3.513 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/13_12_1922/SVB_1922_12_13_8_object_2532832.png
Pagina 8 di 8
Data: 13.12.1922
Descrizione fisica: 8
Tirol« DoLlsdlatt 13. Dezember 1922 Auswahl von gccigiictcn Gcschcnkswerken aus dem Antiquariat der MWMllNg Mm AM L U. Mze«. MmM 8. l. 20 - l. M— I. 20-' Geographie, Reksen. Sievers Länderkunde» „Afrika' in Halbleinen Sievers SSnderknnde:,,Amerika' in Halbleinen Allste«,eine Länder-u. Völkerkunde, reich illustriert, verbunden mit Hand atlas, gebunden . . Adolf Friedr-Herzog zn Mecklen burg. JnS innerste Afrika, Bericht über den Verlauf der deutschen wissen schaftlichen Zentral-Afrika-Expedition

1LV7—19t 8, in Leinen gebunden . . . I<. Lb' Sven Hedin, Adentener in Tibet, Originalausgabe, gtbm den .... I, 17' Henry S. Landor. Ans verbotene« Wegen, Reisen und Abenteuer in Tibet I, 25 Naturwissenschaft. Bürgel B. H, AnS ferne« Welten, Eine volkstöv'l'che Hiwme ökunde, mit zahlreichen Abbildungen, gebunden . . I« Pkoßmann. Jahrbuch der Natur- WiffepschafteUlvlL—lvlS, gebunden I« Keuromb-Enge lmannS PopolSre Akronowie, 733 Seiten. inHvldlemen I, 1b Serner. Pflanzenlebeu, reich illustriert

I« 80-— Da» Bnch der Erfindungen, Ge werbe und Industrien. 8. neugo- staltete Prachtausgabe reich illustriert, 8 Halblederbände . . I» 8V — Brieflicher Unterricht deS WiflenS für die breiten Schichten des BolkeS zum Selbststudium in leichtsaßl'cher, jedermann verständlicher Form mit über Illustratiopen und geygra« . phistben und hiswr,schem Attas sowie einem Esch-und Nachschtngeregifter zum Gesamtwert. 3 GanzleinenbSnde . . .1. 69'— Populäre Medizin. Platen M, Die nene Heilmethode. Lehrbuch der naturgemäßen

L> bensweise. der Gesundbe'ttpfiege und der arzneilosen Heilweise. S. Bünde, reich illustriert, ge bunden .1 .1« 35'— Bilz F E., DoS nene SSaturheilver- fahren. Lehr- und Nochschlogebuch der na»u> gemäßen Heilweise und Gesundheits pflege. 3 Bünde . . . . . . ... . .1» 49— «lssfiker. Finden Ete in großer Auswahl, in vielen NuS« gaben und zu sehr günstigen Preisenl ZugcvdschrifttN. Reichbattiges Lüger. avtiqvarifch wie «ev von N öra-evdücher«, Bilder« döckery, V ald«che»n und ovberen Jvgevdsch

und Heilandes JesnS EhristuS nnd fetner Mutter Maria, dargestellt von L C.Bufinger, Prachtausgabe, reich illust. I. Kö — Baierlein!J., DaS katholisch« Kir chenjahr. Ein SrbauungSbmt, fikr das katholische Boll, reich illustriert, schön, gebd. . . . . . . . . . > . . . . . I» 45- S t ee g e r, Heiligenleben für daS deut sche HanS, m,t 2V Vunstbenagen; 4 ^ Tollbildern und 105 künstlerischen Illu strationen und einer Familienchronik. Ganzleinenband . . . . . . . . . . I. M- NolfuS, Dr. H., und BrSndle

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/20_12_1922/SVB_1922_12_20_8_object_2532863.png
Pagina 8 di 8
Data: 20.12.1922
Descrizione fisica: 8
Seite 8 Tkoler Bolbsblatt SV. Dezember 1622 Auswahl von gccig«ctcn Geschcukswcrkcn aus dem Antiquariat der MUlllldlilllg M§ Aver L Ks.. BiZW. 8^ Geographie, Reifen. Siever» LS«d«rkvndet „Vfrika' in Halbleinen 1^ 20 — Siever» LS«derknnde:„A»erika' in Halbleinen I, LO— IM««» eine Länder« v. VSlkerknnde, reich illustriert, verbunden mit Hand atlas, gedunden .1^ L0 — Adolf Friebr. Herzog zu Mecklen burg. Ins i» 6e, ste Afrika, Berich« Aber den Verlauf der deutschen wifsen- schoitleien Zentr

. Ustsnzenleben, reich illustriert, » Halbled«,bände I. 58 — WilworivS R?lqwev,Srtnerei, ?e fck reldung, K MU r und Be» Wendung de» ?fian?enwpteriols für teutsrten Garten. Zkit 127L Textabbildungen und ^00 bun ten Blumenbildern auf itv Farbendruck tafeln, 2 Halblederbände I. LS — Kunst. Tie Vkadonpa. TasBild der Mario in seiner kunf geschickt lchen Entwicklung vit zum Ausgang der Nenaissance in Italien. Nech dem iwiitnifchen Werke von A. Benturi bearbeitet von Th. Schreiber, gebunden I, 4V'— Hirtk

, 6. Ausloge, 3 Halbleinenbünde I. KO— La» Svch der Srfindnngen, Ge werbe nnd Industrien L. neuge staltete Prachtausgabe reich illustriert, L Halblederbände . . . . . ... .7. «rieslicher Unterricht des Wissens für die breit» n Schichten des Volkes zum Selbststudium in leicht faßlicher, ftdeirnann verstündlicher Form mit über I(XX) Illustrationen und geogra. phischen und h,siorrschem Attas sowie einem Card- und Nacklchlvge'egiste, zum Gesamtwert. 3 Ganzleinenbände . . . l. 6^— Populäre Medizin Platen

M, Die'neue Heilmethode. Lehrtuck der naturgemäßen L»benSweije der Gesundbe'ttpflege und der arzneilosen Heilweise. 3 Bände, reich illustriert, ge bunden . . . . . . . . . . . . öö'— Bilz F. S., LoS neue Raturheilver- fahren. Ähr- und Nachsldlogtbuch der vaimgemSßen Heilweise und Eesundtzeits- pflege. 3 Bände ... . . . . . . . .1^ 40°— «lasfiker finden Tie in großer A»Swahl — in vielen Ausgaben und zu sehr günstigen Preisen! WKSNiiNNZZttiittlttMSUNNttttttRRNNNNUZt s Jugendfchriften. L « Reichhaltiges

von Dr. FSH, mit 52 teils färbigen Abbildungen nach Meisterwerken der christlichen Kunst, geb. . . ...» . . . . . . » . » Ii 36 ^ Las ?ebe« unseres lieben Herrn nnd Heilandes JefnS Christas und fetner Mutter Maria, dargestellt von L. C. Businger, Prachtausgabe, reich illust. L. 6s — Baierlein A, DaS katholische Mr- chenjakr. Ein Erbauungsbuch für daK katholische Bol?, reich illustriert, schSn gebd. . . . . . . . , . . . . . . . I, 4S-- Rolfus, Dr. H., und Bründle, Die SiavbenS- und Tittenlehre

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1923/03_11_1923/SVB_1923_11_03_6_object_2541945.png
Pagina 6 di 8
Data: 03.11.1923
Descrizione fisica: 8
.; Oberöster reich: 14 (15) Chr.; 6 (5) Soz.; 1 (1) Grd.; 2 (1) Landbund; Salzburg: 4 (4) Chr.; 1 (2) Soz.; 1 (1) Grd.; Tirol: 6 (6) Chr.; 2 (2) Soz.; Vor arlberg: 3 (3) Chr.; 1 (1) Soz.; Steiermark: 13 (13) Chr.; 9 (8) Soz.; 2 (1) Grd.; Kärnten: 2 (2) Chr.; 4 (4) Soz.; 2 (1) Landbuud; Burgen land: 4 (3) Chr.; 4 (3) Soz. Demnach haben die Großdeutschen in Tirol und Vorarlberg keine Ab geordneten. Der Landbund hat nur in Oberöster reich, wo er zusammen mit dem Großdeutschen ging und in Kärnten

der AnWubbewegung in Vorarlberg. Der schweizerische Preßtelegrapli meldet aus St. Gallen: Angesichts der Tatsache, daß sich Öster reich dank der Hilfe des Völkerbundes langsam kon solidiert, ist für die Fortsetzung der Anschlnßbestre- buugen Vorarlbergs an die Schweiz beiderseits keine Veranlassung mehr vorhanden. Im Einver ständnis mit den Anschlußfreunden in Vorarlbera wird nun auch schweizerischerseits die Aktiou liqui diert. Demgemäß wird das in Feldkirch erscheinende anschlußfrenndliche Organ

in der britischen Öffentlichkeit muß sich steigern, daß die Tatenlosigkeit Eng land in eine unmögliche Lage versetze, daß das ganze Reich mitschuldig werde an tausendfachem Blutvergießen und daß es schließlich genau so wie im Jahre 1914 zu spät sein könnte, um noch rechtzeitig das Steuerruder anzusetzen und das äußerste Unheil zu verhindern. Wenn jetzt die Bande des Deutschen Reiches sich aufzulösen scheinen, wenn die ungeheuerliche Tatsache mög lich ist. daß ein deutscher Minister zum Verräter

mit der Ruhrbesetzung zusam menhängt. Die deutsche Regierung hat sich an die Reparationskommission gewendet znit dsr Forderung, diese Körperschaft möge die Prü fung der deutschen Zahlungsfähigkeit einleiten und deutschen Vertretern gestatten, sich über die wirtschaftlichen Verhältnisse im Reich zu äu ßern. Poincars hat jedoch erklärt, Frankreich verbiete jede Erörterung in der Reparations kommission und zuerst müßten die Sachliefe rungen wieder aufgenommen werden, ehe über haupt von deutschen Zahlungen oder von Zah

und nach außen ist Wahnsinn. Ein Körper kann nicht bestehen, der zu gleicher Zeit vom inneven Fie ber geschwächt und von den Schlägen eines Pei nigers von außen her zertrümmert wird. Die Worte des Generals Smuts dürfen nicht dar über hinwegtäuschen, daß Deutschland nach wie vor einsam und verlassen ist, ohne Schutz und Schirm und ausgeliefert der Gewalt von Frank reich. Der Stimmungsumschwung in England wird nicht rasch vor sich gehen. Das unmittelbar Notwendige ist: Einheit im Innern des Deut schen Reiches

3
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1871/30_12_1871/SVB_1871_12_30_7_object_2504119.png
Pagina 7 di 12
Data: 30.12.1871
Descrizione fisica: 12
Daß eben sie daS Reich verderben Und eS verrathen an die Preußen, Die prahlend liberal sich heißen. Wird liberal das Reich regiert, So geht's dem Reichsfeind nach Begehren; Herr Bismark lockt, die Loge schürt Und Juden glatt die Schästein scheeren. Der Hader ist das Morgenbrod, Der Zank die Abendspeise; Und der regiert, hat Plag und Noth, Denn jeder will's nach seiner Weise. An Pech ist reich lieb' Oesterreich. Ist reich an Exministern, Wer liberal ist in dem Reich, Schiebt sich — bescheiden

, Ordenkgelübde und heil. Weihen, Taufe und Ehe, kirchliche Funktione und heil. Sakramente, vor Allem aber das Kirchen- und Pfründner vermögen, so wie pfarrliche, bischöfliche und päpstliche Rechte betrachte derselbe als ausschließliche „Angelegenheiten des Staates'. Nun wollen wir in Belgien Vorübergehend um uns feh'n, Wo endlich es dem Volk' gelungen, Sich aus den Ketten zu erlösen, Die um das juuge Reich geschlungen Die Willkühr hat und Macht der Bösen. In dem lieben Baiern Sind'S die Logenbrüder

, Die das Liedchen leiern: Mit den Pfaffen nieder! Wie unverschämt in jüngsten Tagen Die Solidairen, die verruchten, AIS Friedensstörer sich betragen, Doch nicht erreichten, waS sie suchten Darüber gibt die Tag'sgeschicht' Getreuen, offenen Bericht. Auf der Loge Rücken, Mit der Altkatholiken Blödem Schwindel sten'ern Nach Berlin die 5 aiern. Sonderbare Patrioten diese Liberalen in Baiern! Sie schwärme» fü,S neue Reich von BismarkS Gnaden und halten ein separatei Baiern für ein überflüssig Ding; aber für ncch

4
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1871/30_12_1871/SVB_1871_12_30_5_object_2504116.png
Pagina 5 di 12
Data: 30.12.1871
Descrizione fisica: 12
' die Thränen alle fassen. Wie viel' der Krieg auf seinem Zug JnS tiefste Elend hat gestoßen. Wie viel die Faust in Scherben schlug, Wie viel das Schwert hat Blut vergossen, Wie viele Wohnungen in Brand Geschossen wurden und Ruinen, Wie Wüste wurde jedes Land, Wo irgend Krieger sind erschienen: Mit welchem Wort',' in welchen Bildern Soll ich das sachgetreu euch schildern? Daß GotteS Straszerechtigkeit Das Reich getaucht ins Meer der Weh muth. Verstand es Frankreich endlich heut'. Und kehrte sich zu Gott

; aber sie sollen wissen, daß Heinrich von Bourbon, welcher die wahre Freiheit will, kein liberaler Katholik ist. Daß England nicht ein Reich der Engel, Daß nnr der Name falsch gewählt. Liegt auf der Hand, denn ohne Mängel JstS nirgends, überall was fehlt. In England hat seit vielen Jahren Verschiedenes und viel gefehlt; Zum Beispiel, Irland Hat 'S erfahren, Das England hat halbtodt gequält. — Das Reich der Angeln stellte Angeln Einst unter Palmerston, dem Lord; Und gab eö irgend was zu angcln

, die „Glorifizirer der Politik von Blut und Eisen' sind. Er ist der Herr und nicht der Diener. AuS dem Reich Britauieu Wollen wir nach Spanien, Wenn's gefällig ist, nun geh'n, Um auch dort uns umzuseh'u. Wie die Flieg im Spinngeweb' Summt und brummt und möcht hinweg, Unterdessen naht die Spinne, Sangt die Flieg' mit böser Miene Aus und wirft sie aus dem Haus': Nicht viel besseres Geschick Hat dort Kirch' und Katholik; Denn die Maurerei, die schlimme, Drückt das Reich in Tück uud Grimme Nieder, hälts mit starker

Hand Nah' an deS Verderbens Rand. Und zu allem Uederfluß', Allen Gnten zum 'Verdruß', Machten sie den schlimmen Streich, Und verschrieben sich sürö Reich Einen Sohn von jenem König, Der den Maurern unterthänig Sich bis in den Quirinal Schleppen ließ zu seiner Qual. Rafft euch auf, ihr Gutgesinnten Kräftig, um den Geistigblinden, Die bis aufs Gebein euch schinden, Doch einmal 'sQuartier zu künden. Spanien zeigt so recht das Bild „verfassungstreuen' LugS und Trugs. Die Regierung, das heißt

, und den Republikanern ist ein König wie der andere ein Dorn im Auge als Rebell gegen daS „Göttliche Recht der Republik'; jene Spanier, welche sich mit Politik gar nicht beschäftigen, hassen ihn als Fremdling, die Geistlichkeit kann demselben eben auch nicht besonders gewogen sein. Vom Nachbar-Reich', von Portugal Bemerken wir für dieses Mal Nnr dieses, daß es liberal Regiert wird, wie fast überall ES in Enropa jetzt der Fall. Daß etwa die Regiere«! Dem Volk' zum Woh?, zum Segen sei, Davon hat Portugal seit Jahren

5
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1902/19_11_1902/SVB_1902_11_19_1_object_2525478.png
Pagina 1 di 8
Data: 19.11.1902
Descrizione fisica: 8
, die gegenwärtig sich in der Aus- bildungsperiode bei den Truppen befinden, im ganzen 6000 Mann, und zwar 3435 aus Äster reich und 2565 aus Transleithanien, ßei der Fahne behalten werdest. Diese Hanschäft soff HU? Deckung jener Abgänge dienen, die durch die Aufstellung der Haubitzformationen und durch hie Vermehrung des Matrosenkorps entstehen werden. Je ein Drittel dieser Mannschaft soll ein, bezw. zwei oder drei Jahre präsent dienen und dafür eine Waffenübung weniger abzuleisten haben. Das Rekrutenkontingent

mit einem Rekruten per 253 und Österreich-Ungarn mit einem Re kruten per 307 Einwohner, während die relativ wenigsten Rekruten Italien mit einem Rekruten per 358 und Rußland mit einem per 376 Be wohner stellten. Per hunderttausend Einwohner berechnet, ergaben sich aus diesen Ziffern damals in Rußland nur 265, in Italien 279, in Österreich- Ungarn 223, in Deutschland 394 und in Frank reich 514 Rekruten, woraus folgt, daß unsere Monarchie schon damals per hunderttausend seiner Einwohner um 71 Rekruten weniger

als Deutsch- lqpd und un? 191 Rekxuten weniger als Frank reich qjifgebracht hqt. Bis zum Jahre 1898 haben nun alle diese Staaten ihr Rekrutenkonsingent vermehrt, und zwar am meisten Deutschland um 82.578 Mann, dann Fxankreich um 81.469, .Rußland um 38.400, Italien um 13.058 und Österreich-Ungarn am wenigsten, nämliH/.?Hur' ÄK.,.-/i500 Mann (Land wehr). In Pro 1889 beträgt diese VermeyTSng in Frankreich und Deutschland je 44 ..Prozent, in Rußland und Italien je 15 und jn Österreich-Ungarn nur ejn Proz

Einwohner, Öster reich-Ungarn noch weniger, nämlich einen per 350 und Rußland am wenigsten, nämlich einen Re kruten auf 390 Einwohner. Wieder Per 100.000 Einwohner berechnet, ergeben sich aus diesen Ziffern in Rußland 252, in ÖsterreiH-Ungarn 284, in Italien 307, in Deutschland 493 und in Frank reich 727 Rekruten. Aus dem Vergleiche mit den früher erwähnten analogen Zahlen aus dem Jahre 1889 resultiert darnach, daß die drei Großmächte Frankreich, Deutschland und Italien in der Periode 1889 bis 1898

ihre Rekruten auch relativ vermehrt haben, und zwar per hunderttausend Einwohner Frank reich um 213, Deutschland um 99 und Italien um 28 Mann, während Rußland seit damals um 13 und Österreich-Ungarn gar um 39 Wannper hundert' tausend Einwohner weniger Rekruten ausgehoben als anno 1889. Während also in Rußland bei einer absoluten Vermehrung des Rekrutenkontmgents um 15 Prozent die Relativzahl der Rekruten nur gegenüber der kolossalen, in rascher Progression an wachsenden .. Bevölkerungsziffer zurückgegangen

6
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/17_01_1912/SVB_1912_01_17_3_object_2555835.png
Pagina 3 di 8
Data: 17.01.1912
Descrizione fisica: 8
und Kooperator ?. Fr. X Mumelter, um dem Verstorbenen als Ortsangehörigen den letzten Liebesdienst zu er- weisen. Mit Monfignore Oberkofler ist ein Mann aus unserer Mitte geschieden, der durch volle 50 Jahre ununterbrochen in Bozen wirkte und lebte. Er war ein weitgereister Mann und benützte seine Ferien meistens zu einer Reise ins Ausland, wobei er einmal sogar das große russische Reich aussuchte. Der Herr verleihe seinem getreuen und gehorsamen Diener die Krone der ewigen H?rrlichkeit! Herz Maria Ztavene

in Ko?e«. Am Freitag, 19. d. M.. beginnt in der Pfarrkirche die Herz Maria-Novene. Täglich um halb 6 Uhr früh (an Sonntagen um halb 7 Uhr) Segenmesse mit Rosen- kränz, 9 Uhr hl. Messe auf dem Marien'Altar; abends 5 Uhr Predigt, Litanei, Lied und Segen. Die Predigt hält der hochwürdige Liguorianerpater Mayer aus Wien. Chinesisches. „In schweren Zeiten entsteht dem Volke zu« meist ein Held', lautet ein bekanntes japanisches Sprichwort. Ob dieser Spruch wohl auch sür das benachbarte «Reich der Mitte- Geltung

hat, zumal jetzt in den für Regierung und Volk gleich kriti schen ernsten Zeiten? Die politischen Wogen gehen augenblicklich in China sehr hoch; finstere gewaltige Wolkenmasfen steigen immer drohender am politi schen Horizonte aus und scharf pfeift der Wind aus den aufgeregten, von der Revolution bereits er faßten südlichen Provinzen durch das ganze Reich bis hinauf nach Peking und er droht in emen ge waltigen Taisun auszuarten, der vielleicht bereits in kurzer Zeit das jetzige Regierungssystem

— wenn nicht gar die Dynastie selbst — für immer Vom Boden wegfegt. DaS ganze Reich der Mitte seufzt nach einem Retter, nach einem Helden, der die Lage zu besseren wendet. Aber wo und wer ist der Retter? Ist eS vielleicht Juanfchiktai, der ehemalige Gouverneur von Shantung und spätere Generalgouverneur der Hauptprovinz Tschili, der vor wenigen Jahren zum alten Eisen geworsen wurde, jetzt aber wieder aus der Rumpelkammer hervorgeholt und zum Gene- ralissimus der kaiserlichen Truppen sowie zum Leiter

ge worden und so müßte ihn ein Dampfer aufgesetzt werden. Sammelt sich nämlich im Reich der Mitte einer zu viel Ehren aus sein Haupt, so wird ihm aus chinesisch bedeutet, daß er um „Kopfeslänge' zu hoch und zu groß sei. Doch nicht von Juanschikkai und Li-Hug Tschang soll hier weiter die Rede sein. Ich möchte nur er zählen, wie man in alter Zeit im chinesischen Reiche Helden und Retter aus allgemeiner Not suchte. Zur Regierungszkit des berühmten Kaisers Han- Wuti (140—86 v. Chr.) aus der Dynastie Han

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1862/06_09_1862/SVB_1862_09_06_1_object_2519272.png
Pagina 1 di 8
Data: 06.09.1862
Descrizione fisica: 8
, um ihre geistliche Macht tzu schwächen. ^ / Dk Welt ist in zwei feindliche Reichs dasÄieich Gottes und das Reich des Bösen getheilt.- Nachdem sich das . Reich Gottes im Anfangs der Jahrhunderte gebildet hätte, entwickelte sich auch das Reich Satans wählend der ganzen Dauer: des alten Heidenthnms - Zweiter- Der Mittelpunkt:dieseö lReichis war zuerst Ninive, dann Babilon, bis endlich das weltbcherr- schende Rom .seine Hauptstadt wurde. Diese zwei- .'Reiche, das Reich ^Gö'ttes Und - das Reich des Satans

, sind: üw^.be? ständigen Mampfe ntitsämmen. W'ls das Reich des Satans, was das heidnische Rom Alles gethan hat, um das Christen thum auszurotten^ bezeugen die Millionen Märtyrer,! deren Blut, es vergoß. Endlich wurde durch die Allmacht. Gottes das Heideuthüm besiegt und Rom hörte auf, die. Hauptstadt des HeidenthümH zu sein, es wurde dem Satan entrissen .und -neuesten Zeit, bemüht, er sich es zurül^ueröbeM,'-eß zürPaUptftadt eines neuen ^antichriftlicheu Reiches' zu machen^ und die Söhne des geeinten Italiens sollen

.' sondern ein Rückschritt.um 18 Jahrhunderte, ein Rückschritt zum alten Hasse Hes-Reiches i Gottes, wie er im Heidenthnme bestand/ist em Rückschritt,! sagen wir, Zur . Barbarei des Alterthums ; denn so großen 'Haß trägt dieMevölutkön gegen'-VaS-Reich Gottes, - daß/.sie dort, wo sie Sieger'bleibt, sich nicht scheut^ die Denkmäler der christlichen Kunst zu zertrümmern. JlnIahre 1849 !z. B. hätte sie, wie getreue Nachrichten bestätigen, wenn! sie noch länger herrschend geblieben wäre, die Peterskirche, diesengroß- artigeu

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/06_09_1922/SVB_1922_09_06_4_object_2532385.png
Pagina 4 di 8
Data: 06.09.1922
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler VolksblaA 6. September 1922. Nitti fiir einen Zollverein mit 12V Millionen Menschen. Ein Mitarbeiter des Triester „Piccolo' hat den früheren Ministerpräsidenten Nitti be fragt, was er zu der von Seipel vorgeschlage nen Zollunion zwischen Italien und Oester reich sage. Nitti erklärte eine solche Idee als ab surd, weil sie nichts nützen würde, denn Oester reich kann in seiner gegenwärtigen -Umgren zung nicht leben, sondern muß vielmehr um Hilfe bitten. Der größte Unsinn liege

in dem System der Reparationszahlungen. Die Repa rationen und der Vertrag von Versailles haben die Länder zugrunde gerichtet. Oesterreich, Un garn, die Türkei und zum Großteil auch Bulga rien liegen schon am Boden und wie lange wird es Deutschland noch aushalten? Die Idee, Deutschland zu ruinieren, wird noch ganz Eu ropa in den Abgrund stürzen. Heute schon steht der Dollar weit über 1000 Mark. Jetzt ist die österreichische Frage aufgerollt. Dies ist eine Ge fahr, die wir vorausgesagt haben. Das Oester reich

, das aus den Friedensverträgen entstan den ist, kann absolut nicht leben. Der Vertrag von Versailles hat was Oesterreich anlangt, ge-. radezu den Rekord vom „falsch!' erreicht. Er nimmt ihm jedes Nationalitätenrecht und die Selbstentscheidung, daß es sich nicht an Deutsch land anschließen kann. Der Völkerbund könnte dies jetzt revidieren aber Frankreich macht es unmöglich. Indessen in kürzester Zeit wird Ungarn das gleiche Schicksal wie Oester reich treffen. Das beste Mittel wäre — und wenn ich für die Regierung

gab, daß feine Gedanken in Wirklichkeit umge setzt rvor^on rnögen. An n?elche Staaten Nittr bei feinem Zollverein denkt, ist leider nicht ge sagt. Deutschland, Italien und Öster reich selbstverständlich das sind 60 -s- 40 -j- 6 gleich 106 Millionen Menschen. Nun könnte es noch die Tschechoslowakei oder Jugo slawien sein, um auf die 120 Millionen zu kommen. Ungarn hätte schon nicht mehr Platz in den 120 Millionen. Aber es scheint uns doch, daß Nitti auch an diesen Nachbar gedacht hätte. Auf die 120

da. Das mitteleuropäische Problem ist in das entschei dende letzte Stadium getreten. Die aktionsfähi gen Mächte schicken sich an, ihre nie aus dem Auge gelassenen politischen Ziele zu verwirk lichen. Das Deutsche Reich,- das sich zwar nicht auf militärische Machtmittel, aber gerade in diesem Falle auf einen welthistorischen Gedan ken von größter Durchschlagskraft stützen kann, hat nicht das Geringste getan, um in diesem Augenblicke seine Ansprüche geltend zu machen. In ohnmächtiger Passivität sieht es der Stunde

9
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1923/06_10_1923/SVB_1923_10_06_2_object_2541809.png
Pagina 2 di 8
Data: 06.10.1923
Descrizione fisica: 8
in dieser Stunde und am Tage der Wahl. Wir ringen darum, daß uns unser Vaterland Öster reich erhalten bleibe, nicht nur wegen, uus, soudern auch für diejenigen, die jetzt jung sind, für die Kin der, die nach uns kommen werden; sie werden dann den Segen ernten, den wir ausgestreut haben, in dem wir fest beisammenblieben, zusammenhielten, zusammenarbeiteten und den Glauben an ein eini ges Österreich, das notwendig ist, damit es einmal wieder ein großes Österreich gebe, hochhalten. Die sen Glauben verlange

Mu sikkapelle und den begeisterten Hochrufen der Be völkerung fuhr Dr. Seipel mit dem 2 Uhr-Zug nach Maierhöfen weiter, wo der Erfolg ebenfalls glänzend war. Bayern und das Reich. Aus den von nationalsozialistischer Seite erhobenen Vorwurf, Generalstaatssekretär von Kahr bereite die Wiederausrichtung einer Wit telsbacher-Monarchie in Baydrn vor, erwidert die „Bayerische Bolkspartei-Korrespondenz' u. a. wie folgt: „Hat jemand den Mut in jenen Kreisen, wo seit langem eine stille Hetze gegen den Kron prinzen

, mit ihrem Ausnahmezustand in den bayerischen Ausnahmezustand hineinmurksen zu wollen. Wenn man den Nationalsozialisten in München einen Gefallen tun will, dann braucht man Herrn von Kahr nur in den Verdacht brin gen, als ob er irgendwie Beauftragter der Ber liner Diktatur sei. Wenn das Reich einen Aus nahmezustand braucht, so soll es ihn auch haben, aber nicht in Bayern. Wir nehmen an. daß die Reichsregierung doch die Absicht verfolgt, das Reich vor schweren Erschütterungen zu bewah ren. Man hat eine Heidenangst

vor Bayern in Berlin. Bayern kann 'der Berliner Regierung nur den Rat geben, die Hand völlig aus dem Spiele zu lassen. Bayern wird sich selbst helfen. Wir brauchen keine Berliner Pressezensur, kei nen ReiäMaatsgerichtshof, um Gotteswillen nichts, was an die suspekten Republikschutz gesetze erinnert, wir brauchen nur freie Hand, dann wird Bayern und das Reich gut dabei fah ren. Gibt man uns aus politischer Einsicht nicht diese freie Hand, gut, dann müssen wir uns die Freiheit des Handelns nehmen

.' Zur Aufhellung der politischen Motive, die Hitler zu seinen Angriffen gegen Kcchr und Kronprinz Rupprecht veranlaßt haben, gibt das Organ der Bayerischen Volkspartei, der „Bay rische Kurier' noch Nachstehendes bekannt: Bei den Septemberberatungen des Kampf bundes in Nürnberg sei von einer starken Gruppe nicht nur eine absolut unitarische Reichsverfassung verlangt, sondern zugleich die Forderung gestellt worden, daß die Wittels- bacher im Reich wie auch in Bayern vom Throne ausgeschlossen werden sollten

10
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1887/06_04_1887/SVB_1887_04_06_5_object_2462752.png
Pagina 5 di 8
Data: 06.04.1887
Descrizione fisica: 8
. Soll die Staatsgewalt in Erfüllung ihrer Aufgabe vom Wege der wahren Menschlichkeit nicht gänzlich ab gedrängt werden, dann muß sie nicht bloß mit physischen Machtmitteln sich gürten, sondern auch die Waffen des Geistes gebrauchen, mit welchen Gottesfurcht und Tugend gefördert werden. Die weltliche Gewalt darf in der ängstlichen Sorge für ihre eigene Herrlichkeit nicht aus schließlich darauf sich beschränken, das „Reich dieser Welt' zu erbauen und immer mehr zu befestigen mit gänzlicher Vernachlässigung

nicht ganz unbekümmert bleiben um jene große Aufgabe, welche die Kirche im Namen und Auftrag Gottes erfüllt — er muß dann in seiner Art auch thätig mitwirken an der Ausbreitung des Reiches Gottes auf Erden. Wo aber dieses Reich in Wahrheit zu suchen und zu finden ist, das ist leicht herauszubringen. Die Geschichte eines einzigen Volkes und die Grographie eines einzigen Landes ist für dieses Reich viel zu eng und zu klein. Dieses Reich muß wie? Gott selbst die ganze Welt erfüllen und über die Grenzen

des Erdkreises hinausreichm, es muß hinauf bis zum Himmel und hinab bis zur Unterwelt das ganze Uni versum umspannen und dem ganzen Menschen entsprechen. Zeiget mir in eurer Geschichte dieses Reich, die ihr euch zwar auch Christen nennt, aber schon, nachdem ihr einige Jahrhunderte in eurer Vergangenheit rückwärts geblättert habt, findet ihr eure Väter und Ahnen nicht mehr und nicht die geringste Spur, als wäre die Welt früher akatholisch gewesen. Dagegen durchgehet mit dem Faden der katholischen Wahrheit

und außen Gottes Herrlichkeit deutlich sichtbar ist. Sollen nun die „Reiche dieser Welt' dieses Gottes reich ignoriren oder gar bekämpfen und anfeinden dürfen? Kein Staatswesen darf, wenn es die Zwecke der wahren Cultur wirksam befördern will, mit schroffer Exklusivität sich gegen andere Reiche und Völker, wie gegen Barbaren abschließen und auf die Zugehörigkeit zum großen Ganzen der Menschheit jemals gänzlich vergessen. Aber wie soll dieser internationale Gemeinsinn gepflegt werden und vor gefährlichen

11
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1866/24_03_1866/SVB_1866_03_24_5_object_2513392.png
Pagina 5 di 8
Data: 24.03.1866
Descrizione fisica: 8
und weltliche Herrschast in Gefahr gewesen ist, wie hernach der Na poleon eine Armee nach Rom geschickt, die Demokraten verjagt und den Papst wieder in sein Reich zurückgeführthat, wie gut es überhaupt der Napoleon mit dem Papst und der katholischen Kirche gemeint 'Und was für Danksagnngsbezeigungen er dafür schon von der hohen und niedrigen Geistlichkeit in Frankreich erhalten hat, daß aber gerade jetzt die Geistlichen, besonders die vornehmen, in Frankreich gegen den Kaiser Napoleon so undankbar

! Was braucht denn der römische Papst ein weltliches Reich und eme Armee und alle die weltliche Macht? Haben doch Ihre Erzbischöfe und Bischöfe auch keine; und was haben denn der heilige Petrus und die ersten Päpste gehabt?' — „I,' sagt der mit dem großen Bart,, „das ist ein purer Unsinn! Man soll dem Papst seine gute Besoldung geben, daß er damit aus kommen kann, und meinetwegen eine recht große, weil er denn doch der Erste unter eueren Bischöfen und Geistlichen ist; aber mit seiner weltlichen Macht laßt

.' Derweil kommt auch der Herr Lehrer wieder herein und der ältere Reisende liest den Bauern nun vor, daß schon vor fünfzehnhundert Jahren ein christlicher römischer Kaiser dem hl.' Papst Silvester die ganze Stadt Rom mit ihrem Gebitt geschenkt hat, daß der Papst schon seit mehr als tausend Jahren ein weltliches Reich und benveitem das älteste Reich in Europa hat, daß er es nicht ' (wie manche andere Monarchen) gekaust oder geerbt, oder erobert oder auf eine listige Manier erlangthat

(bis aus den alten und neuen Kaiser Napoleon) noch keinem Kaiser oder König eingefallen ist, dem Papst sein weltliches Reich zu nehmen oder ihm zu sagen, das er desto besser sein kirchliches Amt führen kann, je weniaer er weltliche- Herrschaft hat. ? Darauf fragte der Mairbauer, wie groß denn das Land des' Papstes ist? Der Herr Lehrer ist gleich bei der Hand und sagt: „da kann ich Euch schon Bescheid geben; das Land des Papstes hatte früher^ gegen siebenhundert dreißig Quadratmeilen mehr, als das Königreich

Regierung nicht verkürzen lassen, nicht bloß, weil er das Oberhaupt aller Katholiken auf der Welt ist, sondern ' auch, weil er eben auch ein Monarch ist, wie die übrigen Monarchen ) -und weil sein Land und Reich uralt ist und aus dem besten und

12
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1893/11_11_1893/SVB_1893_11_11_2_object_2443696.png
Pagina 2 di 8
Data: 11.11.1893
Descrizione fisica: 8
Ausführung, die Kelche wurden nach Zeichnungen der Herren Plattner, Dilitz, Deininger und Schneider angefertigt. Besonders beachtenswert sind die Metalldruckarbeiten nach den Mustern in den österreichischen Museen, sowie die andern gepressten Arbeiten, welche nur durch höchst vollkommene Einrichtung Möglich sind Absatz nach allen österreichischen Ländern sowie Teutschland, Schweiz, Afrika und Amerika. ^ 2. Johann Friedrich, Gürtlermeister in Jnns- brwck-yGne! große Monstranz/; sehr »reich verziert

> Mit getriebenem Fuße) .nach/Zeichnung des HerrwFranz Egg; eine. Monstranz von.Silber, ^ größtenteils getriebener Arbeit, reich- mit echtem Schmuck .geziert, nach Zeichnung des Herrn v.' Felsburg; ein großer.! Luster Mit - 20 Armen ittach- dem Orginale in St.. Stefan in Wien, in Rothmetall correct ausgeführt; dann Leuchter aus gleichem Metall. nach Zeichnung des Herrn v. Felsburg, 2 gothische Kelche aus Silber, einer vergoldet und mit Email reich und fein decorirt, die 3 symbolischen Vögel Pelikan, Taube

und Adler » sind eingravirt, am . Fuße sind die 3 symbolischen Thiere Eichhorn> Hirsch und Löwe angebracht/ ein wahres. Kunstwerk; derz andere ebenfalls vergoldet- And durchaus von getriebener Arbeit nach einem Muster aus dem 16. Jahrhundert; ein romanischer Kelch mit Emailbildern und- 6 Amethisien, reich ciselirt.; eine Garnitur Canontafeln, vergoldet,-, nach Zeichnung des Herrn.Pr Stolz; ein reich ciselirtes Ciborium; Muster von Kirchenleuchtern verschiedener Stylarten; einMenaissance-Luster

13
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1899/27_05_1899/SVB_1899_05_27_10_object_2517344.png
Pagina 10 di 10
Data: 27.05.1899
Descrizione fisica: 10
, welche gegenwärtig schon zum zweitenmale in Oester reich eine gewisse politische Bedeutung erlangt. Gegen das Ende der 80er Jahre erlangten die Radicalen unter Führung Schönerers (Pfui! Pfui!) einen nam haften Erfolg und starken Zulauf, die damals geweckte Begeisterung, welche auch von sehr achtbaren Elementen getheilt wurde, galt aber keineswegs antidynastischen i und landespreisgebenden Regungen, die ja nur in engsten geschlossenen Parteizirkeln und in versteckten Briefkasten Notizen der „Unverfälschten

, während es jetzt maßgebend ist; das Reich hätte zwei Haupt städte, die wirtschaftlich, social und religiös Rivalen von einander wären. Welche Quelle von Verlegenheiten erwüchse der protestantischen Spitze des Deutschen Reiches aus dieser völligen Verschiebung des bisherigen Schwergewichtes? (Sehr gut!) Wolf und Schönerer würden freilich dem Deutschen Reiche in die andere Wagschaale einen imponierenden Zuwachs des prote stantischen Elementes legen: bis Ende April sind laut statistischen Nachweises in ganz Oesterreich

, welches dem revanchelustigen Frankreich in bedenkliche Nähe rücken Deutschland einklemmen und zur Ohn macht verurtheilen würde. (Sehr wahr!) Dagegen ist der Bestand Oesterreichs in seinem jetzigen Umfange sür das Deutsche Reich und die deutsche Nation geradezu von unberechenbarem Vor theile; es dars kühn behauptet werden, dass Oesterreich Deutschland nützlicher ist, als Deutschland Oesterreich. (Lebhafter Applaus.) Oesterreich ist heute, was eben von jeher gewesen ist, Deutschlands Vormauer gegen Osten, das Schild

Slaven einen religiösen Streit im deutschen Lager zu entzünden versucht. Die Radicalen sind Schädlinge für Volk und Reich; die Frage ist erlaubt, ja naheliegend, ob der Staat gegen sie nicht jene Zucht- und Strafmittel anwenden soll, die Solche verdienen, die ihn verneinten. (Bravo! Beifall.) Ein solches Verfahren mag ein Byzantiner anrathen; ich halte es nicht für opportun. Bevor nor male Verhältnisse in Oesterreich wieder hergestellt sind, würde die Strenge nur Märtyrer schaffen

aus solchen, die in friedlichen Zeiten zwar schlechtgesinnte, aber kaum beachtete Sonderlinge wären, die sich selbst schäd licher sind, als allen Anderen. (Heiterkeit.) Ich wüsste ein besseres Recept gegen unsere Radicalen: Man lasse ihnen ihr Bier und nehme ihnen die Sprachenverordnung weg. (Heiterkeit.) Dann wird ihre übers ganze Reich ausge breitete Organisation von selbst sich auflösen. Was dann von ihnen übrig bleibt, wird ein. geschlossener kleiner Cirkel sein, eine Tafelrunde überhitzter Querköpfe

14
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1923/11_04_1923/SVB_1923_04_11_4_object_2540994.png
Pagina 4 di 8
Data: 11.04.1923
Descrizione fisica: 8
Besitztümer und das österr. historische Institut in Rom analog wie dem Deutschen Reich auch Oesterreich zurückgestellt werden. Ich habe mich dafür ausgesprochen, doch auch auf die Lage des ital. Eigentums in Oester reich hingewiesen und in dieser sowohl als auch in anderen Fragen vom Kanzler befriedigende Zusicherungen erhalten. Besondere Sorgfalt wurde bei den Verhandlungen auf die Regelung der Fragen betreffend den Verkehr durch den Hafen von Triest und an den Grenzen, um die Interessen

Aulehnuug au das Alte geschebeu kanu. Das wirtschaftliche Mittel europa beginnt sich von neuem durchzusehen. Das mitteleuropäische Wirtschaftsgebiet bat sogar eine Vergrößerung erfabren. Vormals uur das Deutsche Reich und das ehemalige Österreich-Ungarn umspannend, dehnt es sich heute nach Süden uud Osteu ans, um wesentliche Bestandteile des früheren Balkans in sich aufzunehmen. Jugosla wien, Rumänien und Polen, die in der mitteleuropäischen Wirtschaftspolitik der Vorkriegs zeit kein Wort zu redeu

und wirtschaftliche Entwicklung die ehemaligen Valkanterritorien weit hinter sich zurück läßt. o Der mitteleuropäische Bereich hat diesem Zuwachs im Süden und Osten gegenüber im Westen der weltpolitischen und wirtschaftlichen Bedeutung nach 11. April 1923 aber sebr uamhafte Einbußen zu verzeichnen. Die Abtretungen im Westen, insbesondere die iinElsaß-Lothriugeu uud dem Saargebiet an Frank reich und der kreise Eupen uud Malmedy an Bel gien, snw nicht nur für Teutschland, sondern auch für ganz Mitteleuropa vou

, daß dem zwischen Deutschland, Österreich-Ungarn und Italien schon länger bestehenden politischen Dreibund auch eine Annäherung aus wirtschaftlichem Gebiete ent sprechen solle, haben die drei Staaten Tarifverträge untereinander abgeschlossen und damit auf ein Vierteljahrhundert hinaus die Grundlagen einer mitteleuropäischeu Handelspolitik niedergelegt. Ita lien ist aus der Katastrophe des Weltkrieges sieg reich hervorgegaugeu, hat sich dann politisch und wirtschaftlich nach dem Westen orientiert. Aber Ita lien

15
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1925/07_11_1925/SVB_1925_11_07_2_object_2547154.png
Pagina 2 di 8
Data: 07.11.1925
Descrizione fisica: 8
auf gerollt und jedes Beginnen in dieser Hinsicht, der Welt Sand in die Augen zu streuen, wird sich als vergeblich erweisen.' öeutschlanö braucht Sicherheit!M Schon einmal in der Geschichte hat das Deutsche Reich mit den Franzosen eine Art von Sicherheits pakt geschlossen. Es war am 15. August 1684, da unterzeichnete in Regensburg Kaiser Leopold I. einen 20jährigen Waffenstillstand mit Frankreich. Sein Hauptinhalt war, daß annähernd die gesam ten Annexionen, die Ludwig XIV. seit dem Nym- weger Frieden

(1679) auf dem Wege der Gewalt gemacht hatte, nun durch die Formen des Rechts anerkannt Wurden. Straßburg, „die wunderschöne Stadt', dazu Kehl, das ganze Elsaß und was im mer die hohen Gerichtshöfe zu Metz, Breisach und Besancon bis zum August 1681 der Krone Frank reich zugesprochen hatten, das Herzogtum Zwei brücken, die Grafschaften Leiningen, Saarbrücken und vieles andere fiel damals ohne Schwertstreich den Franzosen, auch rechtlich, in die Hände. Der Spanier Karl V. war seinerzeit um Metz, Toul

Kriegserklärung Wer Deutschland herein, zogen brandschatzend bis vor die Tore Ulms, Donauwörths, Nördlingcns, machten die Westmark von der Schweizer Grenze bis nach Niederdeutschland auf weite Strecken zur Wüste und verwickelten so das Reich in einen Krieg, dessen neun lange Hahre nicht iin stände waren, es für die vielen Opfer durch einen großen und ehren vollen Ausganz zu entschädigen. Es war einer der schwersten Schicksalsschläge der deutschen Geschichte Es ist die einschneidendste und umfassendste

nach Deutschland, dessen territorial -zersplitterte Grenze ihm fast ungeschützt offen lag, hoffte er das Reich einschüchtern und seine Ziele in Kürze durchsetzen zu können. Am 24. September erließ er unter fa denscheiniger Begründung sein sog. Kriegsmanifest, bis Mitte November waren alle mittelrhein'ischen Festungen, Kaiserslautern, Mainz, Heidelberg, Philippsburg, Mannheim, Frankenthal in seiner Hand. Gleichzeitig aber ließ <r, Schrecken zu.verbrei ten und Beute heimzubringen, eine leichte Armee

anderen Ro thenburg o. T. seine besten und reichsten Dörfer in Flammen aufgehen. Der Erfolg war für Frank reich ebenso befriedigend' wie für Deutschlaich be klagenswert — und doch nicht befriedigend genug für jenes, wie sich zeigen sollte. Me Einschüchterung des Reiches war nämlich nicht gelungen, es rüstete zum Krieg, während gleichzeitig durch die Ueberfahrt Wilhelms von Oranien nach England und die Revolution dort eine völlig neue, antifranzösische Weltlage herauf zog. Landauf, landab in deutschen Gauen

16
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/07_09_1898/SVB_1898_09_07_10_object_2514903.png
Pagina 10 di 10
Data: 07.09.1898
Descrizione fisica: 10
durch daS ganze Reich ersolgt. An unsere Briefträger, die treppauf, treppab wandern, werden nicht geringe Anforderungen gestellt, doch der chinesische Postbote muss weit größere Lei stungen vollbringen. Er muss vor Allem kräftig fein, denn es ist keine Kleinigkeit, mehrmals täglich im Dauermarsch einen langen Weg zurückzulegen und noch dazu mit Gebäck auf dem Rücken, welches das festge- sestgesetzte Meistgewicht von 40 Kilogramm znur selten nicht erreicht. Häufig muss er den ganzen Weg im Lausschritte

. Die Proclamation schließt: „Gott segne die Vereinigung des Volkes mit der jungen Kön-gin!' Die Kotschaft des Czars in Ziffern. Um einen annähernden Begriff hievon zu geben, welch emi nente practische Bedeutung die ^Verwirklichung des Ini tiativantrages des Czars hätte, veröffentlichen wir nach stehende Ziffern, welche die Friedenspräsenzstärke der europäischen Armee darstellen: Belgien 50.0(10 Mann, Dänemark 10.000 Mann, Deutsches Reich 479.229 Mann, Frankreich 540.420 Mann, Griechenland 23.453 Mann

, Großbritannien und Irland 238.786 Mann, Italien 241.151 Mann, Niederlande 26.972 Mann, Oesterreich-Ungarn 333.114 Mann, Portugal 32.625 Mann, Russisches Reich 893.900 Mann, Schweden 38.976 Mann, Norwegen 19.700 Mann, Schweiz (Bundesheer) 268.554 Mann, Serbien 110.245 Mann, Spanien 128.183 Mann. In runden Ziffern ausge drückt, geben die Großstaaten Europas für die Erhal tung ihrer Landmacht jährlich folgende Summen aus: Oesterreich-Ungarn 160 Millionen Gulden, Deutsches Reich 580 Millionen Mark, Frankreich

600 Millionen Francs, Russisches Reich 284 Millionen Rubel, Italien 330 Millionen Lire. Wieder eine nene Traubenkrankheit Eine merkwürdige Rebenkrankheit ist in Kreuzlingen in der Schweiz aufgetreten. Die befallenen Zweige, Blätter und namentlich auch die Trauben sehen aus, als ob sie mit seiner Asche bestreut wären. Die Oberhaut der Beeren stirbt rasch ab, springt auf, die Kerne treten heraus und die befallenen Trauben gehen alle zugrunde. Auch die Blätter fallen vorzeitig ab. Die gleiche

17
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/02_09_1922/SVB_1922_09_02_5_object_2532371.png
Pagina 5 di 8
Data: 02.09.1922
Descrizione fisica: 8
keine Schwie rigkeiten bei jenen Lösungen bereitet werden, welche durch die Friedensverträge nicht verboten sind. Um ein Beispiel zu geben: Wenn Oester reich, gezwungen durch seine unhaltbare Lage, eine Aenderung seiner äußeren Politik ver sucht, wenn es versucht, sich einem seiner Nach barn zu nähern, dann machen Sie uns keine Schwierigkeiten, seien Sie die Apostel und Hel fer unserer äußersten BestrÄmngen und verges sen Sie nicht, daß die Bestrebungen nichts an deres bezwecken, als ein armes unschuldi

erleide: Oesterreich steht ja angeblich im Mittelpunkt des europäischen Interesses. Aus welche Vor schläge die Beratungen des Völkerbundes sich stützen werden, wissen wir nicht. In irgendeiner Schublade seines Sekretariats befindet sich noch das ter Meulenprojekt,' dieses ist überholt und mit dem Bankerott eines seiner Schöpfer ge genstandslos geworden. Italien und die Kleine Entente aber, die eben feststellten, daß Oester reich erhalten bleiben müsse, sind nicht kapitals stark genug

hinreichen, um die Notenbank zu fundieren. Darin spiegelt sich nicht nur die ungeheure Verarmung Oesterreichs, da rin spiegelt sich auch der leichte Sinn, wie Öster reich nicht nur mit seinem eigenen Vermögen, sondern auch mit erborgtem Geld umging: ein verarmter Kavalier, der sich in seine Lage nicht zu finden weiß. Freilich: nobel war es. als der Staat durch Jahre aus dem Staatsäckel das Brot bezahlte, nobel war der Staat in der Schaffung von sozialen Gesetzen, die dem reich sten Staate zur Ehre

nicht ver zichten-, sie müßte mit der Frage beginnen: was können wir uns leisten? Oester reich mutz leben, so wollen es seine Nachbarn, so wollen es auch die Großmächte. Und es wird le ben, auch gegen seinen Willen. Gewährt man ihm einen Völkerbundkredit, so wird man ihm, wenn es notwendig ist, auch die Büttel zur Seite stellen, die über den Zinsen- und Til gungsdienst wachen. Mit der Rolle des noblen Schuldners wird es dann endgültig vorbei sein. Paris, 31. August. Die Blätter beschäfti gen

18
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/26_07_1922/SVB_1922_07_26_4_object_2532196.png
Pagina 4 di 8
Data: 26.07.1922
Descrizione fisica: 8
das alle Parteien und politischen Organisatio nen endlich begreifen. Szmnuvkg MWeu Bayern «wd dem Reich. Unter dem Titel: „Der Kampf um den baye rischen Staat' schreibt die bayer. Volkspartei- Korrespondenz: Die Haltung, welche die baye rische Regierung und die Vertreter der Bayer. Volkspartei im Reichsrat und Reichstag bei. Be ratung der sog. Schutzgesetze eingenommen ha ben, ließen erwarten, daß Bayern nach An nahme dieser Gesetze sich in die bisher als uner träglich bezeichnete Lage nicht unterwürfig

, sich mit Entschlossen heit dieser Entwicklung entgegenzustemmen. Nur so besteht Aussicht, daß man in Berlin, wo man alle Warnungen, alle Mahnungen, alle Bitten, alle Proteste in den Wind geschlagen hat, endlich einmal die Einsicht gewinnt, daß man über Tatsachen, die sich aus der Geschichte des heutigen Deutschen Reiches ergeben, nicht einfach hinweggehen kann. Man hat ganz ver gessen, daß die Länder doch vor dem Reiche da waren und daß die Länder Rechte haben, die älter sind, als das Reich der Weimarer Verfas sung

für die öffentliche Sicher heit und Ordnung hervorrufen würde. Neben allen geschriebenen Verfassungen existiert auch für die Staten ein ungeschriebenes Recht des Notstandes und der Notwehr, wenn ihr Leben auf dem Spiele steht. Auch für die Politik ist ein gutes Gewissen ein unentbehrlicher Rückhalt für den materiel len und moralischen Erfolg. Dieses gute Ge wissen hat Bayern. Wir wollen keine Separa tion vom Reich, wir wollen keine Feindschaft zum Reich, wir wollen nie und nimmer mehr aus dem Reich heraus

19
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1925/22_07_1925/SVB_1925_07_22_1_object_2546333.png
Pagina 1 di 8
Data: 22.07.1925
Descrizione fisica: 8
des Bodens nach Mineralschätzen, wie Petroleum, Metall und ähnliches. Alles geht dar auf hinaus, nach d. Ausgleich d. Staatshaushaltes auch einen Ausgleich der Wirtschaftsbilanz herbei zuführen, weil diese beiden Posten einander ergän zen. - Der Produzent Volpj erscheint vielen in Italien heute dafür der richtige Mann. Tausend ?ahre beim Reich. s 1925 als Jahr der Rheinlandfeier. K Rhein auf und Rhein ab in allen großen Städ- j ten von Duisburg über Köln, Koblenz, Bonn und ? Mainz, überhaupt im ganzen

. Und der Anlaß ist geistiger Erhebung würdig. Mtrie und Bankwelt hatten wie oben angedeutet, j Auf tausend Jahre miterlebter Geschichte im ^ Stefani schon lange Zeit aufgegeben und es ge- ? deutschen Reich sieht Heuer das Rheinland zurück, ^ugte ihre abwartende Neutralität auf dem Valu- Z Eine ungeheure Fülle des Geschehens liegt zwischen en- und Effektenmarkt, um in wenigen Tagen eine H dem Jahr 925 und dem heutigen Tag. Graueste t? ^ erzeugen, wie sie in den letzten Jahrzehn- l Vorzeit dünkt den heute

von Kaiser Heinrich I. mit dem deutschen Reich verbunden wurden. Aus dem Welt reich Karls des Großen waren drei Länderteile, Westfranken, Ostfranken und das Mittelland Lo- tharingien, hervorgegangen. Es gelang Heinrich I. Zieses Mittelland Lothringen, das die Länder links des Rheins 'umfaßte, im wesentlichen zum deutschen Ostreich zu schlagen. Heuer sind tausend Jahre verflossen seit dieser Vereinigung mit dem deutschen Reich. Nicht unge stört hat diese Einheit'all'die Jahrhunderte be stehen

20
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1869/01_09_1869/SVB_1869_09_01_2_object_2507407.png
Pagina 2 di 6
Data: 01.09.1869
Descrizione fisica: 6
kein weltliches Reich und kein Staat das Reich Christi — die Kirche zu umfassen ; denn was ist die christliche Kirche? und was der Staat? — Die christkatholische Kirche ist die sichtbare Versammlung oder Gesellschaft aller rechtgläubigen Christen zum Zwecke ihrer Hei ligung und ewigen Wohlfahrt unter einem sichtbaren Oberhaupte, dem römischen Papste, als Statthalter Christi auf Erden; ein weltliches Reich oder der Staat hingegen ist eine Vereinigung oder die Gesell schaft von freien Menschen in einem gewissen

Landbezirke unter ge meinschaftlicher Obergewalt zum Zwecke der irdischen Gesämmtwohl-^ fahrt. —V . Die Kirche hat gegenwärtig ihre Glieder, d. i. ihre angehöngen Gläubigen beinahe in allen Ländern des Erdballs, folglich ihre Aus dehnung schon thatsächlich fast über die ganze Welt, mithin weit über jedes Reich, also auch über unser zweigetheiltes Leithanien hinaus. — Weiters: die oberste sichtbare Kirchengewalt/ der Papst, befindet sich in Mitte Italiens und nicht in Leithanien. Wie kann da die katho

, .im sogenannten Oester reich oder in dessen staatlichen Gesellschaft von einigen zwanzig Millionen Menschen sei. 2. Auf di^ zweite Frage, ob vielleicht das Gegentheil stattfinde, daß nämlich das gegenwärtige Leithanien in der katholischen Kirche sei, muß ebenfalls verneinend geantwortet werden, denn in solchem Falle müßte nicht nur die, überwiegende Mehrzahl der Staatsbürger sich zur katholischen Kirche bekennen, sondern auch die gesetzgebendes richterliche und vollziehende überhaupt die regierende Gewalt

21