132 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/10_06_1922/SVB_1922_06_10_2_object_2531983.png
Pagina 2 di 8
Data: 10.06.1922
Descrizione fisica: 8
, dazu ..- -städtische Wohnsteuer, 20 Prozent, zusammen .. 1Ü20 Mark. ^ - - Die allerdings deutschfeindliche englische Zeitung „Manchester Evening News' schreibt unter der Über- schrift: „Schamloser Schwindel' folgendes: / ^ ''„In München multipliziert man die Rechnungen / in verschiedenen Fällen mit 5, indem man sich ganz '/ 'litaA dem Grundsatz der bayerischen Regierung rich- ' W7'die von eineni Engländer geraoe fünfmal so viel als von einem Deutschen für einen Sitz in der Oper fordert. Der beste Plan

, ohne allerdings deutschfreundlich zu sein, eine franzosenfeindliche Politik verfolgt, schreibt unter den alarmierenden Titeln „Münchner Preise — Wie die Fremden ge rupft werden — Bayerns Plan': „Bayern, immer von der Zentralregierung un abhängig und sie verachtend, verfährt mit dem Zu strom seiner Sommergäste auf seine Weise. Die meisten von diesen kommen von Ländern mit guter Valuta, wie Amerika, und der gute Münchner hat entstellte Berichte von dem Auskauf Berlins im Winter gehört. Die Bayern

haben nun einen um fassenden Plan für die Ausplünderung jedes Frem^ den organisiert, der kommt, um das Passionsspiel in Oberammergau zu sehen oder den Sommer in ihren: Lande zu verbringen. Die Regierung eröffnet den Angriff mit einem besonderen Visum für den Eintritt nach Bayern, selbst aus anderen Teilen Deutschlands. Dann folgt eine Kopfsteuer auf jeden, der sich mehr als 24 Stunden im Lande aufhält. Gesetzlich können sie „alles von zehn bis zehntausend Mark' verlangen, und sie haben eine geheimnisvolle gleitende Skala

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1901/03_04_1901/SVB_1901_04_03_2_object_2522034.png
Pagina 3 di 12
Data: 03.04.1901
Descrizione fisica: 12
Z. April 1901 Tiroler Volksblait. Seite 3 werden die bedenklichen Erscheinungen der Gegen wart, wenn nicht verschwinden, so doch einen weniger bedrohlichen Charakter annehmen. Die Reise des deutschen Kronprinzen war von denen, die das Gras wachsen zu hören vor geben, mit dem verschiedenartigsten Aufputz ver sehen worden. Zuerst hieß es, es bestehe des Plan, den Kronprinzen mit einer Prinzessin der österrei chischen Kaiserhauses zu verloben, wobei die Enke lin des Kaisers, Erzherzogin Elisabeth

in Betracht gezogen wurde. Als diese Combination das entschie denste Dementi erfuhr, tauchte unverzüglich ein zweites Verlobungsgerücht auf, welches besagte, es handle sich bei der Kronprinzenreise um den Plan einer Verlobung des deutschen Kronprinzen Friedrich Wilhelm mit der zweiten Tochter des Herzogs Ernst August von Cumberland, der achtzenjährigen Prinzessin Alexandra, handeln. Die ältere Schwester der Prinzessin Alexandra, die Prinzessin Marie Louise, ist bekanntlich mit dem Prinzen Max von Baden

vermählt. Die Anregung Zu dem Plan der Verlobung des Kronprinzen soll von Berlin aus gegangen sein, wo man auf diese Art eine Ver söhnung mit dem Welfenhause einzuleiten hofft. Der österreichische Hof soll dem Verlobungsplan durchaus freundlich gegenüberstehen. Die Schmücke hatten sich das alles so schön zusammengedacht! Doch nicht lange dauerte der schöne Wahn. Ein Wiener Tele gramm vom 28. d. zerriss diesen mit seinem fol genden Inhalte: „Gegenüber den Gerüchten, dass die Reise des deutschen

3
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1879/03_05_1879/SVB_1879_05_03_3_object_2486922.png
Pagina 3 di 10
Data: 03.05.1879
Descrizione fisica: 10
Mädchenschule und dazu noch einer Mädchenschule in den Händen von Klosterfrauen nicht geneigt war, hauptsächlich in Folge dieser Frage zum Rücktritte von seiner Stelle veranlaßt worden war im Jänner d. I. und ein gemäßigter Mann an seine Stelle getreten war, hoffte man allgemein und mit Gewißheit, jetzt werde der projektirte Plan des neuen Mädchenschul hauses zur Ausführung kommen, zumal der neue Chef der Stadt vertretung mehrmals die Aeußerung gethan hatte, das Mädchenschul haus werde jedenfalls gebaut

werden; man hatte auch bereits schon Bausteine und Sand für den Neubau angeschafft, auch der Bauplan war schon bestellt. Wie es aber den Anschein hat, wurde im Stadt regiment nur der Name nicht aber das System gewechselt, und in Angelegenheit der Mädchenschulhausbaufrage in Magistratssitzungen beherrscht faktisch der abgetretene Bürgermeister die ganze Situation. In Folge der Privatbesprechungen und der öffentlichen Magistrats sitzungen hatte es mehrmals den Anschein, daß alle Hindernisse be seitiget seien und der Plan

Stift, weil eS mit seinem loyalen und wahrhaft groß müthigen Angebot auf so viele, so unerwartete und so sonderbare Hindernisse stieß, soll, wie verlautet, den Plan zurückgezogen haben. Es erging ihm fast wie dem Profeten Jonas: „Wenn meinetwegen dieser Sturm entstanden, so werfet mich in's Meer!' Was jetzt geschieht? Man weiß es nicht. Wie schon gesagt die bisherigen Schul zimmer sind zu klein, im englischen Stifte selber werden sich kaum paffende und den gesteigerten Anforderungen der Zeit

5