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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 27.07.1910
Descrizione fisica: 8
der Blitz wiederholt in die Bäume des Absamer Waldes, so daß dieselben lichterloh brannten. Wir lasten die eingesandten Berichte folgen: St. Pankraz (Ultental), 24. Juli. Am letzten Samstag wütete in St. Pankraz, besonders im Kirchtale, ein gewaltiger Sturm; ein Sturm, wie seit Menschengedenken hier noch nie war. Die Wälder, aus die es der Wind haupt sächlich abgesehen hatte, schauen erbärmlich aus. Im einen Walde liegen Bäume, teils entwurzelt, teils abgebrochen, kreuz und quer, im andern steht

überhaupt kein Baum mehr. Einen starken, weit ästigen Kastanienbaum brach der Sturm förmlich ab und trug die Krone ungefähr 20 Meter weit fort, ohne daß dieselbe den Boden berührte. Zu gleicher Zeit hagelte es stark; nur fielen kleine Schloffen und nahm der Hagel einen schmalen Streifen. Meran, 24. Juli. Am Samstag abends gegen 6 Uhr ging über das Burggrafenamt ein heftiges Unwetter mit orkanartigem Sturm nieder, wodurch riesiger Schaden, besonders am Obste, angerichtet wurde. Es soll ungesähr

die Hälfte der Obsternte vernichtet sein. Der Sturm war so heftig, daß Bäume ent wurzelt und zahlreiche Grummetfuhren umgeworfen wurden. Am Rennweg in Meran fiel ein Kamin ein. In den Berglauben wurde bei einem Hause, an dem Adaptierungsarbeiten vorgenommen werden, eine neuausgesührte Mauer umgeworfen. Das Ma terial fiel zum Teil auf die Lichthaube des Batzen- häusl, durchschlug diese und fiel sodann in das Geschäfts lokal des Kronenbazars, indem sich zahl reiche Glaswaren befinden. Unter letzteren wurde

ander, alle Telephon- und Telegraphenleitungen sind nahezu ganz zerstört. Fenster, Dachziegel usw. liegen überall auf Straßen und Plätzen herum und werden noch durch den Sturm durch die Straßen gejagt. Im städtischen Gaswerk wurde ein schwerer AufzugSkran und ein Gerüst zu einem Neubau umgeworfen. Der angerichtete Schaden ist unge heuerlich. Auch am Dutzendteich und im Luitpold heim sind die Verwüstungen groß. Und das geschah alles in knapp einer halben Stunde. Ebenso surcht- bar wie in Nürnberg hat der Sturm

sind umgerissen, die Ernte wurde weggeschwemmt. In Einsiedel ist die Spitze des Kirchturmes weggerissen worden. » 5 In Mailand und Umgebung wütete am Samstag nachmittags ein heftiger Sturmwind, der großen Schaden an der Ernte anrichtete. In Solario, einem Teildorf der Gemeinde Seriano Laghetto, zerstörte der Sturm eine Ziegel steinfabrik. Vierzehn Personen wurden getötet und viele verletzt. In Busto Arsizio wurde eine Anzahl Arbeiter von herabstürzenden Fabrikkaminen ver schüttet. Etwa zehn von ihnen wurden

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 19.03.1909
Descrizione fisica: 10
von Südtirol her stündlich furchtbarer und die Ober Kommandantschaft erließ die dringendsten Aufforde rungen, die ganze disponible Sturm-Mannschast in Bewegung zu setzen und mit selber eiligst auszu rücken. Bei dem Umstände, daß Herr Franz Lang in der Zwischenzeit zum Stadt-Kommandanten in Bozen befördert worden, zog der an seiner Stelle im Gericht Ritten neuerwählte Kommandant Herr Johann Staffler mit einer aus 542 Köpfen be stehenden Sturm-Mannschaft am 4M Oktober 1809 in den Kreisen der Landbevölkerung

zu erledigen. Und man fühlt die Spannung im Abgeordnetenhause gar sehr. Allseits wird mit ernsten über Bozen, den Gcyerderg, Zimmers usw. seiner Ordre zusolge nach Gardola vor Trient und ist nach einem Felddienste von 10 Tagen am 14M Oktober wieder mit seiner Mannschaft in Ritten angelangt. Defensionskosten 2710 fl. 11. Herr Kommandant Staffle? war kaum mit voriger Sturm Masse nach Ritten zurückgekehrt, als bei sortdauernder FeindeSgefahr Herr Hauptmann HatzeS mit seiner Kompagnie am 15M Oktober 1809

, seine vorgezeichnete Marsch- Route über Bozen und Salurn nach Pressano nahm, sich unter beständigen Gefechten in das Zimmerthal warf und von dorten am 4M November nach Hause kam. Ergaben sich Defensionskosten 500 fl. 30 kr. 13. Und als der Feind wirklich an daS Gericht Ritten selbst andrang, erhob sich die Sturm Maffe am 5M November 1909 unter dem Kommandanten Herrn Johann Staffler von 550 Mann, hielt den Feind durch einen Treffen bei der Starzer Brücke (Starz ist ein Weiler zwischen Waidbruck und Kollmann

heit geschaffen wird, der gegenwärtige Zustand ist unerträglich! Der Ministerpräsident hat in seiner Rede ein gesun des Wort geprägt von der Aufrechterhaltung 6ÜL November nach Hause zurück. Defensionskosten 550 fl. 14. Aber gleich den 7üü November 1809 stürmten die Franzosen Oberbozen zu, wohin sich auf der Stelle die Sturm Masse von 600 Köpfen auf dem Lärmzeichen verfügte, den Feind zurück drängte, und wieder am 8Ü2 November darauf nach Haufe zurückzog. Die diesfälligen Kosten beliesen

sich aus 600 fl. 15. Am 9. November 1809 rückten endlich die Franzosen in Ritten selbst ein, woraus sich die Sturm Masse zum letztenmale erhob, die Franzosen auf dem Omasbüchl (der sog. „Ameiser') schlug, und nachdem sie einige Todte und Blesirte ver mißten. sich wieder nach Bozen zurück an dem nämlichen Tage zogen. Diese Sturm Masse bestand aus 460 Mann und die Auslagen betragen 230 fl. Bei diesem Treffen litt am meisten der am OmaiS- büchl zunachstliegende Güter Besitzer Johann Mayr, Sellrainer

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 17.08.1921
Descrizione fisica: 8
zur Medizin geworden. GtmUerliun» iu Mönchen. Fast vm die gleiche Stunde wie am Mittwoch Nachmittag zog am Donnerstag ein Gewitter über München herauf. Der Himmel uabm eine g?a«H schmutz'ggelbe Farbe au und gegen ^4 Uhr setzte ein Orkan ein, der brausend uud heulend durch die Stadt fegte. Stsub wirbelte häuserhoch empot, Fenster klirrten und gingen nach Hunderten i» Trümmer. Rasch wurden die Straßen menschenleer. Bald setzte Regen ein, nicht allmählich, sonder« sofort wolkenbruchartiq. Der Sturm trug hohe

Wasserwelleu tu die Luft. Als sich die Gewalt des Niederschlags gebrochen hatte, zuckten Blitze, einige Donnerschläge folgten und gegen halb S Uhr war wieder Friede iu der Natur. Der Orkau hat in der Htadt «nd in der Um gebung schweren Schad«« angerichtet. Nicht var Hunderte von F.nstern wurden zertrümmert, sondern auch Kamiue von den Dächern gerissen, zabllose Dachziegel zerschlagen, Gerüste usw. beschädigt. Groß find die Verheerungen in den Anlagen. JA E igli- schen Garten hat der Sturm geradezu

fürchterlich gewütet, besonders in der Gegend deS Kleinhesseloher SeeS und deS Sameisters wurden mannsstarke Bäume entwurzelt oder abgeknickt. Bei anderen Bäume« wurden die Kronen abgedreht. Besonders groß fiud die Sturmschäden auch in den Gasteiganlagen und an ungeschützten Stellen der Jsarureu. Dagege« ist' der Schaven im Zoologischen Garten nicht nen nenswert: An der Maximiliansbrücke warf der Sturm einige der großen Uferbäuate »m. Einer der Bäume fiel mit seinem oberen Teile auf die Brücke uud

beschädigte die Leitungsdrähte der Stra ßenbahn sowie einen Bogenlampen-Kandelaber aas der Brücke. Die Feuerwehr mußte einige Male ausrücke», um Sturmschäden zu beheben. So hob der Sturm den oberen Teil eines Gerüstes iu der Residenz- straße einfach ab. Die Stützlettern wurden mitten entzwei gebrochen. Tin RettungSunqen mit einer Mannschaft der Hauptfeuerwache rückre aus; die Straße wurde von deu Gerüstteileu geräumt, Teile die uoch herabzustürzen drohten, Warden entfernt In der Areisst aße, Ecke

Zieblandstraße, fällte der Sturm eineu Bau«, der im Sturze eine GaSlaterne beschädigte und stch über die Straße legte. Durch die Beschädigung der GaSlaterne erfolgte eine GaS- ausströmuug, die durch eiueu Richtmeister der Gas anstalt behoben wurde, der Baum wurde durch die Feuerwehr von der Straße beseitigt. Eine Meldung, daß durch die gerissene Hochspannungsleitung a«f der Maximiliausbrücke zwei Pferde getötet Wörde« seien, veranlaßte das Ausrücken des Tierrettuugs- Wagens. Bei Ankunft des WageuS hatte fich

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 07.11.1906
Descrizione fisica: 8
. Der Gerichtshof verkündete hierauf das Urteil, wonach die Angeklagte E. v. Häusler unter Ueberbürdung der Kosten auf die Stadtkasse freigesprochen wurde. — Das Publikum applau dierte. Stnrm- nnd Wasserschäden. Nicht nur bei uns haben die letzten Tage einen Witterungs umschlag gebracht, auch von auswärts werden Nachrichten über Sturm- und Wasserschäden be kannt: Bruck a. d. Mur, 1. November. Hier regnet es unaufhörlich. Die Mur ist stark ge stiegen. Das Bezirksbauamt erhielt um 7 Uhr abends telegraphisches

. Auch sonst hat das Un wetter in Abbazia und dessen Umgebung großen Schaden angerichtet. — Fiume, i. November. Ein furchtbarer Schirokko, der längs der Küste von Dalmatien gewütet hat, hat großen Schaden an gerichtet. Zahlreiche Schiffe sind gestrandet und mehrere werden vermißt. Mehrere Eisenbahnzüge litten unter dem Sturm. Ob Menschenverluste zu verzeichnen sind, ist noch nicht bekannt. — Neapel, 1. November. Infolge eines starken Wolkenbruches hat Lavaschlamm die Abhänge des Vesuvs überschwemmt und großen Schaden ange

richtet; die Gärten sind zerstört. Der Strom drang mit großer Schnelligkeit in die Ortschaften Mo- netta, Portici, San Giorgio und Cremona, die Läden und Keller überschwemmend. Die Bewohner wurden von hestigem Schrecken ersaßt. In Rosina und San Giovanni sind alle Häuser unter Schlamm 'gesetzt. Der Neapler Frühzug und die Trambahn blieben stecken. Ein heftiger Sturm vervollständigte das Zerstörungswerk. — Nizza, 1. November. Durch einen heftigen Windstoß wurden die hoch gehenden Meereswogen

über die Küste getrieben. Das Wasser richtete in einem Teile der Stadt und an der englischen Promenade beträchtlichen Scha den an. Mehrere Straßen und Plätze wurden unter Wasser gesetzt. — Cannes, 2. November. Ein heftiger Sturm richtete im Hafen bedeutenden Schaden an. Auch mehrere kleine Schiffsunfälle ereigneten sich. Der Eisenbahnverkehr ist unter- brochön. — Saint Raphael (Südfrankreich), 1. November. Gestern abends zerstörte ein heftiges Unwetter in der Bucht von Saint Raphael den Damm

und den Wellenbrecher. Drei Handelsschiffe sind untergegangen, ebenso mehrere Fischerboote. — Toulon, 1. November. Ein furchtbarer Sturm hat auf den Hyerischen Inseln große Verheerungen angerichtet; 70 Gebäude sind eingestürzt, zahlreiche Familien wurden obdachlos. In einer Tonne entwichen. Der politische Verbrecher Gerschuni ist aus der Schlüsselburger Festung entkommen, wo er bereits mehrere Jahre in Haft war. Gerschuni ist seinerzeit auch aus dem Gesängnisse Akutajeff in Sibirien entflohen. Dies mal entfloh

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Pagina 7 di 8
Data: 15.07.1916
Descrizione fisica: 8
aus Konstantinopel werden süns' tägiger Quarantäne unterzogen. Die Einsuhr von Nahrungsmitteln wurde verboten. Der Londoner „Ekonomist' schreibt, daß die StaatsschuldEnglands. die bei Kriegsausbruch 14 Milliarden Schilling betrug, am 1. Juli 58 Milliarden Schilling erreicht habe. Se. Majestät der Kaiser hat im Wege des StatthaltereipräsidiumS für die durch die Sturm- katastrophe in Wiener-Neustadt in Notlage geratenen unbemittelten Bewohner den Betrag von 10.000 Kronen gespendet. Der Min ist errat

lin. Leipzig, Wien.) Jedes Heft 25 Pfennig. Den Graben dicht hinter dem vordersten Schützengraben nennen die Franzosen Joffre-Graben. Er ist der ersten Linie gleichlaufend angelegt und durch viele Annäherung?» Wege mit dieser verbunden. In größerem Umsange hat Joffre ihn zum ersten Male während der Herbst» offensive 1915 benutzt. Der Zweck ist. die Sturm abteilungen möglichst nahe hinter der Linie zu sammeln, aus der heraus zum Sturm vorgebrochen werden soll. Da sich daS wirksamste feindliche

Artilleriesener gegen diese letztere richtet, werden die Truppen vor schwersten Verlusten geschützt. Ander seits können sie doch in kurzer Zeit vorn sein. Allerdings bedingt dieser doppelte Graben mit den durchaus nötigen Unterständen und Verbindungs gräben eine große Mehrarbeit. Wer aber die Sturm truppen mehr als hundert Meter hinter der vorder sten Stellung sammelt, setzt sie oer Gefahr aus, daß sie durch Sperrfeuer abgeschnitten werden. Unter Sperrseuer versteht man ein Feuer, das einen be stimmten

« einen ganzen Tag. manche wieder nur wenige Stunden an. Besonders heftig tritt daS Reißen und Stechen auf vor Schneegestöber, Gewitter, Sturm und Regen. Alle Kranken betonen, daß, sobald das schlechte Wetter wirklich eingetreten ist, die Schmerzen schnell nachlassen; „wenn die erstes Regentropsen sallen. tritt Linderung ein'. Dagegen wird daS Steigen des Barometers, d. h. der Um schlag des schlechten Wetters zum schönen, sonnigen, von Kranken nie empfunden. Die Wissenschaft hat, wie in einem Artikel

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 13.08.1910
Descrizione fisica: 10
nach Frankreich, während die Kirchenhasser, die Feinde der katholischen Kirche vor Freude brüllten, ob des „Fortschrittes' Frankreichs. Man hat nicht unterlassen, die Ursachen aufzudecken, die die Schuld trugen an dem Niedergang der katholischen Kirche in Frankreich. Haben die Katholiken anderer Länder eine Lehre daraus gezogen? Durch die bisherigen großen Ersolge ermutigt, rüsten die Freimaurer nun zum Sturm. Sin Ge neralsturm scheint es zu werden, denn überall, mit der zähesten Hartnäckigkeit entbrennt

der Kampf. Der Kampf gegen Rom, gegen Papst, Priestertum und Katholizismus. Sahen wir nicht vor wenigen Tagen einen heftigen, uns Katholiken tief beschämenden Sturm lauf der Protestanten Deutschlands gegen Petri Stuhl, gegen den Fels 'N der Kirche? Der Papst hatte gewagt. seines Amtes zu walten, die ihm anvertraute Herde zu sammeln, zu mahnen und zu warn da bricht mit elementarer Gewalt die protestantische Unduldsamkeit hervor, sällt her über den Papst, beschimpft ihn in der unflätigsten Weise, legt

Schärfe von den Gegnern des Katholizismus geführt wird. Dies die Lage der katholischen Kirche in Deutschland, Frankreich und Spanien. In Ungarn und Italien aber liegt die katho lische Kirche ebenso geftsselt und vergewaltigt dar nieder, wie in den drei genannten Ländern, denn dort stehen Juden und Freimaurer überall in den leitenden Stellungen. Und bei uns in Oesterreich? Wer will leugnen, daß die Ruhe bei uns nur Ruhe vor dem Sturm bedeutet? Die Freie Schule, die Ehercchtsreformer erh?b?n kühner

denn je das Haupt und weisen uns die Zähne. Auch wir in Oesterreich find nicht auf Rosen gebettet. Der Sturm ist auch bei uns im Anzug, nur wissen wir nicht, woher er kommen wird, welchen Weg er nehmen wird. Aber komme er wo immer her, er wird kom men, und wehe, wenn er uns unvorbereitet antrifft. Darum soll eine warnende Stimme sich er heben und rufen: „Katholisches Oesterreich! Erwache! Es mehren sich die Zeichen, die auf den Ausbruch eines elementaren Sturmes deuten. Deine heiligsten Güter stehen

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Pagina 5 di 8
Data: 23.06.1866
Descrizione fisica: 8
. Die Organisation der Sturmkompagnien schreitet überall rüstig vorwärts. Nachstehend folgt das Verzeichuiß der erwählten Offiziere derselben: Gemeinde Jenesien. Sturm-Kompagnie Jenesien: Hauptmann: Anton Plattner, Uhrmacher; Oderlieutenant: Anton Wieser, Kelderer; Lieutenant: Johann Werner, Untermaurer und Johann Pircher beim Thorlosmüller. Sturmkompagnie Afing: Hauptmann: Josef Wieser, Kirchsteiger; Oberlicutenant: Johann Lanznaster, beim Hinterschmalz; Lieutenant: Johann Thomanegg, Steiner und Johann Neider

, Weber. Gemeinde Terlan: Sturm- Kompagnie Terlan: Hauptmann: Johann Ungerer, Zufidöller; Ober lieutenant: Mathias Huber, Gratlbauer; Lieutenant: Johann Fend und Johann Sager. Sturm-Kompagnie Siebeneich: Hauptmann: Peter Locher. Prastlsohn; Oberlieutenant: Bartlmä Huber; Lieutenant: Josef Zoderer. Gemeinde Karneid. Sturmkompagnie Karneid und Steinegg: Hauptmann: Franz Plattner von Kardaun; Ober lieutenant: Mathias Rieder, Meßnersohn von Steinegg; Lieutenant: Michael Vieider, Kaserersohn von Karneid

1848 Schützeuhauptmann wie P. Gastl. Es werden vier Sturmmannschaftsdistrikte gebildet. Der erste umfaßt Telfs, Pfaffen- hofen und Oberhofen^ der zweite Jnzing, Flaurling, Hatting, Polling und Pettnau, der dritte Zirl, Ober- und Unterperfuß und Ranggen, der vierte Reith, Seefeld und Scharnitz. Die Sammelplätze sind bestimmt. Im Stanzerthal war am Herz-Jeju-Fest die Sturm offizierswahl vorgenommen. Zum Hauptmann wurde Josef Planken st ein er, ein trefflicher Mann, gewählt, zum Oberlieutenant Franz

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Pagina 2 di 4
Data: 24.07.1867
Descrizione fisica: 4
die Weinernte, so sind sie außerordentlich vielversprechend. Die Neb gelände sind fast um und um mit so vielen Trauben behängen, daß man so was seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat. (Stürme/) In der Nacht vom 15. auf den 16. d. tobte ein furchtbarer Sturm durch den ganzen Bregenzerwald. In Bregenz hat er aus der See so gehaust, daß er die Hafendämme verheerend zersetzte, indem er mehrere der schweren Steinplatten des Trottoir (jede 10 bis 15 Zentner schwer) durch die angeschlagenen Wellen los

- ') Ei» furchtbarer Sturm muß der gewesen sein, von dem ein Correspondent der All. Ztg. Bericht erstattet. Im Dorfe Norotniew bei Lu,k in Volhynien richtete «r einm Scdaden von ts>MX) Silber-Rubel an; deckte Kirchen und Häm'er ab, vernichtete Morgen Wald und tödtete viel Vieh. Am 15. d. fegte ein wüthender Sturm über Salzburg, und längte den Tag darauf in Wien an, wo er aber ungleich zoru- und kraftvoller auftrat und zahllose Schaden anrichtete. riß und in den See spielte. Steine von 20 Pfund und darüber liegen

. sogar keinen Anstand nimmt, zu versichern, in Abge ordneten-Kreisen spreche man ganz nnverholen vom Ausgehen der deutsch-österreichischen Erbländer in Preußen, womit allerdings manche Artikel in Wiener, Grazer und andern Blättern recht gut überein stimmen. Aber Regierung und Reichsrath sehen sich die Sachen offenbar mit anderen Augen an, da letzterer gegenwärtig kaum eine dringendere Arbeit weiß, als gegen daS Konkordat Sturm zu laufen, die Schule von der Kirche völlig zu trennen, und die Ehesachen

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Pagina 2 di 12
Data: 27.09.1902
Descrizione fisica: 12
, hatte der Sturm aufgehört, das Meer war ruhig, und jetzt sah man das Rettungsboot mit den beiden hochbeherzten Männern, die es geführt, in die kleine Bucht von Lecq einlaufen. Die ganze Nacht haben sie gegen die Strömung gekämpft, und es scheint wie ein Wunder, daß es ihnen gelungen ist, in der Dunkel- heitZdie Klippen zu vermeiden. Sie haben ihre Pflicht getan und den Lohn dafür empfangen, denn neben ihnen im Boote sitzen zwei Männer, die sie dem gewissen Tode entrissen haben. Warum zögert der junge Fischer

haben wir mit Gottes Hilfe gerettet, und der eine von ihnen war ein Fischer von Lecq. Vor einigen Monaten hatte ihn der Sturm auf der See überrascht, sein Boot zerschellte an dem Pater Noster-Felsen, aber er wurde gerettet. Ein vorüber- sahrendes, fremdes Schiff nahm ihn auf, und der Fischer mußte wider Willen mit demselben nach fremden Ländern fahren, fort von seinem Hause, seinem Weibe, seinem Kinde. Alle hielten ihn für tot, fein Weib und sein Sohn beweinten ihn. Als das Schiff in den Hasen eingelaufen

war, schiffte man den Fischer aus; mit einem anderen Fahrzeuge, auf dem er sich als Matrose verdingte, kehrteer in die Heimat zurück. Gestern kam er in England an, er war in der Nähe seines Hauses, als wiederum ein furchtbarer Sturm ihn dem Untergange nahe brachte. Aber Gott hat denselben gnädig abge wendet.' samtzahl der Teilnehmer an den Prozessionen wurden auf 65.000, darunter 15.000 Kinder, ge schätzt. An einem auf freiem Felde errichteten Altare wurde eine hl. Messe gelesen, worauf der Pfarrer

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Pagina 3 di 8
Data: 20.11.1920
Descrizione fisica: 8
ab und forderte die sogenannte Wilson-Linie, die noch daS östliche Drittel Jstriens und Finme einschloß. Jetzt nahm Jugoslawien am kroatisch-slowenischen Fest lande im wesentlichen die Linie des Londoner Paktes an, gab Fiume auf, das selbständig wurde, verlor die Eisenbahn Fiume—St. Keter, diesen wichtigen Eisenbahnknotenpunkt, dann Adelsberg und gab dadurch gegen Tittonis Jännerangebot 180.000 Kroaten und Slowenen preis. Jugoslawien erlitt dadurch eine Niederlage, die bei den Kroaten und Slowenen einen Sturm

und Koltschak — galt, wäre ein nicht zu unter schätzender Erfolg der Sowjetmacht, die sich damit nach der Niederlage in Polen militärisch wieder konsolidiert hätte. Außerdem würde den Sowjet truppen in der Krim.reiches Kriegsmaterial in die Hände fallen, das die Entente Wrangel geliefert hat. Wie der Agence Havas aus Konstantinopel gemeldet wird, haben die Bolschewiken Sebastopol erobert. Der tschechische Sturm auf die Kaiser-Joses-Denkmäler in Böhmen. Nach dem Teplitzer ist nun auch daS Egerer Kaiser-Josef

auf den Marktplatz eilte, worauf die Soldaten iu der Dunkel heit verschwanden. Die Gendarmen begaben sich sodann in die Kaserne, wo fie tatsächlich die ganze Mannschaft auf dem Hof versammelt fanden, bereit, auf den Marktplatz zu marschieren, um das Denkmal neuer lich zu stürmen. Am DienStag mittags verlautete, daß ein neuerlicher Sturm der Legionäre auf daS Denkmal geplant sei. Daraufhin besetzten Gen darmerie und Polizei den Marktplatz nnd bewachten das Denkmal. Zwei Arbeiter erhielten schließlich den Austrag

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Pagina 3 di 8
Data: 16.03.1921
Descrizione fisica: 8
kann er nicht mehr so gepflegt werden, wie zes das altehr würdige Bauwerk braucht, damit es nicht Schaden leidet. Nun ist auch der alte Steffel ein kranker Gesell, dem bald geholfen werden maß, wenn er nicht dem Verfall entgegengehen soll, lieber den Zustand des Turmes melden Wiener Blätter folgendes: Noch viel ärger als bei vielen Wiener Häusern, die infolge der unerschwinglichen Reparaturen rascher als man glaubt, dem Verfall entgegengehen, zeigen sich die Verwüstungen, die der Wtnterfrost und Sturm

des Domes herab. Die Zahl der kleinereu ^temstücke, die vom Turm herabsaufen, wachst von ^oche zu Woche. Eine große Kreuzblume mußte rechts vom Riesenturm herabgenommen werden, da sie unr «eyr lose auf einem steinernen Querbalken lchute und vom Sturm hätte herabgeschleudert werden können, d?Woche fallen wenigstens durchschnittlich bis vierzig Trümmer von den zahllosen mnen Verzierungen des Turmes herab. .Am gefährlichsten ist aber der Riß in der k». Kreuzblume des Stephansturmes, auf der ^ Der Riß

befindet fich unter einem A.^ier großen steinernen Blumenblätter auf der »5?. gegenüber dem Alumneniustitut; er geht ^uter dem weit vorspringenden Blart hmauf. di- b^r Blätter find durch eiserne Stützen umfaßt, Qt,? ^ Nrägen Staugen find oben an einem die umschließenden Eisenring befestigt. Gerade Eisenstützeu, die der Sturm hin und her bl,,!». ^ Sprünge an der obersten Kreuz wenn es nicht mehr von der Eisenklammer ge halten werden kann, 130 Meter tief ycrabüonnert und das hölzerne Schutzdach beim

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Pagina 3 di 8
Data: 22.07.1922
Descrizione fisica: 8
sind die Aussichten für das deutsche Wirtschafts leben in der nächsten Zeit wieder sehr trübe. Die große Schneesturmkatastrophe auf öer Zugspitze. Der in den letzten Tagen eingetretene Wetter sturz war im Gebirge von starkem Schneefall und heftigem Sturm begleitet. Trotz der Ungunst der Witterung und trotz aller Warnungen unternahmen auch unter solchen Umständen wieder Unerfahrene Bergbesteigungen. Auf der Zugspitze verloren fünß Personen durch Erfrieren das Leben. Drei junge Leute voll Augsburg, der Steinmetz

Franz Wagner, Schlosser Karl Volland und Nich ird Hefner versuchten am Sonntag den Gipfel auf dem Höllentalweg zu erreichen. Sie wurden von, Schnee sturm überrascht. Schon bei der Scharte :.mßte ein Mann vor Ermattung zurückbleiben und erfror. Der zweite konnte unterhalb deZ Ostgipfels nichk mehr weiter, nur Wagner erreichte das Münchner' Haus. Von dort aus versuchte er seinen Kamera den Hilfe zu bringen, wobei sich auch das weibliche Wirtschaftspersonal des Hauses beteiligte, weil kein Führer

ein dringlichen Abratens des Hüttenpächters. In dem tiefen Schnee gerieten sie uuterhalb des Grates vom Steig ab. Ein furchtbarer Sturm herrschte, es war sehr kalt. Die Touristeu besaßen weder bergsteige rische Erfahrung, noch alpine Ausrüstung. Am Gipfel war kein Führer vorhanden, doch versuchten ein Träger und ein anderer Angestellter den Leuten- Hilfe zu bringen. Sie feilten die 10 Personen an und brachten sie glücklich bis auf den Grat. Vicr Mann konnten vor Erschöpfung nicht mehr weiter und mußten

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Pagina 1 di 8
Data: 24.11.1915
Descrizione fisica: 8
54. Jahrgang. „Ais zum Wen Gmtchuu und Wen Mutstropfen/' Die Schlacht am Jsonzo, der dritte Versuch der Italiener, unsere Mauer zu durchbrechen, dauert seit 18. Oktober an. Zweimal in diesen sechs Wochen kam eS zu kurzen Pausen, wahrend Welcher die Italiener neue Truppen heranzogen. Dann ging der Sturm von neuem loS. Ave Angriffe find bislang gescheitert und die Verluste der Italiener in dieser Riesenschlacht über steigen bereits das zweite Hunderttausend. Auch ventrale Berichterstatter, die persönlich

mg, eS süllte die Nachte, eS schwoll immer mehr; nicht nur in Trieft hörte man eS, der Lärm, das ChaoS, die Ankündigung des Unterganges lief weit ins Land zurück, und w der Tiefe schien das Meer zu' dröhnen, das den Schall ausnahm und übers Was ser forttrug. Die Krisen aber überfielen immer nur einen bestimmt-n Abschnitt. Ihn wollten dann alle italienischen Geschütze aus einmal in den Tod schmet tern. Aber die Honveds, die Dalmatiner, die pol nischen Regimenter warteten einsach aus den Sturm. Sie erwarteten

den Sturm in ihren Deckungen, die schon die erste Jsonzoschlacht zunichte gemacht hatte, die aber doch nicht bezwungen wurden und sich neu in den Stein bohrten, damit sie nach der neuen Zersplitterung im zweiten Jsonzowaffengang abermals ihre Wiedergeburt seiern könnten. Ueber weite Kilometer hinweg waren die Lichtfahnen ficht- bar, die die Hochfläche als breite Bänder magisch, in einer bestimmten, langsamen Feierlichkeit über- wehten. Drüben blinkte grell und schrill Nacht um Nacht ein großes

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