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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 21.02.1925
Descrizione fisica: 8
das selten heftige Sturknwetter. von dem «m letzten Sonntag Land und Stadt Salzburg so wie besonders das. Salzkammergut heimgesucht wurde, berich tet das „Salzb. Vbl.': Der Föhn, der seit Samstag über die Tauern brauste, schwoll Sonntag, früh zu einem Sturm wind von unerhörter Heftigkeit an. Es setzte ein Orkan ein, wie wir ihn in Salzburg seit Jahrzehn ten nicht erlebt hüben. Im Gebirge waren die Gipfel der Berge in Staubschnee gehüllt, in den tieferen Lagen wurden Bäume entwurzelt oder ge knickt

. im Tale Dächer abgehoben, Holzbauten glatt umgelegt, Schornsteine zerstört und zahllose Fen sterscheiben zertrümmert. Ganz besonders schwer wütete der Sturm im Salzkammergut und zwi schen St. Wolfgang und Strobl kam es zu einem Unglück, wie es nur hin und wieder ZyNone in Amerika zu verursachen Pflegen. Der Frühzug der Salzkammergut-Lokalbahn, der von St. Gilgen nach Bad Ischl fährt, ist am Sonntag um eüva 7 Uhr früh zwischen St. Wolfgang und Strobl durch, den Sturmwind, der in der Nacht eingesetzt

waren, vom orkanartigen Sturm aus dem Gleise geworfen und stürzten um. Zu den Aufräumungs- «rbeiten ging ein besonderer Zug vsn^Salzburg ab, doch mußten diese Arbeiten wieder eingestellt wer ben, da kein Mann in dem Sturmwind aufrecht stehen konnte. » In der Gmundener Gegend wütete der Orkan mit besonderer Heftigkeit. Der Traunsee warf riesige Wellen, denen die meisten Bootshütten, Boote und Stege zum Opfer fielen. Die Kaimauer längs der Esplanade in Grund wurde durch den Wellenschlag zerstört, die städ tische

Schwimmschule wurde arg beschädigt. Der Deftige Wellengang schleuderte viele Fische ans Land, auch Holz wurde in Mengen angetrieben. An den Ufern wühlten die anstürzenden Wogen das Erdreich tief aus. Das Gehen in den Straßen war lebensgefähr lich, da der Orkan Ziegel und Blech von den Dä chern riß und Schilder herabschleuderte. In den Anlagen, Obstgärten und Wäldern sind schwere Windbrüche zu beklagen. Durch den Sturm verursachte Brände. Durch den fürchterlichen Sturm find auch zahl reiche Brände verursacht

worden. So ist am Mondsee zwischen Scharfling und Plomberg ein Waldbrand ausgebrochen, der, von dem Sturm wind angefacht, bedrohlichen Umfang anzunehmen schien, von den Feuerwehren der Umgebung jedoch lokalisiert werden konnte. Zwischen Hof- und Bad- gastein brannten in 'der Ortschaft Lagersdorf zwei Bauerngüter und sechs Nebenobjekte. Die Feuerwehr von Hofgastein und der Autozug von Badgastein rückten aus und bekämpften das Feuer unter den schwierigsten Verhältnissen. In Henndorf bei Salzburg stand

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Volksblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 18.01.1899
Descrizione fisica: 10
von der Muttergottes in Lourdes erflehen, sondern, wie der „Univers' sich ausdrückt, eine „Armee von Franzosen, welche zur Muttergottes in ihrem be gnadigten Heiligtham bitten gehen wollen um die Ge sundung der großen und geliebten Kranken, die sich Frankreich nennt'. Furchtbarer Sturm in Mir«. Aus Wien wird unterm 13. ds. gemeldet: Ein ungemein heftiger Sturm erhob sich heute morgens um 4 Uhr in der Stadt. Zugleich begann es zu regnen. Während sich aber der Regen um 6 Uhr erschöpfte, hielt der Sturm

an und entfaltete seine wilde gesährliche Macht. Strahlend wie im Frühling erschien die Sonne. Der Sturm heulte und tobte aber weiter. Die meisten Wiener sind hiedurch frühzeitig aus ihrem Schlafe geschreckt worden. Die Fenster, an welchen der Sturm mit unheimlicher Wucht rüttelte, klirrten, Thüren wur den ausgerissen und zugeschlagen. Großer Schaden wurde zahlreichen Dächern zugefügt. Gefährlich war es, in den Straßen zu gehen; man kam nur mit Mühe vorwärts. Man wurde hin- und hergeworfen; alte Leute

und Kinder waren der Gewalt des Sturmes hilflos preisgegeben. Besonders gefährdet war die Passage über Brücken. Die meisten Leute mussten sich an den Geländern festhalten, um nicht in den Donau- canal geworfen zu werden. Der Sturm scheint in ganz Nordwest- und Mittel-Europa zu wüthen. Es sei hier noch bemerkt, dass Herr Falb in seinen Wetter prognosen, den 12. Jänner als einen durch eine Sonnen - Finsternis verstärkten, kritischen Tag erster Ordnung bezeichnete. Viele Personen, welche durch den Sturm

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 17.03.1915
Descrizione fisica: 8
auch von Ihnen das Allerbeste. Nun solgt die Geschichte von meiner Verwun- düng. Wir hatten am 18. Februar einen Sturm angriff aus die Russen gemacht, denen wir 2 Monate in den Schützengräben gegenüberstanden. Nun hieß eS vorwärts machen, denn so konnten wir es nicht mehr länger aushalten. Denken Sie, das war ein Gefühl, daß man ganz zusammenbrach. Alles wurde hergerichtet, man hat sich gegenseitig unterredet und nur mehr vom Sturmangriff sprach man, Es kam der Feldpater, eS wurde noch zuvor gebeichtet und zuletzt wurde

Schritte der feindlichen Stellung gegenüber. Und nun ging der Sturm los. Als Kameraden stürzten wir aus der Deckung hervor. Ich war GesechtSoidonanz beim Kompagnie-Kommandanten, ging mit ihm und war immer an seiner Seite. Und als wir da vorwärts stürmten, da gab es ein möiderischeS Feuer, ganz zum Verzweifeln. Aber ich hatte immer einen guten Gedanken; mit der Anrufung: „Mutter Gottes Hits!' stürmten wir hin bis zur feindlichen Stellung. Ich kam auch glücklich hinzu und feuerte alsdann auf Mord

und Verwundete lagen da 200 bis 300, doch da macht man sich nichts daraus. Die Hauptsache war, daß wir Sieger waren und die feindlichen Stellungen nahmen. Und wie ich da so kämpfte und weiter arbeitete, da verspürte ich auf einmal ein Brennen und das blutige Naß, daß mir im Aermel lag. Ich zog aus und siehe da, ich hatte eine Ver. wundung. Die Sannät verband mich und ich kämpfte neuerlich bis am Abend weiter. Der Sturm brach um 1 Uhr nachmittags los. Will noch bemerken daß ich eS nur der Mutter Gottes

zu verdanken habe, daß ich einem so gewaltigen Sturm entkam. Solch ein schwerer Sturm ist noch nie gemacht worden. Werde noch immer weiter beten und die Mutter GotteS nicht vergessen, wie auch sie mich nicht vergessen hatte bei jenem schweren Kampfe. Korrespondenzen. Z«nSbruS, 11. März. (Kalt e.—B aracken. bau.) Gestern gegen Abend sank die Quecksilber- säule werkwürdig schnell. Um 11 Uhr nachts hatten wir elf Grad unter Null und am Morgen lag auf den Dächern eine so dichte Reifmenge, daß man glauben

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 21.03.1914
Descrizione fisica: 10
ein hestiger Sturm. ES liegen hierüber solgende Mel- düngen vor: Paris, 17. März. Aus zahlreichen Gegenden Frankreichs werden heftige Stürme ge meldet. die beträchtlichen Schaden anrichteten. Die telephonische und telegraphische Verbindung ist teil- weise gestört. Ein Teil deS TaleS der Maas ist überschwemmt. Bei einem Schiffbruch in der Nähe der Insel Groix find vier Menschen ertrunken. — London, 17. März. Das stürmische Wetter dauert seit vier Tagen ununterbrochen an. An der Themse ist das Land

an mehreren Stellen überschwemmt. In NordwaleS herrschte ein heftiger Schneesturm. - - Brüssel, 17. März. Seit gestern wütet ein stetig wachsender Sturm von ungeheurer Gewalt. Alle Drahtverbindungen mit Frankreich uud Deutsch land find unterbrochen. Der seit Donnerstag an dauernde Regen laßt Überschwemmungen befürchten. — Bern, 17. März. Vom Genfer See bis zum Bodensee wüten feit gestern in zunehmender Heftig keit schwere Stürme. In der Landesausstellung in Bern riß gestern nachmittags der Sturm den Feuer

- Wehrpavillon um, wobei drei Arbeiter schwer ver letzt wurden. — Hamburg. 17. März. Vom Dampfer „Imperator- traf ein drahtloses Tele- gramm ein, daß er am SamStag einen schweren Sturm mitgemacht habe, bei dem ihm vier Bovle von der Back und ein Teil der Verzierung am Bug weggeschlagen worden seien. Der Kapitär berichtet, daß infolge der ruhigen und stabilen Fahrt deS Schiffes die Paffagiere wenig von dem Unwetter bemerkt hätten. — Berlin. 17. März. Der Sturm des gestrigen TageS hat in Süd- und Westdeutsch

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 04.10.1922
Descrizione fisica: 8
vor Augen zu bringen, an welche sich die bodenständigen Land wirte bei der Förderung der Pferdezucht halten sol len. Alles in allem wurden 43 Stücke prämiiert, wofür 3130 Lire nebst 15 teils silbernen, teils bron zenen Medaillen an Preisen verteilt wurden. Vom Wetter. Die trübe, regnerische Witterung, die Ende der verflossenen Woche geherrscht hatte, ist nun wieder herrlichen Herbsttagen gewichen. In der Nacht vom Samstag zum Sonntag setzte ein hef tiger Nordwind ein, der sich stellenweise bis zum Sturm

steigerte und alles Gewölk vom Himmel ver jagte. Der Barometerstand ist innerhalb der letz ten 48 Stunden von 736 auf 740 Millimeter ge stiegen; das Thermometer wies heute um 8 Uhr früh am Kornplatz 13 Grad Celsius gegen 17 Grad am Vortag aus. - Aus Meran wird berichtet: Sams tag herrschte ein furchtbarer Sturm. Er kam von den Ötztaler Bergen und war kalt. So tut er, wenn i in Nordtirol ein jäher Wettersturz vorkommt. 5?ür die reifen und reisenden Früchte bedeutete dieser Sturm schweren Schaden

war schon ein arges Windjahr. Fast alle ^ 14 Tage hat seit dem Sommer her ein Sturm ge haust. Der vom Samstag'nachmittags und beson ders Samstag abends war wohl der ärgste. Man erkennt die Gewalt des Sturmes sogar an den Stra ßen. Da hat er nicht bloß den oberflächlichen Stauch weggefegt, sondern sogar die Kiesauflage, so daß wie z. B. an der Straße zum Bahnhof der kompakte Steinkörper zutage liegt. Wer in den letzten Wochen auf der Bahnfahrt die Etsch beobachtete, wird ge sehen haben, daß sie Heuer

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Pagina 4 di 8
Data: 10.03.1886
Descrizione fisica: 8
nämlich, daß wir wieder einen drama- ^ tischen Dichter haben, der uns Schönes geboten - hat c und wohl noch Besseres erwarten läßt. Mf einem der schönsten Punkte des lieblichen Jnn- thales spielen sich die Ereignisse ab, welche Dr. Do- 4 Kindern, wovon das älteste 15 Jahre alt war. Die Mutter mit einem Kinde konnte sich noch retten. Sturm und Unwetter tu England. Seit dem Beginne des März wüthet in England ein heftiger Orkan, begleitet von starken Schneefällen. In Aorkshire, Durham, Northumberland

und vielen Gegenden Schott lands blieben am 2. und 3. d. Bahnzüge in dem tiefen Schnee stecken. An den Küsten hat der Sturm zahlreiche, mit Verlust an Menschenleben verknüpfte Schiffbrüche verursacht. > . Cnde eines Spieler». Der Spielmoloch in Monte Carlo hat wieder ein Opfer gefordert. Ein , jünger österr. Aristokrat erschoß sich am 15.' Februar manig so frischfarbig und lebensvoll vor unser Äuge unmittelbar unter dem Portal des Kasino, nachdem er!' öu zaubern versteht. Die alte Salinenstadt Hall

^ zu Innsbruck emzufinoen und dem Generat zu unter- ! werfen hätten. Nach reiflicher Ueberlegung beschließt ? der Kronenwirth unter dem Beifall seiner Leute, dem Gebote zu trotzen und sich vor den Franzosen bis zum ? allgemeinen Sturm auf die Verhaßten »n Sicherheit : zu bringen. ! 2. In ärgster Bedrängniß ist Straubs braves ^ Weib Rosa vereinsamt daheim geblieben; die Kinder ' sind geborgen, der Mann verschwunden. Das Kronen- k Wirthshaus soll dem Willen des sremden Gewalthabers ! entsprechend vom Grund

des Landes kraftvoll Widerstand geleistet. Man erwartet ungeduldig die Fahnensignale, welche von Seite des Oberesmman- danten in Aussicht stehen, um auch im mittleren Inn- thal loszubrechen. Sträub will sich, um seine Vater stadt vor dem Schlimmsten zu bewahren, Schlag 4 Uhr dem französischen Commando stellen, falls der Angriffsbefehl bis dahin Nicht eingetroffen wäre. Im Augenblicke, da der Held beim feindlichen Wachposten anlangt, wird das Ersehnte Zeichen zum Sturm gegeben. 4. Der 14. August, der Tag

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Pagina 4 di 10
Data: 17.04.1909
Descrizione fisica: 10
von den 24 Kantonen, der zum propor tionalen Wahlverfahren sich emporgearbeitet hat. Das „Absetzen' ist jeweileu für die Luft schiffer eine heikle Sache. DaS mußte jüngst auch ttner wieder erfahren. Stieg da an einem schönen Morgen der schweizerische Ballon „Cognac' in Ba vos (Graubünden) auf und segelte stolz über die Alpen ins Oesterreichische hinüber. Dort kam er aber in einen Sturm hinein, der ihn zum Sinken brachte. Plumps! Der Ballon blieb an einer Fels wand an einem Baume hängen, und die Herren

hinter den Wellen. Wie berichtet wird, habe man auf dem Bodensee seit vielen Jahren keinen solchen Sturm mehr erlebt. Der badische Dampfer „Stadt Ueb erlin gen' hat auf der Fahrt von Konstanz nach Bregenz die Notflagge hissen müssen, weil der Sturm dem Schiffe das Steuer abgedrückt hatte; der bayrische Dampfer „Bavaria' hat dann das steuerlose Schiff in den Hafen von Bregenz geschleppt. Alle Schiffe haben mit großen Verspätungen verkehrt und für die Paffagiere des Expreßzuges 2516 München—Zürich mußte

ein Supplementszug eingeschaltet werden. Von einem österreichischen Dampfer hat sich ein Schlepper los gerissen, der nur mit größter Mühe in der Höhe von Bottighofen wieder eingefangen werden konnte. Uebel mitgespielt hat der Sturm auch dem bay rischen Salonboot „Prinz-Regent'; die Wellen über fluteten das Deck, drückten die Kajütenfenster ein und überschwemmten die Küche. Die Matrosen der Bodensee-Dampfer werden an den Tag denken. In St. Maurici (Wallis) starb am 6. April Monsignore Paccolat. Er war geboren

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Volksblatt
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Pagina 3 di 14
Data: 13.12.1902
Descrizione fisica: 14
desselben anheimgestellt bleibt, überhaupt das Wort zur Ge schäftsordnung zu erteilen, anderseits dürsen sich selbst die zugelasseuen Bemerkungen nicht über 5 Minuten verlängern. Mit diesem Beschluß ist der Obstruktion der Sozialisten ein bedeutender Hebel entwunden worden und waren diese auch in der betreffenden Si^ung viel ruhiger als bisher. Es heißt übrigens, daß sich selbst in der sozialistischen Fraktion anständigere Leute ihrer rohen „Genossen' schämen. Ein großer Sturm im französischen Parla mente

. Der seine Parlamentston, die neueste Art und Weise der gesetzgeberischen Tätigkeit, die von Österreichs Gauen nach Deutschland überlief, hat auch den breiten Rhein übersetzt und im französi schen Parlamente einen gewaltigen Sturm verur sacht. Die bekannte Affaire Humbert stand in Ver handlung. Die Familie Humbert ist eine Betrüger- Familie. Der Betrug beträgt Millionen und Millionen. Da hat nun die Opposition den Jnstizminister beschuldigt, im geheimen den Schwindlern Vorschub zu leisten. Justizminister Valle stellte

sich sechshundert Personen in diesem Zustande ausschäumender, ungezügelter Auf regung. Ein Sturm durchbraust den Saal, der in eine Staubwolke gehüllt ist, die aus den Teppichen aufgepeitscht wird. Coutant steht da und provoziert sortwährend den Sturm. Ein nationalistischer Ge sinnungsgenosse, der Pariser Deputierte Syveton, stürzt auf den Justizminister Valle los und ruft ihm zu: „Ihre Bemerkungen sind Lügen und Spitz bübereien!' Es scheint, daß er auf den Minister schlägt. Minister Valle, ein starker Mann

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 18.04.1925
Descrizione fisica: 8
fünfzig Meilen weit weggetrieben. Daneben aber gab es auch Fälle wunder bar st e r Rettungen. So konnte sich ein Gru benbeamter vor dem Tode bewahren, indem er in die eiserne Kasse seines Bureau kroch. Eine ganze Familie suchte Zuflucht unter ihrem Auto mobil und wurde dadurch gerettet, daß der Wagen die Trümmer des einstürzenden Hauses auffing. In Cape Giradeau schien der Sturm nur gewartet zu haben, bis die Schulkinder in Sicherheit waren und dann erst trug er das Schulg^bäude weg. In Princeton

, Indiana, waren vier Gruben arbeiter in einem kleinen Automobil auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstätte. Der Sturm erfaßte sie, trug sie durch die Luft und setzte sie an einem Straßen rain unverletzt ab, während ihr Wagen fortgewir belt wurde. Der Inspektor einer Holzfirma in Missouri W. E. Lemley, saß gerade bei seiner Mahlzeit im Re- 18. April ISN» wo der junge, 19jährige Mann nachmittag 4 Uhr seinen schweren Verletzungen erlqg. Am zweiten Feiertage wurde der Tote mit Schlitten nach Dalaas gebracht

, als der Sturm einbrach. „Das Dach ging zuerst,' erzählt er, „und dann wurden die vier Wände weggefegt. Dann konnte ich mich mit Si cherheit entfernen.' Im schwer heimgesuchten Dörf chen De Soto lag eine Frau mit ihren zwei Wochen ' alten Kind im Bett, als das Häuschen über ihr un ter der Wucht des Sturnies zusammenbrach, die stürzenden Balken aber in einer Weise über das Bett gckvorfen wurden, daß Mutter und Kind unvecketzt blieben. In Indiana saß der Inhaber einer Kohlenfirma Mr. Philipps, in seinem Bureau

, in dem sich auch ein großer Neger befand, als sich plötzlich der Him mel verdunkelte. „Ich glaube, wir werden einen Sturm haben, Jim,' sagte Philipps. Eine Minute später wurde er mit samt seiner Bureaueinrichtung in die Hohe gehoben und draußen in den Straßen kot geschleudert. Jim war verschwunden, Philipp grub feinen Kopf im Straßenkot ein und glaubte, es sei aus mit ihm. Als sich die Finsternis um ihn hob, bemerkte er, daß er noch lebte. Nicht weit von ihm. Unter einem Haufen Kohle, fand er Jim eben falls gerettet

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 26.01.1910
Descrizione fisica: 10
war in den letzten Tagen der vorigen Woche recht unfreundlich. Auf den Höhen schneite es tüchtig, im Tale regnete es. Ein furchtbarer Wind am SamStag und Sonntag brachte schönes, aber kaltes Wetter. Der Sturm richtete wieder mehrere Be schädigungen an, auch an der elektrischen Leitung, so daß in der Nacht vom Freitag auf Samstag das elektrische Licht versagte. — In der Via Asilo Pedrotti kam ein Mann mit den Fingern zwischen die Türflügel, als der Wind die Türe zuschlug. Zwei Finger wurden ihm abgeschlagen

, Kantioler Alois, Kassier-Stellvertreter, Rainer Peter, Bibliothekar, Ortner, Bibliothekar- Stellvertreter, dazu noch Bachlechner, Gallmetzer, Garbislander als Mitglieder, und Daporta und Peintner als Ersatzmitglieder des Ausschusses. Die Leitung des Vereines liegt also wieder in be währten Händen. Das Jahr 1909 war ein Jahr von zwar stiller, aber stetiger und segensreicher Tätigkeit. Dem abtretenden Obmann L. Sturm und Kassier Fl. Egger wurde der wohlverdiente Dank ausgesprochen. — In der Nacht

vom Diens tag zum Mittwoch trat auch hier großer Schneefall ein, dazu noch gestern Regen. Aber trotz des „PatschwetterS' war die Prozession nach St. Sebastian recht gut besucht. — Heute Verlobte sich Jos. v. Lutz zu Glatsch und Gamp, Kaltenkellerwirt in der Gemeinde Barbian, mit Frl. Anna Scheidle, Hutmacherstochter hier. Sand in Taufers, 24. Januar. (Sturm. — Militärveteranenverein.) Gestern nachts trat im ganzen Tale ein sehr heftiger Nord sturm ein, der Wege und Stege stark verwehte oder vereiste

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 26.01.1910
Descrizione fisica: 10
war in den letzten Tagen der vorigen Woche recht unfreundlich. Auf den Höhen schneite es tüchtig, im Tale regnete es. Ein furchtbarer Wind am SamStag und Sonntag brachte schönes, aber kaltes Wetter. Der Sturm richtete wieder mehrere Be schädigungen an, auch an der elektrischen Leitung, so daß in der Nacht vom Freitag auf Samstag das elektrische Licht versagte. — In der Via Asilo Pedrotti kam ein Mann mit den Fingern zwischen die Türflügel, als der Wind die Türe zuschlug. Zwei Finger wurden ihm abgeschlagen

, Kantioler Alois, Kassier-Stellvertreter, Rainer Peter, Bibliothekar, Ortner, Bibliothekar- Stellvertreter, dazu noch Bachlechner, Gallmetzer, Garbislander als Mitglieder, und Daporta und Peintner als Ersatzmitglieder des Ausschusses. Die Leitung des Vereines liegt also wieder in be währten Händen. Das Jahr 1909 war ein Jahr von zwar stiller, aber stetiger und segensreicher Tätigkeit. Dem abtretenden Obmann L. Sturm und Kassier Fl. Egger wurde der wohlverdiente Dank ausgesprochen. — In der Nacht vomDiens

» tag zum Mittwoch trat auch hier großer Schneefall ein, dazu noch gestern Regen. Aber trotz des „Patschwetters' war die Prozession nach St. Sebastian recht gut besucht. — Heute Verlobte sich Jos. v. Lutz zu Glatsch und Gamp, Kaltenkellerwirt in der Gemeinde Barbian, mit Frl. Anna Scheidle, Hutmacherstochter hier. Sand in Taufers, 24. Januar. (Sturm. — Milit ärv etera n en ver ein.) Gestern nachts trat im ganzen Tale ein sehr heftiger Nord sturm ein, der Wege und Stege stark verwehte oder vereiste

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Pagina 5 di 8
Data: 23.06.1866
Descrizione fisica: 8
. Die Organisation der Sturmkompagnien schreitet überall rüstig vorwärts. Nachstehend folgt das Verzeichuiß der erwählten Offiziere derselben: Gemeinde Jenesien. Sturm-Kompagnie Jenesien: Hauptmann: Anton Plattner, Uhrmacher; Oderlieutenant: Anton Wieser, Kelderer; Lieutenant: Johann Werner, Untermaurer und Johann Pircher beim Thorlosmüller. Sturmkompagnie Afing: Hauptmann: Josef Wieser, Kirchsteiger; Oberlicutenant: Johann Lanznaster, beim Hinterschmalz; Lieutenant: Johann Thomanegg, Steiner und Johann Neider

, Weber. Gemeinde Terlan: Sturm- Kompagnie Terlan: Hauptmann: Johann Ungerer, Zufidöller; Ober lieutenant: Mathias Huber, Gratlbauer; Lieutenant: Johann Fend und Johann Sager. Sturm-Kompagnie Siebeneich: Hauptmann: Peter Locher. Prastlsohn; Oberlieutenant: Bartlmä Huber; Lieutenant: Josef Zoderer. Gemeinde Karneid. Sturmkompagnie Karneid und Steinegg: Hauptmann: Franz Plattner von Kardaun; Ober lieutenant: Mathias Rieder, Meßnersohn von Steinegg; Lieutenant: Michael Vieider, Kaserersohn von Karneid

1848 Schützeuhauptmann wie P. Gastl. Es werden vier Sturmmannschaftsdistrikte gebildet. Der erste umfaßt Telfs, Pfaffen- hofen und Oberhofen^ der zweite Jnzing, Flaurling, Hatting, Polling und Pettnau, der dritte Zirl, Ober- und Unterperfuß und Ranggen, der vierte Reith, Seefeld und Scharnitz. Die Sammelplätze sind bestimmt. Im Stanzerthal war am Herz-Jeju-Fest die Sturm offizierswahl vorgenommen. Zum Hauptmann wurde Josef Planken st ein er, ein trefflicher Mann, gewählt, zum Oberlieutenant Franz

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Pagina 2 di 4
Data: 24.07.1867
Descrizione fisica: 4
die Weinernte, so sind sie außerordentlich vielversprechend. Die Neb gelände sind fast um und um mit so vielen Trauben behängen, daß man so was seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat. (Stürme/) In der Nacht vom 15. auf den 16. d. tobte ein furchtbarer Sturm durch den ganzen Bregenzerwald. In Bregenz hat er aus der See so gehaust, daß er die Hafendämme verheerend zersetzte, indem er mehrere der schweren Steinplatten des Trottoir (jede 10 bis 15 Zentner schwer) durch die angeschlagenen Wellen los

- ') Ei» furchtbarer Sturm muß der gewesen sein, von dem ein Correspondent der All. Ztg. Bericht erstattet. Im Dorfe Norotniew bei Lu,k in Volhynien richtete «r einm Scdaden von ts>MX) Silber-Rubel an; deckte Kirchen und Häm'er ab, vernichtete Morgen Wald und tödtete viel Vieh. Am 15. d. fegte ein wüthender Sturm über Salzburg, und längte den Tag darauf in Wien an, wo er aber ungleich zoru- und kraftvoller auftrat und zahllose Schaden anrichtete. riß und in den See spielte. Steine von 20 Pfund und darüber liegen

. sogar keinen Anstand nimmt, zu versichern, in Abge ordneten-Kreisen spreche man ganz nnverholen vom Ausgehen der deutsch-österreichischen Erbländer in Preußen, womit allerdings manche Artikel in Wiener, Grazer und andern Blättern recht gut überein stimmen. Aber Regierung und Reichsrath sehen sich die Sachen offenbar mit anderen Augen an, da letzterer gegenwärtig kaum eine dringendere Arbeit weiß, als gegen daS Konkordat Sturm zu laufen, die Schule von der Kirche völlig zu trennen, und die Ehesachen

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Pagina 2 di 8
Data: 29.11.1911
Descrizione fisica: 8
und kaum hatte der Dampfer die offene See erreicht, als eS bereits von den auf gepeitschten Wogen hin- und hergeworfen wurde. Stockhohe Wellen stürmten gegen das Schiff. DaS Verweilen auf Deck war unmöglich. Der Dampfer fuhr, trotz der dringenden Bitten zahlreicher Paffa giere, doch umzukehren, weiter und nahm den KurS nach Trieft. Der Sturm wuchs inzwischen immer mehr und der Schirokko wälzte Woge auf Woge gegen daS Schiff, das fortwährend zur Seite ge drückt wurde. Infolgedessen verschob

sich die Schiffs ladung. die aus Reis bestand, nach einer Seite, so daß daS Schiff nicht mehr daS Gleichgewicht er halten konnte. Minutenlang ragte daS Hinterteil deS Schiffes hoch aus dem Wasser, so daß die Schrauben in der Luft wirbelten. Auf der Höhe von Rovigno wurde der Dampfer mit rasender Schnelligkeit vom Sturm vorwärts getrieben. Die Paffagiere hatten inzwischen in der Kajüte wahre Schreckensszenen erlebt. Die Kinder schrien und umklammerten ihre Eltern. DaS Verhalten der Bemannung deS Dampfers

und meinen zwölfjährigen Buben besucht. Den fünfjährigen Knaben nahm ich auf die Fahrt mit. Die See war bewegt, als die„Romagna' die Fahrt antrat. Während der Nacht wurde der Sturm immer heftiger. Alle mußten in die Kajüten. Ich muß bemerken, daß ich viele Jahre hindurch Taucher war und einen Blick für die Gefahren des Meeres habe. Ich er kannte, daß der Sturm den Höhepunkt erreicht hat und unfere Lage kritisch werde. Ich eilte mit meinem Kinde rasch auf das Deck. Als sich das Schiff be denklich auf die Seite neigte

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Pagina 5 di 8
Data: 05.07.1911
Descrizione fisica: 8
fielen auch Hagelkörner. 5 An Obstbäumen, besonders Birnen, wurde durch ! den Sturm nicht unerheblicher Schaden angerichtet. ! In Forst ward das Dach eines Turmes abgedeckt ! und mitten aus die Straße geworfen. Großen ^ Schaden erlitt der in der Näh? des Bahnhofes auf- : gestellte Zirkus Straßburger. Eine halbe ! Stunde vor Beginn der auf 4 Uhr angesetzten Nach i mittagsvorstellung hob der Smrm das Zeltdach l und die Zeltwände und zerriß sie zum T?üe. Es : waren bereits ungefähr 500 Personen

und ge- ! labt. Auch deren Zastand ist unbedenklich. Wäh- z rend der Panik, die im Zirkus entstanden war, ' gingen eine Anzahl Damenhüte, Mäntel u. dgl. verloren, die in den Boden hineingestampst wurden. Ein Glück war es, daß der Sturm längere Zeit vor Beginn der Vorstellung eingetreten war, denn bei Anwesenheit einer größeren Menschenmenge - hätte es jedenfalls viele Verletzungen abgegeben. ! Straßburger nahm am Sonntag Abend noch bei H offenem ZirkuS die Vorstellungen wieder auf. z Meran, 3. Juli

. (Das Unwetter) am i, Sonntag nachmittags hat bedeutend größeren ; Schaden verursacht, als man anfangs annahm. In ; höheren Lagen hat der Hagel arg gehaust, durch ! den Sturm wurden die Obstbäume hart mitge- ^ nommen. Die Beschädigungen an Hausdächern z sind sehr zahlreich. Am Küchelberg wurde ein ! HzuS ganz abgedeckt. Zirkusbesitzer Straßburger z beziffert den ihm durch das Unwetter zugefügten ? Schaden mit ungefähr 40.000 Kr. Daß beim Zu. ! sammenbruche des Arkuszeltdaches kein Menschen- ! leben

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