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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 27.07.1910
Descrizione fisica: 8
der Blitz wiederholt in die Bäume des Absamer Waldes, so daß dieselben lichterloh brannten. Wir lasten die eingesandten Berichte folgen: St. Pankraz (Ultental), 24. Juli. Am letzten Samstag wütete in St. Pankraz, besonders im Kirchtale, ein gewaltiger Sturm; ein Sturm, wie seit Menschengedenken hier noch nie war. Die Wälder, aus die es der Wind haupt sächlich abgesehen hatte, schauen erbärmlich aus. Im einen Walde liegen Bäume, teils entwurzelt, teils abgebrochen, kreuz und quer, im andern steht

überhaupt kein Baum mehr. Einen starken, weit ästigen Kastanienbaum brach der Sturm förmlich ab und trug die Krone ungefähr 20 Meter weit fort, ohne daß dieselbe den Boden berührte. Zu gleicher Zeit hagelte es stark; nur fielen kleine Schloffen und nahm der Hagel einen schmalen Streifen. Meran, 24. Juli. Am Samstag abends gegen 6 Uhr ging über das Burggrafenamt ein heftiges Unwetter mit orkanartigem Sturm nieder, wodurch riesiger Schaden, besonders am Obste, angerichtet wurde. Es soll ungesähr

die Hälfte der Obsternte vernichtet sein. Der Sturm war so heftig, daß Bäume ent wurzelt und zahlreiche Grummetfuhren umgeworfen wurden. Am Rennweg in Meran fiel ein Kamin ein. In den Berglauben wurde bei einem Hause, an dem Adaptierungsarbeiten vorgenommen werden, eine neuausgesührte Mauer umgeworfen. Das Ma terial fiel zum Teil auf die Lichthaube des Batzen- häusl, durchschlug diese und fiel sodann in das Geschäfts lokal des Kronenbazars, indem sich zahl reiche Glaswaren befinden. Unter letzteren wurde

ander, alle Telephon- und Telegraphenleitungen sind nahezu ganz zerstört. Fenster, Dachziegel usw. liegen überall auf Straßen und Plätzen herum und werden noch durch den Sturm durch die Straßen gejagt. Im städtischen Gaswerk wurde ein schwerer AufzugSkran und ein Gerüst zu einem Neubau umgeworfen. Der angerichtete Schaden ist unge heuerlich. Auch am Dutzendteich und im Luitpold heim sind die Verwüstungen groß. Und das geschah alles in knapp einer halben Stunde. Ebenso surcht- bar wie in Nürnberg hat der Sturm

sind umgerissen, die Ernte wurde weggeschwemmt. In Einsiedel ist die Spitze des Kirchturmes weggerissen worden. » 5 In Mailand und Umgebung wütete am Samstag nachmittags ein heftiger Sturmwind, der großen Schaden an der Ernte anrichtete. In Solario, einem Teildorf der Gemeinde Seriano Laghetto, zerstörte der Sturm eine Ziegel steinfabrik. Vierzehn Personen wurden getötet und viele verletzt. In Busto Arsizio wurde eine Anzahl Arbeiter von herabstürzenden Fabrikkaminen ver schüttet. Etwa zehn von ihnen wurden

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Volksblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 24.07.1867
Descrizione fisica: 4
die Weinernte, so sind sie außerordentlich vielversprechend. Die Neb gelände sind fast um und um mit so vielen Trauben behängen, daß man so was seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat. (Stürme/) In der Nacht vom 15. auf den 16. d. tobte ein furchtbarer Sturm durch den ganzen Bregenzerwald. In Bregenz hat er aus der See so gehaust, daß er die Hafendämme verheerend zersetzte, indem er mehrere der schweren Steinplatten des Trottoir (jede 10 bis 15 Zentner schwer) durch die angeschlagenen Wellen los

- ') Ei» furchtbarer Sturm muß der gewesen sein, von dem ein Correspondent der All. Ztg. Bericht erstattet. Im Dorfe Norotniew bei Lu,k in Volhynien richtete «r einm Scdaden von ts>MX) Silber-Rubel an; deckte Kirchen und Häm'er ab, vernichtete Morgen Wald und tödtete viel Vieh. Am 15. d. fegte ein wüthender Sturm über Salzburg, und längte den Tag darauf in Wien an, wo er aber ungleich zoru- und kraftvoller auftrat und zahllose Schaden anrichtete. riß und in den See spielte. Steine von 20 Pfund und darüber liegen

. sogar keinen Anstand nimmt, zu versichern, in Abge ordneten-Kreisen spreche man ganz nnverholen vom Ausgehen der deutsch-österreichischen Erbländer in Preußen, womit allerdings manche Artikel in Wiener, Grazer und andern Blättern recht gut überein stimmen. Aber Regierung und Reichsrath sehen sich die Sachen offenbar mit anderen Augen an, da letzterer gegenwärtig kaum eine dringendere Arbeit weiß, als gegen daS Konkordat Sturm zu laufen, die Schule von der Kirche völlig zu trennen, und die Ehesachen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 05.04.1916
Descrizione fisica: 8
wird ver- lautbart: In vielen Abschnitten der Front lebte die beiderseitige Artillerietätigkeit während des klaren TageS merklich aus. Westlich derMaaS wurde das Dors Malan- eourt und die beiderseits anschließenden französi schen Verteidigungsanlagen im Sturm genommen. 6 Offiziere und 322 Mann find unverwundet in unsere Hand gefallen. Aus dem Oftuser ist die Lage unverändert. An den französischen Gräben südlich der Feste Douaumont entspannen sich kurze Nahkämpse. Die Engländer büßten im Lustkamps

Truppen am 31. März nach sorgfältiger Vorbereitung in den Besitz der seindlichen Ver schmetterte .... dann war der Ausgang nach dem Keller verschüttet und eS wurde mäuschenstill .... „Sakra', sagte der Wastl. „Die haben wohl sich selber in die Lust g'sprengt?' Er wartete und wartete .... Stunden.... Dort, wo der zweite Ausgang in die Latschen war, wurde eS finster. Der Sturm heulte, ein wüfieS Schneetreiben setzte ein. Da packte der Wastl Käse und Butter zusam men, so viel er schleppen konnte, machte

ein Bündel davon, kroch bei den Latschen heraus und rollte das Bündel vor sich her ... . Auf dem Bauche kriechend, glitt er lautlos über den Schnee.... Der Sturm heulte und dröhnte. Und der Him* mel ließ Milliarden von Flocken niedergleiten. Die tanzten wie winzige Engelchen um den einsamen Soldaten herum, der da über den Eishang dahin glitt, die hüllten ihn ein und spannen einen himm lischen Mantel, der ihn verdeckte, ließen eine dichte, undurchdringliche Mauer zwischen ihm und den Feinden erstehen

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