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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 21.03.1914
Descrizione fisica: 10
ein hestiger Sturm. ES liegen hierüber solgende Mel- düngen vor: Paris, 17. März. Aus zahlreichen Gegenden Frankreichs werden heftige Stürme ge meldet. die beträchtlichen Schaden anrichteten. Die telephonische und telegraphische Verbindung ist teil- weise gestört. Ein Teil deS TaleS der Maas ist überschwemmt. Bei einem Schiffbruch in der Nähe der Insel Groix find vier Menschen ertrunken. — London, 17. März. Das stürmische Wetter dauert seit vier Tagen ununterbrochen an. An der Themse ist das Land

an mehreren Stellen überschwemmt. In NordwaleS herrschte ein heftiger Schneesturm. - - Brüssel, 17. März. Seit gestern wütet ein stetig wachsender Sturm von ungeheurer Gewalt. Alle Drahtverbindungen mit Frankreich uud Deutsch land find unterbrochen. Der seit Donnerstag an dauernde Regen laßt Überschwemmungen befürchten. — Bern, 17. März. Vom Genfer See bis zum Bodensee wüten feit gestern in zunehmender Heftig keit schwere Stürme. In der Landesausstellung in Bern riß gestern nachmittags der Sturm den Feuer

- Wehrpavillon um, wobei drei Arbeiter schwer ver letzt wurden. — Hamburg. 17. März. Vom Dampfer „Imperator- traf ein drahtloses Tele- gramm ein, daß er am SamStag einen schweren Sturm mitgemacht habe, bei dem ihm vier Bovle von der Back und ein Teil der Verzierung am Bug weggeschlagen worden seien. Der Kapitär berichtet, daß infolge der ruhigen und stabilen Fahrt deS Schiffes die Paffagiere wenig von dem Unwetter bemerkt hätten. — Berlin. 17. März. Der Sturm des gestrigen TageS hat in Süd- und Westdeutsch

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Pagina 3 di 8
Data: 07.11.1914
Descrizione fisica: 8
Botschafter ist am Mitt- woch von Bordeaux abgereist. Die Botschaster Frankreichs und Eng lands find mit dem aus 120 Mann bestehenden BotschastSpersonale aus Konstantinopel in Athen eingetroffen^ Der französische Botschafter Bompard hatte bereits eine Zusammenkunst mit BenizeloS. Tagesneuigkeiten. Die Tiroler Kaudesschützet» im Sturm auf die Magierahohe. Aus dem Pustertale wird der „Reichs Po st' geschrieben: Ihr Berichter statter hatte heute Gelegenheit, einen befreundeten

LandeSschützenosstzier, der verwundet vom nördlichen Kriegsschauplatze zurückkam und die Schlacht bei Przemysl mitgemacht hat, zu sprechen. Er erzählte folgende interessante Episoden, die von dem TodeS- mut und der Tapferkeit unserer Landesschützen ein beredtes Zeugnis geben: Wir traten am 10. Oktober zuerst inS Gefecht, nachdem die feindliche Ueber- macht bereits im letzten Sturm um den Festungs gürtel ihre Kräfte aufbot. Die Verteidigung der Festung durch die eigenen Truppen war meisterhaft gelungen

durchdrungenen mutigen Truppen ließen ihm nicht lange Zeit, sich allzu gut zu verschanzen. Der Gegner mußte hinaus, koste eS, was es wolle! Da war es nun das 1. Bataillon der Tiroler Landesschützen (Trient), das sich mutig in tagelangem Feuergesecht bis zur Sturmdistanz vorarbeitete und mit einem schneidigen Sturm die Höhen der Magiers nahm. Wohl kostete dies viele Opfer an Mannschaft und Offizieren, aber der Er folg war da. (ES ist bemerkenswert, daß diesem Bataillone viele Südtiroler Italiener angehören

.) Die Mannschaft war einfach nicht zu halten! Auf jedes Einzelnen Geficht konnte man nur den einen Wunsch lesen: „Vorwärts!' Als gute Schützen, wie die Tiroler alle find, ist eS ihnen ein leichtes, sich die Feuerüberlegenheit zu erkämpfen, und ist diese erreicht, dann gilt nur mehr ein Befehl: „Sturm!' Mit einem lauthinschallenden „Hurra!' und sich bekreuzigend geht eS an den Feind, dem diese stürmenden und jauchzenden Tiroler eine maßlose Angst einflößen. Bei einem solchen Sturm angriff einer feindlichen

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Pagina 3 di 8
Data: 25.08.1915
Descrizione fisica: 8
! Sie schicken ihn aus Kundschaft. Kein Latschenzweig schwankt, wenn er drunter durchkriecht. Kein Fels- bröcklein steinlt hinunter, wenn er den welschen Wachtposten von der Berglehne auS beschleicht. Mögen sie nächtlich mit ihren Scheinwerfern den Bng absuchen, den winzigen Giißbuben finden fie nicht. Doch wenn fie Sturm machen: ehe noch der «chützenhauptmann Ven feindlichen Anführer durch das Glas erspäht hat, hat ihn schon der Geißbub Aen Auges ersehen. Mögen dann die anderen schießen, wohin fie

-Einmündung vorgedrungen war, setzte der Feind auch an dieser Front den Rückzug fort. Vor Brest. LitowSk und östlich Wlodawa wurden weitere Fortschritte gemacht. Eine Seeschlacht i« der Ostsee. Kerli», 21. August. (K^B.) Amtlich wird ver« lautbart: Unsere Seestreitkräfte in der Ostsee find in denRiga'schenMeerbusen eingedrungen, nach« dem fie sich durch zahlreiche geschickt angelegte Minenselder und Sktzsperren unter mehrtägigen schwierigen RänwnngSarbeiten Fahrstraßen gebahnt Nielserent. Sturm um Sturm

auszogen, in den Tagen, die wie ein schwüler, törichter Rausch waren? In Folgaria. In Bielgereut. Mit tausend anderen sruchtloS Gefallenen liegen fie dort in Vielgereut. Fluch dem Tag, der fie aus unbedrohter Heimat fortriß! Fluch den dreimal Verfluchten, die fie betörten! Viel Reue, viel Reue geistert um deine Gräber, Hochebene von Bielgereut! Sturm um Sturm auf die Hochebene von Vielgereut! Ein bleicher König und seine bleicheren Minister bekommen täglich die Meldung: Fürshundert Tote, tausend

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Pagina 1 di 12
Data: 27.09.1902
Descrizione fisica: 12
: Wir sind Sturm, Hagel und Schnee gewöhnt; der Sturm nimmt uns den Mantel so wenig ab, als der Sonnenstrahl ihn uns weggeschmeichelt (Beifall); wohl aber mag dieser Depeschenwechsel den Optimisten zu denken geben darüber, welche Werteinschätzung dem Zentrum zu teil wird. Wir werden die Antwort nicht schuldig bleiben (Bravoruse). Wir werden sie nicht schuldig bleiben an den Stellen, von wo aus das Präsidium des Bundes sie hört (Bravoruse), in Berlin und in München (Beisall). Als Mitglied des bayerischen

. Ein entsetzlicher Orkan wütete im Kanal zwischen Frank reich und England, und deutlich bemerkte man an der Küste von Jersey die Notsignale eines Fahr zeuges, das die tobenden, schaumgekrönten Wogen gegen die schrecklichen Pater Noster-Felsen trieben, ein Name, der den letzten Angstschrei der Seele in her Stunde der Gefahr erinnert. Der Versuch, durch den rasenden Sturm hindurch den Unglücks lichen Hilft zu bringen, wäre Wahnsinn gewesen, ein fruchtloses Opfer des eigenen Lebens; und so sahen

!' Die arme Frau war seit sechs Monaten Witwe. Ihr Gatte, ein wackerer Fischer, war eines Morgens ins Meer hinausgefahren, um seine Netze auszu- wersen. Als er abfuhr, war die See ruhig und unbewegt wie ein Spiegel, aber plötzlich erhob sich der Sturm, und nächsten Tages fanden die Fischer die Trümmer seines in Stücke gegangenen Bootes. Von ihm entdeckte man keine Spur, nicht einmal den Leichnam spülte die See an das Land. Und von dieser unglücklichen Frau erbat sich der einzige Sohn in diesem Augenblicke

, und sei gesegnet! Gott möge dich heil und gesund in die Arme deiner unglücklichen Mutter zurückführen!' Von den Wogen hin- und hergeschleudert, ent fernte sich das Boot rasch vom Lande; wacker arbeiteten die braven Seeleute gegen den Sturm. Aber die arme Mutter sah es nicht mehr, sie war ohnmächtig am Strande zusammengebrochen, und mitleidige Nachbarn trugen sie in ihre Hütte. Bald hörte man einen entsetzlichen Krach. Das stolze Fahrzeug war auf ein vom Wasser bedecktes Riff gefahren und barst entzwei

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Pagina 7 di 8
Data: 15.07.1916
Descrizione fisica: 8
aus Konstantinopel werden süns' tägiger Quarantäne unterzogen. Die Einsuhr von Nahrungsmitteln wurde verboten. Der Londoner „Ekonomist' schreibt, daß die StaatsschuldEnglands. die bei Kriegsausbruch 14 Milliarden Schilling betrug, am 1. Juli 58 Milliarden Schilling erreicht habe. Se. Majestät der Kaiser hat im Wege des StatthaltereipräsidiumS für die durch die Sturm- katastrophe in Wiener-Neustadt in Notlage geratenen unbemittelten Bewohner den Betrag von 10.000 Kronen gespendet. Der Min ist errat

lin. Leipzig, Wien.) Jedes Heft 25 Pfennig. Den Graben dicht hinter dem vordersten Schützengraben nennen die Franzosen Joffre-Graben. Er ist der ersten Linie gleichlaufend angelegt und durch viele Annäherung?» Wege mit dieser verbunden. In größerem Umsange hat Joffre ihn zum ersten Male während der Herbst» offensive 1915 benutzt. Der Zweck ist. die Sturm abteilungen möglichst nahe hinter der Linie zu sammeln, aus der heraus zum Sturm vorgebrochen werden soll. Da sich daS wirksamste feindliche

Artilleriesener gegen diese letztere richtet, werden die Truppen vor schwersten Verlusten geschützt. Ander seits können sie doch in kurzer Zeit vorn sein. Allerdings bedingt dieser doppelte Graben mit den durchaus nötigen Unterständen und Verbindungs gräben eine große Mehrarbeit. Wer aber die Sturm truppen mehr als hundert Meter hinter der vorder sten Stellung sammelt, setzt sie oer Gefahr aus, daß sie durch Sperrfeuer abgeschnitten werden. Unter Sperrseuer versteht man ein Feuer, das einen be stimmten

« einen ganzen Tag. manche wieder nur wenige Stunden an. Besonders heftig tritt daS Reißen und Stechen auf vor Schneegestöber, Gewitter, Sturm und Regen. Alle Kranken betonen, daß, sobald das schlechte Wetter wirklich eingetreten ist, die Schmerzen schnell nachlassen; „wenn die erstes Regentropsen sallen. tritt Linderung ein'. Dagegen wird daS Steigen des Barometers, d. h. der Um schlag des schlechten Wetters zum schönen, sonnigen, von Kranken nie empfunden. Die Wissenschaft hat, wie in einem Artikel

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Pagina 4 di 8
Data: 10.03.1886
Descrizione fisica: 8
nämlich, daß wir wieder einen drama- ^ tischen Dichter haben, der uns Schönes geboten - hat c und wohl noch Besseres erwarten läßt. Mf einem der schönsten Punkte des lieblichen Jnn- thales spielen sich die Ereignisse ab, welche Dr. Do- 4 Kindern, wovon das älteste 15 Jahre alt war. Die Mutter mit einem Kinde konnte sich noch retten. Sturm und Unwetter tu England. Seit dem Beginne des März wüthet in England ein heftiger Orkan, begleitet von starken Schneefällen. In Aorkshire, Durham, Northumberland

und vielen Gegenden Schott lands blieben am 2. und 3. d. Bahnzüge in dem tiefen Schnee stecken. An den Küsten hat der Sturm zahlreiche, mit Verlust an Menschenleben verknüpfte Schiffbrüche verursacht. > . Cnde eines Spieler». Der Spielmoloch in Monte Carlo hat wieder ein Opfer gefordert. Ein , jünger österr. Aristokrat erschoß sich am 15.' Februar manig so frischfarbig und lebensvoll vor unser Äuge unmittelbar unter dem Portal des Kasino, nachdem er!' öu zaubern versteht. Die alte Salinenstadt Hall

^ zu Innsbruck emzufinoen und dem Generat zu unter- ! werfen hätten. Nach reiflicher Ueberlegung beschließt ? der Kronenwirth unter dem Beifall seiner Leute, dem Gebote zu trotzen und sich vor den Franzosen bis zum ? allgemeinen Sturm auf die Verhaßten »n Sicherheit : zu bringen. ! 2. In ärgster Bedrängniß ist Straubs braves ^ Weib Rosa vereinsamt daheim geblieben; die Kinder ' sind geborgen, der Mann verschwunden. Das Kronen- k Wirthshaus soll dem Willen des sremden Gewalthabers ! entsprechend vom Grund

des Landes kraftvoll Widerstand geleistet. Man erwartet ungeduldig die Fahnensignale, welche von Seite des Oberesmman- danten in Aussicht stehen, um auch im mittleren Inn- thal loszubrechen. Sträub will sich, um seine Vater stadt vor dem Schlimmsten zu bewahren, Schlag 4 Uhr dem französischen Commando stellen, falls der Angriffsbefehl bis dahin Nicht eingetroffen wäre. Im Augenblicke, da der Held beim feindlichen Wachposten anlangt, wird das Ersehnte Zeichen zum Sturm gegeben. 4. Der 14. August, der Tag

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Pagina 3 di 14
Data: 13.12.1902
Descrizione fisica: 14
desselben anheimgestellt bleibt, überhaupt das Wort zur Ge schäftsordnung zu erteilen, anderseits dürsen sich selbst die zugelasseuen Bemerkungen nicht über 5 Minuten verlängern. Mit diesem Beschluß ist der Obstruktion der Sozialisten ein bedeutender Hebel entwunden worden und waren diese auch in der betreffenden Si^ung viel ruhiger als bisher. Es heißt übrigens, daß sich selbst in der sozialistischen Fraktion anständigere Leute ihrer rohen „Genossen' schämen. Ein großer Sturm im französischen Parla mente

. Der seine Parlamentston, die neueste Art und Weise der gesetzgeberischen Tätigkeit, die von Österreichs Gauen nach Deutschland überlief, hat auch den breiten Rhein übersetzt und im französi schen Parlamente einen gewaltigen Sturm verur sacht. Die bekannte Affaire Humbert stand in Ver handlung. Die Familie Humbert ist eine Betrüger- Familie. Der Betrug beträgt Millionen und Millionen. Da hat nun die Opposition den Jnstizminister beschuldigt, im geheimen den Schwindlern Vorschub zu leisten. Justizminister Valle stellte

sich sechshundert Personen in diesem Zustande ausschäumender, ungezügelter Auf regung. Ein Sturm durchbraust den Saal, der in eine Staubwolke gehüllt ist, die aus den Teppichen aufgepeitscht wird. Coutant steht da und provoziert sortwährend den Sturm. Ein nationalistischer Ge sinnungsgenosse, der Pariser Deputierte Syveton, stürzt auf den Justizminister Valle los und ruft ihm zu: „Ihre Bemerkungen sind Lügen und Spitz bübereien!' Es scheint, daß er auf den Minister schlägt. Minister Valle, ein starker Mann

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Pagina 4 di 8
Data: 20.07.1889
Descrizione fisica: 8
. Gewitterchronik. Die Gewitter vom 12. d. haben auch in Sachsen furchtbar gewüthet. In Limbach wurden in einer Fabrik die Maschinen theilweise bis zur Gebrauchsuutauglichkeit beschädigt. Das Hippodrom auf dem Schützenfestplatze fegte der Sturm wie ein Kartenhaus vom Boden weg. Viele Bäume wurden theils mit der Wurzel auSgerisfen, theils in der Mitte abgebrochen. Besonders arg tobten die entfesselten Ele mente bei Schmölln. Es war nicht möglich, auf nur 100 Schritt weit sehen zu können. Ununterbrochen folgten

die elektrischen Entladungen. bareS Gewitter mit Sturm uud verheerendem Hagel schlag. Der Strich ging von Brandenberg über Breiten bach, Kundl, Wörgl, Wörglerboden. Getreide und Mais dürfte stellenweise beinahe ganz vernichtet sein. — Kose der Stadt Salzburg. Bei der am 5 d. vorgenommenen Verlosung des Lotterie-AulehenS der Stadt Salzburg siel der Haupttreffer mit 10.000 fl. auf Nr. 22.923, der zweite Treffer mit 1000 fl. auf Nr. 20.079; je 500 fl. gewinnen die Nummern: 7492 und 7600. Je 100 fl. gewinnen

Zoll hoch und einzelne Eiskörner hatten ein Gewicht von 12 Dekagramm. Die Felder haben das Aussehen, als ob Schwadronen Kavallerie darauf Uebungen abge halten hätten. Am allerärgsten wüthete das Hagelwetter und der Sturm in Leukersdorf. Nach Angabe des dortigen Vorstehers fielen die Eisstücke in der Größe eines Hühnereies, durchschlugen die Ziegeldächer, so daß bas Wasser eindrang und vielfach den Einsturz von Zimmerdecken herbeiführte. JnLeitmeritz fiel der Hagel so dicht

, daß man nur einen eisgrauen Nebel sah und das Klirreu der zertrümmerten Fensterscheiben hörtet Auf dem Bahnhof Hob der ^ Sturm vier Eisenbahn- Waggons aus ^dem Geleise und warf dieselben zur Seite. In Czernosek hat der Hagel die ganze Weinernte nnd in der Auschäer und Leitmeritzer Gegend die Hopfen- Ernte vernichtet. — Aus Täisteu schreibt mau unten« Bern, 16. Juli. Der BundeSrath machte den jenigen Staaten, welche zur Arbeiterschutz- Coufereuz eingeladen wurden, den Vorschlag, die Conferenz bis zum Frühling zu vertagen

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Pagina 1 di 10
Data: 31.10.1908
Descrizione fisica: 10
wie Spreu in den Wind zu fegen. Und was dann? Man müßte sich sehr wundern, wenn die Oesterreicher nicht mit dem nächsten Handgriffe das ganze serbische König reich in die Tasche stecken würden! Die Oesterreicher haben gar weite Taschen. Es stecken Die Grabkreuze am See. (Schluß.) Das Schifflein, worin Konrad jene elf Menschen' überführte, befand sich — wie er sagte — gerade in der Mitte zwischen Herrenwörth und Prien, als sich der Sturm zu erheben begann. Die jungen Burschen hatten bis dahin immer

Kranken hatte das Schiff nicht wesentlich erleich tert; ihr Begleiter, der ganz ruhig geblieben, wurde schnell ergriffen und ihr nachgeworfen. Er ward sogleich von den Wellen begraben. Der Sturm aber raste fort, das Schiff drohte jeden Augenblick umzu schlagen. Alle hatten die entsetzliche Ueberzeugung vor sich, daß es zu schwer fei, daß noch einige hinaus müßten, allein jeder hielt sich für die rechte Ladung und nur den andern für Ueberlast. Unter den Schwankungen des Schiffes drängte und stieß

in steter Bewegung, schlug endlich das Schiff um, und alle, die darin waren, stürzten in den See. Mein Sohn verlor das Bewußtsein nicht, er war ein guter Schwimmer, er erkannte aber wohl, daß er sich durch Schwimmen allein aus diesem Sturm nicht retten könne; er suchte daher den umgestürzten Kahn wieder zu erreichen, klammerte sich daran und wollte hinausklettern, als er sich an einem Fuß gefaßt fühlte. Er sah sich um und ein Blitz zeigte ihm das verhaßte Gesicht Christophs

und stieß dann denselben mit beiden Füßen zurück in die Wellen, die ihn alsbald verschlangen. Nun war mein Konrad allein von der ganzen Gesellschaft übrig geblieben, er erklomm den Rücken des Schiffes, der Sturm hörte auf; dem Dunkel

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Pagina 1 di 10
Data: 13.08.1910
Descrizione fisica: 10
nach Frankreich, während die Kirchenhasser, die Feinde der katholischen Kirche vor Freude brüllten, ob des „Fortschrittes' Frankreichs. Man hat nicht unterlassen, die Ursachen aufzudecken, die die Schuld trugen an dem Niedergang der katholischen Kirche in Frankreich. Haben die Katholiken anderer Länder eine Lehre daraus gezogen? Durch die bisherigen großen Ersolge ermutigt, rüsten die Freimaurer nun zum Sturm. Sin Ge neralsturm scheint es zu werden, denn überall, mit der zähesten Hartnäckigkeit entbrennt

der Kampf. Der Kampf gegen Rom, gegen Papst, Priestertum und Katholizismus. Sahen wir nicht vor wenigen Tagen einen heftigen, uns Katholiken tief beschämenden Sturm lauf der Protestanten Deutschlands gegen Petri Stuhl, gegen den Fels 'N der Kirche? Der Papst hatte gewagt. seines Amtes zu walten, die ihm anvertraute Herde zu sammeln, zu mahnen und zu warn da bricht mit elementarer Gewalt die protestantische Unduldsamkeit hervor, sällt her über den Papst, beschimpft ihn in der unflätigsten Weise, legt

Schärfe von den Gegnern des Katholizismus geführt wird. Dies die Lage der katholischen Kirche in Deutschland, Frankreich und Spanien. In Ungarn und Italien aber liegt die katho lische Kirche ebenso geftsselt und vergewaltigt dar nieder, wie in den drei genannten Ländern, denn dort stehen Juden und Freimaurer überall in den leitenden Stellungen. Und bei uns in Oesterreich? Wer will leugnen, daß die Ruhe bei uns nur Ruhe vor dem Sturm bedeutet? Die Freie Schule, die Ehercchtsreformer erh?b?n kühner

denn je das Haupt und weisen uns die Zähne. Auch wir in Oesterreich find nicht auf Rosen gebettet. Der Sturm ist auch bei uns im Anzug, nur wissen wir nicht, woher er kommen wird, welchen Weg er nehmen wird. Aber komme er wo immer her, er wird kom men, und wehe, wenn er uns unvorbereitet antrifft. Darum soll eine warnende Stimme sich er heben und rufen: „Katholisches Oesterreich! Erwache! Es mehren sich die Zeichen, die auf den Ausbruch eines elementaren Sturmes deuten. Deine heiligsten Güter stehen

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Pagina 1 di 4
Data: 24.02.1864
Descrizione fisica: 4
wieder in den Düppeler Schanzen ständen und . daß sie heute yon den Verbündeten angegriffen werden sollten, und da der Kronprinz von Preußen mit dem Großherzoge von Mecklenburg, dem Prinzen von Hohenzollern und anderen Herren einen Extrazug nach Flensburg bestellt hatten, erbat ich mir die Erlaubniß, sie. begleiten zu dürfen. Anfangs ging die Reise trotz des Schneegestöbers und heulenden Sturmes ziemlich gut von Statten; die Schneemassen thürmten sich , aber immer höher, der Sturm nahm von Minute zu Minute

Sturm ergriffen und bis unter die Arme in den Schnee geschleudert wurde, prallte ich zurück und rief meinen beiden Gefährten, dem vr. Rüffer und dem Maler Fickentscher zu, im Wagen zu bleibensie wollten mir nicht glauben, daß es draußen so entsetzlich sei, und stiegen aus, kehrten aber im nächsten Augenblick zurück und erklärten, daß es ein Ding der ^Möglichkeit sei, gegen den wüthenden Sturm anzugehen. Die Luft war voll feiner Eisstücke, die Bahn viele Fuß hoch mit Schnee bedeckt, .Alles um uns her

, um vorwärts zu kommen. Die Entfernung nach der Station betrug ^ Stunde, ich glaube, wir gingen ^ Stunden, ehe wir. am Bahnhöfe anlangten. Es war^ ein wonniges Gefühl, als wir uns gegen den brausenden Sturm geschützt sahen, und nur die nassen Kleider und in Aussicht, auf dem Fußboden schlafen zu müssen, störten unsere Freude über die schützenden Mauern. Zu unserer Freude hatte der Krönprinz die ungeheure Anstrengung glück lich überstanden und wir waren froh^ ihm in einem Blmernhause Zwei Zimmer besorgen

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Pagina 2 di 12
Data: 26.03.1910
Descrizione fisica: 12
politischen Idealen unserer Väter stets fest gehalten. Viel Sturm und Wetter ist über diese alte Stadt im Laufe der Zeit hereingebrochen, manches mag er zerzaust und mit sich fortgerissen haben, eines aber hat auch der giftige Hauch unserer Zeit den wackeren Glurnsern nicht nehmen können: das unbeugsame Festhalten an den einzig wahren und allein volkssreundlichen konservativen Prinzipien und Grundsätzen. Das sind die geistigen Stadtmauern der Bürger von Glurns, gesügt aus wetterhartem, unzerbrechlichem

Granit, dem kein Sturm und Wetter was anhaben kann. In dieser Bastei fand der katholisch-konservative Geist seine Zu fluchtsstätte und die alte tirolische Fahne ist in GlurnS nie eingezogen worden — und heute? Heute flattert sie stolzer denn je im Winde, weithin sichtbar. Hier hat man zuerst zu den Waffen gegriffen und zuerst sich erhoben gegen jene unglückselige Politik, die dem Volke alles versprach und nicht nur nichts hielt, fondern ihm noch neue unerträgliche Steuern und Lasten aufhalste

. Dieses Beispiel hat gezündet: allüberall beginnt in ganz Obervinschgau ein Sturm und steigende Erbitterung gegen diese unselige dema gogische Politik und das Volk will frei werden von der drückenden Tyrannei der Herren Schöpfer und Schraffl. Die Lawine ist losgebrochen und keine Macht der Welt wird sie mehr aufhalten können und das Volk selbst wird wieder die Politik der Ehrlichkeit, der Gradheit und des mannesmutigen Bekenntnisses der Religion auch im öffentlichen Leben — nicht nur zwischen den vier Wänden

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Pagina 7 di 8
Data: 19.08.1914
Descrizione fisica: 8
' Dich Gib mir wieder mein Lüttich. Lieber Albert! Wart' a Vissel. Ich komm' bald selbst nach Brüssel. Keb Oesterreich» mem Uater!a»d. Der Sturmwind rüttelt an den Fensterscheiben Und jagt am Himmel schwarze Wolkenzüge. Die trägen Nebel lernen rasche Flüge. Wie schafft mir Lust in der Natur dies Treiben! Erst mußte schnappend man nach Atem ringen. Die Bäume ließen schlaff die Blätter hangen. Ein ödeS Schweigen hielt Natur umsangen» Und eS vergaß der Bogel auf sein Singen. Nun braust der Sturm. Es blitzt

an allen Enden, Und ferne rollen dumpfe Donnerschläge. Auswacht Natur, die schlafumfang'ne, träge, Um frische Morgengrüße zu versenden! Lieb Oesterreich, mein Vaterland! Wie schwüle Hat fichs gewohnt schon lang in deinen Gauen! Den Guten sanken Mut und Selbstvertrauen. Sie griffen nicht ins rasche Rad der Mühle, Die dein Verderben mahlk Dumps hatS gelastet! Am Werke rührig stets die Unterwühler Und immer neue Helfer, frische Schüler — Indes die Guten tatenlos gerastet. ^ Gott Lob! Der Sturm bricht loS

deS k. k. Hauptschießstandes „Erzherzog Eugen' in Bozen ist bei der große» Anzahl der Mitglieder außerstande, durch persön liche Umfrage festzustellen, welche Standschützen au» Anlaß deS gegenwärtigen Kriegsfalles zrm aktiven Dienste im Heere, in der Landwehr oder im Land sturm einberufen werden. » ES ergeht daher an alle jene Mitglieder im Alter von unter 60 Jahren, welche zur korporative» Landsturmdienstleistung noch nicht gemeldet find, die Aufforderung, fich dei Vermeidung der gesetzliche« Folge» bis längstens

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