255 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1864/24_12_1864/SVB_1864_12_24_4_object_2515525.png
Pagina 4 di 8
Data: 24.12.1864
Descrizione fisica: 8
i!l Ge orgien gerührt und zwar in einer Weife, die den ganzen Süden in Schrecken setzt. Im August kam Sherman aus Tennessee, schlug seinen Gegner Hood und nahm die Stadt Atlanta ein, ans der er sämmt liche Einwohner verjagte und sich festsetzte. Zwei Monate lang lag er hier ruhig nur mit der Abwehr Hoods beschäftigt. Als Hood nicht im Stande war, ihn aus seiner Stellung zu verdrängen, umging er ihn und zog nach Tennessee hinauf. Nun faßte Dherman den kühnen Plan quer durch Georgien nach Osten zu ziehen nnd

den Krieg in die zweite Herzkammer deo Südens, nach Süd-Carolina zu verlegen. Der Plan war gefährlich. Dennoch wurde er gewagt. Am 12. Nov. verbrannte Sherman die schöne Stadt Atlanta und theilte sein circa 50,000 Mann starkes Heer <im August hatte er noch nahezu 100,000 Mann) in zwei Colonnen. Das ganze Heer wurde mit Proviant anf 30 Tage versehen. Die eine Colonne, an deren Spitze sich Sherman selbst befand, marschirte von dem brennenden Atlanta südlich hinab nach Macon und Miledgeville, zwei

Geschützgießereien und Pulverfabriken der Südstaaten und zweitens bildet^ sie eine natürliche Operati onsbasis,' von der aus die überaus wichtigen Küstenstädte Savannah und Char- lestown (bis jetzt vergebens vom Norden trotz höchster Kraftanstreiignng belagert), so wie die Hauptstadt Süd-Carolina's, Columbia, selbst sehr gefährlich bedroht sind. Wenn aber diese Städte gefallen —und sie zu nehmen ist ohne Zweifel der Plan Shermans — dann ist Lee bei Nichmond in einer verzweifelten Lage, da Sherman nicht säumen

wird, zu Grant zu stoßen und die Umzingelung des tapsern und biö dahin ungebrochenen Süd-Generalissimus vollständig zu machen. Das ist also eine sehr kritische Lage. Kein Wunder, daß die südstaatlichen Generale und Behörden Alles aufbieten, um Shermans Plan zu ver hindern. Die Mittel zur Vernichtung des Feindes von Seite der Südlichen scheinen sehr unzulänglich zu sein. Freilich hat.General. Hood ein Heer von 30,000 Mann, aber statt dem gefährlichen Sher man überall zur Seite zu bleiben, zog er möglichst

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1892/31_12_1892/SVB_1892_12_31_6_object_2446248.png
Pagina 6 di 8
Data: 31.12.1892
Descrizione fisica: 8
und man versucht werde, eine schärfere Tonart anzu schlagen; als Beleg dafür wird unter Anderem folgender »ganz frischer Fall' gebracht: „Ein Seelsorger unserer Gegend ließ sich den gothischen Hochaltar für seine Kirche entwerfen von einem — Dekorationsmaler, der denn auch ganz Kurioses lieferte u. s. w.' Weil nun Unterfertigter Seelsorger in dieser Gegend ist, weil der selbe thatsächlich sich einen Plan zu einem Neuen gothischen Hochaltare von einem Dekorationsmaler ent werfen ließ, so nimmt

Seite gesagt worden war: '„wir haben keinen besseren in Südtirol, als diesen Dekorationsmaler', entschloß er sich, gedachten Dekorationsmaler einen Plan zu einem Hochaltare „entwerfen' zu lassen; ich sage absichtlich: entwerfen zu lassen, das Weitere wird unten solgen. Ich frage aber: Ist es gar so etwas Schreckliches, wenn ein Dekorationsmaler einen Plan liefert? Ich glaube auch den Entwurf eines Schneiders meinet wegen ebenso respektiren zu müssen, wie den eines Archi tekten

, noch eine Photographie desselben gesehen hat, und darum erscheint es mir ganz kurios, wie er so kurios urtheilen mag. Llaspkswat, czuoä non viäit. Im Uebrigen überlasse ich als nicht kunstverständig die Vertheidigung des Planes gerne dem „Dekorations maler' selbst; wer sich sür diese Zeichnung interessiert, kann dieselbe, wie ich gehört, im kommenden Jahre auf der Landesausstellung in Innsbruck besichtigen; bemerke aber, daß dieser Plan vom „Dekorationsmaler' nur entworfen und mit der Ausführung

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/10_06_1922/SVB_1922_06_10_2_object_2531983.png
Pagina 2 di 8
Data: 10.06.1922
Descrizione fisica: 8
, dazu ..- -städtische Wohnsteuer, 20 Prozent, zusammen .. 1Ü20 Mark. ^ - - Die allerdings deutschfeindliche englische Zeitung „Manchester Evening News' schreibt unter der Über- schrift: „Schamloser Schwindel' folgendes: / ^ ''„In München multipliziert man die Rechnungen / in verschiedenen Fällen mit 5, indem man sich ganz '/ 'litaA dem Grundsatz der bayerischen Regierung rich- ' W7'die von eineni Engländer geraoe fünfmal so viel als von einem Deutschen für einen Sitz in der Oper fordert. Der beste Plan

, ohne allerdings deutschfreundlich zu sein, eine franzosenfeindliche Politik verfolgt, schreibt unter den alarmierenden Titeln „Münchner Preise — Wie die Fremden ge rupft werden — Bayerns Plan': „Bayern, immer von der Zentralregierung un abhängig und sie verachtend, verfährt mit dem Zu strom seiner Sommergäste auf seine Weise. Die meisten von diesen kommen von Ländern mit guter Valuta, wie Amerika, und der gute Münchner hat entstellte Berichte von dem Auskauf Berlins im Winter gehört. Die Bayern

haben nun einen um fassenden Plan für die Ausplünderung jedes Frem^ den organisiert, der kommt, um das Passionsspiel in Oberammergau zu sehen oder den Sommer in ihren: Lande zu verbringen. Die Regierung eröffnet den Angriff mit einem besonderen Visum für den Eintritt nach Bayern, selbst aus anderen Teilen Deutschlands. Dann folgt eine Kopfsteuer auf jeden, der sich mehr als 24 Stunden im Lande aufhält. Gesetzlich können sie „alles von zehn bis zehntausend Mark' verlangen, und sie haben eine geheimnisvolle gleitende Skala

4
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/01_05_1909/SVB_1909_05_01_4_object_2547659.png
Pagina 4 di 12
Data: 01.05.1909
Descrizione fisica: 12
Se!tL 4 Tiroler Lolksblatt 1. Mai 1S09 Zukunftspläne des Finanz Ministers. Wien, 26. April 1909. Der Finanzminister hat am letzten Samstag der Oeffentlichkeit eine Ueberraschung bereitet, Er hat in einer Konferenz der Vertreter der Grön länder, die der Sanierung der Lcmdesfinanzen galt, einen Plan vorgelegt, wie nach seiner Meinung dem chronischen Defizite der Landesverwaltungen em Ende zu machen wäre. Herr v. Bilinski hat auch den versammelten Vertretern der autonomen LandeSverwaltungen

KronlÜnder nicht schwer fällen, mit dem Bleistift in der Hand sich auszurechnen, was für sie Vorteilhafter ist, der jährliche Staatszuschüß oder die Besteuerung beS Alkohols auf eigenes Risiko. Das Ergebnis einer solchen BerechUUüg dürste in den verschiedener! Ländern ein verschiedenes sein, je nach den Hahlen, die in dett einzelnen Ländern der Bier- und BranntweinkonsuM erreichte. Das Wesett des Bilinkischen Vorschlages ist aber in anderer Richtung zu suchen. Sein Finanz plan bedeutet eine Erhöhung

der Biersteuer uüi 4 Kronen per Hektoliter für 10gradigeS Bier, bei mehrgradigem Bier ist die Abgabenerhöhüng eine noch beträchtlichere, ebenso enthält BilinskiS Plan eine Erhöhung der Branntweinsteuer, die allerdings schon lange vorauszusehen und ange kündigt war. Daß die Regierungsvorlagen nebenbei eine Stabilisierung des UeberschusseS ans der Per sonaleinkommensteuer auf zwölf Millionen vorsieht, kommt hier weniger in Betracht. Wie Man sieht, Händelt eS sich hier haupt sächlich um die Schaffung neuer

6
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/12_09_1917/SVB_1917_09_12_2_object_2524329.png
Pagina 2 di 8
Data: 12.09.1917
Descrizione fisica: 8
von der nördlichen Reichsarenze bis zur Berner- klause und zum Gardasee.' ZumBo;mr Kaiserschiitzendenkmal. Gleichwie für die Kaiserjäger-, so soll auch für die Kaiserschützenregimenter in Bozen ein großzügiges Denkmal errichtet werden zum bleibenden, monu mentalen Wahrzeichen des hohen Heldenruhms, mit dem sich die Söhne unserer Tiroler Berge im Weltkrieg bedeckten. Jeder Tiroler wird sich über diesen Plan freuen und zumsl für Bo,;en wird die Aufstellung der beiden Denkmale, die allem Anschein nach auch hohen

künstlerischen Anforderungen genügen dürften, eine wesentliche Bereicherung des Stadtbildes bedeuten. Bei aller Anerkennung dieser Tatsachen aber sei mir doch gestattet, auf einen Punkt aufmerksam zu machen, der schon seil einiger Zeit in interessierten Kreisen zu Befürchtungen Anlaß gibt. Nach einer in den letzten Tagen erschienenen Zeitungsnotiz soll das neue Denkmal an Stelle des Lanrinbrunnens aufgestellt werden. Daneben ver lautet aber, daß auch der frühere Plan, es in der unmittelbaren Nähe

Ton. Wird das neue Denkmal nicht in die Weingüter hineingeschoben, sondern nur unmittelbar vor Maretsch aus die Wassermauer gestellt, so wäre der Schaden zwar nicht so groß, wie im ersten Fall, aber im Interesse des heutigen urgewöhnlich.schönen Bildes sollte man auch davon lieber absehen. Da nun, wie gesagt, auch ein dritter Plan Die Zahl der Horchposten wurde verdoppelt und alle Mann auf erhöhte Bereitschaft gestellt. Leutnant Kolb stand immerwährend wie zum Sprung, Und dann ging es los

7