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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 12.10.1912
Descrizione fisica: 10
Lichtbildern eine Adriareife vor und erhöhte den Genuß, den der Anblick der herrlichen Bilder gewährte, durch äußerst wertvolle Belehrungen fo daß alle Teilnehmer voll kommen befriedigt waren und den lehrreichen Vor trag wohl noch lange in Erinnerung behalten „Salzburger Ehe«.' Einer jener unglücklichen Priester, die in ihrem Berufe Schiffbruch gelitten haben, ist der ehemalige Looperator Hans Kirchsteiger, ein heute 60jähriger Mann. Als Kooperator in einer oberösterreichischen Psarre

an, daß er zu Pfingsten die gerichtlich geschiedenen Katholiken, welche sich ehelich verbinden wollten, in seiner Wohnung priesterlich einsegnen werde, „damit sie, was besonders für die Frauen wichtig ist, ohne Furcht vor Sünde leben können und von böswilligen Menschen sich nicht den Vor wurf deS Konkubinates machen lassen müssen'. Kirchsteiger schloß seine Ankündigung: „Jesus selbst hat gesagt: .Mich erbarmt das Volt; dasselbe Erbarmen ist Grund zu dieser Einladung.' Seine „Einsegnungen' nannte er selbst „Salzburger

den Paaren den priesterlichen Segen. Die Salzburger Staatsanwaltschaft erhob nun gegen Kirchsteiger die Anklage wegen Vergehens nach H 303, StGG. (öffentliche Verspottung und Herabwürdigung von Gebräuchen und Einrichtungen an der gesetzlich anerkannten Kirche). „Man braucht', heißt es in deren Anklageschrist, „nicht erst Kenner deS Rituales der römisch-katholischen Kirche zu sein, um zu finden, daß die von Kirchsteiger vorge nommenen Zeremonien den Zeremonien einer katholischen Trauung gleichen

. ES ist klar, daß Kirchsteiger bei den erwähnten Fällen der Einsegnung der „Salzburger Ehen' die rituellen Vorgänge der genannten Kirche nachgeahmt hat, daß sich somit die Scheinzeremonie tatsächlich gegen den Trauakt der katholischen Kirche richtet. Dadurch aber werde ein Gebrauch einer gesetzlich anerkannten Kirche zweifellos herabgewürdigt. Es kann aber aus dem ganzen Verhalten Kirchsteigers, insbesondere aus seinen mehrsachen mündlichen und schriftlichen Aeußerungen heraus erwiesen

werden, daß Kirchsteiger die Herabwürdigung beabsichtigt hat.' Die Staatsanwaltschaft wies aber auch aus schriftlichen Eingaben KirchsteigerS an das Landes, gericht, an die Stadtgemeinde und an daS fürst- erzbischöfliche Ordinariat nach, daß eS Kirchsteiger bei seinen „Salzburger Ehen' um ein Geschäft handle, daß er mit diesen „Einsegnungen' auf die maßgebenden Stellen lediglich einen Druck ausüben wollte, um seinen PensionSansprüchen die Wege zu ebnen, was einer Erpressung verzweifelt ähnlich sieht. In der Eingabe

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 22.07.1896
Descrizione fisica: 8
Beilage zum Liroler Volksblatt' Nr 58. Bozen, Mittwoch, den 22. Juli 18W. Der erste Salzburger Katholikentag 1857. (Aus der „Salzbürger Katholischen Kirchenzeitung.') Der Salzburger Katholikentag des Jahres 1396 dürfte einen Rückblick auf den des Jahres 1857 er wünscht scheinen lassen; Heuer versammelt sich der vierte österreichische, damals der neunte deutsche Katholikentag unter dem Titel: „Neunte Generalversammlung des katholischen Vereines Deutschlands am 21., 22., 23. und 24. September

) hatten sich als Gäste angemeldet. Vertreten waren die Diöcesen Agram, Augs burg, Breslau, Brixen, Chur, Freiburg, Graz, Kalocsa, Klagensurt, Köln, Laibach, Limburg, Linz, Mainz, Marburg, München, Münster, Passau, Prag^ Regens burg, Rottenburg, Salzburg, St. Pölten, Speyer, Trier, Venedig, Wien, Würzburg. Der Episcopat war repräsen- tirt durch drei Bischof?, den Salzburger Fürsterzbischof und die Weihbischöfe' Graf Baudri von Köln Und Schitter von Salzburg; ferner durch Mbgeordnete. des Fürsterzbischofs von Prag

,' des Erzbischoss voN/ Frei-? bürg, der Bischöfe von Linz^ Passau,' RegensburA Ausi dem Clerus seien noch genannt: die nachmaligen Bischöfe Domcapitular Dr. Wiery, und Dechant Rupert Mayer/ aus der Salzburger Erzdiöcese, Theologieprosessor Dr. Aichner von Brixen, Domprediger Dr. Gruscha von Wien; dann jene acht Salzburger, die nach 39 Jahren den zweiten Katholikentag in Salzburg erleben: Franz ^ Anthaller, Cooperator in Laufen; Joh. M. Nußbaumer, Professor am Borromäum; k. k/ Theologieprofessor Dr. Joseph

und den Vormittag des vierten Tages. Ihnen war am 20. September Abends ebenfalls in der Aula eine Versammlung, einberufen vom > Rupertus-Verein, vorangegangen. In dieser Ver sammlung sprachen: . Professor Dr., Lienbacher als Präses des Salzburger Rupertus - Vereines und Vor sitzender die Begrüßungsreden in der Vorversammlung und in der ersten allgemeinen; der Fürsterzbischof von Salzburg in der ersten und das Schlußwort in der letzten Versammlung. Um bei den Salzburgern zu bleiben: Paron Stillsried - Ratenicz

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 12.08.1899
Descrizione fisica: 10
-, 3 Straßen- und 3 Wasser bau-Angelegenheiten der Erledigung zugeführt. Kirchliches. Eine Tendenzluge. Durch eine Reihe national liberaler Blätter wird jetzt die Tendenzlüge getragen, dass das Salzburger Consistorium sich eben jetzt mit der Erhöhung der Stoltaxen beschäftige. Dem „Salz burger Volksblatt', vom welchem d»e Lüge ausgegangen, ist vom Salzburger Consistorium folgende Berich tigung zugekommen: „Es ist gänzlich unwahr, dass sich das Salzburger Consistorium „zur Zeit' mit der Erhöhung von Stola

' taxen befasst, es ist ebenso unwahr, dass das Salz burger Consistorium schon mehrere derartige Eingaben um Erhöhung der Stolataxen an die Regierung ge richtet habe. Es ist daher auch unwahr, dass die Salz« burger in Kürze ihre Stolagebührerhöhung haben werden. Wahr ist vielmehr, dass das Salzburger Con- sistorium eine Erhöhung der Stolagebühren nicht will; wahr ist, dass gerade aus dem Grunde die staatlicher- seits wiederholt angeregten Verhandlungen wegen Ein führung einer einheitlichen

Stolgebührordnung resultat- los geblieben sind, weil eine derartige Vereinheitlichung für manche Orte eine Erhöhung der bisher bestehenden Stolataxen bedeuten würde; wahr ist, dass vielmehr das Salzburger Consistorium wiederholt und nament lich in neuerer Zeit die Aufhebung der Taufgebühren und des sogenannten Seelenrechtes beantragt; wahr ist endlich, dass seine Erhöhung der Stolataxm nicht dem Clerus, sondern nur dem Religionsfonds zugute käme. Es ist also wieder so ziemlich das gerade Gegen theil dessen wahr

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Pagina 7 di 10
Data: 12.10.1912
Descrizione fisica: 10
ein. Das Theater, welches mit großem Kostenauswattde hergestellt wurde, faßt un gefähr 400 Personen einschließlich der Logen, die steiger erhob, soll hier nicht entschieden werden. Jedes Ding hat eben seine zwei Seiten und die vorliegende Sache eben auch. Eine Verurteilung hätte Kirchsteiger zum „Märtyrer' gemacht und ihm ein Gewicht verschafft, das er selbst in anti klerikalen Kreisen nicht besitzt; ein Freispruch mußte ihm den Anschein verschaffen, als ob er im Rechte sei, und als ob seine „Salzburger Ehen

' wirklich einen, das verachtete Konkubinat aus schließenden kirchlichen Charakter hätten. Als der Freispruch tatsächlich erfolgt war, ist auch vom ge samten Antiklerikalismus der „Sieg' Kirchsteigers dahin ausgelegt worden, daß ihm die Rechtmäßigkeit seiner „Ehen' gerichtlich zugesprochen worden sei. Zu der öffentlichen Gerichtsverhandlung, zu welcher sich insolge einer „Barnum'-Reklame der Salzburger antiklerikalen Kartellpresse, einige Hun dert Sozialdemokraten eingefunden

hatten, und zu der Kirchsteiger in Talar und Kollar erschienen war, stellte der Angeklagte natürlich in Abrede, nur aus Geschäftsrücksichten seine Salzburger Ehen erfunden und praktiziert zu haben. Lediglich reine Nächsten liebe und Erbarmen mit den Tausenden habe ihn geleitet, und da er wirklicher Priester sei, so habe er auch mit kirchlichen Segnungen die kirchlichen Zeremonien nicht verspottet und herabgewürdigt. Der Gerichtshof unter dem Vorsitze des Oberlandes- gerichtrates Mach — man tut vielleicht gut

die Sache zu ihren Gunsten, spreche sie also frei und lasse sich dafür bezahlen. Würde OberlandeSgerichtsrat Mach einen folchen suspenfierten Richter, so er von der Staatsanwaltschaft vor Gericht gestellt wird, auch mit der Begründung freisprechen, der Mann sei tatsächlich Richter und sei daher berechtigt, Rechts- fälle öffentlich zu entscheiden. Man kann wohl mit Bestimmtheit sagen, daß Herr OberlandeSgerichtsrat Mach einem solchen „Salzburger Recht' keinen Geschmack abgewinnen würde. Auch die „Salz

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Pagina 3 di 8
Data: 03.05.1916
Descrizione fisica: 8
der 100jährigen Zugehörigkeit Salzburgs zu Oesterreich wurde am 1. Mai feierlich begangen, wenn auch dem Ecnst der Zeitensprechend, von rauschenden Festen abgesehen worden war. Zur Feier waren als Vertreter der Regierung Minister» Präsident Graf Stürghk, der Mir ister des Innern Prinz Hohenlohe und der Unterrichtsminister Hussarek erschienen. Der Tag begann mit einem musikalischen Weckruf des Salzburger Infanterieregiments. Um 7 Uhr morgens ertönten vom festlich geschmückten RathauSturm Bläserchorale

, um 9 Uhr vormittags zelebrierte der Fürsterzbischos im Metropolitan Dom? ein feierliches Hochamt. Um 11 Uhr vormittags trat der Salzburger Landtag zu einer Festsitzung zusammen, die vom Landeshauptmann Monstgnor Winkler durch eine Festrede eröffnet wurde. Er hob darin hervor, daß die Salzburger sich in den ver flossenen 100 Jahren stets als treue, aufrichtig und wahrhaft patriotisch gesinnte Oesterreich?? gezeigt und die Freuden und Leiden mit den anderen Pro vinzen redlich geteilt haben und besonders

jetzt zeichnen sie sich in hervorragender Weiss aus. Und so wird und muß es auch in Zukunft von unS Salzburgern gehalten werden. Der Landeshauptmann sprach so dann der Staatsverwaltung den Dank sür die Unterstützung aus, der das Ausblühen des Landes zu danken ist, und schloß seine Rede mit einem begeistert ausgenommenen „Hoch* aus S?. Majestät den Kaiser. Dann ergriff Ministerpräsident Gras Stürghk daS Wort und erinnerte an die Worte, welche der Kaiser an die vor einigen Tagen emp fangene Salzburger

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Pagina 2 di 10
Data: 17.12.1884
Descrizione fisica: 10
, bald darauf der Ausbruch des Cultur kampfes vernichteten jede Hoffnung auf eine gedeihliche Fortsetzung der Geldbeschaffung und begruben auch für lange Zeit die Aussicht auf Gründung einer freien kath. deutschen Hochschule. ! ÄmkÄMSlK nM. -Ms Es ist das besondere Verdienst der konservativen Mehrheitdetz S'alzburger Landtages, die Grün dung eine)? Heien kathol. Universität wieder auf die Tagesordnung gesetzt zu haben.' Kaum - hatte der Salzburger Landtag den Beschluß gesaßt, die Uni-' versitätsfrage

und Fonds übrig von der alten katholischen Universität, welche die Salzburger Fürsterzbischöfe zur Ehre Gottes und zur Vertheidigung des Glaubens ge gründet haben. . Seit der Säcularisation sind diese Fonds im Betrage von 319.000 fl. sowie die alten Gebäude und die Bibliothek der alten Universität aller dings in staatlicher Verwaltung, aber vielleicht ist doch durch den Salzburger Landesausschuß die Möglichkeit gegeben, die begründeten Ansprüche darauf mit Erfolg durchzusetzen. Wie sehr auf allen Seiten

die Begeisterung für den Universitätsgedanken sich Bahn bricht, beweisen unter anderem die vielen Beiträge, die zu diesem Zwecke auch in Deutschland fließen. Erwähnenswerth ist hievon das Anerbieten einer großen Verlagsbuchhandlung, je ein Exemplar von ihrem Verlag der neu zu gründenden Universitätsbibliothek zu widmm. Unter diesen Um ständen ist auch die Möglichkeit gegeben, daß der vom St. Katharinenverein gesammelte Fond zur Gründung einer sreien katholischen Universität dem Salzburger Comit.' zur Verfügung

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Pagina 2 di 14
Data: 20.12.1884
Descrizione fisica: 14
des Cnltur- kampfeS vernichteten jede Hoffnung auf eine gedeihliche Fortsetzung der Geldbeschaffung und begruben auch für lange Zeit die Aussicht auf Gründung einer freien kath. deutschen Hochschule. Es ist das- besondere Verdienst der konservativen Mehrheit des S ä lzb u r g er Landta g e s, die G r ü n- dung einer freien kathol. Universität wieder auf die Tagesordnung gesetzt zu haben. Kaum hatte der Salzburger Landtag den Beschluß gefaßt, die Uni versitätsfrage in diesem Sinne selbst in die Hand

katholischen Universität, welche die Salzburger Fürsterzbischöfe zur Ehre Gottes und zur Vertheidigung des Glaubens ge gründet haben. Seit der Säcularisation sind diese Fonds im Betrage von 319.000 fl. sowie die alten Gebäude und die Bibliothek der alten Universität aller dings in staatlicher Verwaltung, aber vielleicht ist doch durch den Salzburger Landesausschuß die Möglichkeit gegeben, die begründeten Ansprüche darauf mit Erfolg durchzusetzen. Wie sehr auf allen Seiten die Begeisterung

für den Universitätsgedanken sich Bahn bricht, beweisen unter anderem die vielen Beiträge, die zu diesem Zwecke auch in Deutschland fließen. Erwähnenswerth ist hievon das Anerbieten einer großen Verlagsbuchhandlung, je ein Exemplar von ihrem Verlag der neu zu gründenden Universitätsbibliothek zu widmen, i .Unter diesen Um ständen ist auch die Möglichkeit gegeben, daß der vom St. Katharinenverein gesammelte Fond zur Gründung einer freien katholischen Universität dem Salzburger Comite zur Verfügung gest

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Pagina 9 di 10
Data: 08.08.1908
Descrizione fisica: 10
sie, „und mehr brauchen wir nicht. Wie es in Wirklichkeit dem Bauer geht, um das haben wir uns nie viel gekümmert; uns war es darum zu tun, mit Hilfe des Bauernbuckels aufs hohe Roß zu steigen und täglich 20 Kr. zu er gattern, das haben wir erreicht und damit Punktum! Theaterspieler! Salzburg, 6. August. (Salzburger Ju b iläu ms-Aus stellung.) Die Arbeiten für die in der Zeit vom 15. August bis 13. Sep tember d. I. im Gebäude und dem Gartenraume der k. k. Staatsgewerbefchule stattfindende Jubiläums- Gewerbe

- und Kunstgewerbe-Ausstellung gehen ihrer Vollendung entgegen. Die verschiedenen Fach ausschüsse entfalten eine fieberhafte Tätigkeit, um bis zum Eröffnungstage fertig zu werden und die Ausstellung vollendet dem allgemeinen Besuche übergeben zu können. Für die gewerbliche und kunstgewerbliche Abteilung sind 250 Anmeldungen aus allen Teilen des Landes erfolgt. Man wird also Gelegenheit, haben den großen Aufschwung zu sehen, welchen das Salzburger Gewerbe und Kunst gewerbe in den letzten Jahrzehnten genommen

sind. Auch aus manchen Pfarrhöfen des Landes sind hochinter essante Stücke vorhanden. Besonders reiche Kollek tionen stammen aus Privatbesitz, die den Kunst historiker um so mehr interessieren dürften, als sie fast ausschließlich Erzeugnisse des alten Salzburger Kunstgewerbes enthalten, von deren Vorhandensein bisher die wenigsten Kenntnis hatten. Alles in allem wird also die Salzburger Jubiläums-Aus- stellung eine Veranstaltung werden, die vor der Oeffentlichkeit in Ehren bestehen und eines Be suches auch aus weiteren Kreisen

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Pagina 6 di 8
Data: 03.01.1885
Descrizione fisica: 8
Folioblättern) und kostet ganzjährig mit freier PostVersendung 5 fl: 20 kr.;! halbjährig 2 si. 60 kr., vierteljährig 1fl. 30 kr. . .. Das „Salzburger Kirchenblatt', ist eines der weitver breitetste« u. vielgeleseustenkatholifcheu Blättere Sowie es m jedem? Her fünf Contmente, in Europa wie in Australien. Abonnenten zählt, so ist auch in unserem Kaiserstaate kein Kronland wo dasselbe nicht gehalten würde. Das „Salzburger Kirchenblatt' ist gewissermaßen eine Mischung von Zeitschrift und Zeitung. Es bringt

nämlich durchschnittlich vier Aufsätze (wissenschaftliche Artikel, zeitgemäße Betrachtungen, Erzählungen u. s. w), welche größtentheils Originalarbeiten sind. Unter der Rubrik „Kirchliche Gegenwart' faßt es jedesmal in kundiger, übers,Etlicher Weife die.Ms kirchliche Leben betreffenden Ereignisse der abgelaufenen Woche zusammen, nicht blos von Oesterreich, sondern aus allen Ländern der Welt. DaS „Salzburger Kirchenblatt' bringt jedesmal Original- Correspondenzen aus Salzburg, Ober

- und Niederösterreich, Tirol, Ungarn. Württemberg. Baden/ Baiern, Bosnien, Rom u. s. w. In ganz besonderer Weise sucht das „Salz burger Kirchenblatt' oas Feld der katholischen Literatur zu bebauen, indem es in jeder Nummer einige verläßliche literarische Original-Referate veröffentlicht und überhaupt eine Menge Schriften größeren und kleineren Umfanges zur Anzeige bringt. Das „Salzburger Kirchenblatt' wird es sich besonders auch zur Aufgabe stellen, an der Ver wirklichung des Planes der Errichtung einer kathol

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Pagina 6 di 8
Data: 03.07.1886
Descrizione fisica: 8
- warter keine, aber auch keine akatholische. Da ist man freilich bei Weißgärber Hampl ungleich besser daran. Bei ihm findet der Curgast das „Tiroler Volks blatt', „Salzburger Chronik' (täglich) und „Andreas Hofer'. In dieser Beziehung ist Hampl nach Gutenbrunn der erste in Hofgastein, daher vor allen würdig, Curgästen von der Gesinnung angeführter Blätter auf das wärmste empfohlen zu werden. Nicht blos aus dem einzigen Grunde. Die Wohnungen des Herrn Hampl verdienen schon wegen ihrer Lage

und Höhenwarter. Er ist in jeder Beziehung empfehlenswerth und ist das beste Zeugniß seiner zu friedenstellenden Leistungen sein stets mit Curgästen ge fülltes Haus. Für Zeitungen leistet er allerdings be deutend weniger als Hampl, da bei ihm nur das wöchentlich nur einmal erscheinende und best derigirte Salzburger Kirchenblatt aufliegt. Die Wohnräume des Herrn Winkler befinden sich in unmittelbarer Nähe der Kirche und bieten daher alle daraus entspringenden Annehmlichkeiten oder auch Unannehmlichkeiten

. Wir nennen und empfehlen auch kein und Gasthaus in Hofgastein außer den „Gasthos zu ^ Boten' und das sehr einfache, aber reelle Wirthshau- „zur weißen Taube', die zwei allein haben wenigsten kein kirchenfeindliches Blatt und legen die wöchentucy- Ausgabe der „Salzburger Chronik' auf. Alle übnge Hotels und Gasthöfe strotzen von Judenblättern, wahre jedem katholisch-konservativen Blatt der Eingang ve - wehrt ist. Solchen Thatsachen gegenüber gibt es le besseres Mittel, als wenn man anfängt die Hotels

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Pagina 3 di 8
Data: 09.11.1910
Descrizione fisica: 8
Fürstbischof von Gnrk. Se. Eminenz Kardinal Fürsterzbischof Doktor Katschthaler hat den hochw. Herrn Weihbischof Dok tor Kaltner zum Fürstbischof von Gurk-Klagenfurt ernannt. Fürstbischof Dr. Kahn hatte infolge seines ge- schwächten Gesundheitszustandes resigniert und will sich ins Privatleben zurückziehen. Infolgedessen sah sich öer Metropolit der Salzburger Kirchenprovinz kraft eines alten im zustehenden Rechtes in diesem Falle genötigt, einen Nachfolger zu ernennen, eines Rechtes

sind, dürste den Ent schluß des Rücktrittes beschleunigt haben. Fürstbischof Dr. Balthasar Kaltner, der nunmehnge Nachfolger Dr. Kahns, ist zu Gold- egg in Salzburg am 12. April 1844 geboren. Er wurde am 26. Juli 1868 zum Priester geweiht und trat am 5. September 1891 in das Salzburger Domkapitel. Am 15. April 1901 wurde er als Weihbischof und Titularbifchof von Agathopolis zu Salzburg konsekriert. Weihbischof Dr. Kaltner wirkte lange Jahre als Professor der Kirchengeschichte und des Kano nischen Rechtes

an der k. k. theologischen Fakultät und hat sich auch als Mitglied des Salzburger Ge- meinderates öffentlich sehr eisrig betätigt. Er erwab sich in dieser Stellung als tüchtiger Kommunalpo litiker und glänzender Redner einen weit über die Stätte seines Wirkens hinausreichenden Ruf. Bischofs Konferenzen. In der laufenden Woche finden in Wien die Plenarkonferenzen aller österreichischen Bischöfe statt. Die Vorkonferenzen haben bereits am 5. d. M. begonnen. Auch unser Fürstbischof nimmt an beiderlei Konferenzen teil

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Pagina 2 di 8
Data: 19.03.1921
Descrizione fisica: 8
des alten Deutschen Reiches erwirkt wird. Diese nicht nur für Oesterreich, sondern für den gesamten deutschen Kulturkreis ehrwürdigsten histo rischen Reliquien, deren Verlust eine besonders bittere Kränkung gewesen wäre, sind dadurch aus einer Diskussion gebracht, deren Ergebnis trotz allen guten Glaubens unserseits niemand vorhersagen kann. Die Salzburger Goldschmiedearbeitev, deren Rückgabe der Friedensvertrag in keiner Weise vor sieht und deren Abstammung jetzt zur Untersuchung gelangt, sind uralter

Besitz der Salzburger Erz- bischöfe und bilden einen sehr wertvollen Teil des österreichischen historischen Kulturbesitzes. Es muß betont werden, daß durch das Kunst abkommen jede weitere Diskussion über den öster reichischen Kunstbesitz, auf Grund welchen Artikels des Friedensvertrages immer sie sich erheben könnte, Italien gegenüber für die Zukunft abgeschlossen ist. Ueber diese Kategorie kultureller Fragen soll es in Zukunft keinen Streit mehr zwischen den beiden Nationen geben. Als äußerer

Ausdruck dieses Willens erscheint die Vorbedingung des Vertrages, daß die drei unter dem Titel von Pfändern der Hosbibliothek entnommenen Handschriften, deren Er.t- tragung seinerzeit den schärfsten Widerspruch aller kulturellen interessierten Kreise erregte, zuerst zurück gestellt werden. Diese Rückstellung der drei Hand schriften, der größten Schätze der Nationalbibliothek, ist erfolgt. Es wird dann noch Sache Italiens sein, die Frage der Salzburger Goldschmiedearbeiten, österreichischer Arbeiten

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Pagina 2 di 8
Data: 04.06.1921
Descrizione fisica: 8
. Ich z. B. quäle mich im Tiefland weiter.' Mit Schiebergaloscheu stramm durch unseren Währungsmorast, dachte der Professor. Aber sagte es anders. „Ich vermute, Herr Kopstock, daß ich mich betreffs Ihres Wohlergehens keinen argen Be fürchtungen hingeben muß? Ihr Aussehen . . Tiroler LolkMatt. * Wie die Salzburger Blätter melden, ist im Stifte Michelbeuern, während der Abt bei der Fronleichnamsfeier in Salzburg war, ein Dieb stahl verübt worden. Es wurden Bargeld und Pretiosen im Gesamtwerte von ungefähr drei

Mil lionen Kronen entwendet. Die Kriminalpolizei ist mit der Aufklärung des Falles beschäftigt. * Bei der Salzburger Volksabstimmung sind insgesamt 104.000 Stimmen abgegeben wor den; davon lauteten 103.000 auf Ja, 800 auf Nein. * Anläßlich der Wiederaufnahme der Beziehun gen zwischen Frankreich und dem Vatikan tritt der „Messaggero' dafür ein, daß auch Italien eine Vertretung beim Vatikan errichte und daß eine Lösung der römischen Frage angestrebt werde. * Papst Benedikt XV. hat angeordnet

, welches im Jänner d. I. 1168 Milliarden Rubel erreicht hatte, gegen 2 !/z Milliarden vor dem Kriege und 22 Mil liarden bei Beginn der Sowjetherrschaft. * Bainville bespricht in der „Liberts' die Salzburger Abstimmung uud sagt, die Ge fahr, die von Deutschland drohe, und die Doppel züngigkeit deutscher Staatsmänner sei am besten zu uahm einen Schluck Wein. Es war immerhin eine Gelegenheit, diesem Unwesen hinter die Kulissen zu gucken; man konnte dann anschaulicher dagegen wüten

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