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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 18.10.1905
Descrizione fisica: 8
. Jetzt wird be kannt, daß ein Desperado aus dem wilden Westen, namens Pat Crowe, mit einem Gefährten zu- fammen sogar den kühnen Plan gefaßt hatte, keinen Geringeren als den „Petroleumkönig' John D. Rockefeller in Person zu rauben und von seinem ältesten Sohne ein Lösegeld von acht Millionen sür ihn zu verlangen. Crowe wurde verhaftet^ weil er vor vier Jahren den Sohn des Millionärs Edward Cndahy geraubt hatte, und als er nun einmal in den Händen der Polizei war, machte er das überraschende Geständnis, daß er nahe

daran ge wesen wäre, den alten Rockefeller zu rauben. Der Plan ging dahin, den Millionär bei einem Ausflug auf seinem Gute anzuhalten, durch Chloroform zu betäuben und ihn an einem sicheren Ort zu ver stecken. Rockefeller ist jetzt ein gebrechlicher, alter Mann, der keine Haare und keine Zähne mehr hat und dessen kranker Magen nur noch äußerst sorg» fältig vorbereitete Nahrung verträgt. Der Millionär ist natürlich ständig von Detektivs überwacht, die ihn vor Belästigungen schützen sollen; trotzdem

meint Crowe, sein Plan würde ihm durchaus ge lungen fein, wenn sein Komplize nicht im letzten Moment ängstlich geworden wäre und ihn bedroht hätte, die Polizei zu benachrichtigen. Sie hätten den Plan in Chicago ausgeheckt und wären dann nach Clevland gegangen, um Rockefellers Haus und seine Umgebung genau auszukundschaften. Alle Vorbereitungen wären fertig gewesen, als der Partner selbst die Aussührung verhindert habe. Acht Millionen hätten sie nicht sür ein übertrieben hohes Lösegeld gehalten

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 17.12.1924
Descrizione fisica: 8
gewürdigt. Alle Anträge, auch wenn sie noch so begründet waren, wurden ein- fach niedergestimmt und uns dadurch in aller Deut lichkeit gezeigt, daß uns in diesem Hause keinerlei Einfluß auf die Gesetzgebung dieses Staates zuge standen wird. Dieses Vorgehen der parlamentari schen Mehrheit bei der Beratung des StaatSvoran- schlages bildet nur eine Teilerscheinung des plan mäßig von der Gesetzgebung iuw der Verwaltung in diesem Staate gegen das sudetendeutsche Volk geführten Vernichtungskampfes

des italienischen Ministers anvertraute. Sollten lediglich die wirtschaftlichen Interessen Italiens dafür maßgebend sein, daß der Plan einer Stilfserjochbahn ganz ernstlich in Erwägung gezo gen wird? Das dürfte Wohl keinesfalls zutreffend fein. Fürs erste würde eine Hauptbahn knapp an der Schweizer Grenze geführt und fürs zweite im Norden ein neues Einfallstor nach Oesterreich ge schaffen werden. Die in die Welt hinausposaunte Verkürzung des Verkehrsweges Mailand—München über Tirana—Bormio—Neschen—Landeck—Fern

. Missionen nicht auffällig genug, um Anlaß zu ernst- lMftem Nachdenken zu bieten? Bisher ljaben die Ita. liener ein wenig Verstecken gespielt; jetzt scheint für sie der Zeitpunkt gekommen zu sein, um offen auf den Plan zu treten', denn, was sie fordern und was Seite 3 sie heute schon wollen, lassen sie durch die Zeitungen und die Sachverständigen verkünden, und zwar: 1. Bau eines Umschlag- und Zollbahnhoses so wie mehrerer Personalhäuser in Innsbruck; 2. Führung des Fahrbetriebes auf der Strecke Brenner

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