eine Konkurrenz zur Er weiterung umgieng und den Plan eines Künstlers an nahm, dessen Namen bis jetzt der Schleier des Unbe kannten deckt. Wir sind nun schon einmal gewohnt, vom betreffenden Comite Schnitzer oder sagen wir lieber, Rücksichtslosigkeiten zu erfahren. Mag dasselbe immerhin bemerken, der Plan,' welchen es acceptirte, entspreche den Anforderungen der Kunst! Jeder, der sich noch daran erinnert, wie es bei den Anfängen zum Hofer denkmal ergieng, wo man auch den Plan geheim hielt, so daß sogar
im „Tiroler Boten' die Aufforderung zu einer öffentlichen Ansicht desselben ausgesprochen wurde, jenem Denkmal, das von deutschen Blättern, z. B. der AugSburger Postzeitung eme bildliche Lüge genannt wurde, das unsern Nationalhelden als Räuberhaupt mann brandmarkt, — jeder, der sich daran noch erinnert, Wird zum wenigsten nicht allzugroße Hochach tung vor dem ästhetischen Sinn des löbl Comite er halten. Und würde auch der Plan zur Erweiterung des Hoferdenkmales den Anforderungen der Kunst ent sprechen