlie ßung: „Die Welschtiroler Studenten verlangen die Errichtung einer italienischen Universität in Trieft; bis zur Schaffung derselben die Anerkennung der Diplome italienischer Universitäten seitens der öster reichischen Behörden; andernfalls möge die Regie rung an der Jnnsbrucker Universität unverzüglich italienische Parallelkurse und eine italienische Fakul tät in Innsbruck schaffen, welche binnen zwei Jahren

nach Trieft übersiedeln soll; die italienischen Studenten sprechen ihre Entrüstung über die schwankende Haltung des Unterrichtsministers aus und sordern alle italienischen Kollegen auf, nach Innsbruck zu kommen und die Utraquisierung der Universität zu erzwingen.' Diese Resolution wurde von diesen kleinen Gernegroß auch einstimmig an genommen. Die beleidigte Nation. Im „Vaterland' ver öffentlicht der bekannte Publizist Joses Glinkiewicz solgendes gegen die „Reichspost': „Im Leitartikel der Nummer 211

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Pagina 2 di 8
Data: 22.03.1922
Descrizione fisica: 8
Obst- uad Gnteubaaschale ia EiSgrub. Die österreichisches Weinbaatreibeadeu uad be sonders die Südtiroler Wzinbaueru werden diesem unvergleichlich:« Maane, der eiu Meuschenalter hindurch ihr selbstloser Lehrer, Berater uad Helfer war, unauslöschliche Dankbarkeit bis überS Grab hiuauS bewahren. bischof von Bologna Nasalli Rocca und den pipst. lichen NuutiuS iu der Utraiue Geuocchi. * Die zweitälsteste Universität Italiens, Padua, feiert im Mai das Jubiläum ihres 700jährigeu Be stehens. Die Eiuladung

iu lateinischer Sprache, ver« faßt vou Professor Ussani, fordert die Wissenschaft, liche Kulturwelt auf, der Universität die Ehre der Beteiligung au ihrem Wiegenfest zu erweisen. * Die Wahlbewegung iu Ungarn ist noch immer nicht iu vollen Fluß gekommen. Die Oppositions parteien habeu sich grundsätzlich dahin entschieden, au den Wahlen teilzunehmen. Die unter Führung! des Grasen Audrassy uvd deS ehemaligen Minister« Präsidenten Friedrich stehende christlich-national« Partei tritt in den Wahlkampf

mit der legttimtste scheu Wahlparole ein. Graf Audrassy erklärte, daß ein Steg seiner Partei mit der Rückkehr des ge« krönten Königs Karl nach Ungarn gleichbedeutend seiu würde. * Der tschecho-slowakische Gesandte iu Rom verständigte den Ministerpräsidenten de Facto, daß Ministerpräsident Dr. Benesch beabsichtige, ihm Eade März einen Besuch abzustatten. * Aus Kremsmüuster wird dem „Linzer Volts« blatt' berichtet: An der deutschen Universität Prag hat eine bemerkenswerte Promotion stattgefunden. Der zum Dr. Phil

. Promovierte heißt Adolf Fi scher und. ist ein ehemaliger Schustergeselle. Mit 20 Jahren trat er in die 6. Klasse deS Gymnasiums tu Krems« Münster ein. Durch den Krieg erfuhr sein Studium eiue Unterbrechung. I» russischer Gefangeaschaft studierte er namentlich Sprachen, deren er sieben beherrscht. 1918 flüchtete er aus Rußland, legte die Matura ab und besuchte die Prager Universität. * Der bekannte Münchener Flieger, - Hauptmann H ailer, stieg am Sonntag früh in Schleißheim ans und landete um V,11 Uhr

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Pagina 3 di 14
Data: 22.12.1894
Descrizione fisica: 14
. Als Redner sprachen noch Herr Professor' Dr. Waldner, Rektor der Universität, der Bürgermeisteri Dr. ' Wörz/ Herr Dr.' Forcher-Mair namens' akad. Alpenklüb.' An 50 Drahts grüßen und Glückwunschschreiben wurden verlesen. Be kannt gegeben wurde serners die Ernennung der Herren' Sektionsvorstande ^ von Innsbruck/ dämlich Professor Dr. Leopold Pfaundlerzchzi' in Gra> (1870—74)/'Dr. Adolf Hueber (1874—85) und 'Dr: K W. v. Della'Törre (1886—1894) in Innsbruck zu Ehrenmitgliedern. — Die Musik

!ernannt.. ../I/.. Ernennung. Der Oberingenieur Hugo Ritter v. Schragl wurde zum Baurath für den Staatsbau dienst in Tirol unö Vorarlberg ernannt Promotionen. Am 19. d., wurde Herr Heinrich Braitenberg von Zenoburg aus Bozen, Neffe des Bürgermeisters von Bozen, zum Doktor der Rechte, und Anton Brunner aus Reith bei Brixen zum Doktor der gesammten Heilkunde promovirt. Von der Universität. Am 18. Dezember legten die immatriculirten Hörer der Jnnsbrucker Universität das Gelöbniß .aus die akademischen

Gesetze in , die Hand des Rectors ab. Im ganzen wurden Heuer.264 Hörer an der Universität neu immatriculirt u. zw.: 77 Theo logen, 102 Juristen, 48 Mediciner und 37 Philosophen. Um 12 Uhr wurde Erwin P a y r aus Innsbruck, Sohn des Landtagsabgeordneter Professor Payr, zum Doktor der gesammten Heilkunde promovirt. ! Kundmachnng. Ans Anlaß der bedeutenden Zu nahme des Postfrachtenverkehres während der Weih nachtsperiode werden die Versender im eigenen Interesse auf die genaueste Beachtung

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Pagina 5 di 10
Data: 06.12.1899
Descrizione fisica: 10
von ihm ausfindig zu machen. Am Freitag endlich stieß man am Fuße eines steil abfallenden Felsens auf den völlig zerschmetterten Leichnam. — Am Freitag, 1. December, wurde am AbHange des Tschötscherberges bei Brixen die Leiche des Josef Gaffer, Taglöhners in Stufels, früher Gugg-Bauer am Kranebittberg, mit zerschmettertem Schädel aufgefunden. Kirchliches. Kon der gre<oria«ifchen Universität in Kom. Die nach ihrem Gründer, Papst Gregor Xlll., den Namen führende päpstliche Universität unter der Leitung

der Gesellschaft Jesu (seit 1860 auS dem LolleZium komkwum vertrieben) zählt Heuer rund 1100 Höhrer. Die Mehrzahl der in Rom befindlichen Collegien und Seminarien schicken ihre jungen Theologen und Philosophen an diese Universität: so das deutsch ungarische, das spanische, das portugiesische, da» englische, das schottische, das belgische, das südamerikanische, da? polnische Collegium, da» Collegium Capranicum, ge stiftet vom Cardinal Capranica das französische Se minar, da» päpstliche Seminar

für die auswärtigen Missionen, daS lombardische Seminar; ferner die Congregationen der Resurrectionisten, der Pallottiner, der Oblaten Mariä, vom heiligsten Lakramente, von der unbefleckten Empfängnis, von den heiligste» Herzen Jesu und Mariä :c. Die Universität theilt sich in die theologische, canonistische und philo» sophische Facultät. Prostssoren sind unter Anderen: Pater Gismondl für heilige Schrift, Pater Ludovici und Pater Billot für scholastische The»logie, Pater Pignataro und Bucceroni sür Moraltheologie

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Pagina 3 di 12
Data: 11.06.1902
Descrizione fisica: 12
wird competenterfeits Abhilfe geschaffen. Satzburg, 6. Juni. Gemäß Beschluss Punkt 2 in den Novemberconserenzen 1901 haben die hochwürdigsten Erzbischöse und Bischöfe Österreichs dem apostolischen Stuhle die Bitte um Genehmigung ihres Vorhabens, eine katholische Universität in Salzburg zu gründen, unterbreitet. In Beantwor tung dieser Bitte hat der heilige Vater unterm 30. April l. Js. an die hochwürdigsten österreichischen Erzbischöse und Bischöfe ein huldvollstes Breve ge richtet, das wir im Auszuge mitzutheilen

Wir, wie allezeit, auf Eure Sorgfalt, und Wir zweifeln nicht an der Freigebigkeit und Zu stimmung Derjenigen, zu deren Nutzen die ange strebte Universität errichtet wird.' Schließlich ver sichert Seine Heiligkeit die hochwürdigsten Bischöfe Seiner wohlwollenden Gesinnung und entbietet Ihnen, zu dem unternommenen Werke den himm lischen Segen erflehend, Seinen apostolischen Segen. Um die freudige Antheilnahme an dem Beschlusse des österreichischen Gesammtepiscopats auch durch die That zu bekunden und insbesondere

zur Ausführung zu bringen. Der Centralausschuss des Vereins für Grün dung.und Erhaltung einer freien kath. Universität in Salzbürg. , Sattaus, 8. Juni. (Unglücksfall.) Gestern ereignete sich hier ein trauriger Unglücksfall. Johann Platter, Stegerfohn bei Saltaus, wurde beim Holz triften von der ziemlich hochgehenden Passer während er dieselbe durchwatete, vom Bache erfasst und eine kleine Strecke fortgeschwemmt, bis er amSaltauser Holzrechen liegen blieb, wo er als Leiche heraus gezogen wurde

, Silvio Greif, der k. k. Gendarmerie-Po stenführer Tit. Wachtmeister i. P. Franz Schweiger, weiter die Steueramts-Praktikanten Johann Gio- vanazzi und Robert Bonfioli. K. k. Postsparkassen-Amt. Die Einlagen für den Monat Mai l. I. beliefen sich in Tirol und Vorarlberg auf insgesammt 12,959.93959 L und die Rückzahlung auf 4,180.35954 T. Non der Innsdrncker Universität. Se. Majestät der Kaiser ernannte den außerordentlichen Universitätsprofeffor der Meteorologie an der Uni versität in Wien, Dr. Wilhelm

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Pagina 4 di 8
Data: 30.11.1895
Descrizione fisica: 8
Chronik. Spende. Se. Majestät der Kaiser hat für die durch Feuer verunglückten Bewohner der Gemeinde Hötting eine Unterstützung von 200 fl. aus der Allerhöchsten Privatkasse bewilligt. Versvnalnachrichten. Herr Finanzrath Dr. Karl Schemipflug wurde zur Dienstleistung in das Ackerbau- Ministerium einberufen. — Privatdocent Dr. Rudolf Fischer wurde ordentlicher Professor für englische Sprache und Literatur in Innsbruck; der außerordentliche Pro fessor an der Universität in Wien, Dr. Victor Ritter

v. Hacker, ordentlicher Professor der Chirurgie an der Universität in Innsbruck. Universität. In Innsbruck hat sich ein akademi scher katholischer Studentenverein „Rhenania' gebildet. Advokaten. Der Reichsrathsabgeordnete Dr. Joh. Rapp, bisherAdvokat inKaltcrn, hat auf die Ausübung der Ädvokawr verzichtet. Dagegen wurde Dr. Rudolf v. Gastetger, bishcr in Neumarkt im S^lzburgi- schen, als Advokat mit dem Amtssitze in Kältern in die Advokatenliste eingetragen. Für den verstorbenen Dr. Johann Desaler

. Falls die volksthümlichen Vortrüge an der Universität in Wien sich bewähren sollten, werde die Regierung die Einführung derjelben auch an anderen Universitäten sördcru. Die Resolution BarentherS auf Aufhebung des slo- venischen Untergymnasiums in Cilli und die Resolution des Abgeordnet, n Menger auf Ver legung dieses Untergymnasiums an einen anderen Ort wurde abgelehnt Ellischau, 29. Nov. Der Zustand des Grafen Taaffe ist andauernd besorgnißerregend. Elltschau, 29. Nov. nachmittags. Graf Taaffe

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Pagina 6 di 8
Data: 10.05.1871
Descrizione fisica: 8
französisch gesprochen, wie immer bei solchen Gelegenheiten, so haß die Flämische Bevölkerung dabei nicht viel profitirt hätte. Beim Erscheinen Sr. Exc. des apostolischen Nuntius begleitet Aom Erzbischof DechampS und dem ganzen LehrKrper der Universität erhob sich die ganze Versammlung, und es folgte ein mehrere Minuten anhaltender Beifallssturm mit dem oft wiederholten Rufe: Vive?ie IX., Vivs le ?0ntik6-koi. Der Enthusiasmus der Studenten gab dieser Manifestation eine hinreißende Kraft, ein Leben

und eine Wärme, welche alle Herzen tief bewegte, und den hohen Repräsentanten des hl. Stuhles sichtlich rührte. Ein Jurist, im Namen der Studenten schaft hielt den Prolog: Die Studenten der kathol. Universität Löwen freuen sich heute Gelegenheit gefunden zu haben, ihre begeisterte An hänglichkeit an die kathol. Kirche offen kundgeben zu können. Sie sind entschlossen, die Interessen der Kirche immer treu zu vertreten, für die Rechte derselben, für die Sache des hl. Vaters mit aller Kraft ,'n den Kampf

zu treten. DaS beiläufig der Inhalt der kurzen aber gediegeuen Ansprache, welche mehrere Male durch Beifall unterbrochen wurde. Hierauf ergriff das Wort Monsignor Laforet, Rektor der Uni versität. Er betonte zuerst die Anhänglichkeit der Universität an die Kirche, ihre rege Theilnahme an den Kämpfen des hl. Vaters. Die »ilna ivater sei nicht bloß mit Wort und Schrift für die Prärogative ^jorrecht) des hl. Smhles von jeher eingestanden, sondern ihre Kinder haben auch Blut und Leben geopfert für die Sache

des hl. VaterS. Studenten der Löwner Universität folgten dem Aufrufe des Helden Lamoriciere, mehrere aus ihnen fanden einen ruhmvollen Tod bei Mentana und erst vor einigen Monaten sind Kämpfer für die Rechte des hl. Vaters zu ihren Studien wieder zurückgekehrt, nachdem die Revolution durch die Bresche in Rom eingedrungen. Im weitern Verlauf der Rede zeigte er dann das Verdienst des glorreichen Pius um die moderne Gesellschaft und die Civilisation durch seine Lehr entscheidunzen. Gerade die in den Encykliken

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Pagina 2 di 8
Data: 15.01.1887
Descrizione fisica: 8
italienisch laut geworden, sondern alle Vertreter des Landes hätten sich einstimmig für die Interessen des Landes und der Landesanstalt erklärt. Die damalige Einmüthigkeit sei heute dem nationalen Zwiespalt gewichen, und nur das Unglück — das Ueberschwemmungsjahr habe vorübergehend bei der Hilfeleistung für die schwer Betroffenen den nationalen Hader zum Schweigen gebracht. Auf die gegenwärtige Frage wirkten die Zukunftsträume von einer italienischen Universität störend ein. Dem Hinweis auf die Forde

dem Lande doppelte Lasten auferlegen und die übenommenen Verpflichtungen beeinträchtigen. Der Antrag des Dr. Dordi sei daher nicht nur über flüssig, sondern das praktische Resultat dieses Antrages wäre — der Untergang der Universität. Dem Rechts- anspruch der Italiener auf eine zweite Anstalt gegenüber müsse betont werden, daß es durch mehr als 30 Jahre, während welcher die Anstalt in alle bestand, in Deutschtirol Niemanden einfiel, ein Recht zu behaupten auf eine zweite Anstalt in Deutschtirol

. Eine Ueber- raschung könnten die Anträge nicht sein, da dieselben ja schon in den Landtagsbeschlüssen von 1883 enthalten und deren Ausführung nur durch die Verzögerung des Spitalneubaues hinausgeschoben worden. Jetzt stehe dieser Neubau bald vollendet da und darum müsse auch dringlich für die Gebärklinik Unterstand geschafft werden, soll sie nicht urplötzlich obdachlos dastehen. Innsbruck habe auch zur Erhaltung und Vervollständigung der Universität die größten Beiträge geleistet und jo große Opfer

, man Angesichts des Zustandes, in welchem die Bedürftigen meist in die Anstalt kommen, doch nicht zweifelhaft sein in der Wahl zwischen einer guten oder weniger humanen Behandlung. Auch der Vorwurf bezüglich des „Unterrichtsmaterials' sei nicht stichhaltig besonders bei d?r gegenwärtigen Leitung, die alle Anerkennung und alles Lob verdiene. Manches harte Wort, das früher von beiden Seiten gesprochen worden, sei als mehr oder weniger leichte Phrase aufzu fassen: die Universität dürfe nicht in Frage gestellt

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Pagina 7 di 8
Data: 17.11.1923
Descrizione fisica: 8
, unter denen hierzulande der Weinbau arbeiten muß. Die ZW-Zahr-Feier der Salzburger Universität. Die Salzburger theologische Fakultät be ging am Montag in festlicher Weise ihr 300jäh- riges Bestandsjubiläum. Nach einem vom Weih bischof Keil zelebrierten Festgottesdienst in der Kollegienkirche, dem auch der Bundeskanzler, Unterrichtsminifter Dr. Schneider, Landeshaupt mann Dr. Nehrl, Bürgermeister Preis sowie die Vertreter der staatlichen, Landes- und Kom munalbehörden und Aemter beiwohnten, fand

in Anwesenheit der genannten Ehrengäste in der Aula Academica ein Festakt statt, zu dem zahlreiche auswärtige kirchliche Würdenträger, insbesondere die AÄte jener Benediktinerstifte erschienen waren, die sich im Jahre 1618 zur Gründung der Salzburger Universität zusam- mengeschlossen hatten. Universitätsprofessor Prälat Dr. Melchior Abfalter hielt die Festrede. ^ Zu Ehrendoktoren wurden ernannt: Der Salz burger Weihbischof Anton Keil, der Abt des Benediktinerstiftes St. Peter Petrus Klotz rmd

Universität so. lange bestehen geblie ben sei. sondern als eine Keimzelle für eine neue Ilster Lalisburgensis. Die Zeit, sagte der Bundeskanzler, ist vor bei und ich glaube nicht nur für den Augenblick, sondern wahrscheinlich für immer, in der der Staat alles machen kann und in der der Staat alles für sich allein machen will. Deshalb appel liere ich insbesondere auch an die Aebte der . seinerzeit konföderierten Stifte, sich würdig zu zeigen der großen Vorfahren und nicht zu ver zagen ob der harten Zeiten

, vor allem südslawische Studenten von unseren Hochschulen abgewan- dert und nach Polen gezogen sind. Dieser Ver lust— und ein solcher ist es — mackt sich an der Grazer Universität besonders fühlbar. Damit sinkt nicht nur der intellektuelle Ein fluß, den die deutsche Kultur, die deutsche Ge dankenwelt auf fremde Nationen noch übt, es verkleinert fich der Geltungsbereich deutschen Wesens, unsere Hörsäle, die für ein größeres Auditorium angelegt sind, veröden, und auch der materielle Nutzen, den die Stadt

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Pagina 3 di 4
Data: 03.01.1866
Descrizione fisica: 4
gangenheit. Namentlich wird Frhr. v. Andlaw dem Gimpelmann Lamey das Leben sauer machen, wenn er ihn auch noch nicht be seitigen kann. Die Anchkatholiken und unverschämten Gimpelmacher haben lange genug sür die badischen Ministerstühle sich als unfähig bewiesen: es ist Zeit, sie nach Heidelberg zu schicken, damit sie dort ihre theoretischen Talente verwerthen, wie Hr. Knis damit bereits im vollen Zuge ist. Die Universität bedarf dringend der Hebung. Das badische Volk aber wird seinem Schöpfer danken

, wenn in Carlsruhe die Luft etwas reiner geworden ist. Das würde vielleicht auch die beste Cur-für den armen verrathenen Großherzog sein. (Osnab. Volksb.) (Freie katholische Universitäten) gibt es dermalen in der ganzen Welt nur drei. Im Jahre 1834 gründeten die belgischen Bischöfe unter der thätigen Mithilfe des Clerns und der Laien die Universität L ö w e n. die am 1. Dezember 1835, also schon zwei Jahre, nachdem die ersten einleitenden Schritte geschehen waren, eröffnet wurde. Darauf gründeten die irischen

Bischöfe, ebenfalls mit Hilfe ihrer Gläubigen, die Universität in Dublin, die 1854 eröffnet wurde. Inzwischen war auch in Amrrika. zu Onebeck>in Canada, eine freie katholische Universität gegründet worden. Deutschland hat gegenwärtig 23 Universitäten, von denen 12 ausschließlich protestantisch sind; an 4 Protestantischen Universitäten sind katholische theologische Facultäten. vnd die 7 übrigen gelten für katholisch, sind es aber größtentheils in der That nicht mehr. v' ... . Italien ^Erbauliches

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Pagina 3 di 10
Data: 01.12.1897
Descrizione fisica: 10
zehn-ten Vormit.agsstunde eine dichtgedrängte Menschenmenge. Vor der Universität hatten sich etwa 2W Studenten angesammelt, die bald die „Wacht am Rhein' bald das nationale Lied: „Der Gott, der Eisen wachsen ließ' anstimmten. Die zur Aula führenden Thore waren nicht geöffnet worden, daher stauten sich vor dem Gebäude die stets wachen den Reihen der Studlennden, von der Wache bald nach rechts, bald nach links' gedrängt. Die Ankunft der Arbeiter-Colonne war für halb 11 Uhr anberaumt

abgeführt, was natürlich nicht ohne Schreien und Proteftruse der Demonstranten abgieng. Aus allen Seitengassen und Straßen strömten Ar beitertrupps auf den Ring. Tausende von Stimmen sangen das „Lied der Arbeit', die weiter gegen die Universität zu postirten Studenten stimmten die „Wacht am Rhein' an Die Colonnen aus den westlichen Bezirken, die über die Beltana ungezogen kamen, füllten die gegenüber dem Parlamente gelegenen Alleen, die bald in ihrer ganzen Breite von den auf- und abgehen den Müssen

hatten sich gegen 7 Uhr abends die Herren Akademiker an der Universität eingefunden, nationale natürlich. Hier wurde das Programm der geplanten Demonstration vorgelesen, das »(zauäeamuL« angestimmt und darauf zog man u»ter lautem «sang durch die Gassen. Der Besuch ward dem Abgeordneten Kapferer zugedacht. Hatten sich schon in den Gassen viele Gesinnungsgenossen und noch mehr Neugierige dem Zuge angeschlossen, so war die Menge, die sich am Margarethenplatze ansammelte geradezu staunenswert. Die Kitzenmusik

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Pagina 3 di 8
Data: 24.10.1896
Descrizione fisica: 8
versammlung dieses Vereines zugleich mit dem Katho likentage abzuhalten, und der Bischofsstadt Detroit wurde die Ehre zutheil, als Feststadt für den achten deutschen Katholikentag und die 41. Generalversammlung des Centralvereines auserkoren zu werden. Die Ver handlungen erstreckten sich über einen Zeitraum von vier Tagen und manch kräftiges und aufmunterndes Wort wurde von den Rednern und den anwesenden fünf Bischöfen gesprochen. Wie immer, hat Msgr. Dr. Schröder von der katholischen Universität

für ka tholische Kinder; sie stehen auf dem Standpunkte, dass eine Lösung der socialen Frage nur auf dem Boden des Christenthums möglich ist; die Unterstützung der katholischen Presse wird jedem Katholiken dringendst ans Herz gelegt; durch katholische Vereine ist dem Ueberhandnehmen des liberalen Zeitgeistes entgegenzu arbeiten und endlich, es sei die geplante Errichtung eines Lehrstuhles für deutsche Sprache und Literatur an der katholischen Universität zu Washington nach Kräften zu fördern.' Der nächste

Katholikentag wird in Columbus, Ohio, abgehalten werden. — Wie ver lautet, dürfte die geplante deutsche Professur ander kathol. Universität bis October 189? gesichert sein; allseitig lausen Beiträge ein, so dass der erforderliche Fond von 50.(100 Dollars bald beisammen sein wird. — Der päpstliche Delegat für die Vereinigten Staaten, Satolli, wurde bekannt lich Cardinal und wird Amerika am 17. d. M. ver lassen. Für seinen Posten wurde der General des Augustiner-Ordens, Erzbischof i. x>. Martinelli ernannt

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