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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 31.10.1908
Descrizione fisica: 10
wie Spreu in den Wind zu fegen. Und was dann? Man müßte sich sehr wundern, wenn die Oesterreicher nicht mit dem nächsten Handgriffe das ganze serbische König reich in die Tasche stecken würden! Die Oesterreicher haben gar weite Taschen. Es stecken Die Grabkreuze am See. (Schluß.) Das Schifflein, worin Konrad jene elf Menschen' überführte, befand sich — wie er sagte — gerade in der Mitte zwischen Herrenwörth und Prien, als sich der Sturm zu erheben begann. Die jungen Burschen hatten bis dahin immer

Kranken hatte das Schiff nicht wesentlich erleich tert; ihr Begleiter, der ganz ruhig geblieben, wurde schnell ergriffen und ihr nachgeworfen. Er ward sogleich von den Wellen begraben. Der Sturm aber raste fort, das Schiff drohte jeden Augenblick umzu schlagen. Alle hatten die entsetzliche Ueberzeugung vor sich, daß es zu schwer fei, daß noch einige hinaus müßten, allein jeder hielt sich für die rechte Ladung und nur den andern für Ueberlast. Unter den Schwankungen des Schiffes drängte und stieß

in steter Bewegung, schlug endlich das Schiff um, und alle, die darin waren, stürzten in den See. Mein Sohn verlor das Bewußtsein nicht, er war ein guter Schwimmer, er erkannte aber wohl, daß er sich durch Schwimmen allein aus diesem Sturm nicht retten könne; er suchte daher den umgestürzten Kahn wieder zu erreichen, klammerte sich daran und wollte hinausklettern, als er sich an einem Fuß gefaßt fühlte. Er sah sich um und ein Blitz zeigte ihm das verhaßte Gesicht Christophs

und stieß dann denselben mit beiden Füßen zurück in die Wellen, die ihn alsbald verschlangen. Nun war mein Konrad allein von der ganzen Gesellschaft übrig geblieben, er erklomm den Rücken des Schiffes, der Sturm hörte auf; dem Dunkel

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 04.01.1888
Descrizione fisica: 10
verlieren. Getrost, schon strahlt vom Himmel her Ein Helles Licht in Nacht und Grauen, Der Steuermann, welch starker Held! Ist herrlich auf dem Schiff zu schauen. Er lenkt es sicher durch den Sturm, Und machtvoll bannt er all' das Toben; flieht der bösen Geister Heer, Er zwingt sie Gott, den Herrn zu loben. Ihr kennt das Schiff, — die Kirche ist's, Ihr kennt den Steuermann, den hehren; Fürwahr, sein „Licht vom Kimmel' nur Vermag dem Untergang zu wehren! Und wieder seht! es ragt ein Fels, Vom Meer umtost

und von Gewittern; Drauf steht ein Dom, ein prächt'ger Bau, Kein Blitz, kein Sturm kann ihn zersplittern. Kennt ihr den Kets? die Wahrheit spricht: „Drauf will ich meine Kirche bauen; Wergebens wird an Ketri Jets Iie Kölke sich zu rütteln trauen!' Der Felsenmann, er steht vor uns ' An Iahren Greis, doch nicht an Kräften; Zvas wankt und sinkt im Sturm der Zeit, Es fällt, will's nicht an ihn sich heften ! Das ,Licht vom Kimmel' strahlt aus ihm, Zu leuchten allen den Verirrten, ' ' Die stolz im Schacht

der Wissenschaft Um Schein und falsche tichter schwirrten; Das „Licht vom Himmel' trägt voran Er liebreich allen den Verirrten, Den Wunden und Gefallnen glüht In ihm das Herz des guten Hirten. — Und droht zuweilen Sturm und Nacht, Und will kein Stern der Hoffnung blinken, Auf ihn geschaut, aufs Himmelslicht! Sein Strahl läßt nimmer uns versinken. < Ein Hoch dem Haupt der ChrMnheit, Der Himmel schütz' sein theures teben! Und Dank dem Herrn, der unsrer Zeit Solch sticht vom Himmel' hat. gegebey! HjDNVK^cFeierin

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 13.01.1917
Descrizione fisica: 8
verdrahtete, stark aus gebaute Stellungen im Sturm genommen und trotz Verzweifelter Gegenstöße gehalten. Heeres fr ontdesGeneralfeldmarschallS von Mackensen: In AuSnützung ihres Sieges drangen die deutschen und österreichisch ungarischen Truppen Weiter nach Norden vor und erreichten, feindliche Nachhuten werfend, den Putna-Abschnitt, dessen jenseitiges User der Feind i-- einer neuen SteSung hält. Beiderseits Fundani ist der Russe in die Lmie Crageni-Naesti geworfen. Carleasca wurde gestürmt

, nördlich der Oitozstreße nahm das In ? santerie-Regiment Nr. 189 unter Führung seines ^ tapferen Kommandeurs stark ausgebaute, zäh ver- f teidigte Höhenstellrmgen im Sturm. Bei Marasti und Rakoasa wurden die gewonnenen Linien gegen ; feindliche Angriffe behauptet. An Gefangenen sind ! 6 Offiziere und über 800 Mann, an Beute 6 ; Maschinengewehre eingebracht. ! HeereSsront des GeneralfeldmarschkllS : von Mackensen. j Keine wesentlichen Ereignisse. j Der I General Ouartiermeister: v. Ludendorff. j VSA fra

-AZZsischeN Kriegs schauplatz. Berlin» 6. Jänner. (K.-B.) Amtlich wird vsr- lautbart: Bei guter Fernsicht war die beiderseitige Feuer- tätigkeit an vielen Stellen lebhaft. Ke?litS, 10. Jänner. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: Bei Sturm und Regen war die Gefechtstätigkeit gering. Nur a» der Anton lebhaste? Nrtilleriekamps. Serlw, 11. Jänner. (K. B) Amtlich wird Ver lautbart: Im Aper«» uno Wytschaete-Bogen, an der Nncre, der Somme un^ beiderseits der Maas , erreichten die Artillerie- und Minenkämpfe

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