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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 20.07.1889
Descrizione fisica: 8
. Gewitterchronik. Die Gewitter vom 12. d. haben auch in Sachsen furchtbar gewüthet. In Limbach wurden in einer Fabrik die Maschinen theilweise bis zur Gebrauchsuutauglichkeit beschädigt. Das Hippodrom auf dem Schützenfestplatze fegte der Sturm wie ein Kartenhaus vom Boden weg. Viele Bäume wurden theils mit der Wurzel auSgerisfen, theils in der Mitte abgebrochen. Besonders arg tobten die entfesselten Ele mente bei Schmölln. Es war nicht möglich, auf nur 100 Schritt weit sehen zu können. Ununterbrochen folgten

die elektrischen Entladungen. bareS Gewitter mit Sturm uud verheerendem Hagel schlag. Der Strich ging von Brandenberg über Breiten bach, Kundl, Wörgl, Wörglerboden. Getreide und Mais dürfte stellenweise beinahe ganz vernichtet sein. — Kose der Stadt Salzburg. Bei der am 5 d. vorgenommenen Verlosung des Lotterie-AulehenS der Stadt Salzburg siel der Haupttreffer mit 10.000 fl. auf Nr. 22.923, der zweite Treffer mit 1000 fl. auf Nr. 20.079; je 500 fl. gewinnen die Nummern: 7492 und 7600. Je 100 fl. gewinnen

Zoll hoch und einzelne Eiskörner hatten ein Gewicht von 12 Dekagramm. Die Felder haben das Aussehen, als ob Schwadronen Kavallerie darauf Uebungen abge halten hätten. Am allerärgsten wüthete das Hagelwetter und der Sturm in Leukersdorf. Nach Angabe des dortigen Vorstehers fielen die Eisstücke in der Größe eines Hühnereies, durchschlugen die Ziegeldächer, so daß bas Wasser eindrang und vielfach den Einsturz von Zimmerdecken herbeiführte. JnLeitmeritz fiel der Hagel so dicht

, daß man nur einen eisgrauen Nebel sah und das Klirreu der zertrümmerten Fensterscheiben hörtet Auf dem Bahnhof Hob der ^ Sturm vier Eisenbahn- Waggons aus ^dem Geleise und warf dieselben zur Seite. In Czernosek hat der Hagel die ganze Weinernte nnd in der Auschäer und Leitmeritzer Gegend die Hopfen- Ernte vernichtet. — Aus Täisteu schreibt mau unten« Bern, 16. Juli. Der BundeSrath machte den jenigen Staaten, welche zur Arbeiterschutz- Coufereuz eingeladen wurden, den Vorschlag, die Conferenz bis zum Frühling zu vertagen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 24.11.1915
Descrizione fisica: 8
54. Jahrgang. „Ais zum Wen Gmtchuu und Wen Mutstropfen/' Die Schlacht am Jsonzo, der dritte Versuch der Italiener, unsere Mauer zu durchbrechen, dauert seit 18. Oktober an. Zweimal in diesen sechs Wochen kam eS zu kurzen Pausen, wahrend Welcher die Italiener neue Truppen heranzogen. Dann ging der Sturm von neuem loS. Ave Angriffe find bislang gescheitert und die Verluste der Italiener in dieser Riesenschlacht über steigen bereits das zweite Hunderttausend. Auch ventrale Berichterstatter, die persönlich

mg, eS süllte die Nachte, eS schwoll immer mehr; nicht nur in Trieft hörte man eS, der Lärm, das ChaoS, die Ankündigung des Unterganges lief weit ins Land zurück, und w der Tiefe schien das Meer zu' dröhnen, das den Schall ausnahm und übers Was ser forttrug. Die Krisen aber überfielen immer nur einen bestimmt-n Abschnitt. Ihn wollten dann alle italienischen Geschütze aus einmal in den Tod schmet tern. Aber die Honveds, die Dalmatiner, die pol nischen Regimenter warteten einsach aus den Sturm. Sie erwarteten

den Sturm in ihren Deckungen, die schon die erste Jsonzoschlacht zunichte gemacht hatte, die aber doch nicht bezwungen wurden und sich neu in den Stein bohrten, damit sie nach der neuen Zersplitterung im zweiten Jsonzowaffengang abermals ihre Wiedergeburt seiern könnten. Ueber weite Kilometer hinweg waren die Lichtfahnen ficht- bar, die die Hochfläche als breite Bänder magisch, in einer bestimmten, langsamen Feierlichkeit über- wehten. Drüben blinkte grell und schrill Nacht um Nacht ein großes

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