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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 07.11.1896
Descrizione fisica: 8
Land vor der Welt gezeigt. Da tauchte der Plan auf, dieser Landesfeier dadurch einen würdigen Abschluss zu geben, dass eine Männer-Deputation nach Rom fahre und dem hl. Vater, dem Papste Leo Xlll., dem Oberhaupt der katholischen Kirche, im Namen des gtauöenstreuen Hirot ihre «Huldigung darbringe, Männer aus verschiedenen Thälern Tirols, in den alten Trachtm, die zur Erinne rung an alte Sitten und Gebräuche, an frühere denk würdige und ruhmvolle Zeiten bei den heurigen religiösen und patriotischen

Festen getragen wurden. Der Plan sand allseitige Billigung, und darum haben sich mit Rücksicht auf die bereits erfolgten und in Erwartung weiterer Anmeldungen die Unterzeichneten zu einem Vorbereitenden Gomit6 zusammengethan, um, von dem Segen des hochwst. Fürstbischofs von Brixen be gleitet, den Plan zur Ausführung zu bringen. Man verhehlte sich die Schwierigkeiten nicht. Die Zeit drängt, und .es ist eine große Arbeit zu bewältigen. Wer an der Romfahrt thettneymen will, muss sich rasch entschließen

, Landtagsabgeocdneter, ?. Worbert Stock, V. 6ap., A. Wayr, P. Wiesthaler) den Plan genauer vorzulegen: 1. Die Abreise von Mri^en erfolgt am 23. Wo- vember ^Montag), früh Vz5 Uhr. (Eine Abände rung würde nur im äußersten Falle mit Rücksicht auf die Audienz in Rom erfolgen. Wir bemerken jedoch, dass eine Audienz in sichere Aussicht gestellt worden ist.) 2. Letzter Germin für die Anmeldung — 14. Wovemöer. 3. Auf der Hinfahrt nach Rom ist ein kürzerer Auf enthalt in 'Dadua, Loreto und AM in Aussicht genommen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 15.10.1924
Descrizione fisica: 8
nicht voll auszu werten, denn diese Betriebe arbeiten augenblicklich samt und sonders nur mit halber Kraft. Partieller Leerlauf bedeutet aber Annullierung der im Groß betrieb gelegenen Vorteile. Stark gehemmt wird die deutsche Wettbewerbs fähigkeit auch durch die hohen Frachten, die schon deshalb nicht niedrig gehalten werden können, weil der Dawes-Plan zu einem guten Teil auf den hohen Ertragsüberschüssen der Eisenbahn aufgebaut ist. Stellt man die deutschen Frachtsätze für Steinkohle, .Stabeisen

zu werden. Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Jndu-> strie ist daher vorläufig noch weit entfernt von jener der Vorkriegszeit. Einen unbedingten Vorrang be sitzt Deutschland nur noch in der chemischen und op tischen Industrie; auf allen anderen Gebieten hat es schwer zu kämpfen. Aber es wird nicht leicht fallen, die alte Wirt schaftsstellung in vollem Umfang wiederherzustellen. Der Dawes-Plan hat nur die Hemden Kapitals- Märkte erschlossen. Die fremden Absatzmärkte bleiben dagegen weiterhin verschlossen. Deutschland bekommt

Flügeln zu; es müßten also nicht nur die Deutschnationalen, sondern auch die Sozialdemokraten gewonnen werden. Eine Riesenkoalition! Mehrheit und Opposi tion stünden dann im Verhältnis 378 zu 94. Ob das deutsche Kabinett an die Dauerhaftigkeit oder auch nur Möglichkeit einer solchen Verbin dung geglaubt hat, bleibe dahingestellt; es bil ligte die Absichten des Kanzlers, so daß der Plan einer Volksgemeinschaft, aus der nur die Völ kischen und die Kommunisten ausgeschlossen sein sollten, als Grundlage

sür die ersten Ver handlungen angenommen wurde. Demokraten und Zentrum erklärten siH sofort einverstanden. Auch die Deutsche Volkspartei widerstrebte nicht, offenbar weil sie voraussetzte, daß ohnedies die Sozial demokraten den Plan zum Scheitern bringen werden. Gerade von dieser Seite kam aber die Ueberraschung: sie erklärten sich bereit, mit den Deutschnationalen zusammenzugehen. Sie stell ten nur drei Bedingungen: Anerkennung der Weimarer Verfassung, Anerkennung des Wa shingtoner Abkommens

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1921
Descrizione fisica: 8
der französischen Botschaft. Präsident Loebe eröffnet die Sitzung kurz nach halb 5 Uhr und erteilt das Wort dem Reichs minister Dr. Simons, welcher erklart: Selten hat eine politische Verhandlung solche Verwirrung in den Köpfen angerichtet wie die Pariser. Eben war der Seydonxsche Plan erörtert und nun kommt die neue Note. Der Minister schildert den Verlauf der Verhandlungen bis zur Pariser Konferenz und bespricht den Inhalt der Note: Anknüpfend an Spa ist diese Note zustande gekommen. Bon den Beratungen

, sich diesen Vorschlägen anzuschließen. In Paris wird das Bild anders. Die Sey- donxschen Vorschläge traten ganz zurück. Die Vor würfe, daß die deutsche Regierung nicht selbst mit positiven Vorschlägen hervorgetreten sei, treffen nicht zu. Wir haben solche gemacht, sie sind aber nicht beantwortet worden. Auch in Spa haben wir Vor schläge gemacht, die allerdings nicht eingehend sein konnten, aber doch unter anderem einen Finanzierungs plan enthielten. Sie sind-ebenfalls unter den Tisch gefallen. Pläne alternativer Form

zu machen, so lange Oberschlesien noch eine ungeklärte Frage bildet, halte ich für unmöglich. Dazu kommt die unstete Valuta. Wir haben auch gegenüber dem Seydouxschen Plan keine Bedingungen gestellt. Wir haben nur erklärt, daß wir keine bindenden Zahlen angeben könnten. Der französische Botschafter in Berliu hat darauf vor mir erklärt, daß ja in Brüssel Gelegenheit zur Erörterung fein werde. (Hort, Hört!) Diese Vorwürfe sind von einem Miß trauen diktiert, das aus dem Lager der Alliierten herüberkommt

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