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Pagina 2 di 10
Data: 17.12.1884
Descrizione fisica: 10
, kann von einem Erziehungsersolge, besonders im katholischen Sinne, keine Rede sein.-—Der Contact zwischen Lehrer und Seelsorger muß deßhalb nothwendiger Weise auch auf gesetzlichem Wege wieder her gestellt werden. ' (Fortsetzung folgt.) Zur Gründung einer katholischen Universität. ^ ^ ^ I Wien, 11. Dezember. Lange Jahre sind verflossen, siit auf der vierzehnten General - Versammlung der Katholiken Deutschlands mit großer Begeisterung der Beschluß ge faßt worden ist, eine freie kathol. Universität zu gründen

. Man wollte nachahmen, was das kleine Belgien zu Stande gebracht hatte - und wollte auch für Deutschland den Segen und den Fortschritt sichern, den die freie kath. Universität in Löwen den Belgiern gebracht hat. In Belgien hatten im Februar des Jahres 1834 die belgischen Beschöfe den Beschluß ge faßt in Benützung der den Katholiken durch die belgische Verfassung gewährleisteten Unterrichtsfreiheit eine freie. katholische Universität zu gründen und schon am 4. Nov. desselben Jahrcs konnten sie dieselbe feierlich

mit Großem beginnen, die Universität zählte Anfangs bei ihrer Eröffnung in Mecheln nur zwei Fakultäten mit 13 Lehrern und 86 Schülern, aber man hatte Hand an's Werk gelegt im Vertrauen auf Gott und auf die gute Sache und von dem Augenblicke an flössen die Hilfsquellen immer reichlicher. Schon im nächsten Jahre konnte sie in die Räume der eben auf gehobenen Staatsuniversität in Löwen übersiedeln und sämmtliche Fakultäten organisiren, da schon in diesem Jahre 261 Schüler sie besuchten. Bekannt

ist, daß in späterer Zeit die kath. Universität in Löwen nicht bloS in Bezug aus die Schülerzahl, sondern auch in Bezug auf wissenschaftliche Leistungen allen anderen Universitäten den Rang abgelaufen hat. In Deutschland ist es mit der Gründung einer freien kath. Universität nicht so schnell gegangen. Wohl fühlten alle echten Katholiken.sich begeistert, als die Kunde ins Land ging, daß die Stiftung einer echten kath. wissenschaftlichen Pflanzschule beabsichtigt sei, aber diese Begeisterung wurde abgeschwächt

, bald darauf der Ausbruch des Cultur kampfes vernichteten jede Hoffnung auf eine gedeihliche Fortsetzung der Geldbeschaffung und begruben auch für lange Zeit die Aussicht auf Gründung einer freien kath. deutschen Hochschule. ! ÄmkÄMSlK nM. -Ms Es ist das besondere Verdienst der konservativen Mehrheitdetz S'alzburger Landtages, die Grün dung eine)? Heien kathol. Universität wieder auf die Tagesordnung gesetzt zu haben.' Kaum - hatte der Salzburger Landtag den Beschluß gesaßt, die Uni-' versitätsfrage

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Volksblatt
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Pagina 2 di 14
Data: 20.12.1884
Descrizione fisica: 14
, besonders im katholischen Sinne, keine Rede sein.— Der Contact zwischen Lehrer und Seelsorger muß deßhalb nothwendiger Weise auch auf gesetzlichemWege wieder Her gestellt werden-..-r -U / . (Fortsetzung folgt.) Zur Gründung einer katholischen Universität. c Wien, 11. Dezember. Lange Jahre sind verflossen, seit auf der vierzehnten General-Versammlung der Katholiken Deutschlands mit großer Begeisterung der Beschluß ge faßt worden ist, eine freie kathol. Universität zu gründen. Man wollte nachahmen

, was das kleine Belgien zu Stande gebracht hatte und wollte auch für Deutschland den Segen und den Fortschritt sichern, den die freie kath. Universität in Löwen den Belgiern gebracht hat. In Belgien hatten im Februar des Jahres 1834 die belgischen Beschöfe den Beschluß ge faßt in Benützung der den Katholiken durch die belgische Verfassung gewährleisteten Unterrichtsfreiheit eine freie katholische Universität zu gründen und schon am 4. Nov. desselben Jahres konnten sie dieselbe feierlich eröffnen

, die Universität zählte Anfangs bei ihrer Eröffnung in Mecheln nur zwei Fakultäten mit 13 Lehrern und 86 Schülern, aber man hatte Hand an's Werk gelegt im Vertrauen auf Gott und auf die gute Sache und von dem Augenblicke an flössen' die Hilfsquellen immer reichlicher. Schon im nächsten Jahre konnte sie in die Räume der eben auf gehobenen Staatsuniversität in Löwen übersiedeln und sämmtliche Fakultäten örganisiren, da schon in diesem Jahre 261 Schüler sie besuchten. Bekannt ist, daß in .späterer Zeit die kath

. Universität in Löwen nicht blos in Bezug auf die Schülerzahl, sondern auch in Bezug auf wissenschaftliche Leistungen allen anderen Universitäten den Rang abgelaufen hat. In Deutschland ist es mit der Gründung einer freien kath. Universität nicht so schnell gegangen. Wohl fühlten alle echten Katholiken sich begeistert, als die Kunde ins Land ging, daß die Stiftung einer echten kath. wissenschaftlichen Pflanzschule beabsichtigt sei, aber diese Begeisterung wurde abgeschwächt durch die zweifelnde Sorge

des Cnltur- kampfeS vernichteten jede Hoffnung auf eine gedeihliche Fortsetzung der Geldbeschaffung und begruben auch für lange Zeit die Aussicht auf Gründung einer freien kath. deutschen Hochschule. Es ist das- besondere Verdienst der konservativen Mehrheit des S ä lzb u r g er Landta g e s, die G r ü n- dung einer freien kathol. Universität wieder auf die Tagesordnung gesetzt zu haben. Kaum hatte der Salzburger Landtag den Beschluß gefaßt, die Uni versitätsfrage in diesem Sinne selbst in die Hand

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 08.10.1884
Descrizione fisica: 10
, haben im Landtag denAntrag auf Errichtung einer freien katholi schen Universität in Salzburg eingebracht. Salzburg hatte bis zum Jahre 1800 seine Universität. Dieselbe wurde 1620 vom Fürsterzbischof Paris. Graf Lodron gegründet und von Kaiser Ferdinand !). am 9. Mai 1620 bestätigt, am 11. Oktober 1623 feierlich eröffnet und von Papst Urban VI! . mit Bulle vom 17. Dezember 1625 approbirt, jedoch 1810 unter der bairischen Regierung aufgehoben. Dieser Universität widmeten die Erzbischöfe und geistlichen Stifte

bedeutende Capitalien, welche Fonds sammt Lehrmitteln und Ge bäude zum Theile noch vorhanden sind. Eine Erinnerung an die alte glänzende Zeit, wo die -alte Salzburger Universität nach demZ 'Ugnisse der Geschichte eine Leuchte der Wissenschaft und aus aller Herren Ländern zahlreich besucht war, ist jedenfalls noch das Recht der Promotion, das der heute. noch bestehenden katholisch-theologischen Fakultät in Salzburg verblieben ist. Die Antragsteller verkennen nun allerdigs

nicht, daß an einer Wieder errichtung der alten Universität als eine Staatsanstalt nicht gedacht werden kann, um so weniger, als 1869 noch die . bis dahin bestandene medizinisch-chirurgische Abtheilung aufgelöst wurde. Dagegen erinnern sie an die Beschlüsse der katholischen Generalversammlungen zu Münster, Regensburg, Wien und Salzburg, auf denen wiederholt die Neuerrichtung einer katholischen Universität in Salzburg driugendst dem Hochwürdigsten Episcopat empfohlen wurde. In der Erwägung nun, daß d»'e Er richtung einer freien

katholischen Universität in erster Linie zwar Sache aller Katholiken und ihres Episcopates ist, daß aber gleichwohl die Vermittlung der Landes- Vertretung zur Erfüllung aller gesetzlichen Erfordernisse und besonders zur Beschaffung der Mittel erwünscht sein muß, lautet der Antrag Lienbachers dahin: 1. Die Wiedererrichtung der vom Fürsterzbischof Salz burgs im Jahre. 1620 zu Salzburg gegründeten, vom Kaiser und Papst bestätigten-und erst im Jahre 1810 Aufgehobenen Universität als einer f r e l e n kXtho.li

- ^ ,'s ch en Ho chschM , eventuell^ die Muherstellung seiner? ^katholischen Universität zu Salzburg ist mit allen Kräften - anzustreben.^ ' ' ^ j '2. Der Landes-Ausschuß wird beauftragt, die- Aus-, führung dieses Beschlusses mit allen gesetzlichen Mitteln zu fördern und hiezu insbesondere die nöthigen Schritte bei der hohen k. k. Staatsregierung zu machen, sowie über die Resultate in der nächsten Landtagssession zu berichten. — Zur Berathung dieses Antrages ist auch bereits ein besonderer neungliedriger Ausschuß

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 02.02.1909
Descrizione fisica: 8
-Zeitung' die Universitätssrage und trifft damit den Nagel auf den Kopf. Sie verneint die Frage, ob die Italiener in Oesterreich ein Recht haben, eine italienische Universität zu verlangen. In keinem Staate der Welt, die kleine Schweiz ausgenommen, entfällt auf 750.000 Menschen eine Universität. Auch in Italien nicht. Selbst wenn 2. Februar 1909 man jene „Universitäten- hinzurechnet, die eigent lich keine sind, kommt erst auf eine Million und 500.000 Menschen eine Universität. In der Schweiz

, wo daS romanische Element stärker als bei uns vertreten sei, ist von den fünf Hochschulen keine einzige italienisch. In Frankreich leben mehr Jta^ liener als in Oesterreich und bilden zum Teile die autochthone (eingeborne) Bevölkerung. Aber den Franzosen fällt es nicht im Schlafe ein, dem Bru derstamme eine italienische Universität zu gebem Dagegen suchen sie mit drakonischer Strenge, die italienische Presse zu unterdrücken. DaS deutsche Element in den Vereinigten Staaten ist doch gewiß stark vertreten, seit

, die nicht umsonst zu immer größeren Rüstungen und zu einer neuen Orientierung der AuSlandspolitik ihres Königreiches drängen. Die Frage der italienischen Universität hat mit der Wissenschaft gar nichts zu tun; sie ist lediglich ein taugliches Mittel, um über kurz oder lang die adriatische Frage zur Entscheidung zu bringen. Sie ist also keine Kultur-, sondern eine Flottenfrage, bei der nicht traumverlorenen Pro» fefforen, radaumachenden Studenten, sondern prak tischen Militärpolitikern der Vortritt gebührt

. Die „Armee-Zeitung' hat von ihrem Staudpunkt nicht unrecht. Aber eS ist nicht schwer einzusehen, daß die Errichtung einer italienischen Universität auch in staatspolitischer Hinsicht ein großer Fehler wäre. Die Zusammenhänge zwischen den irredentistischen Studenten und den österreichisch seindlichen Parteien kennt man. So oft eS die letzteren für zweckmäßig hielten, würde an der Universität in Trieft ein Rummel losgehen, von der Universität würde aber jedesmal die Stadt mitgerissen werden. Dies müßte

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Volksblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 02.04.1892
Descrizione fisica: 16
13'/«, Griechenland 19^/s und Rumänien 24 Mill. Mark. Jüdische Universität» - Professoren. Von den im Jahre 1889/90 au der Wiener Universität an gestellten Professoren (ordentlichen und außerordentlichen), sowie bestätigten Docenten in der Gesammtzahl von 284 Personen waren 103 jüdischer Abstammung. Von den andere» Universitäten das VerhAtniß der Pro« fefforen nach der Konfession und Nationalität zu erheben ist fast unmöglich, well, wie eS scheint, nicht ohne Ab sicht jeder diesbezügliche statistische Nachweis

fehlt. Indische Studenten. Von den Studenten waren an der Universität Wie» im Schuljahre 1889/90 3316 Katholiken (54 7Proz.) und 2204 Juden (33 4 Proz)., während die letztere» insgesammt nur 5 Prozent der Gesammtbevölkerung ausmachen. An der Universität Prag (deutsche) sind im Winter-Semester 1888/89 1134 Katholiken und 476 JSraeliteu, auf der Univer sität Czernowitz 71 Katholiken und 73 Jsraelite», auf der Universität Lemberg 1014 Katholiken und 166 Jsraeliteu, auf der Universität Krakau 1015

an das Präsidium genannten Ministeriums; die Dienerstelle bei der Lehrkanzel für Geologie und Paläon tologie an der Jnnsbmcker Unwersität, Gesuche bis 15. April an das Rektorat genannter Universität. Kundmachung. Ins Register für Einzelnfirmen wurde die Firma „Anton Nagele, Schafwollmanufaktur-Tefchäft in Bozen' (Inhaber Johann Anton Nagele) eingetragen; ferner in's Genossenschafts - Register deS k. k. Kreisgerichtes Bozen der „Spar- und Darlehenskassenverein für St. Martin in Pafseier, registrirte

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Volksblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 25.01.1902
Descrizione fisica: 16
; wir können nicht an ders. Unsere Krankenpflegerinnen müssen jede zweite Nacht durchwachen, oft zwei Nächte hintereinander, sonst können wir nicht allen Kranken Hilfe leisten.' Tagesnettigkeiten. Generalversammlung des katholische« Universttätsvereines. Am 19. Jänner fand in Salzburg im Curhause die 18. Generalversammlung des Vereines zur Gründung und Erhaltung einer freien katholischen Universität statt. Vormittags um halb 11 Uhr fand im Dome die Festpredigt statt, gehalten vom hochwürdigen ?. Georg Freund, vouAr. Reä

., der die Nothwendigkeit einer katho lischen Universität sür die in ihrem Glauben und in ihren Sitten so gefährdete Jugend, die Noth wendigkeit einer katholischen Universität für die katholische Kirche, für das Wohl des Vaterlandes uck> 'des ganzen Volkes in warmen und über- zengungsvollen Worten darlegte. Die Versammlung wurde durch die -feierliche Begrüßung der äußerst zahlreichen Theilnehmer Vonseite Sr. hochfürst lichen Gnaden des Fürsterzbischofes Dr. Johannes Katschthaler eröffnet. In einer interessanten Rede

erörterte hierauf der erste Vicepräsident Dr. Eduard Prinz von und zu Liechtenstein den Stand des Vereines, indem er actnelle Fragen besprach, be sonders die zum bekannten, sogenannten Liechten- stein'schen Geldbeschaffungsplan hinzutretende Hilfs- action. Dieselbe besteht darin, dass die zum Bau der katholischen Universität benöthigten 10 Millionen Kronen aufgetheilt werden zu Antheilen oder Losen von je 100 Kronen, welche auf einmal oder in Raten innerhalb zwei Jahren bezahlt werden sollen. Es handelt

sich also darum, 100.000 Leute zu finden, die sich in ihrer Opferwilligst bereit er klären, innerhalb zwei Jahren 100 Kronen zu be zahlen oder einen solchen Antheil abzunehmen. Zu bemerken ist, dass, falls die Universität oder ein Provisorium bis 1911 nicht zustande käme, das geleistete Geld ohne Zinsen zurückgegeben würde. Die Theilnehmer dieser Hilfsaetion werden eingeschrieben werden in ein Memorialbuch, das in der künstigen Universität hinterlegt werden wird. Der darauf erfolgte Cassabericht lautete

auf ein Vereinsvermögen von 1,034.000 Kronen. Den Glanzpunkt der bisherigen Erfolge bildet unstreit- bar, dass der österreichische Gesammtepiskopat be schlossen hat, die katholische Universität in Salzburg zu errichten. In der Festrede zeigte ?. Georg Freund, OonFr. Rsä., warum das Unternehmen des katholischen Universitätsvereines , trotz seiner eminenten Wichtigkeit, trotz der großen Zahl der Katholiken Österreichs nur bescheidene Erfolge auf weise bis jetzt. Die Schuld daran haben unsere Feinde

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Pagina 3 di 10
Data: 08.07.1893
Descrizione fisica: 10
Studentencorporation in Graz hat, und wurden Ihnen nur die Festlichkeiten der hie sigen kathol. Verbindung „Carolina' geschildert. Heute will Berichterstatter Ihnen einmal schildern, mit welcher Niederträchtigkeit der Gegnerschaft es eine solche Ver bindung zu thun hat. Es würde wohl zu weit führen die zahllosen Anschläge gegen diese wackere Verbindung zu schildern. Der Berichterstatter beschränkt sich auf den jüngsten Vorfall. Sämmtliche Corporationen der hiesigen Universität betrachten es als ihr Recht

, wöchentlich einmal corporativ auf die Universität zu ziehen. Die Verbindung „Carolina' hat den Samstag zum Tage ihres „Universitätsbummel'. Am 17. Juni war sie an diesem Universitätsbummel zufällig verhindert und erfuhr nachträglich, daß sich mehrere hundert Studenten an der Universität. angesammelt hatten, um ihr eine Demonstration zu bereiten. Den kommenden Samstag verhinderte die. Verbindung ein heftiger Regenguß am Aufmarsch. Als derselbe nun am I. Juli stattfand, waren wiederum mehrere hundert

würde und die Aufforderung desselben, sich anständig zu benehmen, fruchtete nichts! Die Verbindung wich der Unmasse kaum zwei Meter. Der Aufenthalt der Ver bindung auf der Universität hatte schon weit über die gewöhnliche Zeit hinaus gedauert, als der Senior eanä. l'ur. Wegeler die Seinen sammelte, mit dem kräftigen Rufe: „Nur auf Ersuchen des Herrn Universitäts professor verlassen wir freiwillig die Universität!' Jetzt schrie die wackere (?!) Schaar: „Hinaus! Abzug!' Es konnte nur noch ein Mitglied der „Carolina

et Patria!« Solchen jungen Männern, welche so treu die hl. Traditionen ihrer Väter bewahren und verfechten, ist wahrhast zu gratuliren, und sollte Tirol ihre Jugend an die Universität nach Graz senden, .so soll es die Bitte der Eltern, der Wunsch der Söhne sein: „Nur untet „Carolinas' Banner will ich leben!' Vivat, lloreat, ersseat »darollna?« Nie LaililesailsWimg m IimsbriM. i. , Aussteller aus Bozeu. 1. Die Conserven-Actien-Gesellschaft in Bozen, welche außer Preisbewerbung ausstellt, bringt ans

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Pagina 3 di 10
Data: 23.12.1903
Descrizione fisica: 10
Demonstrationen, die an der Universität zu Rom bei Wiederausnahme der Vorlesungen seitens des Pro fessors Gubernatis stattfanden, beteiligten sich ins besondere nach italienische Studenten aus Oester reich. Nach Schluß der Vorlesung sammelte sich ein Teil der Studenten im Hofe, der Universität und nun zog, wie gemeldet wird, ein Student, der als Triestiner bezeichnet wird, eine Zeichnung aus der Tasche, und diese Zeichnung wurde zusammen mit einer deutschen Zeitung unter entsprechenden Rufen verbrannt

! — In letzteren Tagen wurden mehrere Erd beben bemerkt, besonders im unteren Jnntale. Innsbruck, 20. Dezember. Gegenwärtig wird im katholischen Lager häufig die Jnterpellations- beantwortung Dr. v. Koerbers wegen des Verbotes der „freien italienischen Universität' besprochen. Diesbezüglich ist es jene Stelle der Koerber'schen Rede, welche die Notwendigkeit der Verlegung der welschen Parallelkurse mit den unhaltbaren Zu ständen in Innsbruck begründet. Das komme von der „Schutzlosigkeit des italienischen

einen Skandal so oder so, das bewiesen sie dadurch, daß sie lauter reichsitalienische, irredentistisch gesinnte Professoren beriefen, Innsbrucks deutschen (und heißen) Boden als Schauplatz ihres nationalen Ex perimentes justament erkoren, obwohl ihnen die gegnerische Stimmung dahier wohl bekannt war, in ihrem Ausruf ausdrücklich als Zweck des Unter nehmens die Demonstration für eine italienische Universität verkündeten und ihre „Vorlesungen' entgegen dem behördlichen Verbote doch abhalten wollten

. Also aus ist's mit der wissenschaftlichen Seite der freien Universität. Es sollte einfach ein neuer welscher Agitationsherd geschaffen werden. Für so etwas aber kann man doch nicht gut den „Rechtsschutz strengwissenschaftlicher, die Politik aus schließender italienischer Vorlesungen in der deutschen Landeshauptstadt' in Anspruch nehmen. Es han delte sich einfach den Welschen darum, ob sie mit einer „sreien Universität' gegen die Regierung und

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 03.04.1920
Descrizione fisica: 8
3. April 1920 Tiroler BolVMatt Seite 5 Ein Ausruf der Innsbrucks Uni versität an die grsammte Kultur- wett. Die Universität Innsbruck, eine der ältesten Kulturträqerinnen in österreichischen Landen, der geistige Mittelpunkt Tirols, erhebt, durchdrungen von dem Gefühl ihrer großen Verantwortung vor der Geschichte, neuerlich ihre Stimme, um die Ver zweiflung und Not eines Volkes, wie sie die Welt nie erlebt, der gesitteten Menschheit ins Bewußtsein zu hämmern. Die Universität Innsbruck

und sittlichen Verfall des Landes zugesehen Zu haben, für dessen geistige und sittliche Hebung, >ur dtfstu Ehre und Ruhm sie 250 Jahre hindurch getreu ihren erhabenen Pflichten und hehren Idealen vls zum heutigen Tage gewirkt hat. Die Universität Innsbruck fühlt und weiß sich m dieser ernsten Stunde frei von jedem Empfinden der Rache und des Hasses. Trotzdem ha: sie, wie leouche Hoc schule der berufene Hort aller ideellen Guter '»er Menschheit, das unveräußerliche Recht und die heilige Pflicht, feierlich

moralischen Untergang entge- »enrait. „nk gequälten Land Tirol droht, wird ^lnuß uicht minder das Schicksal von „Deutsch- bi,!? Universität Innsbruck ist weit- ^ und abgeklärten Geistes genug, um zu sckl,!?^ ö' wissen, daß nur ein schneller An- ^ Oesterreichs au den kraftvollen, de« tausend Wunden blutenden Köiper aus höchster Rettung bringen kann Alle Hilfsaktionen des In- und Auslandes mögen das Verderben hinausschieben, verhindern können sie es nimmermehr. Die Welt möge sich nicht täuschen: mit Almosen

kann man einen Men schen nicht durch ein immerhin begrenztes Leben schleppen, geschweige ein ganzes Volk, ein Land einem neuen, selbständigen, kraftvollen, produktiven Leben entgegenführen, waö doch das Ziel eines nicht mit Blindheit geschlagen Siegers sein sollte. Verhallt dieser letzte Notschrei ungehört und unerhört, so weiß sich die Universität rein von jeg licher Schuld. Das gewaltsam zerschlagene Deutschtum in der Südmark wird in seinem Sturze auch andere Völ ker mit sich reißen. Auf den Trümmern

einer vernichteten Kultur aber wird dereinst der unbestechliche und unerbitt lichste Richter, „die Geschichte', der Universität Innsbruck bezeugen, daß sie jahrhundertealter Tra dition getreu, um ihr kostbarstes Kleinod, Leben und Ehre des deutschen Voltes in Oesterreich und im deutschen Lande Tirol, zu retten und zu wahren, das Gewissen der gesitteten Menschheit wiederholt vergebens aufgepeitscht hat. Rektor und Aeuat der Unwersttät Der Rektor: E. Diehl. Die große amerikanische Weizen- mehMeserung siir

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 08.07.1925
Descrizione fisica: 8
jedem einzelnen Teilnehmer vermittelt wird, möglichst zahlreich zu besuchen. Der Unterricht erfolgt kostenlos. Alle, welche diesen Obstbaukurs zu besuchen beabsichtigen, haben sich in ihrer Gemeindekanzlei zu melden. Die Zusammen kunft erfolgt am Donnerstag, den 9. Juli 1925, S Uhr früh in «der Gemeindekanzlei Klausen. Nostrifizierung. Herr Dr. Konrad Binat- z e r, Sohn des Oberlehrers i. P. Gabriel Bi- natzer aus St. Ulrich in Gröben, der bereits an der Universität Graz zum Doktor der gesamten Heilkunde

promoviert wurde, hat nunmehr auch an der Universität in Padua das Diplom für Medizin und Chirurgie erworben.^ Volksbewegung in Brixen. Die Matriken der Stadtpfarre Brixen weisen für das 1. Halb jahr aus: 75 Geburten (voriges Jahr im glei chen Zeitraum 91), 66 Trauungen (voriges Jahr L3), 75 Sterbefälle (voriges Jahr 88). Jahresbericht über das Gymnasium-Lyzeum der Augustiner in Brixen. Am Samstag, 27. Juni, schloffen sich die Tore der Anstalt für das heurige Schuljahr. 196 Schüler traten im Herbst

. 5Vjähriges Doktorjubiläum. Am. 3., genau vor 50 Jahren wurde unser hochgeschätzter Mitbürger Herr Dr. Heinrich Deluggi an der Jnnsbrucker Universität zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. Herr Dr. Deluggi, ein gebürtiger Bozner, ist nach Vollendung seiner medizinischen Studien sowie nach dem Besuch mehrerer Universi tätskliniken und nach einer kurzen Landpraxis bald wieder in seine Vaterstadt Bozen zurückgekehrt,, wo selbst er sich im Jahre 1882 als Arzt etablierte. Durch seine vorzüglichen

Besitzers nicht identisch sein. ^ Promotion. Herr Josef Völser aus Girlan wurde an der kgl. Universität Modena am 30. Juni zum Doktor der Rechte promoviert. Genannter hat die ersten vier Semester an der Universität Innsbruck und die letzten zwei Jahre in Italien stMert. Her^l. Glückvünsche. ^ Die Ablösung des Kälterer ^ Elektrizitäts werkes beschäftigt gegenwärtig die dortigen ^in teressierten Kreise. Bekanntlich hat die Ge meinde mit dem Erbauer und gegenwärtigen Besitzer des Werkes, Herrn Baron

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Pagina 7 di 16
Data: 22.03.1902
Descrizione fisica: 16
Tode — verschone uns o Herr! Telegramme. Hochschuldebatte. Wien, 17. März. Das Abgeordnetenhaus setzte die Debatte über den Titel Hochschulen fort. Biankini trat für die Errichtung einer slovenischen Universität in Laibach vor Errichtung einer italie nischen Universität ein, deren Sitz in Südtirol sein könne. D'Elvert spricht sich gegen den Zwang der österlichen Exercitien aus, beantragt die Streichung der Post sür die böhmische Technik in Brünn, welche nicht auf legalem Wege zustandegekommen sei

, und spricht sich gegen die böhmische Technik, so wie gegen die Errichtung einer böhmischen Uni versität in einer deutschen Stadt aus, wie Brünn oder Olmütz. Redner erklärt, es zeuge nicht für die oft betonte Friedensliebe der Czechen, dass sie trotz der solidarischen Haltung aller Deutschen Österreichs aus der Forderung nach Errichtung einer böhmischen Universität in. Brünn beharren. Derartige Fragen können nicht ohne öder gegen die Deutschen gelöst werden, wenn sie nicht den Staat in neuerliche

unabsehbare Wirren treiben wollen. Barwinski tritt für die Errichtung einer ruthenifchen Universität ein. Nächste Sitzung morgen (Dienstag). Mien» 18. März. (C.-B.) Das Abgeordneten haus erledigte die Debatte des Titels Hochschulen, welcher unverändert gemäß den Ausschussberichten angenommen wurde, darunter wurden auch die die technischen Hochschulen in Brünn bezüglichen Bud getposten in namentlicher Abstimmung mit 69 gegen 136 respective 203 gegen 140 Stimmen ange nommen, nachdem Zacek namens des ganzen

böh mischen Volkes energisch dagegen protestierte, dass die Erfüllung eines Herzenswunsches der böhmischen Nation und eines dringendsten culturellen Bedürf nisses, nämlich die Errichtung einer zweiten böh mischen Universität und zwar in Mähren, vom (Unverständnisse der deutschen Bevölkerung abhängig? gemacht werde. — Das Haus begann die Berathung deß Titels: Mittelschulen. Berks spricht sich entschiedenst gegen die Resolution des Referenten Stütgh aus, wornach an Stelle des Cillier utra

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Pagina 5 di 8
Data: 11.06.1924
Descrizione fisica: 8
, von der Spren gung überrascht. Der 18jährige I. Marissa wurde von einem 40 Kilo schweren Steinblock derart getrof- sen, daß er sofort starb. Sein Kollege kam mit leich- Kopf- und Brustverlehungen davon. Die bei- ^ Ai'en das Signal übersehen zu haben, wodurch , wegen Sprenggefahr abgesperrt wird. — in <v . ^ Haberer geht nach Graz. Innsbruck, ' ^uni. (A. B.) Der gegenwärtige Rektor der m^öbrucker Universität, 5>er berühmte Chirurg Dr. Hans Haberer hat eine Berufung an die Universität Graz angenommen

im 81. Lebensjahre. k. Eine katholische Universität in Peking. Unter Führung des Benediktiners Prof. Martin O'Toole, der in langjährigein Ausenthalt än Ehina mit den dortigen Verhältnissen vertraut geworden ist, be reiten die Benediktiner der amerikanisch-kassinen- sischen Kongregationen eine Niederlassung in Peking vor. Das Kloster soll den Gruiidstock zu einer ka tholischen Universität bilden. Die katholische Mis sion in Clnna besitzt gegenwärtig nur eine einzige Hochschule, die Aurora der Jesuiteu

, der seinerzeit wegen Teilnahme an dem letzten polni schen Ausstand im Jahre 1863 nach Sibirien ver bannt wurde, gestorben. Der Mann, der Schebeko hieß, war ungewöhnlich stark gebaut, diente als Hausbesorger, rauchte viel und war auch kein Ver ächter von Alkohol. Die Omsker Universität in teressierte sich für die Leiche und fie wurde von Pro fessor Kutschinski seziert. D>er Professor stellte fest, daß der alte Mann weder an einer Arterienverkal kung noch an Herzverkalkung litt und daß der Tod infolge

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Pagina 5 di 8
Data: 05.02.1908
Descrizione fisica: 8
Dukaten eingelaufen. Zentralbank der Deutschen Sparkassen. Zu Ende Januar betrugen die Einlagen in laufender Rechnung Kr. 63.902.18691, die Einlagen auf Sparbücher Kr. 6,133.98420, die Gesamteinlagen daher Kr. 70,036.17111. Promotion. An der Jnnsbrucker Universität wurde am Mittwoch Herr Karl Riz, Advokaturs- konzipist in Bozen, zum Doktor der Rechte pro moviert. Die Einziehung der Silbergnldeu. So wohl die Kassen der österreichlsch-ungarischen Bank, als auch die Staatskassen werden nunmehr

. Der hochwst. Fürstbischof von Brixen nahm am Sonntag in Mittew'ald ober Franzensfeste die W-ihe von vier neuen Glocken aus der Gießerei Chiappani in Trient in feierlicher Weise vor. Dem katholische» Publikum zur ge neigten Würdigung. Freiwillige, großmütige Spenden für den wichtigen Zweck der Gründung einer freien katholischen Universität, gewidmet von Katholiken aus aus nah und fern, waren von An fang an und bleiben auch in der Zukunft die alleinige Quelle, aus welcher die Hoffnung zur Fundierung

der angestrebten Universität geschöpft werden kann. Das Bedürfnis der Anstalt und so mit auch die Art der Unterstützung derselben bleiben keineswegs aus bares Geld beschränkt; vielmehr er scheint es gerade darum, weil die Barfonds knapp sind und sonst über Gebühr in Anspruch genommen sein dürsten, um so mehr geboten, nebenher auch die Ausmerksamkeit aus geschenkweise Erwerbung von Lehrmitteln, namentlich Büchern und Natura liensammlungen, schon dermalen zu richten. Die Bedeutung und Leistungssähigkeit

einer Universität hängt zum großen Teile auch von der Quantität und Qualität der ihr zu Gebote stehenden Samm lungen ab. Die künftige katholische Universität in Salzburg wird sür diese wissenschaftlichen Hilfs mittel jedenfalls viel aufzuwenden haben; möge ihr diese Last durch edle Widmungen seitens des katho lischen Publikums erleichtert werden. Alle Stände und Klassen der Gesellschaft, Adel, Geistliche, Ge lehrte, Künstler und Kunstliebhaber, Privatpersonen und Institute, Wohlhabende und Minderbemittelte

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Pagina 2 di 8
Data: 09.02.1921
Descrizione fisica: 8
) und da man sich auf dte Haltung Ungarns überhaupt nicht verlassen konnte. Ich strebte immer danach, die Brücke zwischen Ruß land und uns nicht ganz zu zerstören. Dann folgt eine Mitteilung über das kaiser liche eigenhändige Schreiben über die Berichte d:s Ksnsuls. Bismarck fährt dann fort: „Ich b:n über haupt nicht verpflichtet, Sr. Majestät alle Berichte Tiroler Volksblatt. Staatsbahnrat, wurden getötet, 30 schwer ver letzt. * Wie „Budapest! Hirlap' meldet, hat der Senat der Universität Dbreczin eine Eingabe

an den Neichsverweser gerichtet, worin um die Er laubnis gebeten wird, daß die Universität den Namen „Stephan-Tisza-Universität' führen dürfe. * „Narodni Listy' melden, daß die Forderungen der tschecho-slowakischen Gläubiger an das altöster reichische Aerar auf 1200 Millionen Kronen einge schätzt werden. Die Skodawerke allein hätten 600 Millionen Kronen zu fordern. * Wie aus Belgrad gemeldet wird, sind sämt liche Maschin schreib erinnen, die im Dienste des Parlamentes standen, entlassen worden

, weil sie sich zur Wahrung der Amtsverschwiegenheit als ungeeignet erwiesen hatten. An ihrer Stelle wurden männliche Kräfte verpflichtet. * Bei den Nenw ahlen zur Stndentenvertretung an der Berliner Universität hat die dentschvölkische Studentenschaft die Zweidrittelmehrheit erhalten. * Die Besucherzahl der Mittelschulen iu Oesterreich ist in jähem Nieder gang. Während noch im Schuljahre 1918 34.312 Mittel- schükr gezählt wurden, lit diese Zahl im Schul jahr 1920/21 auf 30.672 gesunken. * Nach einer im polnischen

? Schafwolle ge langen in Deutschöfterreich zur Verarbeitung. Das eingetroffene Quantum reicht zur Erzeugung von drei Millionen Metern Stoff oder rund einer Million Herrenanzügen aus. ^ . * Nie zuvor ist auf den französischen Rennplätzen in einem derartigen Umfang ge wettet worden wie im Jahre 1920. Nicht weniger als 1.206,787.732 Frank wurden dem Totalisateur zugeführt. * Der gefeierte Apologet ?. Albert M. Weiß 0. Ehrenprofessor der katholischen Universität Freiburg, liegt

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Pagina 6 di 8
Data: 03.02.1886
Descrizione fisica: 8
der Fürsten und der Völker. Chronik. Uon der Universttat. Der Unsinn des Duelles dauert an der Jnnsbrucker Universität fort. Gerade vor Kurzem wußten zwei Mediziner nichts Gescheideres zu tägigen Fußwanderung ziemlich ermüdet waren, machte man den Vorschlag bis Schlanders per Wagen zu fahren; ich wurde dadurch freilich um den direkten Genuß der Landschaft gebracht und mußte mir auf dieser Strecke die Welt durchs Fenster betrachten; im Grunde genommen hatte ich jedoch — unter dem Riegel strengster

(soll heißen in Krastäußerung zu machen), bis der Eine davon schwer verwundet wurde, so daß er ins Spital transportirt werden mußte. Wie die „N. T. St.' melden, sind nun gegen die beiden Duellanten gerichtliche Schritte eilige, leitet worden. Ganz recht so! Wie das deutsche Reichs gericht die sog. studentischen^ Mensuren (auf deutsch Raufereien) beurtheilt, das zeigt eine Bekanntmachung der Universität Bonn, die schon 1881 am schwarzen Brett derselben angeschlagen stand. Sie lautet: „Ich halte mich sür

haben oder nicht, dem ersten Herrn Staatsanwalt anzuzeigen. Bonn, am 24. Juni 1881. Der Rektor der Universität: Rühle.' Dazu bemerken die „N. T. St.': „So in Bonn. An der Universität Innsbruck ist das ganz anders: da darf em Professor ungenirt vor dem obersten Wächter des Gesetzes im Lande die Mensuren vertheidigen, und wenn die Landesbischöfe dagegen Protestiren, so erhalten sie nicht einmal eine Antwort. Selbst die gewöhnlichste Höflichkeit wird also an der ersten Bildungsstätte deZ Landes nicht mehr geübt

, — weil die Betreffenden katholische Bischöfe sind, gegen die die moderne Bildung sich ja alle Unart erlauben darf.' Heute lesen wir in den „N. T. St.' Folgendes: „Seit einigen Tagen prangt an der „schwarzen Tafel' ein geharnischter Aufmf an die Studentenschaft zum Beitritt zum „Deutschen Schulverein'. Es heißt in diesem phrasenreichen Appell, daß das Deutschthum allenthalben gewaltig in Gefahr sei, ja beinahe nicht zu retten wäre, wenn nicht die ganze „Jung'Mannschaft' an der Universität ebenfalls sich in's Zeug lege

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Pagina 4 di 8
Data: 23.09.1893
Descrizione fisica: 8
. Todesfall. Karl Freiherr von Czörnig, k. k. Hofrath und Finanz-Landesdirector in Innsbruck, ist - am 2V. ds. in Wien in einer Anstalt für Nervenkranke plötzlich gestorben. Ernennung. Die „Wiener Zeitung' meldet: Se. Majestät der Kaiser ernannte den außerordentlichen Professor Dr. Emil von Ottenthal zum ordentlichen Professor an der Universität in Innsbruck. Das Circut'ar des Bürgermeisters von Trient findet nicht allseitigen Anklang. Levico schließt sich nicht an; auch die Anschlusserklärungen

. An der Universität zN Chicago wur5e Fräulein Cora Start zur »prima» in der Geschichte Proclamirt, und Fräulein Alice Edwards Grott zur »prima» im Eng- lischen. An der Hochschule zu Michigan eroberte eine Dame, Fr.mlein Hlijaheth Cooke, den Preis in der Philosophie An der Universität Western Reserve erhielt Fräulein Susanna Cu'.ler den Preis in der Literatur. Antonie Elv hat au der Hochschule zu Cincinnati den ersten Preis im Lateinischen erhalten; an der Universität zu Minnesota sind die Preise in den national

-öcono- mischen Wissenschaften gleichfalls zwei Mädchen zuge sprochen worden. An der Universität zu Syracuse (im Staate New-Iork) trug Fräulein Cornelia Clapp den Preis in der Biologie davon. Die Hochschule zu Wis consin endlich hat dem Fräulein Mary Winston den Doctorgrad in der Mathematik verliehen. Telegramme des „Tiroler Volksblatt.' Gims, 22. Sept. ^)as gestrige letzte Manöver verlief glänzendst. Der Kaiser dankte dem Erz herzog Albrecht wäcmstens für die hingebungs volle ManöverleitunL, zollte

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Pagina 2 di 8
Data: 28.06.1872
Descrizione fisica: 8
deS Gemeindeausschusses vom 30. April d. I. au den Landesausschuß eine Beschwerde über reichen werde. Ersuche, diesen Protest zur Kenntniß deS Gemeindeausschusses der Stadt Bozen ju bringen.' Bon der Talfer, 27.Juni. (Studentenzahl in Rom.) Wollen Sie wissen, wie viel Studenten die römische Universität zählt? So viele, so viele, daß daS italienische Ministerium eS sich — nicht zu sagen getraut. Einst, so lange die Universität noch päpstlich war, so lange sie noch die „Sapientia', die Universität der katholischen Welt

war, zählte sie wohl weit über 1000 Studenten, und jetzt, da der Minister eS sich zu sagen schämt, haben die Abgeordneten Longhi und Maurogonato in der Sitzung vom 11. d. ihn interpellirt, und gefragt, woher eS komme, daß der Minister im Finanzauöweise unter den Einnahmen 809 Studenten nenne, während im Katalog der römischen Universität nur 480 derselben verzeichnet und eingeschrieben sind. Sella, Finanz- und JnterimS-UnterrlchtSminister, leugnete kei neswegs diese Thatsache, sondern erklärte

Studenten eingeschrieben waren, von denen wegen Un regelmäßigkeit der Vorlesungen und deS gottlosen GebahrenS der Pro fessoren manche wieder ausgetreten sind, so daß am Schlüsse deS JahreS kaum mehr als 300 verbleiben. DaS hat der Liberalismus auS dieser weltberühmten Universität in kaum zwei Jahreu gemacht! Und dafür besoldet der Staat bei 70 Professoren! Und nach so feier lichem FiaSco, daS die Liberalen überall mit ihren Staatsschuld machen, haben sie noch die Unverschämtheit, von Volksverdummung

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Pagina 1 di 8
Data: 06.06.1903
Descrizione fisica: 8
, das in die Zeit der italienischen Be freiungskämpfe fällt. In den Pausen wurde die National-Hymne verlangt, die das Publikum stehend anhörte. Man schreibt den „N. T. St.' zu diesem Gegenstande aus Trienr, 1. Juni: Die anti-öster reichischen Demonstrationen in Italien dauern fort, die italienischen Blätter enthalten darüber seit 14 Tagen lange Spalten. Eine Protestversammlung, welche am Samstag in der Universität zu Rom stattfinden sollte, wurde vom Ministerium verboten. Als die Demonstranten die ^ Universität

nischen Universität in Trieft, verzögern könnte. Dazu ist zu bemerken, daß die bekannten Vor gänge an der Jnnsbrucker Universität auch in Jtalienisch-Tirol eine gewisse Gährnng in irreden- tistischen Kreisen hervorgernsen haben. In Trient und verschiedenen anderen Städten fanden so genannte Protestversammlungen gegen die Deutschen statt, bei welchen die letzteren nicht mit Kosenamen be dacht worden sind. Die Jrredentisten ließen wieder ein mal ihren deutsch- und auch österreichfeindlichen Anwandlungen

freien Lauf. Diese antiösterreichischen Strömungen und Vor gänge sind die Frucht der deutschnationalen Vor gänge an der Universität zu Innsbruck. Ein Nationalismus treibt den anderen. Es ist tief be dauerlich, daß im 20. Jahrhundert nationale Studentenreibereien zu einer Affäre auswachsen können, welche die freundlichen Beziehungen zweier Staaten fast gefährdet. Jedenfalls ist das eine krankhaste Erscheinung auf unseren Musentempeln und noch mehr zu bedauern ist die Schwäche der Behörden, deren erste

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Pagina 2 di 4
Data: 25.01.1865
Descrizione fisica: 4
in Preußen steht ein Kirschbaum seit Neujahr in vollem Blätter- und Slüthenschmuck.) . Oesterreich. (Ereignisse an der Wiener Universität.) Auf der Wiener Universität, deren. 500jährige Stiftungsfeier im heurigen Jahre feierlich begangen werden soll, tragen sich seit einiger Zeit Dinge zu, ^ wie man- sie von gebildeten- Männern und nach Bildung strebenden Jünglingen nimmermehr erwarten sollte. Die Bestrebungen, die Uni versität ihres stiftungsmäßigen katholischen Charakters zu berauben

und sie zu einer Hochschule des IndifferentiSmuZ zu machen, dauern schon seit Jahren an und fangen an, ihre Früchte zutragen.^ Jüngst haben 58 Professoren aus allen Fächern mit Ausnahme der Theologie eine Eingabe an's Ministerium gemacht, in der sie verlangen, daß ' ihnen als den Männern des wissenschaftlichen Fortschrittes allein die Vertretung der Universität überlassen werde; die Studenten aber haben verlangt, daß die Jubelfeier am 12. März als am Jahrestage der Stiftung, nicht aber im August gefeiert

Dr. Hyrtl hat die bezügliche Be kanntmachung am schwarzen Brett angeschlagen, zugleich aber kund gethan, daß die ersten Augusttage ja nicht Rom zu Liebe, sondern nur darum zur Feier gewählt wurden,.damit auch andere Hochschulen sich an derselben betheiligen können und daß auf die Theilnahme der Studenten ohnehin im Programm Rücksicht genommen sei. — Am 17. nun ging das Spektakel unter den Studenten los; mehrere hundert sammelten sich vor der Universität und wollten mit dem Universitäts- Consistorinm

gelassen. Wahrlich ein schöner Anfang zur Jubelfeier einer katholischen Universität.) (Kathol. Bl. aus Linz.) (A us der Gegen w a r t.) Wie gut jetzt in W i e n das Ad vokatengeschäft geht, erhellt aus der Thatsache, daß die Ernennung von sechs neuen Advokaten bevorsteht. Beim Wiener Landesgerichte, haben in Civilsachen die Prozesse so überhandgenommen, daß diese. Behörde im abgelaufenen Jahre bei 25,000 Geschäftsnummern mehr? zählte, als 1863. Ein gleicher Andrang herrscht beim Handelsgerichte

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