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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 15.08.1924
Descrizione fisica: 8
in Gegensätze zur deutschen zu brin gen. Erquickend war die unzweideutige Art, mit der die ganze Presse besonders der nichtdeutschen Kan tone den Pariser „Matin' ein Schmierblatt nannte und die größte Genfer Zeitung zum Boykott gegen den Matin aufforderte. „Das größte Verbre chen der Welt und das Fest von Aarau' hieß der Ar tikel des „Matin', in dem man folgende Ungeheuer lichkeiten las: Die deutsche Propaganda arbeitet gegen Frank reich in der Schweiz. Dieses Land ist heute koloni siert. Ter Schweizer

wandert aus, durch den Deut schen Vertrieben, der seinen Platz einnimmt. Für die großen vaterländischen Festlichkeiten in Aarau hat eine Jury, die zusammengesetzt ist aus einem Nachkommen von Deutschen, einem Schweizer, der seinen Namen verdeutscht hat, und einem eingebür gerten Deutschen, ein vaterländisches Festspiel bei einem „Schweizer' bestellt, der gerade zu diesen: Zweck aus Leipzig zurückgekommen ist. Diejec- Stück ist natürlich ein Tendenzwerk. Die großen Kriege, die die Schweiz

um ihre Freiheit geg-.: Oesterreich und Deutschland führte, werden im Vor übergehen angeführt. Die Kriege, in denen Frank reich mitspielte, bilden die Hauptgegenstände. Dir französischen Landsknechte singen, indem sie sich rühmen: „Vir sind Brandstifter, wir sind Mörder'. Sie verhöhnen die betenden Schweizer. (G.'incint sind die Szenen der Kriege gegen Karl den Kühnen.? Es gibt einen Umzug französischer Dirnen dle vüa den Damen der hohen Gesellschaft von Aarau dar gestellt werden.' Die Behauptungen

der in größter Erdnähe sich befindliche Nach barplanet Mars höhnisch lächelnd anblinzelte. Verfasser des Festspiels anlangt, so war Cäsar von Arx, Regisseur in Leipzig und wurde als O'ierrc- gisseur an ein Züricher Theater gerufen. Daran ist nur die Tatsache, daß ein Schweizer in Leipzig Re gisseur gewesen ist. Beweis, daß Deutschland die Schweizer ausnimmt und gelten iäß:. Diese Tat sache umkehren zu wollen: ein Deutscher hätte das Schweizer Festspiel verfaßt, ist Ausfluß französischer Hetze

oder, wie der Schweizer Volksbund festgestellt hat, Ausfluß des französischen Aergers, daß es noch immer eine einige und wehrhafte Schweiz gibt, der gegenüber das Ausland sich nicht jede Gewalt tat und Verunglimpfung ungestraft herausnehmen darf. Vielleicht hat es einige zehntausend Schwei zer gegeben, die die Hetze aus Paris auf sich einwir ken ließen, wenigstens soweit sie sich gegen Deutsche land richtete. Allein dies war nicht bei der franzö sisch sprechenden Presse der Fall. Es ist einer der größten Witze

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 01.07.1903
Descrizione fisica: 8
mit derselben die sofortige Ausarbeitung des Projektes Mals—Landeck mit besonderer Berücksich tigung der Schweizer Anschlüsse in Angriff genom men und zu Ende geführt werde, so daß im Augen blicke der Beendigung der Strecke Meran—Mals mit der Fortsetzung des Ausbaues dieser Linie, bis an die Schweizer Anschlüsse und nach Landeck be gonnen werden könne; 2. insbesondere aber, daß die Projektierung bis zu den Schweizer Anschlüssen in allerraschester Weise ausgearbeitet werde, damit die Regierung auf Grund

derselben sich mit dem Schweizer Bun desrate über die eheste Herstellung dieses Anschlusses ins Einvernehmen setzen könne. Die schon im Juli d. I. zu erwartende Eröffnung der Albula-Bahn und die bereits erfolgte Finanzierung der Fort setzung dieser Linie durch das Unterengadin bis nahe an die österreichische Grenze erfordere dies unabweislich. umsomehr, als eine Verschleppung dieser Arbeiten die Aufnahme von Schweizer Kon kurrenzprojekten in der Richtung nach Italien be günstigen und dadurch die landwirtschaftlichen

, sofort die Verhandlungen mit dem Schweizer Bundes rat, betreffend den Anschluß der Engadiner Bahn an die Meran—Landecker Bahn einzuleiten.' Wir verlangen also, daß sofort die Tracierung dieser Bahn vorgenommen werde, und daß das , Projekt bis zur Vollendung der Meran—Malser Bahn, die hoffentlich in zwei Jahren vollendet sein wird, vollständig ausgearbeitet sei. Was Tracierung anbelangt, so hat uns etwas in den Erläuterungen zum heurigen Berichte des Eisenbahnetats sehr unangenehm überrascht

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 02.12.1865
Descrizione fisica: 8
der Geschichte schrieb nicht der moderne Schweizer hinein, sondern der katholische Altschweizer mit seinem Herzblute. ' Ich schiffte daher im heiligen Schweigen der Erinnerung lebend den Vierwaldstätter himb nach Lüzern. und als dies, vielthürmige mittelalterliche Städtchen vor meinen Blicken auftaucht, senkte ich sein lieblich Bild tief in meine Seele. Wie schön lag es da, und 'wie laut geben seine vielen Kirchen mir Zeugniß von'seinüln katholischen Sinn. Ich getraue es mir zu sagen, daß Luzern

hatte. Um auf zuweichen, machte ich einen Umweg. So habe ich auch den Kanton Ticino nie besucht, weil dort der Herd der Revolutionäre ist; und diese Leute ohne Religion, und Herz waren mir immer ein' Dom im Auge. ' , . ' - Von Zürich muß ich auch noch etwas sagen. Man nennt die Zürcher die Herrn Baumwollsäcke. So hörte ich einst einen Baseler in einem Gewühle von Tausenden von Menschen auf der Kleinbaseler- Eisenbahnstation behaupten, als die Schweizer-Schützen zum Schützen feste nach Frankfurt zogen. Ein Zürcher

einer Kirche hatte, 2/4 Theile der Kirche waren verbaut;, es war die katholische Kirche. Kein Glcckchen, kein Thürmchen konnte ich bemerken, die Thüre war zugesperrt;^ es war halb 4.Uhr Nachmitteg. Als ich weiter fragte, ob hier katholischer Nachmittags-Gottesdienst sei, lautete die Antwort: Schon vorbei Herr, um 2 Uhr war er, dann muß gleich wieder zugesperrt werden^ um nicht den höhnenden Pöbel herbeizulocken. Also das ist der vielgepriesene Tolerantismus der Schweizer-Protestanten. Möchten unsere

und Stab wandern nicht mehr durch seine-Ränme/ .nur ?die Leichensteine. der^alten Kirchen prälaten predigen,--stumm^on.. dew Mauerwändeu. herab. eine -andere Zeit. Basel ist sehr französisirt, aber nicht etwa'in Bezug des katho lischen Lebens,, sondern in Bezug auf Handel und, Wandel und Sprache. Einst hüteten die Schweizer eifersüchtig ihre^ Grenzen gegen.die. west lichen und östlichen, Eindringlinge ; jetzt aber blickt beinahe die ganze West- und Südschweiz beifällig nach dem Manne

an der Seine und tanzt nach seiner Pfeife ; ihre ganze Unabhängigkeit ist nur ein Karten- hälls, das ein leises Lüftchen ans Paris über den Haufen zn werfen im Stande ist. Man nimmt sich zwar die Backen voll zu einem ent setzlichen Gegenwinde, ' aber bald schrumpft der ganze' elende . Blasbalg wieder in ein Nichts zusammen, weil er löcherig ist. - Das Soldaten spielen und Großthuen' in der Schweiz kostet auch viele Batzen, mehr als früher, aber all das Schweizer KanönengerasseluNd Waffengeklirre ist' im Vergleich

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 18.06.1887
Descrizione fisica: 8
der „Deutsche Schulverein' unter Mitwirkung des Männer- Gesangvereins und des Musikvereins in Schgraffer's Garten veranstaltete,, verlief zur Zufriedenheit. Den „wiederholten' Aufrufen zufolge, hatte sich auch ein zahlreiches Publikum eingefunden. Das Programm war Versammlung der tirolischen Prälaten, Ritter, Adeligen, Bürger und Landgemeinden unter dem Vorsitze des be rühmten Landeshauptmanns an der Etsch Leonhard von Völs statt. Hier wurde nun der einmüthige Kampf gegen die Schweizer beschlossen

, die Aushebung der Mannschaft angeordnet; hier wurden die Feldhauptleute ernannt. Bereits im Mai marschierten Etschländer, Eisackthaler, und besonders viele Bozner ins Vintschgau und stellten sich bei Glurns auf. In der Nähe dieser Stadt kam es nun bei her Verschanzung am Rambach am Pfingstmontag zu einer gar blutigen Schlacht. Tapfer fochten die Tiroler gegen die Schweizer, muthig hieben die Etschländer auf die Engadiner ein, siegreich drangen Maximilians Schaaren gegen die Grau- bündner vor—- aber ach

! bald zeigte sich in der Tiroler Mannschaft eine schwache Seite, welche die Schweizer auszunützen suchten und dadurch das Heer schlugen. Die Tiroler waren nämlich nicht einig, was größten- theil auf Rechnung des ungeschickten Feldhauptmannes Ulrich von Habsberg zu schreiben ist. Mit erneutem Muth begannen die Schweizer den Kamps, warfen die Tiroler zurück, hieben über 4000 nieder, nahmen'viele gefangen und schlugen die andern in die Flucht. Unter den Todten und Gefangenen waren manche auch aus Bozen

Befehlen zufolge, um ein allfälliges weiteres Vordringen des Feindes zu ver hindern, die Brücken an derEtsch und dem Eisack hatte abbrechen lassen, wodurch dem Bozner Handel ein großer Schaden erwuchs. Die Mannschaft rückte wohl aus, aber der Krieg hatte eigentlich nur mehr die Eigen schaft eines Raub- und Verwüstungsfeldzuges. Die Schweizer die Engadiner und Tiroler waren des be ständigen Hin- und Herstreifens endlich müde und recht

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 05.08.1922
Descrizione fisica: 8
Stückes widerspruchslos zusieht: In der Tschecho-Slowa kei dürsten etwa 20.000 Webstühle Seide erzeu gen. Die tägliche Produktion wird aus etwa 100.000 Meter geschätzt. Der gegenwärtige Welt marktpreis für Seide-dieser Qulität beträgt sie ben Schweizer Franken, der tägliche Aufwand für die Erzeugung dieser 100.000 Meter beträgt also im ganzen 700.000 Franken. In dieser Summe liegt nicht bloß der Preis für die Roh stoffe, sondern auch schon die Arbeiterlöhne, die gesamt? Regie und der Gewinn

der Produzen ten. Diese 700.000 Schweizer Franken pro Tag holen die tschechischen Produzenten aus dem Wie ner Valutenmarkt. Sie verkaufen ihre Ware in Wien, einerlei ob in österreichischen Kronen oder in fremder Valuta! Ihre Einkünfte also werden in Wien gesammelt. Von hier aus bezahlen sie ihre Rohstoffe, von hier aus decken sie ihre' Regien in dm tschechischen Erzeugnisstätten, in Wien also treiben sie täglich 700.000 Schweizer Franken auf, d. h. sie werfen den Gegenwerten österreichi schen Kronen

Schweizer Behörden über Ein- und Ausfuhr im Jahre 1921 erschienen. Aus dieser amtlichen Statistik ist zu entneh men, daß mit der größten Jmportziffer in Seide Kanada, mit der zweitgrößten England und mit der drittgrößten die Republik Osterreich vertreten ist. Im Jahre 1921, zu einer Zeit bereits, in der es wirtschaftlich längst drunter und drüber ging, in der der Herr Finanz minister wie ein falliter Kaufmann drauflos bud- getierte, in einer Zeit, in der die rasenden Rota tionsmaschinen

in der österreichischen Noten druckerei Tag und Nacht ohne Unterlaß arbeiteten, m dieser Zeit wurde nach Österreich für teures Schweizer Geld Seide eingeführt, mehr als nach Deutschland, mehr als nach Amerika, mehr als uach Italien und mehr als nach Frankreich. , . Sind die Behörden in Wien mit Blindheit ge Magen oder sind ihre Organe derart, daß sie nicht lehen wollen? ^ .Kann man angesichts solcher Verhältnisse jemals -Leerung und Gesundung erwarten? Ae roten Gewerkschaften im Kamp? um die Macht in DeuMland

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 27.01.1923
Descrizione fisica: 8
in Vieringen, wo der deutsche Kron- prin? seinen Wohnsitz hat, Feuer aus. Ter Kronprinz war zufällig im Hause nicht anwesend. ^5 Arbeitszimmer ist vollständig ausgebrannt besch'd'^t Räume des Hauses sind ernstlich * Das Schweizer Bundesgericht, die höchste Gerichtliche Instanz der Schweiz, hat einen Re kurs der Brüder Bienenseld, Edelftein- Hwwler in Paris und Madrid, gegen ein Urteil ^ Berner Gerichtes abgewiesen. Es handelt nch um den seinerzeit viel besprochenen Fall ^ Verkaufes der Juwelen der Familie

^absburg. Der Frankfurter Iuwelenhändler ^onntheimer hatte eine Gesellschaft unter dein ^^uen Perlesko gegründet und Juwelen im -Werte von drei Millionen Schweizer Franken dem Vermögensverwalter Exkaiser Karls, ^wn Steiner, zur Verwertung übernommen. der Austeilung des Gewinnes entstand »v-is^n den Händlern Streit. Vor dem Ber- Gericht wurde das Verfahren wegen Man- L«s an Beweisen eingestellt und beide Parteien Ami Ersatz der Kosten verurteilt. Gegen dieses. Urteil rekurrierten die Brüder Bienenfeld

österreichische Kronen . , Frank vu?4 100 tschechische Kronen . . , . » lb 100 ungarische Kronen . . » ., . — 20'/, 10V polnische Mark —-oi'/z 100 Mark — 02 100 Lire 25 65 100 französische Franken , . . » 84 40 1 englisches Psund .,».»» 2497 1 Dollar - . 5-ZK Wiener Balutenkurse vom 24. Jänner 1V23 ! 100 Mark Kronen 85») - 100 Lire ...» 887250-- 100 schweizer Franken - , . , » 1819 5« 100 französische Franken . . » . 455'5V0'— 1 englisches Pfund 831.400«— 1 Dollar 70-950- Mailänder Devisenkurse vom 25. Jänner

192K ^ 100 Mark Lir, -10'^ 100 österreichische Kronen . . , . —^8 100 tschechische Kronen ..... 58 50 100 schweizer Franken . « , » 890.— 100 französische Franken , . . . 185»- 1 englisches Pfund . . . , , . 97'IV > 1 Dollar , . . 2057'/, In Bozen zahlte man am 26. Jänner vormittags 100 schweizer Franken . « , . Lir« 8S7 50 1 englisches Pfund . » . , , , V6.50 1 Dollar , . . 2575 100 französische Franken , . , . 184 50 100 Mark —11 100 tschechische Kronen, . . » . K8 75 100 ungarische Kronen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 28.11.1906
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 28. November 19V6 Schweizer Brief. Schweiz, 21. November 190L. Unser Schweizer Land steht mit der Eheschei dungsstatistik leider nicht in bestem Ruf. Denn die Tatsachen lehren, daß bei uns zu viele Eheschei dungen vorkommen und in diesem sehr folgen- fchweren Kapitel eine gewisse „leichte Moral' zu tage tritt. Die Zahl der Ehescheidungsklagen war im Jahre 1905 ganz gleich hoch wie im vorher gehenden. Die Urteile auf Abweisung und zeitweise Trennung haben einen kleinen

Gesetzbuch verschärfte Beachtung zu schenken. Unbedingt verlangt die Volkswohlfahrt, daß das schlimme Kapitel der Ehescheidungen im Schweizer Lande nicht noch in ein ärgeres Fahr wasser hineingerät, das ja heute schon die Schweiz mit ihrer großen Zahl von Ehescheidungen an der Spitze der europäischen Staaten den ersten Rang marschiert. Wir finden es als eine sehr bedenkliche Gestaltung der „persönlichen Freiheit', wenn die Ehescheidung nach den staatlichen Gesetzen erleich tert

werden, sollten es sich die öffentliche Gesetzgebung und das allge meine Bestreben edler Männer gleich zur Norm setzen, dieses düstere Symptom bedenklicher Zeit erscheinungen wieder in bessere Bahnen zu bringen. Wenn die Ehescheidungen sast „alltägliches Ge meingut' gewisser Leute werden sollten, wie es da und dort vorkommt, muß doch ernstlich Furcht ge hegt werden, es komme noch viel Schlimmeres nach, als daß eine gesunde Sanierung erfolgt. Wir Schweizer müssen darnach streben, daß hier ein Wandel zu idealen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 09.07.1921
Descrizione fisica: 8
sie beständig in.einem (Zironlus vitiosns, dessen erstes glänzendes Resultat wir heute vor Augen haben, ein Resultat übrigens, das wir „Theoretiker' recht klar vorausgesehen hatten, ge gen alle tiefgründigen Ausarbsitungeu der Tak tiker' der vier vereinigten Regierungen. Der Stur; der Krone. Um 100 Schweizer Franken zu kaufen, mußte man im Dezember 1914 einhandertnenneinhalb österreichisch-ungarische Kronennoten hingeben, der Schweizer Franken war also zu jener Zeit unserer damaligen Krone ziemlich

gleichwertig. Seit dem Zusammenbruche gibt es ein öster- reichisch ungarisches Geld nicht mehr; an seine Stelle find die Valuten der Nachfolgestaaten getreten, deren jede nur eine verschwindend kleinen Bruchteil der Kaufkraft des einstigen österreichisch-ungarischen Geldes hat. So muß man beispielweise heute 1240 tschechoslowakische Kronen geben, um dafür 100 Schweizer Franken kaufen zu können. Diese Ziffer zeigt, daß es auch um die tschecho-slowaktsche Krone nicht so glänzend bestellt

ist, auch die heutige tschecho slowakische Krone hat uur etwa eiu Zwölftel der Kauftkratt der alten österreichisch-ungarischen Krone vom Jahre 1914, immerhin noch ein Vielfaches der Kraft der jetzigen österr., von denen mau erst für rund 12.600 einhundert Schweizer Franken erhält, die — wie eingangs erwähnt — im Jahre 1914 nur sehr wenig über 100 Kronen kosteten. Seit dem Zusammenbruche hat die österreichische Krone ihren Wert auf dem Weltmarkte wiederholt gewechselt; in den letzten Tagen ist sie auf den bisher

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Pagina 5 di 8
Data: 28.12.1921
Descrizione fisica: 8
zu arbei ten, ist ebenso barbarisch oder wenn ditS besser klingt, geschichtsfeindlich, als die Politik, deren Mit tel die Knute ist.' DaS schreibt ein Italiener. Genau sv hätte eS'ein Deutscher schreiben könne». Es ist der Ausdruck dessen, was Italien und Deutsch« Land über Italien? Bündnis hinweg tu einer zwangS- Läufigen Schicksalsgemeinschaft bindet — gewollt von Ltalievs Bundesgenossen. ! Schweizer Sorgen. Die wirtschaftliche Lage i» der Schweiz treibt ««aufhaltsam einer Katastrsphe zu. Die alte

Sage vom Könige Midas, dem sich alle Dinge bei der Berührung in Gold verwandeln, also, daß er am Schlüsse verhungert, weil auch die nötigsten Speise» zu ungenießbarem Goldes werden, diese uralte Sage enthüllt ihren Liefen Sinn und ihre immer neue Wahrheit auch in unserer Zeit und nicht zuletzt am schseizerischen Volke. Der Schweizer Franken, nächst dem Dollar die teuerste Münze der Welt, hat nicht seine Kaufkraft, aber seine Umlauselaftizität verloren, er bleibt aufs eigene Land beschränkt

. Asch dem Schweizer vergeht die Lust zu reisen, den» sein Geschäft stockt, wo er hinvlickt. Die Uhren- indnstrie der welschen Schweiz iT in der weitaus verzweifeltsten Lage, schon ist ein Teil nach Deutsch» land übergesiedelt, und die neuen Fabrikspaläste, die mit den Gewinnen der MuuitiouSi»dustrie er- r 'chtet wurden, um nach dem Kriege in neuen Uhren- Massenaufträgeu zu arbeiten, stehen öd und verlassen. EtvaS besser, aber nicht viel, ist die Lage der ost- schweizerischen Stickereiindustrie

, nicht zuletzt dank dem Masse»abschnb vo» Ware über daS besetzte Ge biet nach Deutschland, eine Luxuseinfuhr uach Deutsch land, die der Franzose als ei» Mittel zur Auspo werung Deutschlands mit seiner bekannten Liebens würdigkeit gerne förderte. Ganz elend iß auch die Frage der hochentwickelten Nahrung?mittelin? ustrie, denn die Schweizer können mit dem besten Willen nicht alle die Unmengen von Kondensmilch, Suppen würfeln und Konfitüren aufessen, die in der Schweiz erstellt werden. Die einzigen Unternehmer

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Pagina 2 di 10
Data: 09.04.1904
Descrizione fisica: 10
auch zu wiederholten Malen in der entschiedensten Weise auch von Seite der Interpellanten in Parlamentsreden und in Deputationen beim Eisenbähnminister dargetan worden ist, halten wir es für ganz und gar über flüssig, die Notwendigkeit deS Baues dieser zwei Bahnlinien, und zwar auf Staatskosten, noch weiter zu begründen. Da aber der Ausbau der zunächst ins Auge gefaßten Fortsetzung der Vinschgaubahn bis zu den Schweizer Anschlüssen absolut keine Ver zögerung zuläßt; da ferner Se. Exzellenz der Herr

Eisenbahnminister im vergangenen Frühjahr einer Deputation aller Tiroler Reichsratsabgeordneten beider Nationalitäten die sofortige Einleitung von Verhandlungen mit dem Schweizer Bundesrat wegen Anschluß der Vinschgaubahn an die Engadiner Linie auf das. bestimmteste zugesagt hat und über den Hang dieser Verhandlungen noch nichts bekannt gemacht worden ist, so fragen die Gefertigten Seine Exzellenz den Herrn Eisenbahnminister: 1. Sind die Verhandlungen mit dem Schweizer Bundesrat über den Anschluß

, daß es von einem Feinde besetzt werde. Wir sind ganz zufrieden, es in den Händen unserer Verbündeten und Freunde verbleiben zu sehen. Wenn aber ein unsreundlicher Einfluß sich erhebe, um sich hinter unseren Mauern einzunisten, so sind wir genötigt, dagegen einzuschreiten, denn es würde dadurch eine Gesahr anwachsen und unsere Sicher heit wäre bedroht. Das ist das Geheimnis der ge samten Lage in Arabien, Persien, Afghanistan, Tibet und Siam. Schweizer Brief. Schweiz, 4. April 1904. Wie alljährlich, so findet

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Pagina 7 di 8
Data: 03.12.1924
Descrizione fisica: 8
— (1 Rentenmark) Wl) holländische Gulden 1W Dollar 1 englisches Pfund . . . 100 französische Franken . . 1»» Lire 100 belgische Franken . . . 100 dänische Kronen . . . I 100 schwedische Kronen . . i 100 norwegische Kronen . . ! 100 spanische Peseta . . . ! 100 tschechische Kronen . . ! 100 ungarische Kronen . . . 100 rumänische Lei . . . . ! 100 jugoslawische Dinar . . j 100 bulgarische Leva . ... !.00 polnische Mark . . . . ! !V0 österreichische Kronen 29. Nov. I 1. Dez Schweizer Franken 1.28375 1233 209.25

A'9-25 517-875 517.875 ->398 2398 27 93 27-95 22 5'. 2251 2540 25.35 91 - 9« '.75 139-25 139.50 76 7b 76-50 7080 71 — 15-55 15.5375 --.»06S5 - .00695 265 2.65 750 7.50 3 75 3.80 —-007285 -.00729» Mailand (Devisen) 100 französische Franken . . 100 Schweizer Franken . . 1 englisches Pfund . . . 1 Dollar 1 Billion (—1 Rentenmork) 100 tschechische Kronen . . 100 österreichische Kronen 100 holländische Gulden . . ^9. Nov. 1. Dez. Lire 124.23 124.37 444-75 444.50 106.65 106.675 23 02 23.YI5 S46 5-47 69.25

69 15 —-0325 —-0325 —'— —'— Wien (Valuten) 1 Dollar 1 dänische Krone .... ! Milliarde deutsche Mark l englisches Pfund . . . ! französischer Franken . 1 holländischer Gulden . . ! Lir« ........ 1 norwegische Krone . . ! schwedische Krone . . . Schweizer Franken . , ! tschechische Krone . . . ! ungarische Krone . . . --?8. Nov. > 1. Dez. 70.460' - 70.46!)- — 12.080- 16-720 16-700 3L6.900-- 326.900- 3.755 — 9.305,'- 2S.325-— 28.U25- - 3.010 — 3.040 — 1' .350- . 10.240 — 18.760-- 18.710.- 13.56 > - 13.550

sind in Kairo eingetroffen. Sie haben Befehl erhalten, die Kaserne eine Woche lang nicht zu verlassen. — Die 24 am 28. November verhaf teten Aegypter wurden dem Untersuchungsrich ter vorgeführt. Aegyptische Parlamentarier haben gegen die Verhaftung ägyptischer Abge ordneter protestiert. In Bozen wurden bezahlt: llio Schweizer Franken . . ! Billion l— 1 Rentenmark» tvv holländische Gulden . . ' 1 Dollar 1 englisches Pfund . . . 100 französische Franken . . !00 tschechische Kronen . . 100 ungarische Kronen

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Pagina 7 di 8
Data: 03.01.1925
Descrizione fisica: 8
. . . . . . » , 1 englisches Pfund . , . lW französische Frank«« , , t« Lire . t00 belgische Franken . , , !0V dänische Kronen » . . tv0 schwedische Kronen . , 100 norwegische Kronen , . !lw spanische Peseta ... :00 tschechische Kronen . . wü ungarische Kronen . . . M rumäniscke Lei . . . , 100 jugoslawische Dinar , . i 00 bulgarische Leva . . , M polnische Mark . . . , <'N österreichische Kronen So. Dez. j VI. Dez. Schweizer Franken 1-226 1.224 A'3-50 208.- 51S .t 0 514— 2433 24-30 27 80 27 8 Z 21KS 21?V 25.6b 25.57

9t. ?1 - IS475 138 50 77.7S 77 75 72.— 71.75 15.575 15 525 -.NV7s'3 -<>07025 2.65 265 7.80 790 S.7S 375 -.00724 —-007225 Mailand (Devisen) lvo französische Franken , . !0V Schweizer Franken , , 1 englisches Psund . . . 1 Dollar 1 Billion l— 1 Rentenmark) tschechische Kronen . . !00 österreichische Kronen 1V0 holländische Gulden . , 30. Dez. > 31. Dez. 123.20 461.45 1'2.7S 23.69 567 7140 —-03345 Abonnement für das Volksblatt 1925 Monatlich zum Abholen L. 2.20 „ mit Zustellung ins Haus . Vierteljährig

deutsche Mark , 12.3Z0- 12 280-- 16660 16660 t englisches Pfund .... S34.300-- 333.900-- l französischer Franken , . 3.8Z5- 8.825-- l holländischer Dulden . . . 28.4!>0- > 28.409-- ! Lira 2.9S>— 2.970-— t norwegische Krone . , , 10.^)0-- 1l'.k>50-— t schwedische Krone . . , . 18. S.W.- 18.93»— l Schweizer Franken . , , 13.635- - 13.670-- l tschechische Krone . . , , 2.135- 2.122 — l ungarische Krone .... -952 -.S4S In Bozen wurden bezahlt: W0 Schweizer Franken . » ! Billton (--- 1 Rentenmark) tvv

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Pagina 2 di 8
Data: 14.07.1906
Descrizione fisica: 8
in Berücksichtigung der Milderungsgründe in Aus schließung vom Dienste mit Verlust einiger Rechte zu verwandeln. Admiral Roschdestwensky und die übrigen Angeklagten wurden freigesprochen. Schweizer Briefe Schweiz, 9. Juli 1906. Wie schon bereits mitgeteilt, ist am 10. Juni das schweizerische Lebensmittelgesetz, gegen welches aus Konsumkreisen eine heftige Agitation betrieben wurde, durch die eidgenössische Volksabstimmung mit der gewaltigen Mehrheit von nahezu 100.000 Stimmen angenommen worden, was in der Tat

sehr zu begrüßen ist. Somit ist es also nun besiegelt-^ das Schweizer Volk hat ein Lebensmittelgesetz wie die Nachbarstaaten, wir wollen nun sehen, wie sich die Sache ausnimmt. Das beste wird sein, wenn das Gesetz dem richtigen Namen. nach ausgeführt und infolgedessen auch strenge gehandhabt wird Die Volksernährung ist für ein Staatswesen doch ungemUn »nichtig und es ist gewiß nicht lieber- flüssiges, wenn unser Papa-Bund auch da in den Geldsack greift und seine väterliche Fürsorge in Form von klingender Münze

erkennen läßt. Alles in allem: das Schweizer Volk hat am 10. Juni wieder einmal deutlich gesprochen und den guten Willen offenkundig bezeigt. Hoffentlich wird sich er wahren, daß an ihm willfahre, was man ihm ver sprochen. Ohne Zweifel wird es so kommen. Im weltberühmten Wallfahrtsorte Marie Einsiedeln, zu dem alljährlich viele Tausende aus allen Gauen, wo Katholiken wohnen, voll gläubigen Vertrauens waflfahren, findet, wie in einer früheren Nummer dieses Blattes bereits mitgeteilt, in den Tagen

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Data: 17.02.1909
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 17. Februar 1909 Schweizer Brief. Schweiz, 7. Februar 1909. Mehlkrieg. — Gründliche Abrechnung. — Der österreichische Thronfolger. — Ein Riesenreser- voir. — Schrecklicher Tod. Schon ein halbes Jahr herrscht zwischen der Schweiz und ihrer Rachbarn im Deutschen Reiche der Mehltrieg. ES ist eine recht leidige Suppe, die da angerichtet worden, und wer nur einmal bei der Köchin am Herd gestanden ist, der weiß auch ganz gut, daß die Mehlsuppe, nachdem

sie einmal angerichtet ist, um so dicker wird, je länger sie stehen bleibt. Und die deutsche Mehlsuppe steht nun schon sechs Monate herum, und ist während dieser Zeit auch ordentlich dicker geworden, so daß man wohl begreifen kann, wenn niemand Ap petit verspürt, sie auszulöffeln. — In den letzten Jahren war eine starke Zunahme in der Einfuhr deutschen Mehles in die Schweiz bemerkbar. Die Schweizer Müller sahen sich dadurch in ihrer Exi stenz schwer bedroht. Von allen Seiten erhoben sie ihre Klagerufe

Unter händler sich des langen und breiten hinausgezogen haben und eine endgültige Löfung noch stark in der Schwebe hängt. Die Aussichten der Schweiz auf eine günstige Erledigung des Konfliktes aber werden: je länger, desto ungünstiger. In letzter Zeit hat sich ein aufgeblasener Mensch, namens Richter, wohnhaft in Zürich, seines Zeichens Ingenieur, in verschiedenen Schweizer Städten das Vergnügen geleistet, als Prediger deS krassesten Unglaubens auszutreten. Er kam auf seinen Wanderungen auch nach Chur

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