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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 01.07.1903
Descrizione fisica: 8
von seinem Aufenthaltsortes) - Aber auch an die Pfarrkirche von Bozen selbst knüpfen sich viele Sagen. Der Ritter von Kainsberg bei Wals -77- so wird erzählt — war ein wilder trotziger Geselle, wie es keinen gab in weiter Pnnde. Jagd und Fehde war sein einziges Vergnügen, Gott und die Religion haßte er. Seine Gattin war eine lieb liche Maid, fromm ünd mild, und suchte in ihrem Leid, mit dem sie der wilde Ritter oft genug be- dachte, einzig und allein bei dem Trost und Hilfe, bei dem dasselbe allein zu finden

ist — bei Gott. Einst kam der Gatte wieder trotzig und wild, vom blütigen Strauße heim und fand sein Weib in ein samer Kemenate in Andacht versunken vor dem Bilde des Gekreuzigten. Er schlug das Kruzifix zu Boden und, da seine Wut keine Grenzen mehr kannte, stieß er seiner Gattin, die sich soeben zu seinem Empfange erheben wollte, das Schwert in die Brust. Sie sank tot zur Erde. Aber von diesem Augenblicke an verfiel der Ritter der Gewalt des Bösen. Wie ein wildes Tier rannte er hinaus in die Wälder

. Der finsterste Tann wurde sein Ausenthalt, Schlangen und Spinnen krochen. um seinen Leib, er würde das wildeste Tier im Gebirg, das überall Unheil brachte, wo eB sich nur sehen ließ. Endlich starb er — wie er gelebr. Seine Gattin ruht im Dom zu Bozen. Aber in gewissen Nächten reitet der Ritter zur Kirche und steigt durch ein Fenster hinunter zür Gruft. Dort hört man dann flüstern und weinen, und weinen und flüstern. Die Liehe, die er der Frau im Leben versag^ muß er ihr nach dem Tode bezeigen

. Wenn aber, das erste Morgengrau über denSchlern steigt, so hebt er sich wieder empor aus der Gruft und verschwindet ebenso geisterhaft, wie er ge kommen. Das ist der Ritter von Pairsberg. * ^ * ' s? -,, > u Hör nahezu 1Y0 Jahren war's, im hl. Advent, in. .ejner kalten, mondhellen Nacht, da sollte eine F^au.in Loretto. zu einem Kranken gehen. Als sie an der Pfarrkirche vorüberging, sah sie dieselbe fest lich beleuchtet, die Tsir?n offen, die Kirchr voll von Andachtigen. Derwunder^trat sie ein und, ließ ihre Blicke

sie, „habe ich dir diesen Dienst getan. Komm aber nicht mehr hieher um diese Zeit.' Gleich darauf schlug die Uhr — Eins. -1- ^ » Die große Glocke in unserem Pfarrturm hat einen wundervollen Klang, obschon sie gar nicht groß ist; sie wiegt nur 33 alte Wiener Zentner. Sie ist ein Edelstein unter den Glocken, eine Zierde für jeden Dom. Dieser wunderschöne Klang kommt jedoch daher, weil in ihr so unendlich viel Gold und Silber ist. Das stammt aber, wie die Sage erzählt, von einem Ritter aus Küepach (Haselburg). Hugo von Küepach

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 07.12.1866
Descrizione fisica: 8
Statthaltereirath und Abgeordneten Ritter v. Sartori herfahren, weil wir es ihm nachtragen, daß er einmal konservativ war. Nein! wir verargen ihm diesen Ueberzeugungs- Wechsel nicht, damals waren andere Zeiten und der Herr Statthalterei- ^rath ist unterdessen Ritter geworden, daß er aber noch ein jnnger Ritter ist und von den ehrwürdigen Traditionen des stolzen Geschlechtes der Klonte Oroee' wenig weiß, das merkt man, denn die Waffen, die er zu seiner Vertheidigung führt, sind nicht ganz chevaliermäßig

, und eben dieß ist es, was wir zeigen wollen, und was uns veranlaßt, den Herrn Ritter von Nonte Oroes auf der Arena der Publizität mit scharfer Lanze entgegenzutreten. Der Herr Abgeordnete Sartori erklärt in seinem „Eingesandt', daß er „die ungerechter Weise angegriffene große Mehrheit der ita lienischen Bevölkerung, deren Haltung loyal ist, sowie die dortigen Behörden, die ihre Pflicht thun, nicht aber die Revolutionspartei ver theidigt.' Aus diesem Satze geht jedenfalls hervor, daß der Herr

, zu be-! klagen'; daß er also angegriffen worden. Er sucht nach der Waffe' sich zu vertheidigen, und siehe, er findet sie. Wxnzxa ruft er erfreut ^ auS, und allen theilt er den glücklichen Fund mit: deßwegen werde' ich verfolgt, weil ich die „ungerechter Weise angegriffene loyale Be- ^ völkerung Wälschtirols vertheidige.' Diese Ärt der Waffe aber nennen! wir Entstelluug und V e r d r e h u n g der Thatsachen. Beweise l Herr Ritter v. Sartori, daß man die loyale BrvölkerungWälsch- tirolS angreife

möge i^r Herr Ritter von Monte Croce selbst entscheiden. Oixi et salvavi auiwam meam. V Vom Berg Jsel. Die von uns bereits in Nr. 91 des „Südt. Volksblattes' ääo. 7. Nov. mitgetheilte Nachricht, „daß die Regierung mit dem früheren Statthalter in Venezien, Herrn Ritter v. Toggenburg, bezüglich der Uebernahme des Statthaltersposten in Innsbruck in Unterhandlung getreten fei,' findet in einem uns so eben aus Wien zugekommenen Schreiben in der weitern Nachricht die Bestätigung, daß Herr Ritter

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Pagina 2 di 10
Data: 27.09.1899
Descrizione fisica: 10
d. I. in Anwendung des Grundgesetzes über die Reichsvertretung vom 2 t. December 1867 den Guts besitzer Dr. Wilhelm Freiherrn v. Berg er, den Ge heimen Rath und Senatspräsidenten Dr. Eugen Ritter Böhm v. B awerk, den'Geheimen Rath und Sec- tionschef i. R. Arthur Grafen Enzenberg, den Abt des Stistes Wilhering Theobald Grasböck, den Hof rath und Professor an der technischen Hochschule' in Wien Leopold Ritter v. Hausse, den Geheimen Rath und Minister a. D. Dr. Ernest v. Koerber, den S^ctionsches i. R. Carl

Freiherrn v. Kraus, den Uni versitätsprofessor in Wien Dr. Heinrich Lammasch, den Geheimen Rath und Minister a. D. Dr. Stanis- laus Ritter v. Madeys ki, den Oberingenieur der Kaiser Ferdinands - Nordbahn i. R. Ferdinand Ritter v. Mannlicher, den Oberdirector der Bank des Königreiches Böhmen Dr. Carl Mattus, den Director der Creditanstalt sür Handel und Gewerbe in Wien Gustav Ritter v. Mauthner, den Präsidenten der Wiener Handels-, u. Gewerbekammer Max Mauthner, den zweiten Obersthofmeister Alfred

Fürsten Monte- nuovo, den Kämmerer und Gutsbesitzer Andres Grafen Potocki, den Gutsbesitzer Emanuel Ritter v. Pros- kowetz, den Landeshauptmann von Vorarlberg Adolph Whomöerg, den Geheimen Rath und Oberlandesge- ricyts-Präsidenten i. R. Franz Freiherrn Rumler v. Archen wehr, den Advocaten in Graz Dr. Moriz Ritter v. Schreiner, den Großindustriellen Emil Ritter v. Skoda, den Geheimen Rath und zweiten Präsidenten des Obersten Gerichts- und Cassationshoses Dr. Emil Steinbach, den Kämmerer und Guts

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Volksblatt
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Pagina 10 di 16
Data: 04.10.1879
Descrizione fisica: 16
tugend in der neuen Lehre nichts mehr, und Tapferkeit gilt den Reformatoren nur in soweit, als man sie braucht, Klöster und Pfaffen zu schinden und wehrlose Nonnen zu verjagen. Aber dazu brauchts natürlich nicht viel, das kann irgend ein Bube, der nie eine Waffe gesehen, auch machen.' „Du bist ein naseweiser Bursche Jost,' erwiederte der Ritter; „die Ursache, warum Heldenmuth und Tapferkeit beim Adel schwindet, lege dem Wormser Landfrieden zur Last. Wenn sich ein alter Haudegen

von so einem Fürstlein oder hochweisen Richterlein muß kommandiren lassen, anstatt seine Sache mit dem Gegner selbst auszusechten, so kann es Einem nicht wundern, wenn die adeligen Herren die Schwerter ruhen lassen, sich in Städten ansiedlen und hinter Bücher und Akten sich verkriechen.' „Herr Ritter, Ihr werdet sehen, daß Ihr Adelige bald die Schwerter gut brauchen könnt, wenn dem Martin Luther und den rebellischen Bauern nicht das Handwerk gelegt wird. Uebrigens gehört die Beraubung seines Nachbars, und allenfalls

auch der Zweikampf, die beide jetzt abgeschafft sein sollen, gerade nicht zur Rittertugend, sowie Schlemmerei und Unzucht im Wormser Landfrieden nicht befohlen wurde.' „Heute bist Du gescheidter als ein Bauernprediger,' sagte der Ritter und eilte in den Schloßhof. Im Herzen dachte er aber — der alte Knappe könnte Recht haben. Der Edelmann eilte über die Stiegen, ging schallenden Schrittes durch einen langen Gang und hielt endlich vor einer Thüre, an welcher er anklopfte mit dem Rufe: „darf man eintreten

saß eine bleiche, männliche Gestalt mit einem Buche in der Hand, in dem der junge Mann emsig zu lesen schien. Es war Albert, der junge Graf von Eggstein. Er beachtete den Ritter von Römer kaum, welcher gedämpften Schrittes in's Zimmer trat und unver wandten Auges die aschfahlen, abgelebten Züge des von der Schwindsucht angekränkelten Jünglings betrachtete. End lich blickte dieser auf, legte das Buch bei Seite, und hieß den Busenfreund seines seligen Vaters willkommen. Der Edelmann warf

sich in einen mit rothem Sammt ausgeschla genen Lehnstuhl und schwieg. „Ihr scheint heute mißgestimmt, Herr Ritter,' begann der junge Mann. „Ich kann es nicht läugnen,' erwiederte der Angeredete, „ich werde bald Dich und dieß Schloß verlassen.' „Wie so? Ihr werdet doch nicht scheiden, bevor nicht mein Vetter mit meiner Verlobten hier anlangt, eL kann ja bis dahin ohnehin nicht mehr lange dauern.' Der Ritter schwieg und je länger er so stumm saß und die bleichen Züge des jungen ausschweifenden Grafen betrachtete, desto

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Pagina 2 di 8
Data: 22.04.1908
Descrizione fisica: 8
folgendes: 1. Die Freiheit der Wissenschaft muß sich in jenen Grenzen halten, welche die Natur der Wissenschaft fordert. Hoch erstaunt über diese wunderbare Erschei nung traute der Ritter kaum seinen Augen und verlor sich in allerlei Gedanken, deren erster sich in eine Straspredigt an ihn selbst verwandelte. „Da siehst du nun, eitler Tor, wie vorlaut und vermessen das Urteil ist, das du dir über deinen Nächsten anmaßest; wie unrecht hast du dieser frommen Seele getan, welche die großen Tugenden

, ihr wenigstens von ferne zu folgen. Ich darf es Ihnen nun wohl gestehen, Herr Ritter, Sie sind unter allen Männern, die ich kenne, der einzige, den ich achten lernte und dem ich mit Freuden selbst meine Hand gereicht hätte, wenn nicht die endlose Klust bestände, welche das Cäcilienbild und mehr noch die letzten Worte meines sterbenden Vaters mich ahnen ließen. Sie sind ein großer Mensch.' „Ich bitte, mein Fräulein, lassen Sie der gleichen jetzt; sagen Sie mir vielmehr, was Sie zu diesem heldenmütigen

Entschlüsse gesührt hat,' ant wortete tief ergriffen der Ritter. „Den ersten Funken haben Sie selbst in mein Herz geworfen; denn zur unendlichen Riesengröße wuchs der Gedanke an die Ewigkeit, den Sie in mir geweckt, in mir auf; mehr noch erschütterte mich der Anblick des sterbenden Vaters selbst, der alle unsere Verwandten in Schrecken und Erstaunen versetzte. Er selbst gebot ihnen, die eben nicht rühmlich von Ihnen sprachen, Stille und sprach mit letzter Anstrengung: ,Der Ritter A ... ist ein sehr edler

dem Hl. Vater und seinem Vertreter seine tiefste Ergebenheit und Verehrung aus. Gottes glaube; wenn einer von uns beiden ein gottloser Mensch ist, dann bin ich es^ Aber ich: will abstehen von meinen bösen Wegen,, wenn Gott: mir Hilst, und ihn aus alle Fälle um Gnade und Barmherzigkeit anflehen, ehe ich vom Leben scheide.' — „Ach, Herr Ritter,' — fuhr sie mit Freuden tränen fort — „Gott und seiner großmütigen Gnade sei es gedankt, er ist auch wirklich nach einem reu mütigen Bekenntnisse und erlangter

Lossprechung unter den Händen und den Gebeten des Priesters» und auch des meinigen verschieden. Da sehen Sie nun das Wunder, welches die Vorsehung so ficht» bar durch Ihre Vermittlung wirkte, die Sie an einem so entscheidenden Tage als rettender Engel meinem Vater gesandt hat.' Der Ritter versank in tiefes Sinnen. „Das Dritte,' fuhr das Fräulein fort, „was mich mit unwiderstehlicher Gewalt zu ernsten Ge- danken anregte und mir die Leere und Eitelkeit alles Irdischen noch deutlicher zeigte, war der Streit

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Pagina 6 di 8
Data: 20.04.1892
Descrizione fisica: 8
entwickelt habe, die einen Grundzug seines Charakters bilde. Er schließt mit einem Hoch auf den Landeshauptmann, in das Alle freudig einstimmen. Zn Christus oder Satan? ' Von r. v. «?. Im Innerste« der Loge. (Ritter Kadosch — oberste Leitung.) Der „Rosenkreuzer' ist der „Vollkommene Meister', aber noch nicht der „Vollkommen Eingeweihte', die Ritter Kadosch sind eS, welche bereits in alle satanischen Geheimnisse eingeweiht sind, wenn sie auch nicht die obersten Leiter des TeuselSbnndeS sind. Unsere Leser

welche die Andeutungen über die Rosenkranz-Ritter aufmerksam gelesen habeu, werden aber bereits das tiefste Geheimniß der Maurerei geahnt haben. Leo Taxil schreibt darüber : (Drei Punkte Brüder, II. Bd., Seite 260) „Dieses Geheimniß ist, daß die Freimaurerei das persönliche Werk deS SatauS, seine Religion, sein Kult und gleichzeitig seiu Heerlager, sein Korrnp- tionsherd in der Menschheit ist. Der große Haufe der mauretischen Armee gehorcht blind den Befehle», welche er von unbekannten Vorge setzten erhält

, . . . sie ahnen es nicht, daß ihre Be rathungen in den symbolischen Logen von den Hoch- graden (der Areopage und Kapitel) geleitet werden. Die Areopage und Kapitel stehen unter dem Einfluß deS Geistes deS Bösen, Lucifers und Ebli'S, des angeb lichen Lichtengels, mit welchem die Ritter Kadosch durch ihre Teufelsbeschwörungen und Schwarzkünste in direkter Gemeinschaft stehen.' „Ich mnß sagen, erklärt das einstige Mitglied der Hochgrade, (Taxil), „daß ich mich selbst lange gegen eine solche Annahme gesträubt

. Wir übergehen die einzelnen (philosophische») Grade, dnrch die der Manrer zum 30. Grade der Ritter Kadosch gewöhnlich aufsteigen muß, obgleich besonders Branchbare mitunter viele Grade überspringen dürfen. „Rotten Sie im heilige« Name« Lucifers die Finsterniß ans!' wurde dem Maurer im 20. Grade zugerufen. Im 25. Grade wird der Aufzunehmende belehrt: Die Freiheit kann nur errungen werden, indem man mit Kühnheit und Mnth unbarmherzig die schweren Ketten deS bürgerlichen, religiösen, militärischen

und ökonomischen Despotismus, (Gewaltherrschaft) zerreißt. Der 29. Grad (Großschotte vom hl. Andreas von Schottland!) ist die nächste Vorbereitung auf denjenigen zum Ritter Kadosch, worin der Maurer schwört: „Jede Anmaßung der Gewalt, wo immer sie sich finde, auf religiösem, bürgerlichem wder militärischem Gebiete unerbittlich auf Leben und Tod zu bekämpfen.' Hierauf wird ein infames Götzenbild, der famose Ba- phomet, zur Verehrung gezeigt. ES ist daS eine abscheu liche Figur zusammengesetzt ans Weib, Bock

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Pagina 7 di 8
Data: 05.06.1912
Descrizione fisica: 8
Doktor Heinrich Frieß, eröffnete um ^4 Uhr nachmittags die Versammlung und begrüßte insbesondere die Herren: k. k. Statthaltereirat Johann Ritter von Haymerle. Vizebürgermeister Paul Christanell. Handelskammerpräsidenten Josef Kerschbaumer, kaif. Rat Dr. Siegl, Gremialvorsteher Franz Bayer, Gremialvorstands-Mitglied Emil Amonn, Direktor Josef Dieffenbach, Kurdircktor Ritter v. Meißner und alle andern Anwesenden. Der Präsident be merkte sodann, das Komitee habe sich erlaubt, die diesjährige

Generalversammlung nach Bozen einzu- berufen, um einerseits jenen, die bereits in Bozen waren, Gelegenheit zu geben, die schöne Stadt wiederzusehen; andererseits damit jene, die noch nicht in Bozen waren, die Perle der Alpenwelt be wundern können. Nach Verlesung einiger Entschuldi gungsschreiben widmete der Präsident den verstor benen Mitgliedern des Komitees Viktor Ritter v. Bauer und Dr. Karl Freiherrn v. Chiari einen ehrenden Nachrus, der von den Versammelten stehend angehört wurde. Herr Vizebürgermeister

die Regimentskapelle der Kaiserjäger, welche unter per sönlicher Leitung ihres ausgezeichneten Kapellmeisters Herrn Lienhart die Tafelmusik besorgte, die Volks- Hymne spielte. Herr Viktor v. Riedl Riedenstein spendete herzliche Worte der Anerkennung Herrn k- k. Statthaltereirat Ritter v. Haymerle, dessen vorzügliche Verdienste als staatlicher Verwaltungs beamter auch außerhalb unseres Landes bekannt seien und gewürdigt werden, und brachte auf ihn ^n dreifaches „Hoch!' aus. Herr Justin Robert

, Zuckerfabriksbesitzer in Groß-Seelowitz, toastierte auf die Stadt Bozen, den Vertreter der Stadt Herrn Vizebürgermeister Christanell, auf den Ver treter der Handels, und Gewerbekammer kaif. Rat Dr. Siegl, auf den Vertreter des Handelsgremiums Herrn Franz Bayer und auf den Vertreter der Kurvorstehung Herrn Ritter v. Meißner. Herr Statthaltereirat Ritter v. Haymerle dankte für die den Behörden und ihm persönlich gezollte Aner kennung und toastierte auf den Zentralverein für die Rübenzucker-Jndustrie Oesterreichs und Ungarns

und auf dessen Präsidium. Herr Direktor Engst- Brüx begrüßte die Vertreter der deutschen Zucker industrie und jene der übrigen Körperschaften und brachte auf diese ein dreifaches „Hoch!' auS. Herr Ritter v. Rothermann (Ungarn) toastierte auf die Damen. Zum Schluß dankte Herr Direktor Dr. Bruno Brukner im Namen der reichsdeutschen Zuckerindustriellen und toastierte in äußerst launiger Weise auf das Wohl der österreichischen und un garischen Zuckerindustrie. Hierauf begab sich eine Anzahl der Teilnehmer

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 24.02.1872
Descrizione fisica: 10
, wie: Frei herr von Henikstein, Commandeur und Ritter mehrerer hohen Orden, Leopold Ritter von Wertheimstein, geheimer Finanzrath, Director der Kaiser Ferdinands-Nordbahn, Gustav Figdor vom Hause Gustav. Figdor <k Söhne, Julius Ritter von Goldschmidt vom Hause S. M. von Rothschild, Franz Ritter von Hopfen, Präsident des ReichratheS, Dr. Ludwig Lichtenstein, Hof- und GerichtSadvokat Zc. befinden, denen die Geschäftswelt daS unbedingteste Vertrauen entgegenbringt, haben der Anstalt in kürzer Zeit

aus Graz den St. HeinrichS- hof unter „scheinweisen Pacht' an fich gebracht hätten, um dortselbst — welch ein Schrecken — eine Niederlassung für die öst. Ordensprovinz zu bilden. Der Artikelheld ist der festen Anficht, daß bei diesem schlauen Vertrage der ehemalige Statthalter von Tirol, Ritter v. Toggenburg die Vermittlerrolle, zwischen Hrn. Kaufmann Oberrauch und den ?. ?. Pärdicatoren übernommen habe, entweder weil sein ältester Sohn als Novize in diesen Orden getreten sei, oder um fich beim kathol

. Volke wieder etwas mehr populär zu machen. Daß von dieser Behauptung nicht ein wahres Wort daran sei, weiß Schreiber dieses auS sicherer Quelle. Denn lange bevor der älteste Sohn deS Ritter v. Toggenburg als Novize in den Orden der Dominikaner trat, war eS der sehnlichste Wunsch dieses OrdenS dort wieder eine Ansiedlnng zu gründen, wo er durch Jahrhunderte segensreich durch seine Vorfahren gewirkt, und wo nur der gemeine Juden- und Freimaurer-Sinn deS vorigen Jahrhunderts unter dem Regiments

deS Kaisers Joseph II. denselben auS seinem wohl erwor benen und rechtlichsten Besitze vertieben hat. FernerS wäre eS ge wiß nicht die Absicht der Dominikaner gewesen, sich gleich unmittelbar an den ehemaligen Statthalter, Ritter v. Toggenburg, bezüglich einer solchen Angelegenheit zu wenden, da dem Orden schon andere sichere Vermittler weit näher gestanden haben. Wenn der Artikelschmied zum Schlüsse seines geistreichen UnsinneS in Poesie macht, indem er Dominikaner und Jesuiten zusammenmischt als „Theil

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 22.08.1894
Descrizione fisica: 8
! Die fortgesetzten Proteste im italieni schen Tirol gegen das über die Grenze schweifende tyrannische Prozenthum der Stadt Trient geben Zeug niß von denk Eindruck, den die Gegenwart des Kaisers auch dort allerwärts gemacht hat. Seelengottesdienste für den -s- Herrn Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Wilhelm. Der von Sr. Hochwürden-Hochgeboren, dem Herrn Land komtur der Deutsch-Ritter-Ordensballei an der Etsch und im Gebirge, Rudolf Freiherrn von Dorth ange ordnete Trauergottesdienst für weiland

Sr. k. u. k. Hoheit, dem hochwürdigst-durchlauchtigsten Herrn Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Wilhelm wurde gestern in der landkommendischen St. Georgskirche zu Weggenstein ob Bozen in sunebrer Weise abgehalten. Die ganze Kirche war schwarz drapirt und mit Wappen und Trauer fahnen geziert. Im Schiffe der Kirche stand der ordens übliche Ritter-Katafalk, geziert mit Wappen des Ver storbenen, Helm, Ritterharnisch, Schwert, Sporen, der erzherzoglichen Krone und einem Kruzifixe zwischen zwei Leuchtern

auch in anderen Kirchen der Deutsch-Ritter-Ordensballei an der Etsch und im Gebirge abgehalten. Der hochwürdige Herr Dekan von Sarnthein, Josef Gafriller, hatte schon am 8. d. M. ein feierliches Requiem für den ver storbenen Herrn Hoch- und Deutschmeister veranstaltet und hiezu die Beamten des k. k. Bezirksgerichtes und Steueramtes, sowie die Gemeindevorstehung eingeladen. In gleicher Weise soll auch der hochw. Herr Pfarr verweser Josef Calasanz Tribus einen feierlichen Trauergottesdienst in der Pfarr

- und Commendakirche zu Lengmoos abgehalten und hiezu die Sommer- frifchgäste von Klobenstein und die Gemeindevorstehung eingeladen haben. Auszeichnung. Bekanntlich hat Se. k. u. k. Hoheit, der hochwürdigst-durchlauchtigste Herr Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Wilhelm zur Förderung der freiwilligen Sanitätspflege des deutschen Ritter- Ordens im Kriege und im Frieden im Jahre 1871. mit Genehmigung Sr. k. u. k. apostolischen Majestät des Kaisers das sogenannte Marianerkreuz gegründet. Einer der letzten Akte

des nun höchstseligen Groß meisters des deutschen Ritterordens war die taxfreie Verleihung dieses Marianerkreüzes an Herrn Carl Ritter von Meitting er zu Engelsheim, Gemeinde arzt und Oberschützenmeister in Unterinn am Ritten, welcher sich durch seine mehr als vierzigjährige ärzt liche Thätigkeit in der Gemeinde Ritten sehr verdient gemacht hat. Die Dekorirung wird im Herbste durch den Herrn Landkomtur der tirolischen Ordensballei, Rudolf Freiherrn von Dorth, erfolgen. Selbstständige zweiklasstge Mädchen-Fort

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Pagina 7 di 10
Data: 11.05.1887
Descrizione fisica: 10
, das Wachsthum der Religion herbeizuführen. Gemeint ist doch sicherlich nicht das „Wachsthum: der katholischen Religion', denn das wäre ganz nnprotestantifch, wenn nicht gar schon stark katholisirend, und dem „evangelischen Bunde' wäre vom Kaiser Wilhelm, der zugleich der sulllmus episeoxus der protestantischen Landeskirche ist, der Todesstoß gegeben. Deßhalb dünkt uns die Nach richt in dieser Form unwahrscheinlich. Malteser-Ritter-Orden. Im Laufe des Jahres 1886 wurden in dem souveränen Johanniter-(Malteser

-) Ritter-Orden gehörigen Hospize in Tantur (Jerusalem) 12.634 Personen ohne Unterschied des Standes, der Religion und der Nationalität theils verpflegt, theils in ambulatorische Behandlung aufgenommen. Die Pfarrkirche in Neumarkt zu Salzburg ist am 5. Mai Nachts ganz durch das Feuer, welches Aber auch die Schweizer waren gerüstet und kampfbereit. Es war ein heißer Julitag 1386, als die Schweizer und Oesterreicher bei Sempach zusammentrafen. Es entspann sich ein fürchterlicher Kämpf, auf beiden Seiten

stritt man mit Löwenmuth und vorzüglichster Tapfer keit, das Glück wogte hin und her; aber bald waren die schwer bewaffneten Oesterreicher den leicht beweg lichen Schaaren der Schweizer gegenüber im Nachtheil, ein Ritter nach dem andern fiel, ein Mann nach dem andern mußte weichen: hier sank der Bozner Heinrich von Häl todesmatt auf den Boden hin, mit ihm ging das Banner Tirols verloren; dort fiel Conrad von Thurn ebenfalls aus Bozen; nicht weit von diesen wurden die Brüder Nikolaus und Christof

aus dem edlen Geschlechte der Botschen todtgeschlagen und mit ihnen traf zwei Ritter von Schroffen st ein dasselbe Loos; mit Muth und Ausdauer hieben die Rotten- burger auf die Schweizer ein — aber ach! drei Sprossen dieses edlen Stammes wurden abgehauen; ein Edler von V öl s glaubte siegen zu müssen — aber nein! trotz seiner tapferen Gegenwehr fiel auch er unter den Streichen der urkrästigen Schweizer; — einer noch steht aufrecht, auf den alles hinschaut, alles hinblickt: es ist Friedrich von Greifenstein

, der Liebling des Herzogs; nach links hieb er aus, nach rechts streckte er die Schweizer nieder -—aber auch er sollte das Schicksal so vieler Edlen theilen — und sterben für seinen lieben Leopold! Schmerzerfüllt'rief Leopold, als er alle seine Getreuen fallen sah, auS: eS ist so mancher Graf und Ritter für mich in den Tod gegangen, ich will mit meinen Getreuen ehrlich sterben', stürzte sich ^in die Schlacht und fand den Tod. O welches Elend, welcher Jammer in Oesterreich, in Tirol, in Bozen ob des Verlustes

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Pagina 6 di 10
Data: 11.06.1887
Descrizione fisica: 10
Ueberreichung des-Ehren-Diploms, welches unserem um das Wohl der Gemeinde Auer hochverdienten Mit bürger, und.^.Men., Patrioten Herrn -Robert Ritter von Malfer-Auerheim in Anbetracht der großen Verdienste um Förderung der Interessen des rothen Kreuzes, vom patriotischen Ländeshilfs-Vereine verliehen wurde. Das Fest selbst, welches aus einem Fackelzuge, den die hiesige freiwillige Feuerwehr dem .Gefeierten am Vorabende mit Begleitung der Musikkapelle . brachte, dann aus einem feierlichen Festzuge mit Musik

Baron v. Leb zeltern, der k. k. Landesgerichtsrath - Carb v. Trentmi und Herr Ritter, von Wiedmann, als Vertreter der patriotischen Hilfszweigvereine von Bozen und Margreid, der k. k. Herr Bezirks^ichter. Johann. Fraporti mit sehr vielen anderen distinguirten Persönlichkeiten hervorragten, mag durch die vielen herrlichen Ansprachen und Ovationen, die Herm Robert v. Malfsr bei der Diploms-Ueber- reichung und . beim Festmahl in einer denselben ehrenden' Weise dargebracht wurden, tief gerührt worden

sein, denn manches schöne Wort, geeignet, die edle Begeisterung sür Gott, Kaiser und Vaterland zu wecken, wurde da gesprochen und Herr Ritter v. Malf6r als das schönste Prototyp (Vorbild) einer solchen Begeisterung mit Recht gefeiert. Unter den vielen auf den Gefeierten ausge brachten Toasten verdient besonders auch jener des hiesigen hochw. Herrn Pfarrers besondere Beachtung, in welchem derselbe die Verdienste des Herrn Ritter v. Malfer auf kirchlichem und religiösem Gebiete hervorhob, wurde er ja deswegen hiefür

auch in jüngster Zeit mit dem Ritter kreuze des Maltheser-Ordens ausgezeichnet. Zum Schlüsse lud Herr Ritter v. Malf6r die Festtheilnehmer zu einer Erfrischung in seinem reizenden Garten der Villa Auer heim ein, welcher Einladung der größere Theil Folge leistete. So endete dieses schöne und patriotische Fest. Literarisches. Vecktg' ckee Nenstöllifkett KuManMng in Linz. Das beliebte, für jugendliche Kreise verfaßte und oft aufge führte Drama: „Das Hirtenmädchen von Lourdes' hat unter dem Titel: „Elothilde

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Pagina 3 di 10
Data: 07.12.1898
Descrizione fisica: 10
7. December 1889 »Tiroler VolkSblatt' Seite 3 Allerhöchste Auszeichnungen. Seine k. u. k. apostolische Majestät geruhten aller- gnädigst zu verleihen: Würde eines geheimen Rathes: Karl Graf Bel- rupt-Tissac, gewesener Landeshauptmann von Vor arlberg, Obmann des vorarlberg'schen LandwirtschaftS- vereineS. Freiherrnstand : Josef Ritter v. Mersi, Gutsbesitzer in Trient. Dr. Marimilian Ritter v. Mersi, Käm merer, II. Präsident des Tiroler LandesculturratheS in Trient. Dr. Julius v. Riccabona

mit dem Stern: Benedict Ritter v. He.benstreit, Vicepräsident der Statthaltern in Innsbruck. Comthnrkrenz des Franz Josef -Ordens: Dr. Simon v. Boldes sari, Domdechant in Trient. Adolf Rohmberg, Landeshauptmann von Vorarlberg. Am- brosius Steinegger, Abt von Muri, Prior von Gries. Orden der eisernen Krone III. Classe: Dr. Georg Dallafior, Oberfinanzrath und Finanzbezirksdirector in Trient. Hugo Graf Enzenberg, zum Freyen und Jöchlsthurn, Großgrundbesitzer in Innsbruck. Rudolf Ganahl, Präsident der Handels

Dorigoni, Kausmann und Vice- bürgermeister in Trient. Blasius Egger, Dechant und Pfarrer in Brixen. Dr. Jakob Er lach er, Oberbe- zirksarzt in Bruneck. Stefan Ritter v. Falser, Lan- deSgerichtsrath in Innsbruck. Julius Gassneh Fabrikant in Bludenz. Theophil Gebhart, Baurath der Post- und Telegraphendirection in Innsbruck. Sebastian Glatz, Dechant und Pfarrer in Meran. Gregor Guetti, Landesgerichtsrath in Mezzolombardo. Victor Hämmerle, Fabrikant in Dornbirn. Joses Hauser, Privatier in Innsbruck. Albert

in Bruneck. Josef Wolf, Bürgermeister in Bludenz. Alois Z o- t derer, Techant und Pfarrer in Breitenwang. Elisabeth-Orden II. Classe:Zallinger-Stillen- d o r f Anna von, in Bozen. Titel eines Hofrathes: Dr. Franz Wieser, Ritter v. Wiesenhorst, o. Professor an der Universität in Innsbruck. Titel eines Statthaltereirathes : Dr. Johann S chor n, Bezirkshauptmann des Ruhestandes in Innsbruck. Lan- desausschusSbeisitzer. Titel eines Regierungsrathes : Dr. Ludwig von Hörmann

. Phili- berta Spiel, Oberin der Weiberstrafanstalt in Schwaz. Karl Stapf-Rnedl, Posthauptcassier in Innsbruck. Josef Tappeiner, R gens des f. b. Convictes in Meran. Jakob T r a u n st e i n e r, Gemeindevorsteher in Niederdorf. Peter Vordermayr, Pfarrer in Hopfgarten. Auguste v. W i d m a n n- Staffelfeld, zweite Vicepräsidentin des Frauen- zweigvereines vom Rothen Kreuze in Bozen. Ludwig Ritter v. W ö r tz, Oekonomatsverwalter der Finanz landesdirection in Innsbruck. Karl W o l f, Schrift steller

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Pagina 5 di 8
Data: 18.05.1918
Descrizione fisica: 8
im April. 1. Franz, Sohli des Seltzer Engelbert, Schuhmacher, und der Nardoni Elisabeth. 1. Franziska, Tochter des Ritter von Malfer-Auerheim, Großgrundbesitzer, und der Baronin Hilda v. Konrad von Eibesfeld. 1. Hildegard, Tochter des Lauzenbacher Franz, Kaufamnn, und der Weverka Natalie. 1. Frieda, Tochter des Fachini Martin, Verschiebe?, und der Prosser Maria. 4. Aloisia, Tochter des Röthel Josef, Hausmeister, und der Mair Maria. 7. Maria, Tochter des Struzl Franz, Bahnbediensteter; und der Heindl

in Kufstein, Dr. Paul Thurnherr in Glurns, Dr. August Knöpfler in Innsbruck, Johann Kainz in Schlünders, Dr. Karl v. Lutterotti in Riva, Dr. Eduard Ludescher in Schioaz, Karl Ritter von Leon-Fürstenwaerther in Meran; endlich wurden ernannt -zu Landesgerichtsräten: Landesgerichtsrat und Bezirksvorsteher Dr. Rudolf Pernbanner in Neumarkt in Tirol, der Bezirksrichter Josef Trotz in Bozen für Bozen, dann unter Belassung an ihrem Dienstorte die Bezirchsrichter Dr. Paul De- saler in Innsbruck, Dr. Gustav Beyrer

in Sarnthal für Meran und die Richter Dr. Johann Tecini von Kreutzfeld in Meran fir Tricnt nnd Dr. Ludwig von Erlach in Bozen für Kufstein; zu Richtern die Auskultanten Dr. Friedrich Kellner für Bozen, Dr. Julius Thurnherr für de» Oberlandesgerichtssprengel Innsbruck, Dr. Rudolf Getzner für Bludenz, Dr. Georg Pfaundler für Lana, Dr. Hermann Mahr für Silz, Dr. Karl Gstrein für Meran, Dr. Alfred Ebertin für Bezza», Dr. Emil Ferrart und Dr. Leo Ritter v. Petzer für den Oberlandesgerichtssprengel Innsbruck

; zu Feldmarschalleutnants: die Generalmajore: Oskar Frey, Jng. Franz Skoor, Jng. Adolf Janda-Elbe Edlen v. Burgringen, Karl Steiger, Anton Klein, Adalbert v. Kalten born, Johann Edlen v. Kopecek, Ernst Woffala, Karl Haas, Eugen Edlen v. Lnxardo, Oskar v. Heimerich, Franz Riml v. Altrosenburg, Richard Ritter v. Gruber, Albert Freiherr v. Margutti, Alfred Gröschl, Anton Lang, Wenzel Schönauer, Ernst Kindl, Richard Jellenchich, Rudolf Rudel, Ludwig Bartha von Sepsiszek-Nagyborosnyo, Ernst Eolen v. Scheible, Wilhelm v. Reinohl, Josef Leide

v. Dolina, dann mit Vorbehalt des Ranges für den Generalmajor Ferdinand Sedlazek die Generalmajore: Theodor Ritter v. Soretic, Gustav Globoenik Edlen v. Vojka, Johann Ritter v.MoKia, Karl Wöllner.^

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Pagina 5 di 8
Data: 01.10.1887
Descrizione fisica: 8
genannten Herrn Schamberger daS Wort zu er theilen. Dieser hatte das Reden los, er verstand seine Zuhörer zu fesseln und ihren Applaus zu erringen. Er sprach anderthalb Stunden und doch langweilte er nicht. Seine Rede enthielt nebst manchen Unrichtigkeiten und Uebertreibungen auch viele bittere Wahrheiten, daher ein bedeutender Theil der anwesenden Bauem ihm applaudirte. Nach dieser Rede erhob sich Gastwirth Josef Klotz von Jnzing und bat um das Wort. Ritter Georg erwiederte, hier habe Niemand mehr

das Wort, man schreite jetzt zur Ausnahme der Mitglieder und Vprnahme der Aus schußwahl. Auch der Gastwirth und Landtagsabgeordnete Franz Stadler von Matrei bat um das. Wort, wurde aber von Ritter Georg ebenso barsch abgewiesen. Hierauf entstand ein allgemeiner Tumult; Rufe „reden lassen' und „hier hat Niemand mehr zu reden' durchkreuzten sich. Ritter Georg rief, das Progtamm sei erschöpft, also habe Niemand mehr zu reden. Klotz bat nochmals um das Wort und betonte, daß nun schon vier fremde Redner

das Wort ergriffen haben, obwohl im Programm nur einer stand und man werde wohl auch bei einer Tiroler Bauernversammlung einen Tiroler Bauern das Wort erlauben. Ritter Georg rief in Wuth: „Nein, hier hat Niemand mehr zu sprechen , -wem das nicht recht sei, der soll den Saal verlassen.' Der Tumult wurde allgemeiner, es begannen sich die Wogen hin- und herzuschieben. Rufe: „DaS ist Vergewaltigung, wir gehen nicht, wir sind in unserm Recht! dürfen nur Ausländer und kein Tiroler sprechen

?' auf der einen, und: „Werft sie hinaus! dies sind Römlinge, Pfaffenknechte, Störer der Versammlung',- auf der andern Seite durchschwirrten den Saal. Ritter Georg sprang auf einen Stuhl und forderte mit Donnerstimme auf, die nicht mit ihm halten, den Saal zu verlassen. Klotz erwiderte ihm, der erste, der hinausgehöre, sei er, denn er sei ein Adelicher und diese seien laut Statuten ausgeschlossen. „Wir weichen nicht vom Platze.' Nun war die Meute losgelassen. Von verschiedener Seite wurde auf Klotz eingedrungen

, will sich ebenfalls auf Klotz stürzen, wird aber von einem Bauern zurückge halten und ihm bedeutet, er habe hier nichts zu thun, er soll lieber zuvor seine Schulden'zählen. Kurz es war nun ein vollständiges Chaos, ein eigentlicher polnischer Landtag. Endlich, da die andere Partei nicht weicht und Ritter Georg einsieht, daß er hier keine Hörige vor sich habe, denen er nur zu befehlen brauche, forderte er seine Ge treuen auf, sich in einen andern Saal zu begeben, um sich dort einschreiben zu lassen und die Wahl

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Pagina 2 di 8
Data: 12.03.1887
Descrizione fisica: 8
gefördert, die Liebe zu ihr lebhaft animirt werde. Denn alles dasjenige, was zum Ziel und Zwecke der Schule in keiner oder in einer feindlichen Beziehung steht, muß vom verantwortlichen Rector sofort, ohne die „inter nationale Gesetzgebung' abzuwarten, ausgerottet werden. Graf Albert von Tirol, Graf Ulrich von Eppan, Hein rich H^rr von Wangen und viele andere Edle und Ritter auS Nah und Fern. Alle wollten den Kaiser sehen, Alle ihn grüßen, alle ihm ihre Liebe und Ehr furcht bezeigen und der Kaiser

erwiderte in spätern Jahren diese Anhänglichkeit und Treuherzigkeit mit dem abscheulichsten und schwärzesten Undanke! doch Schwamm darüber! ' Nicht lange nach dieser glänzenden und freudevollen Versammlung traf die Bozner ein furchtbares Uu glück. Es erschienen nämlich in Bozen am 22. Juli 1222 die um Bozen herum wohnenden Ritter zu einem sogen. Turnier. Die mittelalterlichen Turniere waren, sagen wir es mit einem neuen Ausdrucke: eine Art „Waffenübung', ein „Manöver'. Um den ritter lichen Sinn zu heben

und zu pflegen, kamen im Mittel alter Edle und Ritter an gewissen Tagen in bestimmten Orten zusammen. Ein sehr weiter und geräumiger Platz wurde für das Turnier abgesteckt; ringsum wur den Plätze für die Zuschauer errichtet, deren es nach Tausenden gab. Zu diesem Turnier konnte nicht jeder Ritter, sondern nur solche zugelassen werden, die ein unbescholtenes Leben geführt und sich durch Tapferkeit ausgezeichnet hatten. Solche Turniere wurden bei großen festlichen Gelegenheiten gegeben und waren wahre Freu

dentage, nicht blos für die Ritter und Zuschauer, sondem

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Pagina 5 di 8
Data: 23.12.1914
Descrizione fisica: 8
: Ernst Kletter, Franz Ritter Höfer von Feldsturm, Georg Schariczer v. Reny, Ernst Hör- fetzch Edlen v. Horntha». — Zu Majoren: Ru- dolf Lücke des 1. KjR, Heinrich Karolyi v. Karoly. Patty deS 4. KjR-, Alois Edlen v. Laube des 2. KjR., Heinrich Walter deS 27. FjB. beim 3. KjR, Franz Vogl deS 1. KjR. — Im GeveralstabSkorp» zu Hauptleuten: KamillsRuggera des 3. KjR. — Zu Hauptleuten die Oberleutnants: Orestes Caldmi deS 3. KjR, Eugen Langer des 1. KjR.. Eugen Edlen v Jstler des 1. KjR., Anton Mar

» degani deS 3. KjR. — Zu Oberleut nants die Leutnants: Josef Eder deS 1. KjR.. Anton Tschurt- schenthaler v. Hslmheim des 2. KjR., Erich Hos- mann deS 1. KM » Oskar Edlen v. Pohlreich deS' 1. KjR., Karl Schober deS 4. KjR., Alfred Rein, ük. im 4. KjR., zug. dem GAR.. Roman Ritter Winnicki v. Radziewicz dA 4. KjR. — Zu Leut nants die Fähnrichs: JuliuS Lang des 3. KjR., Josef Runge des 3. KjR, Julius Obstgarten des 3. jyR, Bruno Schönberger des 4. KjR. Freiherr Rukavina v. Vidovgrad deS 4. KjR, Manfred

Ritter v. Schüller« zu Schrattenhofen de« 1. KjR. — Zu Hauptleuten in der Ref. die Oberleutnants in der Res. Heinrich Mayer deS 4. KjR., Gustav Ebner des 4. KjR., Adolf Frank deS 1. KjR., Ludwig Heß v. Heffemhal und August Weißmann deS 4. KjR. — Zu Oberleutnants in der Ref. die Leut nants in der Res. Dr. Otto Duffek des 4. KjR., Dr. Artur Köllensperger deS 4. KjR., Friedrich Lieber deS 1. KjR^ Kail Hofer deS 3. KjR., Doktor Felix Friedrich deS 2. KjR. Artur Lanzer des 3. KjR.. Otto Müller des 2. KjR

. — Zu Leutnants oie Fähnriche Friedrich Arch deS 2. LschR., Karl Zemler des 3. LschR. Anton Hilt des 2. LschR., Josef Öfterer des 3. LschR., Franz Wancura deS 2. LschR.. Erwin Ritter Bogl von Fernheim und Eduard SoSna, beide deS 1. LschR, Josef Simunek deS 3. Landesschützen Regiments, I. Stellmacher des 3. LschR., Otto Ertelt des 1. LschR — In der Reserve bei den Fußtruppen zuHaupt- leutendie Oberleutnants Jakob Dießl deS 3. LschR., Anton Luegmayr des 1. LschR., Friedrich Egger deS 1. LschR., Dr. Hermann

Festungen Lublin, Warschau und Jwangorod zu Gesicht bekommen hat, ist mit der silbernen TapserkeitSmedaille ausgezeichnet worden. Gras Consolati ist mütterlicherseits ein Neffe deS Herrn Statthalters Grasen Toggenburg. — Der Kaiser verlieh in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde: den Orden der eisernen Krone dritter Klaffe mit der Kriegsdekoration tax srei: den Oberstleutnant August Spiegel deS 3. LschR. den Hauptmann Rudolf Kulka vom 1. LschR. in Trient und dem Hauptmann Franz Ritter Pelgel

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Pagina 5 di 8
Data: 22.06.1918
Descrizione fisica: 8
durch Mörderhand ist ein grausames Schick sal. „O Deutschland, mein fernes Deutschland, wärst du mir doch nahe mit deinem treuen Herzen, niemals aeschähe mir dann ein Leid!' rief klagend Barbarossa. In einem Winkel des Gelasses stand junger Ritter. Der kämpfte mit sich einen gar harten Kampf. Vor seinem Auge stand ver Blüten garten seiner Heimat, sein stolzes Sckloß zu Sieben eich. Alle Fas ru seiner Seele umfingen in Liebe sein teures Weib, sein süßes, unschuldiges Kind. Sollte er dieses alles opfern

für des Kaisers Rettung? „Treue!' Dies Wort hallte in seinem Herzen so klar, als hätte es ihm sein Engel zu gerufen. Plötzlich legte sich der Sturm in seiner Brust, heitern Blickes fast trat der Ritter auf Barbarossa zu und warf sich vor ihm auf die Knie. „Eine Gnade gewähre mir, mein Kaiser!' Barbarossa lächelte müde. „Mein Reich wird bald das Grab sein. Wohlan rede! Kann ich noch einen Wunsch erfüllen, so soll cs geschehen.' „Laß mich statt deiner in den Tod gehen, mein Kaiur. Du bast mir schon im voraus

die Bitte gewährt, Hab- Dank! Ziehe meine Kleider an, ich nehme die deinen. Du aber eile fort von diesem Haus in der Tracht eines Vasallen und melde, daß du gesandt seiest, dem Kaiser Herberge zu bestellen.' Und so geschah es. Barbarossa entfloh. Des Kaisers Purpurmantel umhüllte bald die Brust des tieueu Ritters. Dumpf und schwer schlug die Mitternacht. In das einsame Haus drangen lautlos die Mörder, drangen hinein in die Kammer, wo Ritter Hart mann von Siebeneich als Kaiser war. Tief bohrten

sich die Schwerter der Mordbubeu in des vermeintlichen Kaisers Brust. Barbarossa aber ward gerettet, gerettet durch die Treue. Um Ritter Hartmann von Siebeneich aber wand Sage und D chmug den Lorbeer, so unter anderen verherrlichte ihn der berühmte Görres. Und wohl mit Recht! Denn nicht umsonst war das Opfer, das Ritter Hartman» von Siebeueich brachte. Seite 5 Wäre Barbarossa damals von Mörderhand ge fallen, besäße unsere Geschichte nicht die Heldenge stalt, als die sie jetzt Friedrich I., den Rotbart

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Pagina 2 di 10
Data: 23.09.1899
Descrizione fisica: 10
. Oberst-Erbland- Truchsess, Ehrenburg. Franz Graf Thun, Oberst-Erb land-Jägermeister, Brughier. Friedrich Graf Hartig, Bozen. Rudolf Freiherr von Dorth, Landes comthur Bozen. Hugo von Goldegg, Ritter, Partschins. Raimund Freiherr v. Hippoliti, Bozen. Sigismund Gras Thun, Dient. Galeazzo Graf Thun, Trient. Amadeo Graf Thun, Trient. Filipp Graf Consolatti, Trient. Peter Graf Consolatti, Trient. Conrad Ritter von Go^degg, Meran. Franz Freiherr von Moll, Villa Lagarina. Alois Freiherr v. Hippolitti, Borgo

, Bozen. Georg Freiherr v. Eyrl, Boz^n. Dr. '^Carl v. Grabmayr, Meran. Dr. Adalbert v. Hellrigl, Meran. Amis von Mackowitz, Bozen. Robert Graf Terlago, Trient. Alfons . Ritter v. Widmann - Staffelfeld, Margreid. Dr. Josef Hirn, Wien. Dr. Theodor Kathrein, Hall^ Dr. Johann Schorn, L.-A.-Mitglied, Innsbruck. Paul Welponer, Handelskammerpräsident. Bozen. Johann Klotz, Jnzing. Dr. Carl Pusch, L.-A.-Mitglied, Inns bruck. Tobias Haid, Mitglied der t. k. L.-V. O.-B., Landtagsabgeordneter, Oetz. Alois Bauer

des österreichischen Schützenbundes, Stainz. Otto Graf Sarnthein, Wien. Paul Freiherr v. Biegeleben, L.'G.-Vlcepräfident, Bozen. Dr. Anton Haßlwanter, Herrenhausmitglied, Wien. Dr. Friedrich Ritter von Gras, Bruneck. Dr. Johann Rapp, Kältern. Adolf Rhomberg. Landeshauptmann von Vorarlberg, Dorn- birn. Josef Freiherr v. Giovanelli-Hörtenberg, Bozen. Benedict Ritter v. Hohenstreit, k. k. Statthalter«- Bicepräsident. Dr. Ed. von An der Lan-Hochbrunn, k. k. Ministerialrath zc. Dr. Eduard Sauter, k. k. Hosrath

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Pagina 2 di 8
Data: 07.02.1912
Descrizione fisica: 8
-Sozialen in Inns bruck. Er war als Politiker ein überzeugter An hänger der konservativen Partei. Ein Mann von edler Toleranz achtete er die Ueberzeugung anderer stets hoch — soweit sie ehrlich war. Unehrlichkeit und Heimtücke besaß in ihm einen grimmigen Feind. Nun ist er von hinnen geschieden, um vom ewigen Richter den Lohn sür seine Werke zu empfangen. R. I. ?. Hofrat Ritter V. Falfer -j-. In der Nacht vom Sonntag auf Montag starb in Innsbruck der Vorstand des Statthaltereipräsi- dialbureaus Hofrat

Josef Ritter v. Falfer. Hofrat v. Falser, der nun einem tückischen Herzleiden er legen ist, wurde im Jahre 1857 in Innsbruck als Sohn deS HosrateS beim dortigen Oberlandes gerichte Karl Ritter v. Falser und der Frau Marie, geb. Knoslach, geboren. Nach Absolvierung der juristischen Studien trat Falser in den politischen Dienst. Den größten Teil der Dienstjahre verbrachte er bei der Statthalterei in Innsbruck. In den Jahren 1901 bis 1905 war er Bezirks Hauptmann in Bozen. Ritter v. Falser steht heute

noch hier allseits im besten Andenken. Er war als Amtschef pünktlich, genau und von seltener Arbeitskraft. Sein schlichtes, leutseliges, einsacheS Benehmen eroberte ihm die Herzen in seinem ganzen politischen Wir kungskreis. Und sehr, sehr ungern sahen ihn daher die Leute von hier scheiden und sie werden seiner auch gewiß jetzt noch, nach dem Tode, nicht ver gessen. Hofrat Ritter v. Falser war ein treuer An hänger und Freund der konservativen Partei. Er war kein Politiker im waschechten Sinne des Wortes

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