verlieren. Getrost, schon strahlt vom Himmel her Ein Helles Licht in Nacht und Grauen, Der Steuermann, welch starker Held! Ist herrlich auf dem Schiff zu schauen. Er lenkt es sicher durch den Sturm, Und machtvoll bannt er all' das Toben; flieht der bösen Geister Heer, Er zwingt sie Gott, den Herrn zu loben. Ihr kennt das Schiff, — die Kirche ist's, Ihr kennt den Steuermann, den hehren; Fürwahr, sein „Licht vom Kimmel' nur Vermag dem Untergang zu wehren! Und wieder seht! es ragt ein Fels, Vom Meer umtost
und von Gewittern; Drauf steht ein Dom, ein prächt'ger Bau, Kein Blitz, kein Sturm kann ihn zersplittern. Kennt ihr den Kets? die Wahrheit spricht: „Drauf will ich meine Kirche bauen; Wergebens wird an Ketri Jets Iie Kölke sich zu rütteln trauen!' Der Felsenmann, er steht vor uns ' An Iahren Greis, doch nicht an Kräften; Zvas wankt und sinkt im Sturm der Zeit, Es fällt, will's nicht an ihn sich heften ! Das ,Licht vom Kimmel' strahlt aus ihm, Zu leuchten allen den Verirrten, ' ' Die stolz im Schacht
der Wissenschaft Um Schein und falsche tichter schwirrten; Das „Licht vom Himmel' trägt voran Er liebreich allen den Verirrten, Den Wunden und Gefallnen glüht In ihm das Herz des guten Hirten. — Und droht zuweilen Sturm und Nacht, Und will kein Stern der Hoffnung blinken, Auf ihn geschaut, aufs Himmelslicht! Sein Strahl läßt nimmer uns versinken. < Ein Hoch dem Haupt der ChrMnheit, Der Himmel schütz' sein theures teben! Und Dank dem Herrn, der unsrer Zeit Solch sticht vom Himmel' hat. gegebey! HjDNVK^cFeierin