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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 17.08.1921
Descrizione fisica: 8
zur Medizin geworden. GtmUerliun» iu Mönchen. Fast vm die gleiche Stunde wie am Mittwoch Nachmittag zog am Donnerstag ein Gewitter über München herauf. Der Himmel uabm eine g?a«H schmutz'ggelbe Farbe au und gegen ^4 Uhr setzte ein Orkan ein, der brausend uud heulend durch die Stadt fegte. Stsub wirbelte häuserhoch empot, Fenster klirrten und gingen nach Hunderten i» Trümmer. Rasch wurden die Straßen menschenleer. Bald setzte Regen ein, nicht allmählich, sonder« sofort wolkenbruchartiq. Der Sturm trug hohe

Wasserwelleu tu die Luft. Als sich die Gewalt des Niederschlags gebrochen hatte, zuckten Blitze, einige Donnerschläge folgten und gegen halb S Uhr war wieder Friede iu der Natur. Der Orkau hat in der Htadt «nd in der Um gebung schweren Schad«« angerichtet. Nicht var Hunderte von F.nstern wurden zertrümmert, sondern auch Kamiue von den Dächern gerissen, zabllose Dachziegel zerschlagen, Gerüste usw. beschädigt. Groß find die Verheerungen in den Anlagen. JA E igli- schen Garten hat der Sturm geradezu

fürchterlich gewütet, besonders in der Gegend deS Kleinhesseloher SeeS und deS Sameisters wurden mannsstarke Bäume entwurzelt oder abgeknickt. Bei anderen Bäume« wurden die Kronen abgedreht. Besonders groß fiud die Sturmschäden auch in den Gasteiganlagen und an ungeschützten Stellen der Jsarureu. Dagege« ist' der Schaven im Zoologischen Garten nicht nen nenswert: An der Maximiliansbrücke warf der Sturm einige der großen Uferbäuate »m. Einer der Bäume fiel mit seinem oberen Teile auf die Brücke uud

beschädigte die Leitungsdrähte der Stra ßenbahn sowie einen Bogenlampen-Kandelaber aas der Brücke. Die Feuerwehr mußte einige Male ausrücke», um Sturmschäden zu beheben. So hob der Sturm den oberen Teil eines Gerüstes iu der Residenz- straße einfach ab. Die Stützlettern wurden mitten entzwei gebrochen. Tin RettungSunqen mit einer Mannschaft der Hauptfeuerwache rückre aus; die Straße wurde von deu Gerüstteileu geräumt, Teile die uoch herabzustürzen drohten, Warden entfernt In der Areisst aße, Ecke

Zieblandstraße, fällte der Sturm eineu Bau«, der im Sturze eine GaSlaterne beschädigte und stch über die Straße legte. Durch die Beschädigung der GaSlaterne erfolgte eine GaS- ausströmuug, die durch eiueu Richtmeister der Gas anstalt behoben wurde, der Baum wurde durch die Feuerwehr von der Straße beseitigt. Eine Meldung, daß durch die gerissene Hochspannungsleitung a«f der Maximiliausbrücke zwei Pferde getötet Wörde« seien, veranlaßte das Ausrücken des Tierrettuugs- Wagens. Bei Ankunft des WageuS hatte fich

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 28.06.1913
Descrizione fisica: 10
k 13'—; für die übrigen Länder de» Weltpostvereine» ganzjährig X IS'—. Einzelne N»««er IL k. AH««tz«e de« Kl«tt»», eine ««d»SMUch, »-»selbe« »Lcht evf»l>i, gilt «t» AV»N»e«»«t»»»rpHi<tst»»t. Nr. 52 Bozen, Samstag, 28. Juni 1913 52. Jahnwng. Dur Konstautinischr« Ze«tr«arfeier. (!!Ut—!!>>:!> Heut wogt ein Kampf. Hier seh' ich tröstlich wehen Die Fahne, die des Kreuzes Zeichen ziert. Und hör' die Krieger fromm zum Himmel flehen. Doch dort? Ter Fürst der Hölle selber führt Tie Schar und heißt zum Sturm sie übergehen

Auf uns. Wie er des Hasses Flamme schürt! Wir sind getrost. Die Hölle wird nicht siegen. Nicht wird das Kreuz dem wilden Sturm erliegen. Laßt uns, den Mut zu starken, rückwärts schauen! — Zwei Kaiser rüsten sich, in heißem Streit Zu messen sich auf Romas grünen Auen. Maxentius, der überlegen weit. Setzt aus die alten Götter sein Vertrauen. Konstantins Sohn zum Gott der Christenheit: „Gott meiner Mutter — Christus — hilf mir streiten, - Sonst wird er mir den Untergang bereiten!' ES sinlt die Sonne, um der Nacht

. Hier seh' ich tröstlich wehen Die Fahne, die des Kreuzes Zeichen ziert, Und hör' die Krieger fromm zum Himmel flehen. Doch dort? Der Fürst der Hölle selber führt Die Schar und heißt zum Sturm sie übergehen Auf uns. Wie er des Hasses Hlamme schürt! Wir sind getrost. Die Hölle wird nicht siegen, Nicht wird das Kreuz dem wilden Sturm erliegen. Panl Magagna. Zum Prozeß gegen Dr. Stern. Die „Tnoler Stimmen' vom DtcnStag bringen in ausfühtUcher Weise dte Plaidoyers der beiden Veneidiger Dr. Pusch

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Volksblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 24.07.1867
Descrizione fisica: 4
die Weinernte, so sind sie außerordentlich vielversprechend. Die Neb gelände sind fast um und um mit so vielen Trauben behängen, daß man so was seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat. (Stürme/) In der Nacht vom 15. auf den 16. d. tobte ein furchtbarer Sturm durch den ganzen Bregenzerwald. In Bregenz hat er aus der See so gehaust, daß er die Hafendämme verheerend zersetzte, indem er mehrere der schweren Steinplatten des Trottoir (jede 10 bis 15 Zentner schwer) durch die angeschlagenen Wellen los

- ') Ei» furchtbarer Sturm muß der gewesen sein, von dem ein Correspondent der All. Ztg. Bericht erstattet. Im Dorfe Norotniew bei Lu,k in Volhynien richtete «r einm Scdaden von ts>MX) Silber-Rubel an; deckte Kirchen und Häm'er ab, vernichtete Morgen Wald und tödtete viel Vieh. Am 15. d. fegte ein wüthender Sturm über Salzburg, und längte den Tag darauf in Wien an, wo er aber ungleich zoru- und kraftvoller auftrat und zahllose Schaden anrichtete. riß und in den See spielte. Steine von 20 Pfund und darüber liegen

. sogar keinen Anstand nimmt, zu versichern, in Abge ordneten-Kreisen spreche man ganz nnverholen vom Ausgehen der deutsch-österreichischen Erbländer in Preußen, womit allerdings manche Artikel in Wiener, Grazer und andern Blättern recht gut überein stimmen. Aber Regierung und Reichsrath sehen sich die Sachen offenbar mit anderen Augen an, da letzterer gegenwärtig kaum eine dringendere Arbeit weiß, als gegen daS Konkordat Sturm zu laufen, die Schule von der Kirche völlig zu trennen, und die Ehesachen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 27.10.1906
Descrizione fisica: 10
und Stöcken ausrücken, ehe er eine Schändung der Feier durch deutsche Säbel gestatte. (!) Eine Katastrophe auf dem Meere. Wladiwastok, 21. Oktober. Der russische Dampser „Warjagin', der gestern früh den hiesigen Hafen verließ, geriet auf einen Torpedo und fank fofort. 200 Passagiere kamen ums Leben, einer wurde ge rettet. Der Zyklon in Westindien. New-Aork, 20. Oktober. Im Staate San Salvador wütet der Sturm bereits seit zehn Tagen und hat große Verluste an Menschenleben, und Vieh, sowie großen Schaden

an der Ernte verursacht. Das Kriegsschiff „Jzalco' ist bei Acajutla verloren gegangen. In San Salvador und Sonsonate sind viele Gebäude eingestürzt und haben die Bewohner unter den Trümmern begraben. Die eisernen Brücken sind zerstört, die Wasserleitung und die elektrischen Lichtanlagen stark beschädigt. Der Sturm läßt nicht nach. Der angerichtete Schaden ist vorläufig unbe rechenbar. In Guatemala und Honduras beziffert er sich auf Millionen von Dollars. — New-Aork, 20. Oktober. Nach weiteren Meldungen

an der Ostküste Floridas an geworbenen Arbeiterkolonne, die unterwegs dorthin aus einem großen Segelboote vom Sturm über rascht wurde. Während des Sturmes seien noch neun andere Boote unterwegs gewesen. Man be fürchtet, daß fehr viele Personen umgekommen seien. — New'Iork, 20. Oktober. Nach Meldungen aus Willemstad hat dort das Unwetter, das von schweren Regengüssen begleitet war, elf Tage lang angehalten. Seinen Höhepunkt erreichte es in der Zeit vom 11. bis zum 12. d. M. Viele Wohn häuser, Ställe

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Pagina 4 di 4
Data: 19.06.1867
Descrizione fisica: 4
. Bei gesteigerter Gefahr erging ein zweiter Aufruf Sr. Majestät zur Landsturmwehre, und wieder organisirten sich in den Gemeinden Tirols allüberall Landsturm^Com- pagnieen. — Auch in Partschins nun stellten sich, auf ein gegebenes Sturm-Zeichen bei 200 Landsturm-Männer auf dem Dorfplatze auf.. Jedoch auf einmal kam, wie auch anderwärts, eine Depesche, die in Anbetracht eingetretenen Waffenstillstandes den Landsturm vor der Hand für ünnothwendig erklärte, und so giengen die Männer wieder nach Hause, voll

der Sturm»Compagnieen mit sämmtlichen Honoratioren in der Mitte unter klingendem Spiele auf einen eigens dazu dekorirten Platze und stellte sich im Kreise auf; der k. k. Rath hielt an die Landsturm« Männer eine wahrhaft begeisterte Ansprache, wo er ihren guten Willen und die altbewährte Treue des Tiroler-Volkes in den Tagen der Gefahr hervorhob, und auf Se. k. k. Majestät ein dreimaliges „Hoch' ausbrachte.- Der Hochw. Herr Pfarrer brachte alsdann ein.Hoch auS auf den, zur Freude Aller, anwesenden

. Musik, gewählte,Gesangspieyen vom Partschinser-- Männerchore klangvoll und mit Präcision vorgetragen, ungezwungene Heiterkeit erhielt Alle in bester Liune. Daß eS an wiederholten Toasten nicht fehlte, braucht wohl keine Erwähnung. Schließlich brachte noch der k. k. Rath und Bezirksvorstand zum Danke dem edlen Spender, Ritter v. Goldegg einen Toast aus. und verließ dann unter Begleitung sämmtlicher Anwesenden, der Musikbande und der Sturm-Compagnie, die Gemeinde. So schloß die Feier

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