widmet. In dieser Einsamkeit des hl. Antonius war jener Plan gereist. Seit zwei Jahren trug?. Heinrich bei seinen Arbeiten oder auf seinen Wegen diesen Gedanken mit sich herum, die Männer welt Frankreichs nach Lourdes aufzubieten, um sie an ihre Pflicht der Buße und des Gebetes zu erinnern, dass aus ihrem Herzen, gleichsam aus dem Herzen der Nation, ein mächtiger Ruf der Fürbitte und Liebe, der Dankbarkeit und Huldigung zu Gottes Thron emporsteige. Ja, dir Männerwelt! Denn, wie überall
, so kann man besonders in Frankreich die traurige Wahrnehmung machen, dass das sogenannte starke Geschlecht, dessen religiöse Gesinnung von entscheidendem Einfluss ist für gute Wahlen und eine gute Gesetzgebung, in Erfüllung seiner religiösen Pflichten sich zum großen Theil als sehr schwach erweist. Doch, «ie schwer war es für den einfachen Priester, seinen großartigen Plan zu verwirklichen. Als im September vorigen Jahres gelegentlich der großeit Landeswallfahrt nach Lourdes die Diöcesandirectoren
z« einer Versammlung zusammentraten, legteFontan sein Project vor und sah, dass er auf eifrige Mithilfe rechnen könne. Auch der Bischof von Tarbes, in dessen Diöcese Lourdes liegt, billigte den Plan und ermunterte den Missionär. Einen besonders begeisterten Widerhall fand aber diese Idee bei k>. Lemius, Superior der Kapläne an der Herz Jesukirche (Montmartre) in Paris. Denn zu gleicher Zeit hatte eS Lemius unternommen, die Männerwelt für das Herz Jesu zu gewinnen. Dass sich so Lourdes und Montmartre