, hatte der Sturm aufgehört, das Meer war ruhig, und jetzt sah man das Rettungsboot mit den beiden hochbeherzten Männern, die es geführt, in die kleine Bucht von Lecq einlaufen. Die ganze Nacht haben sie gegen die Strömung gekämpft, und es scheint wie ein Wunder, daß es ihnen gelungen ist, in der Dunkel- heitZdie Klippen zu vermeiden. Sie haben ihre Pflicht getan und den Lohn dafür empfangen, denn neben ihnen im Boote sitzen zwei Männer, die sie dem gewissen Tode entrissen haben. Warum zögert der junge Fischer
haben wir mit Gottes Hilfe gerettet, und der eine von ihnen war ein Fischer von Lecq. Vor einigen Monaten hatte ihn der Sturm auf der See überrascht, sein Boot zerschellte an dem Pater Noster-Felsen, aber er wurde gerettet. Ein vorüber- sahrendes, fremdes Schiff nahm ihn auf, und der Fischer mußte wider Willen mit demselben nach fremden Ländern fahren, fort von seinem Hause, seinem Weibe, seinem Kinde. Alle hielten ihn für tot, fein Weib und sein Sohn beweinten ihn. Als das Schiff in den Hasen eingelaufen
war, schiffte man den Fischer aus; mit einem anderen Fahrzeuge, auf dem er sich als Matrose verdingte, kehrteer in die Heimat zurück. Gestern kam er in England an, er war in der Nähe seines Hauses, als wiederum ein furchtbarer Sturm ihn dem Untergange nahe brachte. Aber Gott hat denselben gnädig abge wendet.' samtzahl der Teilnehmer an den Prozessionen wurden auf 65.000, darunter 15.000 Kinder, ge schätzt. An einem auf freiem Felde errichteten Altare wurde eine hl. Messe gelesen, worauf der Pfarrer